Ja, das geht natürlich. Den Kredit über 200000 S und fünf Jahre (1427-1431) könnte dir ein südfranzösisch-süditalienisches Konsortium für 15% Jahreszins anbieten. Die Zinsen würden jeweils Anfang 1428-1432 fällig, die Tilgung Anfang 1432.
Ja, das geht natürlich. Den Kredit über 200000 S und fünf Jahre (1427-1431) könnte dir ein südfranzösisch-süditalienisches Konsortium für 15% Jahreszins anbieten. Die Zinsen würden jeweils Anfang 1428-1432 fällig, die Tilgung Anfang 1432.
@Jon Wie ist eigentlich das Ansehen/die Ablehnung des Kalifats in Bordaux? Gibt es da signifikante Unterschiede zu dem in Marseille oder ist das die gleiche Suppe?
Zitat von Bassewitz
Klink: Es könnte schon knapp werden, aber es wäre mit etwas Glück zu schaffen.
Nahoimi: Das weiß man leider nicht so genau. Es spricht aber wenig dafür, dass es im Süden derartig große Unterschiede gibt. Allerdings ist die Guyenne tatsächlich weniger stark "johannitisch" geprägt.
Ich habe dann meinen SP (bis auf die Gästeliste und einem kleinen Fragezeichen bei Hessen fertig. Falls einem von euch langweilig ist, kann er ja drüberschauen und nach offensichtlichen Fehlern absuchen:
Schwerpunkt:
Wie im Diplopost angekündigt, richtet man dieses Jahr im September eine Feier aus, um all jenen zu Danken, die Frankreich in den vergangenen Jahren unterstützt haben. Nicht zuletzt geht es dabei natürlich auch um die Inszenierung von Katharina, deren Politik mit der Tributsenkung einen herausragenden Meilenstein erreicht hat.
Auf der mehrtägigen Feier soll das volle Programm aufgefahren werden. Sportliche Wettkämpfe, exquisites Essen, die besten Troubadoure,... Letztendlich geht es auch darum die geschundene französische Seele, die viel zu lange mit Askese und einer zu niedrigen Hofhaltung gequält wurde, etwas zu heilen.
Auf der Feier finden verschiedene Ereignisse und Ehrungen statt. Die Ehrungen sind dabei so geplant, dass einige geehrt werden und einer der Geehrten stellvertretend für den Rest anschließend eine Rede hält. Einige der Ehrungen kann man wohl direkt hintereinander durchführen (z.B. Ehrung der Tributsenkungsunterstützer und des Großkhans), andere sollte man wohl besser bewusst zeitlich trennen (z.B. Ehrung des Kalifen und der christlichen Orden). Ich liste hier nur die Ehrungen und Ereignisse auf, die mir aufgefallen sind, die Reihenfolge hat keine besondere Bedeutung:
Eröffnungsfeierlichkeiten mit Rede von Katharina - Selbsterklärend
Ehrung der Staaten, die bei der Bekämpfung von Banditen und Piraten geholfen haben; Namentlich: Kalifat, Burgund, Schwaben und England; Rede vom Kalifat
Besuch der Handelsmesse - Selbsterklärend
Allgemeine Ehrung der Vasallen; Die Krisenjahre haben auch den Vasallen viel abverlangt, so manch einer wird ins reichere Ausland geschielt haben; Letztendlich sind aber alle treu geblieben und haben die ganze Kraft für Frankreich eingesetzt; Rede eines südfranzösischen Adligen
Ehrung Novgorodkämpfer; Die Kämpfer haben in Novgorod Frankreichs Ruhm und Ehre gemehrt, zudem die Christen verteidigt und das Großreich gestützt; Rede durch einen Offizier;
Ehrung der Tributsenkungsunterstützer - Selbsterklärend Rede von Hessen
Ehrung von Yunus; Der Höhepunkt der ganzen Feierlichkeiten; Rede von einem Vertreter des Großreichs
Ehrung der Orden, die sich für Armenfürsorge eingesetzt haben; Rede von einem Vertreter der Zisterzienser
Endfeierlichkeiten - Selbsterklärend
Als Übersicht (vor allem auch für mich) ist hier die Liste der Spieler, die sich angemeldet haben. Ausdrücklich eingeladen sind auch Freunde und Vertreter des Großreichs, Krakau, Kiew, Alt-Novgorod und alle weiteren KI Vertreter, die sich positiv zur Tributsenkung oder freundschaftlich zu Frankreich geäußert haben.
Kosten: 200 000Achtung Spoiler:
Reaktion/Sonstiges:
Man richtet auch dieses Jahr die Handwerksmesse aus. Zeitlich möglichst überschneidend mit der Feier. Einige Herrscher haben zugesagt Händler/Handwerker mit in ihre Delegationen aufzunehmen, sodass wohl einige exotischere Waren angeboten werden. Dabei geht es weniger um die dauerhafte Etablierung von Handelsrouten, dies wäre auch unrealistisch bei Waren aus z.B. Trapezunt, sondern um die einmalige Chance sehr exotische Waren in Mitteleuropa zu erwerben.Die Handwerkermesse in Paris blieb in diesem Jahr etwas hinter den Erwartungen zurück, die Kaufleute sind für die Unterstützung aber trotzdem sehr dankbar.
Gott ist groß.Insgesamt gilt 1426 als ein gutes Jahr für Frankreich, so dass mehrere wohlhabende Adlige Dankkapellen stiften, die häufig dem Heiligen Putraq, dem Heiligen Dionysios oder der Gottesmutter Maria geweiht sind.
Die heimkehrenden Ritter aus dem Novogordkonflikt erhalten auch dieses Jahr ihre Handgelder. Auf der Feier werden sie für ihren Einsatz geehrt. Die Kämpfe sollen auch musikalisch aufgearbeitet werden. Dabei sollen die lächerlichen Schweden und die erbittert kämpfenden Moskauer in Kontrast gesetzt werden. Insbesondere Prinz Harald, der (in den Stücken) als selbsternannter großer Feldherr in Novgorod einmarschiert, es letztendlich aber nicht mal schafft die Stadtwache von Novgorod zu überwinden und besoffen unter Verbrechern und Mördern aufgefunden wird, nachdem seine Streitkräfte den Franzosen keine Stunde Widerstand geleistet haben, soll verballhornt werden. Die musikalische Aufarbeitung wird vom Festetat finanziert, die Troubadoure dürfen dann das Stück/die Stücke bei der Ehrung der Truppen vorstellen.
Auch in diesem Jahr stattet man die Marseillekommission mit 5 000 S aus. In/Ab diesem Jahr beteiligt sich auch Burgund an der Kommission um mehr Adlige und einen größeren Teil der Bevölkerung für eine ausgleichende Politik mit dem Kalifat zu gewinnen.
Die Gesandtschaft in Sarai wird auch dieses Jahr mit 5 000 S weiter finanziert. Die Gesandtschaft soll große Erleichterung und Dankbarkeit für die Tributsenkung kommunizieren. Gleichwohl der Tribut gemessen an dem Etat, den finanziellen Verpflichtungen und wirtschaftlichen Problemen Frankreichs noch immer als hoch empfunden wird. Man ist sich aber auch bewusst, dass das Großreich durch den Bürgerkrieg finanziell ausgelaugt ist. Es überwiegt die Dankbarkeit.
Die Gesandtschaft erhält die Aufgabe sich am Hofe umzuhören welche europäischen Länder gegen eine Tributsenkung gestimmt haben.
Um die weiterhin erdrückende Schuldenlast abzutragen, wird ein Sonderzoll von 2% von ausländischen Kaufleuten erhoben. Man ist darüber ebenso unglücklich wie die Händler, aber so lange die Hanse meint den Handel in der Nordsee nachhaltig schädigen zu müssen, sieht man keine andere Wahl, um genügend Einnahmen zu generieren.
Hessische Händler erhalten im kommenden Jahr "Umfassende Privilegien".
Die festen Zuwendungen werden auf 200 000 S erhöht.
Es werden Krongut und Privilegien im Wert von 300 000 S verkauft.
Es werden nochmal 1.000 Reiter zur Banditenbekämpfung mobilisiert. Gegen September sollen diese ihren Banditenbekämpfungseinsatz abbrechen und sich nach Paris begeben, um die Feier zu sichern.
Finanzen:
Einnahmen:
710 000 S Steuern
16 000 S Rücklagen
1 000 000 S Krongut- und Privilegienverkauf
---
1 726 000 S
Ausgaben:
400 000 S Tribut
150 000 S Feste Zuwendungen
30 000 S Handwerksmesse Paris
40 000 S Schiffe
5 000 S Marseillekommission
5 000 S Gesandtschaft Sarai
10 000 S Novgorodkämpfer
200 000 S SP
68 000 S Kredit I Zinsen
400 000 S Kredit I Abbezahlung
216 000 S Kredit II Zinsen
57 000 S Kredit III Zinsen
300 000 S Kredit III Abbezahlung
5 000 S Banditenbekämpfung
---
1 886 000 S
Kredit über 200000 S und fünf Jahre (1427-1431) 15% Jahreszins
Rücklagen: 40 000 S
Geändert von Nahoïmi (30. November 2020 um 12:41 Uhr)
Zitat von Bassewitz
Bedank dich bei der Hanse, die hat diese Auswertung ne 6 stellige Summe beim Etat gekostet...
Zitat von Bassewitz
Nur weil die Hanse Rabatz macht, musst du nicht gleich mitziehen.
Ich hoffe die Händler bleiben nächstes Jahr weg und/oder gehen nach Italien. Bringt es eigentlich überhaupt noch etwas Waren in Paris anzubieten, wenn die Gewinne eh eingesackt werden.
Das ist ne gute Frage bevor ich eine Delegation dorthin ausstatte, da mein Etat dieses Jahr ziemlich eng wird. Für trapezuntische Verhältnisse bin ich fast Pleite mit einer Rücklage von 10k dann.
Wenn daran die Zusammenarbeit scheitert
Zitat von Bassewitz
Naja es macht dadurch mehr Sinn in den Handel mit Frankreich zu investieren, wenn der Sonderzoll ausläuft. Außer die Gewinnspanne wäre potentiell hoch genug, damit die 2 % nur eine kleine Delle sind. Aber das wissen wir nicht.
Und ich brauche auch eine gut gefüllte Kasse, um meine Einflusszone in Anatolien zu behaupten.
Ich bezweifle, dass es überhaupt einen Gewinn dadurch gibt die Händler mitzuschicken. Die Etablierung einer Handelsroute Trapezunt-Paris ist eh illusorisch. Es gibt schlicht einen netten Synergieeffekt, weil die Messe zeitgleich stattfindet und es kaum was kosten dürfte einige Handwerker die Ehre zu erweisen mit dem Despoten reisen zu dürfen. Am Ende gibt es einiges Prestige für Trapezunt, wenn dessen begnadete Handwerker dort die Aufmerksamkeit der europ. Adelsschicht erregen.
Wenn es dir primär darum geht dort mit den Händlern einen Gewinn zu erwirtschaften, würde ich dir raten diese unabhängig von der Steuer daheim zu lassen
Zitat von Bassewitz
Okay, du hast einen Punkt. ich weiß auch nicht, heute ist etwas passiert bezüglich des Spiels, was mich ziemlich beunruhigt. Vielleicht habe ich deswegen einfach grundsätzlich alles hinterfragt, was ich gemacht habe und noch vorhatte, inklusive der Handelsmesse bei dir. Wobei ich eigentlich keinen Handwerkerboni an sich habe.
Es ist halt auch die Frage ob es mein Despot rechtzeitig schafft, siehe Jon. Lass mich bitte dazu etwas abklären, wie das in Sarai abläuft und dann melde ich mich wieder ob es zeitlich mit dem Despoten überhaupt klappen kann oder wir nicht doch auf die Schwiegertochter zurückgreifen müssen.
Oder hast du eine Idee, was wir machen, falls ich zu spät komme?
Ich denke es ist am besten, wenn die Schwiegertochter kommt. Jon hat geschrieben, dass es für den Despoten eher knapp wird. Ich will vermeiden, dass er sich wegen der Feier auf der Reise überanstrengend (und vom Pferd fällt) oder ein zu großes Risiko eingeht (mit dem Schiff bei schlechtem Wetter auf See). Wenn tatsächlich etwas passiert, wäre es ziemlich unnötig für die Feier.
Ich kann auch verstehen, dass es generell einigen Unmut wegen der Steuer gibt. Man muss aber eben auch sehen, dass Frankreich in den nächsten Jahren feste Ausgaben in Höhe von 926 000 S haben wird. Demgegenüber stehen Einnahmen im Bereich von 700 000 - 800 000 S. Mir wäre es auch lieber, wenn ich diese Runde einen Etat von > 1 000 000 S und etwas Spielraum gehabt hätte, aber die Hanse hatte da leider andere pläne.
Ich kann nicht jedes Jahr Substanz in vorm von Krongut und Privilegien verkaufen, sondern muss auch auf andere Wege an Geld kommen, sonst kommt Frankreich nie aus den Schulden raus.
Zitat von Bassewitz