[VicII] Preußen lehrt ttte HPM, das Cifo Victoria und die Österreicher Hochdeutsch

[ttte]

Fidschi wird zur Kolonie, die Südseeinseln werden mehr und mehr.








Frankreich hat mobilisiert und hunderttausende Mann bei voller Bezahlung an der Grenze zum Kaiserreich und Belgien stehen. Zwar läuft noch ihr Kolonialkrieg in Afrika, den die KI scheinbar nicht führen kann (da haben sich GB, die Niederlande und auch Frankreich bei vorherigen Kriegen deutlich klüger angestellt), aber die werden doch wohl nicht...

Nur zur Sicherheit erhöhe ich den Armeeunterhalt zunächst auf 40%, damit meine Truppen im Falle eine Überraschungsangriffes bis zur Verstärkung standhalten. Noch ist aber keine Kriegsgrundfingierung zu sehen.





Marokko bietet erneut ein Bündnis an, angesichts der französischen Besitzungen in Nordafrika nehme ich das an und investiere sogleich etwas Einfluss.





Apropos Einfluss: Nach langer Zeit (für Nationen auf anderen Kontinenten gibt es beim Einflussspiel erhebliche Mali) kann auch das Kaiserreich Brasilien in die Sphäre geholt werden.
Der Ami (mit dem ich übrigens schon lange nicht mehr verbündet bin) hatte auch schon mal deutlich mehr Kontrolle über Lateinamerika.

[ttte]

Die Erfindung der Kreuzer, die das einzige moderne Leichtschiff sind, sowie die Verfügbarkeit von Treibstoff macht einige Überlegungen zur Zukunft der Flotte nötig.





Monitore, für die der jetzt verfügbare Treibstoff benötigt wird, sind deutlich langsamer als die bisher eingesetzten Ironclads, dafür aber stärker im Kampf. Ein Flottenverband aus 10 Monitoren wird aufgestellt, um im Kriegsfall im Öresund oder Kattegat stationiert zu werden. Dies soll die erhöhte Mobilität der deutschen Flotte durch den NO-Kanal steigern und verhindern, dass Briten, Franzosen oder andere Gegner ihre Flottenverbände in die Ostsee bringen.





Kreuzer sind bis zur Erfindung der Dreadnoughts das schnellste Schiff, knapp vor den Schlachtschiffen. Richtig gut werden sie, wenn ich mich nicht irre, erst mit der Erfindung der Torpedos, aber zum Jagen von Transportern und kleineren Flottenverbänden wird jetzt schon eine Flotte aus 10 Kreuzern aufgestellt.





Die Schlachtschiffe sind bis zur Erfindung der Dreadnoughts die Könige zur See, verbrauchen aber ganze 50 Flottenpunkte. Aktuell sind ca. 400 von 850 Punkten frei, aber es stehen auch noch 200 Punkte für die Kreuzer und 30 Punkte für die Monitore sowie einige Transporter in der Bauschleife, zudem ist eine neue Marinebasisstufe, die maßgeblich für die Flottenpunkte sind, noch für einige Zeit nicht erforschbar. Da die Monitore und Panzerschiffe ein wesentlich besseres Kolonisierungspunkte-Flottenpunkte-Verhältnis haben, werden diese auch bis zum Ende der Kolonisierung Afrikas nicht aufgelöst, sodass ich mich zunächst mit einigen wenigen Schlachtschiffen (die ja eh noch erfunden werden müssen) zufriedengeben werde.

[zerialienguru]

Hat der Franzmann nicht weiterhin Cores auf Elsaß-Lothringen und braucht daher gar nichts fingieren?

[ttte]

Stimmt!

[zerialienguru]

Stimmt!

Im Kopf schon alles durchgermanisiert?

[ttte]

Die 2 Infamie für Assimilierungen habe ich ja nicht grundlos bezahlt.





Da ein Schuldenerlass ggü Brasilien aus irgendwelchen Gründen im Gegensatz zu den anderen Schuldenevents mit Prestigeverlust verbunden wäre, werden auch Brasilien nicht die Schulden erlassen.
Die Kriegsgründe setze ich natürlich nicht durch.





Da die Konservativen immer noch sicher im Sattel sitzen, muss auch keiner bei der Erforschung von Marktregulierungen ein schlechtes Gewissen haben. Die Einflusspunkte werden auf dem Balkan gebraucht, der Precious-Goods-Modifikator (gibt es in Straßburg und Königsberg) in der Staatskasse.





Großbritannien erobert Ashanti...





und weil diese Provinzen jetzt einer Großmacht gehören, kann für schlappe 200.000 Pfund die Kolonie Togo errichtet werden.





Hat auf jeden Fall das Zeug zur Musterkolonie, oder?

[ttte]

Frankreich scheint seinen Krieg wirklich nicht geführt zu kriegen und muss sogar in Berlin ein Durchmarschrecht beantragen.










Die grauen Schraffierungen sind von sozialistischen Rebellen besetzte Gebiete, die Kriegsmüdigkeit beträgt lange nach den Kriegen immer noch 49 %. Das Projekt der mittel- bis langfristigen Schwächung Russlands war definitv erfolgreich - und hoffentlich nicht zu erfolgreich, die Sowjetunion brauche ich persönlich jetzt nicht so unbedingt als Nachbar.
Immerhin musste ich dafür keinen Zürcher Exilrevolutionär quer durch das Kaiserreich mit dem Zug kutschieren.





Konservative und Liberale sind plötzlich wieder für Reformen zu haben. Das nutze ich für die zweitbeliebteste Reform nach einem höheren Mindestlohn, der höchsten Schulsystemstufe. Zwar muss ich dafür die Verwaltungskosten auf 50 % erhöhen und das für eine vermutlich sehr lange Zeit für nur eine einzige Reform, aber das ist es mir wert. Bildung ist schließlich alles und alles ist Bildung!





Aus irgendeinem Grund bekomme ich einen Demütigungs-CB gegen Frankreich. Den lasse ich aber verstreichen, die ganzen Mobilisierten wirken dann doch etwas abschreckend und ich bin an einem schnellen Infamieabbau interessiert.

[ttte]

Die Protektoratsetablierung kostet bei diesem südafrikanischen Staat nur maximal 5 Infamie, bei anderen unzivilisierten sind es oft 10 oder gar 15. Weiß jemand, wonach sich das in HPM bestimmt? Vielleicht am Zivilisierungsfortschritt?





Nur 2,1 Infamie, passt.








Auch die Schlachtschiffe werden erforscht und gleich in dreifacher Ausführung in Auftrag gegeben. Die Bauzeit dürfte sich jedoch hinziehen, da für die Konstruktion Telefone benötigt werden, die im Kaiserreich noch gar nicht erfunden worden sind und mühselig importiert werden müssen. Da habe ich wohl falsche Foki bei der Forschung gesetzt, die Industrieforschung, die die Telefonerfindung ermöglicht, wäre schon 1870 erforschbar gewesen.

[ttte]

Gegen die Tropenausrüstung der Kolonialkorps 'Suite' machen die Speerträger keinen Stich.

Schade, eigentlich.





Frankreich zeigt, wie man einen Kolonialkrieg nicht führt. Mich wundert wirklich, warum die KI es nicht schafft, ein paar Truppen im eigenen (!) Land in Afrika zu stationieren und dann einfach das gegnerische Land zu belagern. Wie schon erwähnt war das sowohl für Frankreich als auch für andere KIs (GB, Niederlande) in der Vergangenheit kein Problem.

Das Gelächter in allen anderen europäischen Hauptstädten ist in jedem Fall groß.





Frankreich, guckst Du: So macht man das!
Das Matabeleland gibt Zugang zu mindestens einem kolonisierbaren Gebiet ohne Küstenzugang und dürfte somit den Frühstart im Wettlauf um Afrika noch vergrößern.





Mit so Zwergen wie Matabele hält sich die russische Republik nicht auf, stattdessen will man den südlichen Teil der Insel Sachalin von Japan erobern. Nur zu, ich bin bereit für den Platz als lachender Dritter.

[ttte]

Die Truppenstärke ist momentan in etwa ausgeglichen, Russland hat jedoch einen kleinen technologischen Vorteil und kann natürlich viel mehr Truppen mobilisieren. Allerdings hat es die wesentlich weiteren Wege, ist unter Zugzwang, Südsachalin irgendwann zu besetzen und hat ganz nebenbei noch eine sozialistische Revolution am Hals.

Was mir jetzt erst auffällt: Russland ist ja keine Republik mehr mit einer prowestlichen, sondern eine konstitutionelle Monarchie mit einer slawophilen Regierung. Was ist denn da passiert?




Apropos sozialistische Revolution: Die Sozialisten stehen schon in Moskau, die Belagerung tickt um 2 % pro Tag hoch, das ist für Rebellen ein recht großer Wert, dort müssen also einige Rebellen stehen. Häufig hat eine Revolution schon mit der Besetzung der Hauptstadt Erfolg, in Anbetracht der weiteren rebellischen Belagerungen muss man wohl wirklich Sorge um Russland haben.





Szenenwechsel: Erwartungsgemäß hat Italien die Niederlande wieder von Platz 8 verdrängt, sodass die Holländer nach der Investition von viel zu viel Einfluss wieder in die Sphäre aufgenommen werden können.

[PCGamer]

Sobald die ganzen Konferenzen waren und das Rennen um Afrika gestartet ist, sind alle Koloniekriegsgründe im Preis reduziert. Das ist in Vanilla so und wohl auch in der Mod so.

[ttte]

Sobald die ganzen Konferenzen waren und das Rennen um Afrika gestartet ist, sind alle Koloniekriegsgründe im Preis reduziert. Das ist in Vanilla so und wohl auch in der Mod so.

Ah, die Konferenzen, das klingt sinnig.




Moskau ist wieder befreit, da ist Russland der Revolution scheinbar gerade noch von der Schippe gesprungen.
Meine Theorie: Die monarchistische Regierung musste alles tun, um ein Gelingen der Revolution zu verhindern. Um also Mobilisierungen zu rechtfertigen, wurde Japan der Krieg erklärt, tatsächlich sollen die Mobilisierten jedoch vor allem gegen die revolutionären Truppen kämpfen.
Langfristig schwächen die ständigen Mobilisierungen Russland natürlich gewaltig und ermöglichen Gedankenspiele über neue Befreiungsaktionen. Mit Polen, Ukrainern und vielen weiteren Völkern gibt es ja, wie schon erwähnt, genug Ziele.





Obwohl ich mit Suez einen ägyptischen Kern halte, bietet Ägypten ein Bündnis an. Das nehme ich an, vielleicht kann Ägypten ja bei möglichen Kriegen in Afrika helfen.





Tripoli hat sich für unabhängig vom osmanischen Reich erklärt. Diese Möglichkeit auf eine einfach zu erobernde Kolonie mit Mittelmeerküste lässt man sich in Berlin natürlich nicht entgehen und schlägt gleich zu, bevor die Franzosen auf blöde Gedanken kommen.

[ttte]

Die Ägypter nutzen das Bündnis sogleich, um ihre Ansprüche in der Levante zu erobern. Da es damit auch gegen den Habsburgerstaat geht, ist die Bündnistreue natürlich mehr Anlass zur Freude denn Verpflichtung!







Die Übermacht ist schon zu Kriegsbeginn eindeutig, auch die Rumänen werden ob der Möglichkeit, sich ebenso wie die Kroaten von Ungarn Kernprovinzen zu holen, später in den Krieg gerufen.





Der Kriegsgrund gegen Tripoli wird recht früh entdeckt, damit ist wieder kein Spielraum in der Infamie vorhanden.





Bis zum Eintreffen der Kreuzer ziehe ich die Mittelmeerverbände zunächst aus den Seeschlachten zurück, Verluste gab es zum Glück noch nicht.

[ttte]

Die Kreuzer zeigen sogleich, wozu sie imstande sind, und versenken die erste kümmerliche osmanische Flotte.





Die Ungarn sind auf den Krieg erkennbar nicht vorbereitet, die wenigen Truppen werden vertrieben, die Grenzprovinen besetzt, Budapest ist schon in Reichweite.





Rumänien wurde von irgendwem aus der ungarischen Sphäre gekickt, damit ist der Weg für ein Bündnis und eine Kriegsbeteiligung offen, es hat auch einige Kernprovinzen auf ungarischem Gebiet.





Bosnien wird aus der ungarischen Sphäre befreit, sollte Ungarn nach dem Krieg jedoch keine Großmacht mehr sein, ist auch der Rest auf dem Balkan frei.





Trotz professioneller Armeen sehen die Ungarn in Angriffsschlachten keinen Stich gegen die eingegrabenen deutschen Korps. Gustav von Wettin dürfte mittlerweile durch seine Einsätze in Russland und Ungarn der prestigeträchtigste detusche General sein.

[ttte]

Nach der Aufreibung von gut 26.000 Infanteristen bieten die Habsburger aus Budapest schon Frieden an, aber ich hoffe noch auf die Verbündeten und ihre Kernprovinzen. Außerdem ist eine langfristige Schwächung Ungarns trotz der daraus resultierenden Großmachtsstellung der Niederlande sowie der horrenden Kosten des Krieges natürlich in deutschem Sinne, sodass der Krieg gerne noch ein paar Monate laufen kann.





Veranwortung, ja, das klingt irgendwie nach preußischen Tugenden.
Und der diplomatische Einfluss wird auf dem Balkan dringend gebraucht.
Auch für diese Tech werden gerade einmal 10 Monate benötigt, ich fliege mittlerweile geradezu durch die Techs - der "Junkers, Heer & Krupp"-Fokus, eine Alphabetisierung bei fast 100 %, die Fokussierung auf Forschungspunktetechs und weitere Forschungspunktefaktoren machen es möglich.







Der Kriegsgrund ist fertig, die Sueztruppen marschieren nicht mehr gen Osten ins osmanische Reich, sondern gen Westen.





Im Schatten des Krieges auf dem europäischen Kontinent bereichert sich Portugal an den Gebieten Loangos.