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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #811
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1915 n. Chr.
    Vor Canhdada ließ Rhydderch Hael das Feuer auf einen großen Kreuzer der Absarokee eröffnen, wobei alle Geschützstellungen in zwei Salven zum Einsatz kamen.
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    10 kleine grönländische Hilfskreuzer, die zur Hälfte beschädigt wurden, kaperten die Absarokee dann.
    400 Beobachtungsflugzeuge und 9 Luftschiffe griffen die Rebelleninsel an. Dabei gab es eine Neuerung: Prinz Bayezid hatte von Arichis die Neufundland- bzw. New-Jersey-Airforce übertragen bekommen, die sich um die C&C-Inseln kümmerte.
    Auch ein seminolisches Großlinienschiff und 10 kleine Absarokee-Kreuzer beschossen deren Stellungen.

    Zugleich erreichte John Smiths Flotte Tepetlaoxtoc und begann damit, die recht starken Befestigungsanlagen der neuen Hauptstadt Neufundlands zu beschießen.
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    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji II
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent
    New Jersey-Airforce: Prinz Bayezid

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XXXIX.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés III
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith
    Kein Kommando: Kapitän Christopher Cradock

    November 1915 n. Chr.
    In Newark legten 9 von Koltschak eroberte und als Handelsschiffe genutzte neufundländische Galeonen an, die dort eine Handelsstraße aufschlossen.
    Auch in der mormonischen Hauptstadt wurden Schiffe aus dem Verkehr gezogen: 10 zu Frachtern aufgerüstete Invasor-Dampfer, 10 bukanische Dampfer und 10 italienische Dampfer brachten dort 3x 1,29 Milliarden Dollar ein.
    Von dem Geld wurden 330 Millionen wieder ausgegeben, um in San Juan 10 Invasor-Dampfer und in Cincinnatti 10 bukanische und 10 argentinische Dampfer zu Frachtern umzubauen.

    Kiutshuk Mohammed setzte seinen Beschuss der Yanktonai mit seinen angeschlagenen Schiffen fort, aber solange die Sisseton nicht besiegt waren, hatten wir keinen Hafen, um Truppen für die Besetzung der Insel einzuschiffen.
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    In der nördlichen Absarokee-See ließ Roggevenn 16 erbeutete und antriebslose, aber noch kampffähige kleine Panzerschiffe auf 10 Dampfer der Absarokee feuern.
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    10 Luftschiffe setzten nach, bevor 10 kleine Kreuzer die Dampfer eroberten (mit Schäden an einem kleinen Kreuzer).

    Weißes Haus, Bericht von Kriegsminister von Brettschmitt:
    "Die Süd-Dakota-Armee hat sich von der zweiten Ost-Dakota-Armee getrennt. Sie bedroht Admiral George Dawey und seine Sisseton, die nicht wissen, dass wir einen Spion in der Stadt haben, der die Belagerung verkürzen kann.
    Danach bleibt den Sioux in Dakota nur noch der Stamm der Wahpeton, wo Premier Matohinshdar und General Gawein, Ritter der Tafelrunde, kaum 8000 Mann, aber 600 leichte Bomber und 3 Festungen (Besatzung schon in den 8000 Mann enthalten) haben. Von dort können sie kaum Verstärkung für die Sisseton schicken, allenfalls die 4000 Ndewakanton-Rebellen. Danach bleiben den Sioux noch 2 Festungsanlagen an der Grenze von Ecuador, sowie eine angeschlagene Flottille Kanonenboote im ecuadorianisch beherrschten Yankton.

    Wir haben allerdings festgestellt, dass eine Eroberung der beiden kleinen Inseln noch nicht Neufundlands Ende wäre. Nördlich der Crow-Insel auf Tepexpan hat Admiral Anne Hilarion de Costentin de Tourville IV. noch 4000 Mann zu seiner Verteidigung.
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    Um diese zu erreichen, müssten wir erst die Crow besiegen und zumindest ihre Hauptinsel besetzen."

    Außenminister Philipp der Gute: "Buffalo Bill wurde - auf sein Bitten hin, nicht, weil wir den Frieden jetzt wollen - zu Sitting Bull geschickt. Die beiden Unterhändler haben sich verständigt. Nach seinen Niederlagen und angesichts der Bedrohung der Stadt würde Matohinshdar Sisseton räumen und uns eine neue Grenze vorschlagen, bei der Südost-Dakota bis Mdewakanton unter BIA-Verwaltung gestellt wird. Das ist allerdings nicht unser Ziel, unser Ziel ist es, Dakota ganz zu besetzen und die beiden südlichen neufundländischen Inseln sowie die daran angrenzende Seminolische Insel zu erobern."
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  2. #812
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    17.012
    Dezember 1915 n. Chr.
    Von Brettschmitt: "Wenn wir Dakota unter Kontrolle haben, können wir uns an die Eroberung der Sioux-and-the-Seminoles-Inseln machen. Von Sissteton aus kann Yanktonai (4000 Verteidiger) und von Wahpeton die Assiniboine erobert werden (2000 Verteidiger)
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    Danach kann die eine oder andere Flotte zu den Cepahubi-Seminolen vorstoßen, die 3000 Feldjäger und 200 Beobachtungsflugzeuge ihr Eigen nennen.

    Während wir hier reden, wurden mit 600 Verletzte durch Kollateralschäden gemeldet, mutmaßlich leichte Bomber. Dazu dürften dann noch 300 Verletzte am eigentlichen Angriffziel kommen."
    Tatsächlich hatten leichte Bomber unsere kaiserlichen Kürassiere und eine Truppe der West-Dakota-Armee angegriffen. Eine dritte Staffel wurde fast zur Hälfte (96 von 200 Flugzeugen) von unseren Beobachtungsflugzeugen abgefangen und beschädigt, beschädigte aber auch 36 Beobachtungsflugzeuge. Danach wurden noch ein Sioux-Wachturm und eine Einheit der Nord-Belize-Armee bombardiert.

    Von Brettschmitt nahm das nächste Telegramm von Römmel und kicherte vergnügt. "Admiral Maarten Tromp III. hat versucht, in Ndewakanton ein Landungsmanöver durchzuführen. Vielleicht hat er auch geglaubt, dass der Hafen noch in Sioux-Hand ist und wollte 10 Frachter mit Verstärkung dort entladen, jedenfalls kam es zu einem Gefecht, bei dem er verwundet wurde.
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    Zunächst einmal haben die Gatling-Geschütze von J.C. Junckers Garde einen Sturmtrupp auf den Docks besiegt. Lord Talbots Garde hat dann landende Kamelreiter einer modernen Kamelpatrouille zusammengeschossen, Linieninfanteristen haben eine schwere Kavallerie abgewehrt, und Tillys G.I.s und 200 erbeutete Sioux-Flaks haben 2000 Schützengraben-Infanteristen beim Anlanden abgeschossen, ehe die Frachter geflüchtet sind.

    Weniger lustig ist, dass Piraten bei Havanna mit ungekennzeichneten Ubooten eine Flottille Arbeitsboote versenkt haben.

    Außerdem gab es bei Ndewakanton ein weiteres Gefecht. Shermans Minutemen-Miliz - eine Miliz unter schwarzer Flagge, keine regulären Minutemen - wurde von Equadors schwerer Kavallerie überfallen. Die erste Truppe haben sie noch in die Flucht geschlagen, danach wurden sie niedergeschossen und als Banditen aufgeknüpft.
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    Cathy, dein Onkel wurde leicht verwundet, aber ich hoffe, der kleine Finger fehlt dir nicht zu sehr. Er ist jetzt wieder bei seiner Garde und streitet ab, mit der Miliz jemals etwas zu tun gehabt zu haben, damit die Ecuadorianer ihn nicht ausgeliefert bekommen wollen.

    Nicolas Béhuchet scheint noch nicht genug von unserer Flotte zu haben. Er hat mit 6 Panzerkreuzern einen großen Kreuzer der Absarokee und 10 seminolische Dampfschiffe von Canhdada versenkt."
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    Januar 1916 n. Chr.
    Den nächste Rapport unterbreitete uns Kallinikos von Heliopolis VIII., der durch die Kombination von Telefon, Aufzug und Stahlbeton die Möglichkeit sah, neue Gebäude zu bauen, die an den Wolken kratzte.
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    Sein ehrgeizigstes Ziel war dabei, ein neues Wunder der Welt zu bauen, das er "Empire-State-Building" getauft hatte, und für das er seine Pläne vorlegte und um Unterstützung warb. Er schlug außerdem vor, eine neue Bau-Gesellschaft zu gründen. Basierend auf den Erkenntnissen des Hochbaus wollte er eine neue, moderne Architektur entwickeln.

    Achtung Spoiler:
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Auf der Basis von Anthropologie, Kriminologie und Populismus wollte Claudius Amyand V. mit seinem Gesundheitsministerium eine Studie über die Psychologie durchführen.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Durch die Erkenntnisse der Sioux-Artillerie wollte Pioniergeneral Gamo Ujisato "der Ehrlose" neue Methoden der Sprengtechnik entwickeln.
    Das Ritter-Manizales-Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.
    Markus von Brettschmitt und das Marineministerium strebten angesichts der Lage in Belize die Entwicklung neuer Uboote mit den bei anderen Ländern schon üblichen Periskopen an.
    Grace Hopper und das Naval Desing Office in Miami wollte lieber die Überwasserschiffahrt mit der Entwicklung neuer Großkampfschiffe stärken.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft wollten gemeinsam Tarifverträge aushandeln, um die unruhigen Arbeiter zu beruhigen.
    Die Manizales-Eisenwerke sahen die Möglichkeit, mit Dauerschichten die Qualität der Stahlproduktion zu verbessern und neue Edelstähle zu produzieren.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Kaiser Hans-Adam von Schöning unterstützte die neue Panamerikanische Partei - und deren Entwicklung der Gesellschaft hin zu einem stärkeren Militarismus.

    Kallinikos von Heliopolis VIII. wollte basierend auf den Erkenntnissen des Hochbaus eine neue, moderne Architektur entwickeln.

    Die Ersatzteile der Neufundländer regten Ferdinand Mannlicher an, das Gatling-Gewehr zu einem richtigen Maschinengewehr weiterzuentwickeln.
    Dr. Wilhelm Schmidt III. hoffte, durch weitere Standardisierung und Normierung die Industrie, vor allem die Fahrzeug- und Waffenindustrie, zu verbessern.
    Rob Anybody II. schlug vor, die Entwicklung von Ersatzteilen aus Leichtmetall für die Flugzeugindustrie zu fördern.
    Edwin Ferry Johnson, obwohl eigentlich Eisenbahner, wollte ein Projekt zur Entwicklung neuer Räder aus Gummi vorantreiben.

    Die Kenntnisse über moderne Fischfangmethoden inspirierten Jozef Murgaš VI. und die Erfinderwerkstatt Tanazi dazu, sich mit einer Methode der Schallortung zu befassen, sie sowohl als Echolot Fische wie auch als Sonargerät Uboote finden sollte.


    Ich präferierte zunächst die Entwicklung des Wassersports, um die Bevölkerung zu beruhigen. Allerdings überstimmte mich hier Roosevelt nach einem Deal mit Grönland im Februar und gab die Mittel an Kallinikos für sein Architekturbüro in Washington.

    Utah beanspruchte mal wieder eine Stadt - diesmal Recife - ohne Erfolg.
    Die Kereyid-Mormonen baten außerdem um Unterstützung durch eine Handelsmission. Die würden sie sicher bekommen, auch wenn sie mal wieder 0 Städte dafür bekehren konnten.

    8 Städte litten diesmal unter Umweltverschmutzung.

    In Ndewakanton kam es offenbar zu Ausschreitungen, die aber (zusammen mit Onkel Shermans Miliz) von den Ecuadorianern niedergeschlagen wurden.
    Auch sonst gab es in 25 Städten Streiks wegen Kriegsmüdigkeit, in Ndewakanton sogar einen Generalstreik. Insgesamt streikten 121 Zensuseinheiten.

    Gerüchten zufolge wurde in Mexiko ein gewisser Jing Ke als Attentäter gegen feindliche Regierungen ausgebildet. Wer genau es war, war nicht bekannt, Gerüchten zufolge war dieser Mann nicht einmal ein Chinese, sondern ein gewisser "Fuchs" (Zorro), der als Rächer auftrat und nur diesen Decknamen trug.

    Mah-Cheeta-Wookey, Ratsherrin der Comanche, klagte über eine Invasion "barbarischer Siedler" und bat um Hilfe, diese zu vertreiben.

    Der Seminole Mark Twain wurde mit seinem Roman über Tom Sawyer und Huckleberry Finn bekannt.
    Einige vermuteten, dass der flüchtende Sklave Jim in der Geschichte eigentlich die Nation der Seminolen war. Vielleicht war das auch konstruiert, aber einen Zusammenhang gab es schon: Osceola erklärte, dass man sich nicht länger der Kriegstreiberei der Sioux unterwerfen wolle und sich aus deren Fesseln befreien würde. Matohinshdar, in einer Position der Schwäche, konnte gerade nichts dagegen tun und musste Osceolas Volk gehen lassen.

    Die Arawak kauften Honig für 4 Millionen im Semester von uns.
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  3. #813
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1916 n. Chr.
    Sergei Korolew X. hatte für Grönland die Sprengtechnik entwickelt, und Grönland konnte dieses Wissen gut einsetzen, um ein vielfaches an Fortschritt bei uns herauszuhandeln. So führte Hermann Wedigh LV. in seinen Betrieben die Akkordarbeit ein, Giancomo Casanova XXX. lernte die amerikanische Kriminologie, Inspektor Sophus Theodor Krarup Smith lernte eine Sozialpolitik kennen, Admiral Adam Duncan erhielt Schiffe aus Panzerstahl und Lodewijk van der Grinten LXIII. lernte, in seinen Apotheken und Pharmabetrieben auch Narkosemittel herzustellen.
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    Unmittelbar erlaubte das Wissen uns, Torpedos zu bauen und neue Boote damit zu bewaffnen. Die Grönländer lieferten uns dafür Torpedoboote der "Pinguin"-Klasse. Roosevelt beauftragte nun allerdings den Seefahrer James Lancaster XIV., sich mit Wassersport zu beschäftigen (der bereits angesprochene Deal), so dass unsere Forschung sich auf die Architektur konzentrierte.

    Ansonsten brachten wir den Comanchen für 260 Millionen Quetzal die Schichtarbeit, verkauften Haiti Segelflugzeuge für 280 Millionen Gourde, bauten Talsperren und Kanäle bei den Azteken für 640 Millionen Bahamas-Dollar. Die Maya kauften Erdnüsse für 1 Millionen Quetzal im Halbjahr.

    Ich selbst hatte eine besondere Aufgabe. Nach der Abspaltung der Seminolen gab es keinen Grund, den Krieg gegen sie fortzusetzen - außer vielleicht die eine Insel, die Smith gerne eingenommen hätte - und so reiste ich als Sonderbeauftragte zu Osceola, nachdem Buffalo Bill ein Treffen ausgehandelt hatte. Die Seminolen boten uns an, die Stadt Picunche zu übernehmen - die irgendwo zwischen Ostchile und Aztekenland lag. Eigentlich hatten wir an dieser Stadt gar kein Interesse, und so bot ich an, ihnen den Ort zu lassen, wenn sie uns, sagen wir, Periskope lieferten. Doch das war Osceola zu viel verlangt.
    Achtung Spoiler:
    Eine Schwäche, der KI - sie kennt das Feature der Technologieeroberung nicht und weiß daher nicht, dass sie so eine Stadt und eine Technologie hergibt

    Also schlossen wir den Vertrag von Newark, in dem festgelegt wurde, dass die Seminolen dem BIA die Stadt Picunche überließen. Klüger wäre es vermutlich gewesen, zumindest eine Stadt zu besetzen, die wir auch erreichen konnten - aber dazu hatte ich nicht die nötigen Informationen bei der Hand, welche Stadt das sein konnte. Eine, im Nachhinein betrachtet, ziemlich dumme Entscheidung, denn die Informationen hätte ich auch auftreiben können. Für Picunche musste eine neue BIA-Abteilung gegründet werden, die ein rebellisches Stammesdorf mitten in chilenischem Gebiet verwalten musste, das wir nicht einmal mit Verteidigern versorgen konnten. Es wurde eine Aufgabe für strafversetzte Beamte, denen niemand nachweinen würde, wenn sie dort von wütenden Indianern skalpiert wurden. Die Stadt war das Hauptquartier der Union Pacific Railroad, aber in ihrer derzeitigen Lage für uns völlig unhaltbar und daher nichts wert - abgesehen davon, dass uns 7 1/2 Jahre Aufstand bevorstanden, ehe es auch nur Kapitalerträge der Gesellschaft gab.
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    In der Stadt sammelten wir aber so viele Maschinenwaffen ein, dass wir nun anfangen konnten, die Sioux-Maschinengewehre nachzubauen.
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    Das M1915 von Mannlicher löste die bisherigen Gatling-Gewehre ab, war aber - da es auch nur defensiv verwendet wurde - eine eher selten gebaute Waffe. Die größte Verwendung fand es als M1915 auf dem Beiwagen der neuen Benz-Tricycle Verwendung, da es so auch offensiv eingesetzt werden konnte. Wilfred Stokes unterdessen entwickelte ein größeres Maschinengewehr bzw. leichtes Maschinengeschütz zur Flugabwehr, die 75-mm-Flak „1916 Model field gun“.

    Von diesen Waffen weckte das Benz-Tricyle mit M1915 das größte Interesse der Army, doch auch die leichte Flak wurde in einige Stückzahlen geplant und gebaut und fand einen wichtigen Einsatzort.

    Vor New Creta gab es einen Luftangriff von Ariel-Sea-Patrol-Luftschiffen auf ungekennzeichnete Uboote.
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    Pedro Menéndez de Avilés III schickte noch 3 Dampffregatten und 3 schwere Fregatten, um die Uboote zu beschießen, ehe die OAELS Nuuk sie versenkte.

    Durch den neuen Frieden waren die verbliebenen Militäroperationen im Krieg gegen die Sioux übersichtlicher geworden. Süddakota und die beiden Inseln direkt südlich der Küste sollten fallen, ein Vorstoß in die südlichsten der Seminoles-Islands war dann schwieriger, da dazwischen seminolisches Inseln lagen, die unser Vorankommen behindern würden.
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    Danach sollten wir uns vielleicht auf die Crow konzentrieren, um an die letzte Stadt Neufundlands heranzukommen.
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  4. #814
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 1916 n. Chr.
    Kuitshuk Muhammed ließ die Yanktonai in Frieden und begann nun, mit einer vergrößerten Flotte die Sioux-Sisseton zu beschießen. Dabei zielte er nicht auf die Mauern - die unser Spion ohnehin für uns beseitigen sollte - sondern attackierte die Garnison, die sich ihrerseits mit der Festungsartillerie wehrte.
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    Da die 21000 Mann starke Garnison allerdings recht intakt war, verzichtete mein Mann darauf, jetzt schon einen Aufstand anzuzetteln, sondern zog noch etwas Artillerie zusammen, um im 2. Semester 1916 den Angriff zu versuchen.

    In New York wurde der Grundstein für das Empire State Building gelegt. Kallinikos von Heliopolis VIII. holte sich dabei George Washington Goethals zur Hilfe.
    Dabei wurde nicht - wie beim Panama-Kanal - der Ingenieur mit einer einmaligen Beteiligung am Gebäude eingebunden und der Rest dann durch Sklavenarbeit hergestellt. Stattdessen gründete Goethals nun auch in New York ein Architekturbüro, das alle künftigen Gebäude (und das Empire State Building) beschleunigen würde - und es bestand die Hoffnung, dass im nächsten Halbjahr eine Beschleunigung des Baus vorgenommen werden konnte, wenn denn der Senat (ähnlich wie bei Roosevelts Amtsantritt) einer kurzfristigen Zwangsarbeit (die auch die Kriegsmüdigkeit reduzieren würde) zustimmen würde.

    Koltshak lieferte sich bei Canhdada eine weitere Auseinandersetzung mit Admiral Nicolas Béhuchet III. Diesmal ließ Koltshak nur 3 der Geschützstellungen auf Béhuchets Flotte abfeuern.
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    Ein Einheitslinienschiff versenkte 3 geschützte Kreuzer (vermutlich eroberte Panzerkreuzer), 20 Timberclads kaperten noch 3 Panzerkreuzer (mit frei eigenen Schäden). Die Panzerkreuzer weiter nördlich wurden von 10 Torpedoboot-Zerstörern angegriffen, die sie aber in die Flucht schlagen und eines versenken konnten. Danach aber reichten 10 kleine Panzerschiffe, um auch diese Panzerkreuzer zu kapern. Dabei wurde auch Béhuchet gefangengenommen.
    Im April griffen dann Beobachtungsflugzeuge die Bergtruppen der Sioux an, und entdeckten dabei noch 10 ungekennzeichnete Uboote. Ob Absarokee oder nicht: 3 schwere Fregatten, ein Einheitslinienschiff und ein großer Panzerkreuzer nahmen die Uboote unter Beschuss. Danach wurden sie von Torpedoboot-Zerstörern versenkt, auch wenn sie einen der Zerstörer auf den Meeresgrund mitnahmen.

    April 1916 n. Chr.
    Arichis Luftschiffe bombardierten südlich von Chalco mit 20 Luftschiffen eine Flottille ungekennzeichneter Uboote.
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    Die Piraten konnten dennoch einen angreifenden großen Sioux-Panzerkreuzer abwehren und versenken. Die drei Uboote, die das überstanden, wurden aber von kleinen (Hilfs-)Kreuzern versenkt, beschädigten aber auch 5 dieser Schiffe.

    Weitere Luftschiffe von Arichis bombardierten die Frachter, die versucht hatten, Ndewakanton anzulaufen.
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    Hier reichte Ushakow ein großer Panzerkreuzer, um die Sioux mit 120 Verletzten zu kapern.

    John Smith begann unterdessen, sein nächstes Invasionsziel, Tepetlaoxtoc, unter Beschuss zu nehmen und die Mauern fast komplett zu zerstören.
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    20 Sloop-Bombarden initiierten außerdem eine Blockade der Insel, um Neufundlands neue Hauptstadt vom Handelsnetz abzuschneiden.
    Die Stadt hatte 6000 Verteidiger und 2000 Mann bei einem Wachturm nördlich der Stadt, somit sollten sie einer Invasion - wenn die Schiffe im nächsten Halbjahr die Garnison beschossen - kaum standhalten können.

    In der Hauptstadt der Kereyid brachten 10 Invasor-Dampfer mit einer Handelsmission 1250 Millionen Dollar ein - und erfüllten den Auftrag für eine Versorgungsmission, allerdings ohne dass uns das etwas brachte, denn die Frommen Mormonen bekehrten keine einzige Stadt - es gab schon überall Tengristen.
    In San Juan wurden 110 Millionen ausgegeben, um 10 weitere Invasor-Dampfer als Frachtschiffe auszustatten.
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    Mai 1916 n. Chr.
    Innenminister İsmet İnönü IV.:
    "Wir sind auf der Siegesstraße. Nach Punkten haben wir mit unserer neusten Strafexpedition die Maya fast eingeholt - die Sioux dagegen haben die Azteken endgültig als Gegner auf Augenhöhe verloren und nähern sich den Punktständen von abhängigen Nationen.
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    Beim Goldertrag sind wir noch nicht soweit, hier konkurrieren wir mit den Maya, aber diese liegen immer noch vorne. Auch hier stürzen die Sioux ab. Bei der Produktion haben die Maya noch ganz klar die Nase vorne, während wir beim Getreideanbau führen. Die Stärke der Maya hat sich noch lange nicht erholt, während wir immer stärker werden. Zuletzt aber rüsten sie wieder uns sind uns auch so noch ein gutes Stück voraus. Bei der Kultur sind sie es sowieso, während wir die besten Spione haben, oder zumindest die bestbezahlten."
    Außenminister Philipp der Gute: "Der Vergleich mit den Maya ist wichtig, da unser Friedensabkommen mit ihnen ausläuft und sie versucht sein könnten, unsere drohende Spitzenposition anzugreifen, solange sie noch stärker sind als wir."
    Verteidigungsminister von Brettschmitt: "Wenig überraschend haben die Sioux Picunche eingenommen und dort auch einige Ingenieure für Wasserbau gefangen genommen. Zudem gab es Bombenangriffe, die ca. 600 Verletzte gefordert haben.
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    Feldjäger haben die Bunker-Wachtürme bei Fort Huhumashmibi eingenommen. Die Geschützstellung südlich des Forts wurde von einer Schützengraben-Infanterie erobert.
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    Zugleich haben Gebirgsjäger südlich des Gebirges eroberte Wachtürme zum Einsturz gebracht. Alles in allem keine bedeutsamen Verluste, sondern nur vorher eroberte Festungseinrichtungen."
    "Bedeutsamer könnte die Finanzlage werden", warnte und ein atemloser Finanzminister Jean-Claude Juncker XI., der gerade hereinkam. "Der Einbruch des Außenhandels und ein Aufflammen von Streiks wegen Kriegsmüdigkeit haben mir eine düstere Schätzung für das zweite Quartal eingebracht. -28 Milliarden - bei gerade einmal 12 Milliarden Reserven." "Warum bricht der Handel ein, und warum haben wir wegen einer lächerlichen Strafexpedition eine solche Kriegsmüdigkeit?" fragte Präsident Roosevelt. "Die Kriegserklärung der Maya ist keine Möglichkeit mehr. Sie haben New Creta überfallen!"
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    2000 Marines und 1000 Infanteristen mit Lastwagen wurden bei der Landung durch unsere Gatling-Geschütze abgewehrt. Und doch haben sie uns mitteilen lassen, dass sie unsere Vergewaltigung des Sioux-Volkes nicht mehr hinnehmen werden, wie sie schon beim letzten Krieg gesagt hatten. Dabei waren es diesmal die Sioux, die angegriffen haben."
    "Große Güte. Die Maya haben und schon angegriffen?" fragte Roosevelt. "Die Maya, Haiti, Comanche, Quebec, Mexiko, wie üblich..." berichtete Juncker. "Dann ist es Zeit für etwas Diplomatie und einige vorbereitende Argumente. Holt den Big Stick raus!"

    Erste Verluste hatte unsere Flotte allerdings schon bei Canhdada, wo drei unvorbereitete Absarokee-Panzerkreuzer von Zerstörern der Maya erobert wurden.
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    Die Liste der möglichen Kriegsgründe wurde so nicht kürzer:

    - Stoppt die Piraterie (Grönland)
    - Eroberung des Kölner Doms (La Plata)
    - Vergeltung für die Plünderung von Miami (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Sioux)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (13 Kolonien)*
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Chile)
    - Vergeltung für die Einmischung in der Kuba-Krise (Absarokee)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neuspanien)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Comanche)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Haiti)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Arawak)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1651 (Neufrankreich)*
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Sioux) (dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1662 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1716 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn nicht en bloc der Gegenangriff erklärt wurde)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1720 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Stoppt die Piraterie (Absarokee)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Sioux, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde - ausgenommen Seminolen)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (Chile)
    - Vergeltung für die Unterstützung Englands im Unabhängigkeitskrieg von 1742 (La Plata, dito alle Vasallen, wenn der Gegenangriff nicht en bloc erklärt wurde)
    - Rückeroberung von Cival (Maya)
    - Stoppt die Spionage (Neufrankreich)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Maya, Neufrankreich, Arawak, Neuspanien)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Sioux, 13 Kolonien, Crow)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1778 (Chile)
    - Stoppt die Piraterie (Bukanier)
    - Rückeroberung von Fort Niagara (Neufrankreich)
    - Rückeroberung von George Town (Maya)
    - Rückeroberung von russ. Alaska (Maya)
    - Rückeroberung der Cayman-Inseln (Maya)
    - Stoppt die Piraterie (Maya)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1843 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Haiti)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Sioux, 13 Kolonien, Crow)
    - Vergeltung für die Einmischung im Brasilienkrieg (Chile)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1858 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1876 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Imperialismus: Es ist an der Zeit, Eingeborene zu zivilisieren (Arawak, Azteken, Maya, Comanchen, Sioux, Absarokee, Araukaner, Algonkin)
    - Vergeltung für die Intervention von 1883 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Manifest Destiny: Es ist unser offenkundiges Schicksal, alle amerikanischen Völker zu vereinigen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1904 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
    - Stoppt die Piraterie (Ecuador)
    - Vergeltung für die einseitige Unterstützung der Maya im Krieg von 1904 (Neufundland)
    - Vergeltung für die Kriegserklärung von 1911 (Sioux, Neufundland, Crow)
    - Panamerikanismus: Es ist unsere Mission, die Staaten Amerikas zu vereinen (eine beliebige Nation)
    - Vergeltung für die Intervention von 1916 (Maya, Quebec, Arawak, Mexiko, Comanchen, Haiti)
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  6. #816
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    Kapitel 36: Der Maya-Sitzkrieg

    Juni 1916 n. Chr.
    Die Bukanier versuchten noch einmal, uns zu schaden, und griffen mit ihren Kuttern 10 antriebslose kleine Absarokee-Kreuzer an. Diese konnten die Kutter aber abwehren.
    Bild

    Der Friedensvertrag mit den Seminolen endete überraschend - aber nur, weil diese sich nun den Azteken als Tributstaat unterwarfen - wohl auch als Schutz vor uns, da wir gegen die Azteken bislang noch nie Krieg geführt hatten. Die Bindung war aber noch nicht sehr eng, so bat Osceola um eine Prinzessin für seinen Sohn, wodurch sich die Seminolen wohl auch jemand anderem unterwerfen würden.

    Die Bahamas kündigten einen Kuhhandel (Rinder gegen 1 Millionen Bahamas-Dollar) auf. Wir lieferten für den selben Preis nun Rubine.

    Utah kündigte an, nun auch Joao Pessoa zu beanspruchen, wurde aber wie üblich abgewiesen.

    Inzwischen hatten auch die Azteken (bzw. ihr Richter Drakon der Athener X.) ein neues wegweisendes Handelsgesetzbuch geschrieben.

    6 Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    In Montgomery probten erneut Banditen unter John Wilkes Booth den Aufstand. Dabei wurde ein Bergwerk zerstört.
    Aber er war nicht der einzige im Protest. In 91 Städten wurde gestreikt, in 63 Städten gab es sogar einen Generalstreik der gesamten Bevölkerung, und 2528 Zensuseinheiten waren unzufrieden, einige sogar mehrfach.

    Die Sioux führten noch einmal Luftangriffe durch. Beim ersten Angriff wurden 48 leichte Bomber, aber auch 84 unserer Beobachtungsflugzeuge im Luftkampf beschädigt. Ein zweiter Angriff traf die Garde von Ashikaga Takauji II, der dabei getötet wurde und von seinem Sohn beerbt wurde.
    Bei einem dritten Luftkampf wurden 80 leichte Bomber und nur 42 Beobachtungsflugzeuge beschädigt. Ein vierter Angriff traf die Garde von Onkel Sherman, und ich war sehr erleichtert zu hören, dass er es überlebt hatte.

    Die allgemeine Kriegserklärung des Maya-Bündnisses führte dazu, dass im Osten die Generäle und Admirale neu einberufen würden. Ito Sukeyuki XXXIX. bat um einen Ruhestand und wurde durch Ito Sukeyuki XL. ersetzt, der die New Cayman-Flotte übernahm. Auch Pedro Menéndez de Avilés III bat um einen ehrenvollen Abschied und übergab die Südkolumbienflotte seinem Neffen Petro IV. Diese Ernennungen waren der letzte Akt von Markus II. von Brettschmitt, der sein Amt ebenfalls an seinen Sohn, meinen langjährigen Freund Joe von Brettschmitt, abgab. Alle anderen Kommandos wurden von den alten Generälen ausgeübt.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV.
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Ohne Kommando: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XL.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith
    Kein Kommando: Kapitän Christopher Cradock

    Natürlich traten nun auch Kuba, die Mormonen und Grönland an unserer Seite in den Krieg ein bzw. wurden von den Maya in den Krieg hineingezogen, auch wenn sie selbst nicht wollten.
    Bild
    Der Kontinent Amerika war dadurch wieder zu einem weitreichenden Kriegsgebiet geworden.

    Leichte Uboote der Comanchen versenkten eine Flotte Fischerboote.
    Ebenso plünderten Schoner der Absarokee ein Seebad.

    In Haiti erhielt Norman Borlaug für seine Verbesserung der Agrarwissenschaft und der Welternährung einen Friedensnobelpreis - trotz der Kriegstreiberei seines Landes.
    Sein Schüler Gerhard Fischbeck machte bei den Seminolen Karriere.

    Die Argentinier erhielten von uns Salz für 1 Millionen Peso.

    Um die Unzufriedenheit und Kriegsmüdigkeit in den Griff zu bekommen, waren mehr Maßnahmen nötig als Zwangsarbeit, Zwangsrekrutierung, Entertainer und Sportler. Roosevelt wollte sich darum kümmern - die erste Maßnahme war, all jene zu beruhigen, die Frieden mit den Sioux wollten. Dafür war aber noch nicht die Zeit, erst mussten noch die richtigen Bedingungen für einen Siegfrieden hergestellt werden.
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    Geändert von Kathy (11. Dezember 2022 um 13:06 Uhr)
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  7. #817
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    Juli 1916 n. Chr.
    Das erste Ziel war ganz klar: Sisseton musste fallen. Wir waren in Position und würden uns ohne einen Kampf nicht zurückziehen. Während also Buffalo Bill sich noch bereitmachte, nach Wahpeton zu reiten, um mit Sitting Bull zu sprechen (damit der beim Premier intervenierte), machte sich mein Mann, der Kaiser, an die Eroberung. Unsere Lage war günstig, aber auch bei einer weniger günstigen Ausgangssituation hätte er versucht - analog zum Sieg in Dakota - die Eroberung von Sisseton abzuschließen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Kaiser Hans-Adam I. (von Schöning): Oberkommando und Armee, Kiutshuk Mohammed (Navy), Arichis von Benevent (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Tilly, Naram-Sin, Ashikaga Takauji III, Magnus Barefoot, v. Egloffstein, Spartakus, v. Richthofen, Talbot, Bradley, Kubrat XV. (verwundet)
    Navy: 1 Einheitslinienschiff (200 Mann, 1 beschädigt, 100 Tote), 3 Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 4 geschützte Kreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 schweres Panzerschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 schwere Fregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 5 Fregatten (1 beschädigt, 1 versenkt, 100 Verletzte, 300 Tote)
    Subtotal: 8860 Mann (400 Tote, 800 Verletzte), 29 Schiffe (1 versenkt, 9 beschädigt)
    Airforce: 25 Luftschiffe
    Subtotal: 2500 Mann, 25 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 200 leichte Artillerien, 400 Mörser, 200 Kartaunen, 200 Bombarden, 200 Feldschlangen
    400 berittene Artillerien
    200 mechanisierte Artillerien (120 beschädigt, 600 Verletzte)
    10 Eisenbahngeschütze (2 beschädigt, 200 Verletzte),
    200 Katapulte, 160 Ballisten,
    Subtotal: 11800 Mann (800 Verletzte), 2000 Pferde, 1 Zug (1 beschädigt), 200 LKW (120 beschädigt), 360 Schleudern, 1810 Kanonen (122 beschädigt)
    Army: 1800 Sappeure (200 Verletzte), 1000 Marineinfanteristen (700 Verletzte), 1000 leichte Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 GIs, 9000 Schütze (1100 Tote, 4600 Verletzte), 9700 Gardeinfanteristen (3200 Verletzte)
    2000 berittene Aufklärer (nur Passiv)
    Subtotal: 25500 Mann (1200 Tote, 9600 Verletzte), 2000 Pferde
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 aufständische Nakota-Sioux
    Subtotal: 1010 Mann
    Total: 49870 Mann (1600 Tote, 11200 Verletzte), 29 Schiffe (1 versenkt, 9 beschädigt), 25 Luftfahrzeuge, 4000 Pferde, 1 Zug (1 beschädigt), 200 LKW (120 beschädigt), 2170 Geschütze (122 beschädigt)

    Sioux Sisseton: Admiral George Dawey (gefallen)
    20 Kanonenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte)
    1 Festung (1 zerstört, 900 Tote), 1 sternförmiges Fort (1 zerstört, 1000 Tote)
    100 Festungsartillerien (1000 Tote, 100 zerstört), 200 Flak (200 zerstört, 1000 Tote)
    1950 schwere Kavalleristen (1950 Tote)
    1000 MG-Schützen (1000 Tote), 1000 Moderne Grenadiere (1000 Tote), 2000 Sturmtruppler (2000 Tote), 6000 Schützengraben-Infanteristen (6000 Tote), 4000 Feldjäger (4000 Tote), 1000 Marineinfanteristen (2000 Tote), 1000 Söldner-Musketiere (1000 Tote), 1000 Gebirgsjäger (1000 Tote)
    1000 Motorradspäher (1000 Tote)
    440 leichte Bomber (440 am Boden zerstört), 200 Prallluftschiffe (200 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 26730 (24850 Tote, 200 Verletzte), 20 Schiffe (4 beschädigt), 2 Festungsanlagen (2 zerstört), 300 Geschütze (300 zerstört), 1950 Pferde (1950 getötet), 1000 Motorräder (1000 zerstört), 640 Luftfahrzeuge (640 zerstört)


    Buffalo Bill würde es nicht leicht haben, denn während er losritt, waren andere Bleichgesichter dabei, das Vertrauen der Sioux zu erschüttern - indem sie einige in Sisseton lebende Nakota-Sioux, die Verwandte in Nakota hatten, aufstachelten, sich gegen George Dawey zu erheben. Dieser Aufstand konnte Cody schnell den Vorwurf einbringen, mit gespaltener Zunge zu sprechen. Tatsächlich aber war es die Macht von 364 Millionen Dime aus schwarzen Kassen, die die Rebellen auf die Straße brachte - und einige Soldaten auf den Mauern dazu brachte, ihre Posten zu verlassen und vorher die Tore sperrangelweit zu öffnen.
    Sobald die Schutzwirkung der Mauern nachließ, eröffnete Kiutchuk Muhammed mit seiner Flotte das Feuer. Das war vielleicht nicht ganz klug, vielleicht hätte vorher unsere Artillerie angreifen sollen, denn so gerieten seine Schiffe ins Gegenfeuer der Festungsartillerie.
    Bild
    Diese indes wurde erst durch eine Salve unserer Eisenbahngeschütze mit geringer Gegenwehr vernichtet.
    Bild
    Weitere Geschütze zur Verteidigung gab es nicht, und so führten unsere Geschütze Fernangriffe durch, zunächst die schwächeren, aber am Ende waren es fast alle bis auf eine Batterie Mörser und eine mechanisierte Batterie, da keiner von ihnen Chancen in einem offenen Kampf sah.
    Bild
    Erst die mechanisierte Artillerie griff die Marineinfanterie an. Aber auch die zurückgehaltenen Mörser sahen danach keine besseren Chancen und blieben beim Fernangriff.
    Das nächste "Problem" war, dass nur ein sehr begrenzter Anteil an Sappeuren bei der Truppe war, die zudem noch angeschlagen waren. So konnte zunächst nur eine Truppe Sappeure angreifen und einen Schützengraben von Infanteristen säubern. Das "Problem" war aber insofern nicht dramatisch, da wir ziemlich viele Generalstruppen versammelt hatten, die über eine gute Ausbildung verfügten und nur ein Manko hatten: Sie durften nur angreifen, wenn ihre Chancen über 87% (eigentlich 90%) waren, ihr Sieg also sehr sicher war. So mussten wir da die Truppen sorgfältiger auswählen, in einem Bereich, wo wir Sappeure schon eher riskiert hätten.
    Bild
    Den ersten Angriff begann Naram-Sin, dessen Garde die Flakstellung zerstörte. Ashikaga Takauji III rächte seinen Vater, indem er eine Schützengraben-Infanterie erledigte. Onkel Sherman unterstützte ihn dabei und besiegte eine weitere Infanterie, ebenso Barefoot, während von Egloffstein (inzwischen mein Schwiegersohn) vor allem Feldjäger aufs Korn nahm. Tillys G.I.s rückten als Kommandounternehmen an und besiegten einen Sturmtrupp.
    Bild
    Arichis hatte noch Luftschiffe übrig, allerdings entdeckte er noch 20 Kanonenboote (die Kiutshuk übersehen hatte und daher mit seiner Flotte nicht besiegt hatte - und die Schiffe waren nun alle ohne Munition). Er könnte seine Luftschiffe zwar auch nach Sisseton schicken, das tat er aber nur mit einer Flottille, die die Kanonenboote nicht erreichen konnten. 15 Luftschiffe bombardierten lieber die Boote.
    Als Kubrat den Kampf wiederaufnehmen wollte, sah es zunächst so aus, als würden er und seine Garde besiegt werden, denn der General fiel vor dem Feuer eines Maschinengewehrs. Doch eine Marineinfanterie (die wir nun mit 70% wirklich "riskierten") rettete ihn und seine Garde. Kubrat hatte einen Oberschenkeldurchschuss erlitten, durch den er nun Zeit seines Lebens hinkte und als "Kubrat-i Lame", "Kurbat-Lenk" oder "Kubrat the Lame" bekannt wurde. Kubrats Garde besiegte nun, da die Marineinfanterie die MGs vernichtet hatte, einen Trupp Feldjäger. John Talbots Garde besiegte einen Sturmtrupp, danach hatten die übrigen Garden erstmal zu viel Respekt vor dem Gegner.
    Also wurde eine entbehrliche leichte Infanterie in den Kampf geschickt - die zwar 100 Tote hatte, aber eine gegnerische Einheit besiegte, statt selbst unterzugehen. Schütze der Westpoint-Akademie besiegten eine Einheit, die sie im dichten Rauch nicht klar erkennen konnten, danach schlugen wieder die Garden zu: Von Richthofen vernichtete einen Truppe Feldjäger, Spartakus schoss die Prallluftschiffe ab, mit ihnen mutmaßlich auch Admiral Dawey, der sich von oben einen Überblick zu verschaffen versuchte.
    Danach mussten wieder unsere Schützen - mit allerdings guten Chancen - antreten. Die Schützeninfanterie erledigte 1000 Feldjäger, BIA-Schützen stürmten das sternförmige Fort, aber sie unterschätzten auch die Wirkung der modernen Granaten, die eine namenlose Schützeninfanterie in die Luft sprengten. Daraufhin griff Bradley noch einmal ein und besiegte eine Schützengraben-Infanterie. Die Schützen stürmten weiter, erledigten die Gebirgsjäger, die schwere Kavallerie, die Motorradscouts und die Söldner der Sioux. Der Kaiser griff mit seiner Garde erst ganz zuletzt ein und besiegte Daweys Marineinfanterie. Die modernen Grenadiere wurden von unseren angeschlagenen 800 Sappeuren auf den letzten Metern erschlagen, oder explodierten, wenn man einen Dynamitstange zwischen sie warf. Von dieser Truppe konnten keine Kriegsgefangenen gemacht werden.
    Die Sioux Sisseton wurden unter BIA-Verwaltung des Abteilung Süd-Dakota gestellt. 1057 Millionen Dime wurden sichergestellt, und es gab auch Gefangene - vielleicht nicht viele zur Zwangsarbeit, aber wertvolle. Mein Mann schenkte mir eine besondere Beute: Petronella von Aragon und ihre Schwester Katharina von Aragon, zwei Prinzessinnen der Sioux, 19 und 21 Jahre alt, offiziell keine Sklavinnen, sondern Geiseln, die aber in meinem "Freundinnenkreis" aufgenommen wurden und mir zu Diensten sein mussten. Ich ahnte nicht, dass mein Mann damals einen Plan hatte, bei dem diese beiden eine Art Abfindung darstellten, und freute mich sehr. Die Schwestern brachten ihre eigenen Dienerinnen mit, die nun auch uns dienten - und die einige Erfindungen aus dem Sioux-Reich auch bei uns einführten, um sich die Arbeit zu erleichtern: Waschmaschine, Geschirrspülmaschine, moderne Herde und als Krönung den Vakuumsauger, Dinge, die lästige Hausarbeit einsparten und es so ermöglichten, dass Frauen sich auch anderweitig betätigen konnten, zum Beispiel in der Politik und Verwaltung (wobei man nicht vergessen durfte, dass hochgestellte Frauen das auch so taten, da ihre Hausarbeit von Dienstmädchen übernommen wurde - aber die normale Bürgerfrau wurde so entlastet).

    Unter den Dienerinnen waren auch genügend, die diese Apparate warten konnten, und so konnte ich sie nicht nur im eigenen Haushalt nutzen. Der Verkauf machte mich reich: 5525 Millionen Dollar an Einnahmen für die kaiserliche Kasse (und ähnlich viel für mich) kamen damit zustande. Allerdings bedeutete dies, dass einige traditionelle Metzgereien schließen mussten und durch moderne Lebensmittelfabriken ersetzt wurden, die nun auch neuste Technik verwendeten. Die Lebensmittelproduktion ging erstmal etwas zurück. Ein Nachteil war die Eroberung für Kuba: Eigentlich sollten die Haushaltsgeräte erfinden und an uns liefern, doch nun würde deren Durchbruch nichts neues mehr sein.
    Während ich mich meines neuen Reichtums freuen konnte, griff Gawein von der Tafelrunde zur Waffe. Die Piloten der leichten Bomber, die ihre Flugzeuge vor unserem Einmarsch vernichtet hatten, bewaffneten sich mit Bord-MGs, einzelne Überlebende der besiegten Einheiten (vor allem Feldjäger) stießen dazu, dazu kamen Sisseton, Nakota, Huhumaschmibi, Ndewakanton und Wahpeton-Freiwillige rund um die Stadt, vermischt mit einigen regulären Truppen, die bei Huhumaschmibi aktiv waren. Waffen lagen wie nach solchen Schlachten üblich genug in der Stadt und im Umland herum. Ein großer Sioux-Aufstand bedrohte das neue Territorium und sollte niedergeschlagen werden, ehe es einen Frieden gab. Nicht, dass das nötig wäre, aber es würde die Sioux Schwächen und daran hindern, uns später noch einmal anzugreifen.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
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    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Ohne Kommando: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XL.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith
    Kein Kommando: Kapitän Christopher Cradock
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  8. #818
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    August 1916 n. Chr.
    Bevor wir irgendwie daran denken konnten, einen Frieden zu schließen, musste erst der Aufstand der Sisseton-Sioux enden. Das BIA unter meinem Onkel Sherman erhielt daher weitreichende Befugnisse, gegen die Indianer durchzugreifen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika/BIA: William T. Sherman (BIA, Oberkommand), Kaiser Hans-Adam von Schöning (Süd-Dakota-Armee), Römmel (Ost-Dakota-Armee), Ushakow (Navy Nord), Kiutchuk Mohammed (Navy Süd)
    weitere beteiligte Offiziere: Roeder, Totila, Manteuffel, Rhydderch Hael, Liu Tingxun, Arichis von Benevent (verwundet)
    Navy: 10 Sioux-Dampfer (2 beschädigt, 150 Verletzte), 40 Monitore, 3 Dampffregatten, 3 geschützte Fregatten, 10 kleine Panzerschiffe, 2 große Panzerkreuzer, 1 Einheitslinienschiff (800 Mann)
    Subtotal: 8800 Mann (150 Verletzte), 69 Schiffe (2 beschädigt)
    Artillerie: 300 Stellungsartillerien, 800 gezogene Kanonen (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 600 Kanonen, 200 mittlere Artillerien (40 beschädigt, 200 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze, 200 leichte Artillerien, 200 Gebirgsartillerien
    580 mechanisierte Artillerien (140 beschädigt, 700 Verletzte)
    60 Eisenbahngeschütze (4 beschädigt, 350 Verletzte)
    Subtotal: 22900 Mann (2350 Verletzte), 580 LKW (140 beschädigt), 6 Züge (2 beschädigt), 3180 Geschütze (404 beschädigt)
    Kavallerie: 1000 Kamelreiter mit Gewehren, 800 schwere Kamelreiter
    3000 schwere Kavalleristen (1100 Tote, 1000 Verletzte), 2000 Kavalleristen (200 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer, 3000 kaiserliche Kürassiere (1200 Verletzte), 3000 Karabiniers (350 Verletzte)
    Subtotal: 13800 Mann (1100 Tote, 2750 Verletzte), 12000 Pferde (1100 Tote, 2750 Verletzte), 1800 Kamele
    Infanterie: 4800 Schützen (800 Verwundet), 1000 Langbogenschützen, 1000 Palastwachen, 1000 Füsiliere (200 Verletzte), 1000 Minutemen, 1000 Polizisten, 1000 Glaubensfanatiker, 3000 Linieninfanteristen (100 Tote, 1100 Verletzte), 3100 Gardeinfanteristen (100 Tote, 800 Verletzte), 1000 G.I.s, 1000 Expeditionssoldaten
    3000 schwere Dragoner (1000 Tote: Indianeragenten, 700 Verletzte)
    Subtotal: 21900 Mann (1200 Tote, 3600 Verletzte), 3000 Pferde (1000 Tote, 700 Verletzte),
    sonstige: 100 Gewächshäuser (100 zerstört, 1000 Tote durch Eigenbeschuss)
    Total: 65400 Mann (3300 Tote, davon 1000 durch Eigenbeschuss) 6450 Verletzte), 69 Schiffe (2 beschädigt), 580 LKW (140 beschädigt), 6 Züge (2 beschädigt), 3180 Geschütze (404 beschädigt), 15000 Pferde, 1800 Kamele, Reittiere total: 16800 (2100 Tote, 3450 Verletzte), 100 Zivilgebäude (100 zerstört durch Eigenbeschuss)

    Sioux: Gawein
    20 Kanonenboote (20 gekapert, 1000 Gefangene)
    1000 Gebirgsjäger (1000 Tote), 19000 Feldjäger (16000 Tote, 3000 Gefangene), 1000 Sklaven (1000 Gefangene), 6000 leichte Infanteristen (5000 Tote, 1000 Gefangene), 6000 Freicorps-Mitglieder (6000 Tote)
    100 schwere Bombarden/ehem. Stellungsartillerie (100 erobert, 1000 Gefangene)
    100 Bunker-Außenposten (100 zerstört, 1000 Tote)
    Total: 36000 Mann (29000 Tote, 7000 Gefangene), 20 Schiffe (20 gekapert), 100 Geschütze (100 erobert), 100 Festungsgebäude (100 zerstört)


    Die Sioux waren viele, sie hatten zum Teil modernere Waffen als wir (vor allem die Feldjäger, die anderen waren eher schlecht bewaffnet), aber sie waren kaum ausgebildet. Vor allem aber waren wir noch mehr. Ihre Verbände waren genauso verstreut wie unsere, insofern konnte man den Aufstand auch durchaus als Aufstand von South Dakota bezeichnen.
    Das erste Ziel war die Beseitigung der Gefahr für unsere Marine - weniger für Kiutchuks Flotte als vielmehr für Arbeitsboote und Transporter in diesen Gewässern. Dafür ließ Sherman 2 Batterien Eisenbahngeschütze auf die letzten Kanonenboote feuern.
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    Danach konnten auch unsere Sioux-Dampfer sie relativ einfach erobern.
    Als nächstes machte sich Sherman daran, den letzten Vorstoß der Sioux auf unser Gebiet (damals noch ihr Gebiet) zu beenden. Bei Wahpekute lauerten 2000 Sioux, die zunächst von 46 Schiffen, danach von 3 Artilleriestellungen beschossen wurden.
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    Dabei ging auch viel Glas zu Bruch, die Gewächshäuser in dem Gebiet wurden zerstört, und die ersten Toten in diesem Kampf waren Tote durch Eigenbeschuss, wobei es sich um Bauern der Wahpekute-Sioux handelte, aber eben Bauern auf unserer Seite. Die Gebirgsjäger der Sioux-Armee wurden durch gezogene Kanonen, die Feldjäger durch normale Kanonen angegriffen. Danach erledigte eine Linieninfanterie die Gebirgsjäger, und die Feldjäger ergaben sich unseren Kamelreitern.
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    Das nächste Ziel waren die bei Fort Huhumashmibi zurückeroberten Stellungen, in denen befreite, aber verletzte und schlecht versorgte Sioux-Soldaten Dienst taten. Beide Stellungen - sowohl die Außenposten in den Bunkern nördöstlich der Stadt wie auch die Geschützstellung im Süden - wurden zunächst von Eisenbahngeschützen sturmreif geschossen. Das war nicht nötig, aber eine gute Übung für die Geschützmannschaften. Die Bunker wurden von der Polizei erstürmt und endgültig zerstört, die Geschütze von Susquamisch-Langbogenschützen zurückerobert. Damit waren alle regulären Truppen vernichtet.
    Die ersten Kämpfe gegen Rebellen - in diesem Fall Nakota-Sioux - ereignete sich westlich des Gebirges. Hier hielten die Nakota zwei Stellungen an der Quelle des Wounded Knee River, südlich im Hügelland und nördlich im Ackerland. Die südliche im Gebirge wurde von einer Artillerie angegriffen.
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    Zugleich griff Ushakow mit 2 großen Panzerkreuzern und einem Einheitslinienschiff die Rebellen der Mdewakanton im Fernkampf an. An dieser Stellung hatte Römmel das Kommando und ließ 2 mechanisierte Artillerien angreifen, die zwar Schäden anrichteten, aber die Mdewakanton-Sioux einschüchterten.
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    Da weitere Artillerie keine Chancen sah, griff Totila mit seinen Schützen an. Dabei gab er Order, die Gewehre auf Verschleiß zu verwenden - 700 Waffen waren nach dem Kampf gegen die Feldjäger unbrauchbar - denn er hatte vor, von seiner Beute die Truppe nach dem Kampf mit neuen GI1915-Gewehren auszustatten, so dass die alten Waffen nicht geschont werden brauchten. Auch Manteuffel, der ihn unterstützte, kämpfte noch mit alten Schützengewehren, aber er schonte sie besser - immerhin konnten alte Waffen im Arsenal als Ersatzbewaffnung für die bestehenden Schützen verwendet werden - und hatte auch noch keine Möglichkeit, seine Truppe nach dem Kampf umzustellen. Römmels Garde griff mit nur 300 Mann erfolgreich an, die letzten Feldjäger wurden von Arichis IV. in einer blutigen Schlacht gefangengenommen, bei der Arichis zwischenzeitlich mit 100 Mann gefangen genommen und lebendig skalpiert wurde, ehe seine Männer ihn befreiten.

    Die Mdewakandon-Rebellen waren besiegt, aber es gab noch 2000 Huhumaschmibi-Rebellen in einen Betrieb nördlich des Gebirges, die Römmel nun angriff. 200 gezogene Kanonen und 200 normale Kanonen beschossen die Stellung. Dann erschossen Gardeinfanteristen die BIA-Abteilung Dakota die leichte Infanteristen, das Freicorps wurde von Liu Tingxuns Garde massakriert.

    Mein Mann hatte 7000 Sisseton-Sioux und etwa 3000 Wahpeton gegen sich, die östlich von Sisseton auf Sioux-Gebiet lauerten. Hier griff er zunächst beide Truppe mit schwerer Kavallerie an, wobei die Sisseton 1000 Feldjäger verloren und nur 100 Kavalleristen töteten, die Wahpeton dagegen eine schwere Kavallerie auslöschten. Eine weitere schwere Kavallerie griff die Wahpeton in ihrem Gestrüpp an und zerschlug die dortigen Feldjäger, während Schützen der Leibgarde Columban Cäsars das Feuer auf die Sisseton eröffnete und dort auch Feldjäger besiegte. Hier besiegte die Kavallerie 2000 Mann (Feldjäger und Freicorps). Hans-Adam ließ nun seine schwere Dragoner beide Stellungen angreifen, wobei die Sisseton 1000 leichte Infanteristen verloren, die Wahpeton aber mit ihren Feldjägern 1000 der verhassten Indianeragenten töteten. Kaiserliche Kürassiere töteten nun die leichten Infanteristen der Wahpeton, Roeders schwere Kamele besiegten die Hälfte der Feldjäger, die andere Hälfte wurden von Palastwachen gefangengenommen - die dort zwar sehr exponiert standen, aber beim angestrebten Friedensschluss ohnehin ausgewiesen würden. Ebenso ging die Linieninfanterie bei den Maishöfen vor, die dort die letzten östlichen Sisseton-Rebellen verhaftete. Mit 100 Toten und 900 Verletzten hätte sich diese Linieninfanterie nicht halten können.
    Allerdings gab es noch 5000 östliche Sisseton-Rebellen, 4000 direkt neben der Stadt und ein Freicorps eher in Reichweite der Truppen von Nakota. 2000 Kaiserliche Kürassiere besiegten die Feldjäger, 2000 Karabiniers die beiden Freicorps bei der Schweinefarm.
    Zugleich griff Sherman die nördlichen Nakota-Rebellen im Ackerland mit seiner Artillerie an. Diese wehrten sich noch und beschädigten einige Brooke Rifled Cannons, während sich andere gezogene Kanonen gut gegen die Feldjäger im Gebirge durchsetzten, genauso die leichte Artillerie. Die nördlichen Nakota wurden nun auch von Belagerungskanonen beschossen, während eine Gebirgsartillerie das einsame Freicorps der letzten Sisseton-Rebellen unter Feuer nahm. Die nördlichen Nakota erhielten noch Besuch von 20 Eisenbahngeschützen, gegen die sich ihre leichte Infanterie zunächst noch stark wehrte, die südlichen wurden von der mechanisierten Artillerie und 200 Kanonen angegriffen.
    Die Niederlage der nördlichen Nakota begann mit einen Angriff von Rhydderch Haels G.I.s, die die Feldjäger besiegten. Karabiniers erschossen nun auch das letzte Freicorps der Sisseton von Westen aus. Schützen, Linieninfanterie, Füsiliere und Minutemen dezimierten die Nakota-Rebellen im Gebirge, die letzten wurden von berittenen Aufklärern gefangen. Zuletzt blieben nur 3 angeschlagene Truppen der nördlichen Nakota-Rebellen, ca. 750 Mann. Präsident Horace P. Greeleys Leibgarde aus Schützen erledigte hier eine Einheit Feldjäger, die leichte Infanterie wurde von Glaubensfanatikern und der Ehrengarde des bolivianischen Tores besiegt. Am Ende mussten die Sioux-Rebellen einen ganzen Berg Waffen abgeben, damit ihre Verwundeten versorgt wurden und sie sie in Gefangenschaft gehen konnten.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Ohne Kommando: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XL.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith
    Kein Kommando: Kapitän Christopher Cradock
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  9. #819
    Moderator Avatar von Kathy
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    September 1916 n. Chr.
    Nachdem die Südfront der Sioux unter Kontrolle gebracht worden war, begann nun ein Aufräumen an der Nordfront gegen Absarokee und Neufundland.

    Zunächst gab es Kämpfe um Canhdada, wobei diese Kämpfe sich gegen die Maya, unsere neuen, alten, Feinde richteten. Die von ihnen eroberten Absarokee-Panzerkreuzer wurden von Rhydderch Hael mit 2, danach noch einmal 3 Geschützstellungen und schließlich mit einer Küstenfestung unter Beschuss genommen.
    Bild
    Danach konnten 20 Sioux-Monitore (Schäden an 5 Schiffen) sie zurückerobern. Die Zerstörer, die unsere Schiffe gekapert hatten, wurden von 10 Luftschiffen bombardiert. Danach konnte ein großer Panzerkreuzer (Absarokee-Bauart) sie kapern, hatte aber 700 Verletzte zu beklagen.

    Prinz Bayezid, der nun Garnisonskommandant von New Jersey war, kämpfte bei Chalco gegen die Engländer. Er ließ erst 180 Artillerien und 110 Infanteriegeschütze auf eine Flottille Galiot á Bombe feuern.
    Bild
    Es folgte eine zweite Salve von 200 mechanisierten Artillerien und 200 Gebirgsartillerien, sowie eine dritte Salve von wieder 200 mechanisierten Artillerien und 10 Eisenbahngeschützen. Danach konnten 20 bereits eroberte Bombardenschiffe sie erobern.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"

    Navy:
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Ito Sukeyuki XL.
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Marineminister: Nagumo Chuici II
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith
    Kein Kommando: Kapitän Christopher Cradock

    Damit konnte sich John Smith nun einem Feldzug gegen Neufundland fortsetzen. Vor den Friedensverhandlungen wollte er noch eine Stadt besetzen. So kam es zur Landung auf Tepetlaoxtoc.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: John Smith
    Navy: 10 Dreimast-Hilfskreuzer, 20 Monitore, 3 Dampffregatten, 1 schwer gepanzertes Schiff, 12 geschützte Kreuzer, 1-10 Panzerschiffe, 1 Dreidecker, 50 Dampfschiffe
    Subtotal: 15000 Mann, 98-107 Schiffe
    Artillerie: 200 gezogene Kanonen (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 Kanonen (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 mechanisierte Artillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 200 berittene Artillerien
    Subtotal: 4000 Mann (800 Verletzte), 8000 Geschütze (160 beschädigt), 1000 Pferde, 200 LKW (20 beschädigt)
    Infanterie & Kavallerie: 6100 Sappeure (1200 Tote: 3. Italiencorps, 2200 Verletzte), 2000 Marineinfanteristen (1000 Tote, 100 Verletzte), 2000 Landwehrsoldaten (900 Verletzte), 3000 Polizisten (1000 Verletzte), 2000 Schützen (800 Verletzte), 4000 Grenadiere (100 Tote, 2600 Verletzte), 1000 Minutemen (600 Verletzte), 1000 Handkanoniere (100 Tote, 900 Verletzte)
    1000 Kavalleristen (100 Verletzte)
    Subtotal: 22100 Mann (2400 Tote, 9100 Verletzte), 1000 Pferde (100 Verletzte)
    Total: 41100 Mann (2400 Tote, 9900 Verletzte), 2000 Pferde (100 Verletzte), 8000 Geschütze (160 beschädigt), 200 LKW (20 beschädigt), 98-107 Schiffe

    Neufundland: Gouverneur Albert Hickman (geflohen), Admiral Bomilkar (Garnison, verhaftet), Charaton, der Hunne XIV (Aufstand)
    Garnison: 2000 Sturmtruppler (2000 Tote), 3000 Schützengraben-Infanteristen (3000 Tote), 1000 Polizisten (1000 Gefangene), 100 Wachtürme (100 erobert, 1000 Gefangene), 1000 Bauarbeiter (1000 Gefangene)
    Rebellen: 3000 leichte Infanteristen (3000 Tote), 3000 Freicorpsmitglieder (3000 Tote), 9000 Gebirgsjäger (8000 Tote, 700 Verletzte)
    Total: 23000 Mann (19000 Tote, 3000 Gefangene, 700 Verletzte), 100 Türme (100 erobert)


    Die Garnison, die Admiral Bomilkar befehligte, war nicht sonderlich stark. Die Stadtmauern waren beinahe zerstört, und so war die erste Phase der Schlacht für Smith einfach. Während sich Diktator Hickman absetzte und erneut einen neuen Regierungssitz aussuchte, musste Bomilkar seinen Abzug decken.
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    10 Dreimast-Hilfskreuzer reichten leider nicht, um die Befestigung komplett zu schleifen, auch 20 Monitore ließen noch ein paar Mauerrest übrig, die dann von drei Dampffregatten eingeebnet wurden. Die übrigen Schiffe (mit Ausnahme der Sloops und Dampfschiffe, die keine weitreichenden Waffen hatten) beschossen nun schon einmal die Garnison.
    Die erste Angriffwelle traf allerdings das Fort mit den Wachtürmen nördlich der Stadt, die von 1000 Sappeuren erobert wurden. Dabei wurden auch 1000 Bauarbeiter versklavt und das geschützte Gelände vor einem Aufstand geschützt.
    Die Landung der Sappeure des 3. Italiencorps endete in einem - nicht unerwarteten - Desaster. Die Schützengraben-Infanterie wusste ihre Stellungen zu halten. Zwar wurde die Hälfte der Infanteristen verletzt, aber die Sappeure fielen. Allerdings war das nur ein Anfangserfolg, und die weiteren Sappeure besiegten 2 Infanterie in ihren Schützengräben, auch wenn hier weitere 100 Mann fielen. Beim Versuch, zu landen wurden außerdem 1000 Marineinfanteristen von der Polizei geschnappt und abgewehrt. Doch 1700 Sappeure besiegten die beiden Sturmtrupps (wieder 100 eigene Tote), und 400 weitere Sappeure die angeschlagene Schützengraben-Infanterie. Daraufhin ergab sich die Polizeitruppe der zweiten anlandenden Marineinfanterie.
    Bomilkar handelte deren Kapitulation und Gefangennahme aus. Dafür bot der Admiral nicht nur 550 Millionen Pfund, sondern händigte und auch die Pläne für die neufundkändischen Großkampfschiffe aus.
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    Auf dieser Basis konnte sich das Naval Design Office zwar erste Gedanken über die späteren Schiffstypen Schlachtschiff, Kreuzer und Zerstörer machen, aber für alle neufundländischen Schiffe fehlten uns noch weitere Bauteile. Smith gliederte Tepetlaoxtoc in das County der C&C-Islands ein, auch wenn die Insel gar nicht mit C begann.
    Albert Hickman sah sich allerdings nicht an Bomilkars Vereinbarung gebunden. Er schickte Charaton, den Hunnen, der mit vielen Waffen (englische, Sioux- und vor allem Maya-Waffenlieferungen) einen 15000 Mann starken Aufstand begann, der deutlich stärker war als die Garnison selbst - aber natürlich auch viel schlechter ausgebildet.
    Unsere Schiffe konnten allerdings in Ruhe im Hafen anlegen, und so griffen die Truppen nun ohne den Nachteil einer Landungsoperation an, und konnten so ihre Erfahrung ausspielen, sowie ihre vielfältigeren Waffen.
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    Zunächst griffen gezogene Kanonen, mechanisierte Artillerien und normale Kanonen die Gebirgsjäger an und verteilten dabei natürlich auch Kollateralschäden an den verteidigenden Rebellen. Die berittene Artillerie sah keine Chance gegen die Hillbillys und feuerte lieber im Fernangriff auf die Stellungen.
    Danach rückte Smith gegen die Viehweiden vor. Die Landwehr mit 1000 Mann besiegte 700 Gebirgsjäger, hatte aber auch viele Verletzte, so dass die Kavallerie sie verstärken musste, ebenso die 2. Landwehr. 2000 Polizisten und 1000 Schützen besiegten weitere Gebirgsjäger, die Schützen schwenkten dann um und erschossen auch die Mitglieder eines Freicorps. Die letzten Polizisten konnten dann eine erste leichte Infanterie zerschlagen.
    Die weiteren Kämpfe wurden nun risikoreicher. Römmels Fanatiker-Grenadiere konnten noch einigermaßen sicher eine leichte Infanterie zerschlagen, gegen dir dritte riskierte Smith dann eine Truppe Minutemen, die sich aber erfolgreich schlug. Auch die Handkanoniere, deren Leben gegen ein Freicorps riskiert wurde, siegten, wenn auch mit 100 eigenen Toten und nicht unbedingt erwartet. Die übrigen 3000 Grenadiere hatten nun gegen die angeschlagenen Verteidiger trotz subotimaler Waffen und Ausbildung wieder eine gute Chance. Totila Cäsars Leibgarde zerschlug ein Freicorps, die anderen jeweils eine Bergtruppe. Nur eine Truppe Gebirgsjäger mit 300 gesunden und 700 Verletzten überlebte den Punkt, als unseren Truppen die Munition ausging und sie sich zurückziehen mussten. Einen Gegenangriff konnte Charaton, der Hunne XIV. damit aber auch nicht mehr machen - allenfalls gegen die Wachtürme - und da er bei einem weiteren Angriff unsererseits verloren wäre, war er auf neufundländischer Seite nun einer der größten Befürworter von Friedensverhandlungen.
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  10. #820
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1916 n. Chr.
    Buffalo Bill überredete Sitting Bull, ein Powhow mit Premierminister Matohinshdar und den vereinigten Staaten - vertreten durch mich als Unterhändlerin - durchzuführen. Matohinshdar bot uns in Wahpeton folgenden Vertrag an:

    1) Die Sioux begraben das Kriegsbeil und stellen ihre Rückeroberungsversuche gegen Amerika ein
    2) Die BIA-Gebiete North- und South-Dakota werden als Bundesstaaten in die Vereinigten Staaten aufgenommen und sind nicht länger Teil des Sioux-Gebietes
    3) Die Sioux stellen zusätzlich Yanktonai unter Kontrolle des BIA

    Nachdem ich mich diesmal überzeugt hatte, wo Yanktonai lag - und dass es die Insel war, die wir ohnehin als übernächstes angreifen wollten - stimmten wir grundsätzlich zu. Nord- und Süddakota wurden als eigene Bundesstaaten in die Union aufgenommen, wobei Norddakota die beiden Counties Northwest (Santee, Sioux Falls) und Northeast (Bismarck, Wahpekute) erhielt, während Süddakota in West-Dakota (Nakota, Huhumashmibi) und South Dakota (Mdewakanton, Sissteton) unterteilt wurde und auch das BIA-Gebiet "Sioux-and-the-Seminoles" zugeteilt bekam.

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    Nach der Übertragung von Yanktonai gingen die Verhandlungen erst richtig los. So verlangten wir von den Sioux die Hälfte ihrer Robbenfelle im Austausch gegen Pferde (was der Hudson River Company erlaubte, jeweils etwas über 100 Millionen in Gold und in Forschungsmittel zu erwirtschaften).
    Weiterhin wurde der Yanktonai-Sioux Joseph-Louis Lagrange XXII, ein Astronom, von uns verpflichtet, seine optischen Geräte mit uns zu teilen, worunter neben Teleskopferngläser auch Periskope in unser Land gelangten.
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    Grace Hopper entwarf auf diese Basis erste moderne Uboote, von denen zwei Entwürfe umgesetzt werden konnten (bzw. letztlich einer): Die Yanktonai-Klasse, die entweder mit Hoheitskennzeichen versehen wurde zur offiziellen Kriegsführung, oder auch ungekennzeichnet im uneingeschränkten Ubootkrieg gegen Neutrale (und Freunde) eingesetzt werden konnte.

    Zweiter Verhandlungspartner war Neufundland, wo Albert Hickman gezwungen war, New Jersey und Tepetlaoxtoc an die Vereinigten Staaten abzutreten. Die C&C-Islands bildeten den nächsten Bundessstaat innerhalb Dakotas, wobei es das County of New Jersey und - mit Tepetlaoxtoc und Canhdada - analog das County of New Guernsey gab.
    Neufundland erhielt außerdem Honig für 2 Millionen Pfund je Semester.
    Mit dem dritten Verhandlungspartner, den Absarokee, verabredeten wir keine Gebietsabtretung, sondern eine Öffnung der Grenzen und ebenfalls Honig für 2 Millionen.

    Nachdem sich auch Kuba, Grönland und die Mormonen dem Frieden angeschlossen hatten, war Amerika wieder friedlicher geworden - im Äußeren...
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    ...wie im Inneren der Vereinigten Staaten, wo die Kriegsmüdigkeit nur noch 62 Städte (davon nur noch 4 komplett) und 893 Zensuseinheiten. Das war noch immer viel und erforderte harte Maßnahmen - von denen ich selbst überrascht wurde.

    Als ich nach den Verhandlungen nach Hause kam, standen einige Koffer mit meinen Sachen vor der Tür, und ein Anwalt überreichte mit die Schiedungsurkunde. "Der Kaiser kann Ihren fortgesetzten Ehebruch nicht mehr erdulden", sagte der Jurist. "Sie sind daher nun frei, Ihren Onkel Sherman zu heiraten." Da war ein Schock - und der Manöver dahinter erklärten mir meine Freundinnen erst später.
    Es ging letztlich gar nicht um mein Verhältnis, sondern darum, einen Sündenbock zu finden. Hans-Adam wie auch Roosevelt wollten nicht zurücktreten, um das Volk zu beruhigen, und so schoben sie es auf die Beraterin hinter ihnen beiden, die nun als Nicht-mehr-Kaiserin ohne Einfluss war. Ich durfte Cathy Sherman, William Sherman, Hans-Adam Sherman und Tecumseh Sherman behalten, während mein Mann Hans-Adam II., Cathy von Schöning und auch William Tecumseh von Schöning als seine Kinder beanspruchte. Der zweite Teil des Plans, den er sich ausgedacht hatte, war eine neue Hochzeit - mit einer Kaiserin, die angesehener war. Olga von Kiew sollte es sein. Olga wurde, vielleicht anders als geplant, zur Leitfigur der neuen Politik. Sie war eine strenge Kaiserin, die die Zwangsarbeit auf Kosten der Facharbeiter verschärfte - geplant war es wie beim Panama-Kanal für nur ein Halbjahr, um ein national und weltweit bedeutendes Projekt abzuschließen. Doch die anhaltende Kriegsmüdigkeit machte es auch über 1916 hinaus nötig, Zwangsmaßnahmen zu ergreifen, was die Bevölkerung dezimierte. Meinen Einfluss auf die Politik konnten sie so allerdings nicht unterbinden. Da ich Olga nicht kampflos herausgab, verbrachte ich weiterhin viele Nächte mit ihr, ähnlich viele wie sie mit dem Kaiser hatte - und übte so Einfluss auf die neue Anführerin Amerikas aus.

    Hauptanliegen der Sklaverei war natürlich das Empire-State-Building, für das fast die Hälfte der New-Yorker Bevölkerung geopfert wurde - was immerhin bedeutete, dass der Streik dort auch sofort endete. Ohne das Architekturbüro von Goethals hätte vermutlich mehr als die Hälfte der Bevölkerung eingesetzt werden müssen, was einen Stillstand des Baus bedeutete, da in New York gerade niemand mehr ohne Zwang arbeitete.
    Da das Empire State Buildung nun fertig wurde, konnten wir die Geheimnisse des Hochbaus auch für 2250 Millionen Peso mit Argentinien teilen.

    Zwischen New Creta und Guantanao gab es einige Kämpfe mit den Maya. Grasse ließ 6 Stellungsballisten in zwei Salven auf die neuen "Kukulkan-II"-Geleitzerstörer (die nun als Ubootjäger und nicht mehr als Torpedobootzerstörer ausgestattet waren) feuern.
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    Danach eroberten 10 italienische kleine Torpedokreuzer mit Verlust eines Boots und Schäden an den übrigen 9 die Geleitzerstörer ebenso wie 10 kubanische Karavellen, die nun nur noch als Arbeitsboote dienen konnten.

    Bei Maceiao griff Lilienthal mit 10 Ariel-Luftschiffen die Maya an, allerdings wurden 3 Luftschiffe beschädigt und 280 Mann verletzt, während nur 1 Kukulkan-II-Zerstörer beschädigt und 80 Mann verletzt wurden.
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    Bei einem zweiten Luftangriff wurden die Luftschiffe wieder abgefangen und 280 Mann verletzt, aber 100 Mann an Bord getroffen. Ein dritter Angriff war normal erfolgreich, da die Zerstörer alle ihre leichte Munition für die Flak verschossen hatten.
    In Anschluss feuerten noch 2 Küstenfestungen auf die Schiffe, dazu 2 Einheitslinienschiffe aus dem Hafen. Doorman lief mit einem Zitadelle-Großlinienschiff aus und versenkte 10 der Zerstörer, die anderen 10 wurden von 2 weiteren Einheitslinienschiffen (Maya-Großlinienschiffe) noch einmal bombardiert, ehe 10 Torpedobootzerstörer sie kaperten (Schäden an einem Schiff).
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  11. #821
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    November 1916 n. Chr.
    John Wilkes Booth, der Mörder von Präsident Lincoln, hatte sich in den Hügeln von Montgomery eine neue Bande von Rebellen gesammelt, die die Regierung stürzen wollten. Eine 3000 Mann starke Landwehr sowie einige enge Getreue scharten sich um ihn, um die Stadt, die besonders unzufrieden war, als Basis für weitere Eroberungen zu nutzen. Sie hofften, dort Maya, Weststaatler, Brasilianer, Italiener und vielleicht auch Inuit und Kariben zu finden, die die Herrschaft von Teddy Roosevelt leid waren. Da Spartakus II. gerade in Dakota war, versuchten sie den Aufstand.
    Doch ihnen stellten sich zwei Männer entgegen: der örtliche Sheriff Wyatt Earp und sein Kompagnon, Doc Holliday, einem spielsüchtigen Zahnarzt, der aber einst das Leben des Sheriffs gerettet hatte. Die beiden waren zugegeben nicht ganz allein, sondern hatten die örtliche Polizei hinter sich, als sie losmarschierten, um die Bande der Rebellen zu stellen. Booth und seine Leute hatten sich eine Mine unter den Nagel gerissen und geplündert, saßen nun aber auf einem gut zu verteidigenden Hügel. Als die Sheriffs aufmarschierten, verschanzte sich die Landwehr am O.K.Corral, wo die Minenpferde bislang untergebracht worden waren. So kam es zur Schießerei am O.K.Corral.

    Earp hatte zugegeben einen großen Vorteil: Während die Bevölkerung von Montgomery gerade erst den Streik niedergelegt hatte und passiv blieb, hatte Ashikaga Takauji III aus Kansas frische Artillerie geschickt. So eröffneten 200 Kanonen und 400 Hinterladergeschütze das Feuer auf die Landwehr, wobei 20 Kanonen und 80 Hinterlader beschädigt wurden.
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    Booths Leibgarde wurde von 200 weiteren Kanonen unter Feuer genommen. Die beiden Sheriffs führten dann zwei Polizeitruppen zum Corral, die bei einer wilden Schießerei 2000 Landwehrmitglieder töteten, wobei Earp und Holliday zu den wenigen Männern zählten, die mehr als 5 Abschüsse verbürgt für sich in Anspruch nehmen konnten. Knapp 75 Polizisten je Einheit wurden verletzt.
    Die Landwehr floh, aber Kürassiere nahmen die Verfolgung auf und rieben die Truppe weiter auf, bis nur noch Booth und 25 Mann seiner Leibgarde am Leben waren. Doch auch diese stellte Wyatt Earp mit einer weiteren Truppe Kürassiere. Die Rebellen wurden verhaftet, Earp schlug den immer noch kampfbereiten Booth mit seinem Revolver nieder. Die Sheriffs beschlagnahmten 50 Millionen Dollar bei den Verbrechern. Booth selbst wurde nach New York gebracht und dort wegen Hochverrat aufgehängt.

    Die 50 Millionen wurden gleich ausgegeben, um in Sisseton 1000 gefangene Sioux-Sklaven (kurioserweise befreite Amerikaner) zu einem Bautrupp zu machen.

    Bei Santiago de Cuba trieben sich ebenfalls Schiffe der Maya herum, so dass Pedro Menéndez de Avilés IV etwas zu tun bekam. Er schickte 10 Ariel-Sea-Patrol-Luftschiffe, von denen jedoch wieder 4 von den Geleitzerstörern abgefangen und 350 Mann verletzt wurden, während sie nur 50 Mann an Bord eines Schiffs verletzten. 200 Beobachtungsflugzeuge setzten nach und griffen die Geleitzerstörer erfolgreicher an.
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    Die OAELS Nuuk lief aus Baranquilla aus und nahm die Schiffe von Süden unter Feuer, während Grasse von Norden 20 kleine Panzerschiffe, 2 schwere Panzerschiffe und eine Geschützgaleere schickte, die ebenfalls auf die Flottille feuerte. 10 kleine Maya-Kreuzer (Panzerschiffe) versenkten dann die Geleitzerstörer, während sich 20 weiter Uxmal-Panzerschiffe Duelle mit dem großen Kreuzer lieferten. Noch einmal 10 Uxmal-Kreuzer kaperten den, wenn auch mit Schäden an 5 Schiffen.
    Grasse musste nun keine weitere Schiffe mehr abgeben und wandte sich nach Norden, wo Sir George Rooke IV. 3 Panzerkreuzer, 10 Transportschiffe und 20 Landungsboote heranführte, um vermutlich eine Invasion zu beginnen. Marineminister Nagumo Chuici II mit seinem Flaggschiff war als erstes zur Stelle, sein Dreidecker lieferte sich ein Duell mit den Panzerkreuzern. 10 kleine Maya-Kreuzer und 1 Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff unterstützten ihn, denn der Dreidecker würde langfristig gegen moderne Schiffe nicht bestehen. Bald trafen auch noch 6 Fregatten zur Verstärkung ein, die ebenfalls Breitseiten abgaben.
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    Dennoch versenkten die Transportschiffe der Maya 3 Gürteltier-II-Kreuzer aus unseren Beutebeständen. 3 weitere Gürteltier-II-Kreuzer versenkten aber die Panzerkreuzer, ein großer Maya-Kreuzer versenkte die Landungsboote - mit 400 Verletzten an Bord - und 3 Dampfkaravellen eroberten die Transporter (Schäden an 2 Schiffen und 500 Verletzte).

    In Aruba wurde ich auf einen Mann aufmerksam gemacht, der - wenn man seinen Feinden glauben konnte - ein wahres Wundergenie war. Sie sagten ihm nach, er könnte Epidemien auslösen, nur um danach Menschen mit einen Impfstoff zu willenlosen Sklaven zu machen. Seine Antwort darauf war nur: "Leute, die so etwas glauben, brauche ich nicht mehr zu gehirnlosen (mindless) Zombies zu machen, das sind sie schon."
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    Der Mann, Bill Gates mit Namen, war Mathematiker und Händler für Schreibmaschinen und andere Bürogeräte, aber sehr erfolgreich. Sein Steckenpferd waren Rechenmaschinen, und er wollte die Datenverarbeitung revolutionieren - nicht den Staat.

    Koltshak griff, trotz Friedensschluss, die Rebelleninsel vor Canhdada an. Dort gab es immer noch 3 Freicorps, die unter schwarzer Flagge kämpften und den Frieden verweigerten, jetzt aber auch keinen Schutz mehr von den anderen Sioux erhielten, die den Frieden einhielten.
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    Ein Einheitslinienschiff, 3 geschützte Kreuzer, 10 kleine Panzerschiffe und 3 schwere Fregatten beschossen die Stellungen des Freicorps von Osten. Dazu warfen 400 Beobachtungsflugzeuge Granaten ab oder schossen mit leichten Maschinengewehren auf die Rebellen, ein erbeutetes Großlinienschiff und 10 kleine Panzerschiffe beschossen sie vom Westen aus. Da wir aber keine Marineinfanterie in der Nähe hatten, konnten wir die Freicorps auch nicht zerschlagen.

    Die Kereyid erhielten Nachschub von 10 Invasor-Dampfer, 10 Bukanier-Dampfern und 10 argentinischen Dampfschiffen, die alle zu Frachtern aufgerüstet waren und je Flottille 1,29 Milliarden Dollar erlösten.
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  12. #822
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    17.012
    Dezember 1916 n. Chr.
    Ito Sukeyuki kaperte mit einem gekaperten großen Maya-Kreuzer südlich von Waka noch 10 Maya-Ostindienfahrer. Dabei wurden 400 Mann an Bord verletzt. Diese wurden allerdings von 10 Transportern zurückerobert, nachdem die Transporter ihre Ladung abgesetzt hatten.
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    Weiterhin beschossen 20 Kanonenboote, 9 geschützte Kreuzer, 9 Fregatten, einen Einheitslinienschiff und 3 Dampffregatten weiter westlich in der Bucht 2 sternförmige Forts und 100 Wachtürme. Ein Fort davon wurde von 200 Prallluftschiffen bombardiert und zerstört, das andere Fort zur Hälfte zerstört und 35 Wachtürme beschädigt. Die Prallluftschiffe blieben unbeschädigt.

    In den Gewässern vor Aegitina bombardierten 10 Luftschiffe unregistrierte Uboote, die wir aber nicht versenken konnten.
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    Außerdem entdeckten Luftschiffe westlich von Joinville ein Großlinienschiff der Maya, das aber auch außerhalb unserer Reichweite war.

    Bei Nakota gruben unsere Bauarbeiter Halbedelsteine für 27 Millionen Dollar aus, die die Sioux über die Jahrhunderte nicht abgebaut hatten. Diese - und weitere 23 Millionen Dollar - wurden für die Aufrüstung von 1000 Sklaven zu Bauarbeitern verwendet.
    In Cincinnatti wurden 20 Invasor-Dampfer und 10 Sioux-Dampfer für 330 Millionen Dollar zu Frachtern ausgestattet.

    Bei Maceio schlugen die Mexikaner zu und versuchten, 10 gekaperten Maya-Geleitzerstörer zu erobern. Die Panzerkreuzer, die das taten, wurden aber abgewehrt und versenkt.
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    So blieb Cristóvão da Gama VII. nur übrig, die Zerstörer von einem großen Kreuzer versenken zu lassen.

    Die Argentinier stoppten einen Handel Kupfer gegen Wild(leder).
    Ihre Untergebenen, die Bukanier, wollten von uns die Lieferung von rauchschwachem Schießpulver erzwingen, was wir aber ablehnten - von Piraten wollten wir uns nicht erpressen lassen.

    Bei Ne Creta gab es noch eine größere Seeschlacht. Sir George Rookes Geleitzerstörer kaperten zunächst 10 "Konquistador"-Transporter zurück.
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    Dann verfolgten sie die abziehende Flotte Grasses und holten sie kurz vor Erreichen des sicheren Hafens ein. Zunächst versenkten sie 3 zurückgelassene Dampfkaravellen (einst Sioux-Dampffregatten). Dann gab es einen neuen Schock für uns: Die Maya-Zerstörer versenkten den Dreidecker, der das Flaggschiff von Marineminister Nagumo Chuici II war. Der Minister ging mit seinem Schiff unter, und hinterließ diesmal keinen Nachfolger.
    Also wurde Ito Sukeyuki XL., Mitglied unserer verdientesten Admiralsfamilie, zum neuen Marineminister ernannt. Kapitän Christopher Cradock übernahm als Admiral die New-Cayman-Flotte von ihm. Die übrigen Panzerschiffe aus der Flotte erreichten den rettenden Hafen.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVIII.
    Oberkommando: Naram-Sin XX.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly XI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XIII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Oberkommandanten Ost (Sioux, Miami und das Cherokee-Territorium): Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Nord-Belize-Armee: Konrad von Egloffstein
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur III
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji III
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VIII.
    Alabama-Army: Spartakus II.
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"
    South-Dakota-Armee: Kaiser Hans-Adam I. von Schöning
    Büro Für Indianerangelegenheiten (Besatzungsarmee Dakota): William Tecumseh Sherman VI.
    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VII.
    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
    New Cayman-Flotte: Christopher Cradock
    Kuba, New Creta & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV
    Westkaribik-Belize-Flotte: Karel Doorman II mit der Hakenhand
    Utah-Flotte: Harald Hårfager
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn
    Kommando Nordküstenflotte: Francisco de Orellana
    Alexander Wassiljewitsch Koltschak: Canhdaha-Flotte
    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith

    In New York wurde nun, nach rekordverdächtiger Bauzeit, das Empire State Building errichtet.
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    Durch die neuen Büros und das anregende Beispiel wurden unsere Kaufleute nun zu Unternehmern, die als Gründer auch die Industrie stärkten und damit die Produktivität auf neue Ebenen hoben.

    Der Apostolische Palast schlug vor, Peteroea von den Seminolen an die Neufundländer zu übergeben. Unserer Hoherpriester stimmten dagegen, weil die Neufundländer unsere Feinde waren, die wir aus Amerika vertreiben wollten - auch wenn das im Nachhinein betrachtet vielleicht nicht so klug war, denn wenn die Stadt neufundländisch würde, könnten wir sie einnehmen, ohne uns mit den Seminolen (und damit Azteken) anzulegen, wenn der nächste Sioux-Krieg begann.

    Insgesamt hatten die Maya in diesem Krieg wenig Vorbereitung gezeigt, keine Truppen irgendwo sofort angelandet oder große Flotten geschickt wie in früheren Kriegen - die Kriegserklärung erschien uns damit reichlich unüberlegt und wenig erfolgversprechend. Auch im späteren Kriegsverlauf waren die Maya nicht so engagiert wie in früheren Kriegen, weshalb dieser Krieg von uns als ein "Sitzkrieg" bezeichnet wurde, bei dem es uns - mangels gutem Angriffspunkt - nur darum ging, standzuhalten, bis wieder ein Frieden möglich war, um uns dann den Sioux zu widmen. Kaiser, Kaiserin, Präsident und Kriegsminister waren in diesem Punkt alle einig.
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  13. #823
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    17.012
    Januar 1917 n. Chr.
    Über den Winter gab es wieder Umweltverschmutzung in 3 Städten.

    Sioux-Premier Matohinshdar war nach dem Friedensvertrag politisch erledigt. Er wurde von Sitting Bull beerbt, der eine zentralistische Bürokratie einführte und einen Pazifismus vertrat, sowie die Künste als Mäzen förderte.

    Über New Cayman Islands kam es zu einer Luftschlacht. Die Doppeldecker der Maya bombardierten zwei Einheiten der Operation "Stachel im Fleisch", danach zerstörten leichte Bomber bei einem Hafenbombardement den Fischerhafen der Stadt und bombardierten eine Maya-Dampffregatte im Hafen.
    Endlich starteten die ersten Beobachtungsflugzeuge, konnten aber zunächst nur 36 leichte Bomber beschädigen, während diese 112 'Klippenalke' beschädigten. Im zweiten Duell wurden 70 Beobachtungsflugzeuge und 56 leichte Bomber beschädigt, danach wieder 36 leichte Bomber gegen 96 'Klippenalke', und danach war der Luftraum für die Maya wieder sehr frei.
    Leichte Bomber bombardierten vergeblich die Produktionsstätten der Stadt. Dafür gab es einen Angriff auf Maya-Patrouillenboote, ehe wieder 60 leichte Bomber beschädigt wurden, und die Schäden an der verteidigenden Staffel (mutmaßlich die zweite) auf 70 Maschinen stiegen. Der Angriff auf die Produktionsstätten und Maya-Patrouillenboote wiederholte sich, dann wurden wieder 50 leichte Bomber abgedrängt und 84 Beobachtungsflugzeuge beschädigt.
    Nagumo Chuicis Flaggschiff war vor der Versenkung ebenfalls von leichten Bombern angegriffen worden.
    Es folgten Angriffe auf die Produktionsstätten von New Cayman Islands und einen großen Maya-Kreuzer, die Produktionsstätten und einen Gürteltier-II-Kreuzer, die Produktionsstätten und einen geschützten Maya-Kreuzer, die Produktionsanlagen und ein Maya-Timberclad im Hafen. Diesmal wurden keine Staffeln versenkt. Dennoch verlangte Ito Sukeyuki eine Verstärkung der Luftabwehr - und ein eigenes Luftwaffenkommando für New Cayman Islands. Da die Nord-Belize-Armee-Armee längst in der Garnison aufgefangen war, wurde mein Schwiegersohn Konrad von Egloffstein ernannt. Da wir keine adäquaten Doppeldecker als Jagdflieger bauen konnten und kein Platz für mehr Beobachtungsflugzeuge war, beschlossen er, alle bisher gebauten leichten Flaks nach New Cayman Islands anzufordern, da sie sonst nirgendwo wirklich gebraut wurden.

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    2. Ost-Dakota Army: Erwin Römmel LX.
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    Canhdaha-Expedition: Rhydderch Hael
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody II.
    Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XX.
    Dakota-Luftflotte: Arichis IV. Herzog von Benevent "der skalpierte"
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein

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    Oberkommando: Piale Pascha VI.
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XI.
    Südküstenflotte: Zheng Yisao VI.
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XX.
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    Süd-Dakota-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Neufundland-Expedition (Oberkommando und Neufundland-Flotte): John Smith

    Mayas Dramatiker Henrik Ibsen feierte die Luftschlacht mit ihren "Erfolgen" - also die Vernichtung unserer Fischerboote - mit seinem Drama, das ihm den Durchbruch auf nationaler Bühne einbrachte.

    Leichte Uboote der Comanchen vernichteten einen Koog und ein Seebad.

    In Ecuador erfand Heinrich Carstens (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Mundartdichter und seinem Vater, dem gleichnamigen Vogelkundler) das ecuadoranische Marzipan.
    Außerdem wurde dort nach dem Tod von Kōbō Daishi VII. und dem Erlöschen von dessen Linie der erste Kōbō Daishi zum Nationalheiligen erklärt. Dadurch verbreitete sich der Tengrismus in Guayaqil.

    Präsident Charles Rivière-Hérard von Haiti wurde abgewählt. Sein Nachfolger Philippe Sudré Dartiguenave versuchte, die Wirtschaft durch Einführung des Taylorismus voranzutreiben. Dazu verkündete er die Mobilmachung.
    Sein Land litt zugleich unter einer Heuschreckenplage, durch die die Kaffeeplantage von Joe Sheridan XXI. in Umbrien verwüstet wurde und sein Café pleite ging.

    Der Amalekiter M. C. Escher wurde als Grafiker bei den Absarokee bekannt.

    Durch die Intensive Anwendung von Zwangsarbeit und -Rekrutierung im Vorjahr waren in diesem Winter nur 28 Städte mit 191 Zensuseinheiten von neuen Streiks betroffen, keine davon im Generalstreik. Dennoch ließ Olga die Zwangsarbeit nicht, wie versprochen, wieder abschaffen, sondern intensivierte sie noch zur Aufstandsbekämptung. Das schwächte die Beliebtheit der Regierung weiter - außer bei den Plantagenbesitzern und Unternehmern, die sich nun neue Zwangsarbeiter leisten konnten.

    Bei Provo kam es zu ersten Kämpfen in diesem Halbjahr. Rob Anybody II. ließ dort ein Großlinienschiff von 10 Luftschiffen bombardieren.
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    Danach konnte Harald Hårfager es schon mit 10 Maya-Zerstörern kapern, wobei 4 Zerstörer beschädigt wurden.

    Bei Canhdada bombardierte Arichis mit 10 Luftschiffen eine Flottille ungekennzeichneter Uboote.
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    Diese wurden dann von 10 Sioux-Hilfskreuzern versenkt.

    Februar 1917 n. Chr.
    Auch die rebellischen Sioux-Freicorps, die keinen Frieden wollten, wurden wieder angegriffen. Arichis schickte 200 Beobachtungsflugzeuge zum Bombardement. Auch Koltshak versammelte eine Flotte aus 2 Einheitslinienschiffen, 3 geschützten Kreuzern, 20 kleinen Panzerschiffen, 3 schweren Fregatten und 3 geschützten Fregatten.
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    Prinz Bayezid ließ 200 Artilleriegeschütze über den Kanal schießen. Danach war die Stellung so sturmreif, dass 10 schwere Ballons (ehemals italienische Luftschiffe) die Sioux über das Wasser hinweg angreifen und ein Freicorps vernichten konnte. Vom zweiten waren schon 600 Mann verwundet.

    Auf Tepetlaoxtoc plünderten 800 Kavalleristen das Fort, in dem sie noch einmal 8 Millionen Pfund sicherstellen konnten.
    Davon - und von 42 Millionen Dollar - wurden die dort gefangenen Sklaven zu einem richtigen Bautrupp aufgerüstet.

    An der Südküste von Dakota spürten wir auch ungekennzeichnete Uboote auf, die mein Mann, William Sherman, im Namen des BIA mit 200 Feldschlangen, 200 Belagerungsballisten und 200 Katapulten beschießen ließ.
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    Als die Piraten nicht aufgaben, folgten 400 berittene Artillerien und 400 Mörser. Danach schickte Kuitchuk Mohammed einen großen Sioux-Kreuzer. Leider konnten wir die Piraten nur versenken und nicht identifizieren, der Verdacht lag allerdings nahe, dass es Bukanier waren, die in den Sioux-and-the-Seminoles-Inseln einen Stützpunkt unterhielten - es konnten aber genausogut auch Absarokee, Sioux oder andere Mitglieder des argentinischen Bündnis gewesen sein. Somit wussten wir nicht, wohin wir unseren Protest richten sollten.

    Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel IX., der letzte General, der noch Zündnadelgewehre für seine Schützen benutzte, übergab das Kommando an seinen Sohn, dem er zur Übernahme noch 1000 GI1915-Gewehre schenkte, so dass die Truppe zur Schützengraben-Infanterie aufgerüstet werden konnte und ihre 200 kaputten Gewehre gleich durch modernere Waffen ersetzten.

    Bei Maceio bombardierte Otto Lilienthal nun da Gamas großen Kreuzer mit 10 Luftschiffen.
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    Doorman ließ noch 2 Küstenfestungen darauf schießen, ehe 10 Maya-Zerstörer (2 beschädigt, 150 Verletzte) das Schiff kaperten.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  14. #824
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    März 1917 n. Chr.
    Im März lieferte sich Grasse eine Schlacht um New Creta, um die dortigen Maya-Vorstöße abzuwehren. Sir George Rooke hatte nur einige verstreute Geleitzerstörer in diesen Gewässern.
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    Die südliche Flotte wurde dabei in zwei Salven von 5 Küstenfestungen beschossen, die Flotte direkt vor der Stadt von 2 Küstenfestungen und 400 Harpunengeschützen. Die südliche Flotte wurde dann von einem großen Maya-Kreuzer erobert, der 500 Verletzte meldete. Die Zerstörer direkt vor der Stadt wurden von 6 Uxmal-Kreuzern, die von der letzten Schlacht zurückkamen, beschossen, und danach von 10 Uxmal-Kreuzern erobert. 1 Admiral-Hideyoshi-Panzerschiff und 10 weitere kleine Panzerschiffe fuhren weiter hinaus auf das Meer und beschossen dort die zurückeroberten Konquistador-Transporter. Die wurden daraufhin von einem Einheitslinienschiff versenkt, das allerdings schwere Schäden nahm und 100 Tote zu vermelden hatte. 10 Torpedoboot-Zerstörer kaperten die Geleitzerstörer, die uns die Transporter abgenommen hatten.

    April 1917 n. Chr.
    Bei den Kereyid legten 10 Invasor-Frachter an und brachten 1290 Millionen Dollar für die Kasse. Das erlaubte es unter anderem, die Forschungsmittel etwas anzupassen und zu erhöhen, um die Entwicklung der modernen Architektur zu beschleunigen.
    110 Millionen Dollar wurden in Cincinnati ausgegeben, um die nächsten 10 Invasor-Dampfer zu Frachter umzubauen.

    Mai 1917 n. Chr.
    Sir George Rookes Angriffe auf New Creta waren auch deswegen so schwach, weil er sich eigentlich auf etwas anderes konzentrierte: Eine Invasion von New Cayman Islands - dem ersten (und einzigen) ernstzunehmenden Invasionsversuch. Doch Marineminister Sukeyuki, dem die Insel am Herzen lag, sagte seinem Nachfolger Craddock alle Unterstützung zu, so dass die Schlacht im Golf von Cayman beginnen konnte.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Christopher Cradock (Navy), Liu Tingxun (Army), Konrad von Egloffstein (Airfore), Ito Sukeyuki (Oberkommando)
    weitere beteiligte Offiziere: Grasse VII. (Kapitän)
    Artillerie: 10 Eisenbahngeschütze (10 zerstört, 1000 Tote: Operation Stachel im Fleisch)
    600 gezogene Kanonen (260 beschädigt, 1300 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze, 400 leichte Artillerien (240 beschädigt, 1200 Verletzte), 200 Hinterladerkanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 8000 Mann (1000 Tote, 2600 Verletzte), 1 Zug (1 zerstört), 1310 Geschütze (10 zerstört, 520 beschädigt)
    Kavallerie: 2000 schwere Kavalleristen (400 Verletzte), 1000 schwere Kamelreiter (150 Verletzte)
    Subtotal: 3000 Mann (550 Verletzte), 2000 Pferde (400 Verletzte), 1000 Kamele (150 Verletzte)
    Infanterie: 1000 Marineinfanteristen (100 Verletzte), 1000 Schützen (400 Verletzte)
    Subtotal: 2000 Mann (500 Verletzte)
    Airforce: 200 Prallluftschiffe
    Subtotal: 1000 Mann, 200 Luftfahrzeuge
    Navy: 1 Einheitslinienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 12 Kanonenboote (2 beschädigt, 100 Verletzte), 9 geschützte Kreuzer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1-10 Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Dreidecker (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 Dreimast-Linienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 Barken, 9 Fregatten, 10 Torpedoboot-Zerstörer
    Subtotal: 13600 Mann (900 Verletzte), 57-66 Schiffe (10 beschädigt)
    Total: 27600 Mann (1000 Tote, 4450 Verletzte), 1 Zug (1 zerstört), 1310 Geschütze (10 zerstört, 520 beschädigt), 3000 Reittiere (550 Verletzte), 57-66 Schiffe (10 beschädigt)

    Maya: Sir George Rooke (gefallen)
    200 Flaks (200 zerstört, 1000 Tote), 200 Panzerabwehrkanonen (200 zerstört, 1000 Tote),
    2000 mobile Infanteristen (2000 Tote, 80 LKW zerstört), 1000 Fahrradsoldaten (1000 Tote), 200 Panzerwagen (200 erobert, 1000 Gefangene)
    10 Ostindienfahrer-Koggen (10 erobert, 1000 Gefangene), 10 Konquistador-Transporter (10 erobert, 1000 Gefangene)
    1 sternförmige Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 100 Wachtürme
    Total: 10000 Mann (6000 Tote, 3000 Gefangene), 400 Geschütze (400 zerstört), 280 schwere Radfahrzeuge, 1000 Fahrräder, Bodenfahrzeuge total: 1280 (200 erobert, 1080 zerstört), 101 Festungsgebäude (1 zerstört)


    Die Landungsarmee Rookes war mit 6000 Mann nicht sonderlich stark, und Liu Tingxun ging davon aus, leichtes Spiel mit ihnen zu haben. Das war nicht unbedingt der Fall, gleich beim ersten Bombardement verlor er 10 Eisenbahngeschütze der 'Operation Stachel im Fleisch' gegen die Panzerabwehrkanonen, die auf den Hügeln und im Wald im Vorteil waren.
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    Daraufhin ließ Sukeyuki erstmal Craddock seine erste Erfahrung sammeln und mit 9 Flottillen auslaufen, die die Stellungen der Maya beschossen, auch wenn sie dabei einiges einsteckten.
    Tingxun setzte seinen Beschuss nun mit einigen gezogenen Kanonen fort, die trotz der Vorarbeit der Schiffe Schäden einsteckten - die Curare-Kanonen waren noch zu mehr als der Hälfte einsatzbereit. Die gezogenen Kanonen vernichteten die Verteidigenden Geschütze aber, so dass 100 Belagerungskanonen aus sicherer Entfernung schießen konnten.
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    Daraufhin griff auch die übrige Artillerie an, aber nicht im Fernkampf. Leichte Artillerie griff die Flak der Maya an, ebenso eine mobile Infanterie, deren LKWs schon lahmgeschossen waren. Die zweite mobile Infanterie mit LKW sowie die Fahrradtruppe wurden von gezogenen Kanonen zusammengeschossen, Hinterlader feuerten auf die Panzerwagen.
    Nach dieser Vorarbeit schaltete die schwere Kavallerie Flak und Radfahrer aus. Marines erledigten die Hälfte der feindlichen Infanteristen, Schützen die zweite. Die Panzerwagen ergaben sich dann unseren Kamelreitern nach einem kurzen Schusswechsel, wobei wir sie nur noch als gepanzerte Lastwagen verwenden konnten - Kanonen und Maschinengewehre hatten die Maya lieber ins Meer geworfen.
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    Die Invasion war abgewehrt, aber Craddock ging noch auf Jagd nach den Transportern, die sie gebracht hatten - mutmaßlich die selben, die unsere Ostindienfahrer zurückerobert hatten. Zunächst einmal kaperten die Barken der Creta-Flotte die Ostindienfahrer wieder für uns. Die Transporter waren noch stärker, sie wurden von 9 Fregatten verfolgt und beschossen, ehe Torpedoboot-Zerstörer sie sicherstellten.
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    Zum Abschluss griff Konrad von Egloffstein mit seiner Luftwaffe - in Form der Prallluftschiffe, denn die Beobachtungsflugzeuge mussten den Luftraum verteidigen - noch die Küste der Maya an und zerstörte dort eine sternförmige Festung. Diese war just der Kommandostand von Admiral Rooke, der bei dem Bombardement umkam.
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  15. #825
    Moderator Avatar von Kathy
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    Juni 1917 n. Chr.
    General da Gama rächte sich, indem er 10 leichte Uboote nach Maceio schickte, wo sie unseren frisch eroberten großen Kreuzer versenkten.
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    Außerdem schickte da Gama 10 Uboote nach Süden, um unsere bei New Creta erbeuteten Geleitzerstörer zu versenken - doch obwohl diese nun nur noch als normale Zerstörer (das heißt ohne Vorteile gegen Uboote) kämpften versenkten sie die Uboote.
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    Danach aber eroberten mexikanische Torpedoboote die Schiffe und zerstörten ein Seebad.
    Irgendwo versenkten Maya-Geleitzerstörer einen geschützten Kreuzer, während die Maya den Kartografen und Seefahrer Martin Behaim VII zum Admiral machten und mit 10 Geleitzerstörer losschickten, um zwischen New Creta und Santiago de Cuba einige Zerstörer zurückzuerobern. Behaims Hauptaufgabe war es allerdings, General Lafayette IV. bei einer Eroberung von New Cayman Islands zu unterstützen.

    Juli 1917 n. Chr.
    Allen Widrigkeiten zum Trotz stellte Kallinikos von Heliopolis VIII. der Kaiserin und mir seine neusten Baupläne vor, die einen Durchbruch in der modernen Architektur bedeuteten:
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    Das Bauhaus war eine Einrichtung, die ihm vorschwebte, um Künstler und Architekten zusammenzubringen. Dank diesem, so hoffte er, würden bald neue Ideen in Bau und Kunst hervorkommen - vor allem die Innenarchitektur wollte er revolutionieren.

    Achtung Spoiler:

    Aus Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kamalakara von der Kamalakara-Akademie in Plymouth wollte nun ebenfalls Grundlagenforschung betreiben und die echte Grundlage der Materie, das unteilbare Teilchen "Atom", finden.
    Auf der Basis von Anthropologie, Kriminologie und Populismus wollte Claudius Amyand V. mit seinem Gesundheitsministerium eine Studie über die Psychologie durchführen.
    Durch die Möglichkeit, unter Narkose auch lebende Patienten zu untersuchen, sah Christiaan Barnard XX. die Möglichkeit, seine Forschungen der Inneren Medizin zu verstärken.
    Das Ritter-Manizales-Verfahren inspirierte den Arzt Luc Montagnier VII., sich verstärkt mit der organischen Chemie zu beschäftigen.
    Die Automobile der Seminolen inspirierten Carl Benz, die Produktion in unserem Land anzukurbeln und Fließbänder zu entwickeln.
    Die neue Betriebsorganisation, zusammen mit dem Verbrennungsmotor der Sioux, brachte John Harvard III. und die Harvard University dazu, sich vertieft mit der Petrochemie zu befassen.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer IV. und die mexikanische Gewerkschaft wollten gemeinsam Tarifverträge aushandeln, um die unruhigen Arbeiter zu beruhigen.
    Die Manizales-Eisenwerke sahen die Möglichkeit, mit Dauerschichten die Qualität der Stahlproduktion zu verbessern und neue Edelstähle zu produzieren.
    Malala Yousafzai strebte eine Verbesserung der Rechtslage der Frauen an, die schließlich in einer vollständigen Gleichberechtigung münden sollte.
    Kaiser Hans-Adam von Schöning unterstützte die neue Panamerikanische Partei - und deren Entwicklung der Gesellschaft hin zu einem stärkeren Militarismus.
    Dr. Wilhelm Schmidt III. hoffte, durch weitere Standardisierung und Normierung die Industrie, vor allem die Fahrzeug- und Waffenindustrie, zu verbessern.
    Rob Anybody II. schlug vor, die Entwicklung von Ersatzteilen aus Leichtmetall für die Flugzeugindustrie zu fördern.
    Edwin Ferry Johnson, obwohl eigentlich Eisenbahner, wollte ein Projekt zur Entwicklung neuer Räder aus Gummi vorantreiben.
    Die Kenntnisse über moderne Fischfangmethoden inspirierten Jozef Murgaš VI. und die Erfinderwerkstatt Tanazi dazu, sich mit einer Methode der Schallortung zu befassen, sie sowohl als Echolot Fische wie auch als Sonargerät Uboote finden sollte.

    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.

    Die Maschinengewehre der Absarokee erforderten, dass die das Kriegsministerium unter Joe von Brettschmitt mit einer modernen Operationsplanung auseinandersetzte.

    Die neuen "Sherman & von Aragon"-Haushaltsgeräte und geänderte Produktionsmethoden weckten bei Alfred Eugen Ritter XXXVI. und den königlichen Gewächshäusern von Manizales den Wunsch, sich mit der Ernährungswissenschaft zu beschäftigen.
    Oberkommandant Naram-Sin XX. dagegen verfolgte eher Pläne, den Stellungskrieg zu verbessern.

    Die Periskope und optischen Geräte der Yanktonai weckten neue Möglichkeiten, sich mit der Meeresbiologie zu befassen, was der Entdecker Brendan, der Reisende XX. gerne angehen würde.

    Die grönländische Sprengtechnik und die neufundländischen Schiffbaupläne hatten keine Folgen, Grace Hopper und das Naval Design Office unterstützten die Entwicklung des Sonar, hatten aber keine eigenen Projekte.


    Meine Tendenz war es, die psychologischen Studien von Gesundheitsminister Claudius Amyand V. zu unterstützen.

    Die Mormonen wollten gerne Goiania zu ihrem Glauben bekehren, aber das verwehrten wir ihnen.

    Die Übergabe von Peteroea an Neufundland scheiterte - schon daran, dass Osceola sich strikt weigerte, ein Ergebnis anzuerkennen, das von ihm die Aufgabe des Gebiets forderte. Dafür waren außer Neufundland ohnehin nur Mitglieder des Maya-Blocks.
    Damit endete aber für die Seminolen ein goldenes Zeitalter, Osceolas Ruf war angeschlagen.

    6 Städte litten unter Umweltproblemen.

    Über New Cayman Islands gab es wieder Luftkämpfe. Beim ersten Kampf wurden 40 leichte Maya-Bomber beschädigt, aber auch 98 unserer verteidigenden Beobachtungsflugzeuge.
    Es folgten 6 fehlgeschlagene Angriffe auf unsere Produktionsanlagen sowie 2 Treffer auf Maya-Panzerkreuzer, 1 Treffer auf einen William-T-Samson-Kreuzer, ein Treffer auf eine schwere neuspanische Fregatte, ein Treffer auf einen Maya-Zerstörer, ein Treffer auf ein weiteres Maya-Beuteschiff, ein Treffer auf einen schweren Maya-Kreuzer.

    Leichte Uboote der Comanchen versenkten einige Walfänger bei Minneapolis.

    Die Kriegsmüdigkeit flammte bei 134 Zensuseinheiten in 34 Städten, so dass Olga sich weigerte, die Zwangsarbeit abzuschaffen.

    Buffalo Bill schaffte es, Sitting Bull zu einer Öffnung der Grenzen zu bewegen. Allerdings schickten (vermutlich) auch die Sioux Spione nach Dakota, denn die Eisenhütte von Huhumaschmibi wurde kurz nach Fertigstellung gesprengt, als jemand als Kohle getarnten Sprengstoff unter den Brennstoff schmuggelte.

    Grasse kümmerte sich bei New Creta um den mexikanisch-mayaischen Gegenangriff.
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    2 Küstenfestungen und 400 Harpunenwerfer schossen auf die mexikanischen Torpedoboote, 6 weitere Küstenfestungen auf die Schiffe der Maya im Süden. Dort versenkten 10 Uxmal-Panzerschiffe zunächst mit leichten Schäden die zurückeroberten Geleitzerstörer (jetzt Torpedoboote), ehe 10 kleine Sioux-Kreuzerfregatten die Geleitzerstörer eroberten. Die mexikanischen Torpedoboote wurden von 10 kleinen Maya-Kreuzern erobert (Schäden an 2 Kreuzern), die zurückeroberten Geleitzerstörer unter mexikanischer Flagge zunächst von 20 kleinen und einem großen Panzerschiffen und einer Galeasse beschossen. Danach wurden sie von erbeuteten Kukulkan-II-Zerstörern gekapert.

    Eine weitere Seeschlacht gab es bei der Vulkaninsel vor Belize, wohin Karel Doorman II mit der Hakenhand zunächst einen großen Panzerkreuzer und 6 geschützte Kreuzer schickte, um die östliche Flottille Geleitzerstörer zu beschießen.
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    Diese konnten aber immer noch einem Angriff standhalten und versenkten die OAPK Italy und ihre beiden Schwesternschiffe. 3 weitere Panzerkreuzer der Italy-Klasse kaperten die Flottille dann aber.
    Die östliche Flottille wurde aus sicherer Entfernung, wo sie nicht zurückschießen konnten, von 4 Großlinienschiffen (eines davon allerdings ein beschädigtes Sioux-Battlecanoe mit reduzierter Kampfkraft) beschossen. Als das nicht reichte, lieferten sich 2 große Kreuzer noch Duelle mit den Zerstörern. Erst danach kaperten Schraubenkorvetten (grönländische Handelsstörer) die Schiffe, hatten aber selbst Schäden an 5 Schiffen zu beklagen. Die modernen Maya-Schiffe konnten wir immer nur dank unserer Übermacht in Schach halten.
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