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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #1291
    Moderator Avatar von Kathy
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    Dezember 1955 n. Chr.
    Die neuen Nachtjäger "Black Widdow" hatten einen Nachteil - wie auch die "Nighthawks" der Maya: Sie waren zwar grundsätzlich stärker bewaffnet als Jäger. Im direkten vergleich waren Jagdflugzeuge wie die P51 Mustang aber überlegen, da sie wendiger waren (während Nachtjäger besser gegen Bomber waren). Das erlebten auch die Maya, als Konrad in diesem Winter 3 Staffeln P51 Mustang einfliegen ließ. Die ersten beiden Staffeln wurden zwar von "Nachtfalken" abgefangen, konnten diese aber (im ersten Fall durch eine Zusatzausbildung im Dogfight) abwehren und 400 Nachtjäger abschießen, während auf unserer Seite 158 Flugzeuge beschädigt wurde. Die dritte Staffel landete sogar sicher auf New Cayman Island landen. Damit waren die "Mustangs" nun in der Lage, gegnerische Flugzeuge noch sicherer abzufangen als die bisherige Flak.
    Noch aber wussten die Jäger aufgetankt werden, und so verletzten taktische Bomber der Maya bei einen Luftangriff 400 Mann beim Angriff auf die Antidot-PAKs am Westende von New Cayman.
    Einer unserer Kreuzer beschädigte 60 von 200 taktischen Bombern einer anderen Formation, der Flakkreuzer bei New Creta schoss 20 ab und beschädigte 148 taktische Bomber und noch ein Kreuzer beschädigte eine halbe Staffel.

    Unsere Sioux-and-the-Seminols-Airforce griff die Küste von Argentinien an. Lockheed "Hudson" taktische Bomber trafen Verteidigungsstellungen von Buenos Aires, leichte Bomber attackierten Roseos Bollwerke.
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    Außerdem überfielen 10 Luftschiffe die Wachtürme südlich von Buenos Aires.

    In Norden von Actecia, bei Palo Alto, fand eine von Schliemann geleitete Expedition aus 10 kleinen Kreuzern, 20 Barken und 10 Karavellen auf einer Insel nur eine wertlose alte Karte.

    Clausewitz sah sich in Quito der näherkommenden Central-Ecuador-Armee gegenüber. Er hatte 24000 Mann zur Verteidigung der Hauptstadt versammelt, aber er wusste, das Ecuadors Rüstungsindustrie keine zwei amerikanische Armeen gleichzeitig aufhalten konnte. Er konnte nur hoffen, dass Argentinien ihn unterstützte - mit Truppen.
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    Diese Unterstützung war dürftig, 200 Sturmgeschütze Ausf. I griffen die eroberte Küstenfestung auf argentinischer Seite der Grenze an und eroberten die Geschütze zurück, aber das war keine Trendwende.
    Allerdings gab es gleich einen Gegenschlag. 40 Luftschiffe griffen an (davon 30 die Sturmgeschütze und der Rest die Stellungsartillerien), gefolgt von 140 Aufklärern.
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    Danach attackierte eine Artillerie (die noch mit dem Zug abtransportiert werden konnte) die Sturmgeschütz direkt, die erbeuteten Hummel-Selbstfahrlafetten griffen die Bombarden an, wobei 40 beschädigt wurden. Marina Raskowas Kettenfahrzeuge zerstörten dann die zurückeroberte Stellungsartillerie mit nur 500 Mann, die Sturmgeschütze wurden von Guyasuta erobert, der inzwischen eingetroffen war.

    Der Diktator Claude Dansey sah ein, dass die Maya ihren Krieg verloren hatten. In Friedensverhandlungen bot er uns die Stadt Yokib und einen Tribut von 218 Millionen Quetzal im Quartal an. Nur wussten wir nicht, wo dieses Yokib lag, und bereuten unter diesen Umständen auch, Macchu Picchu nicht behalten zu haben. So platzten auch diese Verhandlungen.

    Die Mormonen wünschten sich zu Weihnachten einen Phoenix - genauer die Stadt Phoenix. Aber darauf ließen wir uns nicht ein.
    Stattdessen erhielten sie für 40 Millionen Dollar eine Schulung in Ballistik.

    8 unserer Städte meldeten zum Jahreswechsel große Umweltprobleme.
    Aber insgesamt wurde die Gesundheitskrise immer schlimmer. In 51 Städten litten mittlerweile 352 Zensuseinheiten unter Krankheit, Verschmutzung und Hunger, so dass ihr Leben bedroht war.

    In Huexotla gab es einen gewaltsamen Aufstand der Azteken unter ihrer widerspenstigen Prinzessin Rasoherina II.
    8 unserer Städte hatten Streiks, 5 Städte davon sogar einen Generalstreik. Insgesamt 86 Zensuseinheiten streikten.

    In den Vereinigten Staaten wurden die Flaggen auf Halbmast gesetzt. Franklin Delano Roosevelt start in seinem Amtszimmer an den Folgen seiner Polio-Erkrankung. Seine Frau Eleanor Roosevelt, die Vizepräsidentin, wurde noch am selben Tag als neue Präsidentin vereidigt. Aber die Maschinerie lief nicht mehr so glatt, das goldene Zeitalter des New Deal endete mit Franklin Roosevelt, auch wenn seine Frau immer noch eine engagierte Sozialpolitikerin war. Die gute Nachricht war, dass Amerika noch nicht direkt in ein Haushaltsloch fiel und Überseegebiete verscherbeln musste, um Kosten zu sparen.

    In Mendoza (Argentinien) wurde der Kaufmann Antonio van Diemen von der niederländischen Westindien-Kompanie zum Gouverneur ernannt.

    In Cuzco konnten wir den Deutschen Einwanderer Heinrich Dubbel, einen Professor des Maschinenbaus und Autor eines Standardwerks zum Maschinenbau, begrüßen.
    Der Hawaiianer Charles Stark Draper beschäftigte sich unterdessen mit Methoden der Flugzeugnavigation.

    Bei den Maya malte dagegen Jan Vermeer seine ersten Bilder und wurde damit berühmt. Das Bild "Roosevelt auf dem Totenbett" sollte uns Amerikaner dämonisieren, war aber ansonsten auch von unseren Kunstkennern als künstlerisch hochwertig anerkannt.

    Bei den Algonkin führte nun Avicenna, bzw. Ibn Sin die Medizintechnik ein, die bei uns schon Standard war.

    Grönland kaufte für 50 Millionen neue Kronen Landwirtschaftliche Maschinen von uns.

    Guyasuta stoppte nach der Eroberung der Sturmgeschütze nicht, sondern rückte in einer Kommandoaktion bis Argentinien ein. Er eroberte 200 Porsche Coyote-Panzerwagen an der Grenze...
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    ...sowie ein sternförmiges ecuadorianisches Fort vor Rawson, der nördlichen argentinischen Grenzstadt.

    Bei Comodore Rivadavia, der mittleren argentinischen Grenzstadt, kommandierte der ecuadorianische General Abu Yazid III. eine 26000 Mann starke Festung (davon 2000 Argentiner).
    Diese wurde nun ein beliebtes Ziel unserer langsam in Dakota eintreffenden Kommandogeneräle. So zerstörte Kubrat dort ein sternförmiges Fort, ebenso Magnus Barefoot, der aber 100 Mann und 4 Halbkettenlaster verlor und selbst erwundet wurde.
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    Auch Roeder erwischte mit seiner Kamelpatrouille ein sternförmiges Fort (mit 200 Verletzten).

    Argentinischer Stab:
    Argentinien:
    Argentinische Ecuador-Armee: Oliver Cromwell XII.
    Ecuador:
    Karl Clausewitz VI: Quito
    Geschützstellung Quito: General Abu Yazid II.
    Garnison Aegitina: Afonso de Albuquerque V.
    Garnison Guayaquil: Traidenis IV.
    Admiral Daniel Callaghan VI. Nordküstenflotte (Argentinien und Ecuador)
    Festung bei Comodore Rivadavia: Abu Yazid III.

    Army:
    Kriegsminister: Leo von Brettschmitt (IX.) (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Ex-Präsident Naram-Sin XXI. "die Mumie"
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte/Ost & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato IV
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Landungsarmee Peru: Hektor
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila XI.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus IV.
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XVI.
    Argentinisch-Dakota-Armee: Guyasuta "Totenkopf mit der eisernen Maske"
    Oberkommando Ecuador: Arichis VI. Herzog von Benevent
    Ecuador-Coastal-Army: Rhydderch Hael III.
    Central-Ecuador-Army: Kubrat XVI. "ohne Nase/der Atemlose"
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Garnisonskommando New Jersey und New Guernsey: Sultan Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XII.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII. "der wahnsinnige Suizidgefährdete" bzw. "der Feigling/der Meuterer"
    Oberkommando Patagonien: Ali Bey II "der Tollkühne"
    Maraceibo-Landungsarmee: Douglas Mc. Arthur IV. der Verzagte Simulant und Pechvogel
    Argentinisch-Hawaii-Armee: Hans-Adam III. von Schöning "der schwarzhändige"
    Surinam-Armee: William Tecumseh Sherman VII.
    Argentinisch-Bahamas-Armee: August Neidhardt von Gneisenau
    Garnison New Mexico: Hans Ernst Karl von Zieten "der englische Patient"
    kaiserlicher Agent in Mayaland: xiist11 (Deckname)

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen IV.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "Ohne Hand"
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXII.
    Sioux-and-the-Seminoles-Airforce: Ashikaga Takauji V.
    New Cayman Airforce: Prinz Konrad II. von Egloffstein
    Chile-Airforce: Rob Anybody IV.
    New Mexico Airforce: Sir George Hubert Wilkins
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX. "der Wagemutige"
    Hawaii-Airforce: Charles Lindbergh
    Ecuador-Airforce: Marina Raskova
    Dakota-Luftwaffe: Heinrich I. der Vogler "der Bruchpilot"

    Navy:
    Marineminister & Oberkommando: Ito Sukeyuki XLI.
    Ostküsten-Flotte: Zheng Yisao IX.
    Kuba-Kolumbien-Flotte: Christopher Cradock II.
    Bürgermeister, Militärgouverneur und Admiral von Cuzco: Fernão do Pó
    Peru-Flotte: Piale Pascha IX.
    Belize-Utah-Karibik-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn III.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Karel Doorman IV.
    Anti-Bukanier-Flotte: Kiutchuk Muhamed II.
    New Guernsey-Flotte: John Smith III.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Bukanisch-Chile-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés VI.
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    Zentral-Actekien-Flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak III
    Bahamas-Flotte: Hyde Parker
    Nord-Ecuador-Flotte: Hubert de Brienne
    Surinam-Flotte: Thomas Graves
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  2. #1292
    Moderator Avatar von Kathy
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    Anfang Januar 1956 n. Chr.
    Es gab ein großes Staatsbegräbnis für Roosevelt. Ich lernte dabei auch von Brettschmitts Bruder kennen, der einen großen Zoo betrieb und uns bat, aus Ecuador und Argentinien einige Tiere zu retten, die durch den Krieg bedroht waren.

    Römmel plünderte an der Spitze der Armee, die nach Quito zog, einen Holzschlag - der zwar wertvolles Nutzholz erntete, aber ohne Wald dastand. Praktischerweise erholte sich der Wald dadurch, so dass wir ihn nicht würden pflanzen müssen. Nebenbei eroberte Römmel noch 13 Millionen Peso und zerstörte Kulturgüter für den selben Wert. Allerdings konnten so selbst die schnellen nachrückenden Truppen nicht angreifen.
    Kubrat brachte nun 7 Divisionen vor der Stadt in Stellung, um diese im nächsten Quartal anzugreifen. Die Mauern würden den Angriff nicht verzögern, denn wieder hatten wir Agenten dort.

    Guyasuta nahm zum Abschluss seiner Kommandomission noch 1000 Bauarbeiter mitten in Ecuador gefangen.

    Unser nächste Projekt war jedoch die Befriedung der Bevölkerung. Da in Surinam beide Städte streikten und das auch auf absehbare Zeit nicht anders werden würde, ließ mein Mann, der Sultan, die Aztekenprinzessin Meisho rufen.
    "Ihr habt mir vor langer Zeit die Ehe angetragen. Nun, denn. Eure Konkurrentin, Rasoherina II., stachelt immer noch anti-amerikanische Aufstände an. Ich möchte, dass Ihr ein positives Bild von den Amerikanern unter den Azteken erschafft." Er bot ihr einen Ring mit einem großen Rubin aus Hispaniola, doch sie sagte: "Herr Sultan, Euer Vorschlag ehrt mich. Doch erinnert Ihr Euch an den den Preis, den ich damals für meinen Ehevorschlag gewünscht habe?" Bayezid nickte und meinte: "Dieser Preis ist mir bekannt. Wir werden Surinam in die Unabhängigkeit entlassen - wobei Ihr wissen müsst, dass dort nun vermehrt Neuholländer leben. Und da du nun meine Frau wirst, kannst du du zu mir sagen. Meine anderen Frauen freuen sich schon auf die Aufnahme in den Harem."

    Der Grundgedanke bei der Unabhängigkeit war, dass Surinam selbst keine Kriegsmüdigkeit angesammelt hatte und die beiden Städte so schneller wieder produktiv wurden.
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    So entstand eine neue, halb-unabhängige Nation in Amerika, das neuholländische Surinam. Während der Zeiten, wo Meisho in unserem Harem weilte, musste sie sich von einem Gouverneur vertreten lassen, aber die Entscheidung lag bei ihr und konnte dank Telefon ja auch schnell eingeholt werden.
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    Mit Surinam wurden offene Grenzen vereinbart, aber sonst keine Handelsverträge.

    Wir feierten eine rauschende Feier, bei der unsere neue Haremsdame eine (vermutlich erfundene) sehr knappe aztekischen Tracht tragen musste. Natürlich durften - beziehungsweise mussten - alle Frauen in der Hochzeitsnacht Meisho zeigen, dass der Sultan nicht allein im Harem bestimmte und jede Frau auch für die anderen da war. Da der Harem recht gut gefüllt war, dauerte das eine Weile. Immerhin durfte ich als dritte - nach meinem Mann und meiner Cousine Cathy - wenn ich diesmal schon nicht an erster Stelle stand. Meisho war jedoch gefasst, es war ja gut bekannt, was einer Prinzessin blühte, die in den Harem einheiratete.

    Als Mitgift gab mein Mann den Surinamesen noch eine Belagerungsschmiede in jeder Stadt, während Meisho uns einen Hafen in jeder Stadt (auch im Inland) erreichten ließ. Zusammen mit dem gesparten Unterhalt wurde aus unserem Defizit von fast 6 Milliarden ein Überschuss von 5 Milliarden, bei kaum veränderter Forschungsleistung. 10521 Millionen zusätzliche Einnahmen im Jahr winkten uns so. Weiterhin schenkte mein Mann seiner neuen Frau 2000 der 3000 Bauarbeiter (je 1000 Neufundländer und 1000 Seminolen), die in Neuholland stationiert waren - auch wenn die eigentlich nichts zu tun hatten, da wir die Insel voll ausgebaut hatten. Aber es sollte verhindern, dass Meisho selbst Ressourcen für die Aufstellung von Bautrupps verschwendete.
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    Natürlich wurde die außenpolitische Lage in Amerika damit nicht aufgeräumter. Aber immerhin:
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    Wir hatten inzwischen 7 abhängige Gebiete unter uns versammelt, die Kriegsgegner beide zusammen waren noch 8, so dass es (zusammen mit den USA selbst) 8 gegen 8 stand und nur die Comanchen neutral waren. Die Aussage "Wer nicht für uns ist, ist gegen uns" stimmte noch nicht ganz.

    Die Zahl der Streikenden in den Städten war auf 47 Millionen in den drei Städten im Generalstreik (Huexotla, Tlalmanalco und Santa Rosa) zurückgegangen.

    So musste Martha für die strategischen Planungen eine neue Karte aufhängen.
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    Patagonien wurde, trotz der Versprechen an Orkeke, nicht mit Ende des New Deals freigelassen. Stattdessen sollte die Insel noch von unseren überzähligen Bautrupps aufgeforstet werden und die Fossilien und Höhlen untersucht werden, die es dort gab. Orkeke war etwas verstimmt über die Verzögerung, aber da er zumindest Gouverneur war, ließ er sich noch hinhalten.
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  3. #1293
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    Zitat Zitat von Kathy Beitrag anzeigen
    "Herr Sultan, Euer Vorschlag ehrt mich. Doch erinnert Ihr Euch an den den Preis, den ich damals für meinen Ehevorschlag gewünscht habe?" Bayezid nickte und meinte: "Dieser Preis ist mir bekannt. Wir werden Surinam in die Unabhängigkeit entlassen - wobei Ihr wissen müsst, dass dort nun vermehrt Neuholländer leben. Und da du nun meine Frau wirst, kannst du du zu mir sagen. Meine anderen Frauen freuen sich schon auf die Aufnahme in den Harem."
    Echt, in den 1950er Jahren werden hohe Töchter noch an Harems verkauft? Ich dachte wir sind Amerikaner
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Pie Beitrag anzeigen
    Bretts Auflistungen überzeugen nicht nur durch ihre einfache und klare Struktur, sondern zergehen dabei auch noch wie Butter auf der Zunge.

  4. #1294
    Moderator Avatar von Kathy
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    Meisho verkauft nicht ihre Tochter, sondern sich selber. Tatsächlich ist der Harem sogar eine relativ neue Entwicklung, die mit dem Beginn der schiitischen Bayeziden-Dynastie begann (die bisher aus einem Sultan besteht). Bei den Frauen handelt es sich - ausgenommen zwei Cathys, durch die der General überhaupt Kaiserliches Erbe antreten durfte, und der ehrgeizigen Maria de Molina, die selbst gerne Kaiserin werden will - um Angehörige der Führungsschicht unterworfener Völker (Azteken, Bahamas und Seminolen), die der Hochzeit im Zuge der Kapitulationsverhandlungen "zugestimmt" haben, und damit der Eingliederung in das amerikanische Reich (eine parlamentarische Monarchie, keine reine Demokratie).
    Ausnahme sind Meisho und Rasoherina II., die beide vorgeschlagen hatten, Bayezid zu heiraten, um die Unabhängigkeit des Aztekenreichs zu wahren, was damals abgelehnt wurde. Während Rasoherina II. seitdem in Huexotla den Aufstand probt, hat Meisho am Ende doch ihren Willen und Surinam bekommen, wenn auch unter einem anderen Namen (und ohne Ansprüche auf das restliche Aztekien).

    Die protestantische Führungsschicht (zu der auch die derzeitige Präsidentenfamilie gehört) ist dieser Sitte etwas kritischer gegenüber als die tengristische und nahuatl-gläubige Volksmasse. Allerdings hat auch die vorherige (protestantische) Kaiserfamilie der Verheiratung von mindestens zwei Nachkommen zugestimmt, vor allem als Belohnung für Bayezids frühe Erfolge. Ob dieser Brauch überleben wird, hängt auch von den Nachfolgern im Himeji-Palast ab, wie die kulturell geprägt sind. Wir versammelt einige Religionen in unserem Land, aber der christliche Anteil ist relativ gering (Protestanten gibt es in vielen Städten, vielleicht wechsel ich auch die Staatsreligion, wenn der Apostolische Palast endet, aber Orthodoxe gibt es nur in Hispaniola und einigen Kopten nur auf Brasilia).

    Wie es sich entwickelt, weiß ich selber noch nicht, da ich noch nicht festgelegt habe, wer auf die Bayeziden folgen wird.
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    Geändert von Kathy (Gestern um 19:35 Uhr)
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  5. #1295
    Moderator Avatar von Kathy
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    Ende Januar 1956 n. Chr.
    Der Empfang im Weißen Haus war frostig. "Ich hoffe, Sie haben Ihre ausschweifende Hochzeit genossen", meinte Eleanor Roosevelt. "So sehr, dass ich überlegt habe, einer ecuadorianischen Prinzessin schon einmal eine Hochzeitseinladung zu schreiben. Leider ist die dortige Prinzessin Gloria von Thurn und Taxis IV. keinesfalls in unserem Interesse." "Dann können Sie sich ja vielleicht endlich der Arbeit widmen - der Arbeit meines Mannes." Ich setzte mich an den Tisch des Besprechungsraums und meinte: "Ist das nun protestantischer Arbeitseifer kombiniert mit Genussfeindlichkeit, oder erwarten Sie, dass ganz Amerika auf Freude verzichtet, nur weil Ihr Mann tot ist? Ich bin nicht im Trauerjahr, Mrs. President. Und ich finde es auch ein wenig heuchlerisch, nun zu trauern, wo Sie sich doch zu Lebzeiten schon überworfen hatten." Eleanor funkelte mich böse an, und meinte: "Ich weiß nicht, ob das Volk eine ausschweifende Hochzeit goutiert, während im ganzen Land die Rezession droht, der New Deal endet und die Söhne im Krieg fallen." "Mein Mann kämpft auch an der Front", erinnerte ich sie. "Es geht einzig um die Sache. Franklin hat versprochen, die Piraterie und den ecuadorianischen Spionageterror zu beenden. Ersteres hat er geschafft, letzteres schulden wir den Menschen noch. Also, wie sieht es aus?"
    Ich kramte meine Unterlagen heraus, um die Präsidentin zu informieren. "Schliemanns Archäologen - 1800 Motorradspäher - haben auf Huexotla einen Aztekentempel mit 30 Millionen in Gold ausgegraben, trotz der Bedrohung durch Rasoherinas Rebellen.
    Um die hat sich Hans-Adam III. von Schöning inzwischen routiniert gekümmert: Bombardement durch die Stellungsartillerie...
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    ...dann Angriff mit 200 schweren Artilleriegeschützen, die Nationalgarden durch Torpedobomber und Schlachtenflieger ausgebombt, kein Problem, trotz Deckung im Wald. Zuletzt den Warlord durch eine Gardeinfanterie verhaftet. Leider war es nicht Rasoherina II., aber er hat 50 Millionen Dollar Lösegeld gezahlt, und wir sind weitgehend ohne Verletzte davongekommen.

    Von dem Geld und etwas aus der Schatzkammer - 260 Millionen - haben wir in Tepexpan die erbeutete Quebecker Kriegsgaleone, die ja nur noch als Transportgaleone diente, zu einem Frachtschiff modernisiert.

    Zu den Zielen Ihres Mannes in Ecuador: Hubert de Brienne hat die Verteidigung von Guayaquil mit einem beschädigten Kreuzer zerstört, 6 weitere Schiffe haben auf die Garnison geschossen und wieder Schäden durch die Artillerie genommen.
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    Er bittet darum, bald Unterstützung zu erhalten, ehe er die Schiffe abziehen muss. Aber Guayaquil ist aus beiden Marschrichtungen erst der letzte Ziel unserer Armeen, und in diesem Quartal rücken die nur vor und werden keine der Städte auf dem Weg einnehmen. Immerhin bekommt er dank der hohen Reichweite der schweren Bomber Unterstützung von 300 schweren Bombern aus Peteroa, während die schweren Bomber aus aus Tepexpan mit zwei Staffeln die Geschützstellung an der Grenze zwischen Ecuador und Argentinien bombardieren.
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    Guayaquil wird aber auch von den leichten Bombern aus Tepexpan bombardiert, während die Geschützstellung von Yankton aus mit Luftschiffen angegriffen wird - Luftschiffe, die im nächsten Quartal eher gegen Quito eingesetzt werden.
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    Weitere Luftangriffe gab es im Januar von Beobachtungsflugzeugen auf Aegitina."
    "Gut", sagte Eleanor, auch wenn sie wohl eigentlich mehr Fortschritte erwartet hatte. "Ich habe beschlossen, meinen Beraterstab zu erweitern, um nicht nur von den Beratern meines Mannes umgeben zu sein." Damit meinte sie wohl vor allem mich, Maria de Molina und andere Haremsdamen, die oft höhere Hofämter innehatten - die übrigen Berater waren ihr sehr willkommen. "Dies ist Herr Adorno aus Keetowah.
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    Theodor W. Adorno wird meine Denkfabrik leiten. Haben Sie noch etwas zu berichten? Sonst hurtig, wieder ans Werk."
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  6. #1296
    Moderator Avatar von Kathy
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    Februar 1956 n. Chr.
    Während sich in Ecuador die Lage nur zäh bewegte, begann mein Bruder im Golf von Cayman einen Rundumschlag.

    20 Zerstörer beschossen die Scharfschützen nördlich von Macchu Picchu, während 5 Hauptkampfschiffe die Truppe am nördlichen Ende der Bucht unter Feuer nahmen. 6 Kreuzer beschossen die Militärpolizei bei den Apfelplantagen von Itzamal.
    20 Landungsboote brachten nun die ersten Marines in die Macchu Picchu-Bay, die dort beim Weideland Scharfschützen niederschossen. 3 Kreuzer, die die Landungsboote beschützten, feuerten in den Kordilleren auf 200 Hubschrauber und einen Bautrupp, die von Sturzkampfbombern vernichtet wurden, die die Landungsboote starteten.

    80 unserer Flugzeuge wurden dabei beschädigt. Etwa 90 erlitten dann Schäden, als sie die Scharfschützen am Westufer der Bay bombardierten.

    Zugleich fuhren 10 Transportschiffe in den Fjord von Itzamal ein und attackierten mit ihren Marines die Apfelplantagen. 2000 Militärpolizisten der Maya fielen, während 1100 Marines verwundet wurden.

    Zugleich vernichteten Konrads Kunstflieger 200 Hubschrauber und einen Bautrupp im Wald von Waka (100 beschädigte Schlachtflugzeuge). Am Ostufer zerstörten Stukas 200 Panzer und einen Bautrupp (40 Flugzeuge beschädigt), und auch der Bautrupp und die letzte Militärpolizeieinheit bei den Apfelplantagen wurde von diesen Stukas bombardiert (110 beschädigt). Weitere Stukas flogen von den Transportern über den Dschungel und attackierten die Scharfschütze an der Macchu Picchu Bay von der Seite. 1000 Scharfschützen und 1000 Marines fielen hier bei 50 beschädigten Stukas. Zuletzt brachten Transportuboote noch Schlachtenflugzeuge in die Bay, von denen eine Staffel 200 Panzer und 2 Bautrupps in der Bucht vernichteten und die Eisenbahnstrecke zerstörte. 4 Kreuzer feuerten ins Landesinnere in Richtung Panama City, wo sie eine Panzerspähzug, einen Scharfschützentrupp und einen Bautrupp beschossen.
    Konrads Flying Circus erledigte die Scharfschützen und die Eisenbahnlinie zum Steinbruch, eine zweite Staffel dann den Zug und den Bautrupp. Die Maya begriffen, dass ihre Küstengebiete inzwischen unter unserer Lufthoheit standen.

    Das galt bald auch für andere Gebiete, denn die Jagdflugzeuge aus New Cayman Island griffen nun Waka an. Der Plan ging nur halb auf: Zwar konnte die erste Jägerstaffel 200 Nachtjäger ohne Verluste abschießen.
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    Die zweite Staffel aber verlor das Duell denkbar knapp: Von den Nachtjägern der Maya wurden 20 weitere abgeschossen und 178 beschädigt, nur zwei Maschinen kehrten unbeschädigt zurück. Eine dritte Jägerstaffel konnte die "Nachtfalken" leider nicht mehr einholen und nur Bomben auf die Befestigung von Waka abwerfen.

    Auch Buenos Aires sollte bombardiert werden, aber die Flak beschädigte 84 Lockheed Hudson (bei 30 beschädigten Flaks).
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    200 weitere taktische Bomber und 180 leichte Bomber trafen dagegen die Mauern, während ein gepanzerter Zug 3 Luftschiffe abfing, 210 Mann verwundete (bei 90 Verwundeten im Zug). Weitere Luftschiffe und "Skyfort"-Riesenflugzeuge griffen die Wachtürme südlich der Stadt an und zerstörten als Begleitschaden die dortige Mine.
    Auch Roseos Mauern wurden von Sopwith 1 1/2 Strutter-Bombern bombardiert. Ein Schlachtkreuzer und 3 geschützte Kreuzer der Sioux-and-the-Seminoles-Flotte unterstützten den Angriff.

    Von Cempoala aus griffen 200 Lilienthal "Storch"-Aufklärer erneut die Festung bei Quito an.
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    400 taktische Bomber bombardierten die Mauern von Parani an der Grenze zwischen Argentinien und Ecuador. Die leichten Bomber auf dem selben Flugplatz konnten Parani aber nicht erreichen.
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    Auch Aegitina wurde wieder attackiert, diesmal zunächst von 2 Schlachtkreuzern auf große Entfernung. Die Flak beschädigte 56 vom Süden angreifende schwere Bomber (bei 4 Treffern auf die Flak), vom Norden her griffen noch 200 schwere Bomber an, von denen die ersten trafen, die zweite Welle aber wieder von der Flak abgefangen wurde.
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    Diesmal wurden 10 schwere Bomber abgeschossen und 74 beschädigt.

    In Kereyid brachte eine Karawane 766 Millionen Dollar gegen die erwarteten - und ausgebliebenen - Finanzprobleme ein.
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