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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #646
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    April 1884 n. Chr.
    Die Rebellen aus Teresina deckten die Flucht des Duce, und General Abrams tat, was er konnte, um seinen Duce zu decken. So kam es zu einer Hetzjagd im Gebirge von Theresina, die sich vom März bis in den April hinein hinzog. Benito Mussilini und seine Geliebte Clara Petacci flohen aus Theresina, sie hatten in diesen Monaten kaum eine ruhige Minute.

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Totila VII.
    weitere beteiligte Offiziere: Spartakus
    Artillerie: 3 Riverforts (Santos), 5 Riverforts (Curitiba),
    200 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Feststoffraketen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Infanteriegeschütze (20 beschädigt, 100 Verletzte), 100 Belagerungsgeschütze (100 zerstört: Monck-Belagerungsmörser, 1000 Tote), 200 Mörser (200 zerstört: Quantum-Mörser, 1000 Tote),
    600 berittene Artillerien (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte)
    Subtotal: 16000 Mann (2300 Tote, 3200 Verletzte), 3000 Pferde (100 Tote, 1300 Verletzte), 8 Festungen, 3100 Geschütze (360 zerstört, 640 beschädigt)
    Kavallerie: 2000 Karabiniers, 1000 berittene Aufklärer (passiv), 2000 Demilancers, 1000 Arkebusierreiter, 1000 kaiserliche Kürassiere, 1000 Kürassiere, 1000 Kavalleristen
    Subtotal: 9000 Mann, 9000 Pferde (unbekannte Zahl Verletzte)
    Infanterie: 1000 Langbogenschützen, 1000 Gardeinfanteristen, 1000 Füsiliere (500 Verletzte), 2000 Minutemen (1000 Verletzte)
    Subtotal: 5000 Mann (min. 1500 Verletzte)
    Sonstige: 1 Straße (1 zerstört durch Eigenbeschuss, 100 Tote), 1 Feldweg (1 zerstört durch Eigenbeschuss, 100 Tote)
    Total: 30200 Mann (2500 Tote, davon 200 durch Eigenbeschuss, min. 4700 Verletzte), 9000 Pferde (Min. 100 Tote, min. 1300 Verletzte), 8 Festungen, 3100 Geschütze (360 zerstört, 640 beschädigt), 2 Infrastrukturen (2 zerstört durch Eigenbeschuss)

    Neu-Italien: Creighton Williams Abrams junior, Benito Mussolini (gefangen und befreit)
    5000 Gatling-Geschütze (3500 zerstört, 4000 Tote, 3000 Gefangene), 3000 Briganten (1000 Tote, 2000 Gefangene), 4000 Freicorpsmitglieder (4000 Tote), 100 Wachtürme, 10 Betriebe (10 beschädigt, 1000 Gefangene - als Sklaven für 3 Million Dollar verkauft)
    Total: 19000 Mann (9000 Tote, 6000 Gefangene), 5000 Geschütze (3500 zerstört), 110 Gebäude (10 beschädigt und geplündert)


    Gamo Ujisato und seine Mittelitalien-Armee waren nicht in der Lage, allein mit den verbleibenden Kräften den Aufstand niederzuschlagen. Daher musste Totila VII. als Verteidiger Nordost-Brasilias eingreifen und die über ein weites Feld verstreuten Italiener jagen. Die Zeit, die seine Truppen bis zum Eintreffen brauchten, nutzte der Duce, um zu fliehen. Zunächst gelangte er mit einigen Getreuen nördlich aus der Stadt, wo er einen Truppe fand, der sich bei dem Türkisvorkommen aufhielt. Hier verbrachte er einige Tage, um auf Clara Petacci zu warten.
    In dieser Zeit begannen die 3 Riverforts in Santos, die nördlichste Partisanenstellung zu beschießen, ehe diese den Waldrand erreichten und sich dort verschanzen konnten. Dabei zerstörten sie auch die dortigen Straßen vollständig.
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    Die Riverforts in Curtibia begannen mit dem Beschuss der Gatling-Geschütze im Gewerbegebiet südwestlich der Stadt, beschossen aber auch das Freicorps in den Flussauen südlich davon - wobei sie auch hier die Feldwege zerstörten - und verteilten schließlich ihre Feuerkraft auf die beiden Gruppen.
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    Gerüchten zufolge wollte der Duce seinen Gutshof im Norden Teresinas bei den Beerensträuchern aufsuchen, darum griffen Karabiniers dort an und nahmen die Briganten dort fest. Doch Mussolini hatte sich natürlich nicht tiefer in unser Feindesland begeben, auch wenn wir glaubten, er würde dort nur Geld abholen kommen. Eine Truppe berittener Aufklärer versuchte nun, ihn (und weitere Briganten) aufzuspähen und ritt herum. Im Steinbruch von Curitiba wurde als nächstes ein Freicorps angegriffen und von den kaiserlichen Kürassieren aufgerieben. Die Gruppe am Waldrand wurde von fahrender Artillerie angegriffen und danach von Karabiniers und Indio-Rebellen in die Zange genommen, 2000 Rebellen besiegt und 500 Gatling-Geschütze zerstört. Auch das südliche Freicorps in den Auen wurde von der berittenen Artillerie angegriffen, der sie schwere Verluste zufügen konnten. Dafür reichten danach Langbogenschützen, um sie zu töten. Das Gewerbegebiet von Curitiba wurde ebenfalls von einer fahrenden Artillerie attackiert und die Rebellen dann von Arkebusierreitern gefangengenommen.
    Erst am 6. April griffen Totilas Männer das vermutete Versteck des Duce an, die Pechkocher-Betriebe nordwestlich von Teresina. Man vermutete, dass er längst nicht bei bei den Türkisen war, sondern dort die Grenze überquert hatte. Die Italiener wehrten sich heftig und konnten den 32-Pfündern einige Verluste zufügen. Wir erfuhren dort aber, dass er zu einem Rebellentrupp ganz im Süden, nahe Nuuk, durchgebrochen war.
    Diese Stellung wurde von Feststoffraketen angegriffen, so dass der Duce und seine Freundin wieder fliehen mussten, während die Gatlinggeschütze unsere Angreifer dezimierten. Sie kehrte wieder über die Grenze zurück zu einer Apfelplantage bei Curitiba - und wurden dort mitsamt der dortigen Rebellen von einer Kavallerie verhaftet. Demilancers nahmen die Stellung der Rebellen bei den Pechkochern ein und plünderten deren Betriebe, wo wir Sklaven für 3 Millionen Dollar erbeuteten, ehe wir uns das mit der Plünderung anders überlegten.
    Die Stellung bei den Türkisen war lange unangetastet geblieben, nun griff Gamo Ujisato sie mit frischen, von Totila bereitgestellten Schwertlilien-Infanteriegeschützen an. Danach war es Spartakus Garde, die diese Stellung einnahm und die Rebellen gefangennahm.
    Der Duce sollte von Curitiba über Nuuk nach Aruba gebracht werden, doch im Wald von Nuuk wurde der Konvoi von Briganten angegriffen, einem Spezialkommando Abrams. Sie befreiten die Gefangenen und brachten sie über die Grenze. Bei der Verfolgung zerstörten die Briganten 100 Monck-Belagerungsmörser und 200 Quantum-Mörser. Danach schossen Füsiliere die ersten Briganten nieder, Minutemen der Exilbrasilianer ein Freicorps und eine Gatling-Stellung, und Kürassiere nahmen die letzten Briganten gefangen. Der Duce aber erreichte die Festung vor Goiania, wo Abrams sein Hauptquartier hatte, und wo eine starke Linie aus 1500 Gatling-Geschützen eine Verfolgung unmöglich machte.

    Da die Jagd sehr zerstreut stattfand, ließen sich nicht immer alle unsere Verluste korrekt erfassen.

    Bei Campinas versuchten italienische Truppen, auf unser Gebiet vorzudringen. Ihre Luftschiffe wurden vom Hügel aus von 100 Kanonen und 100 32-Pfündern empfangen.
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    Danach sprengten Glaubensfanatiker die gelandeten Luftschiffe.
    Südlich davon waren 1000 schwere Kavalleristen eingedrungen und 1000 noch auf der italienischen Seite zwischen Campinas, McArthurs Armee und unserer Grenze. Die Truppe auf unserer Seite wurde von 20 Luftschiffen bombardiert und dann von einer Kavallerie besiegt. Die Truppe auf der italienischen Seite wurde aus Campinas heraus von 2 berittenen Artillerien im Fernkampf und von 200 12pounder Napoleon aus dem Wald heraus direkt angegriffen. Tillys Schützen erledigten sie und erbeuteten deren Pferde.

    Unser Marineminister beschoss weiter mit seiner Flotte Belo Horizonte. Die meisten seiner Schiffe richteten allerdings gar keinen Schaden mehr an.
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    Spartakus West-Italien-Armee dagegen belagerte Manaus auch ohne hin während dieses Halbjahres erfolgreich. Sie zerstörten alle Mauern, während 100 Scharfmetzen, 400 Kartaunen, 400 Bombarden, 400 Steinbüchsen, 200 Belagerungsballisten, 50 schwere Bliden, 400 Kammergeschütze und 200 Feldschlangen bereits die Garnison von Li Yuan beschossen, der keine eigene Artillerie für Gegenfeuer mehr besaß.
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    Auf einen Sturm wurde aber jetzt noch verzichtet, damit die volle eigene Artillerie zum Einsatz gebracht werden konnten, alle Sappeure bereit waren und auch die Infanterie ihre volle Schlagkraft entfalten konnte - einige Truppenteile hatten jetzt erst zu der Armee aufgeschlossen.
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  2. #647
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    Mai 1884 n. Chr.
    Kriegsminister von Brettschmitt: "Es ist an der Zeit, den Maya klarzumachen, dass sie sich den falschen Gegner ausgesucht haben. Wir werden diesen Monat nutzen, um die Herrschaft über unsere Seegebiete wieder zu erlangen. Ihre Schiffe sind moderner, aber wir haben schlichtweg mehr.

    Beginnen wird es im Kanal zwischen Belize und Utah. Allerdings wird nicht Warburton-Lee mit der Utah-Flotte aktiv werden, sondern Robert Heriot Barclay II mit Teilen der Utah- und Belize-Flotte.
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    Zur Vorbereitung bombardiert Rob Anybody mit 10 Luftschiffen die geschützten Kreuzer der Comanchen und mit seinem Kommandoluftschiff und 5 weiteren die Kanonenboote der Maya. 9 weitere Luftschiffe greifen direkt bei den Comanchen 3 Gürteltier-II-Kreuzer der Mexikaner an, während 4 Luftschiffe aus Joinville Rob Anybody gegen die Maya helfen."
    Die Maya-Kanonenboote wurden daraufhin von 10 kleinen Torpedokreuzern der Maya besiegt. Ein großer Panzerkreuzer versenkte 3 geschützten Kreuzer der Mexikaner, die 3 der Comanchen wurden von unseren eigenen erbeuteten Panzerkreuzern erobert. Weitere kleine Torpedokreuzer eroberten eine Flottille mormonischer Arbeitsboote von den Comanchen zurück.

    Warburton-Lee konnte nicht eingreifen, da er mit seiner Flotte Salt Lake City liegenließ, Cape Leon umrundete, unterwegs die dortige sternförmige Festung beschoss, um am Ende Montgomery zu belagern und sturmreif zu schießen, da diese Stadt vor Salt Lake City von der West-Italien-Armee erreicht werden würde.
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    Grasse musste bei Guantanamo nur gegen 10 Invasor-Dampfer antreten. Nach einem Bombardement durch 10 Luftschiffe konnte ein großer Panzerkreuzer die Dampfer und die von ihnen erbeuteten Arbeitsboote erobern, wurde aber schwer beschädigt und sank beinahe selbst.
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    Bei Seattle griff Piale Pascha selbstbewusst mit 3 Dampffregatten aus La Plata die Frachter an, die die Truppen angelandet hatten. Doch diese Schiffe wurden abgewehrt.
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    10 grönländische Freibeuterbarken kaperten die Frachter als Ersatz.

    Die größte Seeschlacht aber war die Seeschlacht von Cincinnatti, die sich beizeiten nicht nur auf das Umland der Insel beschränkte, sondern bis San Juan und die Gewässer nördlich davon hinzog.

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Brendan, der Reisende, John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige (Luftunterstützung)
    Küstenfestung Cincinatti: 5 Küstenfestungen (5 beschädigt, 500 Verletzte), 200 gezogene Kanonen
    Luftwaffe: 30 Luftschiffe
    Navy: 1 Linienschiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Dreidecker (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Einheitslinienschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (3 beschädigt, 1100 Verletzte), 3 schwer gepanzerte Schiffe (2 beschädigt, 200 Verletzte), 3 Fregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Dampffregatten (2 beschädigt, 600 Verletzte), 10 Tauchboote (1 beschädigt, 100 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (5 beschädigt, 500 Verletzte), 20 Barken (10 versenkt, 1000 Tote: Maya-Korvetten), 23 Dreimaster (7 beschädigt, 700 Verletzte), 2 große Panzerkreuzer (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 Korvetten (1 versenkt, 9 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen), 10 Schoner (1 beschädigt, 100 Verletzter), 10 Dampfer (1 versenkt, 8 beschädigt, 100 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 34000 Mann (1200 Tote, 6300 Verletzte, davon 900 geflohen), 5 Festungen (5 beschädigt), 1200 Geschütze (100 beschädigt), 30 Luftfahrzeuge, 123 Schiffe (12 versenkt, 46 beschädigt, davon 9 geflohen)

    Maya: Fjodor Matwejewitsch Apraxin IX. (gefallen)
    4 Großlinienschiffe (1 versenkt, 3 erobert, 1000 Tote, 3000 Gefangene), 20 Dampfschiffe (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 100 Arbeitsboote (100 erobert, 1000 Gefangene befreit), 10 Handelsschiffe (10 gekapert, 1000 Gefangene), 20 Frachter (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 20 kleine Kreuzer (10 versenkt, 10 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene), 20 Kanonenboote (20 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 13000 Mann (4000 Tote, 9000 Gefangene), 194 Schiffe (31 versenkt, 163 gekapert)


    Die Schlachtschiffe von Fjodor Matwejewitsch Apraxin IX. ankerten zwischen Cincinnatti, Fortaleza und New Orleans. Hier griffen die Luftschiffe vom Süden her unter dem Kommando von John Talbot, der die Marineflieger führte, an. Das nördliche Großlinienschiff wurde von einer Luftflotte getroffen.
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    Das südliche wurde zunächst ein einem Linienschiff und einem Einheitslinienschiff beschossen, ehe drei Danville-Klasse-Kreuzer dieses Schiff kaperten, das noch einen der Kreuzer beschädigte. Der nördliche wurde erst von 2 gekaperten Einheitslinienschiffen (bei uns als schwer gepanzerte Schiffe geführt) und 3 Cama-Zotz-Fregatten beschossen, ehe unsere Dampffregatten sie kapern konnten.
    Damit verlagerte sich das Kampf nach Westen, an die Insel Cincinnatti. Hier musste ein Einheitslinienschiff 20 Dampfer im Fernkampf beschießen, da sie nicht mehr rechtzeitig heranfahren konnte.
    Zugleich eröffneten 3 der Küstenbatterien Cincinnattis das Feuer auf Apraxins Flaggschiff und die Frachter, die es begleiteten. Die ersten Dampfer an der Westspitze der Insel wurden von 10 Tauchbooten versenkt.

    Die anderen ergaben sich - und die von ihnen aufgegriffenen Arbeitsboote - unseren kleinen Kreuzern unter der Führung der DKK Cincinnatti. Die übrigen 2 Küstenbatterien schossen immer noch auf das Flaggschiff des Admirals. Die DKK Cincinnatti umrundete die Insel und griff nun in einem Doppelangriff auch das Flaggschiff des Maya-Admirals an und versenkte es. Fjodor Matwejewitsch Apraxin IX. ging mit seinem Schiff unter, und die Maya wahren führungslos. Dennoch schafften es ihre Handelsschiffe, 10 Maya-Korvetten, die sie angriffen, abzuwehren. 10 Freibeuter-Barken konnten die Schiffe dann aber für uns erobern. Die NEDM Queens griff die beiden Frachterflotten an, die das Flaggschiff begleitet hatten, und versenkten 10 von ihnen. Dann feuerten die gezogenen Kanonen der Stadt auf die verbleibende Flotte, um unseren Dreimastern die Chance zu geben, sie unter Führung der NEDM New York zu kapern.
    Das Schlachtfeld weitere sich weiter nach Dallas aus, wo 10 Luftschiffe eine Flottille kleiner Kreuzer bombardierte.
    Brendan entsandte nun die San-Juan-Flotte, um nördlich von San Juan und Victoria mit 2 Dreimastern und 10 kleinen Kreuzern das letzte Großlinienschiff der Maya zu versenken.

    Zugleich versenkte die DSGS Isabella die kleinen Kreuzer vor Dallas. 3 italienische Dreimast-Panzerkreuzer unterstützten die Fernangriffe auf das letzte Großlinienschiff, so dass Warburton-Lees Flaggschiff mit zwei weiteren geschützten Kreuzern er erobern konnte, auch wenn 2 der Kreuzer schwer beschädigt wurden.
    Die Schlinge um die Maya zog sich immer enger, es blieben ihnen nur noch 30 Schiffe bei Oranjestadt. Die Kanonenboote dort wurden von 2 großen Panzerkreuzern beschossen, konnten aber 10 Sioux-Schonerkorvetten in die Flucht schlagen. Danach aber eroberten die Schoner um die HSCH San Francisco sie. Es blieben 10 kleine Kreuzer, die ebenfalls von 10 Luftschiffen bombardiert wurden - auf Kosten der Luftunterstützung für die Bekämpfung der Landungstruppe. Wir eroberten sie mit 10 Comanche-Frachtern, von denen aber auch einer sank.

    Damit war die Maya-Flotte in unseren Gewässern vollständig aufgerieben. Allerdings waren auch alle Luftschiffe im Einsatz, und es blieben keine Schiffe für eine Artillerieunterstützung bei Aruba mehr üblich, mit Ausnahme von 20 Kanonenboot-Monitoren.
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    Die Vereinigten Staaten von Amerika

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  3. #648
    Moderator Avatar von Kathy
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    Anfang Juni 1884 n. Chr.
    Markus von Brettschmitt kam in mein Büro. "Hallo, Cathy. Ich muss mich entschuldigen, meinem Naval Desing Office ist ein Fehler unterlaufen. Im Zuge der Euphorie über die Erkenntnisse der italienischen industriellen Kriegsführung haben wir das Einheitslinienschiff als "Zitadelle-Klasse" bezeichnet, dabei ist dieses Schiff doch bereits als "Inuit-Klasse" konzipiert - und die "Zitadelle-Klasse" sollte eine Kopie des Maya-Großlinienschiffs "Schwimmende Festung" sein. Die wir aber so noch nicht auflegen können. Eine Kleinigkeit, zum Glück an einer harmlosen Stelle, aber im Krieg können auch Kleinigkeiten Probleme bereiten. Ein zweiter Fehler war der vorschnelle Bericht, wir hätten alle Schiffe der Maya versenkt - dies ist mitnichten der Fall, wir haben in unseren Gewässern durchaus noch Maya-Präsenz, auch wenn es sich nur um einzelne Kapitäne handelt und es derzeit noch keinen neuen Admiral vor Ort gibt." Er setzte sich und nahm den angebotenen Tee. "Eigentlich komme ich aber wegen großer Sachen. General Mundzuk XIII. ist nun zwischen Aruba und Oranjestad vom Nachschub abgeschnitten. Seine Versuche, die Schmach von Belize zu rächen, sollen nun enden. Dein Mann ist nicht da, würdest du bitte den Befehl erteilen, die Schlacht von Aruba-Oranjestad zu beginnen?"

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Erwin Römmel LVI.
    Heeresflieger: 200 Prallluftschiffe, 10 schwere Ballons (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    Subtotal: 2000 Mann (200 Verletzte), 210 Luftfahrzeuge (2 beschädigt)
    Navy: 20 Monitore (2 beschädigt, 100 Verletzte)
    Subtotal: 1000 Mann (100 Verletzte), 20 Schiffe (2 beschädigt)
    Artillerie: 4 Riverforts (3 zerstört, 1 beschädigt, 3000 Tote, 700 Verletzte, 600 Geschütze zerstört, 140 beschädigt), 200 gezogene Kanonen (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 32-Pfünder (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 200 Kanonen, 200 berittene Geschütze (200 zerstört, 1000 Tote)
    Subtotal: 8000 Mann (4200 Tote, 2500 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 4 Festungen (3 zerstört, 1 beschädigt), 1600 Geschütze (840 zerstört, 500 beschädigt)
    Kavallerie: 3000 Schwere Kavalleristen (1000 Tote, 500 Verletzte), 5000 Karabiniers (1000 Tote: Leibgarde Vizekönig Ludwig der Dicke, 2400 Verletzte), 1000 Jäger zu Pferde (1000 Tote: Utah-Expeditionsarmee), 1000 Kavalleristen (1000 Tote: Dominikaer), 1000 schwere Kamelreiter (100 Verletzte)
    Subtotal: 11000 Mann (4000 Tote, 3000 Verletzte), 10000 Pferde (4000 Tote, 2900 Verletzte), 1000 Kamele (100 Verletzte)
    Infanterie: 2000 Schützen (600 Verletzte), 1000 Glaubensfanatiker (1000 Tote), 2000 Füsiliere (100 Tote, 1000 Verletzte), 1000 Chasseurs, 3000 Minutemen (400 Verletzte)
    Subtotal: 9000 Mann (1100 Tote, 2000 Verletzte)
    Sonstige: 2 gepanzerte Züge (2 beschädigt, 1300 Verletzte)
    Subtotal: 2000 Mann (1300 Verletzte), 2 Züge (2 beschädigt)
    Total: 33000 Mann (9300 Tote, 9100 Verletzte), 11000 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere insgesamt: 12000 (5000 Tote, 3000 Verletzte), 210 Luftfahrzeuge (2 beschädigt), 20 Schiffe (2 beschädigt), 1600 Geschütze (840 zerstört, 500 beschädigt), 4 Festungen (3 zerstört, 1 beschädigt), 2 Züge (2 beschädigt)

    Maya: Mundzuk XIII. (gefallen)
    2200 Minenwerfer (2200 zerstört, 11000 Tote), 40 Kanonenboote (40 versenkt, 2000 Tote), 30 Eisenbahngeschütze (30 zerstört, 3000 Tote), 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote), 1000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote), 1000 Sklaven (1000 befreit), 1000 Fahrrad-Soldaten (1000 Tote)
    Total: 20000 Mann (19000 Tote, 1000 Gefangene), 2230 Geschütze (2230 zerstört), 40 Schiffe (40 versenkt), 3 Züge (3 zerstört), 1000 Pferde (1000 Tote), 1000 Fahrräder (1000 zerstört)


    Erwin Römmel setzte den Befehl sofort um. Die Maya hatten eine starke Artillerie mitgebracht, so dass eine einfache Zerstörung durch Feuerkraft nicht möglich war. Da auch alle unsere Luftschiffe und die meisten Marineeinheiten schon gekämpft hatten und gerade versorgt werden musste, konnte nur eine Flotte eroberter Kanonenboote als Monitore Feuerunterstützung geben - ohne dabei Schäden anzurichten, aber sie selbst zogen Feuer auf sich.
    Als erstes beschloss er, die schwächere Ostflanke aufzuräumen. Eines der Riverforts begann ein Artillerieduell mit den Minenwerfern, die es zwar beschädigen konnte, aber dennoch unterlag. Römmel kalkulierte den Verlusts der Forts allerdings ein, da diese - im Gegensatz zu beweglichen Truppen - wirklich nur bei Landungsoperationen einen Wert hatten und daher weniger wichtig waren.
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    Während das Fort in rauchenden Trümmern lag griff eine schwere Kavallerie die Minenwerfer an und zerstörte 200 Geschütze. Der Sicherheitsdienst des Verfassungsgerichts folgte ihnen und schoss die mobile Fahrradkompanie nieder, Karabiniers zerstörten aus der Stadt heraus eine zweite Batterie Minenwerfer. Die dritte sollte von Jägern zu Pferde aus Dallas, die der Utah-Expeditionstruppe angehörten, vernichtet werden.
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    Diese Reiter allerdings unterlagen im Angriff. Die Minenwerfer wurden daraufhin von Karabiniers aus der Stadt zerstört - leider konnten wir sie nicht erobern, weil sie von Käfern befallen waren.
    Mundzuk hatte nun zwar eine Flanke seiner Armee verloren, aber die Hauptarmee - mit sehr viel mehr Artillerie - stand weiterhin. Ein Versuch, sie ohne vorherigen Artilleriebeschuss mit der schweren Kavallerie anzugreifen kostete uns 1000 Kavalleristen, wobei eine andere Kavallerieeinheit zumindest 20 Kanonenboote auf dem Aruba River versenkte.
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    Nun eröffnete eine Batterie gezogener Kanonen das Feuer, was sie trotz Anti-Artillerie-Ausbildung nur knapp überlebten - Eisenbahngeschütze waren für Artillerie immer gefährliche Gegner. Auch die 32-Pfünder überstanden ihren Feuerschlag nur knapp. Zwei weitere Riverforts griffen an, davon wurde eines komplett von den Eisenbahngeschützen zerstört, das zweite nur beschädigt.
    Römmel erhielt inzwischen Verstärkung aus anderen Städten, was den Aufbau der Süd-Italien-Armee verzögerte, aber nötig war, um unsere "dritte Hauptstadt" mit dem Verfassungsgericht zu retten. Zwei gepanzerte Züge griffen die Stellungen erfolgreich an, zerstörten 200 Minenwerfer und versenkten die zweite Flussflotte der Kanonenboote. Eine Einheit Kuba-Libre-Kanonen griff die Eisenbahngeschütze erfolgreich im Nahkampf an und überlebte ohne Schäden. Dagegen wurde eine Angriffswelle von Glaubensfanatikern von den Minenwerfern in Stücke gerissen.
    Da nun keine guten Chancen mehr bestanden, befahl Römmel noch einmal einen Fernangriff durch ein Riverfort, das aber diesmal nicht überlebte, sondern von Minenwerfern zerbombt wurde. Doch es erlaubte einer Truppe Karabiniers die Annäherung und Zerstörung einer weiteren Minenwerfer-Batterie. Die Dominicaische Kavallerie folgte den Karabiniers, doch die Minenwerfer waren wieder gewarnt und töteten sie alle. Schwere Kamelreiter des 1. Italiencorps und Karabiniers rächten sie und zerstörten die nächsten zwei Batterien Minenwerfer.
    Unterdessen lieferten sich Füsiliere der Botschaftswachen einen heftigen Zweikampf mit den Eisenbahngeschützen, von denen sie eine Batterie zerstörten, aber nicht ohne eigene Tote. Ein Angriff der berittenen Artillerie auf die schwere Kavallerie dagegen wurde abgeschlagen und kostete uns eine Batterie. So nützlich diese beweglichen Geschütze waren, inzwischen waren sie doch für die meisten Aufgaben zu leicht.
    Ein Angriff unserer Prallluftschiffe zerstörte nun das Freicorps Mundzuks. Dagegen wurde die Leibgarde Vizekönig Ludwigs des Dicken von Eisenbahngeschützen vernichtet. Die Maya hatten immer noch 7 Einheiten vor Ort, diese aber waren schon geschwächt. So konnten selbst 10 unerfahrene, als "schwere Ballons" geführte italienische Luftschiffe eine Batterie Minenwerfer zerstören, Chasseurs eine zweite, und die nächste Welle Füsiliere - Sukeyuki Cäsars Leibgarde - siegte mit nur 100 Verletzten über die Eisenbahngeschütze. Der dritte Geschützzug wurde von Minutemen zerlegt, die auch eine Batterie Minenwerfer zerstörten.
    Und dann meldete ein unerfahrenes Schützenbatallion die Vernichtung der schweren Kavallerie - und damit den Tod General Mundzuks. Die Landung bei Aruba war gescheitert, wir mussten nur noch mit den letzten Verbänden im Kessel aufräumen. Das war eine Batterie Minenwerfer, die ihre Geschützen beim ersten Angriff der Minutemen ins Meer warfen, damit wir sie nicht eroberten. Letztlich befreiten die Minutemen nur die Bauarbeiter, die die Verschmutzung bei den Salpeterbergwerken beseitigen sollten - die aber waren nun ohne Geräte und nur noch wie Kriegsgefangene einsetzbar.

    Zwar waren unsere Gewässer inzwischen weitgehend unter unserer Kontrolle und die Maya ihrer zentralen Führung beraubt, aber Karel Doorman und seine Westkaribik-Flotte mussten dennoch ausrücken, weil sich südlich von Belize auf der Höhe von Natal noch einige Maya-Schiffe befanden. Zunächst wurden diese von 10 kleinen Panzerschiffen beschossen, dann kamen noch ein großer Panzerkreuzer und 6 beschädigte Panzerkreuzer dazu, die im Fernkampf angriffen.
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    Von der Küste aus feuerten 200 leichte Artillerien und 200 Mörser auf die Schiffe, die jedoch hinter ihrer Sandbank gut geschützt waren. Daher kamen noch einmal 200 Mörser, 200 leichte Artillerien, 400 Feldartillerien, 200 Bombarden und 200 Ballisten dazu, um die Schiffe zu beschießen. Erst dann konnten 3 Maya-Panzerkreuzer 3 der Panzerkreuzer versenken - mit kaum mehr Schäden als ein Artillerieduell mit sich gebracht hätte. Ein Linienschiff der Dallas-Flotte versenkte einen angeschlagenen großen Kreuzer, hatte aber 700 Verwundete zu beklagen. Der letzte große Kreuzer wurde von 10 italienischen Torpedobooten erobert.

    Im Niemandsland zwischen Cleveland, Kansas City, Albuquerque und Santos gruben Kundschafter und berittene Aufklärer einen Goldschatz im Wert von 40 Millionen Dollar aus.

    Auch Kubrat und Piale Pascha als Verteidiger der Nordküste mussten bei Tanazi die Küste verteidigen. Hier rückten 400 Gezogene Kanonen aus Tanasi aus und beschossen ein Großlinienschiff samt Begleitflotte in den Mangroven zwischen Tanasi und Washington.
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    Auch 9 Fregatten und 10 Dreimaster wagten nur Fernangriffe, ebenso ein schwere Panzerschiff. Aus Washington und/oder Plymouth wurden noch eine berittene Batterie und 200 Hinterlader hinzugezogen, um die Maya zu beschießen, die sich aus allen Rohren werten. Dann endlich gelang 3 Dampffregatten von Seattle aus die Versenkung einer 'schwimmenden Festung'. Die zweite wurde von 3 argentinischen Panzerkreuzern erobert, von denen 2 beschädigt und 500 Mann verletzt wurden.

    In San Francisco führten je 10 zu Handelsschiffen aufgerüstete Segelschiffe der Neu-Portugal-Flotte und der Karibik-Flotte Handelsmissionen durch, die 650 Millionen Neue Kronen je Flottille einbrachten. Das reichte bei unserem derzeitigen Defizit nicht lange, aber so machten sich die alten Schiffe noch einmal nützlich, deren Transportkapazität gerade ohnehin nicht gebraucht wurde - und auch langfristig durch die vielen erbeuteten Invasor-Dampfer überflüssig sein würde.
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  4. #649
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    Ende Juni 1884 n. Chr.
    Im Kanal zwischen Nekwasi und Santee zeigte sich eine neue Maya-Flotte unter Admiral François-Paul Brueys d’Aigalliers VII. Diese Flotte, zu der auch 40 - möglicherweise mit Invasionstruppen beladene - Dampfschiffe gehörte wusste weg. Also begann Ushakow mit der Seeschlacht von Nord-Dakota (1884).

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika Fjodor Uschakow
    10 Luftschiffe
    1 Dreidecker (1 beschädigt, 100 Verletzte), 3 Linienschiffe (3 beschädigt, 300 Verletzte), 1 schwer gepanzertes Schiff (1 beschädigt, 100 Verletzte), 1 großer Panzerkreuzer (1 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 6 geschützte Kreuzer (1 versenkt, 4 beschädigt, 300 Tote, 1100 Verletzte), 10 kleine Kreuzer (5 beschädigt, 500 Verletzte), 3 schwere Fregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 6 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 10 Tauchboote
    Total: 14000 Mann (400 Tote, 3300 Verletzte), 10 Luftfahrzeuge, 41 Schiffe (1 versenkt, 18 beschädigt)

    Maya: François-Paul Brueys d’Aigalliers (gestrandet)
    3 Panzerkreuzer (3 versenkt, 1000 Tote), 40 Dampfschiffe (40 versenkt, 4000 Tote(ohne geladene Truppen)), 2 große Kreuzer (1 versenkt, 1 gekapert, 1000 Tote, 1000 Gefangene)
    Total: 7000 Mann (6000 Tote, 1000 Gefangene), 45 Schiffe (44 versenkt, 1 gekapert)


    Die Schlacht begann mit einer Luftaufklärung der Flotte bzw. einem Luftangriff durch 10 Luftschiffe. Die Schiffe bombardierten dabei das Flaggschiff der Flotte, einen großen Kreuzer.
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    Ushakow schickte ihnen seine Schlachtflotte entgegen. 4 Linienschiffe, darunter ein Dreidecker, beschossen die Schiffe aus der Ferne. Dagegen fuhr ein gekapertes Einheitslinienschiff der Sioux mitten in die feindliche Formation hinein und versenkte mit erstaunlich wenig eigenen Schäden (immerhin war das Schiff nicht auf der Höhe der Zeit) 3 Panzerkreuzer und beschädigte noch 3 weitere Schiffe.
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    Ein großer Panzerkreuzer folgte unserem Schiff und deckte es, während er die ersten 10 Dampfer versenkte und ebenfalls ein Schiff beschädigte, aber auch deutlich mehr Treffer einstecken musste und dabei auch viele Tote hinnehmen musste. 3 Geschützte Kreuzer der Danville-Klasse folgten nun diesem Schiff und versenkten ebenfalls 10 Dampfschiffe und beschädigten ein weitere Schiff. Dahinter wiederum kamen 10 kleine Kreuzer um die DKK Sao Louis, die ebenfalls Dampfer versenkten, sowie 10 kleine Torpedokreuzer, die die letzten Dampfer erwischten.
    Die verbliebenen beiden großen Kreuzer waren eine andere Hausnummer, und so lieferten sich 9 Fregatten mit ihnen noch Fernduelle, um sie sturmreif zu schießen. Dann versenkten 10 Tauchboote einen der großen Kreuzer. Der zweite, d’Aigalliers Flaggschiff, wurde von 3 Sioux-Panzerkreuzern aus Miami attackiert. Er lieferte sich ein heftiges Duell, während dessen auch einer der Sioux-Kreuzer sank. Es endete erst, als d’Aigalliers Flaggschiff ungeplant strandete und der Admiral befahl, das Schiff aufzugeben. Da es im seichten Wasser lag, konnte es sich nicht selbst versenken, und wurde so gekapert. Der Admiral selbst aber entkam mit Hilfe der Sioux, die uns nicht erlaubten, ihn an Land zu verfolgen.

    Bei Richmond versuchte die Dschungelkämpfer der Miami-Rebellen, die Stadt zu erreichen. Sie waren im Hügelwald eigentlich gut gedeckt und hielten sich für gut verborgen. Doch irgendwer hatte sie entdeckt, vermutlich der Wachturm in der Ebene.
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    Italienische Briganten überfielen sie auf dem höchsten Punkt des Vorgebirges und nahmen sie unter Feuer. Die Rebellen gaben schnell auf, zerbrachen ihre alten Bögen und gingen in Kriegsgefangenschaft, während sich die Briganten selbst gut versteckten.

    Abdus Salam X. betrat mein Büro mit einer Menge Pläne. "Meine Kaiserin, ich möchte Sie hiermit in Erstaunen versetzen, indem ich Ihnen die Wunder der Elektrotechnik präsentiere."
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    Im Unterschied zu Grammophonen und Glühbirnen waren diese Erkenntnisse für mich weniger leicht zu verstehen. Sie sollten aber neue Werkzeugmaschinen erlauben, die die Produktion unserer Industrie erhöhten und Teil einer zweiten Industriellen Revolution wären. Außerdem versprach er, Wasserkraft künftig für die Stromerzeugung im großen Stil nutzbar zu machen - in allen Städten mit einem ausreichend großen Fluss.
    Weder er noch sein Sohn Abdus Salam XI. oder die Abdus Salam-Akademie hatten direkt neue Forschungsanträge, die sie stellen wollten.

    Achtung Spoiler:
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. (Zweiradbau)
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Otto Lilienthal wollte seinen größten Herzenswunsch erfüllen: Die Erforschung eines Fluggeräts schwerer als Luft
    Oxford University in Atlanta wollte dagegen die Chemie weiterentwickeln zur Industrielle Chemie/Synthese
    Spionagechefin Gorgo IX. würde gerne erforschen, inwiefern biologische Merkmale sich zur Identifizierung von Straftätern eignen. (Forensik)
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollten untersuchen, ob sich nicht auch Schall elektrisch übertragen lässt. Vom Fernschreiber zum Fernsprecher.
    Jean-Claude Juncker wollte die Erfahrung im italienischen Versicherungswesen nutzen, um eine neue Anlageform zu entwickeln, die den Erwerb von Eigenheimen förderte, das Bausparen.
    William Painter III. wollte in seinen Getränkefabriken die Bakteriologie nutzen, um ein Verfahren zu entwickeln, das Getränke länger haltbar machte. (Pasteurisierung)
    Das Marineministerium unter Markus von Brettschmitt hatte ebenfalls einen Forschungsantrag: Nachdem wir nun Verbunddampfmaschinen hatte, war er zuversichtlich, die Dampfturbinen der Maya und Italiener ebenfalls verstehen und nachbauen zu können, um schnellere Schiffe zu ermöglichen.
    Innenminister İsmet İnönü III. wollte eine Abteilung für Propaganda aufstellen, die die Bevölkerung mehr hinter unsere Ziele stellen sollte.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt wollte den Stahlbetonbau (insbesondere im Brückenbau) entwickeln.
    Ferdinand Mannlicher IV. und die Springfield Armory wollte austauschbare Ersatzteile erforschen.
    Das große Eisenwerk begann ein Projekt zur Oberflächenveredlung mittels Galvanisierung
    Coco Chanel IX. hatte gleich ein nächsten Ziel: Sie wollte den Versandhandel über den rudimentären Status, den das Amazonas-Handelshaus betrieb, weiterentwickeln, so dass die Ware Amerikaweit verkauft werden konnte.
    Leibarzt Christian Drosten XXXII. wollte nun den menschlichen Stoffwechsel und die Biochemie erforschen
    Gesundheitsminister Claudius Amyand V. wollte dagegen die neuen Medikamente allen zugänglich machen, was neben medizinischen Fragen auch Fragen der Kostenverteilung und damit der Sozialpolitik aufwarf.

    Die italienische Industrielle Kriegsführung führte dazu, dass, dass Naram-Sin XVIII. eine neue Generation der Artillerie entwickeln wollte.


    Ich wies die Forschungsmittel Innenminister İsmet İnönü III. für seine Propaganda zu.

    Im Stadtteil Sydney, einem Teil von Manhattan, der besonders für seine Theater bekannt war (ganz an der Südspitze der Halbinsel, wo der Hudson die Wende machte) entstand ein neues Opernhaus. Die dort neu geschriebenen Stücke waren eine völlig neue Art des Theaters, das mich bei der Eröffnung begeisterte - und nicht nur mich. Überall im Land wurden in allen Theatern die Stücke "aus Sydney" aufgeführt und erhöhten dort die Zufriedenheit der Bevölkerung in diesen harten Zeiten.

    Bei der Apostolischen Wahl lagen die Aztekischen Kandidaten vorne, verfehlten aber die nötigen 4625 Stimmen um 1100. Die Maya unterstützten Mexikos Kandidaten und auch wir hatten fast ein Drittel der Stimmen für Columban versammelt. So blieb es beim andauernden Patt in dieser Institution.

    Miami war in diesem Sommer die einzige Stadt mit nennenswerten Umweltproblemen.

    Domenico Reina vermarktete in Mexico City einen alten italienischen (nicht Neu-Italienischen) Likör, den Amaretto, sehr erfolgreich.

    Maya-Luftschiffe Luftschiffe bombardierten einen unserer Invasor-Dampfer, und ihre Kanonenboote versenkten irgendwo unsere Fischerboote.

    Der Maya Thomas Mann erhielt als einer der ersten einen von einem schwedischen Industriellen gestifteten Literaturpreis und war damit nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa als großer Künstler eingestuft.

    Bei den Comanchen wurde nun auch die Wirtschaftsmathematik verbreitet.

    Bertha von Suttner, Kazikin der Arawak, wurde abgewählt. Ihr Nachfolger wurde John Adams, der einerseits eine Generalmobilmachung verkündete, andererseits aber die Bevölkerung mit Hypothekenkrediten zum Bauen anregte und zufriedenstellte. Von Suttners Pazifismus ließ sich derzeit nicht durchhalten.

    Richard Squires wurde neuer Gouverneur von Neufundland und trat der Genfer Konvention bei.

    Neu-Italien gewann Jacques Étienne Montgolfier als Konstrukteur seiner Luftschiffe, die dieses Halbjahr aber nur eine Einheit des 2. Italiencorps angriffen.
    Er studierte unter anderem die 20 Luftschiffe, die in diesem Monat noch Porto Alegre (in manchen Stellen in den zurückliegenden Monaten fälschlich Palo Alto genannt) angriffen.
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    Die ersten 10 Schiffe wurden von der Festung angegriffen, 280 Mann verwundet und 3 Schiffe beschädigt, während nur zwei Bomben 80 Mann am Boden verletzten und 16 Geschütze beschädigten. Die zweite Flotte, darunter Manfred von Richthofens Kommandoluftschiff, bombardierte die Festungsmauern, auch wenn wir diese eigentlich später durch einen Spion öffnen wollten - man wusste ja nie, ob er der nicht gefangen wurde.

    In Ecuador konnten wir 940 Millionen Peso verdienen, indem wir ihnen sanitäre Anlagen verkauften.
    Die Absarokee zahlten sogar 1160 Millionen für Telegrafengeräte.
    Die Azteken kauften Äpfel für 14 Millionen Bahamas-Dollar.
    In San Francisco wurde die zum Handelsschiff aufgerüstete "Dauphin", Flaggschiff des lange verstorbenen da Verrazzano, mit 9 weiteren Segelschiffen für 650 Millionen neue Kronen auf Handelsmission geschickt.
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  5. #650
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    Juli 1884 n. Chr.
    Im Juli gab es nur vereinzelt Militäroperationen. Die Maya waren mit 20 Kanonenbooten an der Küste von Santa Marta aufgetaucht.
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    Naram-Sin begrüßte sie mit 3 Batterien Kanonen und eine Batterie Infanteriegeschützen. Danach konnte ein großer Panzerkreuzer diese Schiffe mit minimalen Schäden kapern.

    Die Mittelitalien-Armee rückte in Richtung Goiania vor, wohin sich Mussolini und Abrams verzogen hatten. 30 Luftschiffe bombardierten eine 2000 Mann starke Gatling-Stellung auf den Hügeln südöstlich der Stadt.
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    20 weitere Luftschiffe bombardierten die Gatling-Stellung nordwestlich im Hügelland, während 10 Luftschiffe die Wachtürme im Nordosten der Stadt bombardierten.

    Aus Joinville griffen 9 Luftschiffe die Stellung in Salt Lake City an, während die andere Luftflotte hier in Reparatur war.
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    In Curitiba wurden 3000 Sklaven für 150 Millionen Dollar zu Bauarbeitern aufgerüstet.
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    Geändert von Kathy (19. Mai 2022 um 19:22 Uhr)
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  6. #651
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    August 1884 n. Chr.
    "Cathy, dein Mann muss jetzt zur Arbeit", sagte Sherman. "Wohin?" "In Manaus steht eine Schlacht an, und meine Garde ist beteiligt. Soll ich dir etwas mitbringen?" "Vielleicht eine kleine Italienerin, die mir bei der Hausarbeit hilft..." Er gab mir einen Kuss auf die Wange und meinte: "Pass gut auf mein Land auf, lass keine fremden Armeen herein und sorg dafür, dass der Präsident keine dummen Entscheidungen trifft." Dann stieg er in sein Luftschiff und fuhr los, um zur Belagerung von Manaus dazuzustoßen und persönlich dabei zu sein. Ich hatte den nach diesem Dialog den Eindruck, dass er den Krieg nicht mehr richtig erst nahm - und hoffte, dass das nicht bedeutete, dass er leichtsinnig wurde und fiel. Nicht, dass ich besonders an ihm hing - ich brauchte nur keinen weiteren Kaiser mehr in meinem Leben."

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Spartakus, Manfred von Richthofen (Luftwaffe)
    weitere beteiligte Offiziere: Arichis, Ashikaga Takauji, Gamo Ujisato, William T. Sherman
    Airforce: 26 Luftschiffe (3 beschädigt, 210 Verletzte)
    Subtotal: 2600 Mann (210 Verletzte), 26 Luftfahrzeuge (3 beschädigt)
    Artillerie: 400 Bombarden, 400 Steinbüchsen, 200 Scharfmetzen, 400 Kartaunen, 400 Mörser, 200 32-Pfünder, 200 gusseiserne Kaninen, 920 Hinterlader (200 zerstört, 1000 Tote: 3. Italiencorps), 180 Feldartillerien, 300 Belagerungsgeschütze (10 zerstört, 110 beschädigt, 100 Tote, 1100 Verletzte), 400 Feststoffraketen (200 zerstört, 40 beschädigt, 1000 Tote: Nord-Brasilien-Armee, 200 Verletzte), 200 leichte Artillerien
    200 fahrende Artillerien
    600 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 200 Ballisten, 50 schwere Bliden
    Subtotal: 31500 Mann (2100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Pferde, 1050 Schleudern, 4400 Kanonen (410 zerstört, 150 beschädigt)
    Infanterie: 16000 Sappeure (200 Tote, 4600 Verletzte), 4000 Gardeinfanteristen, 3000 Schützen (200 Tote, 2100 Verletzte), 1000 Handkanoniere (500 Verletzte), 1000 Glefenträger, 1000 Glaubensfanatiker (600 Verletzte)
    Subtotal: 26000 Mann (400 Tote, 9800 Verletzte)
    Kavallerie: 1000 Elefantenmusketiere (100 Verletzt, 50 Elefanten verletzt)
    Subtotal: 1000 Mann (100 Verletzte), 500 Elefanten (50 Verletzte)
    Total: 61100 Mann (2500 Tote, 11410 Verletzte), 26 Luftfahrzeuge (3 beschädigt), 1000 Pferde, 500 Elefanten, Reittiere total: 1500 (50 Verletzte), 5450 Geschütze (410 zerstört, 150 beschädigt)

    Neu-Italien: Li Yuan (gefallen)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 1 sternförmiges Fort (1 erobert, 1000 Gefangene), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote), 1000 schwere Kavalleristen (1000 Tote), 1500 Gatling-Geschütze (1500 zerstört, 3000 Tote), 1000 Marineinfanteristen (1000 Tote), 13000 Freicorpsmitglieder (13000 Tote), 3000 Sanitäterinnen
    Total: 30000 Mann (26000 Tote, 1000 Gefangene), 2 Festungen (1 zerstört, 1 erobert), 1400 Fahrzeuge (1400 zerstört), 1000 Pferde (1000 Tote), 1500 Geschütze (1500 zerstört)


    Als sich Sherman dem Luftraum über Manaus näherte, kamen seinem Luftschiff ostamerikanische Luftschiffe entgegen. Er bedauerte es, sie nicht nach dam Schlachtverlauf fragen zu können, aber eine Methode, in der Luft zu kommunizieren, gab es nicht - anders als bei Schiffen, die sich mit Flaggen austauschen konnte. "Hans-Adam, wenn wir zurück sind, erinnern Sie mich daran, dass wir Jozef Murgaš darauf ansetzen, eine Kommunikationmöglichkeit zwischen Luftschiffen oder Luftschiffen und Bodenstation zu entwickeln. Notfalls soll er Abdus Salam mit dazunehmen, der hat gerade nichts zu tun." "Ja, Sir", entgegnete Hans-Adam von Schöning, sein Adjutant, ein Westpoint-Schüler, der demnächst als Oberst seine eigene Einheit bekommen würde. Sherman konnte es sich allerdings denken, was passiert war. 3 Luftschiffe rauchten, eines nur leicht, zwei weitere schwer. Sie waren also von der Festung von Manaus abgefangen worden - Flaks hatten die Italiener keine mehr.
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    Insgesamt 2 Luftflotten erkannte Sherman. Diese hatten schon ein Viertel der Soldaten in der Festung verletzt. Er erkannte auch im Landeanflug, dass die Artillerie schon im Einsatz gewesen war.
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    Da die Italiener keine eigene Artillerie zur Gegenwehr hatten, hatte Spartakus seine billigsten Geschütze zuerst schießen lassen, um dann die anderen aufzusparen. Allerdings musste er auch die mittelalten Kanonen und und sogar 3 Batterien Hinterlader (mit leichten Schäden) im Fernkampf angreifen lassen, ehe sich die Kanoniere in den Nahkampf trauten.
    Den ersten Angriff mit Belagerungsgeschützen gegen die Panzerwagen forderte einige Opfer auf unserer Seite, klopfte aber zugleich die Panzerfahrzeuge weich für eine Zerstörung durch Truppen ohne schwere Waffen. Dagegen gingen beim Angriff auf die Bunkerfestung 200 Feststoffraketen verloren, während ihre Kameraden gegen die Panzerwagen bestehen konnten. 2 Batterien Hinterlader griffen die Freicorps an, wobei die zweite Batterie zerstört wurde. Eine leichte Artillerie setzte sich gegen die Panzerwagen durch, eine Belagerungsartillerie gegen ein weiteres Freicorps.
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    Dann zündeten die Sappeure ihre Minen. Der erste Angriff, den Gamo Ujisatos Sohn anführte, war ein voller Erfolg. Mit vielen eigenen Verletzten, aber nur 200 Toten, sprengten die Sappeure 600 Panzerwagen, das Marineinfanteriecorps, zwei Gatling-Nester und 9000 Scharzhemden. Gamo Ujisatos Elitesappeure erwischten danach noch ein Freicops.
    Danach blieben nur noch 10000 Italiener - und 3000 Sanitäterinnen.
    "Habe ich irgend etwas verpasst?" fragte Sherman, als er gelandet war. "Nur die Schlacht, mein Kaiser. Ihre Garde hat keine absolut sichere Chance gesehen, aber Takauji, Arichis und von Richthofen haben mit ihren Garden noch einmal 600 Panzerwagen verschrottet. Die Schützen haben gerade problemlos eine Gatling-Stellung zerstört, hatten aber gegen die Freicorps 200 Tote - bei 2000 toten Italienern, wohlgemerkt. Jetzt steht nur noch aufräumen an." "Sie haben das Kommando - wo soll ich mit meiner Garde ansetzen?" "Nehmen Sie die schwere Kavallerie, mein Kaiser, das ist ein ehrenhafter Gegner für einen ritterlichen Kampf." Wobei die schwere Kavallerie gegen die Gardeinfanterie nicht die geringste Chance hatte. Das hatte aber keine italienische Einheit mehr. Inzwischen wurden sogar Glefenträger einsetzt, die die Festung stürmten, Handkanoniere und Glaubensfanatiker erledigten die letzten beiden Freicorps - wobei vor allem die Glaubensfanatiker noch einstecken mussten. Doch die wertvollen Infanterien wurden zu diesem Zeitpunkt für den erwarteten Aufstand von Manaus geschont.
    Manaus wurde als County of Alabama, State of West Brasilia, in die Union aufgenommen. Spartakus wurde als Senator von Alabama eingesetzt, Antonius, der Große wurde als Bischof das zivile Oberhaupt von West Brasilia.
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    Die Beute war mit 654 Millionen Lire sehr mittelmäßig. Allerdings nahmen wir Erich Huzenlaub, einen neu-italienischen Lebensmittelchemiker, gefangen. Dessen Kenntnisse der Biochemie erlaubten die Einrichtung von Gewächshäusern, oder alternativ eine Süßwarenhersteller gründen.

    Zu unserer - und auch Li Yuans - Überraschung gab es in Manaus aber auch keinen Aufstand - vermutlich war die stärkste Kultur in der Stadt die Maya, die aber auch keinen Aufstand probten. So musste sich der Rebellengeneral mit wenigen getreuen in sternförmige Fort nördlich der Stadt zurückziehen.
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    6 Luftschiffe, eine fahrende Batterie und 180 Feldgeschütze beschossen das Fort, ehe es von unseren Elefantenmusketieren eingenommen werden konnte. General Li Yuan fiel dabei.
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    September 1884 n. Chr.
    Von Brettschmitt: "Nach dem Sieg in Manaus ist Neu-Italien nun dreigeteilt: Ostbrasilien, das weitgehend intakt ist, Goiana, das demnächst von unserer Mitteltialien-Armee attackiert wird, und Alabama, das keine Verbindung mehr zum mittleren Landesteil hat.
    Während in Goiana Mussolini und Abrams ausharren, wird die Ostfront von Oleg, dem Propheten, verteidigt. Prinz Echnaton II, der dort Gouverneur ist, führt sich schon auf, als wäre er selbst Diktator von Neu-Italien. Immerhin hat er aber auch Zugriff auf den größten Landesteil. Im Westen herrscht Karl zu Leiningen als Gouverneur, mit Edward Boscawen als Oberkommandanten. Dieser wartet mit 21000 Mann und der gesamten Artillerie im Westen in Montgomery auf uns, das unser nächstes natürliches Ziel ist. César de Choiseul, 1er duc de Choiseul, der Festungskommandant von Salt Lake City, unterstützt ihn.
    In Manaus gibt es eine starke Neu-Brasilianische Bewegung, die enttäuscht ist, dass wir ihrem Land keine größere Autonomie geben, die aber zugleich nicht militant genug ist, Neu-Italien in einem Aufstand zu unterstützen.
    Zwischen Montgomery und Goianai gibt es noch eine formal italienische Landverbindung, die wir aber kontrollieren.
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    Dort haben unsere Kundschafter die gefangenen Miami-Dschungelkämpfer befreit und gleich die 600 Briganten im Wald aufgespürt, die sie gefangen haben. 200 fahrende Artillerien haben sie dort beschossen, ehe unsere Chasseurs sie einfangen konnten."

    Oktober 1884 n. Chr.
    "Die Mittelitalien-Armee ist auf dem Vormarsch. 200 fahrende Geschütze haben die Wachtürme nordöstlich von Goiania angegriffen, in denen sich Mussolini versteckt hatte, 600 weitere die beiden Gatling-Stellungen südöstlich der Stadt. Nur 20 Geschütze wurden dabei beschädigt, und Gamo Ujisato, der diesen Trupp führte, schlägt Hans-Adam von Schöning, der die Artillerie geführt hat, zur Beförderung vor.
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    Demilanciers konnten danach die Wachtürme einnehmen und dort Außenposten einrichten. Die Gatling-Geschütze wurden einmal von Karabiniers angegriffen, die die Hälfte der Geschütze zertört haben, aber niemand hat die zweite Stellung angegriffen, da wir keine Truppe so exponiert alleine auf dem Hügel stehen lassen wollten."
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    Die Beförderung von Hans-Adam von Schöning zum General nahmen wir noch am selben Abend in New York vor. Ein Kommando erhielt er aber noch nicht.

    "Eine schlechte Nachricht habe ich noch: Die in Guantanamo stationierten Luftschiffe, die dort immer die See für uns abgesucht haben, wurden bei einem Aufklärungsflug von 200 Doppeldeckern der Maya abgefangen und vernichtet, zwar wurden auch 8 Doppeldecker beschädigt, aber war heißt das schon."

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVII.
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVIII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly X.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIII.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII.
    Oberkommando Neu-Italien: Liu Tingxun V.
    Mittel-Italien-Armee: Gamo Ujisato
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    Süd-Italien-Armee: William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    West-Italien-Armee: Spartakus
    ohne Kommando: Hans-Adam von Schöning

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XIX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronprätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao V.
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman

    November 1884 n. Chr.
    Warburton-Lee und seine Utah-Flotte erreichten noch in diesem Herbst Montgomery und zerstörten die komplette Stadtbefestigung dort.
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    6 Fregatten und 10 kleine Torpedo-Panzerschiffe schossen bereits auf die Stellungen der Garnison, deren Artillerie aber aus allen Rohren zurückschoss. Weitere kleine Torpedokreuzer blockierten die italienischen Seehandelswege.

    Dezember 1884 n. Chr.
    Edward Boscawen startete eine Gegenoffensive, bei der die leichte Artillerie zunächst alle Kriegsgefangenen wieder eroberte, zugleich aber die Chasseurs im Wald nicht entdecken konnte.

    Außerdem griff die leichte Artillerie nördlich von Manaus das eroberte sternförmige Fort bzw. die von uns gehaltenen Wachtürme dieses Forts an und beschädigte sie. Eine Truppe Briganten eroberten das Gelände danach.
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    Januar 1885 n. Chr.
    Zum Jahreswechsel versuchte Utah noch einmal, Ansprüche auf eine Stadt - diesmal Santos - zu erheben. Sie wurden wie üblich abgelehnt.

    In Gut Wakefield fand eine große Feier statt. Auch wen ich derzeit die Frau des Kaisers war und die letzten Kaiser ihre Legitimation von ihrer Hochzeit mit mir ableiteten, war meine Familie bislang nur eine Grafenfamilie - ohne Grafschaft - gewesen. Doch weil das Land inzwischen so gewachsen war, konnte ich mich inzwischen mit Herzogen - im Maya-Reich, in Europa und auch in Ostamerika - messen und meine Familie (die weibliche Linie, die männliche waren ja ohnehin Kaisererben) wurde in den Herzograng erhoben. Es gab eine rauschende Feier. Aber damit stiegen auch die Ansprüche unserer Bürger an unsere Herrschaft - und damit das Haushaltsdefizit und die Unzufriedenheit. So klagte Kubas Präsident Gerardo Machado über Versorgungsengpässe und wünschte sich eine Handelsmission in seinem Land. Zugleich erhöhten unsere Gegner ihren Eifer, uns zu schlagen - aber wir waren auch nicht allein.
    Während der Feier sagte Bear Shedding His Hair, der Premier der Sioux zu mir - während er mir die Friedenspfeife anbot: "Wir kämpfen nun auf einer Seite, Cathy-Frau-von-vier-Kaisern. Die Italiener sind schlechte Medizin für Amerika. Die Sioux haben das Kriegsbeil ausgegraben, um Seite an Seite mit ihren Weißen Brüdern aus Ostamerika gegen diese Plage zu kämpfen. Bear Shedding His Hair hat gesprochen." Ich verstand das so: Nachdem er sich im Krieg gegen Brasilien voreilig mit Brasilien verbündet hatte, versuchte er diesmal, seinen Teil vom Kuchen zu bekommen, indem er Italien überfiel, das schon am Boden lag." Auch seine Verbündete, Kallfülikan, Ratsherr der Araukaner, und Daxpitcheehísshish, König der Absarokee, sowie Neufundlands Gouverneur Richard Squires rauchten die Friedenspfeife mit uns. Die Italiener hatten darauf reagiert und machten nun Temmu-tennō zum General der Küstenverteidigung an der Copacabana.
    Schließlich stellte mir Grönlands Carl August Ferdinand Bolbroe, bzw. seine Frau Thyra XVI. Bolbroe, ihre Tochter Mariamne, Prinzessin von Grönland, vor. Es war der erste öffentliche Auftritt Mariamnes. Trotz des Altersunterschieds kamen wir gut miteinander klar, ich tanzte häufiger mit ihr und machte ihr ziemlich bald Zeichen, dass ich sie gerne über Nacht in meinem Gutshaus behalten würde. Es war die erste Liebesnacht, die die junge Frau erlebte, und es war nicht die letzte, die sie mir mit verbrachte.

    Mpande ka Senzangakhona, ein Zulu-Exilant, wurde von den Argentiniern zu ihrem Kriegsherrn ernannt.
    Er war dabei, als Argentinien von und Schwefel für 1 Million Peso im Halbjahr kaufte.
    Ecuadors, dessen Gesandter seinen Vasallen begleitete, kaufte Salz für 5 Millionen Peso im Halbjahr und fand gefallen an der italienischen Biochemie, die wir für 350 Millionen Peso mit ihnen teilten.

    Italiens Luftwaffe bombardierte nur einige als Ausguck verwendete eroberte italienische Wachtürme.

    Während ich mich auf meiner Beförderungsfeier vergnügte, musste Admiral Grasse Festlandkuba verteidigen. 3 Panzerkreuzer der Maya bedrohten unsere Küste. Ein Großlinienschiff (bei uns nur noch Einheitslinienschiff) feuerte aus Guantanamo auf die Kreuzer, die auf diese Entfernung das Feuer nicht erwidern konnten. Die duellierten sich daher nur 4 schweren und 10 kleinen Panzerschiffen.
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    Dabei wurden sie so schwer beschädigt, dass 3 eroberte neuspanische schwere Fregatten sie kapern konnten, auch wenn eine erheblich und eine leicht beschädigt und 400 Seeleute verletzt wurden. Weiter nördlich kamen 20 Invasor-Dampfer angedampft, die von 6 geschützten (ehemals Maya-Panzerkreuzer) Kreuzern angegriffen wurden. 10 Invasoren wurden versenkt, 10 gekapert, aber auch 2 Kreuzer schwer und einer leicht beschädigt sowie 600 Seeleute verletzt.

    Die Ost-Italien-Armee erreichte die Stadtgrenze von Porto-Alegre, wo Römmels Leute eine Pferdeweide plünderte, die später durch ein Gestüt ersetzt werden sollte. Neben 5 Millionen Lire für die Staatskasse wurden auch 13 Millionen an Forschungsmittel für die Dampfturbine erbeutet und 13 Millionen Lire an Kulturgütern vernichtet.

    Zugleich verließ die Süd-Italien-Armee unter Sherman die von uns kontrollierten Gebiete und marschierte auf Belo Horizonte. Echnaton stellte ihm den General Hengest entgegen, da Oleg der Prophet kaum die ganze Front halten konnte.

    Die Süd-Italien-Flotte von Marineminister Nagumo Chuici erhielt Verstärkung und beschoss Belo Horizonte nun mit 9 Einheiten, die von 50 Barken und 10 kleinen Kreuzern (ohne Möglichkeit des Bombardements) unterstützt wurden. Die Schiffe waren nach einer Feuerpause im letzten Jahr voll intakt und richteten dank der schweren neuen Schiffe deutlich mehr Schaden an den Befestigungsanlagen an.
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    Februar 1885 n. Chr.
    Die Mittelitalien-Armee erreichte das Fort, dessen Wachtürme wir im Vorjahr eingenommen hatte, und richtete sich dort ein. 2 berittene Batterien griffen gleich darauf am Naturheiligtum eine von Pytheas III. geleitete konföderierte Rebellentruppe an, die zum Teil dort, zum Teil im Hügelland nordwestlich der Stadt lagerte.
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    Die Landwehr konnte 60 Geschütze beschädigen, während Pytheas Leibgarde wenig Widerstand leistete. Aber unsere Karabiniers besiegten die Landwehr, und ein Trupp von 800 Chevaulegers nahm den Rebellenanführer gefangen - der allerdings für 50 Millionen Lire freigekauft wurde, um seine Rebellion gegen Italien und Ostamerika gleichermaßen fortzusetzen. Unsere Demilanciers plünderten noch das Fort, wo sie militärische Ausrüstung für 3 Millionen Lire sicherstellten.

    Bei unseren Goldvorkommen stellten Karabiniers aus Cleveland die italienischen Briganten, die das sternförmige Fort erobert hatten, und nahmen sie gefangen.
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    Die leichte Artillerie, die das Fort angegriffen hatte, wurde von 6 Luftschiffen noch auf ihren Stellungen bei Manaus bombardiert. Eine berittene Batterie griff sie offen und verlustlos an, und Shermans Garde eroberte die leichten Geschütze mit 100 leicht Verletzten. Das sternförmige Fort wurde von Manfred von Richthofen und seiner Garde nun endgültig niedergebrannt.

    März 1885 n. Chr.
    Auf der Jagd nach den Rebellen drangen aus Joao Pessoa 1000 Jäger zu Pferde in den Wald von Alabama ein, wo sie eine Landwehr der Konföderierten Rebellen aufrieben.
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    Die eigentliche Beute war aber auch hier ein Rebellenführer, den 1000 Demilanciers gefangennahmen, und der wieder 50 Millionen Lire einbrachte. Die Rebellen waren damit auch hier nicht vollständig besiegt. Um nicht auf dem Rückzug von den Italieniern gefasst zu werden, ritten die Demilanciers tiefer nach Alabama herein, wo sie auf die vorrückende West-Amerika-Armee (jetzt Alabama-Armee) trafen. Aufgrund logistischer Schwierigkeiten nach den Kämpfen im Umland von Manaus war diese geteilt vorgerückt, aber auf beiden Seiten schlagkräftig. Edward Boscawen konnte keinen wirklichen Gegenschlag durchführen, er hatte Truppen an Salt Lake City abgetreten und schützte Montgomery nun nur noch mit 17000 Mann.

    Auch die leichte Artillerie, die bei Richmond unsere Gefangenen gefangen hatte, wurde von Rob Anybody mit 20 Luftschiffen bombardiert.

    200 Kanonen griffen sie offen und verlustlos an, Columban Cäsars Leibgarde aus Schützen eroberte die Artillerie und befreite unsere Dschungelkrieger erneut. Die Kriegsgefangenen im Tal wurden von einer Gruppe berittener Aufklärer wieder eingefangen.

    Salt Lake City selbst wurde aus Joinville wieder von 9 Luftschiffen bombardiert, während die zweite Flotte dort immer noch repariert wurde.
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  9. #654
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    April 1885 n. Chr.
    Um die Ost-Italien-Armee zu unterstützen, griffen die Luftschiffe von von Richthofen noch einmal an. 10 Luftschiffe beschädigten Mauern von Porto Alegre, 10 weitere bombardierten die Wachtürme in der Wüste.
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    Eine dritte, fast einsatzbereite Staffel wurde dagegen repariert, damit die volle Stärke im nächsten Halbjahr beim Angriff auf Porto Alegre zur Verfügung stand.

    Goianaia wurde von insgesamt 60 Luftschiffen bombardiert, würde sich aber vermutlich erholt haben, ehe es zum Angriff auf die Stadt kam.
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    Mai 1885 n. Chr.
    Die Utah-Flotte beschoss mit allen weitreichenden Geschützen Montgomery. Hier war es schon nicht mehr so sicher, dass sich alle Einheiten vor dem Angriff wieder erholt haben würden.
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    Ich besuchte Benito Mussolini in Goiania, der bereit war, zu kapitulieren und Salt Lake City an uns zurückzugeben - aber er war nicht bereit, ganz Brasilia wieder unserer direkten Herrschaft zu unterstellen. Zudem waren Prinz Echnaton und Gouverneur Karl zu Leiningen noch nicht bereit, Benito Mussolinis Anweisungen bedingungslos Folge zu leisten. Vor allem der Gouverneur zu Leiningen wurde wichtiger, er machte Sao Paolo zur faktischen Hauptstadt Neu-Italiens. Er würde mit dem Verlust von Salt Lake City aber eher leben können als Prinz Echnaton, dessen Gebiet es schließlich betraf.

    Bei meiner Rückkehr wartete eine neue strategische Beratung auf uns. "Neu-Italien ist sehr geschwächt, aber noch nicht besiegt. Solange die Maya uns nicht stärker bedrängen, sollten wir ihnen keine Zeit lassen, sich zu erholen.
    Die Garnison von Belo Horizonte beträgt nur 17000 Mann, in Porto Alegre 15000 und in Sao Paolo 13000 und 30 Luftschiffe. Vor allem an Artillerie mangelt es Italien inzwischen, Panzerwagen sind dagegen noch genug übrig.

    Zur Gesamtlage der Nation:
    Bei den Punkten ist der Abstand zu den Maya relativ konstant bis unmerklich abnehmend. Hier haben die Sioux die Azteken wieder dauerhaft überholt. Italien verliert hier langsam an Boden.
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    Unsere Einnahmen sind immer noch nicht halb so hoch wie die der Maya, hier liegen wir deutlich zurück, aber immer noch auf Platz 2. Bei der Industrieproduktion ist es etwas besser, hier schwanken die Maya mehr. Auch hier ist bei Italien ein steter Niedergang zu sehen, komischerweise auch schon vor Kriegsbeginn.
    Bei der Getreideernte sind wir mit den Maya inzwischen gleichauf bzw. bei Einbrüchen ihrerseits sogar überlegen.
    Bei der militärischen Stärke sind wir im stetigen Wachstum, die Maya haben ihre Verluste im letzten Krieg schon wieder ausgeglichen. Hier sieht man Italiens Absturz am deutlichsten.
    Bei der Kultur ist die Überlegenheit der Maya immer noch am deutlichsten. Hier macht Argentinien plötzlich einen unerwarteten Knick nach oben, hab uns aber noch nicht eingeholt.
    Unser Geheimdienst hat den der Maya inzwischen fast komplett eingeholt, allerdings hat sich der Zuwachs zuletzt etwas verlangsamt.

    Juni 1885 n. Chr.
    Mexiko schickte 3 geschützte Gürteltier-I-Kreuzer, um die frisch erbeuteten Invasor-Dampfer vor Kuba zu kapern.
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    Die Maya versenkten mit 10 Ubooten 3 gekaperte Gürteltier-II-Kreuzer, ihre Panzerkreuzer eroberten noch einmal 3 geschützte Kreuzer zurück.
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  10. #655
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    Juli 1885 n. Chr.
    Innenminister İsmet İnönü III. war in den letzten Tagen in der Öffentlichkeit deutlich präsenter geworden - nicht nur persönlich, sondern auf Plakaten, Zeitungsanzeigen und mal allein, mal mit dem Präsidenten oder dem Kaiser. Mit einprägsamen Sprüchen forderte er die Ostamerikaner dazu auf, sich zu den Werten der konstitutionellen Monarchie zu bekennen, durchzuhalten im Krieg gegen die Italienischen Reaktionären Diktatoren und für die Freiheit zu kämpfen. Die Verlage Springer und Greeley waren ihm dabei besonders behilflich, aber auch Suhrkampf konnte sich dem nicht entziehen. Statt staatlicher Zensur setzten wir heute auf eine freie Presse mit Einflüssen von staatlich gelenkter Meinungsmache, der Propaganda.
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    Es lohnte sich, die Kriegsmüdigkeit sank sofort ab und würde durch einen Ausnahmezustand (der zusätzlich Rekrutierungen erlaubte) noch weiter gesenkt werden können. Ich sprach mich jedoch wegen der damit verbundenen Aufstände gegen die Einführung des Ausnahmezustands aus, dafür war die Kriegsbegeisterung noch zu groß. Außerdem schlug Inönü vor, ein Monument zu Ehren George Washingtons zu errichten, um im Falle einer Stadteinnahme mehr Freiwillige für die Rückeroberung zu gewinnen.
    Einen weiteren Antrag für Forschungsmittel stellte das Innenministerium nicht.

    Achtung Spoiler:
    Artemisia wollte aufbauend auf der Fotografie bewegte Bilder und eine Filmkamera entwickeln.
    Kallinikos von Heliopolis V. beschäftigte sich mit einer weiteren, eher als Spielerei bezeichneten Technik: Dem Bau zweirädriger Fahrzeuge, die das Gehen beschleunigen sollten, ohne auf Pferde oder Dampfmaschinen angewiesen zu sein. (Zweiradbau)
    Kallinikos von Heliopolis VI. verließ das Projekt seines Vaters und konzentrierte sich als Architekt eher auf die Konstruktion eines neuen Lastenaufzug
    Jeff Bezos V. und das Amazonas-Handelshaus wollten elektrische Haushaltsgeräte auf den Markt bringen.
    Otto Lilienthal wollte seinen größten Herzenswunsch erfüllen: Die Erforschung eines Fluggeräts schwerer als Luft
    Oxford University in Atlanta wollte dagegen die Chemie weiterentwickeln zur Industrielle Chemie/Synthese
    Spionagechefin Gorgo IX. würde gerne erforschen, inwiefern biologische Merkmale sich zur Identifizierung von Straftätern eignen. (Forensik)
    Jozef Murgaš und die Erfinderwerkstatt in Tanazi wollten untersuchen, ob sich nicht auch Schall elektrisch übertragen lässt. Vom Fernschreiber zum Fernsprecher.
    Jean-Claude Juncker wollte die Erfahrung im italienischen Versicherungswesen nutzen, um eine neue Anlageform zu entwickeln, die den Erwerb von Eigenheimen förderte, das Bausparen.
    Das Marineministerium unter Markus von Brettschmitt war zuversichtlich, die Dampfturbinen der Maya und Italiener ebenfalls verstehen und nachbauen zu können, um schnellere Schiffe zu ermöglichen.
    Verkehrsminister Dr. Wilhelm Schmidt wollte den Stahlbetonbau (insbesondere im Brückenbau) entwickeln.
    Ferdinand Mannlicher IV. und die Springfield Armory wollte austauschbare Ersatzteile erforschen.
    Das große Eisenwerk begann ein Projekt zur Oberflächenveredlung mittels Galvanisierung
    Coco Chanel IX. hatte gleich ein nächsten Ziel: Sie wollte den Versandhandel über den rudimentären Status, den das Amazonas-Handelshaus betrieb, weiterentwickeln, so dass die Ware Amerikaweit verkauft werden konnte.
    Gesundheitsminister Claudius Amyand V. wollte dagegen die neuen Medikamente allen zugänglich machen, was neben medizinischen Fragen auch Fragen der Kostenverteilung und damit der Sozialpolitik aufwarf.
    Die italienische Industrielle Kriegsführung führte dazu, dass, dass Naram-Sin XVIII. eine neue Generation der Artillerie entwickeln wollte.

    Zwei Projekte waren wohl etwas länger unbeachtet geblieben:
    Familienministerin Malala Yousafzai wollte die Bildung stärken und zusammen mit dem Kloster Maria Laach die Duale Berufsbildung einführen - ihr war wichtig, dass dies auch für Frauen galt.
    Wirtschaftsminister Hendrik Brouwer III. und sein Ministerium wollten die Wirtschaft effizienter machen und die Betriebswirtschaftslehre entwickeln.

    Auf der Basis der Propaganda vollzogen die bislang eher sozialdemokratischen Gewerkschafter der Mexican Union eine Radikalisierung, die das System ablehnte und ändern wollte. Hugo Grotius XIX. stand an der Spitze dieser Bewegung, die einen echten Sozialismus einführen wollten.

    Auch die Italienische Biochemie erlaubte uns neue Forschungsansätze.
    Die botanischen Gärten in Medellin wollten zur Förderung des Getreideanbaus Kunstdünger entwickeln.
    Christiaan Barnard wollte mit der Entwicklung der Anästesie/Narkose die Schmerzen bei Operationen verringern und damit die Gesundheitsversorgung verbessern.


    Ich teilte die Mittel nun der Oxford University in Atlanta zu, damit diese die Synthese chemischer Stoffe entwickelte.

    Mein nächster Termin war die Eröffnung der ersten Großmolkerei des Landes in Barranquilla, wo wir endlich Käse in großen Mengen - falschen Neu-Italienischen Parmesan und ähnliches - herstellen konnten. Allerdings hatten wir auch schon ein oder zwei Milchviehvorkommen in Alaska, so dass diese Brauerei uns eher Handelsware lieferte.

    Eli Houston Murray versuchte, da wir ja nun eigenen Käse hatten, uns Alaska und das dortige Käse-(und Elfenbein)Vorkommen abzunehmen, erfolglos. Eine Ausbreitung der Mormonen war nicht in unserem Sinn, lieber würden wir sie ganz in unseren Staat integrieren, was aber nicht anstand.

    In Campinas kam es zu einem unvorhergesehenen brasilianischen Aufstand, den der Prophet Aaron IX. angezettelt hatte.

    In Guamo litt das Umland unter der Umweltverschmutzung der Stadt.

    Justo José de Urquiza wurde als Präsident Argentiniens abgewählt.
    Sein Nachfolger wurde Miguel Juárez Celman, der ein Mehrheitswahlrecht einführte, mit der Facharbeiterschaft die Stadtbevölkerung förderte, während die Großgrundbesitzer eine Art Grundherrschaft einführen konnten. Das Land wurde zum Rohstoffexporteur, Celman trat als Kunstförderer auf. Mit Hypothekenzuschüssen wurde die Mittelschicht weiter gefördert, während er zugleich eine Mobilmachung verkündete.

    Die Arawak litten unter schweren Wirbelstürmen in ihrem Land.

    Die Luftschiffe der Maya griffen einen Gürteltier-II-Kreuzer an, die Italiener eine Batterie 12pounder Napoleon, Tillys Schützen und eine schwere Kavallerie.

    Ich erlaubte dem großen Eisenwerk in Mendoza, Panzerstahl für 240 Millionen Peso an Ecuador zu liefern.
    Unsere Aztekischen Freunde kauften Käse aus der neuen Molkerei für 8 Millionen Bahamas-Dollar im Halbjahr.

    Bei Nuuk versuchte eine leichte italienische Kavallerie, den Korridor von Nuuk zu durchbrechen und Mussolini zu Hilfe zu eilen. Sie wurde von 180 32-Pfündern im Fernkampf angegriffen und gestoppt. 190 Kanonen kamen dazu, ehe eine Schützeninfanterie die Reiter niederschoss und die Pferde beschlagnahmte.
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    August 1885 n. Chr.
    Markus von Brettschmitt kam zu Besuch, wieder mit einem dicken Schlachtbericht. "Es geht voran, Cathy. Die Schlacht von Porto Alegre ist geschlagen."

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Douglas Mc. Arthur, Manfred von Richthofen (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Kubrat XIII. (gefallen), Tilly, Manteuffel, Totila, Roeder, Talbot, Barefoor, Liu Tinxun, Naram-Sin, Bradley, Römmel
    Airforce: 60 Luftschiffe (6 beschädigt, 600 Verletzte)
    Subtotal: 6000 Mann (600 Verletzte), 60 Luftfahrzeuge (6 beschädigt)
    Artillerie: 100 gusseiserne Kanonen (10 zerstört, 90 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte), 400 Feststoffraketen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 180 Mörser, 200 Kanonen, 200 Hinterlader, 560 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote)
    400 fahrende Artillerien,
    Subtotal: 10700 Mann (1100 Tote, 1000 Verletzte), 2000 Pferde, 2040 Geschütze (210 zerstört, 110 beschädigt)
    Infanterie: 2000 Sappeure (1100 Tote: Ostitalien-Armee, 900 Verletzte), 2000 Glaubensfanatiker (2000 Tote: Söhne der Freiheit), 7000 Gardeinfanteristen (100 Tote, 3100 Verletzte), 4000 Schützen (100 Tote, 1000 Verletzte), 1000 leichte Infanteristen (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Linieninfanteristen (500 Verletzte)
    Subtotal: 17000 Mann (3400 Tote, 6400 Verletzte)
    Kavallerie: 1000 schwere Kamelreiter (100 Verletzte)
    Subtotal: 1000 Mann (100 Verletzte), 1000 Kamele (100 Verletzte)
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 pro-amerikanische Rebellen
    Subtotal: 1000 Mann
    Total: 35700 Mann (4500 Tote, 8100 Verletzte), 60 Luftfahrzeuge (6 beschädigt), 2040 Geschütze (210 zerstört, 110 beschädigt), 3000 Reittiere (100 Verletzte)

    Neuitalien: Oleg, der Prophet (gefallen)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote)
    1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote)
    2000 schwere Kavalleristen (2000 Tote, 1000 Pferde erobert)
    200 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote), 400 leichte Flaks (400 zerstört, 2000 Tote)
    1000 Marineinfanteristen (1000 Tote), 1000 Freicorpsmitglieder (1000 Tote)
    Total: 16000 Mann (16000 Tote), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 1400 Fahrzeuge (1400 zerstört), 2000 Pferde (1000 Tote, 1000 erobert), 1100 Geschütze (1100 zerstört)


    Wir hatten wieder einmal vor 2 Jahren einen Spion in die Stadt entsandt, der Kontakte zu Pro-Amerikanischen Dissidenten geknüpft hatte. Diese konnte er nun für 195 Millionen Lire bestechen, was für einen Aufstand sorgte, der eine sichere Sache war. So öffneten sich die Mauern ganz ohne Bombardement für unsere Truppen.
    Die erste Angriffswelle bestand auf der Luftwaffe von Manfred von Richthofen.
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    60 Luftschiffe warfen Bomben über der Stadt, meist über der Festung, ab. Erst bei der fünften Staffel gelang es der leichten Flak, sie abzufangen - allerdings schon heftig, 6 Luftschiffe wurden schwer beschädigt.
    Oleg der Prophet hatte eine Artillerie aus gezogenen Kanonen aufgestellt, so dass unser erster Artillerieangriff durch die Zarenkanonen mit schweren Verlusten auf beiden Seiten endete.
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    Allerdings konnten wir noch nachstoßen, so dass unsere Feststoffraketen ihre Batterie auslöschten. Danach griffen alle weiteren Batterien eher vorsichtig aus der Ferne an. Nur eine unserer besten Batterien, ebenfalls gezogene Brooke Rifle-Kanonen, wagte einen offenen Angriff auf die Bunker, und wurde zerstört.
    Als der Sturmangriff begann, waren nur wenige Sappeure dabei. Die 2000 Mann besiegten mit horrenden Verlusten das Freicorps, verloren aber noch mehr Leute gegen die Gatling-Stellung, so dass die Brigaden schließlich zu einer zusammengelegt werden mussten.
    Eine Welle fanatischer "Söhne der Freiheit" griff als nächstes an, aber 1000 der Fanatiker starben beim Versuch, die Bunkereingänge aufzusprengen, die anderen wurden von Panzerwagen niedergemacht.
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    Kubrat XIII. griff nun beherzt die Flakstellung mit seiner Garde an, wo er 200 Geschütze zerstören konnte. Seine verwundeten Männer mussten sich aber ohne ihn zurückziehen. Der General fiel im Feld, sein Sohn Kubrat XIV. erbte das Kommando.
    Weitere Garden wie die von Lord John Talbot, mein Sohn Magnus Barefoot und Naram-Sin besiegten 600 Panzerwagen, Tillys und Manteuffels Schützen noch einmal 400, während eine weitere Schützeninfanterie mit blutigen Verlusten die zweite Flak zerstörte. Eine leichte Infanterie hatte gegen die Marineinfanterie ebenfalls hohe Verluste (und vermutlich noch Glück, dass sie überlebten). Dies erlaubte dann auch Totilas Schützen, eine Brigade Panzerwagen zu erledigen. Bradley drang in die Bunker ein, wo seine Gardeinfanteriesten Oleg, den Propheten, erschossen. Liu Tinxuns Garde erwischte die letzten Panzerwagen.
    Inzwischen konnten Roeders schwere Kamelreiter die letzten Gatling-Geschütze zerstören. Römmels Gardeinfanterie schoss eine Gegenattacke der schweren Kavallerie ab, eine Linieninfanterie wehrte die zweite Hälfte der schweren Kavallerie ab, sammelte die Pferde ein und marschierte in die Stadt ein.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVII.
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVIII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly X.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII.
    Oberkommando Neu-Italien: Liu Tingxun V.
    Mittel-Italien-Armee: Gamo Ujisato
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    Süd-Italien-Armee: William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    Alabaham-Army: Spartakus
    ohne Kommando: Hans-Adam von Schöning

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XIX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronprätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao V.
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman
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    September 1885 n. Chr.
    Mariamne von Grönland hatte sich inzwischen daran gewöhnt, dass ich sie zu mir rief, wenn mich danach verlangte, und auch im Palast war man es gewöhnt, dass sie dabei war, wenn ich frühstückte oder an nicht-geheimen Sitzungen teilnahm. Im Parlament erregte das mehr Anstoß, aber das war mir egal - wer mich regelmäßig mit wechselnden Kaisern verheiratete, musste damit leben, dass ich mich nebenher auf meine Weise vergnügte.

    Wir waren gerade bei unserem Frühstück, als Kriegsminister von Brettschmitt hereinkam. "Der Kaiser ist nicht hier", sagte Mariamne - sie hatte sich noch nicht daran gewöhnt, dass in vielen Dingen ich im Hintergrund die Fäden zog. "Der Kaiser ist bereits bestens informiert, ich komme, um Cathy zu informieren." "Willst du einen Tee?" "Ein Sektfrühstück wäre auch nicht verkehrt, immerhin haben wir einen Sieg errungen und Oleg, den Propheten, zur Strecke gebracht. Langsam bekommen wir unsere Ländereien in Brasilia wieder unter Kontrolle. Mit Porto Alegre können wir den Bundesstaat East Brasilia erneut gründen. Damit nicht alle Gebiete rein geografisch benannt werden, haben wir das dazugehörige County unter seinem alten Brasilianischen Namen, Sao Paolo (wie die Hauptstadt, die wir noch befreien müssen) benannt." "Und das hält die Brasilianer vom Aufstand ab?" fragte ich. "Leider nein - die wünsche eine Gründung eines Neu-Brasilien, das von uns abhängig sein kann, aber innenpolitisch autonom ist. Die Pro-Italiener protestieren in Porto Alegre und bewaffnen sich, die rein brasilianischen Rebellen haben nördlich von Campinas eine Stellung bezogen. Damit müssen wir uns auseinandersetzen. Ich komme erstmal wegen der guten Nachrichten. Wir haben 730 Millionen Lire erbeutet. Und wir haben Wilhelm Maybach verhaftet. Der konnte uns zwar auch nicht sagen, wie Lancia seine Panzerwagen baut - das tun sie offenbar nur in Italien - aber er hat uns auf dem Weg dorthin geholfen und kann uns neue Dampfturbinen für unsere Schiffe bauen.
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    Damit ist die gute alte deutsche Hanse mit ihren Segelschiffen nicht mehr konkurrenzfähig, aber die war sowieso nicht bei uns aktiv. Aber ich habe mein Desingbüro darauf angesetzt, neue Schiffstypen zu entwerfen." Er packte Baupläne und - für mich und Mariamne anschaulicher - Modelle aus. "Wir können nun endlich die großen Kreuzer oder Einheitslinienschiffe, wo ich mehrfach den Durchbruch verkündet habe, wirklich bauen. Auch auf dem Weg zum Großlinienschiff "Zitadelle" sind wir ein Stück weiter, aber noch nicht am Ziel. Wir haben ein neues Frachtschiff, den "Liberty"-Frachter entworfen - wichtig dabei ist allerdings, dass wir nun auch alte Raddampfer und Dampfschiffe mit Dampfturbine und Handelswaren zu Frachter aufrüsten können. Damit können wir unsere ganzen Beuteschiffe auf Handelsmission schicken, wenn wir sie einmal nicht mehr brauchen." Er stellte ein zweites Modell dazu und meinte: "Die Danville-Klasse können wir nun vergessen. Statt geschützter Kreuzer können wir mit dieser Dampfturbine auch Panzerkreuzer bauen, die eine dickere Panzerung haben und trotzdem agil sind. Hier, die neue Italy-Klasse. Sie wird demnächst vom Stapel laufen und dem Gürteltier II ebenbürtig sein. Endlich sind wir nicht mehr auf Beute angewiesen, um konkurrenzfähig zu sein. Damit hat sich der derzeitige Forschungsantrag des Marineministeriums ja erledigt. Wir werden schauen, was die Chemiker so machen, wenn die nächste Vergabe ansteht, werden wir schauen, welche Entwicklungsperspektiven sich ergeben haben."

    Während wir uns über den Sieg freuten, sah sich Douglas McArthur mit dem Aufstand von Porto Alegre und Campinas konfrontiert. Über eine weitere Fläche - die sich auch bis an den Stadtrand von Sao Paolo (San Paulo für die Neu-Italiener) erstreckte. Die Rebellen arbeiteten nicht zusammen, aber ihr Schwerpunkt war doch der Kampf gegen uns. Hengest hatte sich für die Verteidigung der Ostfront nun auf Sao Paolo verlegt und die Führung über die Rebellen übernommen, während er Belo Horizonte Admiral Niels Juel anvertraute.

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Douglas McArthur (Oberkommando), Totila VII. (Verstärkung aus Nordbrasilien), Liu Tingxun V. (Recife)
    Heeresflieger: 200 Prallluftschiffe (20 abgeschossen, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 1000 Mann (100 Tote, 900 Verletzte), 200 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt)
    Kavallerie: 2000 Kavalleristen (400 Verletzte), 5000 Karabiniers (200 Tote, 2500 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer, 2000 schwere Kavalleristen (100 Tote, 900 Verletzte, davon 900 geflohen), 1000 leichte Kavalleristen, 5000 Jäger zu Pferde (100 Tote, 1000 Verletzte, davon 900 geflohen), 2000 kaiserliche Kürassiere (100 Tote, 1500 Verletzte, davon 900 geflohen), 1000 Kürassiere (100 Tote, 900 Verletzte), 1000 Demilanciers (100 Tote, 650 Verletzte)
    2000 schwere Kamelreiter (200 Verletzte)
    Subtotal: 22000 Mann (min. 700 Tote, 8050 Verletzte, davon 2700 geflohen), 21000 Pferde (min. 700 Tote, 7850 Verletzte), 2000 Kamele (200 Verletzte)
    Artillerie: 3 Bergfestungen (2 Recife, 1 Campinas), 200 gezogene Kanonen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 400 Hinterladergeschütze (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Kanonen, 200 leichte Artillerien, 200 Feststoffraketen (200 zerstört: Operation Berglöwe, 1000 Tote)
    200 fahrende Artillerien (20 zerstört, 180 beschädigt, 100 Tote, 900 Verletzte)
    Subtotal: 10000 Mann (1100 Tote, 1500 Verletzte), 1000 Pferde (100 Tote, 900 Verletzte), 3 Festungsanlagen, 2000 Geschütze (220 zerstört, 300 beschädigt)
    Infanterie: 1000 Freicorpsmitglieder (100 Verletzte), 2000 Schützen (1000 Tote), 1000 Grenadiere (200 Verletzte), 1000 Füsiliere, 2000 Linieninfanteristen, 2000 Glaubensfanatiker (1000 Tote: Operation Berglöwe), 1000 Minutemen (500 Verletzte)
    Subtotal: 10000 Mann (2000 Tote, 800 Verletzte)
    Total: 43000 Mann (min. 3900 Tote, 11250 Verletzte, davon 2700 geflohen), 200 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 180 beschädigt), 3 Festungsanlagen, 2000 Geschütze (220 zerstört, 300 beschädigt), 22000 Pferde, 1000 Kamele, Reittiere insgesamt: 23000 (800 Tote, 8950 Verletzte)

    Brasilien: Aaron, der Prophet (gefallen)
    2000 Minutemen (2000 Tote), 100 Leibwächter (100 Tote)
    Total: 2100 Mann (2100 Tote)

    Neu-Italien: Hengest (aus Sao Paolo)
    7000 Freicorpsmitglieder (7000 Tote), 4000 Briganten (2000 Tote, 2000 Gefangene), 7000 Gatling-Geschütze (7000 zerstört, 7000 Tote, 7000 Gefangene), 200 Wachtürme (200 erobert, 2000 Gefangene)
    Total: 27000 Mann (16000 Tote, 11000 Gefangene), 7000 Geschütze (7000 zerstört), 200 Festungsgebäude (200 erobert)


    Der erste Kampf im Aufstand fand gleich beim Einrücken der Armee statt, als eine Kavallerie ein Freicorps im Hügelland von Porto Alegre bekämpfte. Ein weitere Freicorps nördlich unserer Grenze besiegten die schwere Kamelreiter.
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    Doch insgesamt war unsere Beweglichkeit durch das Gelände und die italienischen Grenzen sehr eingeschränkt, so dass unsere Reiter oft nicht mehr zurück konnten, wenn sie irgendwo irgendjemanden besiegt hatten. Daher zögerte Mc Arhur noch etwas und konzentrierte sich erstmal auf Campinas, so das Problem nicht bestand.
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    Hier griffen 2 Batterien Hinterlader die Minutemen und leichte italienische Flaks/Kanonen die Leibgarde von Prophet Aaron an. Eine leichte Artillerie und die Gezogenen Kanonen griffen derweil die beiden italienischen Truppen an, die die Bahnstrecke nach Osten blockierten. Die Bergfestung feuerte gar auf einen Trupp Gatling-Geschütze, die das Tal von Porto Alegre besetzt hatten.
    Eines unserer Freicorps in Campinas griff dann die Italiener auf der Eisenbahn an und besiegte die ersten Gatling-Geschütze dort. Zugleich besiegten Schützen, Grenadiere und Füsiliere die Brasilianer. Bei Arons Leiche fanden wir Sakralgegenstände im Wert von 50 Millionen Lire. Der kleine Aufstand war zertreten, der große noch immer ein Problem. Zwar konnte die Linieninfanterie der Wachen der Springfield-Armory die Schiene freikämpfen. Aber McArthur musste sich entscheiden: Wollte er jetzt die Rebellen besiegen - was bedeutete, dass Hengest einen Gegenschlag durchführen konnte und viele verstreute und angeschlagene Kavallerien gefährdet waren - oder nur die sicheren Kämpfe ausfechten, was bedeutete, dass die Rebellen sich zur Verstärkung Sao Paolos in der Hauptstadt sammeln konnten.
    Relativ sicher war noch die Einnahme des Tals von Porto Alegre durch eine Kavallerie und der erste Angriff auf die Gatling-Geschütze östlich der Stadt durch die Karabiniers. Aber sonst musste er sich entscheiden.
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    Die Entscheidung vertagte er, indem er erstmal nördlich der Grenze aufräumte. Hier eroberten Karabiniers einen Sumpfbauernhof, der von Gatling-Geschützen gehalten wurde. Auch bei den Reishöfen von Porto Alegre konnte die schwere Kavallerie noch einmal angreifen, ohne draußen stehen zu bleiben, musste aber fliehen. Auch von 2000 kaiserlichen Kürassieren flohen 1000, als sie die Reisfarmen angriffen, die zweite Hälfte konnte immerhin die Hälfte der Gatling-Geschütze dort zerstören.
    Mc Arthur beschloss, das Hügelland südlich der Stadt einzunehmen, da sich dort seine Armee für den weiteren Marsch auf Sao Paolo sammeln sollte. Doch die Schützen, die das übernehmen sollten, wurden von einem Freicorps abgewehrt. Dieses wurde aber so sehr angeschlagen, dass einige berittene Aufklärer sie besiegen und von den Hügeln aus das ganze südliche Schlachtfeld überblicken konnte - wobei sie alle Briganten aufspürten.
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    Die beiden Bergfestungen von Recife feuerten auf eine konzentrierte Gatling-Stellung am südlichen Ausgang des Tals. Hier konnte noch eine leichte Kavallerie relativ sicher das Freicorps beim Weingut im Tal von Recife besiegen und sich zurückziehen. Die Gatling-Stellung konnte von Prallluftschiffen angegriffen werden, die sich auch noch zurückziehen können würden - allerdings mit vielen Verlusten, denn die Maschinengeschütze schossen einige von ihnen ab.
    Am Reishof waren noch Briganten entdeckt worden, die von einer Truppe Karabiniers ausgeräuchert wurden. Da nur noch weniger als 50 Gatling-Geschütz standen, besiegte die schwere Kavallerie auch diese - und Mc Arthur traf seine Entscheidung. Da nun Truppen als leichte Ziele außerhalb der Stadt blieben, wollte er die Gegenoffensive von Hengest überlasten und möglichst viele Ziele bieten - damit der nicht alle besiegen konnte und seine Kräfte verstreute. Jäger zu Pferde versuchten nun, von Norden die zweite Hälfte der Gatlingstellung im Tal zu überrennen, mussten sich aber zurückziehen. Erst eine weitere Truppe Jäger zu Pferde nahm den Talausgang ein, während Karabiniers die Gatlinggeschütze bei den Weizenfeldern von Sao Paolo besiegten und weitere Jäger zu Pferde zwei Trupp Briganten auf den Weiden nördlich von Sao Paolo verhafteten und ein Freicorps zerschlugen.
    Um ein weiteres Ziel als Ablenkung zu haben, nahm Liu Tingxun V. mit schweren Kamelreitern zwischen Recife und Sao Paolo das Fort mit seinen Wachtürmen ein und richtete dort Außenposten ein. Noch ein Trupp Jäger zu Pferde besiegte ein Freicorps in einer Siedlung östlich von Porto Alegre an der Küste. Nur noch 1000 Rebellen waren damit auf italienischem Land unterwegs.
    Nördlich unserer Grenze gab es dagegen noch zwei Stellungen: Ein Nest Gatlinggeschütze beim Bisonjägercamp und eine Stellung mit mehr Geschützen und Wachtürmen im Sumpf an der Ostküste. Zunächst schickte Totila eine Batterie Feststoffraketen, um die Gatling-Geschütze bei den Bisons zu beschießen, doch diese Truppe wurde abgewehrt und vernichtet. Glaubensfanatiker konnten danach aber die angeschlagene Stellung einnehmen.
    Beim Angriff auf die Türme am Nord-Ost-Kap hatte Totila nur noch eine berittene Artillerie zur Verfügung. Da die Gatling-Geschütze aus den Türmen zurückschossen, wurden zahlreiche Geschütze in diesem Gefecht beschädigt und einige zerstört. Auch die Kürassiere, die die ersten Gatling-Stellungen besiegten, wurden arg dezimiert. Ein Trupp Glaubensfanatiker der Operation Berglöwe wollte die Türme stören und Gatling-Geschütze in den Mauern sprengen, wurde aber abgeschlagen. Eine Gruppe Yankee-Karabinier und Linieninfanteristen waren nötig, um alle Gatlings zu vernichten. Erst dann konnten Yankee-Minutemen die Türme erobern und einen neuen Außenposten einrichten.
    Als letztes griffen Demilanciers auf den Weiden von Sao Paolo deutlich nördlich der Stadt eine Gatling-Stellung an, die sie entgegen aller Erwartungen einnehmen konnten. Damit waren alle Rebellen nun besiegt, aber Hengest hatte gute Möglichkeiten, zurückzuschlagen und viele unserer Kavallerien zu vernichten. Allerdings hatte er nur 14000 Mann (darunter aber 7000 mit Panzerwagen, also für Angriffszwecke konzipiert) und 30 Luftschiffe. Aber er konnte eigentlich jede erfolgreiche Einheit wieder in die Stadt holen, so dass bei einer klugen Vorgehensweise unsere gesamte auf dem Feld verbliebene Kavallerie verloren war. Allerdings erwarteten wir keine solche Vorgehensweise, da dann auch Verteidiger ihre Posten aufgeben und ihre Verschanzung danach erneut einnahmen mussten.
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  12. #657
    Moderator Avatar von Kathy
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    Oktober 1885 n. Chr.
    Im Herbst gab es an mehrere Scharmützel an verschiedenen Fronten.
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    So beschoss Nagumo Chuici mit seiner Süd-Italien-Flotte weiter Belo Horizonte - wo mein Mann mit der Süd-Italien-Armee bereits aufmarschiert war und über den Winter eine Belagerung durchführen wollte.

    19 Luftschiffe bombardierten Salt Lake City. Hier würde es aber noch lange dauern, bis es zum Kampf kam. Erst musste Montgomery fallen.
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    Spartakus rückte dort mit der Alabama-Armee vor. Kämpfen musste allerdings Gamo Ujisato, dessen Sappeure mit 700 Verletzte die Wachtürme eines Forts vor Montgomery einnahmen und dort Außenposten einrichteten.
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    Ashikaga Takauji und seine Garde töteten südlich davon eine konföderierte Rebellische Landwehr und sammelte deren Gewehre ein. Das Fort westlich der gerade eroberten Stellung wurde von 1000 Demilanciers geplündert, die Ausrüstung für 10 Millionen Lire sicherstellten. Die selben Demilanciers holten nur 1 Million Lire aus dem frisch eroberten Fort. Edward Boscawen hatte seine Stellung in Montgomery inzwischen auf 21000 Mann, darunter 3 leichte Artillerieregimenter, verstärkt. Hier würde es wohl ein Artillerieduell geben.
    Die Stadtmauern von Montgomery wurden allerdings von einem Linienschiff, das einst Robert Barclays Flaggschiff gewesen war, innerhalb des Kommandos von Warburton-Lees Utah-Flotte zerstört, während der Rest der Utah-Flotte die Stadt beschoss, aber auch von der leichten Artillerie beschossen wurde.

    Im Cayman-Dreieck kam es zur nächsten Seeschlacht vor Guantanamo (1885).
    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Grasse, Grace Hopper (Captain, befördert)
    3 Einheitslinienschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 4 schwere Panzerschiffe (4 beschädigt, 400 Verletzte), 10 kleine Panzerschiffe (1 beschädigt, 100 Verletzte), 9 geschützte Kreuzer (4 beschädigt, 1300 Verletzte), 4 schwere Panzerkreuzer (3 beschädigt, 500 Verletzte), 1 Geschützgaleere (1 beschädigt, 120 Verletzte), 6 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte)
    Total: 18000 Mann (2620 Verletzte), 37 Schiffe (16 beschädigt)

    Maya: François-Paul Brueys d’Aigalliers V.
    3 gepanzerte Fregatten (3 versenkt, 1000 Tote), 3 Panzerkreuzer (3 gekapert,, 1000 Gefangene
    Mexiko: Edward Codrington XV. (gefallen)
    3 geschützte Kreuzer (3 gekapert, 1000 Gefangene), 1 Einheitslinienschiff (1 gekapert, 1000 Gefangene), 10 Invasor-Handelsschiffe (10 gekapert, 1000 Gefangene)
    Total: 5000 Mann (4000 Gefangene, 1000 Tote), 20 Schiffe (3 versenkt, 17 gekapert)


    Die Einheiten der mexikanischen und mayaische Flotte waren zwar stärker als wir, aber weitläufig verteilt und zahlenmäßig deutlich unterlegen. So konnte Admiral Grasse mit einem erbeuteten Einheitslinienschiff auslaufen und die vorderste Speerspitze der Maya - 3 Panzerkreuzer und 3 durch sie zurückeroberte Panzerkreuzer, die nun als gepanzerte Fregatten geführt wurden - beschießen. Auch die gesamte eingesetzte Panzerschiffflotte beschoss diese beiden Flottillen.
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    Nach dieser Vorarbeit konnte Captain Grace Hopper, eine der wenigen Kapitäninnen unseres Landes (genaugenommen die einzige außer Admiral Yisaos Tochter) die eine Flotte von 3 geschützten Kreuzern führte, die Fregatten versenken. Sie soll den anderen zögernden Kapitänen ihrer Flottille, die sich vor dem unsicheren Kampfergebnis gefürchtet hatten, gesagt haben: "Ein Schiff ist im Hafen zwar sicher - aber dafür ist es nicht gebaut" - und damit den Mut zum Angriff verschafft haben. Sie ermöglichte es damit einem großen Panzerkreuzer, auch die beiden Panzerkreuzer der Maya zu versenken. Der Maya-Admiral François-Paul Brueys d’Aigalliers V. war jedoch rechtzeitig von Bord gegangen.
    Mexikos Speerspitze waren drei Gürteltier-I-Kreuzer, die an unsere Gewässer herangekommen waren, und die nun von einer Geschützgaleere und einem Einheitslinienschiff, gegen das sie sich nicht wehren konnten, beschossen wurden. Ein weitere Einheitslinienschiff suchte ein Fernduell mit dem Flaggschiff des mexikanischen Admiral Edward Codrington XV.. Auch drei Cama-Zotz-Fregatten beschossen die vorderen geschützten Kreuzer, ehe ein schwerer Panzerkreuzer sie eroberte. 3 gekaperte Panzerkreuzer und ein gekaperter schwerer Kreuzer lieferten sich ein weiteres Duell mit Codringtons Schlachtschiff, 3 schwere mexikanische Fregatten (unter unserer Flagge und nur noch leicht bewaffnet) kamen dazu. Schließlich kaperten 3 geschützten Kreuzer das Schiff, nachdem Admiral Codrington gefallen war - allerdings erst nach heftiger Gegenwehr. 10 von den Mexikanern zurückeroberte Invasor-Dampfer wurden mühelos von einem weiteren schweren Panzerkreuzer erobert und konnten nun als Dampf-Koggen eingesetzt werden.

    Grace Hopper kam nach Tanazi, wo sie vom Oberkommandanten Piale Pascha zum Admiral ernannt wurde.
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    Sie bekam die Aufgabe, in Miami eine Marineschule und -Forschungsabteilung einzurichten. Sie wurde eine enge Mitarbeiterin von Kriegsminister von Brettschmitt beim Design neuer Schiffe, insbesondere, da sie eine hohe mathematische Begabung hatte.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVII.
    Oberkommando & Hauptarmee Guantanamo: Naram-Sin XVIII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly X.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII.
    Oberkommando Neu-Italien: Liu Tingxun V.
    Mittel-Italien-Armee: Gamo Ujisato
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    Süd-Italien-Armee: William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    Alabaham-Army: Spartakus
    ohne Kommando: Hans-Adam von Schöning

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XIX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronprätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao V.
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper

    In Richmond wurden die befreiten, aber unbewaffneten Dschungelkämpfer und zu Sklaven herabgesunkenen aus Miami für 50 Million Dollar zu Bautrupps aufgerüstet.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    That's why I am here: Mein Mod
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    Die aktuelle Story zum Mod:
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  13. #658
    Moderator Avatar von Kathy
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    November 1885 n. Chr.
    Unsere Hoffnung war, Mussolini in Goiania zur Strecke zu bringen. Daher setzte Gamo Ujisato noch in diesem Herbst, obwohl die Stadt kaum belagert war, zur Sturm auf Goiania an.

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Gamo Ujisato, Rob Anybody
    Airforce: 65 Luftschiffe
    Artillerie: 100 gusseiserne Kanonen, 600 Mörser, 200 Steinbüchsen, 200 Kanonen, 80 Belagerungsgeschütze, 380 Infanteriegeschütze, 600 Kartaunen (20 beschädigt, 100 Verletzte), 1380 berittene Artillerien (8 Batterien)
    Infanterie: 1000 Sappeure
    Sonstige: 1 Spionageteam, 1000 pro-Amerikanische Rebellen (1000 Tote)
    Total: 27200 Mann (1000 Tote, 100 Verletzte), Luftfahrzeuge, 6900 Pferde, 3540 Geschütze (20 beschädigt)

    Neu-Italien: Creighton Williams Abrams junior
    10 Luftschiffe, 600 Prallluftschiffe (60 beschädigt, 300 Verletzte), 1 Festung (1 beschädigt, 600 Verletzte), 1400 Panzerwagen (200 zerstört, 520 beschädigt, 1000 Tote, 2600 Verletzte), 2000 Marineinfanteristen (500 Verletzte), 1000 Gardeinfanteristen (250 Verletzte), 1000 Schützen (300 Verletzte), 1 Freicorps (500 Verletzte), 1000 Sanitäterinnen, 500 Gatling-Geschütze (100 beschädigt, 200 Verletzte), 1000 schwere Dragoner (400 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen (300 Verletzte)
    Total: 20000 Mann (1000 Tote, 5950 Verletzte), 610 Luftfahrzeuge (60 beschädigt), 1400 Fahrzeuge (200 zerstört, 520 beschädigt), 500 Geschütze (100 beschädigt), 2000 Pferde (700 Verletzte)


    Der Angriff verlief nicht wie geplant. Schon die Anwerbung der Rebellen, die die nicht sturmreife Stadt für 304 Millionen Lire für uns öffnen sollten, war keine sichere Sache. Unser Spion war erst ein Jahr vor Ort und hatte nicht viele Kontakte geknüpft, aber immerhin waren 8 Mitglieder des Teams sicher, dass es klappen würde, eines glaubte nicht daran und eines war unschlüssig.
    Die Rebellion brach wie geplant aus, Brasilianer, Konföderierte und Pro-Amerikanische Bewohner begannen einen Tumult.
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    Sofort fuhren 56 Luftschiffe Unterstützungangriffe und bombardierten Abrams Stellungen, vor allem die Festung, das Freicorps und die Marineinfanterie. Zwar konnte die Festung keine Luftflotte abfangen, aber die Wirkung war naturgemäß überschaubar.
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    Unsere schwere Artillerie sah noch keine guten Chancen. Daher schossen die ersten Geschütze im Fernkampf auf die Stadt: Die gusseisernen Zaren-Kanonen, dann die Mörser mit ihre massiven Kollateralschäden, die alten Steinbüchsen, die angeschlagenen Belagerungsartillerien, die italienischen Flak-Kanonen, die schwer angeschlagene berittene Artillerie. Es nützte alles nichts, die Verteidiger bildeten keine Lücke, so dass auch die Infanteriegeschütze und die restliche - oft nicht ganz intakte - berittene Artillerie Fernangriffe durchführte, statt im offenen Kampf den Sturm vorzubereiten. Auch die alten Kartaunen, die in Notfall geopfert werden sollten, hatten so schlechte Chancen, dass sich das nicht lohnte. Nur eine ihrer Batterien griff die Panzerwagen offen an.
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    Die Sappeure stießen nach und erledigten 200 Panzerwagen, aber da es nur ein Regiment war, konnten sie nichts erreichen, und ohne stärkere Artillerieangriffe vorab konnte auch die überwiegend veraltete Infanterie keinen Durchbruch erzielen. Insgesamt war die Mittelitalien-Armee zu schwach aufgestellt.
    Dass von Rob Anybody noch 9 weiter Luftschiffe für ein Bombardement auftreiben konnte, änderte daran nichts. Bevor Gamo Ujisato zu viele Leute sinnlos opferte, befahl er den Rückzug - mit dramatischen Folgen für die Aufständischen, die nun der Repression von Mussolinis Polizeistaat ausgesetzt waren, was nicht wenige Hinrichtungen und viele Gefängnisstrafen bedeutete.

    Nach dem Desaster erklärte Gamo Ujisato seinen Rücktritt. Seine Bitte, rituellen Selbstmord zu begehen zu dürfen, wurde abgelehnt - und er war so gehorsam, dass er das niemals ohne Erlaubnis tun würde. Er wurde zum Kommandanten der Armee in Guantanamo, sein Sohn bekam das Pionierregiment an der Front. Der Oberkommandierende Naram-Sin XVIII. (der die Guantanamo-Armee damit abgab) ernannte Hans-Adam von Schöning zum neuen Kommandanten der Mittelitalien-Armee. Der Protegé von meinem Mann William T. Sherman hatte eigentlich nur den Befehl erhalten sollten, Nachschub heranzuführen, um die Belagerung zu wenden. Nun musste er diese selbst durchführen.
    Von Schöning bekam nun eine aus schweren Speerkämpfern bestehende Manipular-Phalanx als Kommando, die er traditionell aus eigenen Mitteln (allerdings zahlte die Sherman ihm aus seiner Schatulle zurück) aufrüsten und zu einer Gardeinfanterie machen musste.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVII.
    Oberkommando: Naram-Sin XVIII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly X.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII.
    Oberkommando Neu-Italien: Liu Tingxun V.
    Mittel-Italien-Armee: Hans-Adam von Schöning
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    Süd-Italien-Armee: William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    Alabaham-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XIX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronprätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao V.
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
    Marineminister & Süditalien-Flotte: Nagumo Chuici
    Westkaribik-Flotte: Karel Doorman
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper

    Dezember 1885 n. Chr.
    Nachdem der Krieg nun feststeckte, warteten wir die Wintermonate ab.

    In dieser Zeit endete unsere Waffenstillstand mit Argentinien. Das bedeutete einen Wegfall von 44 Millionen Peso Tribute, aber wir fürchtete nicht, dass sie uns in den Rücken fielen. Argentinien spielte im Konzert der Großmächte längst keine große Rolle mehr.
    Allerdings ernannten sie Edward Clinton, 1. Earl of Lincoln, zum Admiral, was eine gewisse Aufrüstungsbemühung erkennen ließ.

    10 Uboote der Maya, die auch Admiral François-Paul Brueys d’Aigalliers V. aufgenommen hatten, versenkten eine von Mexiko erbeutete "schwimmende Festung", nachdem Beobachtungsflugzeuge das Schiff bombardiert hatten. Ein weitere erbeutetes Großlinienschiff wurde von Luftschiffen attackiert. Die Uboote fuhren weiter und zerstörten einen Koog. Ansonsten erhielt sich die Front am Cayman-Dreieck ruhig.

    Vor San Paulo schlug General Hengest zurück. Zwar waren alle Rebellen besiegt, aber seine Garnison war intakt. 2000 Schwarzhemden töteten 2000 Jäger zu Pferde (darunter eine Einheit der Reconquista di Cuba).
    Bild
    Weiter nördlich töteten Gardeinfanteristen 1000 Demilanciers des Richmond-Stroßtrupps und noch einmal 1000 Jäger zu Pferde, wobei sie 2000 Pferde erbeuteten. Damit hatte Mc Arthur noch 4000 leichte Reiter verloren, insgesamt aber war seine Strategie, die Verteidigung zu überlasten und Gegenschläge zu minimieren aufgegangen, ein Großteil seiner verstreuten Truppen blieb unbehelligt. Warum eine schwere italienische Kavallerie, die ausgebrochen war, nicht die nördlich von ihnen rastenden Karabiniers vernichtete blieb uns unerklärlich.

    Italiens Luftschiffe bombardierten eine schwere Kavallerie, eine Einheit des 1. Italien-Corps, einen Sioux-Handelsstörer und eine Batterie gezogener Kanonen.

    Januar 1886 n. Chr.
    Cucuta meldete Umweltverschmutzung zum Jahreswechsel. Dafür breiteten sich bei Victoria die Mangroven aus und zeigten, dass der Ökosystem dort noch intakt war.

    John Adams, der noch gar nicht so lange Kazike der Arawak gewesen war, wurde schon wieder abgewählt. Die neue Kazikin "Goldene Blume" hatte mehr Arawak-Blut in den Adern. Sie stärkte die Verbindung zu den Maya durch eine Betonung des Vasallentums. Zugleich führte sie ein Handelsgesetzbuch ein, das als Wegweisend im Wirtschaftsrecht galt.

    Im Krankenhaus von Cepehubi (Nation unbekannt) ging neuerdings das Gerücht um, dass es dort einen Engel gäbe, der sich um das Wohl der Kranken kümmerte.

    Die Stadt Tiwanaku (Nation ebenfalls unbekannt) wurde zu einer Kulturell legendären Stadt, ebenso Quebec.

    Kubas Admiral George Monck X. führte für Frachtsegler die Kompositbauweise ein. Durch die Verwendung von eines Stahlskeletts wurden sie stabiler, aber da die Außenhaut weiter aus Holz bestand waren sie nicht so teuer wie reine Eisenschiffe.

    Ecuador kaufte Salz von uns für 1 Millionen Peso im Halbjahr.

    Viel wichtiger aber war ein Handel, den ich mit dem Grönländischen Astronomen und Erfinger Kallippos von Kyzikos XIV. abschloss. Dieser hatte, bei der Verwendung der Fotografie für seine Beobachtungen, einen Apparat erfunden, der mehrere Fotos so schnell hintereinander aufnehmen konnte, dass diese, wenn sie genauso schnell abgespielt wurden, wie bewegende Bilder aussahen. Dazu mussten diese Fotos allerdings beleuchtet und an eine Wand geworfen werden, was er uns eindrucksvoll demonstrierte (wobei seine Aufnahme des Nachthimmels doch im Zeitraffer abgespielt wurde).
    Bild
    Die Filmkameras erlaubten den Bau von Kinos, die Kultur und Zufriedenheit fördern sollten. Er ließ sich die Lizenzen teuer bezahlen. Die großen Eisenwerke lieferten nun Dampfturbinen an die grönländische Flotte und Elemente für den Stahlbau an Ilse Essers II., außerdem kamen Grönländer zum Erholungsurlaub in die Staaten und übernehmen diese Praxis auch für sich und ihr Land, wo neue Urlaubsformen wie Skiurlaub und Eisbaden sich ausbreiteten. Wir setzten als nächstes Giancomo Casanova XXIX., den grönländischen Meisterspion, auf die Aufgabe an, für uns die Forensik zu entwickeln.
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  14. #659
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    Februar 1886 n. Chr.
    Familienministerin Malala Yousafzai betrat den Palast. "Meine Herrschaften, das Verfassungsgericht hat den Wahlausgang geprüft und festgestellt: Trotz der Einmischung von Kaiser Tesumseh I. wurde ein ordnungsgemäßer Regierungswechsel eingeleitet. Ein Regierungswechsel, der mehr bedeutet als eine neue Marionette. Ich bin gekommen, um Sie daran zu erinnern, dass der Präsident die Regierungsgeschäfte führt und der Kaiser nur der Repräsentant ist." Ich nickte, Tecumseh war sowieso gerade im Feld, eigentlich war ich es also, die dadurch an Macht verlor, denn ich führte in seiner Abwesenheit die meisten Geschäfte. "Wer ist der neue Präsident?" Die kleine Pakistanerin reckte sich etwas und sagte: "Die Wahlberechtigten haben beschlossen, dass es an der Zeit ist, eine Präsidentin zu haben. Ich bin die neue Präsidentin der Vereinigten Staaten von Ostamerika."

    Was Yousafzai als Politik vorschwebte, war nicht weniger als eine Revolution. Statt der religiösen Legitimation des Kaisers sollten wieder die Regeln der pragmatischen Sanktion gelten, statt das nationalen Selbstständigkeit wurde die Meinungsfreiheit hochgehalten, die Theokratie wurde durch eine organisierte Religion ersetzt, die Gewerbefreiheit wieder eingeführt, aber ein Ausnahmezustand gegen die erwartete Kriegsmüdigkeit verhängt (und um 3000 Rekrutierungen je Halbjahr zu erlauben). Es war ein Vorhaben, das eine einjährige Revolution mit sich bringen konnte, wenn sich die Anhänger der alten Ordnung gegen die eigentlich viel zu junge und weibliche Präsidentin stellten, die noch gar nicht hätte gewählt werden dürfen.
    Doch Malala Yousafzai hatte mehrere Verbündete. So unterstützte ein Stab aus Prinzessin Gorgo VIII., David Livingstone VII., William Painter IV., Axel Cesar Springer V. und Abdallah ibn Yasin XIII. sie. Zusammen mit der Reliquiensammlung von Vodnjan konnten sie ein goldenes Zeitalter beginnen, das die Revolution sofort beendete - und dank der pragmatischen Sanktion und bürgerlicher Rechte 12 Jahre andauern würde.
    Es kam allerdings noch dazu, dass ich selbst die ehemalige Familienministerin unterstützte - nicht ohne Einfluss zu nehmen und sie manchmal auch nachts in ihrem Bett zur Beratung aufzusuchen. So sicherte ich mir am Ende doch meinen Einfluss.

    Vor Chicago wurden auf dem Sankt-Lorenz-Strom 10 Segelschiffe der Neuportugal-Flotte für 374 Millionen Dollar mit Fracht beladen und einer Hilfsmaschine ausgestattet, so dass sie kurzzeitig als Frachter durchgehen konnten.
    In Victoria wurden von den Maya erbeutete Handelsschiffe eingesetzt, um eine Handelsroute aufzuschließen.

    Am anderen Ende von Belize hatte Admiral Francois de La Giraudais VII. von den Maya 1 Großlinienschiff, 10 Frachter und 3 Panzerkreuzer aufgefahren, um uns zu bedrohen. Omar N. Bradley VII. ließ seine Artillerie - 200 leichte Artillerien, 200 Feldartillerien und 200 Ballisten - auf die Panzerkreuzer schießen.
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    Die zweite Stellung beschoss mit 200 Mörsern und 200 Bombarden das Großlinienschiff und die Frachter in dessen Windschatten. Dazu griffen 19 Luftschiffe dieses an.
    Vom Festland bombardierte Rob Anybody mit seinem Hauptschiff und dessen Flotte die Frachter und mit einer weiteren Flotte die Panzerkreuzer.
    Schließlich lief ein großer W.T.Sampson-Panzerkreuzer unter dem Kommando von Robert Heriot Barclay II aus und versenkte das Großlinienschiff der Maya mit nur leichten Schäden. 3 italienische Panzerkreuzer versenkten die ersten 3 Panzerkreuzer der Maya, während kleine italienische Torpedokreuzer die Frachter kaperten - hier wurden 5 Schiffe beschädigt und die bislang meisten Matrosen verletzt. Die übrigen Panzerkreuzer wurden von drei Gürteltier-I-geschützten Fregatten erobert, allerdings versenkten sie eines der Gürteltiere und beschädigten die anderen schwer.

    Während die Ost-Italien-Armee sich neu formierte und nach San Paulo marschierte, besiegten dort 1000 Jäger zu Pferde eine angeschlagene Gardeinfanterie.
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    Nagumo Chuici und seine Schiffe zerstörten die Verteidigung von Belo Horizonte fast.
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    140 leichte Artilleriegeschütze und 200 Feststoffraketen mussten noch das Feuer eröffnen, dann waren die Mauern zerstört.
    Admiral Niels Juel hatte aber 19000 Soldaten zu seiner Verteidigung, allerdings keine Artillerie, und so beschloss Sherman, die Stadt mit seiner verbleibenden Artillerie mit 1000 Geschützen zu beschießen. Eine gute Chance sahen seine Pioniere nicht, und da ihn nun nichts mehr in die Hauptstadt zog, blieb er dort und begann eine Belagerung, um im nächsten Sommer mit seiner ganzen Artillerie und der vollen Feuerunterstützung der Flotte die Stadt zu beschießen, ehe er stürmte.

    Westlich von Maceio wurden 10 Invasor-Dampfer das Maya entdeckt. Karel Doorman schickte 1 großen Panzerkreuzer und 3 geschützte Panzerkreuzer, um diese zu beschießen.
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    Danach konnte ein weiterer William-T-Sampson-Kreuzer die Dampfer kapern und ihre Fracht vernichten, auch wenn 600 Maya-Matrosen die Gelegenheit nutzten, sich abzusetzen, Verletzungen zu simulieren, sich selbst zuzufügen oder aber tatsächlich im Kampf verwundet zu werden.

    Bei Nuuk war ein Freicorps aufgetaucht, das Manfred von Richthofen mit 30 Luftschiffen bombardieren ließ.
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    Anschließend griffen 200 Kanonen direkt an, die sich zurückzogen, nachdem 10 beschädigt worden waren. Die überlebenden Schwarzhemden wurden von einer Schützeninfanterie getötet.
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  15. #660
    Moderator Avatar von Kathy
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    März 1886 n. Chr.
    So, wie es in Belo Horizonte nicht weiterging, steckte auch bei Goiania die Offensive fest. Hans-Adam von Schöning musste seinen Nachschub erst versammeln, und die Mauern waren nach dem Scheitern des Aufstands wieder geschlossen. So belagerte er die Stadt, ohne anzugreifen.
    Bild
    20 Luftschiffe bombardierten die Festung und die Marineinfanterie, während 600 Sappeure Minen unter den Mauern zündeten und 200 Kanonen, 80 Belagerungsgeschütze, 400 Infanteriegeschütze, 100 gusseiserne Kanonen und 1280 fahrende Artillerien die Mauern beschossen. 600 Mörser gaben eine zweite Salve ab, 1000 frische fahrende Artillerien eine dritte und 580 Kartaunen und 200 Steinbüchsen eine vierte. Von den Verteidigungswerken stand nur noch ein Bruchteil, und es war absehbar, dass wir im nächsten Halbjahr stürmen würden, wenn die ganze Artillerie frische Munition erhalten hatte.

    Da die Mittel- und die Süditalien-Armee nicht vorankamen, konzentrierte sich unsere Aufmerksamkeit nun ganz auf Montgomery. Dort sollte die Alahama-Army die Rückeroberung von Montgomery beginnen.

    Achtung Spoiler:
    Ostamerika: Spartakus, Bernhard Warburton-Lee (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: Manfred von Richthofen II. (schwer verletzt), Arichis von Benevent, William T. Sherman, Ashikaga Takauji, Sikh-Militärkaplan John Wesley XXVII. (gefallen)
    Navy: 6-51 Panzerschiffe (5100 Mann, 600 Verletzte, 6 Schiffe beschädigt), 6 Dampffregatten (2 beschädigt, 400 Verletzte), 2 Linienschiffe (2 beschädigt, 300 Verletzte), 5 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 2 Kriegsgaleonen (2 beschädigt, 400 Verletzte), 7 Dreimaster (1 beschädigt, 100 Verletzte), 2 Galeassen (2 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal: 15500 Mann (2400 Verletzte), 28-73 Schiffe (17 beschädigt)
    Artillerie: 400 Mörser (100 beschädigt, 500 Verletzte), 780 Hinterlader (60 beschädigt, 400 zerstört: Alabama-Army, 3. Italiencorps, 300 Verletzte, 2000 Tote), 200 32-Pfünder (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 gusseiserne Kanonen (60 beschädigt, 600 Verletzte), 200 Scharfmetzen, 400 Bombarden, 200 Feldschlangen, 400 Steinbüchsen, 400 Kammergeschütze, 400 Kartaunen, 160 Feststoffraketen, 200 mittlere Belagerungsgeschütze/gezogene Maya-Kanonen, 100 Belagerungsgeschütze (100 zerstört: Monck-Mörser, 1000 Tote)
    600 Katapulte, 200 Belagerungsballisten, 200 Ballisten, 50 schwere Bliden
    Subtotal: 28700 Mann (3000 Tote, 1600 Verletzte), 1050 Schleudern, 4040 Kanonen (500 zerstört, 260 beschädigt)
    Infanterie: 9000 Sappeuren (100 Tote, 3600 Verletzte), 3800 Gardeinfanteristen (100 Tote, 1300 Verletzte), 1000 Glefenträger (1000 Tote: Leibgarde John Wesley), 1000 Füsiliere, 1000 Langschwertkämpfer (700 Verletzte), 1000 Grenadiere (400 Verletzte)
    Subtotal: 16800 Mann (1200 Tote, 6000 Verletzte),
    Total: 61000 Mann (4200 Tote, 1000 Verletzte), 28-73 Schiffe (17 beschädigt), 5090 Geschütze (500 zerstört, 260 beschädigt)

    Neu-Italien: Edward Boscawen (geflohen, im Aufstand)
    1 Festung (1 zerstört, 1000 Tote), 500 Gatling-Geschütze (500 zerstört, 1000 Tote), 600 leichte Artillerien (600 zerstört, 3000 Tote), 400 gezogene Kanonen (400 zerstört, 2000 Tote), 1400 Panzerwagen (1400 zerstört, 7000 Tote), 2000 schwere Kavalleristen (2000 Tote, 1000 Pferde erbeutet), 5000 Freicorpsmitglieder (5000 Tote), 1000 Sanitäterinnen
    Total: 22000 Mann (21000 Tote), 1 Festungsanlage (1 zerstört), 1500 Geschütze (1500 zerstört), 1400 Fahrzeuge (1400 zerstört), 2000 Pferde (1000 Tote, 1000 Gefangene)


    Die Stadtbefestigung war durch die Vorarbeit der Flotte schon zerstört, so dass sich die Schiffe - trotz heftigem Artillerie-Gegenfeuer - auf den Beschuss der Garnison verlegen konnten.
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    Einige Flottillen hatten inzwischen arg gelitten, und so hoffte Warburton-Lee, seine Utah-Flotte bald zur Reparatur schicken zu können.
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    Zugleich begann unsere Artillerie ein Zielschießen auf die feindlichen Geschützstellungen. Das erste Duell unserer Quantum-Mörser ging noch unentschieden aus, aber schon die erste Salve unserer Hinterlader konnte mit einigen leichten Schäden eine Batterie leichter Artillerie vernichten. Ebenfalls mit nur leichten Schäden zerstörte eine Batterie 32-Pfündiger Demi-Cannon eine Stellung gezogener Kanonen der Italiener. Die gusseisernen Cannon-Czar dagegen mussten einige Schäden einstecken, als sie angriffen - ihre zweite Batterie siegte dagegen schnell über die leichte Artillerie. Die nächsten gezogenen Geschütze wurden von unseren Mörser zerbombt, einige Scharfmetzen zerstörten die letzte leichte Artillerie.
    Danach konnten unsere alten Steinkatapulte und danach auch die uralten Geschütze gefahrlos auf die Garnison schießen. Eine leichte Artillerie von uns suchte sogar schon das Duell mit den Lancias, das sie problemlos gewannen, während Kartaunen und Scharfmetzen noch feuerten. Beim Angriff auf die Festung verlor die Alamaba-Army 200 Hinterladergeschütze, fast ohne Schäden anzurichten, weshalb die Feststoffraketen lieber aus sicherer Entfernung auf die Bunker schossen. Der nächste Angriff von 2 Batterien Hinterlader traf die Panzerwagen zwar schwer, aber wieder konnten die 200 Geschütze zerstören. So traf die Schlacht vor allem unsere modernste Artillerie hart. Dagegen konnten 200 von den Maya erbeutete gezogene Kanonen ein Freicorps versprengen.
    Nun begannen die Sappeure ihren Angriff. 100 Mann starben beim Angriff, aber sie konnten zunächst 600 Panzerwagen zerstören, dann ein begleitendes Freicorps töten und weitere 2 Brigaden Panzerwagen vernichten. Damit war Montgomery schon fast besiegt. Die Sappeure sprengten sich noch durch 2 Freicorps und erwischten noch einmal eine Brigade Panzerwagen. Doch die Italiener hielten stand. Beim Versuch, noch etwas Kampferfahrung abzustauben, wurden 100 Monck-Mörser von einem Freicorps vernichtet.
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    Nun schlug die Stunde der Generäle. Manfred von Richthofens Garde griff als erste an - und geriet in heftige Gefechte beim Erstürmen der Festungen. Edward Boscawen entkam aus seinem Kommandobunker, als einziger, seine Leute deckten seinen Rückzug mit ihrem Leben und töteten 100 Gardeinfanteristen. Auch General von Richthofen wurde schwer verletzt, als er in den engen Gängen in ein Feuer geriet und Haut und Haare verbrannten. Aber die Festung war zerstört. Arichis von Benevent schoss auf die Panzerwagen, mit denen Edward Boscawen fliehen wollte, und legte sie lahm, der General musste zu Fuß flüchten. Sherman schoss auf die Schwarzhemden, die ihm helfen wollten, Ashikaga Takauji wurde von einer Straßensperre gestoppt, wo Gatling-Geschütze seine Garde unter Beschuss nahmen. Er schaltete die Geschütze aus, aber Boscawen war fort. Die Garnison war fast besiegt, die letzten Schwarzhemden wurden von Grenadieren gesprengt. So blieb nur noch die schwere Kavallerie - und auf den letzten Metern ein unsinniger Tod. John Wesley XXVII., der als Militärkaplan für die Sikh- Soldaten dabei war, und bei der Leibgarde seines Urahnen mitmarschierte, wurde bei dem Versuch, mit diesen Glefenträgern eine der beiden schweren Kavallerien zu vernichten - was 970 der Soldaten für erfolgversprechend hielten - getötet. Die 30 Soldaten, die sich vor den italienischen Gewehren gefürchtet hatten, behielten Recht, aber das nützte ihnen im Tod auch nichts mehr. Wesleys Garde wurde vernichtet, und eine lange Reihe von Sikh-Oberhäuptern endete. Abdallah ibn Yasin XIII. wurde neues Oberhaupt der Sikh-Kirche, nachdem Wesley XXVI. ohne Erben starb.
    Dass diese Kavallerie mir alten Waffen zu schlagen sei bewies eine Truppe Langschwertkämpfer, die mit einigen Verletzten die Hälfte der Reiter niedermachte. Die letzten Reiter fielen der Rache der Sikh zum Opfer: Die Füsiliere der Tempelwache von Amrithsar rächten ihr gefallenes Oberhaupt und schossen die Reiter nieder.

    Montgomery war befreit und Alabama damit schon wieder fast in unserer Hand. Eine Neo-Konföderierte Autonomie lehnten wir ab, und so schlossen sich Bushwhacker und Ku-Klux-Klan-Mitglieder Edward Boscawen an und probten den Aufstand - auch Leute aus Joao Pessoa, die gegen unsere Regierung waren. Dennoch riss damit die Verbindung zwischen Alabama und Mittelitalien endgültig ab.
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    "Cathy, ich habe ein Geschenk für dich", meinte Sherman, als er nach dem Sieg noch einmal in die Heimat kam, um dann nach Osten zu seinem Kommando zurückzukehren. "Eine italienische Krankenschwester?" riet ich. "Nein, die wurden unter unseren Verletzten verteilt, Manfred von Richthofen braucht sie dringender. Statt dessen schob er ein seltsames Zweirädiges Gefährt herein. "Wir haben in Montgomery 341 Millionen Lire erbeutet, die aber an das Schatzamt gehen - Junckers hat jetzt, wo er kein Präsident mehr ist, ein besonderes Auge auf alle Ausgaben. Dies ist ein italienisches Damenfahrrad, leichter zu fahren als die Hochräder anderer Bauarten. Wir haben Sir Richard Arkwright gefangengenommen, der unser Land nun mit Fahrrädern versorgen wird."
    Einen Nutzen für die Armee brachten diese Vehikel vorerst noch nicht, für Kradschützen, wie die sie Maya benutzten, fehlte noch ein Antrieb, und für Fahrradkompanien leichtere Gewehre, damit die Radfahrer nicht aus dem Gleichgewicht gerieten. So verbreitete sich das Fahrrad erstmal nur im Freizeitbereich.

    Army:
    Kriegsminister: Markus II von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Garnison Havanna: Magnus Barefoot LVII.
    Oberkommando: Naram-Sin XVIII.
    Verteidigung kolumbianische Tundra: Johann T’Serclaes von Tilly X.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius II
    Verteidigung Ostküste: Erhard Ernst von Roeder XII.
    Verteidigung Nordküste: Kubrat XIV.
    Adjutant des Oberkommandos im Osten: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel VIII
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VII.
    Oberkommando Neu-Italien: Liu Tingxun V.
    Mittel-Italien-Armee: Hans-Adam von Schöning
    Ost-Italien-Armee: Douglas Mc. Arthur
    Garnison Aruba: Erwin Römmel LVI.
    Süd-Italien-Armee: William Tecumseh Sherman V /Kaiser Tecumseh I.
    Garnisonskommandant Kansas: Ashikaga Takauji
    Cleveland-Befreiungsarmee/3. Westkonföderations-Armee: Arichis II. Herzog von Benevent
    Verteidigung von Nord-Ost-Brasilien: Totila VII. / Vize-Kaiser Totila III. von Südbrasilien
    Alabaham-Army: Spartakus
    Garnison Guantanamo: Gamo Ujisato "der Ehrlose"

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen II. der Verbrannte
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 20. Earl of Shrewsbury der Einbeinige
    Utah-Luftflotte und Technik: Rob Anybody

    Navy:
    Oberkommando & Kommando Nordküstenflotte: Piale Pascha V
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow X.
    Südküstenflotte: Ulrik Christian Gyldenløve V
    Karibik-Flotte & San-Juan-Flotte: Brendan, der Reisende XIX.
    Belize-Flotte: Robert Heriot Barclay II
    Creta-Flotte: Ito Sukeyuki XXXVIII. Yisao (Thronprätendent als Ito II. Cäsar)
    Guantanamo & Bolivien-Flotte: François Joseph Paul de Grasse V
    Südkolumbien-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés II
    Kolumbien-Flotte (Sucre): Zheng Yisao V.
    Utah-Flotte: Bernhard Warburton-Lee II
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