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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #556
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1870 n. Chr.
    Im Herbst ging Liu Tingxun V. dann doch noch den Plan an und entsandte das erste Italiencorps zur Rückeroberung von Memphis.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Liu Tingxun V., Manfred von Richthofen (verwundet)
    Emoticon: eu4art 1000 Mörser, 100 Belagerungsgeschütze, 200 32-Pfünder, 200 Infanteriegeschütze, 400 Feststoffraketen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 400 leichte Artillerien, 1200 Hinterladergeschütze (400 zerstört, 180 beschädigt, 2000 Tote, 900 Verletzte), 200 fahrende Geschütze
    Subtotal: 19000 Mann (2000 Tote, 1100 Verletzte), 1000 Pferde, 3500 Geschütze (400 zerstört, 220 beschädigt)
    Emoticon: eu4inf 1000 Marineinfanteristen (200 Verletzte), 3000 Expeditionssoldaten (1100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Grenadiere (300 Verletzte), 1000 Schützen, 1000 Gardeinfanteristen (100 Verletzte), 3000 Linieninfanteristen (100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Chasseurs, 2000 Milizionäre (600 Verletzte), 2000 Minutemen (200 Tote, 1700 Verletzte), 1000 Freicorpsmitglieder (nur Blockade)
    Subtotal: 16000 Mann (1400 Tote, 5900 Verletzte)
    Emoticon: eu4cav & sonstige: 3000 gemischte leichte Kavalleristen (nur Blockade), 200 Ballons (nur Blockade)
    1 Spionageteam, 1000 Egyptian-Rebellen
    Subtotal: 5010 Mann, 3000 Pferde, 200 Luftfahrzeuge
    Total: 40010 Mann (3400 Tote, 7000 Verletzte), 4000 Pferde, 3500 Geschütze (400 zerstört, 220 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge

    Neuitalien: Admiral Pedro Sarmiento de Gamboa (Nominell), Hauptmann Itzcóatl (befördert)
    1 Festung (1 erobert, 1000 Gefangene), 6000 Freicorpsmitglieder (Schwarzhemden, 6000 Tote), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote)
    Total: 14000 Mann (13000 Tote, 1000 Gefangene)


    Die italienische Armee war nicht sonderlich abwechslungsreich in Memphis. Die Stadt war durch das von uns kontrolliere Umland bereits von Südbrasilien abgetrennt. Zudem gab es einen hohen Anteil Loyalisten, die vielleicht zu Totila V. gehalten hätten, aber in Benedetto M. einen unerträglichen Diktator sahen. Sie waren nicht soweit, dass sie von selbst einen Aufstand anzettelten, aber Gorgo hatte einige Spione geschickt, die für 188.000.000 Lire einen Aufstand entfachten.
    Als die Schwarzhemden und Italiener mit Panzerwagen gegen die Aufständischen vorgingen, erklärten wir, dass wir zum Schutz der Egyptians dort eingreifen müssen. Das Kommando hatte zwar Liu Tingxun V., der in Aruba alle Offensiven plante, aber vor Ort führte Luftwaffengeneral von Richthofen das Kommando - und das, obwohl er keine Luftschiffe mehr anfordern konnte.
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    Er begann den Angriff mit einem massiven Bombardement von 5 Mörser-Batterien, um die Festung und die Panzerwagen weichzklopfen. Für den zweiten Tag zog er 4 gemischte Batterien hinzu, danach noch zweimal hintereinander je eine leichte Artillerie.
    Erst am 5. Tag entschied er, dass die modernen Parrott-Geschütze in der Lage sein müssten, die Panzerwagen durch direktes Richten zu zerstören. So griff er an. Doch gleich die erste Batterie unserer modernsten Kanonen wurde durch die Festung selbst abgewehrt.
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    Also ließ er eine zweite Batterie erstmal aus der Ferne auf die Panzerkuppel schießen. Dann griff eine dritte Batterie offen an und erwischte einige Panzerwagen. Doch als nächstes konnte ein Freicorps unter dem Inka-Exilanten Itzcóatl konnte die nächste Batterie zerstören, als sie sich gerade einschossen. Itzcóatl beeindruckte den - abwesenden - Admiral so, dass dieser ihm die Verteidigung übertrug. Er konnte aber nicht verhindern, dass die nächsten Batterien die Festung sturmreif schossen und dann eine Truppe Panzerwagen erwischten.
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    Damit sahen nun erstmals einige Marineinfanteristen einen Chance, bei einem Angriff zu siegen und einen Trupp Panzerwagen zu zerstören. Ein Expeditionscorps wollte die Bunkerfestung zerstören, wurde aber in den engen Gängen aufgerieben. Von Richthofen sah dafür die Chance, mit einer Batterie Feststoffraketen die Panzerwagen weiter zu schwächen - tatsächlich reichten deren Explosivladungen aus, die dünne Panzerung der Lancias zu durchschlagen. Zugleich konnten ein Expeditionscorps und einige Grenadiere die Schwarzhemden dezimieren, die gegen die Rebellen vorgingen. Von Richthofen selbst wollte einen Angriff wagen, wurde aber vom Spltterhagel einer Panzerwagen-Granate schwer verwundet. Daher wurde der Angriff zurückgestellt und erst eine Schützeninfanterie geschickt, die ein Freicorps der Schwarzhemden zerlegte, und ein weitere Expeditioncorp, das mit einigen Verlusten einen beschädigten Trupp Panzerwagen vernichtete. Erst dann griff von Richthofens Gardeinfanterie - ohne ihn, weil weil er im Lazarett lag - an und besiegte die Panzerwagen, die ihn so zugerichtet hatten. Die Panzerwagen blieben ein Problem und wüteten auch unter einer Linieninfanterie, bis die alle Reifen plattgeschossen hatten und die Kanonen und Grenadiere die Fahrzeuge zerstören konnten. Als von Richthofen aus dem Koma erwachte, waren noch 7 Italienische Einheiten übrig - die Hälfte also. Aber von denen war nur ein Drittel der Männer einsatzbereit, also ging es gleich weiter, auch auf die Gefahr hin, alte oder leicht bewaffnete Einheiten zu verlieren. Chasseure erschossen ein Corps der Schwarzhemden.
    Nun blockierten 3000 Reiter und 200 Ballons die Berge, das andere Flussufer und den Wald von Memphis, damit die Italiener bei ihrem Aufstand im freien, ungeschützten Gelände standen. Auch das Aruba-Quellgebiet wurde von einem Freicorps besetzt.
    Dann griff noch einmal eine fahrende Batterie die Schwarzhemden an. 2000 Linieninfanteristen konnten daraufhin ein Freicorps und eine Truppe Panzerwagen zerlegen. 2000 Milizionäre und 2000 Minutemen stürmten vor und kämpften sich durch die Stadt. Zuletzt eroberten sie die Festung, die Itzcóatl aber längst verlassen hatte.
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    Der Aufstand, den vor Richthofen befürchtet hatte, blieb aus. Die Egpytians begrüßten uns nicht unbedingt als Befreier, ein 2-Jähriger Generalstreik folgte noch, aber die Italiener vermissten sie auch nicht. Wir in der Stadt 264.000.000 Lire und konnten einige Wörterbücher beschlagnahmen. Das verbesserte nicht nur unser Italienisch, wir erkannten auch, wie wichtig die Erkenntnis war, eine gemeinsame Sprache - über die eigene Nation hinaus - zu haben, und dass derjenige, der die Verkehrssprache bereitstellte, oft auch mehr Einfluss hatte. Entwickelt worden war die Lingua Franca auf unser Geheiß hin in Grönland, aber das Dänisch hatte sich Mangels Sprecher nicht durchsetzen können. Derzeit waren in Amerika das Mayathan, Spanisch und Nahuatl-Aztekisch sowie Sioux die vorherrschenden Sprachen, aber keine wurde von allen Sprechern gesprochen. Ludwig traf nun die irrwitzige Entscheidung, für unser Imperium eine gemeinsame Amtssprache und Diplomatensprache zu finden - die aber nicht etwa Spanisch war (was in Kuba, Bolivien und auch im Rest Hispaniolas sehr verbreitet war) - sondern das Englisch der Oberschicht. Dieses sollte auch im diplomatischen Verkehr durchgesetzt werden.

    Manfred von Richthofen war immer noch sehr schwach, als er zur Nachbesprechung nach Aruba kam. Er war erleichtert, dass es keinen Aufstand gegeben hatte, denn schon für diese verhältnismäßig kleine Garnison hatten wir sehr viele Truppen gebraucht. Alaska (17000 plus 6000 Matrosen, darunter auch solche, die mit ihren Schiffen angreifende Artillerie zerstören konnten), Nuuk (18000 Mann), Campinas (11000 Mann), Recife (15000 Mann), Dallas (23000 Mann, 3000 Luftschiffer und min. 2000 Matrosen) und Fortaleza (28000 Mann, dazu 3000 Luftschiffer) waren stärker verteidigt, außer Recife (wo wir noch einen Spion hatten) mussten in allen Städten noch die Mauern zerstört werden. "Eine sofortige Eroberung Recifes ist ausgeschlossen. Ich gehe eher davon aus, dass wir nun eine Stadt pro Halbjahr einnehmen werden. Erst Recife mit seinem Spion, dann Dallas, das die Flotte bis dahin vorbereitet haben muss, dann Fortaleza, dann Alaska, dann Richmond (das als letzte Stadt an unser Staatsgebiet bzw. Utah grenzt) oder Nuuk oder Campinas (letztere beiden erfordern einen Aufmarsch mit genügend Truppen durch Feindesland). Damit sind die nächsten 5 Halbjahre, im Fall von Nuuk oder Campinas auch noch 2 zusätzliche für den Aufmarsch, verplant."

    Um zumindest noch ein wenig zu erreichen, griff Liu Tingxun nahe Recife eine Grenztruppe an.
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    200 Prallluftschiffe zerstörten eine leichte Artillerie, die schutzlos im freien Feld stand. Eine zweite Batterie, die sie begleitete, sollte von der leichten Kavallerie erobert werden - wehrte diese jedoch gegen jede Wahrscheinlichkeit ab. Also schickte Tingxun 1000 Kürassiere der Kontinentalkavallerie, um die Geschütze zu erobern, auch wenn diese es nicht in eine sichere Stadt zurück schaffen konnten - doch selbst diese Schlachtenkavallerie wurde abgewehrt. Es waren aber nur noch 20 leichte Geschütze kampfbereit, und Tingxun entschloss sich, sie von Handkanonieren erobern zu lassen. Die konnten zwar auch nicht zurück, aber diese Einheit würde er am wenigsten vermissen, wenn sie bei einem italienischen Gegenschlag vernichtet wurde.
    Gleich nebenan, in der Felswüste von Recife, zerstörten 200 Prallluftschiffe noch die italienischen Wachtürme eines Forts, auch wenn die 20 Luftschiffe abschossen und 190 beschädigten. Hier reichte es aber noch für einen Rückzug - den Luftschiffen war das schwierige Gelände ziemlich egal.
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  2. #557
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1870 n. Chr - erste Hälfte
    Da keine größeren Eroberungen mehr möglich erschienen, folgten im November, während es im Norden langsam kälter und nebliger wurde, nur noch Scharmützel.
    Liu Tingxun befahl einer Truppe Arkebusiere, ein Fort mit 100 Wachtürmen zwischen Recife und Fortaleza einzunehmen. Strategisch war der Sieg unbedeutend, taktisch auch eher fragwürdig, denn so riskierten wir grundlos die Arkebusiere. Allerdings waren auch das Truppen, die wir nicht groß vermissen würden.
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    Zwischen Joinville und Leon sah sich Markus zweiter Sohn Mark von Brettschmitt einer Flottille von 10 Torpedobooten gegenüber. Die sollten weg, weil eine Dampfer aus Leon die dortigen Sklaven und Bautrupps evakuieren sollten - Leon war kaum zu halten und die Arbeiter in Belize sehr viel dringender nötig.
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    Ein Einheitslinienschiff eröffnete aus großer Entfernung der Feuer auf die Torpedoboote, 20 Luftschiffe setzten nach. Trotzdem konnten die Boote nicht erobert werden, sondern wurden von der "Lakonia" versenkt.

    Bei Cleveland hatten Schliemanns Kundschafter gerade eine Höhle erkundet, als sie einen Sonderbefehl erhielten: "Nehmen Sie die Bauarbeiter jenseits der Grenze fest!" Das wurde sofort getan, auch wenn die Arbeiter zunächst als Köder zurückblieben.
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    Die Aufklärer kehrten dann in die Höhlen zurück und fanden dort Inuit, die vor und, den Konföderierten, den Italienern und den Maya geflohen waren und dort, zusammen mit den Pferde im Norden, einen Reiterstamm gebildet hatten. Angesichts ihrer Not schlossen sie sich uns als kaiserliche Kürassiere an.
    Direkt südlich des Bautrupps gab es weitere Wachtürme der Italiener. Diese ließ Schliemann noch von einer fahrenden Batterie angreifen, aber nicht erobern, da jeder Eroberer danach schutzlos zurückbleiben würde.

    Ashikaga Takauji schlug am Chilkoot-Pass zu, wo die Italiener südlich des Passes ein Fort zur Sicherung der Silberreserven unterhielten. Dieses Fort wurde zunächst von 5, dann noch einmal von 3 und schließlich 2 fahrenden Batterien beschossen.
    Nach der Vorarbeit griffen hispaniolaische Grenadiere das Fort an und töteten 1000 Schwarzhemden mit nur wenig Verlusten. Die Italienier verloren dabei die Kontrolle über das Umland, so dass weitere Truppen sich eventuell noch zurückziehen konnten.
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    Die Nord-Brasilien-Armee verlor dagegen 1000 Karabiniers bei dem Versuch, die sternförmige Festung zu erobern. Aber andere Karabiniers vom Richmond-Stoßtrupp besiegten ein weiteres Freicorps der Schwarzhemden, 1000 weitere Karabiniers das dritte (mit 400 Verletzte). Schließlich nahmen Kürassiere der Weststaaten-Armee das sternförmige Fort ein und richteten in den Bastionen Wachtürme ein. Das Fort selber wurde geschleift und Silberbarren für 4.000.000 Lire fortgeschafft.

    Auch Herzog Arichis von Benevent führte bei Joao Pessoa einen Ausfall durch. Seine Quantum-Mörser schossen die Wachtürme im Fort vor der Stadt in Stücke, und seine Gardeinfanterie eroberte den Außenposten.
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    Zugleich schossen 3 Küstenbatterien auf 4 Italienische Flottillen südlich der Stadt.
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  3. #558
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1870 n. Chr. - zweite Hälfte
    Wir hatten mit Beginn des Erbfolgekriegs bzw. mit dem Ende des letzten Maya-Kriegs wohl einen Fehler gemacht: Kaiser Ludwig der Dicke hielt an Ministerpräsident Pilatus fest und sicherte sich so die Macht als Wortführer, denn Pilatus war längst eine Lame Duck ohne eigene Initiativen. Ein neuer Präsident hätte wohl auch neue Politik bedeutet, und nicht die (nun überflüssige) Politik der Kriegsmüdigkeit-Senkung fortgesetzt, die wir für die nächsten Jahre nicht brauchten - gegen die Italiener herrschte derzeit keine so große Kriegsmüdigkeit vor. Ein effektiveres Heer mit besserer Rekrutierung, Gewerbefreiheit, all das hätte unser Land weiterbringen können. Doch wir versäumten es - und das einzige was wir damit ersparten, war ein Jahr Unruhen jetzt und eines in dem Moment, wo die Maya wieder angriffen und wir die Zügel wieder anziehen mussten.

    Sherman eröffnete in Nordbrasilien auch eine Front gegen die Italiener. Die Riverforts von Curutiba, die es gewöhnt waren, auf italienische Freicorps zu schießen, durften nun auch auf reguläre Truppen feuern, und zwar direkt vor unserer Haustür. Die Italiener hatten sich mit 4000 Mann in einem Fort in der Tundra vor Curutiba verschanzt, das nun von 5 Riverforts beschossen wurde.
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    Beim Versuch, mit unseren Cuba-Libre-Kanonen das Fort sturmreif zu schießen besiegten die Schwarzhemden die erste aussichtsreiche Batterie. Die zweite Batterie Kanonen sowie 100 Belagerungsmörser (50 beschädigt) schossen auf die Schwarzhemden, 100 weitere Belagerungsgeschütze schwächten die Wachtürme. Schließlich konnten 1000 Linieninfanteristen und 1000 Glaubensfanatiker zwei Freicorps vernichten - und damit die Kontrolle über das Umland an sich reißen. Dadurch schützte die Festung aber nicht mehr die Italiener, und 1000 Grenadiere konnten um so leichter das letzte Freicorps zerschlagen. Eine weitere Linieninfanterie eroberte die Wachtürme und richtete dort einen Außenposten ein.
    Ein weiteres Freicorps eroberte die Außenposten aber kurz darauf zurück und brannte sie nieder.

    Vor Nekwasi wurden 4 Flottillen á 2000 Mann (jeweils mindestens 10 Torpedoboote, die eine weitere Einheit, zum Beispiel ein Großlinienschiff, eskortierten) gesichtet. Da diese Schiffe zu weit weg waren, um sie alle zu besiegen, verzichtete Uschakow auf einen Ausfall, der seine Flotte unnötig gefährden würde.

    Vorn Richthofen ließ vom Gebiet der Kereyid-Mormonen aus, wo er einige Luftfahrzeuge bei der dortigen Expeditionstruppe geparkt hatte, Dallas noch einmal angreifen und von 25 Luftschiffen bombardieren.
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    In Havanna wurde ein Sklaventrupp - irgendwelche befreiten Kriegsgefangenen - für 50.000.000 Dominikaische Dollar zum Bautrupp aufgewertet. Damit waren unsere Kriegshandlungen weitgehend erschöpft.

    Die Kereyid schafften es wohl, eigene Intrigen zu spinnen und zu entwickeln und so den synkretischen Glauben von uns zu übernehmen.

    Admiral Gaspar Ferreira Reimão schlug gegen Grasse und Zheng Yisao zurück und ließ, was von seiner Flotte übrig war, auslaufen.
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    Eine Flottille Frachter versenkte 10 neuspanische Schoner-Korvetten. Etwas später eroberten Dampfschiffe auch die dortigen von uns eroberten Torpedoboote zurück.

    Auch der Admiral Pedro Sarmiento de Gamboa schlug zwischen Leon und Joao Pessoa zu - und traf eine offene Flanke bei Mark von Brettschmitts Konvoi.
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    Das italienische Einheitslinienschiff versenkte nicht etwa die Eskorte, die es versenken sollte, sondern 10 mexikanische Dampfer, die die Bautrupps aus Leon transportierten, während von der Eskorte 3 Einheiten beschädigt wurden. Kurz darauf versenkten 10 Torpedoboote 3 zu Panzerfregatten reduzierte Maya-Panzerkreuzer aus der Eskorte.

    Zugleich marschierte Ahmose auf Leon.
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    Seine ersten 200 Hinterlader wurden von Grenadieren der West-Brasilien-Armee abgewehrt und zerstört, aber eine leichte Artillerie zog sich gegen Herzog Römmels Leibgarde siegreich zurück.
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  4. #559
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 1870 n. Chr.
    Die Italiener griffen noch an mehreren Stellen an, auch wenn keiner ihrer Vorstöße besonders schlagkräftig war. So wurde das Fort an der Grenze zwischen Recife, Fortaleza und Belo Horizonte von der leichten Artillerie attackiert, die unsere Arkebusiere zusammenschoss.
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    Kurz darauf zerstörten 2000 Kradschützen erst die eroberten Wachtürme und töteten dann die Arkebusiere, deren Musketen sie einsammelten.

    Der stärkste Vorstoß fand in Joao Pessoa statt, wo 400 Fiat-200-Tanks 2000 Minutemen (Mitglieder der Oststaaten-Armee und der 3.Oststaaten-Korps) töteten und über 1000 Mann Verletzten.
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    Anschließend zerstörten Gardeinfanteristen die dort eroberten Türme auf italienischem Gebiet.

    Bei Santa Marta gab es auch einen Ausfall zu Land. Naram-Sin hatte seine Artillerie dort mit Fußtruppen verteidigt, die nun aber angegriffen wurden.
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    400 Fiat-Panzer töteten dort ebenfalls 2000 (zwangsrekrutierte) Minutemen und verletzten 1000 Mann bei weiteren Einheiten.

    Im eingeschlossenen Dallas gab es einen Ausfall, bei dem 10 Torpedoboote 20 Timberclads der Spearman-Klasse versenkten.
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    Es folgten 10 englische Barken (Karavellen), die von Dampfschiffen versenkt oder gekapert wurden.

    Vor Miami kaperten 10 Torpedoboote dagegen eine Flottille unserer Arbeitsboote, die dort Seebäder errichteten.

    Auch die erbeutete Artillerie nördlich von Recife wurde angegriffen.
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    2000 Gardeinfanteristen zerstörten erst die erbeutete leichte Artillerie und töteten dann die Handkanoniere, auch hier wurden Schusswaffen erbeutet.

    Zwischen Curutiba und Salvadore fielen Gardeinfanteristen ein und nahmen einen unserer Bautrupps gefangen. Auch die Sklaven, die wir bei Cleveland auf gegnerischem Gebiet gemacht hatten, wurden von italienischen Truppen befreit. Eine richtig große Offensive aber startete Benedetto M. nicht.
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  5. #560
    Moderator Avatar von Kathy
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    Januar 1871 n. Chr.
    Ein Bote der Arawak versuchte doch tatsächlich, sich - mit Berufung auf ihre mächtigen Freunde, die Maya - einen Einblick in der Vereinsleben der Dominikanischen Republik zu verschaffen. Doch wir wiesen das zurück - wir waren nicht daran interessiert, Geschenke zu verteilen (vor allem nicht an Feinde). Der Vorschlag von Haiti dagegen, Robbenfelle gegen Honig zu tauschen, gefiel uns gut, denn die Hudson River Company würde davon stärker profitieren.

    Dr. Wilhelm Schmidt kam zu mir und brachte zwei Modelle mit: Eines von einer Stählernen Bogenbrücke, die er demnächst über den Hudson bauen wollte - mit sehr wenigen Pfeilern - und eines von dem, was er "Eiffelturm" nannte: Ein Wahrzeichen einer Weltausstellung, die wir eröffnen sollten, um die Bedeutung des Gilded Age bzw. der Gründerzeit in Amerika darzustellen und uns als Großmacht darzustellen.
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    Da wir nicht nur neue Methoden das Stahlbaus, sondern auch die kubanischen Büromaschinen, mayaischen Maschinenbau und anderes Beutewissen, italienische "Diplomatie" und mexikanische Gewerkschaften übernommen hatten, konnten wir einige Forschungsanträge als erledigt betrachten - und viele neue Projekte aufnehmen.

    Achtung Spoiler:
    Aufgrund der Eisenbahn und ihrer Reisemöglichkeiten wollten Patrioten um Axel Springer außerdem einen neue Ideologie entwickeln, die eine schnellere Besiedlung ermöglichte und unsere Vorherrschaft als Nachfolger der Maya festschrieb, die Manifest Destiny - sein Ruf "Go West" wurde vor allem von einem jungen Journalisten in seinem Haus, Horace P. Greeley, unterstützt.
    Magnus Barefoot und das Kriegsministerium forderten eine ähnliche Entwicklung, allerdings mit einer stärkeren militärischen und weniger auf Besiedlung ausgerichteten Doktrin, den Imperialismus
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollte eine elektrische Kommunikationsform erfinden (Telegrafie)
    Globe Theatre und Michael Jackson wollten auf der Basis des Grammophon die Akustik erforschen
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. (Zweiradbau)
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Abdus Salam und seine Akademie wollten die Entwicklung der Elektrotechnik vorantreiben.
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Otto Lilienthal wollte seinen größten Herzenswunsch erfüllen: Die Erforschung eines Fluggeräts schwerer als
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer II. versprach sich eine Steigerung der Produktivität durch Einführung freier Tage für Angestellte und Arbeiter in Form eines Erholungsurlaub.
    Mark Zuckerberg VIII. hatte wieder neue mathematische Spielereien im Kopf und wollte die Mengenlehre entwickeln.
    Oxford University in Atlanta wollte dagegen die Chemie weiterentwickeln zur Industrielle Chemie/Synthese
    Coco Chanel XI. wollte durch neue Methoden der Reklame die Absatzmärkte ankurbel, dazu setzte sie vor allem auf Fotos schöner Frauen.
    Jakob Fugger und sein Handelshaus wollten weiter im Bergbau tätig sein und das Markscheidewesen vorantreiben
    Christian Drosten LXIV. und der botanische Garten versuchten, die Regeln zu verstehen, nach denen Eigenschaften vererbt werden.
    Gesundheitsminister Claudius Amyand IV. konzentrierte sich auf ähnliche Studien, möchte aber die Zoologie in ihrer Breite erforschen.
    Christiaan Barnard XV. möchte sich den ganz kleinen Wesen widmen und sogenannte Bakterien erforschen.
    Spionagechefin Gorgo IX. würde gerne erforschen, inwiefern biologische Merkmale sich zur Identifizierung von Straftätern eignen. (Forensik)

    Die neuen Büromaschinen führten zu neuen Gedanken für die Verwaltung. Jean-Claude Juncker forderte die Einführung eines Versicherungswesen, um die Kosten von Schadenfällen und anderen Härten auf Betroffene und nicht Betroffene zu verteilen.
    Dr. Wilhelm Schmidt stellte einen neuen Antrag, um Werkzeugmaschinen auf der Basis des Maschinenbau zu entwickeln, die die Produktion und vor allem die Metallbearbeitung verbessern sollten.
    Johannes Calvin forderte, basierend auf der Gewerkschaftsbewegung, eine Verbesserung der Ausbildung und eine stärkere Spezialisierung der Arbeiter.


    Ich unterstützte zunächst Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi beim Bemühen, die optischen Telegrafen (die bei schlechtem Wetter keine Nachrichten übertragen konnten) durch eine zuverlässigere Erfindung zu ersetzen.

    Die Keowee-Cherokee beschwerten sich über die zunehmende Verschmutzung ihres Landes.

    Der Sioux Alvar Aalto wurde als Architekt, Designer und Stadtplaner von Dakota City bekannt.
    Bei den Maya wurde Else Lasker-Schüler als Dichterin bekannt.

    Auf den Bahamas führte Benjamin Georg Peßler III. eine Maschine zur Entkernung von Baumwolle ein.

    Der Italiener Niels Juel wurde von Benedetto M. zum Admiral ernannt, da dieser im Krieg sein Militärpersonal aufstocken musste. Darum wurde auch der General Oleg, der Prophet, eingestellt.

    Wir erhielten von unseren Generälen Berichte über eine Menge Luftschläge mit Luftschiffen, teils gegen bereits vernichtete Einheiten, als Vorarbeit zu den italienischen Angriffen. Betroffen waren unter anderem einige italienische Wachtürme (2x oder zwei verschiedene), ein Regiment der Kontinentalarmee, italienische Torpedoboote, Paul Grasses Flaggschiff, russische Barken, bukanische Wassergeusen, Freibeuter der Alaska-Klasse, italienische leichte Artillerie (2x), die bereits besiegten Handkanoniere und Arkebusiere, Maya-Monitore, Maya-Dampffregatten.
    Außerdem hatten Schiffe die Verteidigungsanlagen von Joao Pessoa zerstört, Panzerkreuzer auf einige englische Barken geschossen. Fischerboote und Salzsieden wurden von Torpedobooten vernichtet, 2 Seebäder von Dampfschiffen. Auch Nekwasi war beschossen worden, aber nur schwach.

    Während sich Ludwig der Dicke lieber um den Krieg kümmerte, zog sich Pilatus ganz auf die Außenpolitik zurück. Die Gefahr, dass Kuba den Eiffelturm baute, war in Santiago sehr gering, also waren wir bereit, das Wissen über Stahlbau und 13200.000.000 Dollar mit Mario García Menocal zu teilen. Dafür aber sollte Kuba sein Wissen über die Zoologie teilen, was die Einrichtung von Zoos erlaubte - die um so mehr Leute zufrieden machten, je besser (wissenschaftlich unterlegter) sie waren, sowie die Züchtung neuer Pferde für die Kavallerie, die die kaiserlichen Kürassiere nun ablösen sollten.
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    Die Arawak erhielten von uns für 70.000.00 Quetzal die letzten Bauteile, um Schiffsschraube zu bauen (die sie sonst in einem halben Jahr entwickelt hätte).
    Mexiko öffnete uns ihre Grenzen, aber das brachte keine großen Erträge im Außenhandel.
    Ecuador verkauften wir kubanische Schreibmaschinen für 490.000.000 Peso.
    Meine Freundin Zoe musste bekam für einen Vorzugspreis von 120.000.000 neue Kronen Zugriff auf Kautschukprodukte und die Geräte, um Gummi herzustellen, wenn sie denn Kautschukbäume auf ihrer kalten Insel hätten.
    Neufundland brauchte laut Geheimdienstberichten noch anderthalb Jahre, um den Goldstandard einzuführen - hier halfen wir aus, nahmen ihnen aber noch 90.000.00 Pfund in Silber ab.

    "Und nun", meinte Wilhelm Schmidt, "mein Einsatz. Ich werde diesen Eiffelturm errichten. Nicht in 10 Jahren, nicht in 13 Halbjahren - nein, in einem halben Jahr. Sie können schon einmal mit der Planung der Weltausstellung beginnen, Brouwer. Und Cathy, Sie dürfen das Wissen auch mit denen Teilen, die eine mögliche Konkurrenz für uns wären - sie sollen viel glauben, solange sie noch denken, uns mit dem Wunder zuvorkommen zu können."
    Tatsächlich machte er sich im Zentrum von New York an die Arbeit und machte gute Fortschritte, zusammen mit dem, was an Überproduktion vom vorherigen Projekt und an normaler jährlicher Produktion da war, konnte er den Turm sofort und sogar ohne Sklavenarbeit fertigstellen (wozu wir auch bereit gewesen wären) - 3/4 des Projekts musste er selbst leisten.

    So konnten wir in Argentinien noch 6120.000.000 Peso und bei den Azteken 4550.000.000 Bahamas-Dollar verdienen. Den Azteken lieferten wir auch Elfenbein für 48.000.000 Bahamas-Dollar.

    Unterdessen nahm Sherman in Curutiba den Kampf wieder auf. Das Freicorps, das das Fort an unserer Grenze erobert hatte, wurde von 90 Belagerungsartillerien und 200 Feststoffraketenabschussrampen im Fernkampf angegriffen.
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    Es folgte ein Sturmangriff von 200 Kanonen (20 beschädigt) und schließlich eine Vernichtung der Schwarzhemden durch ein Expeditionscorps. Die Riverforts wurden hier nicht gebraucht und nutzen ihre größere Reichweite, um auf italienischem Gebiet eine 6000 Mann starke Armee zu beschießen und dort einige leichte Flaks zu beschädigen - einige viele, denn jedes der 5 Forts richtete enorme Kollateralschäden an.

    Die Gardeinfanterie, die zwischen Curutiba und Salvadore eingefallen war, wurde von der Küstenfestung von Salvador sowie 3 berittenen Batterien bombardiert.
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    Eine vierte berittene Batterie griff offen ab, ehe Karabiniers die Gardeinfanterie und die Sklaven gegangennahm und 2000 Kriegsgefangene bei 150 Verletzten meldete.

    Herzog Arichis von Benevent hatte den vermutlich härtesten Gegner, zumindest, was die Panzerung anging. Die 400 Fiat-Panzer vor Joao Pessoa waren gefährlich, aber auch prestigeträchtig, wenn sie ausgeschaltet wurden - denn so etwas hatten wir in den eroberten Städten noch nicht geschafft.
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    Arichis forderte zunächst 10 Luftschiffe aus Kansas City als Unterstützung an, gegen die die Italiener sich nicht wehren konnte, die aber auch nur eine Abteilung der Tanks treffen konnten. Dann schoss alles an Artillerie auf die Stellungen: 800 Steinbüchsen, 200 Belagerungsballisten, 50 schwere Bliden, 200 konföderierte Feldartillerien, 400 Kartauen (die auch die Töpferwerktstätten in diesem Gebiet zerstörten). Die Kolosse hielten echt viel aus, aber schließlich wagten es 200 Demi-Cannon, sie im direkten Richten anzuschießen. Der Kampf war siegreich, wenngleich 30 Geschütze beschädigt wurden. Die Garde von Ashikaga Takauji zerstörte den ersten Trupp Tanks, dabei verloren die Italiener auch die Kontrolle über das Gebiet. William T. Shermans Garde konnte die zweite Truppe zur Aufgabe zwingen, auch wenn die erbeuteten Tanks dann eher die Kampfkraft von Panzerwagen hatten mit ihren vielen Schäden.
    Eine Truppe Demilanciers plünderte noch das Fort südöstlich der Stadt, wie sie als erfahrene Plünderer nicht nur 4.000.000 Lire eroberten, sondern auch ihre persönliche Ausrüstung und Erfahrung verbesserten und 22.000.000 Lire an italienischem Einfluss zunichte machten.
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  6. #561
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    Februar 1871 n. Chr.
    Markus von Brettschmitt wirkte erschöpft, als er uns seine Schwester Isabella mich mal wieder besuchten. Der Kriegsminister war in diesen Zeiten den ganzen Tag im Einsatz, und selbst diesen Freundschaftsbesuch konnte er nur leisten, weil es auch eine Berichterstattung war. "Die Italienische Flotte ist hart", meinte er. "Und größer als die Verbände, die uns die Maya zuletzt an den Kopf geworfen haben. Aber sie ist nicht unbesiegbar. Neben der vielen schrecklichen Bürokratie habe ich im Februar auch unsere Seeherrschaft größtenteils wiederhergestellt.
    Für den Kaiser hatte er vor allem schriftliche Berichte dabei, aber mir berichtete er bei einer Tasse Tee über die Erfolge.

    "Erster Einsatzschwerpunkt war Mittelbelize/Mormonenland. Hier habe ich Warburton-Lee gebeten, einmal aufzuräumen. Admiral Pedro Alvarez Cabral scheint kein wirkliches Konzept zu haben, seine Schiffe waren sehr verstreut. Aber fortschrittlicher als unsere.
    Die ersten Angriffe - ein Bombardement durch 2 beschädigte Linienschiffe und eine Geschützgaleere auf einen Panzerkreuzer - haben vor allem unsere Mannschaft einige Verletzte gekostet.
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    Auch die Verstärkung durch eine Kriegsgaleone und 3 Dreimast-Fregatten haben das nicht ändern können. Die Frachter da südlich wurden von 15 Luftschiffen angegriffen, aber hier war kein Durchkommen.
    Weiter ging es erst nach der Schlacht von Cincinnatti - dazu komme ich gleich. Von Richthofen hatte noch 10 Luftschiffe übrig, die die Panzerkreuzer bombardierten, und 2 Maya-Dampffregatten (ohne Dampf) beschossen die Frachter. Die hat dann unsere Griechenland-Klasse erobert, allerdings mit 5 beschädigten Korvetten. Die andere Flotte blieb aber immer noch.

    Zweiter Schwerpunkt war ein Einsatz bei Cincinnatti, durchgeführt von Brendan - und Manfred von Richthofen mit seinen Luftschiffen. Brendans 5 Küstenfestungen haben erstmal in einem Overkill 10 Dampfer versenkt, so konnten wir die nicht kapern.
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    Die beiden italienischen Flottillen vor der Küste, die da unsere Fischer belästigen, wurden dagegen von 30 Luftschiffen bombardiert, ehe 3 Cama-Zotz-Fregatten einen Angriff wagten und Breitseiten austauschten. Trotzdem konnten die Panzerkreuzer 20 Spearman-Timberclads versenken. Von Richthofen hat dann noch 10 Starrluftschiffe abkommandiert, die eigentlich für andere Zwecke vorgesehen waren. Um Marinekräfte für die anderen Seegefechte zu schonen hat er die Torpedoboote dann von Prallluftschiffen versenken lassen, die haben aber auch 20 Luftschiffe verloren und 160 beschädigte gehabt. Aber Brendans Schoner-Korvetten konnten die Panzerkreuzer dann ohne Verluste kapern.

    Zwischen Joinville und Leon hat mein Sohn sich um die Italiener gekümmert. Er hatte 20 Luftschiffe zur Verfügung, außerdem haben die "Lakonia" und 3 Dampfregatten hier Breitseiten ausgeteilt, danach 2 leichte Panzerkreuzer.
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    Trotzdem haben die Torpedoboote ein angreifendes konföderiertes Einheitslinienschiff abgewehrt und versenkt. Mark hat 2 große und 3 leichte Panzerkreuzer losgeschickt, die im Duell schwere Schäden eingestreckt und auch ein "Gürteltier-I" verloren haben. Aber danach ging es zur Sache. 10 erbeutete Maya-Frachter konnten das Einheitslinienschiff versenken, und eine große Dampffregatte (ehemals ein großer Maya-Kreuzer) die Torpedoboote entern.

    Vierter Einsatz war vor Miami, wo sich Gyldenloeve um die 20 Torpedoboote kümmern musste, die unsere Arbeitsboote gekapert haben. Er hat 2 Linienschiffe, 3 schwere Fregatten und 10 Dreimaster vorgeschickt, die erstmal nur Breitseiten abgeschossen haben. Danach haben noch 3 Dampffregatten nachgelegt.
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    Die ersten 10 Torpedoboote wurden auch hier von Prallluftschiffen versenkt, von denen wurden 60 beschädigt. 10 Uxmal-Kreuzer mussten dann noch Breitseiten abschießen, ehe ein schweres Panzerschiff die Torpedoboote kapern und uns unsere Arbeitsboote zurückholen konnte.

    Das vierte Einsatzgebiet war dann vor Nekwasi, wo sich Fjodor Uschakow drum kümmern musste. Hier war eine größere italienische Flotte vor Ort, und weitere im Anmarsch. Die Seeschlacht von Nekwasi (1871) war dann auch meine schwerste Schlacht in diesem Monat.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Fjodor Ushakow
    Batterie: Tower of London, 1000 Stellungsballisten (ca. 60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Feststoffraketen, 200 Kanonen, 200 32-Pfünder
    Subtotal: 8000 Mann (300 Verletzte), 1000 Schleudern (60 beschädigt), 600 Kanonen, 1 Festungsanlage
    Navy: 18 Fregatten (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Dreidecker (1 beschädigt, 400 Verletzte), 30 Dreimaster (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 schwer gepanzerte Schiffe, 1 Linienschiff, 3 geschützte Kreuzer (1 beschädigt, 400 Verletzte), 3 schwere Panzerschiffe (1 versenkt, 2 beschädigt, 1100 Tote, 1000 Verletzte), 20 kleine Panzerschiffe (1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Subtotal: 19000 Mann (1200 Tote, 3000 Verletzte), 78 Schiffe (2 versenkt, 16 beschädigt), 1600 Geschütze (60 beschädigt), 1 Festung

    Neu-Italien: Niels Juel
    2 Einheitslinienschiffe (2 versenkt, 2000 Tote), 3 Panzerkreuzer (3 versenkt, 1000 Tote), 30 Torpedoboote (20 versenkt, 10 gekapert, 2000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 6000 Mann (5000 Tote, 1000 Gefangene), 35 Schiffe (25 versenkt, 10 gekapert)


    Der Tower of London eröffnete die Schlacht mit seinen Stellungsballisten, die auf die südöstliche Flotte schossen. Auch die mobileren Geschütze schossen darauf, wobei sie das Glück hatten, auf Torpedoboote zu treffen, die nicht zurückschießen konnten, während die Geschützdecks des Tower of London von den Einheitslinienschiffen in Mitleidenschaft gezogen wurden.
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    Zugleich feuerten 18 Fregatten aus dem Hafen auf die beiden Flottillen im Norden, von denen nur die Panzerkreuzer zurückschießen konnten. Ein schwer gepanzertes Schiff feuerte noch auf die südliche Flotte, dann mussten wir angreifen, das Maximum dessen, was im Fernkampf erreichbar war, schien erreicht.
    Aber es reichte schonmal, damit ein Dreidecker der Sparta-Klasse das erste Einheitslinienschiff versenken konnte. Die NEDM Manhattan und ihre Schwesternschiffe feuerten trotzdem noch einmal im Fernkampf auf die Torpedoboote, während sich ein schweres Panzerschiff ein Duell mit dem zweiten Einheitslinienschiff lieferte, das es sehr knapp gewann. Ein zweites schweres Maya-Panzerschiff wurde unterdessen von den Torpedobooten versenkt. Dagegen konnte ein Linienschiff der Cesar-Klasse 10 Torpedoboote versenken, und drei Sioux-Panzerkreuzer nach einiger Gegenwehr die verbleibenden Torpedoboote kapern.
    Was blieb war die nördliche Flotte, die sich nur schwach gegen 20 weitere bombardierende Dreimaster wehrte. Auch ein großes und 10 kleine Panzerschiffe feuerten noch darauf, die Schäden blieben gering. Beim Ausfall gegen die Torpedoboote wurde allerdings ein kleines Panzerschiff noch versenkt, ehe wir die Torpedoboote alle versenkten. Es gab allerdings kein Schiff, das sich zutraute, die Panzerkreuzer zu kapern. Also haben wir das Sioux-Einheitslinienschiff, das unsere Hilfskreuzer einmal sichergestellt haben, losgeschickt, um die Kreuzer zu versenken.
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  7. #562
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    März 1871 n. Chr.
    Nachdem Naram-Sin Santa Marta im letzten Jahr nicht wie geplant im Sturm erobern konnte, übertrug er das Kommando über den Angriff wieder Magnus Barefoot LVI., der einen Sturm beginnen sollte. Doch Admiral Gaspar Ferreira Reimão tat, was er konnte, um uns das Leben und den Vormarsch schwer zu machen. So waren 4000 Kradschützen aufgebrochen, um die angeschlagene Armee der Reconquista nördlich von Havanna zu überfallen und vielleicht einige Geschütze im Flankenangriff zu zerstören. Doch daraus wurde nichts: Admiral Ito ließ 4 schwere Panzerschiffe, 10 kleine Panzerschiffe und 40 Monitor-Kanonenboote auf die vorrückenden Motorräder feuern, die dann unvermittelt stoppten.
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    Kurz darauf kam Grasse mit seiner ganzen Flotte hinzu und feuerte aus allen Rohren, da er sowieso kein anderes Ziel hatte. Er konnte die Truppe nicht vernichten, aber sie waren geschwächt und durch der Unterdrückungsfeuer gut angreifbar. So konnte Magnus den Durchmarsch beginnen.
    200 Feststoffraketen konnten die Kradschützen noch schwächen, dann griff Magnus mit seiner persönlichen Garde an und besiegte die erste Einheit mit 100 Verletzten. Naram-Sins Garde kam ohne Verletzte davon, Li-Tinxun dagegen hatte 400 Verletzte. Römmel griff mit nur 600 Mann an und kam mit 100 Verwundeten davon. Damit war der Ausfall an Land gescheitert.

    Zheng Yisao begann nun damit, auch die Schiffe zu bekämpfen, die der Admiral nicht rechtzeitig in den Hafen gebracht hatte - 10 befreite Torpedoboote, die er nun als Panzerschiffe einsetzte. Diese wurde von 6 Dampffregatten mit etwas Gegenwehr beschossen und danach von einem großen Panzerkreuzer erobert.
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    Dieser kleine Sieg war der Auftakt zur eigentlichen Rückeroberung von San Marta.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Prinz Magnus II Barefoot, Zheng Yisao (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Kubrat, Talbot d. 20., Totila VI. (gefallen), Tilly
    Navy: 1 Dreidecker, 1 Linienschiff (600 Mann), 15 Fregatten, 1 Geschützgaleere, 1 Einheitslinienschiff, 2 große Panzerschiff (1x 600 Mann), 12 geschützte Kreuzer, 6 Dampffregatten, 20 Dreimaster
    Subtotal: 18200 Mann, 59 Schiffe
    Artillerie: 380 Infanteriegeschütze, 400 Mörser, 2160 Kanonen (180 beschädigt, 900 Verletzte), 180 32-Pfünder, 100 gusseiserne Kanonen, 300 Belagerungsartillerien, 1020 Hinterlader (200 zerstört, 20 beschädigt, 1000 Tote, 100 Verletzte), 380 leichte Artillerien
    2400 fahrende Geschütze,
    Subtotal: 38600 Mann (1000 Tote, 1000 Verletzte), 12000 Pferde, 7320 Geschütze (200 zerstört, 200 beschädigt)
    Infanterie: 2000 Gardeinfanteristen (900 Verletzte), 4000 Schütze (100 Tote, 1900 Verletzte), 1000 Expeditionssoldaten (100 Tote, 900 Verletzte), 9000 Linieninfanteristen (1100 Tote, 1400 Verletzte), 1000 Chasseurs (500 Verletzte), 5000 Füsiliere (2100 Tote: Schlosswache Wittenberg, 900 Verletzte), 4000 Grenadiere (1100 Verletzte), 1000 Minutemen (100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 27000 Mann (3500 Tote, 8500 Verletzte)
    Sonstige: 10 Luftschiffe
    Total: 74800 Mann (4500 Tote, 9500 Verletzte), 59 Schiffe, 12000 Pferde, 7320 Geschütze (200 zerstört, 200 beschädigt), 10 Luftfahrzeuge

    Italienisch-Kuba: Admiral Gaspar Ferreira Reimão (in den Aufstand geflohen)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 400 Tanks (400 zerstört, 2000 Tote), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote), 4000 Kradschützen (4000 Tote, 2000 Motorradgespanne zerstört), 400 leichte Flaks (400 zerstört, 2000 Tote), 7000 Freicorps-Mitglieder (7000 Tote), 1000 leichte Kavalleristen (1000 Tote, 1000 Pferde erobert), 1 Nahuatl-Hohepriester (1 gefangen, 3.000.000 Lire Lösegeld erhalten), 1000 Sanitäter, 10 Frachter (10 erobert, 1000 Gefangene), 8 Dampfschiffe (8 erobert, 800 Gefangene), 30 Luftschiffe (10 erobert, 20 am Boden zerstört, 1000 Gefangene)
    Subtotal: 28800 Mann (24000 Tote, 2800 Gefangene), 1 Festungsgebäude (1 zerstört), 3800 Fahrzeuge (3800 zerstört), 400 Geschütze (400 zerstört), 1000 Pferde (1000 erbeutet), 18 Schiffe (18 erbeutet), 30 Luftfahrzeuge (10 erobert, 20 am Boden zerstört)


    Die die Italiener offenbar nicht viel von Artillerie hielten, hatte Yisaos Flotte freies Schussfeld. Sowohl mit ihrer Flotte aus Kolumbien wie auch mit den von Grasse übernommenen Einheiten aus Guantanamo konnte sie die Stadt hemmungslos beschießen.
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    Die von Naram-Sin entsandte Vortruppe griff genauso hemmungslos mit ihren Mörsern und Infanteriegeschützen aus der bereits eingenommenen Stellung an. Bald kamen auch 5 veraltete oder angeschlagene Batterien der Reconquista aus Havanna dazu, die die Stellung beschossen - diese Einheiten waren definitiv nicht für einen Sturmangriff geeignet, ebenso wenig die gesamte 12000 Mann starke berittene Artillerie.
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    10 Luftschiffe unterstützten die Artillerie als Feuerleitung oder auch durch eigene Bombenabwürfe. Trotzdem mussten die nächsten Geschütze - eine schwer angeschlagene Batterie Hinterlader, 2 Batterien Monck-Belagerungsmörser, 800 Cuba-Libre-Kanonen, 2 Batterien Parrott-Hinterlader und 2 leichte Batterien - noch Fernkampfangriffe starten.
    Erst dann wagten die ersten Hinterlader einen offenen Angriff - und wurden gleich von den Tanks zerstört. Weitere Hinterlader schossen die Bunker sturmreif, Kanonen erwischten die Tanks, 2 Freicorps und 4 Trupps Panzerwagen, die Belagerungsartillerie schoss noch auf einen weiteren Trupp Panzerwagen. Dann war für die Artillerie aber auch schon das Pulver verschossen.
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    Magnus schrieb mir am Abend, dass er seht stolz war, mit seiner Garde den ersten Angriff durchführen zu dürfen. Ich hatte Angst um meinen Sohn, aber seine Leute machten ihre Sache gut und zerstörten mit nur wenigen Verwundeten die Festung. Tilly unterstützte ihn mit seinen Schützen, die eine Freicorps vernichteten. Weitere Schützen, die Tilly unterstützten konnten beschädigte Panzerwagen gänzlich Kampfunfähig schießen, meistens durch Schüsse auf die Reifen. Ernste Verluste gab es erst wieder, als ein Expeditionscorps die erste Hälfte der Tanks zerstörte. Die Linieninfanterie besiegte, unterstützt von einem Schützenregiment, mehrere Panzerwagenregimenter und Freicorps, verlor aber auch 1000 Mann. Als es nun so aussah, als müssten Truppen geopfert werden, setzte Magnus Chasseurs ein, die aber erfolgreich ein Freicorps vernichten konnten. Die Linieninfanterie kämpfte immer noch gegen Schwarzhemden, wurde nun aber eher durch ältere Füsiliere verstärkt (die auch in Linientaktik kämpften und so gut Lücken schließen konnten). Die Füsiliere waren aber der Feuerkraft der Kradschützen nicht gewachsen und fielen reihenweise im SMG-Kugelhagel. Dagegen konnten unsere Grenadiere eine erste Flakstellung sprengen, kurz darauf die zweite, und mit unkonventionellen Sprengsätzen auch die zur Verstärkung herangeführten Kradschützen hochjagen. Die Füsiliere dagegen bluteten weiter im Kampf gegen die Kradschützen, die Schlosswache von Wittenberg fiel als nächstes. Aber es gab nur noch ca. 11000 Mann, die verteidigen konnten, zu 2/3 nicht mehr Kampfbereit, und Mangnus beschloss, die Sache zu Ende zu bringen, auch wenn er dafür alte Truppen opfern musste. Die Linieninfanterie wurde noch einmal verstärkt und kämpfte sich durch den italienischen Fuhrpark, einschließlich der letzten Fiat-Tanks, die noch 100 Mann töteten, aber dann auch zerstört wurden.
    Nun griff Totila VI. mit seinen Schützen die Panzerwagen an. Er siegte, aber viele seiner Männer fielen - und auch der Thronprätendent von Neu-Italien starb. So hätte der Krieg an dieser Stelle zu Ende sein können, doch sein Sohn Totila VII. erhielt den Anspruch aufrecht. Talbots Garde erwischte weitere Kradschützen, neue Füsiliere und ein Regiment der Kontinentalarmee kämpfte sich durch Panzerwagen und Freicorps, auch einige Grenadiere kamen noch zum Einsatz.
    Als nur noch eine leichte Kavallerie stand, wurden Minutemen eingesetzt, um die Stadt zu erobern. Die leichte Kavallerie wehrte sich noch einmal heftig, aber vergeblich.

    Doch während wir in Memphis und Havanna mit halboffenen Armen empfangen wurden, gelang es Admiral Gaspar Ferreira Reimão diesmal, einen Aufstand anzuzetteln. Die Rebellen zerstörten 20 Luftschiffe (deren Piloten dem Aufstand beitraten), konnten aber nicht die Einnahme der Stadt verhindern. Damit war Festland-Kuba wieder unser.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Landungstruppe Leon: John Talbot, 19. Earl of Shrewsbury
    1. Italiencorps: Liu Tingxun V.
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman IV
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien
    Douglas Mc. Arthur (Hauptmann, zur Beförderung vorgeschlagen)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
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  8. #563
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    April 1871 n. Chr.
    Magnus kam überglücklich von seinem Beutezug zu uns in den Buckingham-Palast. Er brachte 560.000.000 Lire mit, die er aus Santa Marta geplündert hatte - einschließlich des Lösegeldes von einem Nahuatl-Hohepriester der Italiener.
    Außerdem hatte er eine Gefangene dabei. "Elinor Ostrom", stellte er vor. "Eine Wirtschaftswissenschaftlerin aus italienisch-Kuba. Ich habe sie für Junckers mitgebracht, damit sie ihm dabei hilft, Versicherungen nach italienischem Vorbild einzuführen.
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    Das war ein zweischneidiges Schwert, denn die Versicherung auf Gegenseitigkeit führte auch dazu, dass alle irgendwie mehr zahlen mussten. Unsere Kosten stiegen angeblich nur um 400.000.000 Dollar im Halbjahr, aber ich war sicher, dass das nur der Verwaltungskostenanstieg durch die Stadt war und die Inflation sich erst später wiederspiegeln würde. Auf der anderen Seite war unsere Sozialpolitik aber noch nicht entwickelt genug, um auch eine Sozialversicherung zu gründen. Der direkte Nutzen war allerdings gering. "Außerdem hat mich in Santa Marta ein gewisser Tipu Sultan XIX. angesprochen und fragt, ob wir Bolivien nicht wieder in die Unabhängigkeit entlassen wollen." "Die Antwort ist einfach - nein", meinte ich. "Dafür haben unsere Vorfahren die Stadt nicht den Bolivianern entrissen." "Das dachte ich mir. Ich habe ihm gleich gesagt, dass wir nichts versprechen können." Während wir sprachen, kam plötzlich ein reitender Bote herein. "Magnus, mein General, wir müssen eilig los! Es ist noch nicht vorbei!" Was war geschehen?

    Während Magnus fröhlich mit seiner Mutter und seinem Stiefvater sprach, ereignete sich in Santa Marta etwas unerwartetes: Nachdem wir Memphis und Havanna ohne Aufstand eingenommen hatten, hatten wir in Santa Marta auch damit gerechnet, dass es friedlich bleiben würde. Doch Admiral Gaspar Ferreira Reimão hatte hier offenbar mehr Rückhalt und außerdem Tipu Sultan auf seiner Seite und konnte so, zusammen mit seinen Piloten, Matrosen und anderen Italienern, einen Aufstand von Santa Marta anstoßen.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Naram-Sin (Popayan), Magnus Barefoot (Reconquista di Santa Marta)
    Garnison Popayan: 5000 Stellungsballisten, 2000 Füsiliere (100 Verletzte), 1000 Minutemen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Langbogenschützen
    Subtotal: 29000 Mann (100 Tote, 1000 Verletzte), 5000 Schleudern
    Barefoors Feldarmee: 1000 Kundschafter, 3000 kaiserliche Kürassiere (100 Tote, 1300 Verletzte), 2000 leichte Kavalleristen 1000 Tote), 1000 Jäger zu Pferde (500 Verletzte), 1000 Karabiniers (400 Verletzte), 200 Prallluftschiffe (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 9000 Mann (1100 Tote, 2800 Verletzte), 7000 Pferde (1100 Tote, 2200 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge (120 beschädigt)
    Total: 38000 Mann (1200 Tote, 3800 Verletzte), 5000 Geschütze, 7000 Pferde (1100 Tote, 2200 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge (120 beschädigt)

    Italienisch-Kuba: Admiral Gaspar Ferreira Reimão (gefallen)
    3500 Gatling Geschütze (3500 zerstört, 4000 Tote, 3000 Gefangene), 1000 Briganten (1000 Gefangene), 3000 Schwarzhemden/Freicorps (3000 Tote)
    Total: 11000 Mann (7000 Tote, 4000 Gefangene), 3500 Geschütze (3500 Tote)


    Der Aufstand gliederte sich in zwei Teile. Eine 4000 Mann starke Truppe hatte den Wald nördlich von Popayan besetzt und dort neuartige Gatling-Geschütze aufgestellt. Mit diesen hofften sie, das unwegsame Gelänge effektiv gegen Reiterangriffe verteidigen zu können. Doch Naram-Sin, der das Kommando in der Stadt übernahm, überraschte sie. Zuerst mit dezenten Salven aus 11 Ballistenstellungen, dann einem Nachschlag von noch einmal 5 und schließlich weiteren 8 Stellungen schoss er die Rebellen zusammen.
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    Schließlich begannen 2000 Füsiliere mit einem Ausfall, bei dem sie 1000 Gatling-Geschütze ausschalten konnten - mit vergleichsweise wenig Verlusten. Erst das Freicorps, das hier die Disziplin zusammenhalten sollte, konnte bei den Minutemen, die den Wald nach Resten der Rebellen durchkämmten, einige Tote verursachen, wurde aber auch aufgerieben. Die letzten Rebellen ergaben sich schließlich unseren Langbogenschützen, nachdem sie die Gatlinggeschütze ins Meer geworfen hatten.
    Magnus eilte herbei und ließ zunächst einmal einen Trupp Kundschafter in den nördlichen Anden Stellung beziehen, um auch verdeckt operierende Truppen aufzuspüren. Mit 7000 verbleibenden Männern war die Rebellion äußerst bescheiden, und Magnus konnte aus Guantanamo große Mengen Kavallerie anfordern, die dort bislang nicht gebraucht worden waren. Unsere schwersten Kavalleristen, die kaiserlichen Kürassiere, sollten gleich das schwierigste Terrain einnehmen und griffen die Briganten im Wald an, die sich ergaben - nicht ohne vorher einige Kürassiere getötet zu haben.
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    Die übrigen Truppen standen im freien Land, wo die Gatling-Geschütze ihre Vorteile nicht gut ausspielen konnten. So rieben die kaiserlichen Kürassiere das erste Freicorps bei Guantanamos Farmen auf. In Wittenberg hatten sich mehrere Trupps versteckt und bedrohten die Kavallerie, doch Magnus ließ sie von einem Trupp Prallluftschiffe überfallen, wo sie weniger effektiv gegen kämpfen konnten. Das Freicorps in Wittenberg wurde dann von den kaiserlichen Kürassieren überrannt und getötet, dabei starb auch der Admiral.
    Die übrigen Truppen waren alle mit Gatling-Geschützen bewaffnet und für die nun schwächere Kavallerie schwer angreifbar. Magnus setzte daher auf leichte Kavallerie, die sich zurückziehen konnte - aber die unterschätzten beim ersten Angriff die Feuerkraft der Geschütze und flohen nicht rechtzeitig, so dass sie im Schatten der Anden geschlagen wurden. Dagegen ergaben sich die Rebellen in einem Vorort von Santa Marta den Karabiniers, wenn auch erst nach einigem Widerstand. Die leichte Kavallerie stürmte erneut gegen das MG-Nest im Rand der Anden und tötete dort 1000 Rebellen. Die letzten angeschlagenen Gatling-Schützen ergaben sich dann den Jägern zu Pferde. Kuba war nun nicht nur formal wieder unser, sondern auch die Kontrolle war wieder hergestellt.

    In Südbrasilien plante Liu-Tinxun nun mit dem bereits angeschlagenen 1. Italiencorps und etwas Verstärkung den nächsten Angriff. Hier sollte Recife fallen, so dass wir zumindest das Plansoll vom ersten Kriegsjahr erfüllt hätten. Die Garnison war etwas schwächer, und so sollte die Rückeroberung von Recife sofort beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Liu Tingxun V., Manfred von Richthofen
    Artillerie: 1000 Mörser (60 beschädigt, 300 Verletzte), 860 Hinterlader (40 zerstört, 380 beschädigt, 200 Tote, 1900 Verletzte), 380 Feststoffraketen, 200 32-Pfünder, 200 Infanteriegeschütze, 100 gusseiserne Kanonen, 600 leichte Artillerien
    Subtotal: 17200 Mann (200 Tote, 2200 Verletzte), 3340 Geschütze (40 zerstört, 440 beschädigt)
    Infanterie: 4000 Sappeure (100 Tote, 2300 Verletzte), 1000 Schützen (500 Verletzte), 1000 Grenadiere (500 Verletzte), 3000 Milizionäre (100 Tote, 900 Verletzte), 2000 Linieninfanteristen (100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Chasseurs (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (700 Verletzte), 4000 Minutemen (100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Arkebusiere
    Subtotal: 18000 Mann (500 Tote, 10600 Verletzte)
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 brasilianische Rebellen, 20 Luftschiffe, 1000 schwere Kamelreiter (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen)
    Subtotal: 4020 Mann (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen), 20 Luftfahrzeuge, 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)
    Total: 38220 Mann (800 Tote, 13700 Verletzte, davon 900 geflohen), 3340 Geschütze (40 zerstört, 440 beschädigt), 20 Luftfahrzeuge, 1000 Kamele (100 Tote, 900 Verletzte)

    Neu-Italien: Itzcóatl (im Aufstand)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote), 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote, 1000 Pferde erobert), 200 leichte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote), 5000 Freicorpsmitglieder (5000 Tote), 400 Prallluftschiffe (400 abgeschossen, 2000 Tote)
    Total: 17000 Mann (17000 Tote), 1 Festung (1 zerstört), 1400 Fahrzeuge (1400 zerstört), 1000 Pferde (1000 erobert), 200 Geschütze (200 zerstört), 400 Luftfahrzeuge (400 abgeschossen)


    Der Zustand des ersten Italiencorps war nicht der beste, viele Truppen mussten in Memphis zurückbleiben und andere waren zumindest angeschlagen, als sie auf Recife marschierten. Doch in der Stadt hatte Gorgo zumindest noch einen Spion, der seit Jahren pro-dominikaische Nachrichten verbreitete und Totila VI. als Heilsbringer hochstilisierte, vor allem aber den Hass auf die Italiener schürte. Für nur 169.000.000 Lire konnte er ziemlich sicher einen Aufstand der Brasilianer entfachen, die sich eine Befreiung wünschten.
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    Als die Tore offenstanden und die Garnison sich mit dem Aufstand herumschlug, rückten die ersten Mörser an. Die erste Salve kostete uns einige Treffer, aber schon mit der zweiten Batterie konnte die leichte Artillerie ausgeschaltet werden. 3 weitere Mörserbatterien, 2 angeschlagene Batterien Hinterlader, eine leicht angekratzte Batterie Feststoffraketen, aber dann auch 4 weitere gemischte Artillerietrupps beschossen die Stadt. Dank der Luftschiffe konnte aber keiner von unseren Truppe wirklich einen offenen Angriff wagen. Also feuerten auch die nächsten 4 leichten Artillerien nur im Fernkampf auf die Stadt.
    Schließlich wagten die ersten 200 Hinterlader einen blutigen - für beide Seiten - Angriff auf die Panzerwagen, den man eher als ein Unentschieden denn als einen knappen Sieg werten musste. Das selbe war beim zweiten Angriff einer Batterie Hinterlader der Fall. Erst dann fiel von Richthofen ein, dass er ja noch 20 Luftschiffe für Bombenangriffe anfordern konnte. Sie bombardierten Itzcoatls Hauptquartier und die Freicorps dort.
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    Die Sappeure hatten sich nach dem Sieg in Memphis kaum erholt, und so standen nur 4000 von ihnen zur Verfügung. Die verloren 100 Mann gegen die Panzerwagen und hatten viele Verletzte, konnten aber auch 3 Freicorps und einen Trupp Panzerwagen hochjagen. Den Italienern blieben noch 12000 Mann, und Von Richthofen zweifelte, dass er die Truppen hatte, die alle zu besiegen - zumindest ohne großes Blutvergießen auf unserer Seite. Er befolgte jedoch den Befehl, nicht locker zu lassen - der Spionageeinsatz sollte nicht umsonst gewesen sein und zumindest viele Truppen vernichtet werden, ehe die Verteidigung der Stadt wieder hergestellt war. Mit sehr viel Glück ging alles sehr glimpflich aus. So konnten Hinterlader und leichte Artillerie tatsächlich die beiden Ballonstaffeln zusammenschießen, statt von ihnen besiegt zu werden. Eine Schützeninfanterie stürmte die Festung, und Grenadiere ließen ihre Sprengkörper unter die Lancias rollen, wo sie explodierten und die schwache Unterseite der Panzerwagen aufrissen. Eine Miliz, deren Verlust einkalkuliert war, besiegte ein Freicorps, und die schweren Kamelreiter zogen sich wie geplant zumindest gegen die Panzerwagen zurück. So blieben noch 9000 angeschlagene Verteidiger. Die Angreifer wurden immer schlechter ausgestattet, siegten aber dennoch erstaunlich glatt (wenn auch nicht ohne Tote). Eine Linieninfanterie zerschoss die Reifen der Panzerwagen, Chasseurs schwärmten in den Straßen aus und erschossen ein Freicorps.
    Als nur noch 7 Verteidigungseinheiten übrig waren, fiel der Entschluss, Recife nun unter allen Umständen zu nehmen - dieses "unter allen Umständen" erschien nun "mit vertretbaren Verlusten" zu bedeuten. Damit die Rebellen sich nicht im schwierigen Terrain einnisten konnten besetzten 2 Milizen die Hügel im Umland, die Hauptarmee stand ohnehin im Wald.
    Dann griff von Richthofen mit seiner Gardeinfanterie selbst die Panzerwagen an. Dabei rissen die Wunden bei vielen der erst kürzlich genesenen Leute wieder auf. Eine Linieninfanterie und 2000 Minutemen erledigten weitere Panzerwagen, ein Trupp Arkebusiere schoss erstaunlich verlustlos 180 Prallluftschiffe beim Start ab, weitere Minutemen die zweite Staffel. Erst die schwere Kavallerie wehrte sich noch einmal heftig gegen die einmarschierenden Minutemen. Doch Recife fiel an uns und wurde erstmal wieder in die Festlandkaribik eingegliedert. Es gab natürlich auch Brasilianer, die wünschten, die Stadt wieder an ein freies Brasilien zu übergeben, aber das waren nicht die, die wir für den Aufstand gewonnen hatten - die waren alle Realisten.

    Auch hier gab es einen wertvollen Gefangenen: Charles Nelson Goodyear, Chemiker und Erfinder, der uns unter Zwang half, italienische Werkzeugmaschinen in unserem Fabriken nachzubauen.

    Dies erlaubte den Bau von Bauhöfen mit neuen Baumaschinen, die die Produktion steigerten, sofern genug Baustoffe verfügbar waren (Stein, Marmor, Zement, Glas und Holz - bis auf Glas hatten wir alles). Leichtere Gewehre erlaubten leichtere Infanterie, die die bisherigen Chasseurs verdrängten, die ersten Hilfskreuzer konnten gebaut werden und er machte zumindest einige Andeutungen, wie das mit der Panzerkonstruktion funktionierte.
    Dazu kam eine Beute von 418.000.000 Lire. Land hatten wir allerdings mit Memphis und Recife noch keines gewonnen, nur die Stadtgebiete selbst waren erobert worden, das Umland blieb italienisch, und die Front verlängerte sich so.
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  9. #564
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    Mai 1871 n. Chr.
    Die italienische Beute - Werkzeugautomaten und Versicherungswesen - hatten neben den neuen Möglichkeiten für uns auch einen Vorteil, noch nicht überall gleichermaßen bekannt zu sein. So suchte ich Mario García Menocal in Kuba auf und bot ihm was Wissen an - dafür durfte uns Hippolyte Mège-Mouriès erklären, was er in seiner Molkerei und Margarinefabrik über Bakterien herausgefunden hatte. Unsere Mediziner besuchten
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    Drosten schloss daraus, dass unsere bisherigen Leprakolonien unzulänglich seien, ja, mithin Brutherde für Krankheiten, die dringend durch wissenschaftliche Krankenhäuser ersetzt werden müssten. Vorerst brachte die Schließung und die Versteigerung der Kolonien für 1920.000.000 Dollar einen Anstieg der Krankheiten, da die Kranken nun wieder unter das Volk kamen. Aber zugleich bedeutete der Abbau der Kolonien auch, dass diese "Schandflecken" verschwanden, über die sich viele Leute stets sehr beschwert hatten.

    Unsere Versicherungsgesellschaften schlossen mit den Maya für 1500.000.00 Quetzal, mit den Sioux für 400.000.00 Dime und mit den Algonkin für 720.000.000 Peso Verträge ab. Es war unklar, ob einer von denen schon die nötige Sozialpolitik entwickelt hatte, um eine Sozialversicherung einzurichten, aber die halbjährlichen Extrakosten sollten ihnen auch etwas Finanzkraft entziehen.

    Itzcoatls Aufstand in Recife war nicht unerwartet, und so bereitete Manfred von Richthofen den Gegenschlag vor. 200 fahrende Geschütze rückten in die Stadt ein und griffen östlich der Stadt 2000 Rebellen an, deren Gatling-Geschütze sie beschädigten. Unsere eigenen Schäden waren eher leicht.
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    Auf unserer Seite besiegten Kürassiere der spanischen Hofreitschule eine Freicorps fanatischer Schwarzhemden. Von Richthofen schaffte Gettysburg-Ballons nach Redife, die aus der Stadt heraus in den Augen südwestlich der Stadt die Gatling-Geschütze zerstörten. Das Freicorps da wurde von einer Linieninfanterie zerschlagen, tötete aber 100 der Soldaten. Die Favela im Osten, wo die berittene Artillerie gewütet hatte, wurde von einer leichten Kavallerie gestürmt, die zwar 500 Gatling-Geschütze zerstörte, aber auch 150 eigene Tote hatte. Die angeschlagenen Geschütze wurden dann von Karabiniers vernichtet und 1000 Mann gefangen genommen.
    Die Schlacht zog sich hin bis zum Steinbruch von Memphis. Dort versuchten Jäger zu Pferde, ein Gatling-Nest auf einer Weide auszuräuchern, aber die hohen Zähle erschwerten den Angriff und den Rückzug, und so wurden sie alle niedergeschossen. Allerdings blieben nur 50 Gatlings übrig, und die konnten von Arkebusieren ausgeschaltet werden. Weitere 1000 Rebellen begaben sich in Kriegsgefangenschaft.
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    Besonders hart verlief die Schlacht im Süden zwischen Fortaleza und Recife. Bei den Betrieben der Töpferei hatten sich 2000 Mann mit Gatling-Geschützen in der Lehmgrube eingegraben. 1000 leichte Kavalleristen und 1000 Jäger zu Pferde starben beim Versuch, sie anzugreifen, sturmreif zu schießen und sich dann zurückzuziehen. Die kaiserlichen Kürassiere, die die Stellung nun besiegen sollten, zogen sich ebenfalls mit Verlusten zurück. Erst danach konnten 1000 Kaiserliche Kürassiere die erste Einheit vernichten. Die zweite wurde von Prallluftschiffen ausgebombt, da nur diese sich danach von der Grenze zurückziehen konnten. Gefangene wurden diesmal nicht gemacht.
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    Doch diesmal ließ Italien es nicht einfach so geschehen. Itzcoatl, dessen Miliz nicht vollständig besiegt war, forderte reguläre Truppen als Verstärkung an, und er erhielt sie. 800 leichte Artillerien griffen Recife an, beschädigten unsere Prallluftschiffe und einen Nachschubzug, töteten je ca. 100 kaiserliche Kürassiere und Minutemen, verletzten jeweils ca. 600 bis 700, sowie 700 weitere Männer bei anderen Truppen. Hinterladerkanonen beschossen die Stadt im Fernkampf.
    Die angeschlagenen kaiserlichen Kürassiere des 1. Italiencorps wurden dann von Fiat-2000-Tanks getötet, leichte Flaks schossen weitere kaiserliche Kürassiere des 1. italiencorps nieder. Die Kriegsgefangenen Rebellen auf der Weide wurden von Schwarzhemden als Verräter erschossen. Die Kriegsgefangenen östlich der Stadt hatten mehr Glück, sie wurden von Briganten bereit. 2000 italienische Schützen erschossen eine Einheit Minutemen des 1. Italiencorps und holten 200 Gettysburg-Ballons vom Himmel. Kurz darauf erschossen Gardeinfanteristen weitere Minutemen des Corps und die Arkebusiere des Denver-Clan.

    Ich besuchte Zoe in San Francisco - mit 10 Handelsschiffen, die dort gleich eine Handelsmission machten und 650.000.000 neue Kronen einbrachten. Der eigentliche Sinn war aber, die Tundra nördlich der Stadt - die in unserem Kulturbereich lag und zu Chicago gehörte - von der Verschmutzung zu befreien und dort einen Wald mit Sägewerk anzulegen, um die produktionsschwache Stadt zu stärken. Darum waren 3000 Bauarbeiter und 2000 Wächter eingereist. Für die Rückfahrt würden wir dann natürlich neue Schiffe brauchen.

    Ashikaga Takauji schlug südlich von Cleveland zu. Dort hatten die Italiener 200 leichte Flaks im Gebirge abgestellt, die nun von 8 berittenen Batterien beschossen wurden.
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    2 weitere Batterien beschossen im italienischen Zipfel zwischen Cleveland und Santos die Gardeinfanterie im Wald. Eine dritte Batterie griff die Wachtürme südlich der Gardeinfanterie an und zog sich dann zurück. Die Garde im Wald wurde auch von 600 Katapulten beschossen, die allerdings aus der Tundra weiter nördlich angriffen, um nicht so exponiert zu stehen. 200 Infanteriegeschütze griffen mit leichten Schäden direkt an, und entbehrliche Handkanoniere nahmen die Garde und die von ihnen befreiten Sklaven gefangen. Die Brückenwächter der Rialto-Brücke eroberten zum Schluss noch die leichten Flaks - die Arkebusiere waren ein angemessener Preis, um so eine starke Truppe auszuschalten und vielleicht einige Kanonen zu erhalten. Sie wurden dann tatsächlich von einem Freicorps erschossen, ein zweites zerstörte die eroberten Geschütze.

    Das erste Italiencorps in Memphis und Recife war nun ziemlich angeschlagen, aber Liux Tingxun erhielt südlich von Aruba Verstärkung. Das 2. Italiencorps mit Douglas Mc. Arthur und 18000 Mann war gelandet, um im nächsten Jahr Dallas anzugehen, während sich das erste Corps erholte. Mit ihnen landeten 4000 Bauarbeiter, die die eroberten Gebiete modernisieren sollten - die bisherigen Bautrupps waren längst abgezogen worden.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    Landungstruppe Leon: John Talbot, 19. Earl of Shrewsbury
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman IV
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici

    Juncker konnte nicht genau sagen, wie groß der Anteil der modernisieren Wirtschaft war, aber die Weltausstellung in New York wurde ein großer Erfolg, der die Inflation ausbremste. Unserer Haushaltsdefizit wurde so zum Überschuss, 3315.000.000 dominikaische Dollar mehr im Halbjahr standen uns so zur Verfügung.
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  10. #565
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juni 1871 n. Chr.
    Während unsere Offensive im Sommer stockte, kamen ständig neue Berichte über Scharmützel mit den Italienern - Scharmützel, die siegreich für die Italiener endeten.

    Die größte Schreckensnachricht kam - wenn auch nicht unerwartet - am 7. Juni. Ahmose hatte Leon angegriffen, und John Talbot 19. stand mit seiner kleinen Garnison auf ziemlich verlorenen Posten.
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    Der erste Angriff bestand nur aus leichter Artillerie, die die Grenadiere der West-Brasilien-Armee beschoss.
    Am 14. Juni allerdings begann der große Ansturm. Fiat-2000-Tanks töteten zuerst die Minutemen der Landungsgruppe Leon (2000 Mann), dann die Grenadiere der West-Brasilienarmee. Schließlich rückten Kradschützen vor und erschossen die Grenadiere der Leibgarde Herzog Erwin Römmels. Die Italiener rückten in Leon ein, massakrierten die mexikanische Bevölkerung und konnten unsere Wissen über Stahlbau erobern.
    Es gab keine Überlebenden, auch John Talbot, 19. Earl of Shrewsbury fiel als Kommandant - und sein Sohn, der bereits verwundet war, übernahm seine Gardeinfanterie, nicht aber das Kommando von Leon, denn das gab es nicht mehr.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Reconquista di Cuba: Magnus Barefoot LVI. (Prinz Magnus II.)
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly IX.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley V.
    ohne Kommando: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Angriffsformation Süditalien, Utah-Armee: Liu Tingxun V.
    2. Italiencorps: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    ohne Kommando: William Tecumseh Sherman IV der Einarmige
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Prinz (Vize-Kaiser) Totila III. von Neu-Italien

    Airforce:
    Oberkommando & 1. Italiencorps: Manfred von Richthofen der Einäugige

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte: Brendan, der Reisende XVIII.
    Brasilien-Karibik-Expedition: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronpätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse III
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao IV. Sukeyuki: Entdeckerin und Piratin
    Nachschub Belize-Mission: Bernhard Warburton-Lee
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici

    Am 8. Juni griff dann Admiral Pedro Alvarez Cabral an der Zufahrt des Golfes von Alaska die Flotte von Warburton-See an, der dort auf Kaperfahrt war und Dallas beschoss.
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    Beim ersten Angriff versenkten 3 geschützte Kreuzer nur ein italienisches Einheitslinienschiff - was allerdings auch einen hohen Verlust an Kampfkraft bedeutete, nicht aber von unseren Werften. Zugleich versenkten 3 Panzerkreuzer vor Dallas 10 russische Barken/Karavellen. Auch das noch ein verschmerzbarer Verlust einer lange veralteten Einheit. Als nächstes versenkten 20 Torpedoboote am 13. Juni 10 italienische Frachter und 10 zu Karavellen degradierte Alaska-Klasse-Freibeuter. Am 28. Juni versenkten 10 Korvetten noch 10 als Karavellen geführte bukanische Wassergeusen. Die Verluste waren alle nicht wertvoll, zeigten aber doch, wie schwach unsere Flotte in diesen Gewässern aufgestellt war.

    Admiral Pedro Sarmiento de Gamboa griff am 11. Juni vor der Küste Arubas mit seinen Torpedobooten an und eroberte 3 Panzerkreuzer zurück.
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    Ahmose gönnte sich jedoch keine Ruhe. Schon am 18. Juni griff er wieder an, diesmal Joao Pessoa, und wieder wüteten seine Tanks.
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    Sie zerstörten eine Einheit konföderierter Feldartillerie (bei uns als Feldschlangen recht wehrlos), 400 neuportugiesische Bombarden (Steinbüchsen) und verwundeten 1500 Mann. Am 23. Juni folgte eine zweite Attacke von 1000 Kradschützen, die 1000 Linieninfanteristen der Nord-Inuit-Armee töteten.

    Admiral Gaspar Ferreira Reimão war zwar gefallen, hatte aber noch Verstärkung angefordert, die am 17. Juni eintraf. Mit 10 Torpedobooten wurden die (nun als leichte Dampffregatten geführten) Torpedoboote vor Santa Marta zum zweiten Mal zurückerobert.
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    In Festland-Kuba waren unsere Kundschafter offenbar nicht so gründlich gewesen wie gedacht, denn 1000 Briganten konnten ihre gefangenen Kameraden im Wald befreien uns sich so in eine sehr günstige Position zur Verteidigung bringen.

    Am 29. Juni erfolgte ein weiterer Angriff - auf unsere Nachschubroute in unseren Heimatgewässern. 20 Torpedoboote fielen einem Konvoi in die Seite, der Schiffe von Tanazi nach Seatte überfühlte, um dort Kapazitäten zu Verstärkung von New Orleans, Cincinnatti und damit auch der Flotte Warburton-Lees freimachen sollte. Nun sah sich Piale Pascha V unvermittelt einem Angriff ausgesetzt.

    Die Torpedoboote erwischten zunächst 10 kleine Kreuzer der Maya, die wir als kleine Panzerschiffe führten. Kurz darauf explodierte ein Linienschiff, das Flaggschiff der Nordküsten-Flotte, mit einem lauten Knall. Piale Pascha konnte sich nur sehr knapp in ein Rettungsboot nach Seattle retten.

    Am 6. Juli überschritten italienische Glaubensfanatiker die Grenze zwischen Salvadore und Curutiba und befreiten dort 2000 Kriegsgefangene.
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  11. #566
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juli 1871 n. Chr.
    Pünktlich zum 4. Juli durfte ich die Weltausstellung in New York eröffnen. Der Eiffelturm, von Dr. Schmidt in nur einen halben Jahr aus vorgefertigten Eisenteilen hochgezogen, trug zu unserem Ruhm und einer Explosion unserer Wirtschaft bei. So wurde das gilded Age noch eine Weile verlängert.
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    Die wirtschaftliche Entwicklung brachte uns aber doch in Verlegenheit, nahm doch die Verschmutzung in Städten wie Medellin noch zu. Im Gegenzug dazu holten sich Wald und Wildnis bei Curutiba das ungenützte Tundragebiet zurück.

    Mexikos Priester klagten über zunehmende Austritte aus der Tengri-Kirche in ihrem Land.

    Auf den Bahamas wurde Boris T. Pash ein wichtiger Spion, der die Aufgabe hatte, vor allem gegnerische Wissenschaftler "einzuladen" und zur Kooperation zu bewegen. Der kubanische Philosoph John Locke - bis vor kurzem noch ein unbeschriebenes Blatt - berichtete mir auf der Weltausstellung von den Anwerbeversuchen. Er erzählte auch, dass nun auch Kuba die Pocken ausgerottet hatte.

    Die Mormonen suchten nach verlorenen Brüdern und Schwestern ihre Volkes, um ihr Gebiet doch noch einmal zu erweitern.

    Unter Daxpitcheehísshish traten die Absarokee nun der Genfer Konvention bei.

    Thomas John Cochrane wurde als Gouverneur von Neufundland durch Philip Francis Little ersetzt. Der begründete die fortgesetzte Diktatur mit Notstandsgesetzen und führte außerdem einen Ausnahmezustand ein.

    Etwas verspätet berichtete uns das Kriegsministerium von den Luftschlägen - teilweise auf Ziele, von denen wir schon wussten, dass sie besiegt waren. So hatten Italiens Luftschiffe einen großen Maya-Kreuzer, ein italienisches Torpedoboot, ein italienisches Einheitslinienschiff (vermutlich das versenkte), die versenkten russischen Bark-Karavellen, die italienischen Frachter, 3x das 5. Italiencorps (welche Einheiten genau war unklar), die Grenadiere oder Arkebusiere des Denver-Clans, die Rialto-Brückenwächter an der Nordgrenze angegriffen.
    Die italienische Flotte hatte Leons Verteidigungswert noch gesenkt, aber das war nun auch egal, denn die Stadt lag in Trümmern. Angeblich sollte es dort einen Aufstand geben, aber die Italiener kontrollierten das Umland, so dass sich keine Rebellentrupps bilden konnten. Dafür wurde der Eroberer, Creighton Williams Abrams junior, von Benedetto M. zum General befördert.

    Während der Weltausstellung konnten wir den Arawak für 10.000.00 Quetzal Marmor verkaufen, sowie 30.000.00 Quetzal abnehmen, indem wir sie lehrten, eine Kompaniewirtschaft aufzubauen - was sie sonst in einem Jahr auch selbst geschafft hätten.
    Zoe von Konstantinopel durfte für 30.000.000 neue Kronen Schreibmaschinen von uns kaufen, die sie auf der Messe gesehen hatte. Dazu kam Salpeter für 1.000.000 neue Kronen im Jahr.
    Wirklich viel Geld zahlten die Absarokee, die für 1470.000.00 Dime Versicherungen bei unseren Unternehmen abschlossen, die Sioux, die für 2230.000.00 Dime den Stahlbau übernahmen, und die Maya, die auch 2100.000.00 Quetzal für genormte Eisenträger, Nieten und Baupläne ausgaben.

    Unterdessen ging der Krieg in Kuba noch etwas weiter. Die Italiener hatten dort ihre Briganten, die Magnus Kundschafter aufspürten.
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    im Wald waren sie gefährlich, also schossen 5 berittene Batterien im Fernkampf darauf, ehe eine berittene Batterie sie angriff. Am Ende nahm Naram-Sin mit seiner Gardeinfanterie die Briganten und die befreiten Gefangenen wieder gefangen. Sie wurden zur Zwangsarbeit beim Wiederaufbau von Santa Marta und Havanna verurteilt.

    Die Torpedoboote, die uns überfallen hatten, wurden aus Santa Marta heraus mit 6 1/2 gemischten Artilleriebatterien beschossen.
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    Zugleich warfen Luftschiffe Bomben auf die Torpedo-Fregatten ab, die die Italiener zurückerobert hatten.
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    3 geschützten Kreuzer eroberten die Torpedoboote direkt an der Küste mit leichten Schäden, 10 leichte Torpedo-Kreuzer die anderen. Damit sollte Kuba nun sicher sein.
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  12. #567
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1871 n. Chr.
    Unser Zeitplan in Südbrasilien geriet wieder aus dem Takt, denn die Attacke auf Recife war so heftig, dass das erste Italiencorps alle verfügbare Verstärkung anforderte, um einen Rückeroberungsversuch von Recife zu vereiteln.

    Achtung Spoiler:
    Dominikanische Republik: Manfred von Richthofen
    Emoticon: eu4art 600 leichte Artillerien (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze (200 zerstört, 1000 Tote: 1. Italien-Corps), 800 Mörser (200 zerstört: Nord-Kuba-Armee, 260 beschädigt, 1000 Tote, 1300 Verletzte), 200 32-Pfünder (60 beschädigt, 300 Verletzte) 360 Feststoffraketen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 520 Hinterlader (200 zerstört, 1000 Tote), 100 Belagerungsartillerien
    200 fahrende Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote: 1. Italien-Corps)
    Subtotal: 15400 Mann (4100 Tote, 3000 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 2980 Geschütze (820 zerstört, 600 beschädigt)
    Emoticon: eu4inf 1000 Gardeinfanteristen (500 Verletzte), 2800 Minutemen (400 Verletzte), 1000 Milizionäre (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Arkebusiere, 1000 Sappeure
    1000 Dragoner
    Subtotal: 7800 Mann (100 Tote, 1800 Verletzte), 1000 Pferde
    Emoticon: eu4cav 1000 leichte Kavalleristen (700 Verletzte), 1000 Kaiserliche Kürassiere (200 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde
    Subtotal: 3000 Mann (900 Verletzte), 3000 Pferde (900 Verletzte)
    Luftwaffe: 30 Luftschiffe (5 beschädigt, 480 Verletzte), 200 Pralluftschiffe (80 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal: 4000 Mann (880 Verletzte), 230 Luftfahrzeuge (85 beschädigt)
    Total: 30200 Mann (4200 Tote, 6580 Verletzte), 2980 Geschütze (820 zerstört, 600 beschädigt), 230 Luftfahrzeuge (85 beschädigt), 5000 Pferde (1000 Tote, 900 Verletzte)

    Neu-Italien: Itzcoatl
    2000 Gardeinfanteristen (1000 Tote, 1000 Gefangene), 2000 Schützen (1000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Freicorps-Mitglieder (1000 Tote), 1500 Gatling-Geschütze (1500 zerstört, 3000 Tote), 200 leichte Flaks (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Hinterlader (200 erobert, 1000 Gefangene), 600 leichte Artillerien (400 zerstört, 200 erobert, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 200 Tanks (200 zerstört, 1000 Tote), 1000 Sklaven (1000 Gefangene)
    Total: 15000 Mann (10000 Tote, 5000 Gefangene), 2500 Geschütze (2100 zerstört, 400 erbeutet), 200 Fahrzeuge (200 zerstört)


    Rund um Recife standen auf italienischer Seite Truppen, viel Artillerie und Infanterie, aber auch 200 Fiat-200-Tanks. Zugleich hatten sich offenbar alle überlebenden Rebellen westlich der Stadt auf dem Weideland am Steinbruch verschanzt. Diese Truppen sollten alle besiegt werden, ehe wir uns dem nächsten Ziel - Dallas oder Fortaleza - widmen konnten. Da das erste Italiencorps bei Recife schon sehr angeschlagen war, musste das frisch gelandete 2. Italiencorps, der in Memphis lagernde Teil des ersten Corps sowie die Garnison von Aruba zur Hilfe kommen.
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    Manfred von Richthofen begann seinen Ausfall mit den schwächsten Teil von Itzcoatls Truppe. Direkt im Osten standen 2000 Schützen, die 1000 Sklaven bewachten. Diese ließ er von einer leichten Artillerie angreifen, was verlustlos vonstatten ging. Die zweite Stoßrichtung seine Ausfalls ging nach Norden, wo 2000 Gardeinfanteristen die Festung in der Felswüste besetzten. Diese wehrten sich heftiger, konnten 20 Geschütze zerstören und einige mehr beschädigen. Dennoch konnte von Richthofens Garde danach hier erfolgreich angreifen, auch wenn bei der Hälfte der Männer die kaum verheilten Wunden dabei wieder aufrissen. Gleichzeitig eroberte eine leichte Kavallerie die Hinderladergeschütze, die schutzlos im Nordosten der Stadt standen. Sie sollten damit die nächsten italienischen Gegenangriffe auf sich ziehen oder gar geborgen werden.
    Minutemen der Buckingham Palace Guard besiegten töteten die Hälfte der Schützen im Osten, kaiserliche Kürassiere nahmen die überlebenden Schützen und ihre Sklaven gefangen.
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    Das härteste Ziel waren allerdings die leichten Artillerien und Tanks im Südosten. Wegen der Artilleriebedeckung war auch ei Angriff mit unserer Artillerie gefährlich, also forderte von Richthofen 3 Staffeln Starrluftschiffe an. Während die ersten beiden die Tanks bombardieren, wurde die dritte Staffel von den leichten Flaks dort abgefangen und beschädigt, während sie selbst nur leichte Schäden an der Luftabwehr anrichteten.
    Nun begannen Mörser, sich auf die Stellung einzuschießen, auch auf die Gefahr des Gegenfeuers hin. Die erste Batterie war für Artillerieduelle geschult und wurde nur zur Hälfte beschädigt, ebenso bei den als nächstes angreifenden 32-Pfündern. Die Mörser der Nord-Kuba-Armee, die eher im Belagerungskampf geschult waren, machten dagegen schwere Fehler und wurden vom Gegenfeuer zerstört. Danach aber konnten 2 Mörserbatterien, trotzt Häuserkampf-Ausbildung, 2 Batterien der leichten Artillerie zerstören.
    Von Richthofen schickte die Artillerie nun in den Nahkampf, 200 Mysorische Raketen wurden erfolgreich und mit nur leichten Gegenfeuer gegen die Tanks abgefeuert. Unsere Hinterlader schwächten die Flaks, und schon sahen unsere Milizionäre eine Chance, die Tanks anzugreifen. Die Chance war nicht gut, ihr Verlust war einkalkuliert, aber wenig bedauerlich, doch sie siegten überraschend. Minutemen zerstörten die leichte Flak, und schließlich ergab sich die letzte leichte Artillerie kampflos unseren Dragonern.
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    Das größte feindliche Nest waren nun die Gatling-Geschützen auf den Weiden. Eigentlich sollten Infanteriegeschütze sie leicht besiegen können, doch es gelang ihnen gegen die Wahrscheinlichkeit, eine Batterie des 1. Italiencorps abzuwehren. Gegen die Belagerungsgeschütze des 1. Italiencorps konnten sie dann schon weniger machen. Eine leicht angeschlagene Batterie Mysorischer Raketen und eine schwerer angeschlagene Batterie Hinterlader schoss nur im Fernkampf auf die Stellung. Dann sah wieder eine berittene Artillerie in den letzten Gatling-Nestern ein leichtes Ziel, doch auch sie wurden im Kugelhagel gestoppt. Ein Trupp Arkebusiere dagegen konnte das erste MG-Nest vernichten. Doch die verbleibenden ballerten weiter wie verrückt und konnten auch noch eine Batterie Hinterladergeschütze mit eigentlich ziemlich sicheren Chancen vernichten - diesmal allerdings hauptsächlich durch die Feuerkraft des Freicorps, das sich dort gebildet hatte. Die Verluste unserer Artillerie waren vor allem deshalb schmerzhaft, weil sie eigentlich unwahrscheinlich und unnötig waren. Von Richthofen schickte einige Prallluftschiffe, die die nächsten Gatling-Geschütze bombardierten. Die letzten wurden von Minutemen besiegt. Das Freicorps fiel gar einen Trupp Sappeure zum Opfer, die allerdings durch die Vorarbeit der Artillerie leichtes Spiel hatten.
    Erst ganz zum Schluss wurde die 2. angeschlagene Gardeinfanterie in der Wüstenfestung von Jägern zu Pferde gefangengenommen, die Festung konnte allerdings nicht mehr geplündert werden.

    Nicht Teil der Schlacht, aber doch räumlich sehr nahegelegen, war der Angriff Liu Tingxuns auf zwei Flakbatterien auf dem Weg nach Fortaleza. Diese starken Truppen sollten ausgeschaltet werden, ehe sie hinter den feindlichen Mauern noch stärker wurden. Der Kampf begann, bevor die Schlacht in Recife geschlagen war, aber als doch schon absehbar war, welche Truppen nicht mehr gebraucht wurden.
    40 Hinterlader (aus zwei schwerst beschädigten Batterien) und 140 Mörser machten den Anfang und beschossen die Flaks, die nicht zurückschießen konnten auf die Entfernung.
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    Danach konnten schwere Kamelreiter des 2. Italiencorps eine der beiden Flakstellungen zerstören, was uns 200 Verletzte kostete. Die leichte Kavallerie des 2. Italiencorps nahm die zweite Stellung ein und konnte sie zumindest als normale Kanonen einsetzen.

    Als die Kämpfe abgeschlossen waren, rückten 200 nicht benötigte Hinterlader zur Landstelle vor. Da wir keinen richtigen Hafen hatte, war Oranjestad, ein kleines Bauern- und Fischerdorf an der Mündung des Aruba River, zur Entladestelle geworden. Dort arbeiteten gerade 4000 Bauarbeiter daran, die Bodenqualität wiederherzustellen, als die Hinterlader aufmarschierten und das Feuer auf die dortigen Panzerfregatten (zurückeroberte Panzerkreuzer) zu eröffnen.
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    Natürlich wurden auch sie durch das Gegenfeuer geschwächt.
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  13. #568
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1871 n. Chr.
    "Du warst lange fort, Cathy", meinte Leopold. "Nur ein paar Tage, einmal in Gut Wakefield nach dem Rechten sehen." Die Fahrt mit der Kutsche dauerte eine Weile, und Buckingham Palace aufzusuchen war jedesmal ein kleiner Umzug. Ich hoffte, dass das Eisenbahnnetz bald vollständig würde. Dann könnte ich in zwei Tagen nach Bilbao reisen, wenn mir mein Mann wieder auf die Nerven ging. Und an nur einem Tag nach Chicago und dann über die Nacht mit der Fähre nach San Francisco, Grönlands Herrscherin überraschen. "Es hat sich einiges geändert", meinte der Kriegsminister. "Gab diesen Monat ein paar Schlachten. Siegreiche, aber auch teure. Es zeigt sich, dass unsere Marine der italienische Herausforderung nicht gut gewachsen ist. Es fängt an mit meinem Oberkommandanten der Marine, Piale Pascha, der sich bei Seattle nicht mit Ruhm bekleckert hat.

    "Die Nachschubflotte, die er nach Seattle überführen sollte, wurde ja von 20 Torpedobooten angegriffen. Piale Pascha hat sie aufgespürt und durch die NEDM Brooklyn und ihre Schwesternschiffe beschießen lassen.
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    Auch eine Geschützgaleere - die Piale Pascha als Flaggschiff nutzte - und 3 Fregatten haben den Beschuss unterstützt. Aber beim Versuch, die Torpedoboote zu versenken, wurde ein Dreidecker der Sparta-Klasse torpediert und versenkt. Sicher, das war kein Schiff der Isabella-Klasse, aber eines unserer größten und stärksten Schiffe. Versenkt durch einige kleine Bötchen, ohne nennenswert Schaden auszuteilen. Zwar hat danach tatsächlich ein schweres Schiff der Isabella-Klasse 10 Torpedoboote versenkt, und unsere Fledermaus-Fregatten die anderen 10 gekapert - um den Preis, dass eine Fregatte versenkt und die anderen 3 beschädigt wurden. Aber damit fällt dieser Konvoi als Nachschub aus - und Brendan bettelt um Verstärkung.

    Brendan wurde von Admiral Pedro Alvarez Cabral an der offenen Flanke erwischt, und der Nachschub nach Oranjestad ist nun gefährdet. Die Italiener sind nahe genug an Cincinnati rangefahren, um von den 5 Küstenfestungen dort beschossen zu werden.
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    Auch 20 Luftschiffe haben sie bombardiert, 10 weitere die Torpedo-Dampffregatten weiter nördlich. Aber Brendan hat dort nur leichte Schiffe, weil alle größeren an Warburton-Lee abgegeben wurden. Und beim Ausfall hat er gleich 10 araukanische und einen irokesischen Schoner gegen die Torpedoboote verloren - 9 weitere dieser Korvetten-Einheiten sind geflohen. Die Panzerkreuzer haben 10 englische Korvetten (Barks in unserer Flottenliste) abgewehrt und zur Flucht gezwungen, heißt: Auch dort ist ein Schiff gesunken. Erst danach konnten Freibeuter-Barken die Panzerkreuzer versenken und Cama-Zotz-Fregatten die Torpedoboote kapern. 3 schwere Fregatten haben die Torpedo-Fregatten erobert, aber in beiden Flotten sind auch jeweils 1 Schiff schwer beschädigt worden und können beim nächsten erwarteten Gegenschlag nicht mitkämpfen. Und Warburton-Lee fordert laufend selbst Verstärkung an."

    Ein Läufer brachte eine kurze Nachricht aus Nordbrasilien, wo Sherman ein Scharmützel gewonnen hatte: 3 berittene Batterien hatten dort Eindringlinge - italienische Glaubensfanatiker - unter Beschuss genommen.
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    Eine weitere berittene Artillerie griff offen an (70 beschädigt Geschütze) und 1000 Kürassiere töteten sie und nahmen die 2000 Kriegsgefangenen wieder in Besitz. Kein besonderer Bericht, ich legte ihn beiseite.

    "Wo warst du stehen geblieben?" "Warburton-Lee... Braucht Nachschub. Zwischen Victoria, San-Juan, Dallas und dem Kap der Keraiten gab es zwei Seeschlachten, die ineinander übergingen. Die Küstenfestung von Victoria hat 10 Torpedoboote an der Küste San Juans beschossen.
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    Die Truppe sah viel stärker aus, aber 3 der Flottillen in dem Gebiet waren argentinisch und keine Gefahr. Doch trotz des Beschuss - der wegen der Argentinier sehr vorsichtig erfolgt ist - waren die Italiener noch in der Lage, 10 angreifende Griechenland-Klasse-Korvetten in die Flucht zu schlagen und eine zu versenken.
    Die Luftschiffe in der Gegend haben sich dann auf die größere italienische Flotte verlegt, die auch Einheitslinienschiffe mit sich führt. 16 Luftschiffe haben ein Einheitslinienschiff bombardiert, 10 die begleitenden Torpedoboote.
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    Nach diesem Angriff haben Timberclads um die HTC "Phalanx" die Torpedoboote an der Küste erobert.Aber 8 der 20 Boote sind beschädigt und dem italienischen Gegenschlag ausgeliefert. Gerade einmal 2 Maya-Dampffregatten haben die andere Flotte beschossen. Warburton-Lee braucht Schiffe, die es mit den neu-italienischen Flotten in diesen Gewässern aufnehmen können."
    Er setzte sich. "Cathy, dein Mann will alles in die Rüstung stecken und Bodentruppen nach Südbrasilien schicken, um dort Land zu erobern. Aber wenn die Italiener die Nachschubroute kappen, kommen keine Truppen mehr drüben an. Du musst es ihm klarmachen: Wir brauchen modernere Schiffe. Hier, an der Front. Bald." "Ich spreche mit Ludwig, aber der Dicke heißt nicht nur wegen seines Bauches so, sondern auch wegen seines Dickkopfes", meinte ich.
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  14. #569
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    September 1871 n. Chr.
    "Du warst lange fort, Cathy", meinte Leopold. "Nur ein paar Tage, einmal in Gut Wakefield nach dem Rechten sehen." Die Fahrt mit der Kutsche dauerte eine Weile, und Buckingham Palace aufzusuchen war jedesmal ein kleiner Umzug. Ich hoffte, dass das Eisenbahnnetz bald vollständig würde. Dann könnte ich in zwei Tagen nach Bilbao reisen, wenn mir mein Mann wieder auf die Nerven ging. Und an nur einem Tag nach Chicago und dann über die Nacht mit der Fähre nach San Francisco, Grönlands Herrscherin überraschen...
    Schöner Bezug zu Transport Fever

  15. #570
    Moderator Avatar von Kathy
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    Stimmt, da passt das auch zu.

    Tatsächlich beschreibt es allerdings auch den Zustand meines Eisenbahnnetzes zu diesem Zeitpunkt noch gut. Es gibt relativ viele Lücken. Wobei - das könnte auch 10 Jahre vorher gewesen sein. Oder 20. Ich glaube, beim letzten Angriff der Sioux hatte ich schon eine Verbindung, um Truppen "schnell" zu verlegen (bei der langen Insel immer noch 3 Runden von Guantanamo nach Nekwasi).
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    Geändert von Kathy (09. Februar 2022 um 19:15 Uhr)
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