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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #721
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    Kapitel 34: Der Belize-Krieg

    Juni 1904 n. Chr.
    Mit der Einführung des Verbrennungsmotors endete der Walfang (außer für den ganz lokalen Gebrauch) auch bei uns, und so stellten wir die Waltran-Lieferungen nach Ecuador für 1 Millionen Peso ein.

    Das BIA verhaftete in Wahpekute einen Spion der Sioux.

    Olof Skötkonung schickte ausnahmsweise mal ein eigenes Schiff in die Schlacht. Mit einem schwer gepanzerten Schiff versenkten die Araukaner in der Absarokee-See 10 zuvor gekaperte kleine araukanische Kreuzer.
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    20 Absarokee-Kanonenboote wurden ganz überraschend von Zerstörern der Maya erobert.

    Im Kanal von Chalco griff John Tovey selber mit 3 Panzerkreuzern an und besiegten einen großen Sioux-Kreuzer.
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    Die Absarokee zogen noch nach und kaperten mit Dampfschiffen 10 kleine Italienische Torpedokreuzer. Vor Canhdaha versenkten sie mit einem großen Kreuzer ein erbeutetes Battlecanoe und eroberten ein weiteres mit ihren Kanonenbooten.
    Auch hier griffen die Maya überraschend an, 3 Panzerkreuzer versenkten 20 zu Galioten herabgestufte Sioux-Timberclads, 20 Zerstörer versenkten 20 ebenfalls als Galioten eingestufte Sioux-Warcanoes und kaperten 10 (als Sloops kämpfende) neufundländische Galiot á bombes und 10 neufundländische Arbeitskaravellen.

    Auch Švitrigaila versuchte, die Folgen unseres Kommandoaktionen zu begrenzen. Ein Eisenbahngeschütz vernichtete die dort eroberte Pferdeherde, und 200 gezogene Geschütze griffen die frisch erbeutete mechanisierte Artillerie an.
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    Diese wurde von schwerer Kavallerie zurückerobert, während eine Festungsartillerie ganz im Norden bei Santee die Musketenkisten einsammelte.

    Im Sommer 1904 n. Chr. lief die Situation aus dem Ruder. Edvard Benes schrieb einen Brief an Horace Mankind.
    "Herr Kollege Präsident,
    erneut müssen wir, wie auch in der Italien-Krise, feststellen, dass Sie die Grenzen Ihrer Zuständigkeit überschreiten. Dakota ist nicht Ostamerika, und so haben Sie dort nichts zu suchen. Die Sioux sind ein friedliebendes Volk, und Ihre angebliche Piratenbekämpfung ist nur ein Vorwand für den eigenen Imperialismus. Imperialismus, Manifest Destiny und Panamerikanismus, wie Sie es propagieren, sind jedoch unzulässige Übergriffe auf Indigene Nationen, gegen die wir nun aufs schärfste protestieren. Die von mit erlassenen Benes-Dekrete erlauben die Enteignung von Ostamerikanischen Vermögen, das sich in Besetzten Gebieten befindet. Zu diesen besetzten Gebieten zählen Nord-Dakota, Cayman Islands, Brasilien, Belize, Alaska und die Karibik. Wir werden die Dekrete dort zur Not mit Waffengewalt durchsetzen und Ostamerika in seine Schranken weisen.
    Edvard Benes."
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    Damit begann ein Flächenbrand, bei dem 10 von 20 amerikanischen Nationen im Krieg mit uns waren.

    Die Kriegsmüdigkeit explodierte, da alle, die die alten Maya-Kriegs ablehnten, nun auch in den Ausstand gingen. Das Land war praktisch lahmgelegt. In 73 Städten kam es zu Aufständen, die oft die ganze Stadt lahmlegten (46 Städte). Insgesamt streiten 1818 Zensuseinheiten, wobei manchen bis zu dreimal unzufrieden waren, aber nur einmal streiken konnten. Das Defizit war so hoch, dass wir in weniger als einem Jahr - aber mehr als einem Halbjahr - pleite wären. Die Menge forderte nicht mehr die Abwahl von Horace P. Greeley, sie forderte seinen Kopf.

    Zugleich überraschten die Maya Natal mit einem Landungsangriff, der von einem lokalen Kommandanten geführt wurde, da Bradley in Joinville sein Hauptquartier hatte und nicht schnell genug da sein konnte - auch weil der Landungsangriff schnell endete.
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    Eine Linieninfanterie aus karibischen Inselsöldnern wehrte die ersten Marines ab, trotz deren bester Voraussetzungen für einen Landungsangriff (möglicherweise scheiterte der daran, dass die Stadtverteidigung nicht ordnungsgemäß außer Gefecht gesetzt worden war). Belizianische Minutemen ließen einen gepanzerten Zug ins Hafenbecken fallen bei dem Versuch, dort anzulanden. 1000 Linieninfanterie (ehemals Wachen der Springfield Armory), 1000 Arkebusiere und 1000 Minutemen der Söhne der Freiheit konnten ebenfalls die Anlandung von 600 Panzerwagen verhindern, die überwiegend im Hafenbecken versanken. Südbrasilianische Füsiliere erschossen 1000 Marines. Insgesamt war der Landungsangriff von Francois de La Giraudais VIII. an dieser Stelle eine Niederlage.

    Auch andere Stellen wurden überrascht, bevor die Kriegserklärung allgemein bekannt war. Achaimenes VII. versuchte von Osten kommend Aktionen an der südbrasilianischen Küste. Hier landeten die Truppen im Gebirge von Brasilia an, 10 Frachter rammten dabei eine Flottille Arbeitsboote und versenkten sie. Weiterhin eroberten Maya-Zerstörer im Golf von Santos 10 Sioux-Arbeitskaravellen und Fregatten kaperten 10 Arbeitsboote vor der Capacabana.

    Damit hatte sich die Liste unserer Kriegsgründe wieder verlängert:

    - Stoppt die Piraterie (Sioux) Krieg läuft
    - Stoppt die Piraterie (Grönland)
    - Eroberung des Kölner Doms (La Plata)
    - Vergeltung für die Plünderung von Miami (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (13 Kolonien)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Araukaner)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Absarokee)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neuspanien)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Comanche)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Haiti)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Arawak)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neufrankreich)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Sioux) (dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1720 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Stoppt die Piraterie (Absarokee)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Rückeroberung von Cival (Maya)
    - Stoppt die Spionage (Neufrankreich)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Sioux, 13 Kolonien, Araukaner, Crow)
    - Stoppt die Piraterie (Bukanier)
    - Rückeroberung von Fort Niagara (Neufrankreich)
    - Rückeroberung von George Town (Maya)
    - Rückeroberung von russ. Alaska (Maya)
    - Rückeroberung der Cayman-Inseln (Maya)
    - Stoppt die Piraterie (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1843 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Haiti)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Sioux, 13 Kolonien, Araukaner, Crow)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1858 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen,)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1876 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Imperialismus: Es ist an der Zeit, Eingeborene zu zivilisieren (Arawak, Azteken, Maya, Comanchen, Sioux, Absarokee, Araukaner, Algonkin)
    - Vergeltung für die Intervention von 1883 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Panamerikanismus: Es ist unser offenkundiges Schicksal, alle amerikanischen Völker zu vereinigen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1904 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
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    Geändert von Kathy (09. August 2022 um 18:30 Uhr)
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  2. #722
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    Juli 1904 n. Chr,
    Vor Provo kaperten die Maya mit ihren neuen Amazonas-Class-Patrouillenbooten 10 Alligator-Klasse-Monitore, die bei ihnen zuvor noch als Kanonenboote gelistet waren.
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    Etwas weiter südlich eroberten sie auch 10 kleine Uxmal-Panzerschiffe zurück, die ihnen nun als Dampffregatten dienten.
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    Ihre Zerstörer besiegten bei Nekwasi 10 Sioux-Freibeuter (Barken), die dort auf dem Weg an die Sioux-Front gewesen waren.
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    Ecuador kündigte einen Handel Salz gegen 5 Millionen Peso auf.

    Horace Greeley berief eine Krisensitzung ein. Die Bevölkerung war im Aufruhr, die Finanzen würden sich schleunigst ruinieren, aber der Präsident war gefasst. "Es gibt immer noch einen Weg, den Aufruhr vor Jahresende einzudämmen: Frieden mit den Sioux. Ein zweiter wäre ein Beitritt zur Genfer Konvention. Ehe ich aber den ersten Schritt auch nur in Erwägung ziehe, Cathy, muss Ihr Mann Sioux Falls einnehmen. Ohne diese Einnahme haben wir keine Gebietskontrolle in North Dakota. Weiterhin sollen unsere Admirale noch einmal mit den Flotten der Sioux und Absarokee aufräumen, um die Indianer nachhaltig zu schwächen und uns einige Schiffe zu erobern, die im Krieg nötig werden.
    Ich habe die Kommandos in Kuba, Belize, Kansas sowie an der Nordküste Hispaniolas und der Süd- und Ostküste Brasilias in Alarmbereitschaft versetzt. Robert Heriot Barclay II, Admiral der Belize-Flotte, und Pedro Menéndez de Avilés II von der Südkolumbienflotte sowie Karel Doorman II. von der Westkaribik-Flotte haben dabei darum gebeten, ihre Posten für Jüngere freimachen zu dürfen, die mit den modernen Kriegen besser zurechtkommen.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Beinlose
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay III
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte

    5 unserer Städte litten unterdessen unter Verschmutzungsproblemen.

    In Argentinien erfand Fernand Petoit einen Cocktail, den er Bloody Mary nannte.

    Das Maya Max Theiler wurde mit dem Medizinnobelpreis geehrt.

    Onkel Sherman, Ashikaga Takauji, Magnus Barefoot und Hans Adam von Schöning wurden bei einer Besprechung von Luftschiffen angegriffen, die ihre Gardeinfanteristen und Schützen verletzten und die Besprechung platzen ließen.

    Quebec stieg in den Krieg der Maya als erstes ein, Kuba beantwortete dies seinerseits mit einer Kriegserklärung, was Mexiko zum Kriegseintritt bewog, woraufhin auch die Keraiten-Mormonen ihren Beistand erklärten, was dann wieder von den Arawak mit einer Kriegserklärung vergolten wurde, woraufhin auch Blanka von Navarra-Grönland den Krieg erklärte. Daraufhin gruben auch die Comanchen das Kriegsbeil aus und Haiti stieg in den Krieg ein.

    Landungsboote der Maya zerstörten vor Belize zwei Seebäder, Konquistador-Transporter versenkten Fischerboote in der Westkaribik, weitere Fischerboote wurden von einer Zerstörerflottille vernichtet. Auch die Zerstörer erwischten ein Seebad und eine Salzsiede. Großlinienschiffe zerschossen die Deiche eines Koogs, versenkten weitere Fischerboote und zerstörten zwei Seebäder.
    Unterdessen wurde New Caymans von Maya-Schiffen beschossen und die Stadtverteidigung zweimal ernsthaft beschädigt. Guantanamo und Havanna erlitten nur leichte Schäden an ihren Mauer, Havanna aber zumindest zweimal. Auch die Küstenbefestigung von Rio de Janeiro wurde getroffen.
    Die Bilder von brennenden Strandkörben und Toten im Badeanzug gingen um die Welt, um allen zu zeigen, was für Barbaren diese Maya waren.
    An der südbrasilianischen Küste bombardierten Schlachtenflugzeuge beim Landen ein Bisonjägerlager, bei Joinville bombardierten sie ein Schwerindustriegebiet in Grund und Boden.

    Dennoch wurde Oxkintok zu einer Stadt einer kulturell bedeutenden Zivilisation erhoben.

    Die Comanchen beschossen Natal ein wenig.

    Der Absarokee Heinrich Georg Erbshäuser erfand die Prinzenregententorte. Er rief auch andere Nationen auf, nach den verlorenen Brüdern und Schwestern seines Landes zu suchen.

    Um die Finanzen etwas aufzubessern durften die Bukanier für nur 100 Millionen Dublonen bei uns die Anthropologie studieren.
    Die Azteken bekamen ebenfalls für einen Spottpreis von 140 Millionen Bahamas-Dollar Kunstdünger geliefert.
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    Geändert von Kathy (18. August 2022 um 12:02 Uhr)
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  3. #723
    Moderator Avatar von Kathy
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    August 1904 n. Chr.
    Das wichtigste Ziel war nun, vor Beginn irgendwelcher Verhandlungen oder auch Kampfhandlungen gegen die Maya, Sioux Falls zu erobern. Auch wenn er lieber noch ein halbes Jahr gewartet hätte, um Truppen zu sammeln - sein Nachschub stand knapp außerhalb der Aktionsreichweite - und seine eigene Artillerie zu reparieren, sah sich mein Mann gezwungen, nun anzugreifen, damit sein Feldzug nicht sinnlos blieb. Die Eroberung von Sioux Falls war dann auch die größte Schlacht, die zu ich bisher miterlebt hatte - und die härteste, denn die Einnahme sollte erfolgen, koste es, was es wolle.

    Achtung Spoiler:
    Amerikaner: Hans-Adam von Schöning, Zheng Yisao (Navy), Arichis von Benevent (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Totila VII. (gefallen), Gamo Ujisato, John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Beinlose (gefallen), Ashikaga Takauji, Tilly, Manteuffel, McArthur, Römmel, Onkel Sherman, Kubrat, Bradley, Barefoot, Naram-Sin, von Richthofen, Spartakus, Liu-Tinxun, Roeder
    Luftwaffe: 60 Luftschiffe (5 beschädigt, 480 Verletzte), 200 Ballons (20 abgeschossen, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 7000 Mann (100 Tote, 1380 Verletzte), 260 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 185 beschädigt)
    Navy: 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 schwere Fregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (800 Verletzte), 29 Schiffe (8 beschädigt)
    Artillerie: 160 Feldschlangen, 1100 Mörser (100 beschädigt, 500 Verletzte), 520 Feststoffraketen (200 zerstört, 1000 Tote: Süd-Italien-Armee), 20 Kartaunen, 20 Bombarden, 340 Feldartillerien, 60 32-Pfünder, 520 Kanonen (220 zerstört, 140 beschädigt, 1100 Tote: Leibgarde Pontius Pilatus, 700 Verletzte), 95 gusseiserne Kanonen
    1000 berittene Artillerien (800 zerstört, 120 beschädigt, 4000 Tote: Alaska-Army, 2000 Mann der Reconquista di Cuba, 600 Verletzte)
    60 Ballisten, 240 Katapulte
    Subtotal: 21150 Mann (6100 Tote, 1800 Verletzte), 5000 Pferde (4000 Tote, 600 Verletzte), 300 Schleudern, 3835 Kanonen (1220 zerstört, 360 beschädigt)
    Infanterie: 5800 Sappeure (8 Brigaden, 1200 Tote: Brasilian. Karibik-Corps, 2300 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (500 Verletzte), 15000 Schützen (4400 Tote: West-Dakota-Armee, East Dakota Army, Doughboys, 7200 Verletzte), 13000 Linieninfanteristen (3600 Tote: Brasilien-Grenztruppe, Santee-Landungsarmee, 7900 Verletzte), 8000 Füsiliere (6100 Tote: Weststaaten-Armee, West-Dakota-Army, Kariben-Hilfstruppen, 3. Italiencorps, Reconquista di Cuba, Nord-Inuit-Armee, 900 Verletzte), 1000 Seesoldaten (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 Chasseurs (500 Verletzte), 3000 Grenadiere (1000 Tote: Leibgarde George Washington, 1000 Verletzte), 1000 Marineinfanteristen (300 Verletzte), 1000 Expeditionssoldaten (1000 Tote: West-Dakota-Armee), 12600 Gardeinfanteristen (100 Tote, 1900 Verletzte), 2000 leichte Infanteristen (100 Tote, 1300 Verletzte), 6000 Minutemen (1200 Verletzte)
    1000 schwere Dragoner (1000 Tote: West-Dakota-Armee), 2000 Dragoner (2000 Tote: Mittelitalien-Armee), 1000 Kaiserliche Dragoner (1000 Tote: West-Dakota-Armee)
    Subtotal: 74400 Mann (19600 Tote, 25800 Verletzte), 4000 Pferde (4000 Tote)
    Kavallerie: 2000 Kavalleristen (100 Tote, 1100 Verletzte), 1000 Arkebusierreiter (600 Verletzte), 4000 Karabiniers (2100 Tote: Reconquista di Cuba, 900 Verletzte, davon 900 geflohen), 1000 Kürassiere (700 Verletzte), 1000 kaiserliche Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen)
    2000 schwere Kamelreiter (100 Tote, 1100 Verletzte)
    Subtotal: 11000 Mann (2400 Tote, 5300 Verletzte, davon 1800 geflohen), 9000 Pferde (2300 Tote, 4200 Verletzte), 2000 Kamele (100 Tote, 1100 Verletzte)
    Total: 121550 Mann (28200 Tote, 35080 Verletzte, davon 1800 geflohen), 260 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen, 185 beschädigt), 29 Schiffe (8 beschädigt), 18000 Pferde, 2000 Kamele, Reittiere insgesamt: 20000 (10400 Tote, 5300 Verletzte), 4135 Geschütze (1220 zerstört, 360 beschädigt)

    Sioux: Henry Knox (gefallen), Paul Freiherr von Babocsay (befördert, im Aufstand), Ex-Premier "Bear shedding his Hair" (gefallen), Premierminister Matohinshdar (gefangen)
    5000 Gebirgsjäger (5000 Tote), 1000 Sturmtruppler (1000 Tote), 2000 Schützengraben-Infanteristen (2000 Tote), 7000 Gardeinfanteristen (7000 Tote), 2000 Mineure (2000 Tote), 1000 Feldjäger (1000 Tote),
    1000 MG-Schützen (1000 Tote, 500 Maschinengewehre zerstört)
    100 Festungsgeschütze (100 zerstört, 1000 Tote)
    4000 Motorradspäher (4000 Tote), 2000 Fahrradsoldaten (2000 Tote), 4000 Kradschützen (4000 Tote, 2000 Motorradgespanne zerstört)
    4 Kamelpatrouillen (4000 Tote)
    1000 Kavalleristen (1000 Tote), 24000 schwere Kavalleristen (24000 Tote, 1000 Pferde erbeutet)
    5 Bunkerfestungen (5 zerstört, 5000 Tote), 1 sternförmiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote), 100 Vorposten (100 zerstört, 1000 Tote)
    200 Prallluftschiffe (200 abgeschossen, 1000 Tote)
    Total: 67000 Mann (67000 Tote), 100 Geschütze (100 zerstört), 8000 leichte Fahrzeuge (8000 zerstört), 4000 Kamele, 25000 Pferde, Reittiere Total: 29000 (28000 Tote, 1000 erbeutet), 106 Festungsgebäude (106 zerstört), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen)


    Die Luftschiffe, die mich absetzten und zu meinem Mann brachten, bombardierten vorher noch Sioux Falls, vor allem die dortigen Bunkerfestungen - dass diese vor zwei Jahren nicht überwunden werden konnten lag auch daran, dass es nicht eine, sondern 5 Panzerkuppeln gab, so dass jeder erfolglos erscheinende Angriff vielleicht sogar erfolgreich gewesen (im Sinne von: Es hatte Schäden beim Feind gegeben) war, aber danach eine andere Festung die Verteidigung übernahm.
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    Die 40 Luftschiffe, die meinen Transport begleiteten, kamen aus Florida und Nekwasi. Es griffen aber auch 20 aus Santee an, von denen 5 durch eine Festung erheblich beschädigt wurden - und mich daran erinnerten, wie gefährlich es war, mit einem Bombenluftschiffe zu fahren.
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    Aus der Gondel konnte ich beobachten, dass Zheng Yisao mit ihrer kleinen Flotte die Stadt beschoss, wobei die Festungsartillerie der Feuer erwiderte. Zu den Schiffen, die schon den ganzen Sommer über den Hafen blockiert und beschossen haben, kamen noch 6 Fregatten hinzu.
    Dennoch waren Navy und Airforce bei der Kampfvorbereitung nur eine Hilfe, nicht entscheidend. Onkel Sherman nahm mich am Luftschiffturm in Empfang und passte auch wieder auf mich auf. Wir konnten aus halbwegs sicherer Entfernung (im Lager gab es eigentlich keinen Ort, der ganz sicher war, da auch die Sioux Luftschiffe hatten und ihre Festungsartillerie theoretisch jeden Punkt im Lager beschießen konnten) das Duell zwischen unseren Quantum-Mörsern und den Tomahawk-II-Geschützen der Festungsartillerie beobachteten.
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    Das erst Duell endete unentschieden mit Schäden auf beiden Seiten. Aber hier schlug die Quantität die Qualität, im zweiten Anlauf konnte eine bereits angeschlagene Batterie die Festungsartillerie mühelos zerstören. Da die Sioux einen Großteil ihrer Artillerie früher schon verloren hatten, konnten danach unsere Truppen, selbst die schrottreifsten Bombarden der East-Dakota-Armee und die ältesten Katapulte, im Fernangriff sicher angreifen. Eine Batterie Feldschlangen machte den ersten versuch, doch als sie auf keinen Widerstand trafen, ließ Hans-Adam, kurz nachdem er mich begrüßt hatte, seine angeschlagenen alten Geschütze und die Feldartillerie auf die Stellungen schießen.
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    Dann sahen schon die ersten Sappeure ihre Chance und besiegten eine Fahrradkompanie, die sie ganz altmodisch in Reiterfallen und Minen lockten. Weitere Sappeure wagten noch keine Angriffe, und 3 fast intakte Mörser wurden zum Fernkampf abgestellt.
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    Die einzige Einheit der Nachschubtruppe, die sinnvoll angreifen konnte, war eine schnell herbeigeführte berittene Artillerie der Reconquista di Cuba (die Einheit, die neben der West-Dakota-Armee in diesem Gefecht die meisten Männer einbüßte). Hier kamen die ersten Verluste auf, die Bunkerfestungen wehrten diesen Angriff ab.
    Eine angeschlagene Batterie Kanonen der Westpoint-Kadetten setzte nun den Fernangriff fort, einige 32-Pfünder der Garnison Havanna (etwa 60 Geschütze) fielen ein, auch unsere Zarenkanonen griffen lieber im Fernkampf an. Und das nicht zu Unrecht, denn die vorrückenden Feststoffraketen der Süd-Italien-Armee waren die nächsten, die von den Geschütze der Panzerkuppeln zerstört wurden. Auch 2 von 4 weiteren berittenen Batterien fielen den Festungen zum Opfer - eine andere den Prallluftschiffen, nur 200 Geschütze der Operation Berglöwe griffen ihr Ziel erfolgreich an und zogen sich dann zurück. Die Operation Berglöwe-Veteranen, von Onkel Sherman kommandiert, griffen auch mit einigen Verlusten und vielen Schäden an ihren stählernen Kanonen eine zweite Panzerkuppel an, Feststoffraketen schossen die sternförmige Festung kurzzeitig in Brand, aber beim weiteren Angriff mit Kanonen zerstörte die ausfallende schwere Kavallerie der Sioux 200 Geschütze von Präsident Pilatus Leibgarde.
    Damit hatte die Artillerie ihr Pulver verschossen, und die Sappeure mussten wieder ran, durchaus nicht risikolos. Die 'Schlechte Medizin'-MGs der Sioux mähten 1000 Mann des Brasilianisch-Karibik-Corps nieder beim Versuch, ihre Stellung zu unterminieren. Weitere Sappeure erschlugen mit ihren Spaten nach einem blutigen Kampf Gebirgsjäger und Sturmtruppen, aber damit waren unsere Sappeure auch schon am Ende ihrer Kräfte, und es waren keine guten Chancen - aber immerhin waren es noch Chancen, anders als bei unserem ersten Angriff.
    Hans-Adam nutzte das, indem er nun seine Schützen angreifen ließ, auch wenn nur ein Drittel damit rechnete, es zu überleben. Immerhin konnte die erste Einheit gleich eine Panzerkuppel ausräuchern, aber 1000 Mann fielen im Feuer der Gardeinfanterie (und 100 durch die Geschütze der Panzerkuppel). Unsere Glaubensfanatiker säuberten den ersten Schützengraben von seiner Infanterie. Es folgte ein Opferangriff der Linieninfanterie, die 1000 Mann der Brasilien-Grenztruppe gegen die nächsten Bunker verlor. Vor allem aber fielen Füsiliere, die diesen Angriff unterstützten und das zweite Glied der anrückenden Linieninfanterie bildeten. Die ersten 1000 fielen den von den Mineuren der Sioux gelegten Sprengfallen zum Opfer, Gebirgsjäger beendeten einen leidlich aussichtsreichen Angriff der schweren Dragoner im Ansturm. Gardeinfanterie und Gebirgsjäger erledigten 3000 unserer Schützen, ehe eine Schützeninfanterie eine Gebirgstruppe zerschlug, dann konnte die Linieninfanterie erfolgreicher weiter vorrücken. Sie erwischten - mit Verlusten - eine Garde, eine Fahrradkompanie und 1000 Gebirgsjäger, ehe die nächste Bunkerfestung sie stoppte und Lücken in ihre Reihen riss, so dass am Ende die Überlebenden der Landungsarmee Santee auf anderen Einheiten mit weniger Verlusten verteilt wurden. Aber die Linieninfanterie rückte nach dieser Pause weiter vor, und erledigte Kradschützen und eine der Bunkeranlagen, ehe die Schützengrabeninfanterie eine weitere, namenlose Linieninfanterie dezimierte. Hans-Adam versuchte, mit George Washingtons Garde einen Durchbruch zu erringen, aber die Gardeinfanterie erledigte unsere Grenadiere. Auch die Füsiliere verloren wieder 1000 Mann gegen die Bunker.
    Doch nun konnten die ersten Generäle ihre sicheren Siege erringen. Tilly erledigte die Schützengraben-Infanterie mit seinen Schützen, Totila einige Kradschützen - wobei der Vizekaiser selbst durch eine Kugel starb und sein Sohn ihn beerben musste - und Manteuffel eine Garde. Nach den Schützen-Generälen griffen nun auch die mit einer Gardeinfanterie an. Römmel, Barefoot, Onkel Sherman und Naram-Sin erschossen schwere Kavalleristen, Kubrat dagegen eine Truppe Motorradspäher auf ihren "Wapitis". Ashikaga Takauji und Bradley bekämpften dann wieder schwere Kavallerie, Arichis Gardisten beteiligten sich an der Wapiti-Jagd, Manfred von Richthofen erledigte eine Garde - bei der der alte Premierminister "Bear Shedding his Hair" kämpfte und fiel - und Spartakus brannte ganz heldenhaft einige zurückgelassene Vorposten nieder, die mit Pfeil und Bogen und Wurfsteinen verteidigt wurden.
    Danach erwischten normale Schützen eine weitere zwei Garden und die Feldjäger und einige Mineure der Sioux. Liu Tinxun griff verspätet eine schwere Kavallerie an, mein Mann vernichtete einige Gebirgsjäger. Derweil rückte die Linieninfanterie wieder vor, erwischte 500 Motorradgespanne und eine Bunkeranlage. Doch die Sioux hatten immer noch 31000 Mann, darunter viel schwere Kavallerie. Ihre "Schlechte Medizin" mähte ein Regiment Füsiliere nieder, weitere Füsiliere fielen gegen die Kavallerie, der sie doch eigentlich überlegen sein sollte. Die Marineinfanterie schoss eine Kavallerie aus dem Sattel, Schützen aus Westpoint sprengten eine weitere Bunkeranlage. Und unsere Linieninfanterie - darunter eine zweite Abteilung von George Washingtons Leibgarde - schoss noch einmal 2000 Motorradfahrer und die Prallluftschiffe ab. Douglas MacArthurs Schützen erledigten die nächsten Gebirgsjäger, während die Füsiliere einfach kein Glück hatten (und wegen ihrer altertümlichen Bewaffnung ohnehin gerne geopfert wurden) und verloren 1000 karibische Hilfstruppen gegen die Mineure. Die Füsiliere der Hispano-Lenape schossen immerhin mit nur 100 Toten eine Kavallerie ab, unsere erste eingesetzte Kavallerie zeigte eine ähnlich verlustreiche Leistung. Schwere Kamelreiter neutralisierten die nächste schwere Kavallerie, und John Talbot 20. griff als letzter General mit 600 Gardeinfanteristen eine Kavallerie an. Seine Einheit siegte, aber er fiel, und noch ein Sohn erbte in dieser Schlacht ein Kommando. Für den Beinlosen war es fast eine Erlösung. Die Schwere Kavallerie der Sioux war ein harter Gegner, 2000 Karabiniers, 1000 Dragoner und 1000 Füsiliere der Nord-Inuit-Armee waren ihre nächsten Opfer. Dann konnten Kürassiere einen kleinen Durchbruch erzielen, aber die schwere Kavallerie erledigte die nächsten Kaiserlichen Dragoner. Gamo Ujisato sah nun eine Chance, seine etwas geschwächten Sappeure einzusetzen und besiegte eine schwere Kavallerie, während die kaiserlichen Kürassiere fliehen mussten. Die leichte Infanterie erwischte 2000 Reiter, dafür wurde ein Expeditionscorps von einer Kamelpatroille aufgerieben. In diesem Kampf fiel allerdings Henry Knox, weshalb Premierminister Matohinshdar eilig den ranghöchsten lebenden Offizier, Paul Freiherr von Babocsay, zum General und zum Oberkommandanten ernannte. Die Kamelpatrouillen schlugen noch einmal 900 unserer Karabiniers in die Flucht. Nur die Ostamerikanischen Karabiniers hatten Erfolg und besiegten eine Truppe Kradschützen. 2000 Grenadiere sprengten sich dann durch die feindliche Kavallerie, unterstützt von 200 Ballons. Die Dragoner der Mittelitalien-Armee fielen dagegen, wie alle Dragoner in diesem Kampf, diesmal gegen die schwere Kavallerie. Seesoldaten lichteten schließlich die Reihen der feindlichen Kamele, Clevelander Chasseurs erwischten eine Garde, unsere Kavallerie eine zweite. Es blieben noch 12000 Mann, aber viele davon waren verwundet. Doch Paul Freiherr von Babocsay verwehrte ihnen die Kapitulation, es ging um die Hauptstadt der Sioux, und die Männer wollten auch nicht aufgeben. Aber ihre Verteidigung ließ nach. So konnten wir nun schon Arkebusierreiter erfolgreich einsetzen, ebenso Minutemen. Ernst Roeder griff mit seinen schweren Kamelen nun erst spät ein, dafür war es für ihn ein sicherer Sieg. Füsiliere und Minutemen erledigten die letzten Kamelpatrouillen, weitere Minutemen erwischten unidentifizierte Einheiten. Zu guter Letzt sollten sich angeschlagene Sappeure bewähren, während Hans-Adam die letzten schwerer bewaffneten Soldaten für den Aufstand schonte. Es waren allerdings Minutemen, die die sternförmige Festung stürmten und dort Premierminister Matohinshdar gefangennahmen, der nun hinter Gittern auf den Start der Verhandlungen warten musste. Minutemen erwischten die letzte Bunkeranlage, den Kampf gegen die schwere Kavallerie teilten sie sich mit den Sappeuren, die schließlich auch - ungewöhnlich für diese Einheit - als erste in die Hauptstadt einrückte. Sioux Falls war gefallen, aber Paul Freiherr von Babocsay begann schon mit dem Aufstand - den wollten wir noch niederschlagen, ebenso wie einige Schiffe der Absarokee, ehe wir Matohinshdar einen Frieden diktierten. Lange kämpfen konnten wir mit der Kriegsmüdigkeit nicht, es war zu hoffen, dass Matohinshdar das nicht wusste und uns damit die Verhandlungen erschwerte. Für einen echten Diktatfrieden waren wir nicht in der richtigen Position - dank der Maya mit ihrer Einmischung.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay III
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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  4. #724
    Moderator Avatar von Kathy
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    30. August 1904 n. Chr.
    An diesem Tag, nach einem schier endlosen Monat der Kämpfe, und immer noch nicht in Sicherheit - sie Dakota-Sioux-Rebellen, verstärkt mit Unzufriedenen Wahkepute und Santee hatten uns fast eingekreist - kam mein Mann zu mir. Er hatte sich kaum um mich gekümmert in den letzten Tagen (so wenig, dass ich später sicher sein konnte, dass meine Tochter Cathy Sherman nicht von ihm, sondern von Onkel William war - und er war auch so sicher, sonst hätte sie ja seinen Namen getragen). "Cathy, ich habe dich diesmal nicht hergeholt, weil ich einen Stammhalter zeugen will, oder weil ich seelischen Rückhalt nach den schwierigen Tagen der Schlacht brauche. Du bist hier, weil ich jemanden brauche, der das Vertrauen von Präsident Greeley hat, und der zumindest begrenzt Verträge abschließen kann." Eine Indianerin brachte und ein Abendessen für drei - aber es war nicht sie, die bei uns sitzen durfte, und auch nicht Onkel Sherman. Statt dessen kam ein Mann herein, den wir schon seit einer Weile kannten, ebenfalls ein Indianer. Osceola, der Chief der Seminolen.
    Bild
    "Howgh! Mein weißer Bruder Hans-Adam der Schönling hat mich gerufen, und Osceola ist gekommen. Ich freue mich, Cathy, die weise Squaw von Hans-Adam, kennenzulernen, und bin erstaunt, dass sie so jung ist."
    Er setzte sich zu uns, und wir begannen mit dem Mahl und dem Smalltalk. Die unausgesprochene Frage, was er hier wollte, stand im Raum, aber ich fragte nicht zu forsch. Ich würde es rechtzeitig erfahren. Schließlich sagte Osceola: "Hans-Adam, der Schönling, ist ein kluger Mann. Sein Freund William Tecumseh Sherman und der große Vater Horace Greeley in New York haben große Weisheit bewiesen, als sie unsere Häuptlinge in Santee nicht aufknüpften oder erschossen, und als sie uns die Gelder gaben, um die Aufstände in Dakota und Wahkehpute anzufangen. Wir wollen vergessen, wie viele Santee-Seminolen unter euch gelitten haben, und dass ihr uns beim Aufstand in Sioux Falls im Stich gelassen habt, als der Feind zu stark war. Selbst großen Kriegern passieren taktische Fehler. Doch nun habt ihr unseren gemeinsamen Feind bezwungen und Matohinshdar gefangen. Und so gerne wir ihn an den Marterpfahl stellen wollten, der Preis gebührt euch.
    Wir aber sind bereit, über Frieden zu sprechen. Dank dem Fall der Hauptstadt konnten wir das Sioux-Reich spalten. Die Nation der Seminolen wünscht sich nichts als Anerkennung von euch." Er sah zu mir, und ich sagte: "Und die Nation der Amerikaner wird diese Anerkennung erteilen." Die Indianerin brachte ein Calumet, das Osceola stopfte. Dann sprachen wir weiter über den Vertrag, wobei Hans-Adam, der Stratege, mir das Reden überließ, und die Indianerin mitschrieb, auch Englisch und dem seminolischen Cherokee, das Osceola und sein Stamm sprachen. "Die Händler unserer Reiche, die Missionare und Reisenden, sollen das Territorium der anderen im Frieden durchqueren dürfen." Das war eine Forderung, mit der wir und leicht anfreunden konnten. Schwieriger wurde eine Verhandlung über einen Wissensaustausch, zu dem die Seminolen - als einzige nicht zu unserem Bündnis gehörende Nation - bereit waren. Wir interessierten uns für die Lieferung von Dunlops Automobilen, aber die Seminolen ließen sich nicht mit Glasperlen abspeisen, im Gegenteil, ich hatte den Eindruck, dass eher sie uns übervorteilten, aber ich ließ mich darauf ein, denn wir verloren nichts, aber wenn wir es ihnen nicht gaben, würden sie gar kein Wissen teilen. So kauften wir Automobile gegen die Lieferung von Segelflugzeuge, Kunstdüngern, Narkosemitteln und einem Unterricht in der Interdisziplinären Forschung. Das machte die Seminolen gegenüber ihrem Mutterland fortschrittlicher. Es war allerdings kein ganz kluger Schachzug, denn so entwertete ich die Forschungen der Grönländer, die zudem ein anderes Projekt verfolgen mussten.
    "Wir wissen, dass die Seminolen keine Pferde haben. Was bietet ihr uns für Pferde?" "Wir haben Robbenfelle, Bier und Rum, die wir gerne mit euren Gilden, der Gilde der Braumeister, und der Hudson River Company teilen würden." Das war ein brauchbarer Handel, auch wenn die Braumeister bisher nur in den Gebieten Norddakotas verbreitet waren, die Felle waren uns einiges wert. Soviel, dass wir weitere Robbenfelle gegen Öl eintauschten.
    Wir rauchten das Calumet, und ich fragte Osceola: "Mag unser Bruder nicht, nachdem nun Frieden herrscht, unter den Schutz Amerikas schlüpfen, auf dass wir ihnen ein Reservat bieten und garantieren..." Doch er meinte: "Die Seminolen haben nicht die Knechtschaft der Sioux abgeschüttelt, um einem anderen Untertan zu werden. Wir werden unsere Freiheit nicht aufgeben."
    Die Spaltung der Sioux bewies endgültig, dass nicht nur Süddakota und zwei kleine Inseln südlich davon noch siouxsch gewesen waren, sondern ein weit größere Reich, denn nur große Reiche ließen sich spalten.
    Bild
    Die Karte zeigte, dass die meisten Seminolen Inseln südlich Dakotas besiedelten (die darum auch Sioux and the Seminoles genannt wurden), einige auch Inseln zwischen Neufundland, Bahamas und den Azteken.

    Als Osceola gegangen war, kam Gamo Ujisato, dessen Sappeure die Stadt eingenommen hatten, mit einem Gefangenen. "Ist das Matohinshdar?" "Nein, das ist Joachim Jungius V., ein Chemiker und Philosoph der Sioux. Wir haben ihn versklavt und würden ihn gerne dem großen Eisenwerk verkaufen." "Den alten Mann?" fragte Hans-Adam desinteressiert. "Der alte Mann ist klüger als du, Jüngelchen", sagte Jungius. "Ich kann eurem Eisenwerk neue Methoden der Metallveredlung bringen, die du dir nicht einmal vorstellen kannst. Sie werden unter Strom stehen vor Spannung, das sage ich euch."
    Bild
    Tatsächlich spielte Strom bei der von ihm vorgestellten Veredlungsmethode eine große Rolle, um Stahl mit Chrom oder anderen Überzügen zu galvanisieren und damit korrosionsbeständig zu machen. Jungius versprach und, dass dies neue Geschütze hervorbringen würde, was aber weitere Forschung an Werkstoffen erforderte. Aber das Naval Design Office in Miami konnte das Wissen nutzen, um wichtige Maschinenteile von Schiffsturbinen beständiger zu machen und den Rumpf besser zu schützen. So konnten wir endlich auch Großlinienschiffe der Zitadelle-Klasse bauen, die den Battlecanoes der Sioux ebenbürtig waren.

    Außerdem brachten die Plünderer der Stadt uns einen Beuteanteil von 1119 Millionen Dime für die Staatskasse.

    Die Automobile der Seminolen hatten das Potential, eine zweite Industrielle Revolution in Amerika anzustoßen, allerdings nicht sofort.
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    Sofort aber konnten die von Dunlop gekauften Lastwagen genutzt werden, um Artilleriegespanne, die ähnlich den Rattlesnake-Gespannen der Sioux waren, zu motorisieren. Diese von LKW gezogenen Geschütze waren leichter als die Tomahawk-Artillerien, aber schwerer als die meisten anderen Geschütze und vor allem die berittene Artillerie, die in dieser Schlacht gezeigt hatte, dass sie nicht mehr konkurrenzfähig war.

    Da wir auch eine eigene Automobilindustrie aufbauen wollten, wurde der Dunlop-Lastwagen einige Jahre später durch den von Benz entwickelten Liberty-Truck verdrängt, beide Modelle wurden aber parallel genutzt.

    Noch zwei wertvolle Stätten waren mit Dakota in unsere Hand gefallen: Die Tempelstadt von Angkor Wat, die dafür sorgte, dass alle unsere Priester die Menschen zu mehr Fleiß antrieben, das - inzwischen bedeutungslose - Grabmahl Taj Mahal, der Hauptsitz der BAYER-AG und Tengri Redentor. Das Wunder, das sie Sioux uns so knapp geraubt hatten, war doch in unserer Hand. Von nun an würden Revolutionen der Vergangenheit angehören und jederzeit ein friedlicher Regierungswechsel möglich sein.
    Und diese Möglichkeit nutzten wir gleich. Horace Greeley trat als Präsident zugunsten von Innenminister und Vizepräsident İsmet İnönü zurück, was die Aufständischen beruhigte. Mehr noch beruhigte sie, dass Amerika auch der Genfer Konvention beitrat, was nicht nur die Kriegsmüdigkeit senkte (durch das Gefühl, dass wir nun die guten waren), sondern auch die allgemeine Unzufriedenheit, dass die Welt uns wegen unseres Nicht-Beitritts für Barbaren hielt.
    Waren vor den Beitritt 73 Städten im Aufstand, davon 46 Städte komplett, mit insgesamt streikenden 1818 Zensuseinheiten, so waren es nachher noch 49 Städte mit 1141 Zensuseinheiten, davon 21 Städte komplett.
    Es entlastete die Wirtschaft noch nicht komplett, aber es machte Hoffnung, dass - mit Rekrutierung, Zwangsarbeit und Einstellung der Sportler und Entertainer - zumindest die baldige Pleite in einem Jahr abgewendet werden konnte. Wobei der gewichtigste Faktor eine weitere Senkung der Kriegsmüdigkeit sein sollte, der durch einen Frieden mit den Sioux erreicht werden sollte.

    Zu diesem Zweck verhandelten wir mit Premierminister Matohinshdar, der unser Gefangener war. Er war bereit, die eroberten Gebiete und Sisseton unter unsere Kontrolle bzw. das BIA zu unterstellen. Doch das war nicht gut, denn die Sisseton-Dakota siedelten an einer ungünstigen Stelle in South Dakota, die wir ohne offene Grenzen und ohne die Kontrolle über Lakota nicht erreichen konnten. Und ohnehin sollten die Sioux durch eine Niederschlagung ihres Aufstands noch geschwächt werden - und die Absarokee und ihre Flotte. Daher schickten wir Matohinshdar in seine Gefängniszelt zurück, damit er sich einen besseren Vorschlag überlegen konnte.
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    Geändert von Kathy (16. August 2022 um 11:40 Uhr)
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  5. #725
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    September 1904 n. Chr.
    Am Morgen nach den Verhandlungen mit Matohinshdar wurde ich von Schüssen geweckt. Männer liefen umher, aus dem Lager in die Stadt, Kanonen wurden abgefeuert. Aber wir wurden nicht angegriffen, stattdessen griff Hans-Adam präventiv die Rebellen an. Die Niederschlagung des Aufstands von Nord-Dakota hatte begonnen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Hans-Adam von Schöning (West-Dakota-Armee), Erwin Römmel LIX. (Ost-Dakota-Armee), William T. Sherman (BIA Santee), Konrad von Egloffstein (Hauptmann der Artillerie, Nachschubtruppe West-Dakota-Armee)
    weitere beteiligte Offiziere: Rhydderch Hael
    Artillerie: 1 Küstenfestung (Santee), 200 Artilleriegeschütze, 600 leichte Artilleriegeschütze (Kommandant befördert; 60 beschädigt, 300 Verletzte), 1200 gezogene Kanonen (20 zerstört, 740 beschädigt, 100 Tote, 3700 Verletzte), 50 Eisenbahngeschütze (1 beschädigt, 50 Verletzte), 200 Kanonen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze (50 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Bombarden, 200 Kartaunen, 200 Steinbüchsen
    Subtotal: 21000 Mann (200 Tote, 5450 Verletzte), 1 Festungsgebäude, 5 Züge (1 beschädigt), 3150 Geschütze (40 zerstört, 1031 beschädigt)
    Infanterie: 4000 Minutemen, 1000 Füsiliere, 5000 Schützen (700 Verletzte), 1000 Kundschafter, 1000 Arkebusiere (400 Verletzte), 3000 Linieninfanteristen (200 Verletzte), 1000 Handkanoniere (250 Verletzte), 1000 Chasseurs (100 Verletzte), 1000 Tirailleurs, 1000 Marineinfanteristen (50 Verletzte), 1000 Langschwerkämpfer, 1000 Grenadiere (700 Verletzte)
    Subtotal: 21000 Mann (2400 Verletzte)
    Kavallerie: 1000 Demilanciers (100 Verletzte), 1000 schwere Kavallerien, 5000 Karabiniers (100 Tote, 1400 Verletzte, davon 900 geflohen), 2000 Jäger zu Pferde (100 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer, 1000 leichte Kavalleristen (100 Tote, 800 Verletzte)
    1000 Elefantenmusketiere (1000 Tote: Karibik-Landungsarmee, 500 Elefanten getötet)
    Subtotal: 12000 Mann (1200 Tote, 2400 Verletzte, davon 900 geflohen), 11000 Pferde(200 Tote, 2400 Verletzte), 500 Elefanten (500 Tote)
    Total: 54000 Mann (1400 Tote, 10250 Verletzte, davon 900 geflohen), 1 Festungsgebäude, 5 Züge (1 beschädigt), 3150 Geschütze (40 zerstört, 1031 beschädigt), 11500 Reittiere (700 Tote, 2400 Verletzte)

    Sioux: Paul Freiherr von Babocsay
    1000 Musketen in Kisten (1000 erobert), 16000 Feldjäger (8000 Tote, 8000 Gefangene), 6000 leichte Infanteristen (2000 Tote, 4000 Gefangene), 6000 Freicorpsmitglieder (6000 Tote), 200 Rattlesnake-Geschütze (degradiert zu Infanteriegeschützen)(200 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 29000 Mann (16000 Tote, 13000 Gefangene), 200 Geschütze (200 erobert)


    Der Aufstand der Dakota hatte sich tatsächlich über ganz Dakota verteilt, war aber wenig konzentriert. Wir konnten allerdings in Nord-Dakota inzwischen auch frei operieren, was er uns erlaubte, nicht nur den Nachschub, den Hauptmann Konrad von Egloffstein führte, hinzuzuziehen, sondern auch Opa Shermans Truppen in Santee.
    Damit begannen wir, den Aufstand von Norden nach Süden aufzurollen.
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    Zunächst einmal nahmen Minutemen des BIA bei Santee ein Waffenlager, das die Sioux den Seminolen-Rebellen abgenommen hatte, aus.
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    Zugleich feuerte die Küstenfestung aus Santee auf die Nordausläufer des Dakota-Gebirges. Hier griff Sherman mit leichter Artillerie und erstmals auch mit eigenen Tomahawk-Artillerien an. Die Feldjäger der Sioux wurden zurückgedrängt, konnten aber im Gebirge nicht schnell genug fliehen. Demilanciers besiegten die erste Einheit, Minutemen nahmen die zweite Hälfte gefangen. Weitere 1000 Feldjäger in der Prärie neben dem Gebirge ergaben sich ohne vorherigen Artilleriebeschuss unserer schweren Kavallerie.
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    Den Südausläufer des Dakota-Gebirges griff Konrad von Egloffstein mit seiner Nachschubtruppe an. Hier stiegen die gezogenen Kanonen auf leichte Infanterie, die sich nach dem ersten Angriff aber unseren Füsilieren ergab. Von Egloffstein besetzte daraufhin das Gebirge und griff mit seinen Eisenbahngeschützen die Müdungsebene des Sioux Falls River an, wo weitere Feldjäger standen. Diese wurden von Schützen festgenommen. Von Egloffstein rückte mit einer Truppe M1875-Napoleon-Geschützen in Sioux Falls ein und griff auch das Freicorps an, das sich südlich des Flusses gebildet hatte. Hier schlug ihn Hans-Adam von Schöning zur Beförderung vor.
    Von Egloffstein holte noch Kundschafter heran, die nördlich des Flusses leichte Infanterie entdeckten. Diese wehrte sich heftig gegen unsere Kanonen und verursachte erste Tote, wurde aber dann von Schützen besiegt und gefangen genommen. Ein zweites Freicorps südlich des Flusses wurde Opfer unserer Eisenbahnartillerie, beide Truppen wurden dann von der Linieninfanterie aufgerieben.
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    Weiter ging es nun an der Ostflanke, wo gezogene Kanonen und Arkebusiere einen Trupp Feldjäger in einem verschmutzten Bauernhof stellten und festnahmen. Am Sägewerk kam es zum Angriff unserer Belagerungsartillerie, ehe Minutemen einen Trupp Feldjäger dort verhaftete. Damit war das Gebiet, wo wir uns frei bewegen konnte, erobert.
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    Doch auch an der Grenze machte von Egloffstein nicht halt. Da wir ohnehin Frieden schließen wollten, spielte es keine Rolle, ob am Ende Einheiten schutzlos in der Wildnis standen, und so griff er mit weiteren gezogenen Kanonen die Feldjäger an und ließ sie von Minutemen festnehmen.
    In Sioux Falls hatte inzwischen mein Mann die Kontrolle über die Truppen übernommen, die von Egloffstein heranschickte. Mit gezogenen Kanonen griff er die Feldjäger im Südosten der Stadt an, die dann von Handkanonieren aus unserer Armee verhaftet wurden.
    Der Wald im Süden der Stadt war härter, wir hatten es versäumt, ihn vor dem Fall der Stadt zu besetzen. Doch wir hatten nun frische Artillerie, und so ließ Hans-Adam einige Bombarden, Steinbüchsen und Kartaunen im Fernkampf auf die Rebellen schießen.

    Den Ausfall begann er mit gezogenen Kanonen und einer erbeuteten Batterie Rattlesnake-Geschütze, die nun als leichte Artillerie dienten. Tirailleure, Chasseure und Grenadiere de Denver-Clans eroberten den Wald für uns.
    30 Eisenbahngeschütze rückten in die Stadt und beschossen von dort die Stellungen der Rebellen in der Nähe der Ost-Dakota-Armee, die Römmel zur Verstärkung des Angriffs auf Dakota in Bewegung gesetzt hatte, die dafür aber zu spät kam. Diese hatten keine eigene Artillerie dabei und mussten daher mit dem, was sie hatten, die Rebellen angreifen.

    Den Anfang machte Rhydderch Hael, dessen Schützen die Feldjäger in einer Farm dezimierten. Weitere Schützen, Marineinfanteristen und Karabiniers unterstützten ihn, bis schließlich Schützen das letzten Freicorps niederschossen. Hier gab es nicht genug Gefangene für eine Truppe Kriegsgefangener.
    Südlich davon lagen die verschmutzten Ruinen der Zementfestung. hier griffen die Musketenelefanten der Karibik-Landungsarmee an und sorgten für den einzigen Komplettverlust einer Einheit in dieser Schlacht. Damit waren unsere letzten Elefanten tot, und wir würden sicher keine neuen Einheiten aufstellen, sondern einen besseren Ersatz für diese Waffengattung finden müssen, der nicht so empfindlich gegen Schusswaffen war.
    Nach der Vorarbeit der Elefanten erschoss die Linieninfanterie ein Freicorps. Die letzten 40 Feldjäger ergaben sich samt der Verletzten, als eine Truppe Langschwertkämpfer anrückte.

    Nun blieben nur noch Gebiete, die wir allenfalls mit Kavallerie, teilweise auch nur mit leichter Kavallerie, erreichen konnten. Den Anfang machten Jäger zu Pferde, die 2000 Mann bei der Pferderanch besiegten. Westlich davon, bei den Ölquellen, besiegten Karabiniers ein Freicorps - ehe berittene Aufklärer dort noch 2000 leichte Infanteristen entdeckten. Um diese zu besiegen, waren 3000 Karabiniers im Einsatz, da eine Einheit floh. Zum Schluss eroberte unsere leichte Kavallerie südlich davon noch die Rattlesnake-Geschütze, die wir schon einmal erobert hatten, und verloren noch 100 Mann, aber wir konnten sie danach als Feldartillerie in unsere Reihen einreihen. Der Aufstand war vollständig zerschlagen und Nord-Dakota unter unserer Kontrolle.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    ohne Kommando: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay III
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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    Geändert von Kathy (13. August 2022 um 11:16 Uhr)
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  6. #726
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    Damit lang nun auch ganz Süd-Dakota vor uns. Ohne die Maya-Intervention hätten wir die blutige Schlacht erst ein halbes Jahr später gesucht, aber ohne dieses Einmischen würde die West-Dakota-Armee nun nach Nakota, die Ost-Dakota-Armee zur neuen Hauptstadt vorrücken und beide sich dann bei den Sisseton-Sioux treffen.
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    Doch nun drängte die Zeit, einen Frieden zu schließen, ehe die Bevölkerung auch Präsident Inönü lynchen wollte.
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    Geändert von Kathy (16. August 2022 um 11:39 Uhr)
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  7. #727
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    2. Hälfte September 1904 n. Chr.
    Vor dem Friedensschluss wollten wir noch einige Schiffe der Absarokee und Araukaner in unsern Gewässern ausschalten und möglichst erobern - um das Sioux-Bündnis noch einmal zu schwächen, aber auch, weil wir diese Schiffe gegen die moderne Flotte der Maya gut gebrauchen konnten. Ihre Klasse konnten wir nur mit Masse schlagen. Und selbst an Masse hatten die Maya einiges zu bieten, so dass wir froh wären, die ersten Zitadellen vom Stapel laufen lassen zu können, aber wir hatten ja gerade erst den Bauplan entwickelt.
    Bei Canhdada hatte Koltschak die Aufgabe, die Absarokee unter möglichst großer Schonung der Feuerkraft zu besiegen, da diese noch gebraucht wurde, um mit den hiesigen Maya umzugehen.
    So erhielt er von all den Geschützen nur 200 Bloody-Henry-Belagerungsballisten, die - mit 40 beschädigten Geschützen - auf die schwer gepanzerten Schiffe (oder eher: Schwer beschädigten Großlinienschiffe) schossen, ehe die DomGK Salvador sie kaperte - 2 der geschützten Kreuzer dieser Flottille wurden dabei beschädigt.
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    Für die DomGK Danville war es die letzte Fahrt. Dieser bislang ruhmreiche geschützte Kreuzer und seine Schwesternschiffe sanken bei dem Versuch, einen großen Kreuzer zu kapern. 10 ecuadorianische Hilfskreuzer mussten dann den angeschossenen Kreuzer übernehmen. Sie plünderten dann auch gleich die Korallen für 47 Millionen auf der Absarokee-Seite des Gewässer.
    Für die größere Flotte am Nordende der Insel wurden dann doch die Küstenfestung und eine Geschützstellung hinzugezogen, die dort ein Battlecanoe angriffen und durch Gegenfeuer geschwächt wurden, aber nur erstaunlich wenig Kollateralschäden an den vier Flottillen anrichteten. Ein Inuit-Klasse Einheitslinienschiff versenkte das Battlecanoe in einem sehr knappen Gefecht, an dessen Ende es selbst kurz vor dem Sinken war. Ein argentinischer großer Panzerkreuzer kaperte dagegen mit nur wenigen Verletzten die Kanonenboote der Absarokee - und das war es dann auch schon. Die beiden anderen Kanonenbootflottillen gehörten einer neutralen Nation. Zuletzt kaperten unsere Sioux-Hilfskreuzer noch 10 kleine Kreuzer der Sioux, die von den Absarokee als "kleine Dampffregatten" zurückerobert worden waren und nun für uns nur noch als kleine Fregatten dienten. Die Gewässer nördlich von Canhdada waren damit wieder feindfrei, und um die Maya-Flotte sollte sich Ushakow nach den Friedensschluss kümmern.

    In der Absarokee-See fuhr John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury 3 Luftangriffe mit seinen Luftschiffen: Einmal auf araukanische Kanonenboote, einmal auf Maya-Zerstörer und einmal gegen 10 Hilfskreuzer.
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    Die Hilfskreuzer wurden von 3 eroberten Panzerkreuzern gesichert, von denen 2 beschädigt wurden. Sie stellten sich als Bukanier heraus, weshalb die anderen Flotten in ihrem Gefolge nicht als feindlich zu betrachten waren. Dies erlaubte uns erneut, gegen die Piraterie der Bukanier vorzugehen, aber wir nutzten diesen Kriegsgrund nicht, da wir noch genug Krieg hatten.
    Während Roggevenn die Maya ignorierte - da sie für den Friedensschluss nicht wichtig waren - griff er mit 10 bukanischen Kuttern (leichte Schraubenfregatten) die Araukaner mit ihren Kanonenbooten an und versenkte die Kanonenbooten, allerdings sank auch ein Kutter, und die anderen wurden beschädigt. Das schwer gepanzerte Schiff der Araukaner wurde von Barken erobert.

    Das Feldtelefon klingelte, und als ich dranging, meldete sich Joe von Brettschmitt. "Mein Vater lässt mitteilen: Die Fische sind im Kescher. Du kannst von deiner Verhandlungsvollmacht Gebrauch machen."
    Also ließ ich Matohinshdar kommen. "Wir sind bereit, Frieden mit den Sioux zu schließen, und Sie freizulassen, Premierminister - wenn die Bedingungen stimmen. Was schlagen Sie vor?" "Wie schon gesagt: Nord-Dakota und Sisseton unter die Kontrolle des BIA unterstellen, damit ihr seht, dass wir keine Piraterie betreiben." "An den Sisseton-Sioux haben wir aber kein Interesse. Nicht, wenn wir nicht auch die Lakota kontrollieren."
    Schließlich schlossen wir in den Tempeln von Angkor Wat den Friedensvertrag von Angkor Wat:
    1. Die Sioux verpflichten sich, keine Piraterie mehr zu betreiben
    2. Zur Sicherstellung werden Canhdada, Santee, Wahkepute, Lakota und Sioux Falls unter die Kontrolle des BIA gestellt. Die Bewohner dieser Städte bleiben Sioux-Staatsbürger und das Land gehört weiterhin den Sioux. Ohne die Genehmigung des BIA darf jedoch kein Bauprojekt beschlossen werden. Die Sioux dürfen keine eigenen Truppen in diesen Städten stationieren. Das BIA ist verpflichtet, diese Städte gegen Angriffe von Dritten zu verteidigen. Zur Deckung der Besatzungskosten dürfen die gesamten monetären, produktiven und intellektuellen Ressourcen dieser Städte vom BIA in Anspruch genommen werden.
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    3. Die Sioux liefern Stacheldraht zum Ausbau der Zivilverteidigung wie auch zur Sicherung von Viehherden an Amerika, ebenso Maschinen, um den Draht auch ohne die Sioux herzustellen
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    4. Das Sioux-Reich wird in seine Bestandteile zerlegt
    4.1. Die Sioux erkennen die Unabhängigkeit der Seminolen an
    4.2. Die Sioux werden die República de Chile (bislang Araukanien) in die Unabhängigkeit entlassen, sofern die Bevölkerung dies wünscht
    4.3. In Neufundland und bei den Crow werden ebenfalls Referenden über die Unabhängigkeit durchgeführt
    5. Entwicklungshilfe
    5.1. Die Absarokee/Crow erhalten für eine Reparationszahlung von 730 Millionen Dime Nachhilfe auf dem Bereich der Kriminologie, damit sie begreifen, dass Piraterie ein Verbrechen ist
    5.2 Die Absarokee erhalten für eine halbjährliche Zahlung von 40 Millionen Dime ausreichend Pferde, um ihre Armee zu versorgen
    5.3 Die Absarokee öffnen ihre Grenzen für amerikanische Händler und Reisenden
    6. Mit Neufundland werden keine besonderen Vereinbarungen getroffen
    7. Mit Chile werden keine besonderen Vereinbarungen getroffen

    Damit war nicht mehr ganz Amerika gegen uns, sondern nur halb Amerika - und da die Maya gleichzeitig Krieg gegen Argentinien führten, hatten sie mehr Gegner als wir.
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    Ismet Inönü ratifizierte den Vertrag und wurde von der Bevölkerung gefeiert, als sei der Frieden sein Verdienst und nicht vom Militär so erzwungen, weil der doppelte Krieg nicht durchzuhalten war. Horace Greeley und andere Anhänger des Manifest Destiny wünschten immer noch eine Fortsetzung des Kampfes, wussten aber auch, dass die Maya diesmal eine anhaltenden Kampfpause erzwangen.
    Nur noch 9 Städte litten nun unter Kriegsmüdigkeit, davon einzig Sao Luis komplett. Nur 110 Zensuseinheiten waren noch im Streik - vor Sklaverei, Zwangsrekrutierung und Einsatz von Sportlern und Entertaiern. Damit hatten wir zumindest das wirtschaftliche Rückgrat, um gegen die Maya bestehen zu können.
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  8. #728
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    1. Hälfte Oktober 1904 n. Chr.
    Kriegsminister von Brettschmitt: "Wir haben den Krieg mit den Sioux souverän beendet, aber die Maya sind immer noch stark in unseren Gewässern. Wir haben nun zwei Aufgaben: Zum einen die verstreuten Flotten von Achaimenes VII. im Osten besiegen, zum anderen hat Admiral Francois de La Giraudais VIII. nach der misslungenen Landung bei Natal eine sehr viel größere Landungsarmee unter Heinz Guderian VII. bei Joinville abgesetzt. Guderian ist ein Kämpfer, der moderne Operationen mit Lastwagen, Artillerie und Flugzeugen zu führen weiß und nicht in traditionellen Schemata denkt, wir müssen also vorsichtig sein - abgesehen davon, dass seine Armee unserer Garnison in Joinville nicht nur technisch, sondern auch zahlenmäßig überlegen ist.
    Auch ihre Seestreitkräfte sind eine Gefahr. Ihre Kukulkan-Zerstörer sind im Verband (10 Schiffe) so stark wie ein Großlinienschiff und stärker als unsere Einheitslinienschiffe. Wir müssen also auf massiven Artillerieeinsatz setzen, um sie zu vernichte. Ein Beispiel sei die Seeschlacht, die Ito Sukeyuki bei New Cayman Islands durchgeführt hat - nebenbei: Trotz der Provokation haben die Maya diese abgelegene Insel nicht angegriffen."
    Admiral Ito Sukeyuki trat vor. "In der Tat, wir haben die Maya vor New Cayman Island besiegt - auch wenn es nur wenige Flottillen betraf.
    40 Amazonas-Boote, eine schwimmende Festung und 10 Kukulkan-Zerstörer, die ersten, gegen die wir je gekämpft haben, schwammen vor unserer Küste, direkt in Reichweite unserer Geschütze. Die 11 Batterien, die wir hier zur Vorarbeit einsetzen konnten, haben gute Dienste geleistet. Ihr Beschuss, auch wenn sie durch Gegenfeuer beschossen wurden, hat es uns erlaubt, ihr Großlinienschiff mit einem eroberten, beschädigten und wegen seiner Maya-Matrosen illoyalen Großlinienschiff zu versenken und nur 200 Verletzte zu haben - zusätzlich zu den 1100 bei der Artillerie, versteht sich.
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    9 Gürteltier-II-Kreuzer haben die Zerstörer und die Hälfte der Patrouillenboote versenkt, die andere Hälfte der Patrouillenboote wurde gekapert. Nur im letzte Kampf konnten die Maya einen Kreuzer versenken und die anderen beiden schwer beschädigen.
    Weiter nördlich, am Kap bei der Stadt Waka, waren noch 10 Kukulkan-Zerstörer und 10 Konquistador-Transporter unterwegs. Gegen die konnten wir auf die Entfernung keine Artillerie einsetzen, abgesehen davon, dass die ohnehin ihr Pulver verschossen hatte. Hier mussten 1 großer Panzerkreuzer, 6 eroberte Panzerkreuzer und 3 Gürteltier-Fregatten mit Fernangriffen Vorarbeit leisten, danach noch einmal 10 kleine Uxmal-Fregatten. Erst danach konnte ein großes Panzerschiff die Zerstörer versenken. 10 Korvetten der Guantanamo-Flotte (auf New Cayman stationiert) konnten die Transporter kapern, allerdings wurden hier auch 4 unserer Schiffe beschädigt.
    Ich erwähne allerdings, dass uns dieser Erfolg nur dank enormer zahlenmäßiger Überlegenheit geglückt ist. Wir werden, damit das so bleibt, enorme Mittel in die Marine stecken müssen. Nicht in den nächsten Jahren, sondern in den nächsten Monaten oder gar Wochen."
    Präsident Inönü trat vor. "Ich danke Ihnen. Meine Herren, Sie sind es, die Erfolge dieser Art überall an unseren Küsten liefern müssen, um die Maya-Schiffe zu versenken oder zu kapern. Während Belize nach unseren ersten Berechnungen klar unterlegen ist, sind auf allen anderen Fronten die Maya durch ihre verstreute Vorgehensweise unterlegen."

    Der erste Admiral, der nach dieser Besprechung den Kampf aufnahm, war Ushakow mit der Seeschlacht in den Mangroven bei Canhdada.
    Achtung Spoiler:
    Amerika: Fjodor Ushakow, Rhydderch Hael (Küstenbatterie)
    Artillerie: 200 Hinterlader (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Kanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Kammergeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 160 Kartaunen (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    Heeresflieger: 10 schwere Ballons (3 beschädigt, 300 Verletzte)
    Navy: 9 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Dreidecker, 1 schwer gepanzertes Schiff (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (4 beschädigt, 1100 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 300 Verletzte)
    Total: 13800 Mann (100 Tote, 3700 Verletzte), 760 Geschütze (80 beschädigt), 10 Luftfahrzeuge (3 beschädigt), 30 Schiffe (13 beschädigt)

    Maya: Achaimenes VII. (vor Ferne)
    18 Zerstörer (18 versenkt, 1800 Tote), 40 Dampfschiffe (30 versenkt, 10 gekapert, 3000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Barkassen (20 versenkt, 1000 Tote), 10 Arbeitskaravellen (10 erobert, 1000 Gefangene)
    Total: 88 Schiffe (68 versenkt, 20 gekapert), 7800 Mann (5800 Tote (ohne Ladung der Transporter), 2000 Gefangene)


    Canhdada wurde von 18 Zerstörern und 40 von ihnen geleiteten älteren Transportschiffen - sowie 10 neufundländischen Karavellen und 20 zu Barkassen herabgestufte Sloops oder Galioten, die die Maya erobert hatten - bedroht. Ob die Transporter belanden waren, konnten wir nicht sagen, da sie aber weder einen Landungsangriff auf die Stadt gewagt hatten noch nebenan gelandet waren erwarteten wir das eher nicht. Es war für den Verlauf der Schlacht auch egal.
    Ushakow ließ alle Batterien, die noch nicht gegen die Absarokee ihr Pulver verschossen hatten, sowie 3 Fregatten aus dem Hafen heraus auf die Maya feuern. Es hatte Befehl, seine Schiffe möglichst sparsam und vor allem die langsamen einzusetzen, da die schnellen noch gebraucht würden, um die weitaus größere Flotte von Achaimenes in der südlichen Absarokee-See zu verfolgen und zu stoppen.
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    Darum wagte er nach diesem Beschuss auch schon den Ausfall mit einem Dreidecker der Sparta-Klasse, der sich aber gut schlug und die Barkassen/Sloops/Galioten versenkte. Schwerer wurde die Schlacht für ein Schiff der Isabella-Klasse, das zwar 10 Invasor-Dampfer versenkte, von denen aber gut gerammt und beschossen wurde und als einziges unserer Schiffe mit einer nennenswerten Zahl Toter aus dieser Seeschlacht hervorging. Trotz Befehl, die schnellen Schiffe zu schonen, griff die DomGK Santos mit insgesamt 5 weiteren geschützten Kreuzern an und versenkte 10 Invasor-Dampfer und 9 Zerstörer. 9 weitere Zerstörer wurden von leichten Absarokee-Kreuzern versenkt. So blieben nur noch Invasor-Dampfer, von denen 10 durch schwere Ballons (italienische Luftschiffe) versenkt und 10 von Dampffregatten gekapert wurden. Die Maya wehrten sich dabei stets tapfer, wenn auch nicht immer erfolgreich. Mit den Dampfern eroberten wir auch unsere neufundländischen Karavellen zurück.

    Francisco de Orellana hatte als Kommandant der Nordküstenflotte mehrere Baustellen, so dass er die erste Schlacht Zheng Yisao überließ, die ihm zu Hilfe eilte und einige seiner Schiffe übernahm.
    Kubrat XIV. hatte mit den 5 Ballistenbatterien im Tower of London das Feuer auf die 9 Kukulka-Zerstörer eröffnet, die unsere grönländischen Freibeuterbarken erobert hatten.
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    10 Schraubenkorvetten versenkten daraufhin zunächst die Barken, die nur noch wie Karavellen kämpften, und 10 kleine Hilfskreuzer eroberten die Zerstörer. Außer leichten Schäden an den Ballisten verlief diese Schlacht ohne Verluste.

    Zugleich griff Manfred von Richthofen II. bei Tanasi mit Ariel-Seeraumüberwachungsluftschiffen eine 3000 Mann starke Flotte an.
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    Kubrat unterstützte ihn mit 10 Eisenbahngeschützen, während de Orellana von Tanasi auslief und mit 9 Fregatten, 2 Linienschiffen und 1 schweren Panzerschiff die Eindringlinge mit Breitseiten beschoss. Im Gegensatz zu früheren Monitoren und Kanonenbooten konnten die Patrouillenboote nicht zurückschließen. De Orelana versenkte mit 3 argentinischen Panzerkreuzern schon einmal 20 Patrouillenboote, Yisao fiel den Maya von Nekwasi mit der DKK Sao Luis in die Seite und versenkte noch 20 Patrouillenboote - mit Schäden an 4 kleinen Kreuzern. Beim Versuch, die letzten Schiffe zu kapern, wurde die DHKr J. van Heemskerk und 9 weitere Hilfskreuzer aber versenkt, auch wenn von den Patrouillenbooten am Ende nur noch 17 schwammen und alle beschädigt waren, nur noch 10 Mann aufrecht stehen und die Schiffe auf Kurs halten konnten. Diese 10 Mann konnten dann gegen 10 kubanische Sloops (von uns als Barkassen geführt) nichts mehr ausrichten, die De Orelana zum entern schickte.

    Damit richtete sich das Augenmerk nun auf die südliche Absarokee-See. Da seine Admirale alle beschädigt waren, übernahm hier der Oberkommandierende Admiral Piale Pascha selber das Kommando, von einem Luftschiff aus, mit dem er auch die Nachhut der Maya angriff. Ein Battlecanoe war das erste, was er heranlotste, und was die ganze Flotte im Fernkampf beschädigte.
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    Es folgten 3 geschützte Kreuzer im Fernkampf.
    Zugleich griffen 2 große Panzerkreuzer das Ende der nördlichen Transporterlinie an und versenkten 20 Transporter mit Schäden an beiden Schiffen und 700 Verletzten. 3 Absarokee-Panzerkreuzer versenkten noch 10 Konquistador-Transporter, die letzten 10 wurden von einen großen Panzerkreuzer der Sioux erobert. Wir hofften, dass wir hier viele beladene Schiffe erwischt hatten.
    Die Zerstörer, die beim ersten Angriff attackiert worden waren, wurden nun von 9 geschützten Kreuzern beschossen, wehrten aber 10 kleine Sioux-Hilfskreuzer ab. Die Flotte hatte 7 von 10 Dampfschiffen und 20 von 30 Zerstörer noch im kampffähigen Zustand, und keiner der Kapitäne der weiteren Flotte sahen gute Chancen. Im Planspiel vorab hatten hier Hilfskreuzer mit ihrer Rückzugsschance den Ausschlag gegeben, aber dieses Planspiel war wegen eines schweren Käfers, der die Unterlagen gefressen hatte, nicht Realität geworden. De Orelana schickte noch 10 Absarokee-Hilfskreuzer, um 10 einsame Transporter zu erobern, jedoch versenkten die "Konquistadoren" einen Hilfskreuzer und zwangen die anderen zur Flucht, sehr knapp, denn nur 2 Transporter blieben kampffähig. Piale Pascha ließ den Kampf unterbrechen, um nun Brasiliens Küste von Norden nach Süden zu reinigen und zu sehen, welche Kräfte hier noch für weitere Seeschlachten zur Verfügung standen. Mindestens 10-13 Maya-Flottillen hatten die Schlacht bis dahin überstanden.
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  9. #729
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    2. Hälfte Oktober 1904 n. Chr.
    Die Operationen der Küstenverteidigungsflotte gingen weiter, zerteilt in mehrere kleine Operationen, wobei jede Operation mit einer bis zwei benachbarten Operationen zusammenhing und eine Absprache der Admirale erforderte. Es zeigte sich jedoch, dass Achaimenes verstreute Operationen im Nachteil gegen unsere Flotten waren, die zwar technisch rückständig, aber zahlenmäßig überlegen waren.

    Es begann mit einer kleinen Operation im Golf von Salvadore. Hier führte Manfred von Richthofen das Kommando, der mit 20 Luftschiffen - darunter sein in Florianopolis stationiertes Kommandoluftschiff - 10 Kukulkan-Zerstörer bombardierten. Auch 200 gezogene Kanonen beschossen sie vom Ufer aus.
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    10 kleine Dampffregatten (Absarokee-Hilfskreuzer) kaperten dann die Zerstörer, wobei ein Hilfskreuzer sank und 9 beschädigt wurden.

    In Rio de Janeiro führte John Talbot das Kommando, auch wenn seine Luftschiffe nicht zur Verfügung standen. Stattdessen borgte er sich 5 berittene Batterien aus, die die Schiffe vor der Copacabana beschossen.
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    10 Uxmal-Panzerschiffe versenkten 10 kleine Kreuzer (4 beschädigte), 10 kleine Kreuzer der Absarokee versenkten 3 Dampffregatten (1 eigener versenkt und 9 beschädigt), 10 bukanische Freibeuter-Barken kaperten 3 Beutefregatten zurück (ehemals bukanische Schiffe, die wir erobert hatte), ebenso die Flottille Arbeitsboote vor der Stadt und dann mit den 8 unbeschädigten Schiffen noch die Sioux-Fischerkaravellen im Golf von Santos.

    Die Schiffe, die übrig geblieben waren, stellte er nun Jakob Roggevenn für die Schlacht von Brasilia zur Verfügung. Roggevenn ließ erst einmal 45 Dreimaster aus dem Hafen heraus eine "schwimmende Festung" östlich der Stadt beschießen.
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    Die wurde dann von einen Battlecanoe-Einheitslinienschiff versenkt, das Talbot nicht genutzt hatte. Westlich der Stadt lagen 10 Frachter, die dort Arbeitsboote versenkt und eine Landungstruppe abgesetzt hatten. Die Frachter wurden von 200 berittenen Artillerien beschossen, ehe 3 Danville-Kreuzer sie eroberten (3 beschädigt, 800 Verletzte). Südlich von Brasilia blieb noch eine 'schwimmende Festung', die zunächst von 3 Dampffregatten, einem Einheitslinienschiff, einem W.P.Sampon-Kreuzer und einem schwer gepanzerten Schiffe beschossen wurde. Roggevenn holte die DKK Cincinnati aus Belo Horrizonte dazu, die auf dem Weg eine Flottille Arbeitsboote zurückeroberte, dann aber von der schwimmenden Festung samt ihrer Begleitschiffe angewehrt wurde. Auf der "Schwimmenden Festung" waren aber nur noch 80 Mann kampfbereit, darum konnten 20 kolumbianische Schniggen (mit der reduzierten Kampfkraft von Langbooten) sie verlustlos erobern.
    Roggevenn war auch noch für Belo Horizonte zuständig, wo nur ein Großlinienschiff lag. Das wurde von 400 gezogenen Kanonen, 100 Belagerungsgeschützen und einen großen Panzerkreuzer aus der Stadt heraus beschossen. Beim Versuch, es zu entern, ging die HSCH San Francisco mit 9 weiteren Schonern unter. Die HDF Vampyr aus Brasilia musste aushelfen, wobei ihren beiden Schwesternschiffe erheblich beschädigt wurden.

    Der nächste Abschnitt war Fortaleza, wo mit Douglas Mc. Arthur II ein General die Verteidigung übernahm. Er begann dann auch, indem er seine 5 Küstenfestung auf eine Flotte (mutmaßlich beladener) Transporter feuern ließ.
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    10 Hunley-Tauchboote (1 beschädigt), 40 Alligator-Monitore (10 beschädigt) und ein argentinisches schwer gepanzertes Einheitslinienschiff versenkten 40 der Transporter, 10 wurden von Ushakows Flaggschiff (unter Verlust einer Karavelle und Schäden an 9) gekapert. Gegen die Patrouillenboote bei den Kokosinseln forderte er aus Seattle 10 Luftschiffe an, ein Einheitslinienschiff lieferte sich einen Schusswechsel mit den drei Flottillen östlich der Stadt, die Zerstörer direkt am Stadtrand wurden von 400 leichten Artillerien und 200 Hinterladern beschossen, eine 2. Salve von 600 gezogenen Kanonen kam dazu, nachdem McArthur die aus anderen Städten abgezogen hatte. Danach konnten 20 Hudson-Klasse Galioten mit Schäden an 3 Schiffen die Zerstörer übernehmen. 200 Tomahawk-Artillerien beschossen die Patrouillenboote an den Kokosinseln, umsichtig genug, um den Koog dort nicht zu zerstören. Allerdings waren die immer noch stark genug, um 3 Panzerkreuzer aus Seattle abzuwehren. 10 weitere Luftschiffe aus New Orleans bombardierten sie, dann kaperten 3 Dampffregatten aus Seattle (2 beschädigt, 500 Verletzte) diese Schiffe.

    Ehe Seattle noch weitere Schiffe zur Verfügung stellte, wollte Marineminister Nagumo Chuici die dortigen Probleme gelöst sehen und übernahm selbst das Kommando - erst danach würde sich zeigen, welche Kapazitäten aus Seattle noch für Mc. Arthurs Unterstützung zur Verfügung standen.
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    600 Stellungsballisten und eine Küstenfestung beschossen die Patrouillenboote der Maya vor Seattle, zum Glück ohne die Bernsteinfischer zu versenken. 3 Panzerkreuzer aus Plymouth, die ohnehin nicht an der Schlacht um Fortaleza teilnehmen konnten, reichten zum Glück aus, um diese Patrouille danach zu kapern (200 eigene Verletzte).
    Das bedeutete, dass McArthur danach 2 Einheitslinienschiffe haben konnte, die die Flotte bei Fortaleza beschießen konnten. Die OAGKr Manizales Ironworks versenkte die ersten 10 Zerstörer dort. Es waren aber keine Schiffe in der Nähe, die die Panzerkreuzer dort kapern konnten, also versenkte ein weiterer großer Kreuzer der Piale Pascha-Klasse die Panzerkreuzer und die Comanchischen Arbeitsboote, die wir uns gerne zurückgeholt hätten. (400 eigene Verletzte)
    Für Mc Arthur blieben noch drei Dampffregatten südlich der Kokosinseln, die aber zunächst nur von 3 Cama-Zotz-Fregatten beschossen wurden.

    Brendan hatte Fortaleza nicht kommandieren können, da er eine Seeschlacht südöstlich von Cincinnati kommandieren musste. Hier musste er ohne Luftunterstützung agieren, aber die OAGKr Piale Pascha konnte auch so mit 300 Verletzten 3 Panzerkreuzer versenken.

    3 unserer Panzerkreuzer besiegten und kaperten dagegen einen großen Kreuzer der Maya mit 700 Verletzten und 2 beschädigten Schiffen. 20 Patroillenboote etwas nördlich davon wurden von einem Einheitslinienschiff versenkt (200 Verletzte), bei den Papageieninseln versenkte ein Piale-Pascha-Kreuzer 10 Transporter, und die OAGKr Tanazi versenkte auf den Sandbänken von Cincinnati 3 Panzerkreuzer. Die Küstenfestungen der Stadt feuerten auf die Zerstörer südlich der Stadt.
    Endlich erhielt nun McArthur das Einheitslinienschiff OAELS Inuit, um auch die 10 Transporter in seinem Bereich zu versenken.

    Brendan aber brauchte er weitere Unterstützung und forderte sie von McArthur, der noch Invasor-Dampfer übrig hatte. Allerdings hatte der zugleich von Totila, der die Schlacht im Kanal zwischen Aruba und Cincinnati kommandierte, eine Anforderung für diese Schiffe erhalten. Totila ließ erst 8, dann 3 und dann noch einmal 3 Riverforts aus Aruba auf die Schiffe feuern, die im Hafen von Oranjestad lagen.

    Dann liefen Dampfschiffe aus Fortaleza aus, die zunächst eine Schwimmende Festung (1 eigener Verlust und 9 beschädigt, dann 10 Zerstörer versenkten (2 beschädigte Schiffe). Für die übrigen Schiffe standen die Chancen schlecht, also feuerten noch einmal 2 Riverforts auf den Hafen. Dennoch wehrten die Maya-Transporter 10 Invasor-Dampfer ab und versenkten sie. Danach aber konnten 10 Dreimast-Karavellen (200 Verletzte) und 10 weitere Invasor-Dampfer 10 Transporter kapern und den Rest versenken.

    Brendan räumte nun an seiner Küste auf. 10 kleine Panzerschiffe kaperten 10 Pamphilen (degradierte mormonische Feluken) am Westende der Insel. Die DRSGS Isabella versenkte mit 100 Verletzten 10 Zerstörer vor Cincinnati, 3 Panzerkreuzer (2 beschädigt, 650 Verletzte) kaperten die anderen 10. Brendan bleiben 4 Küstenfestungen, mit denen er Totila am Ende des Kanals unterstützte, ebenso mit 200 gezogenen Kanonen, 3 Dreimastern und einer Geschützgaleere. Totila selbst ließ das Eisenbahngeschütz Big Teresia auf die Schiffe feuern und forderte dann alle verfügbare Flotten in Cincinnatti und Fortaleza an.
    Die HDD Lakonia machte den Anfang und versenkte 10 Zerstörer, wobei sie selbst schwer beschädigt wurde und 150 Mann verlor, der Rest wurde verletzt. Ohne das Eingreifen von 3 Fledermaus-Klasse Dampffregatten, die auch 10 Zerstörer versenkten (2 eigene beschädigte Schiffe mit 500 Verletzte), wäre sie wohl verloren gewesen. Zuletzt kaperten 10 italienische Dampfer (2 beschädigt) das letzte Großlinienschiff.

    Insgesamt war die Bilanz dieses Seeschlacht an der Küste von Brasilien positiv (und positiver als in dem verbuggten ersten Durchgang), wir waren sogar mit mehr Schiffen daraus hervorgegangen, als wir verloren hatten. Achaimenes war mit einer kleinen Landungstruppe gestrandet und konnte nur auf den Konvoi in der südlichen Absarokee-See hoffen. Aber unser Hauptgegner stand bei Joinville, und da waren die Zahlenverhältnisse nicht so gut für uns.

    Achtung Spoiler:
    Sunken Iron:
    Amerika: von Richthofen, John Talbot, Jakob van Roggevenn, McArthur, Nagumo Chuici, Brendan das Reisende, Totila
    Airforce: 40 Luftschiffe
    Subtotal: 4000 Mann, 40 Luftschiffe
    Küstenbatterien: 1400 gezogene Kanonen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze (10 beschädigt, 100 Verletzte), 200 Hinterlader (20 beschädigt, 200 Verletzte), 400 leichte Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Artillerien
    1200 berittene Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte)
    29 Küstenfestungen und Riverforts (14 beschädigt, 1400 Verletzte)
    10 Eisenbahngeschütze
    600 Stellungsballisten
    Subtotal: 51000 Mann (3100 Verletzt), 6000 Pferde (500 Verletzte), 29 Festungsgebäude (14 beschädigt), 1 Zug, 600 Schleudern, 9310 Kanonen (590 beschädigt)
    Navy: 10 kleine Dampffregatten (1 versenkt, 9 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 30 kleine Panzerschiffe (1 versenkt, 14 beschädigt, 100 Tote, 1400 Verletzte), 10 Barken (2 beschädigt, 200 Verletzte), 55 Dreimaster (6 beschädigt, 600 Verletzte), 7 Einheitslinienschiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 3 geschützte Kreuzer (3 beschädigt, 700 Verletzte), 12 Dampffregatten (7 beschädigt, 1800 Verletzte), 3 schwer gepanzerte Schiffe (3 beschädigt, 400 Verletzte), 2 große Panzerkreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (10 versenkt: DKK Cincinnati, 1000 Tote), 10 Schoner (10 versenkt: HSCH San Francicso, 1000 Tote), 20 Karavellen (1 versenkt, 10 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 12 Panzerkreuzer (3 versenkt, 5 beschädigt, 1000 Tote, 1400 Verletzte), 5 Große Kreuzer (4 beschädigt, 1200 Verletzte), 3 Fregatte, 40 Invasor-Dampfer (11 versenkt, 9 beschädigt, 1100 Tote, 900 Verletzte), 20 Galiot á Bombe (3 beschädigt, 150 Verletzte), 40 Monitore (10 beschädigt, 500 Verletzte), 10 Tauchboote (1 beschädigt, 100 Verletzte), 20 Langboote, 10 Dampfschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Dreidecker (1 beschädigt, 150 Tote, 850 Verletzte), 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 53500 Mann (4550 Tote, 13100 Verletzte), 314 Schiffe (37 versenkt, 87 beschädigt)
    Total: 108500 Mann (4550 Tote, 16200 Verletzte), 40 Luftschiffe, 6000 Pferde (500 Verletzte), 29 Festungsgebäude (14 beschädigt), 1 Zug, 9910 Geschütze (590 beschädigt), 314 Schiffe (37 versenkt, 87 beschädigt)

    Maya: Achaimenes
    80 Zerstörer (50 versenkt, 30 gekapert, 5000 Tote, 3000 Gefangene), 10 kleine Kreuzer (10 versenkt, 1000 Tote), 3 Dampffregatten (3 versenkt, 1000 Tote), 3 Fregatten (3 gekapert, 1000 Gefangene), 10 Arbeitskaravellen (10 gekapert, 1000 Gefangene), 200 Arbeitsboote (100 gekapert, 100 Versenkt, 1000 Gefangene, 1000 Tote), 5 Großlinienschiffe (2 versenkt, 3 gekapert, 2000 Tote, 3000 Gefangene), 10 Frachter (10 gekapert, 1000 Gefangene), 90 Transportschiffe (70 versenkt, 20 gekapert, 7000 Tote, 2000 Gefangene), 60 Patrouillenboote (20 versenkt, 40 gekapert, 1000 Tote, 2000 Gefangene), 9 Panzerkreuzer (9 versenkt, 3000 Tote), 1 großer Kreuzer (1 gekapert, 1000 Gefangene), 10 Liburnen (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 37000 Mann (21000 Tote, 16000 Gefangene), 491 Schiffe (264 versenkt, 227 gekapert)
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  10. #730
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    1. Hälfte November 1904 n. Chr.
    Achaimenes war nun im Wald von Brasilia von seiner Flotte abgeschnitten. Er konnte vielleicht mit einem Schlachtenflugzeug entkommen. Aber Douglas Mc. Arthur II hoffte, ihn in der Schlacht im Wald von Brasilia endgültig ausschalten zu können.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Douglas Mc. Arthur II
    40 Eisenbahngeschütze (16 beschädigt, 1600 Verletzte), 200 Hinterlader (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 leichte Artillerien, 200 Kanonen
    200 Prallluftschiffe (20 beschädigt, 100 Verletzte), 10 schwere Ballons (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    1000 Grenadiere, 1000 Füsiliere, 1000 Minutemen, 1000 leichte Infanteristen
    Total: 13000 Mann (2000 Verletzte), 4 Züge (4 beschädigt), 640 Geschütze (36 beschädigt), 210 Luftfahrzeuge (22 beschädigt)

    Maya: Achaimenes (entkommen)
    600 Schlachtenflugzeuge (600 abgeschossen, 1200 Tote)
    400 Artilleriegeschütze (400 zerstört, 2000 Tote), 200 Minenwerfer (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 5200 Mann (5200 Tote), 600 Luftfahrzeuge (600 zerstört), 800 Artilleriegeschütze (800 zerstört)


    Da die Maya sehr viel Artillerie und ansonsten nur Heeresflieger dabei hatten, begann McArthur die Schlacht damit, das Heerlager mit 40 Eisenbahngeschützen zu beschießen.
    Bild
    Durch dieses Duell wurden einige Einheiten geschwächt und vor allem eine Batterie Artillerie schon zerstört. Nach dieser Vorarbeit wagten unsere Hinterlader, leichte Artillerie und 200 Cuba-Libre-Kanonen einen Angriff auf die gelandeten Schlachtflugzeuge. Diese konnten gerade einmal die Hinterlader etwas beschädigen, der Rest von ihnen kam kaum zu starten.
    Bild
    Als sie in der Luft waren, fingen 200 Prallluftschiffe und 10 zu Sperrballons umfunktionierte italienische Luftschiffe an, sie abzuschießen. Die Prallluftschiffe erwischten die Reste einer Staffel, während die Sperrballons kaum einen Flieder erwischten, dafür aber die Panzerabwehrkanonen am Waldrand bombardierten. Grenadiere und Füsiliere erledigten die Flieger, als sie gerade wieder landeten, nur ein Flugzeug nutzte die Gelegenheit, um den Admiral zu seiner Flotte zu evakuieren. Die Maya an Land verloren ihren Mut und kämpften nur noch halbherzig. So zerstörten Minutemen die zweite Artillerie und eine leichte Artillerie vernichtete die Minenwerfer. Außer der Zerstörung eines Lagers von Truthahnjägern hatte Achaimenes nichts erreicht - und dafür einen ziemlich hohen Preis gezahlt.

    Der Admiral erreichte seine Flotte, kurz bevor Piale Pascha mit den verbleibenden Kräften einen Angriff auf die Transporter unternahm.
    Bild
    10 kleine Absarokee-Hilfskreuzer kaperten die angeschlagenen Transporter, die kurz vorher noch unsere kleinen Kreuzer in die Flucht geschlagen hatten. Die beiden kampffähigen Transporter beschädigten allerdings noch 4 unserer Schiffe. Eine weitere einzelne Transportflottille - aufgrund der Marschrichtung wohl die, die bei uns die Truppen abgesetzt hatte - wurde von Brasilia aus angegriffen. Piale Pascha setzte hier auf schnelle Schiffe mit Rückzugswahrscheinlichkeit, die wohl nicht im ersten Kampf gewinnen würden, aber Schäden anrichten sollten. Die Transporter wehrten aber zunächst 10 Schraubenkorvetten (Sioux-Handelsstörer) ab, die aber 6 Schiffe beschädigten. 10 bukanische Freibeuterbarken sollten sie nun kapern, aber auch sie nutzten weder ihre Siegchancen noch ihre Rückzugsschancen und wurden versenkt. Danach waren aber auch hier nur noch 2 Transporter einsatzfähig, und 10 Absarokee-Schonerkorvetten konnten sie ohne weitere Gegenwehr kapern.
    Allein, für die 40 weiteren - mutmaßlich beladenen - Transporter und die zweite 4 Flottillen starke Flotte in der südlichen Absarokee-See und 10 Zerstörer in der nördlichen Absarokee-See blieben nun keine Kräfte mehr, um sie zu vernichten. Man konnte nur hoffen, dass Achaimenes mit diesen Schiffen keinen großen Schaden mehr anrichtete. Unsere verbleibenden Schiffe sollten sie dann nächstes Halbjahr mit vereinten Kräften angreifen können. Im Grunde war Achaimenes hier besiegt.

    In der fernen Ukraine versuchten russische Bolschewisten, das Land auszulöschen. Olga von Kiew, Regentin der Ukraine, die den Stalinismus und seinen Atheismus strikt ablehnte, ging ins Exil nach Bilbao.

    Von dort holte ich sie nach New York, wo sie bald meine Beraterin wurde - und natürlich in meinen kleinen Harem aufgenommen wurde.
    Bild

    Auch wenn die Überführung von 100 alten Dampfern von Nekwasi nach Chicago, wo sie als Frachter nach San Francisco geschickt werden sollte, gestoppt worden war - die Schiffe wurden nun gebraucht, um Kräfte der Dakota-Armeen nach Hispaniola zu bringen, damit diese dann von Philadelphia über New Orleans, Cincinnati, San Jose nach Victoria gebracht werden konnte - wurden in Chicago 10 bukanische Dampfer, die wir gekapert hatte, für 110 Millionen Dollar für eine Handelsmission als Frachter aufgerüstet.

    Konrad von Egloffstein wurde in Aruba zum General befördert. Er sollte von dort nach Belize reisen und Omar N. Bradley bei der Verteidigung beistehen.
    Bild

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay III
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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    2. Woche November 1904 n. Chr.
    Bei all unseren Erfolgen, die wir im Osten errangen, durften wir nicht vergessen, dass die größte Bedrohung im Westen lag, wo Admiral Francois de La Giraudais VIII. eine riesige Flotte - mehr als wir bisher versenkt hatten - versammelt hatte und Heinz Guderian mit 135000 Mann bei Joinville gelandet war, mehr als unsere Garnison zurückschlagen konnte. Omar N. Bradley bereitete die Stadtverteidigung vor, aber sie erschien ihm aussichtslos und glich eher einer Evakuierung. So beschoss die Flotte auch nicht die gelandeten Truppen, sondern verließ den Hafen, wohl wissend, dass sie auf dem Meer verloren waren - aber nur dort noch etwas erreichen konnten. Otto Lilienthal XX. verließ Joinville mit seinen Luftschiffen, um diese nach Natal zu retten, ebenso wurden alle nicht ortsfesten Geschütze abgezogen und die meisten Reiter und Infanteristen aus der Stadt herausgeholt. Robert Heriot Barclay III ließ die Belize-Flotte auslaufen, aber auch die Utah-Flotte und die Westkaribik-Flotte zogen in die aussichtslose Seeschlacht von Belize, um gemeinsam vor dem Untergang noch mehr Schaden anzurichten.

    Achtung Spoiler:
    Belize/Amerika: Robert Heriot Barclay III (Oberkommando und Belize-Flotte), Rob Anybody (Airforce), Bernhard Warburton-Lee II (Utah-Flotte), Karel Doorman (Westkaribik-Flotte), Bradley (Artillerieunterstützung)
    Airforce: 20 Luftschiffe
    Subtotal: 2000 Mann, 20 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 200 Feststoffraketen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 400 leichte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze, 400 Feldartillerien, 400 Mörser (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    7 Küstenfestungen
    Subtotal: 15000 Mann (300 Verletzte), 7 Festungsgebäude, 2900 Geschütze (60 beschädigt)
    Navy: 12 geschützte Kreuzer (3 versenkt: Maya-Panzerkreuzer, 2 beschädigt, 1000 Tote, 700 Verletzte), 20 Tauchboote (10 versenkt: West-Italien-Flotte, 7 beschädigt, 1000 Tote, 700 Verletzte), 20 Sloops (20 versenkt: Absarokee-Galioten, 1000 Tote), 20 Timberclad-Barkassen, 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 30 kleine Kreuzer (11 versenkt: Italienische Torpedoboote, 17 beschädigt, 1100 Tote, 1700 Verletzte), 10 Dampfer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 3 Dreimastfregatten, 3 Linienschiffe (3 beschädigt, 400 Verletzte), 1 Kriegsgaleonen (1 beschädigt, 150 Verletzte), 2 große Panzerkreuzer (1 versenkt: William T. Sampson-Klasse, 1 beschädigt, 1000 Tote, 400 Verletzte), 10 Karavellen (1 versenkt, 9 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 3 Dampfkaravellen, 1 Dreidecker (1 beschädigt, 400 Verletzte), 20 Invasor-Dampfer (7 beschädigt, 700 Verletzte), 10 Korvetten (1 versenkt, 9 beschädigt, davon 9 geflohen, 100 Tote, 900 Verletzte), 2 Geschützgaleere, 60 Monitore (42 versenkt: Maya-Kanonenboote, Aligator-Klasse, 18 beschädigt, davon 18 geflohen, 2100 Tote, 900 Verletzte), 2 schwere Panzerschiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 40 kleine Panzerschiffe (4 beschädigt, 400 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe, 9 Fregatten (1 versenkt, 2 beschädigt, 300 Tote, 700 Verletzte), 40 Timberclads (20 versenkt: HTC Phalanx, 14 beschädigt, 1000 Tote, 700 Verletzte), 40 Barken (3 versenkt, 33 beschädigt, davon 18 geflohen, 300 Tote, 3300 Verletzte), 20 Galiot-A-Bombe (20 versenkt: Maya-Timberclads, 1000 Tote)
    Subtotal: 48000 Mann (10000 Tote, 13450 Verletzte, davon 3600 geflohen), 383 Schiffe (133 versenkt, 126 beschädigt, davon 45 geflohen)
    Sonstige: 1 Seebad (1 zerstört durch Eigenbeschuss, 1000 Tote)
    Total: 56000 Mann (1100 Tote, davon 1000 durch Eigenbeschuss, 13750 Verletzte, davon 3600 geflohen), 7 Festungsgebäude, 2900 Geschütze (60 beschädigt), 20 Luftfahrzeuge, 383 Schiffe (133 versenkt, 126 beschädigt, davon 45 geflohen), 1 Zivileinrichtung (1 zerstört durch Eigenbeschuss)

    Maya: Francois de La Giraudais VIII.
    239 Patrouillenboote (60 versenkt, 60 gekapert, 8 beschädigt, 3000 Tote, 3000 Gefangene, 400 Verletzte), 10 kleine Dampffregatten (Uxmal-Klasse, 10 erobert, 1000 Gefangene), 20 Timberclads-Kanonenboote (Aligator-Klasse, 20 erobert, 1000 Gefangene), min. 90 Zerstörer (20 versenkt, 40 gekapert, 2000 Tote, 4000 Gefangene), 220 Konquistador-Transporter (10 versenkt, 20 gekapert, 17 beschädigt, 1000 Tote, 2000 Gefangene, 1700 Verletzte), 60 Landungsboote (40 versenkt, 2000 Tote), 1 Großlinienschiff, 3 mormonische Galeeren, 10 Frachter, min. 15 unidentifizierte Flottillen, 200 Schlachtenflugzeuge
    Total: min. 66150 Mann (8000 Tote, 11000 Gefangene, 2100 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge, min. 668-803 Schiffe (130 versenkt, 150 gekapert, 25 beschädigt)


    Die Schlacht war über weite Teile ein Himmelfahrtskommando, denn die Maya waren uns in jeder Hinsicht überlegen. Das war uns bewusst, aber Barclay befahl den Ausfall, um nicht sinnlos im Hafen gefangen genommen zu werden, denn Joinville war auch kaum zu halten. Die oberste Direktive war, möglichst einzelne Maya-Verbände anzugreifen und zu kapern, damit die Maya beim Gegenschlag mehr Ziele zu vernichten hatten, an denen sie sich abzuarbeiten hatten. Das Ganze würde den Sieg nicht herbeiführen, aber die Kosten für die Niederlage steigern. Vorher rief der Admiral noch dazu auf, sämtliche ungebundenen Flottenkapazitäten, die nicht für eine erwartete Verteidigung gebraucht wurden, nach Belize zu schicken. Das waren nicht viele, denn schließlich waren unsere Schiffe in diesem Jahr alle damit beschäftigt, die Maya-Flotte abzuwehren. Wenn Achaimenes endlich besiegt war, würden die Chancen besser werden.
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    Rob Anybody führte von Salt Lake City eine Aufklärungs-und Angriffsfahrt gegen einige Patrouillenboote durch und meldete die Ergebnisse Bernhard Warburton-Lee II, damit der den Gegenangriff starkten konnte.
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    Der ließ erstmal 20 Patrouillenboote in seinen Gewässern von 6 geschützten Kreuzern beschießen. Barclay ließ die ersten 20 Tauchboote auslaufen, um die bombardierten Patrouillenboote anzugreifen. Die versenkten zunächst 10 Tauchboote der West-Italien-Flotte (bei 10 eigenen Schäden), ehe die Tauchboote der Belizeflotte 20 Patrouillenboote versenkte. Die übrige Flottille dort war so angeschlagen, dass 20 Timberclad-Barkassen sie kapern und für uns als Kanonenboote in Besitz nehmen konnten. 3 Dampffregatten der Belize-Flotte kaperten 10 zu kleinen Schraubenfregatten herabgestuften Uxmal-Kreuzer zurück.
    Während Barclay erste Erfolge meldete, räumte Warburton-Lee im Norden bei Provo auf. Seine kleinen italienischen Torpedokreuzer kaperten die Aligator-Kanonenboote, die uns die Maya abgenommen hatten, zurück. Die Patrouillenboote, die diese erobert hatten wehrten einen Angriff von 3 Gürteltier-II-Panzerdeckkreuzern ab und versenkten diese. Sie versenkten auch ein italienisches Torpedoboot, doch diese Flottille versenkte die Hälfte der Patrouillenboote. Die zweite Hälfte wurde von Maya-Frachtern erobert. Damit waren die Gewässer um Provo bis auf 40 Patrouillenboote vor Salt Lake City gesäubert.
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    Barclay ließ nun die Linienschiffe der Dallas-Flotte auflaufen und 20 Zerstörer beschießen. An die Hauptflotte der Maya, die in den Mangroven vor Joinville ankerten, wagte er sich nicht heran, denn die würde er mit seiner Feuerkraft nicht kleinkriegen. Eher sollten andere Flotten besiegt werden. Barclay selbst schloss sich mit seinem Flaggschiff und einer Kriegsgaleone dem Beschuss der Zerstörer an, die heftig zurückfeuerten. Sie versenkten auch den ersten William-T-Sampson-Kreuzer, der eine Flottille versenken sollte. Ein zweiter großer Panzerkreuzer versenkte aber 10 Zerstörer, und Warburton-Lee eroberte mit seinem Flaggschiff - ein geschützter Kreuzer der Danville-Klasse - die übrigen Zerstörer nördlich des Vulkans.
    Die Schlacht verlagerte sich nun etwas südwärts, wo 2 Geschützgaleeren versuchten, eine - vermutlich beladene - Trasporterflotte auf 70 Transportern mit Kurs auf Joinville - zu stoppen und sturmreif zu schießen. Doch die Schäden reichten nicht aus, sie zu stoppen, stattdessen versenkten die Transporter 20 Timberclads unter Führung der HTC Phalanx. Zwar beschossen noch 6 Fregatten und 2 Einheitslinienschiffe diese Transporter, aber das reichte nicht. So konzentrierten sich die gepanzerten Flottillen aus Joinville - auch weil sie die Transporter nicht erreichen konnten - darauf, 20 Zerstörer sturmreif zu schießen, die gerade südlich den Vulkan passieren wollten. Doch trotz Vorarbeit von 6 gepanzerten Flottillen versenkten die Maya hier 20 Monitore (Maya-Kanonenboote in schlechtem Wartungszustand). 10 Barken, die sie stoppen wollten wurden ebenfalls in die Flucht geschlagen.
    Bild
    Otto Lilienthal ließ daraufhin die in Maceio stationierten Luftschiffe die Zerstörer angreifen. Die schlugen dennoch 18 Alligator-Monitore in die Flucht und versenkten 22. Danach aber versenkten 10 Sioux-Barken (Karavellen) mit Verlust eines Schiffes die Hälfte der angeschlagenen Zerstörer. Drei Cama-Zotz-Dampfkaravellen kaperten die übrigen Zerstörer. Die "HTC Hoplite" eroberte von Maceio 10 einzeln fahrende Transporter trotz geringer Chancen.
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    Dagegen wurden 3 neuspanische (einst schwere) Fregatten von 10 anderen Transportern in die Flucht geschlagen und eine versenkt, ohne dass die Schiffe auch nur einen Transporter ankratzten. Die selben Transporter versenkten auch 10 kleine italienische Torpedokreuzer ohne eigene Schäden und 20 als Sloop klassifizierte Galioten der Absarokee, die aber zumindest 3 der Transporter außer Gefecht setzen konnten. Daraufhin ergab sich diese Flotte einigen Sioux-Warcanoes.
    Bradley ließ nun von Natal aus die beiden dort vor der Küste liegenden Verbände angreifen. Zunächst beschoss die Küstenfestung die südliche der beiden Flottillen, zerstörte dabei aber auch die dortige Ferienanlage. 400 Feldartillerien und 100 Belagerungsgeschütze schossen auf die Flotte direkt in der Hafeneinfahrt. Dazu kamen 200 Mörser und 200 leichte Artillerien, die aus Joinville evakuiert worden waren. Ebenvalls 200 Mörser und 200 leichte Artillerien aus Joinville gingen im Wald von Natal in Stellung und beschossen von dort die Zerstörer, die sich etwas wehrten.

    Aus Sao Louis kommend versenkte die HDD Sparta in der Hafeneinfahrt 20 Patrouillenboote, 10 ecuadorianische Schoner-Korvetten flohen dagegen bei dem Versuch, die zweite Hälfte des Verbands zu kapern. Das übernahmen 3 Dreimast-Fregatten, da die Patrouillenboote nach der Schlacht einfach nur noch aufgeben konnten. Die Zerstörer wurden noch von 200 Mysorischen Raketen beschossen, versenkten aber dennoch 20 Maya-Timberclads. Die von ihnen begleiteten Transporter versenkten ein grönländische Bark und schlugen die anderen in die Flucht. 20 Beute-Dampfer konnten dann aber die Transporter versenken und die Zerstörer kapern.
    Doormans hatte nun fast all sein Pulver verschossen, aber Barclay schickte noch 10 Sioux-Freibeuterbarken in einen schier aussichtslosen Kampf gegen 20 Landungsboote, die die Freibeuter knapp versenkten - unter anderen verloren auch sie ein Schiff. Die weiteren Alleinfahrer und erst Recht die großen Flotten waren zu stark, keiner der Admirale hatte hier in den Gewässern noch Schiffe zur Verfügung.

    Dagegen waren noch einzelne Maya, die bis in die Gewässer der Kereyid-Mormonen vorgedrungen waren, in der Reichweite der Küstenbatterie von West Valley City. Und die feuerte in zwei Salven á 3 Batterien auf diese Schiffe. Danach konnten 10 konföderierten Korvetten (Barken) diese erobern, wobei immer noch eine Maya-Übermacht in diesen Gewässern verblieb.
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    3. Wochen November 1904 n. Chr.
    Während die von Achaimenes ausgehende Gefahr weitgehend gebannt war und wir uns auf Guderians und Francois de La Giraudais VIII. bei Belize als Hauptgefahr konzentrierten, hatte Admiral Walden L. Ainsworth V. eine kleine Landungstruppe unter Hrolf Granger VII. bei Havanna angelandet, um dort historische Gebietsansprüche der Maya durchzusetzen.
    Pedro Menéndez de Avilés III wurde als erstes in den Kampf gerufen, um 3 Flottillen bei Santiago de Cuba (von denen eine vermutlich kubanische Schiffe waren, die gekapert wurden) zu bekämpfen.
    Der Admiral schickte zunächst 10 Ariel Sea Patrol Airships vor, die die Lage aufklärten und einen Zerstörer bombardierten.
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    Die OAELS Nuuk beschoss die Flotte aus der Ferne, aber unklugerweise auf eine Entfernung, auf der die Zerstörer zurückschießen konnten. Auch sein schwer gepanzertes Flaggschiff begab sich in diese Falle. 3 Fledermaus-Fregatten und 10 kleine Maya-Kreuzer hatten keine andere Wahl, als auf diese Entfernung anzugreifen und sich Gegenbeschuss auszusetzen.
    Da die Kukulkan-Klasse als Torpedobootzerstörer ausgelegt waren konnte Pedro Menéndez de Avilés III nun 20 Tauchboote erfolgreich angreifen und mit Schäden an nur einem Boot 10 Zerstörer und die 3 kubanischen Galeeren, die die Maya erbeutet hatten, versenken. Beim Versuch, die letzten Zerstörer zu kapern, versenkte diese 10 Schoner der Grönland-Klasse. Danach war aber nur noch ein Schiff mit 40 Mann kampfbereit, so dass sich die Zerstörer unseren Monitoren (ebenfalls erbeutete Maya-Schiffe) ergaben.

    Weiter nördlich bei den Salzvorkommen von Havanna gab es noch 20 Zerstörer. Gamo Ujisato beschloss, seine Küstenfestungen hier nicht einzusetzen, da sie an anderer Stelle dringender gebraucht wurden. So schickte Pedro Menéndez de Avilés 3 schwere Fregatten, um die Zerstörer von Süden zu beschießen. Vom Norden griff François Joseph Paul de Grasse V mit 3 Fregatten und 40 kleinen Panzerschiffen an und tauschte Breitseiten aus.
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    Da das nicht reichte kamen noch einmal 20 kleine und ein schweres Panzerschiff dazu. Die nächsten 20 kleinen Panzerschiffe versenkten 10 Zerstörer und kaperten 10, wobei mindestens 5 unserer Schiffe beschädigt wurden.

    Die Landungsflotte, die Hrolf Granger VII. angelandet hatte, passierte gerade Guantanamo, und Gamo Ujisato gab 5000 der dortigen Stellungsballisten den Befehl, die Flotte in 4 Salven sturmreif zu schießen.
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    Grasse holte aus New Creta 10 Uxmal-Panzerschiffe und ein Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff, die (mit 700 Verletzte auf dem schweren und 50 Verletzten auf einem kleinen Panzerschiffe) auch hier die Zerstörer zerstörten. 20 Monitore versenkten eine Flottille Patrouillenboote oder kleiner Kreuzer (Schäden an 9 Schiffen), ein großer Panzerkreuzer erledigte die ersten 10 Konquistador-Transporter, 10 Uxmal-Kreuzer (7 beschädigt) eine Flottille von 20 Landungsbooten, und 20 Monitore kaperten die letzten Transportschiffe, auch wenn diese noch 2 Monitore versenkten und 17 beschädigten.

    Für die 3 Flottillen, die nördlich Guantanamos kreuzten, zog Grasse die in Santa Marta stationierte Flotte heran, die Guantanamo-Flotte sollte zu einem anderen Zweck geschont werden. 6 Fregatten beschossen hier die östliche Flotte, ehe ein großer Kreuzer 10 Zerstörer versenkte (400 Verletzte).
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    20 Alligator-Monitore kaperten dann die Koggen der Maya. Die letzten Zerstörer wurden von einem Einheitslinienschiff diesmal aus sicherer Entfernung beschossen, ein Dreidecker und eine schwere W.T.Sampson-Fregatte beschossen die aus kürzerer Distanz mit Gegenfeuer. Auch 10 Eisenbahngeschütze feuerten zur Vorbereitung auf die Zerstörer. Danach konnte ein großer Maya-Kreuzer sie ohne Probleme erobern.

    Damit war Walden L. Ainsworth V. geschlagen und Hrolf Granger mit seinen 11000 Mann im Wald von Havanna abgeschnitten. Da er zudem keine Artillerie dabei hatte und wir zahlenmäßig überlegen waren, drohte die Schlacht in den Wäldern von Havanna ein weiteres Massaker zu werden.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Gamo Ujisato "der Ehrlose", Grasse (Navy)
    Navy: 2 Einheitslinienschiffe, 1 schwerer Panzerkreuzer, 9 geschützte Kreuzer, 20 kleine Panzerschiffe, 3 weitere gepanzerte Flottillen, 9 Dampffregatten, 20 Monitore, 15 Fregatten, 1 Geschützgaleere
    Subtotal: 21000 Mann, 60-87 Schiffe
    Artillerie: 7 Küstenfestungen, 30 Eisenbahngeschütze (1 zerstört, 10 beschädigt, 100 Tote, 1000 Verletzte), 200 Artillerien (150 beschädigt, 750 Verletzte), 200 leichte Artillerien, 400 Hinterlader (20 beschädigt, 100 Verletzte), 800 gezogene Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte)
    Subtotal: 18000 Mann (100 Tote, 2350 Verletzte), 7 Festungsanlagen, 3 Züge (2 beschädigt), 3030 Geschütze (1 zerstört, 280 beschädigt)
    Bodentruppen: 1000 berittene Aufklärer, 5000 schwere Kavalleristen (1800 Verletzte), 1000 Kavalleristen
    1 gepanzerter Zug
    1000 Marineinfanteristen (100 Verletzte), 2000 Schützen (500 Verletzte), 1000 Freicorpsmitglieder (100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 12000 Mann (100 Tote, 2500 Verletzte), 1 Zug, 7000 Pferde (1800 Verletzte)
    Total: 51000 Mann (200 Tote, 4850 Verletzte), 60-87 Schiffe, 7 Festungsanlagen, 4 Züge (2 beschädigt), 3030 Geschütze (1 zerstört, 280 beschädigt), 7000 Pferde (1800 Verletzte)

    Maya: Hrolf Granger (gefangen und ausgetauscht)
    5000 Marines (5000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Gefangene), 3000 mobile Infanteristen (3000 Tote, 120 LKW zerstört), 2 gepanzerte Züge (2 zerstört, 2000 Tote)
    Total: 11000 Mann (10000 Tote, 1000 Gefangene), 120 LKW, 2 Züge, Fahrzeuge total: 122 (122 zerstört)


    Da die Maya keine Artillerie hatten, konnte die gesamte Guantanamo-Flotte ohne Angst vor Schäden auf die Landungsflotte schießen. Doch auch sonst hätte Grasse vermutlich jedes intakte Schiff angreifen lassen.
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    Die Küstenfestung von Havanna schoss mit allen 7 Batterien auf die Maya, so dass sich in dem engen Raum die Kollateralschäden viel stärker auswirkten als bei einem Angriff auf nur 2 Flottillen. Aus New Creta kamen noch 3 Fregatten und 3 geschützte Kreuzer hinzu, die das Lager der Maya unter Beschuss nahmen.
    Dann ging Gamo Ujisato auch schon zum Angriff über. Die gepanzerten Züge der Maya, die seine Eisenbahngeschütze als erstes angriffen, zeigten sich als harte Gegner, es gelang ihnen, die schützenden Reihen zu durchbrechen und einen Geschützzug durch Beschuss leicht zu beschädigen, den zweite frontal zu rammen, so dass ein Geschütz und die Lokomotive zerstört wurden und die anderen Geschütze schwere Schäden erlitten. Die dritte Batterie Eisenbahngeschütze schoss sich auf die mobile Infanterie ein, die dem gar nichts entgegenzusetzen hatten, weil ihre Lastwagen im Wald steckenblieben. Weitere mobile Infanterien wurden von Tomahawk-Artillerien beschossen, wobei sie sich stärker wehrten. Gegen die leichte Artillerie waren die mobilen Truppen dann wieder chancenlos. Ihre Lastwagen waren zu diesem Zeitpunkt ohnehin schon außer Gefecht. 600 gezogene Kanonen griffen aus der Stadt heraus die Marines an, dabei wurde nur eine Batterie zur Hälfte beschädigt.
    Da es in Havanna keine Geschütze mehr gab, fielen nun Artillerieeinheiten aus Guantanamo den Maya in den Rücken. weitere gezogene Kanonen griffen die Marines an, ebenso Hinterlader, die Marines und Gebirgsjäger aufs Korn nahmen. Um sicherzugehen, dass sich keine weiteren unsichtbaren leichten Infanterien im Wald versteckten schickte Guantanamo noch 1000 berittene Aufklärer, die aber nicht kämpften.
    Da es keine leichten Infanterie gab, war die Artillerie nun mit ihren Zielen am Ende, und Gamo Ujisato machte einen Ausfall. An der Spitze stand auch auf unserer Seite ein gepanzerter Zug, der den Zug aus dem Gleis drängte, das unsere Eisenbahngeschütze gerammt hatte. Marineinfanteristen besiegten die erste mobile Infanterie. Obwohl alle Truppen zu 75% verwundet waren, kämpften die Maya noch hart und verletzten 100 Marineinfanteristen. Auch versuchte ein gepanzerter Zug mit mäßigem Erfolg, unsere Schützen zu überfahren und zu erschießen, ehe die ihn entgleisen ließen. Mehr erfolg hatte die mobile Infanterie, die mit den letzten Lastwagen eine Wagenburg gebildet hatte und 400 unserer Schützen verletzte. Die einzigen Toten (nach der Kollision der Züge) verursachten jedoch die Marines, die 100 Mitglieder eines Freicorps erschossen und 900 Verletzten. Doch die Wende brachten sie nicht, denn die schwere Kavallerie rettete das Corps und vernichtete dabei die letzte mobile Infanterie. Danach durchkämmten schwere Kavallerien den Wald nach Marines, wobei sie bei 3 ihrer Truppen erhebliche Verletzungen hinnehmen mussten. Schließlich blieben nur noch die Gebirgsjäger mit 750 Verwundeten aus verschiedenen Einheiten. Als unsere Kavallerie angriff, bat Hrolf Granger um die Kapitulation, wenn wir seine letzten Männer am Leben ließen und ihn austauschten. Damit war auch Kuba wieder frei.
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  13. #733
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    4. Woche November 1904 n. Chr.
    Von Brettschmitt legte dem Präsidenten einen Bericht vor, um ihn vor einem heißen Winter zu warnen. "Südlich von Victoria/Sao Luis haben wir eine Flotte von 110 Transportern, 40 Landungsbooten, 10 Zerstörern und einem großen Kreuzer entdeckt, die wir so bisher nicht auf dem Schirm hatten. Diese Flotte könnte Belize oder die Westkaribik angreifen und weitere Truppen an Land werfen.
    Vor Joinville gibt es eine Flottille von 120 Patrouillenbooten und 10 Frachter (unbekannt ob beladen oder unbeladen), 70 Transporter (nach neusten Erkenntnissen auf dem Rückweg, also unbeladen), eine weitere Flotte von 30 Zerstörern und 20 Patroillenbooten, die 40 Landungsboote und 70 Transportschiffe eskortieren (möglicherweise beladen), die Hauptflotte mit 1 Großlinienschiff, 60 Patrouillenbooten, 10 Frachtern und 110 Transportschiffen, die in den Mangroven ankert (sollte entladen sein), sowie 20 einsame Patroillenboote und 20 ungeschützte Landungsboote. Dazu kommen mindestens 136000 Mann an Land. Joinvilles Küstenfestungen haben auf die Landungsboote geschossen, in der Hoffnung, einzelne Schiffe aus Natal könnten diese versenken, aber das war nicht so.
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    So gesehen hätten wir besser die Hauptflotte für Kollateralschäden angegriffen. Ein Angriff auf Guderians Landungsarmee fällt raus, da die Maya schwere Artillerie dabei haben und die alten Küstenfestungen damit in Stücke schießen würden.

    Die Schiffe aus Natal haben stattdessen in der Straße von Belize (zwischen Belize und Utah) die dortigen Maya angegriffen. Unsere große Kreuzerfregatte hat dort 3 Galeeren zurückerobert, die die Maya den Mormonen abgenommen haben.
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    Weitere Kräfte dort waren die Schlachtenflugzeuge der Maya, die unsere leichte Artillerie aus dem Lager der Kereyid beschossen haben. Danach konnten 10 bukanische Schoner (Korvetten) die Flugzeuge mit etwas Risiko zerstören. Die letzten Zerstörer wurden von Land aus von 400 berittenen Artillerien und 200 Belagerungsgeschützen beschossen. Nach dieser Vorarbeit haben erbeutete Maya-Luftschiffe sie als Ballons angegriffen und unter hohem Risiko und hohen Verlusten - ein Luftschiff wurde abgeschossen, 7 andere beschädigt - versenken. Leider bedeutet dies keine Beuteschiffe."
    "Dann ist die Straße von Belize wieder sicher?"
    "Allerdings. Die Comanchen hatten noch eine Flottille auf der Nordseite von Belize, 3 geschützte Kreuzer. Victorias Küstenfestung hat zwar das Feuer auf sie eröffnet, und 3 Fregatten und 10 Dreimaster haben Breitseiten ausgetauscht. Aber 10 englische Korvetten (Barken) sind gescheitert und gesunken bei dem Versuch, sie zu erobern.
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    Schliemanns Bergungsschiffe (Karavellen) haben diese Gürteltier-I-Kreuzer dann aber mit Schäden an 5 Bergungsschiffen erobert. Wir können diese Beute gut für die kommenden Kämpfe gegen die Maya gebrauchen.

    Bradley hat viele Offensiveinheiten aus Joinville gerettet. Die beiden Küstenfestungen bleiben natürlich dort, ebenso sind 24000 veraltete Truppen mit Garnisonsausbildung dort versammelt. Deren Aufgabe ist es nicht, die Stadt zu halten. Vielmehr hoffen wir, dass die Maya die Stadt einnehmen und wir dann zunächst die 24 Einheiten, die nach dem Angriff vor der Stadt stehen, separat vernichten können - und danach die Truppen in der Stadt dank unserer ausgebildeten Stadtangreifer besser besiegen können."
    Dieser Plan ging freilich nicht auf. Die Maya griffen die Stadt noch nicht an, sondern zerstörten nur die Mauern, während sie zugleich Verstärkung anlandeten.

    Zugleich schlugen die Maya zurück, beziehungsweise zunächst ihre Mexikanischen Verbündeten. Deren Alligator-Kanonenboote kaperten 10 Transporter von uns zurück.
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    10 Zerstörer der Maya versenkten bei dem Vulkan noch ein Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff. Ihre Landungsboote versenkten in der Westkaribik 10 eroberte Konquistador-Transporter.

    Auch an der Küste vor Waka gab es ein Seegefecht. Admiral Walden L. Ainsworth V. versenkte bei den Seebädern 10 frisch eroberte Transportschiffe mit seinen Zerstörern.
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    Die Korvetten der Guantanamo-Flotte, die die Transporter gekapert hatten, wurden von weiteren Zerstörern sichergestellt.
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  14. #734
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    Dezember 1904 n. Chr.
    Und dann kam der Moment, den wir alle gefürchtet hatten. 5 Seeschlachten parallel. Die Drähte im Marinehauptquartier glühten heiß, während die Meldungen hereinkamen - und es waren keine Erfolgsmeldungen für uns.

    Marinekommando Kuba (Grasse) meldete als erstes:
    29. November... Maya-Angriff auf unsere Konquistador-Transportschiffe. Taking loses! Ihre Zerstörer haben die Transporter zurückerobert!
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    5. Dezember: "Maya-Gegenangriff an der Nordküste! 10 eroberte Maya-Zerstörer durch Maya-Zerstörer versenkt."
    12. Dezember: "Erneut Maya-Überfall! 20 Alligator-Monitore gegen großen Kreuzer verloren! Keine Überlebenden gemeldet!"

    Es folgte ein Telegramm von Roggevenn am 2. Dezember. "Admiral Achaimenes noch nicht besiegt! Seine Zerstörer greifen die geflohenen Absarokee-Hilfskreuzer an! Taking loses! Sie haben die Flottille erobert!"
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    Am 4. Dezember ging dann die größte Meldung ein - die Maya führten den Gegenschlag bei Belize durch.
    Achtung Spoiler:

    Amerika: Karel Doorman, Bernhard Warburton-Lee II (gefallen), Robert Heriot Barclay III(gefallen)
    60 Kanonenboote/Maya-Patroillenboote (60 versenkt, 3000 Tote), 20 Spearman-Barkassen (20 gekapert, 1000 Gefangene), 3 Cama-Zotz-Fregatten (3 versenkt, 1000 Tote), 20 kleine Fregatten (Uxmal-Klasse, italienische Torpedoboote)(20 versenkt, 2000 Tote), 3 Dampffregatten (3 erobert: Belize-Flotte, 1000 Gefangene), 20 Maya-Torpedoboot-Zerstörer (20 versenkt, 2000 Tote), 40 kleine Panzerschiffe (30 kleine Maya-Kreuzer, 10 kleine neuspanische Kreuzer; 40 versenkt, 4000 Tote), 1 schwere Maya-Panzerschiff (1 versenkt, 1000 Tote), 20 kleine italienische Torpedokreuzer (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Alligator-Bombardenschiffe (20 gekapert, 1000 Gefangene befreit), 40 Monitore (20 erobert: Sioux-Kanonenboote, 20 versenkt: Alligator-Klasse-Kanonenboote, 1000 Gefangene, 1000 Tote), 10 Sioux-Dampfer (10 versenkt, 1000 Tote), 1 Dreidecker (1 erobert: HDD Sparta, 1000 Gefangene), 3 Dampf-Karavellen/Maya-Dampffregatten (3 versenkt, 1000 Tote), 20 Timberclads (20 erobert: HTC Hoplite, 1000 Gefangene), 3 geschützte Kreuzer (3 versenkt: Flaggschiff Warburton-Lee, 1000 Tote), 10 Tauchboote (10 versenkt: Belize-Flotte, 1000 Tote), 1 großer Maya-Panzerkreuzer (1 versenkt, 1000 Tote), 1 Kriegsgaleone (1 versenkt: Byzanz-Klasse, 1000 Tote), 10 Sioux-Barken (Karavellen)(10 versenkt, 1000 Tote), 3 Linienschiffe (2 versenkt: Dallas-Flotte, Flaggschiff Robert H. Barclay, 1 erobert: Dallas-Flotte, 2000 Tote, 1000 Gefangene), 10 Absarokee-Korvetten (Barken)(10 versenkt, 1000 Tote), 2 Maya-Großlinienschiffe(Einheitslinienschiff)(2 versenkt, 2000 Tote), 2 Geschützgaleeren (1 versenkt: Belize-Flotte, 1 erobert: Sioux-Flotte, 1000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 37000 Mann (28000 Tote, 9000 Gefangene), ca. 333 Schiffe (227 versenkt, 95 gekapert)

    Maya: Francois de La Giraudais VIII.
    50 Zerstörer, 240 Patrouillenboote, 150 Transporter (10 versenkt, 1000 Tote), 100 Landungsboote, 1 Großlinienschiff, 10 Frachter
    Total: 39000 Mann (1000 Tote), 551 Schiffe (10 versenkt)

    Die erste Angriffswelle traf die verstreute und zum Teil aus eroberten Schiffen bestehende Flotte nördlich des Vulkans. Hier versenkten Zerstörer 20 frischer gekaperte Kanonenboote. Patrouillenboote eroberten am 6. Dezember 20 zu Barkassen herabgestufte Spearman-Timberclads und 3 Dampffregatten der Belize-Flotte und versenkten 10 kleine Uxmal-Fregatten.
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    Am 9. Dezember griffen die Patrouillenboote auch südlich des Vulkans an, wo sie erstmal 10 frisch eroberte Zerstörer und 10 kleine sowie ein schwere Panzerschiff versenkten.
    Am 13. Dezember wurde dieser Ankerplatz erneut angegriffen, diesmal versenkten Zerstörer der Maya 10 kleine Panzerschiffe.
    Am 15. Dezember griffen Patrouillenboote auf der Höhe von Provo an und versenkten dort 10 kleine Torpedokreuzer und kaperten 20 zu Bombardenschiffen herabgestufte 'Alligator'-Kanonenboote zurück. Sie versenkten 20 eroberte Patrouillenboote und 10 Maya-Frachter, 10 kleine Torpedokreuzer entkamen vorerst - sie wurden am 7. Januar von Landungsbooten eingeholt und gekapert.
    Am 21. Dezember kam es dann zu ersten Kampfhandlungen in der karibischen See, wo Transportschiffe 20 Sioux-Warcanoes eroberten und 10 Sioux-Dampfer vor Natal versenkten. Am 27. kaperten Transportschiffe mit einem Enterkommando auch die dort liegende HDD Sparta.
    Am 29. Dezember wurde der Liegeplatz vor dem Vulkan erneut angegriffen. Das erste Opfer waren 3 Cama-Zotz-Dampfkaravellen, die von Landungsbooten versenkt wurden. 30 Zerstörer versenkten 20 kleine Panzerschiffe und kaperten die Timberclads um die HTC Hoplite.
    Am 3. Januar griffen die Maya nördlich des Vulkans erneut an. Ihre Landungsboote versenkten 10 gekaperte Zerstörer und 3 geschützte Kreuzer, darunter das Flaggschiff von Warburton-Lee, der sank. Als die dortigen Tauchboote auftauchten und helfen wollten, wurden sie von Transportern gerammt.
    Am 6. Januar kaperten Transporter die letzten Patrouillenboote vor der Hafeneinfahrt von Natal zurück.
    Am 10. Januar erfolgte dann der Angriff auf Barclays Hauptschlachtflotte, die in Kiellinie zwischen Joinville und dem Vulkan kreuzte. Ein Großlinienschiff versenkte seinen großen Panzerkreuzer in der Annahme, das sei das Flaggschiff. Patrouillenboote versenkten 20 Monitore und 10 Absarokee-Korvetten, Transportschiffe griffen das erste Linienschiff an der Spitze der Flotte an und versenkten es, ebenso 10 Sioux-Barken und dann eine Byzanz-Klasse-Kriegsgaleone. Dann rammten sie auch Barclays Flaggschiff. Das letzte Linienschiff der Dallas-Flotte ergab sich.
    So blieb und nur eine kleine Flotte in den Mangroven südlicher am Kap von Joinville. Hier griffen die Transporter der Maya ebenfalls an und wurden von den gefangenen Matrosen an Bord zweiter Großlinienschiffe (Maya-schwimmende Festungen) begeistert empfangen, die die Seeventile öffneten. Die Maya rammten 10 kleine Torpedofregatten und versenkten eine Galeasse der Belize-Flotte. 3 Cama-Zotz-Fregatten versenkten als einzige Einheit in dieser Schlacht 10 Transporter, ehe sie von Frachtern besiegt wurden. Als letztes ergab sich eine Geschützgaleere der Sioux-Flotte. Damit waren unsere Belize-Flotte komplett und die Utah-Flotte bis auf die kleinen Einheiten im Kanal aufgerieben. Karel Doorman hatte noch einige wenige Einheiten in Maceia und Sao Luis, die nicht ausgelaufen waren, und Brendan der Reisende schickte seine Karibik-Flotte zur Verstärkung. Aber insgesamt waren wir in diesen Gewässern geschlagen und brauchten dringend ein Flottenbauprogramm, um zu überstehen. Mit dem Tod zweiter Admirale war dies ein schwarzer Dezember (und Januar) für uns.

    Am 16. Dezember meldete auch Koltschak aus Canhdada: "Angriff der Maya auf unsere Flotte! 10 Invasor-Dampfer durch Panzerkreuzer versenkt! Kollateralschäden an einer weiteren Einheit! Taking loses!"
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    Und dann, am 25. Dezember, Ito Sukeyuki aus New Cayman Islands: "Maya-Gegenangriff begonnen. Ihre Transportschiffe haben einen große Maya-Kreuzer erobert! Taking loses!"
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    8. Januar 1905: "Erneut Maya-Angriff! Ihre Landungsboote haben nun auch die Patrouillenboote vor der Küste zurückerobert!"

    Damit hatten wir eine der verlustreichsten Schlachten seit langem verloren. 2 unserer Admirale waren gefallen, und Karel Doorman kam so in die Verlegenheit, mit seiner kleinen Restflotte die gesamte Inselwelt um Westbrasilia (von der Westkaribik bis Utah) verteidigen zu müssen. Allerdings war die Zahl der Schiffe unter seinem Kommando nun auch bescheiden klein geworden.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Belize-Utah-Flotte: Karel Doorman II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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  15. #735
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    Januar 1905 n. Chr.
    Alfred Eugen Ritter XXXIX. unterbrach den Fluss der schlechten Nachrichten mit einer guten Nachricht: Er hatte einen Durchbruch bei der Ammoniak-Synthese geschafft und das Ritter-Medellin-Verfahren entwickelt, mit dem Dünger billiger und in größeren Mengen hergestellt werden konnte.
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    Versuchsweise hatten sie damit eine Fläche Grasland bereits in Ackerland umgewandelt. Er versprach sich von den größeren Mengen Lebensmitteln eine bessere Versorgung der Bevölkerung in sogenannten Shopping-Malls, die zusätzlich die amerikanische Wirtschaft ankurbeln sollten. "Zudem hilft uns die Ammoniak-Synthese auch bei der Gewinnung von Sprengstoffen - die chemischen Strukturen sind erstaunlich ähnlich. Das könnte zum Aus von Natursalpeter für die Sprengstoffproduktion führen und uns unabhängiger machen.

    Ritter selbst hatte kein neues Projekt, aber das Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.

    Achtung Spoiler:
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt wollte den Stahlbetonbau (insbesondere im Brückenbau) entwickeln.
    Ferdinand Mannlicher IV. wollte austauschbare Ersatzteile erforschen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer III. und sein Ministerium wollten die Wirtschaft effizienter machen und die Betriebswirtschaftslehre entwickeln.
    Die Springfield Armory verließ das Ersatzteil-Projekt und forderte die Entwicklung eines neuen Treibmittels wie dem Rauchschwaches Schießpulver (Nitrocellulose), das die Maya schon benutzten.
    Industrielle um Jakob Fugger II wollten die Ausbildung nutzen, um mittels einem neuen Anreizsystem (Akkordarbeit) die Produktivität der Arbeiter weiter zu steigern.
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Familienministerin Malala Yousafzai wollte die Sozialpolitik vertiefen und eine echte Sozialdemokratie einführen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Auf der Basis von Anthropologie, Kriminologie und Populismus wollte Claudius Amyand V. mit seinem Gesundheitsministerium eine Studie über die Psychologie durchführen.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Durch die Erkenntnisse der Sioux-Artillerie wollte Pioniergeneral Gamo Ujisato "der Ehrlose" neue Methoden der Sprengtechnik entwickeln.
    Als Gegenbewegung zum seminolischen Sozialismus und als Verstärkung seiner Manifest Destiny strebte Horace eine neue politische Bewegung an: Den Panamerikanismus, das hieß, die Vereinigung aller amerikanischer Völker in einer Nation. (Pannationalismus)

    Das Ritter-Manizales-Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.

    Außerdem sorgten auch die zugekauften oder eroberten Technologien für neue Forschungsfelder:

    Der Verbrennungsmotor der Grönländer inspirierte die Hudson River Company unter Juan Manuel de Ayala XIV., neue Fischfangmethoden der Hochseefischerei zu entwickeln.
    Otto Lilienthal XX. wollte den Motor nutzen, um den Flugzeugbau schwerer als Luft voranzubringen - eine Aufgabe, die wir auf mein Anraten Henrich Focke, dem Grönländer, übertrugen, da die grönländische Automobilentwicklung nun sinnlos für uns wurde.

    Die Sioux-Methode der Galvanisierung weckten die Hoffnungen auf korrosionsbeständige Metalle.
    Markus von Brettschmitt und das Marineministerium strebten angesichts der Lage in Belize die Entwicklung neuer Uboote mit den bei anderen Ländern schon üblichen Periskopen an.
    Grace Hopper und das Naval Desing Office in Miami wollte lieber die Überwasserschiffahrt mit der Entwicklung neuer Großkampfschiffe stärken.

    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.

    Der Stacheldraht der Sioux führten dagegen zu keinen neuen Ideen.


    Ich schlug Inönü vor, zunächst Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer III. und sein Ministerium zu fördern, eventuell konnten wir die Betriebswirtschaftslehre zusammen mit dem Ritter-Manizales-Verfahren bei den Seminolen gegen etwas nützliches eintauschen und hätten dann 3 Fortschritte zum Preis von zweien.

    In Santos kam es zu einer mormonische Bewegung, die den Anschluss an Utah forderten - und wie üblich abgelehnt wurden.

    Und dann kamen doch wieder die schlimmen Zahlen. Umweltprobleme in nicht weniger als 6 Städten - und je mehr unsere Produktion stieg, um so schlimmer wurde es.

    Die República de Chile erklärte wie im Vertrag von Nakota vorgesehen die Unabhängigkeit von den Sioux. Das war gut, wenn es eine Fortsetzung des Kriegs geben würde, würden sie den Sioux nicht beistehen und damit nicht nur die Kampfkraft und die Kriegsmüdigkeit, sondern auch die diplomatischen Strafen geringer werden.

    Der Azteke Arthur Fischer III., Inhaber von hunderten Patenten, stellte seiner Regierung einen Prototyp für ein gepanzertes Automobil vor.

    Der Schadensbericht aus den Ereignissen im Dezember war lang - und teilweise schon überholt.
    Maya-Luftschiffe hatten eine Flottille Maya-Patroillenboote, zwei großen Maya-Kreuzer (oder zweimal den selben), einen neuspanischen Gürteltier-Kreuzer, ein Maya-Transportschiff und einen mexikanischen Uxmal-Kreuzer angegriffen. Gut zu wissen - nur waren diese Schiffe vermutlich schon lange wieder zurückerobert oder versenkt.
    Dazu wurden 10 Seebäder geplündert und das Bisonjagdlager von Joinville durch Schlachtflugzeuge bombardiert. Dazu kamen zerstörte Fischerboote und eine Salzsiede. Außerdem wurde die Stadtverteidigung von Joinville komplett dem Erdboden gleich gemacht.
    Wir nannten es Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung, die Maya nannten es Heldentaten und beförderten einen der größten Plünderer, Kapitän David Farragut, zum Admiral.

    Edvard Benes war den Maya allerdings nicht radikal genug. Er wurde als Diadoche gestürzt und durch „Schleifen-Schlange“ ersetzt, der eine Diktatur errichtete. „Schleifen-Schlange“ führte in seinem Polizeistaat ein drakonisches Strafrecht ein, dazu den Taylorismus als Arbeitsorganisation, Manchesterkapitalismus und eine Außenhandelspolitik der "Splendid Isolation". Seine Armee wurde eine Freiwilligenarmee, die er darauf einschwor, die Genfer Konvention zu beachten - vor allem, wenn sie vom Gegner gebrochen wurde und man diesem Kriegsverbrechen vorwerfen konnte.

    Der grönländische Guru Narayana Guru V. gründete einen neuen Orden, der dem Wohlstand abschwor und zum Kern des Tengrismus zurückkehren sollte.

    Osceola brachte die Seminolen dazu, sich als Zivilisation zu etablieren.
    Er machte Vilfredo Pareto zu seinem Wirtschaftsminister.
    Der gab neue Geldscheine aus - die komischerweise auch auf Dime lauteten. Die Seminolen erfanden das Mikroskop neu, wurden (wie auch die Völker zuvor) von Dummheit, Ignoranz und einem dunklen Zeitalter geplagt, verboten die Kinderarbeit, führten die Glaskunst und Mosaiken ein, wurden eine urbane Gesellschaft, rotteten die Pocken aus, ihre Städte galten als besonders sauber und ließen die Kindersterblichkeit sinken, ihre Gastfreundschaft war beispiellos und verleitete viele Reisende zum Bleiben, neue Erntemethoden steigerten die Erträge, dazu kamen weitere Erntesteigerungen durch eine eigens erfundene Dreschmaschine. Nur der Exodus der Sioux-Bevölkerung ließ die Bevölkerung wieder sinken, ebenso eine zweite Auswanderungswelle in die neue Welt - nach Afrika, Asien und Europa.
    Dann aber entschlossen sich die Seminolen, nicht alleine durch die Weltgeschichte zu gehen, sondern sich entgegen dem Vertrag von Nakota wieder den Sioux zu unterstellen. Zwar als autonomes Gebiet, aber mit fremdbeherrschter Außenpolitik und damit, falls es wieder zum Krieg kam, als unser Gegner.

    Da wir, aus welchen Gründen auch immer, gerade keine eigenen Zinnerze hatten, fragte ich Blanka von Navarra-Grönland um den Preis ihrer Überschüsse - und bekam diese geschenkt.
    Den Bahamas verkauften wir Krabben für 1 Million Bahamas-Dollar im Halbjahr.
    Die Absarokee kauften Narkosemittel für 240 Millionen Dime.

    Trotz des Verlusts unserer gesamten Flotte und zweier Admirals-Begräbnisse ohne Leiche hielt sich die Kriegsmüdigkeit in Grenzen. Nur 10 Städte meldeten einen Anstieg um 48 Zensuseinheiten, die die Arbeit verweigerten.

    Die Kampfhandlungen begannen bei Tanazi, wo Achaimenes von Francisco de Orellana angegriffen wurde. 10 Luftschiffe griffen seine Zerstörerflottille an, 10 weitere weiter westlich 10 Transportschiffe.
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    Die "OAGKr Manizales Ironworks" versenkte die ersten 10 Zerstörer, wobei der große Kreuzer erheblich beschädigt und 90 Matrosen getötet wurden. 2 Einheitslinienschiffe griffen mit Breitseiten an - wieder unvorsichtig, statt auf größtmöglichem Abstand, wo die Zerstörer nicht zurückschießen konnten. Die 10 Transporter wurden unterdessen von Panzerkreuzern aus Seattle erobert, konnten allerdings einen Panzerkreuzer versenken und die beiden anderen schwer beschädigen. Ein weiterer großer Kreuzer der Piale-Pascha-Klasse tauschte Breitseiten mit den Zerstörern aus, war allerdings vorher schon schwer beschädigt. Dann wagte Piale Pasche selbst mit seinen Fregatten, die sein Flaggschiff begleiteten, einen Angriff. Mit 6 Fregatten versenkte er 20 Zerstörer, verlor aber eine Fregatte und hatte zwei schwer und eine leicht beschädigte Fregatte zu beklagen. Die letzten Dampfschiffe hier wurden von drei argentinischen Panzerkreuzern gekapert und ersparten es den Maya somit, sie zu Konquistador-Transportern auszurüsten. Ein Panzerkreuzer wurde dabei schwer beschädigt.
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    Weiter östlich gab es noch 5 Zerstörer, die erst einmal von Zheng Yisaos Flaggschiff beschossen wurden. Ein weitere Linienschiff der Cesar-Klasse versenkte die Zerstörer dann. Es blieben noch 10 kleine Hilfskreuzer, die die Maya erobert hatten, und sie sich nun Feuergefechte mit einen großen und 3 normalen, degradierten Panzerkreuzern (alles Absarokee-Schiffe) lieferten, ehe ein großer Kreuzer der Sioux sie eroberte (700 Verletzte).
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    Die letzten Schiffe, die Achaimenes hier hatte, waren 20 Timberclads, die von einem erbeuteten Großlinienschiff und 33 Dreimastern beschossen und dann von 10 grönländischen Schraubenkorvetten (ehemals Handelsstörern) gekapert wurden, wobei sie zuletzt 50 Mann verletzten. Damit war die Absarokee-See wieder sicher.
    Achaimenes selbst war aber mit seinem Schlachtenflugzeug längst geflohen und nach Canhdada geflogen, wo eine weitere Flotte auf ihn wartete.

    Die eigentliche Schwierigkeit lag jedoch bei Belize vor uns, wo es viele Ziele und wenig eigene Schiffe gab. Hier hatte Rob Anybody, mangels Admiral, die Führung über die Reste der Utah-Flotte übernommen. Mit seinen Luftschiffen bombardierte er zur Aufklärung 10 Zerstörer vor Joinville.
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    Seine Schiffe taten dann, was sie konnten, um möglichst viel Material für uns zu erobern, das den Maya dann fehlte und das sie bekämpfen mussten. 10 araukanische Korvetten kaperten die Dampffregatten der Belize-Flotte zurück, wobei einer der Schoner sank und 9 beschädigt wurden. 3 Gürteltier-II-Kreuzer eroberten die übergroße Fregatte (ehemals Linienschiff) der Dallas-Flotte zurück (200 verletzte). 3 italienische Panzerkreuzer unter Kommando von Kapitän Harald Hårfager kaperten ganz ohne Schäden 10 Konquistador-Transporter, weshalb Rob den Kapitän auf dem Rückweg seiner Luftschiffe an Bord nahm und zum Admiral für die Utah-Flotte vorschlug. Ihnen beiden war klar, dass die kleinen Reste der Utah-Flotte verloren waren und ihre Gegenangriffe nur Verzweiflungstaten, die den Feind schwächen sollten, bis neue Schiffe eintrafen.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XIX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII. "der Einohrige"
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur II
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    West-Dakota Army: Hans-Adam von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LIX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VI.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Adjutant Bradleys in Belize: Konrad von Egloffstein

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
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