April 1884 n. Chr.
Die Rebellen aus Teresina deckten die Flucht des Duce, und General Abrams tat, was er konnte, um seinen Duce zu decken. So kam es zu einer Hetzjagd im Gebirge von Theresina, die sich vom März bis in den April hinein hinzog. Benito Mussilini und seine Geliebte Clara Petacci flohen aus Theresina, sie hatten in diesen Monaten kaum eine ruhige Minute.
Achtung Spoiler:
Gamo Ujisato und seine Mittelitalien-Armee waren nicht in der Lage, allein mit den verbleibenden Kräften den Aufstand niederzuschlagen. Daher musste Totila VII. als Verteidiger Nordost-Brasilias eingreifen und die über ein weites Feld verstreuten Italiener jagen. Die Zeit, die seine Truppen bis zum Eintreffen brauchten, nutzte der Duce, um zu fliehen. Zunächst gelangte er mit einigen Getreuen nördlich aus der Stadt, wo er einen Truppe fand, der sich bei dem Türkisvorkommen aufhielt. Hier verbrachte er einige Tage, um auf Clara Petacci zu warten.
In dieser Zeit begannen die 3 Riverforts in Santos, die nördlichste Partisanenstellung zu beschießen, ehe diese den Waldrand erreichten und sich dort verschanzen konnten. Dabei zerstörten sie auch die dortigen Straßen vollständig.
Die Riverforts in Curtibia begannen mit dem Beschuss der Gatling-Geschütze im Gewerbegebiet südwestlich der Stadt, beschossen aber auch das Freicorps in den Flussauen südlich davon - wobei sie auch hier die Feldwege zerstörten - und verteilten schließlich ihre Feuerkraft auf die beiden Gruppen.
Gerüchten zufolge wollte der Duce seinen Gutshof im Norden Teresinas bei den Beerensträuchern aufsuchen, darum griffen Karabiniers dort an und nahmen die Briganten dort fest. Doch Mussolini hatte sich natürlich nicht tiefer in unser Feindesland begeben, auch wenn wir glaubten, er würde dort nur Geld abholen kommen. Eine Truppe berittener Aufklärer versuchte nun, ihn (und weitere Briganten) aufzuspähen und ritt herum. Im Steinbruch von Curitiba wurde als nächstes ein Freicorps angegriffen und von den kaiserlichen Kürassieren aufgerieben. Die Gruppe am Waldrand wurde von fahrender Artillerie angegriffen und danach von Karabiniers und Indio-Rebellen in die Zange genommen, 2000 Rebellen besiegt und 500 Gatling-Geschütze zerstört. Auch das südliche Freicorps in den Auen wurde von der berittenen Artillerie angegriffen, der sie schwere Verluste zufügen konnten. Dafür reichten danach Langbogenschützen, um sie zu töten. Das Gewerbegebiet von Curitiba wurde ebenfalls von einer fahrenden Artillerie attackiert und die Rebellen dann von Arkebusierreitern gefangengenommen.
Erst am 6. April griffen Totilas Männer das vermutete Versteck des Duce an, die Pechkocher-Betriebe nordwestlich von Teresina. Man vermutete, dass er längst nicht bei bei den Türkisen war, sondern dort die Grenze überquert hatte. Die Italiener wehrten sich heftig und konnten den 32-Pfündern einige Verluste zufügen. Wir erfuhren dort aber, dass er zu einem Rebellentrupp ganz im Süden, nahe Nuuk, durchgebrochen war.
Diese Stellung wurde von Feststoffraketen angegriffen, so dass der Duce und seine Freundin wieder fliehen mussten, während die Gatlinggeschütze unsere Angreifer dezimierten. Sie kehrte wieder über die Grenze zurück zu einer Apfelplantage bei Curitiba - und wurden dort mitsamt der dortigen Rebellen von einer Kavallerie verhaftet. Demilancers nahmen die Stellung der Rebellen bei den Pechkochern ein und plünderten deren Betriebe, wo wir Sklaven für 3 Millionen Dollar erbeuteten, ehe wir uns das mit der Plünderung anders überlegten.
Die Stellung bei den Türkisen war lange unangetastet geblieben, nun griff Gamo Ujisato sie mit frischen, von Totila bereitgestellten Schwertlilien-Infanteriegeschützen an. Danach war es Spartakus Garde, die diese Stellung einnahm und die Rebellen gefangennahm.
Der Duce sollte von Curitiba über Nuuk nach Aruba gebracht werden, doch im Wald von Nuuk wurde der Konvoi von Briganten angegriffen, einem Spezialkommando Abrams. Sie befreiten die Gefangenen und brachten sie über die Grenze. Bei der Verfolgung zerstörten die Briganten 100 Monck-Belagerungsmörser und 200 Quantum-Mörser. Danach schossen Füsiliere die ersten Briganten nieder, Minutemen der Exilbrasilianer ein Freicorps und eine Gatling-Stellung, und Kürassiere nahmen die letzten Briganten gefangen. Der Duce aber erreichte die Festung vor Goiania, wo Abrams sein Hauptquartier hatte, und wo eine starke Linie aus 1500 Gatling-Geschützen eine Verfolgung unmöglich machte.
Da die Jagd sehr zerstreut stattfand, ließen sich nicht immer alle unsere Verluste korrekt erfassen.
Bei Campinas versuchten italienische Truppen, auf unser Gebiet vorzudringen. Ihre Luftschiffe wurden vom Hügel aus von 100 Kanonen und 100 32-Pfündern empfangen.
Danach sprengten Glaubensfanatiker die gelandeten Luftschiffe.
Südlich davon waren 1000 schwere Kavalleristen eingedrungen und 1000 noch auf der italienischen Seite zwischen Campinas, McArthurs Armee und unserer Grenze. Die Truppe auf unserer Seite wurde von 20 Luftschiffen bombardiert und dann von einer Kavallerie besiegt. Die Truppe auf der italienischen Seite wurde aus Campinas heraus von 2 berittenen Artillerien im Fernkampf und von 200 12pounder Napoleon aus dem Wald heraus direkt angegriffen. Tillys Schützen erledigten sie und erbeuteten deren Pferde.
Unser Marineminister beschoss weiter mit seiner Flotte Belo Horizonte. Die meisten seiner Schiffe richteten allerdings gar keinen Schaden mehr an.
Spartakus West-Italien-Armee dagegen belagerte Manaus auch ohne hin während dieses Halbjahres erfolgreich. Sie zerstörten alle Mauern, während 100 Scharfmetzen, 400 Kartaunen, 400 Bombarden, 400 Steinbüchsen, 200 Belagerungsballisten, 50 schwere Bliden, 400 Kammergeschütze und 200 Feldschlangen bereits die Garnison von Li Yuan beschossen, der keine eigene Artillerie für Gegenfeuer mehr besaß.
Auf einen Sturm wurde aber jetzt noch verzichtet, damit die volle eigene Artillerie zum Einsatz gebracht werden konnten, alle Sappeure bereit waren und auch die Infanterie ihre volle Schlagkraft entfalten konnte - einige Truppenteile hatten jetzt erst zu der Armee aufgeschlossen.