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Thema: Kathys Mod: Die vereinigten Staaten von Amerika

  1. #976
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    April 1938 n. Chr.
    Die Klipper der Maya, die die Mexikaner wiederholt befreit hatten, wurden erneut von den 7 Comanche-Zerstörern geentert, wobei wieder 2 Schiffe beschädigt wurden.
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    Natürlich kaperten die Mexikaner die Klipper gleich wieder zurück.
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    Diesmal allerdings versenkten aztekischen Comanche-Zerstörer aber auch die von uns gekaperten Schiffe aus einem Verband heraus.

    Weitere Beuteschiffe - irgendwelche mormonischen Schiffe, die uns nach der Rückeroberung als Arbeitsboote dienten - wurden in der Straße von Belize für eine Salzsiede verbaut.

    Bei Hebina fand Kiutchuk Mohammed erneut in einem Wrack oder auf einer Insel 39 Millionen Dime.

    Mai 1938 n. Chr.
    In Paraíba gründeten Siedler die Bergbaustadt Tacoma. Durch die Gründung kam es zu einer Verschiebung im Bundesstaat, Albuquerque wurde an der wesentlich kleinere Central Kansas abgetreten.
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    Natürlich beanspruchten die Mormonen auch diese Stadt gleich, aber das kam nicht in Frage.

    Mein Mann ließ wieder 2000 Bauarbeiter im Palmenhain von seinen schweren Ballons vernichten.
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    Da Camp der Geflügeljäger wurde von den Prallluftschiffen verwüstet, die 3 Millionen Quetzal erbeuteten.

    Juni 1938 n. Chr.
    In Hawaii kam es zu einer Schlacht. 8000 Bukanier standen 41000 teils verwundete Azteken gegenüber. Der Schlagabtausch war allerdings weniger heftig, denn 4950 Bukanier und mindestens 37000 Azteken (das war nicht klar zu erkennen) überstanden ihn.

    Die 1. Nord-Azteken-Armee nahm unterdessen das nächste Ziel ins Visier: Die von den Azteken beherrschten Wenteche-Mapuche. Shivaji Maharaj XXI. hatte hier nach seinem schmachvollen Abzug aus Picunche mit 21000 Mann eine neue Verteidigungslinie gebildet - kaum genug, um eine unserer beiden Armeen aufzuhalten, und selbst wenn das gelang, würde die Zentral-Chile-Armee später noch mit der Nord-Azteken-Armee vereint werden können und ihn dann schlagen, allerdings erst nach der Eroberung Perquencos.

    Die Chilenen machten einen verzweifelten Angriff auf unsere Truppen. Ihre schwere Kavallerie befreite 1000 Kriegsgefangene und entwaffnete die Polizisten der Amalekiter-Versorgungsflotte, die sie bewachten.
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    Das würde das Kriegsglück wohl nicht wenden, aber es war eine gute Ausnutzung unserer offenen Flanke.

    Schiffe der Inuit-Klasse und der Chile-Interventionsflotte lieferten sich mit Kanonenbooten und Kreuzern der Azteken einen kurzen Schlagabtausch mit Breitseiten, bei dem mindestens 4 unserer Schiffe getroffen wurden.

    Leichte Bomber richteten mit 2 Attacken Kollateralschäden an 4 Einheiten (und die beiden Hauptziele, ein großer Maya-Kreuzer und ein Kukulkan-II-Zerstörer) an.
    Mein Mann konnte mit seiner Flak nur eine Staffel abfangen und 20 leichte Bomber abschießen und 156 beschädigen. Weiterhin fing auch die Flotte zwei Staffeln mit erbeuteten Waka-Kreuzern ab und beschädigte 180 leichte Bomber.

    In Sioux Falls fasste das FBI einen gegnerischen Spion.
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  2. #977
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    Juli 1938 n. Chr.
    Es war ungewöhnlich spät, als Konrad in mein Zimmer kam. Er schickte Go-Sakuramachi hinaus, was ungewöhnlich war - normalerweise akzeptierte er meine Frauen und engagierte sich im Austausch dafür darauf, dass deren Familien nicht mit mir endeten. Wenn der Kaiser allein mit mir sprechen wollte, konnte das nur eines heißen: Es ging um Dinge von höchster militärischer Brisanz.
    "Auf ein Wort, Cathy?" sagte er. "Ja, Konrad?" "Einer meiner Berater, ein gewisser xist10, der wohl auch im Kommitee für Staatssicherheit, Aruba, sitzt, und über allerlei Informationen verfügt, hat empfohlen, die Cayman-Islands zu einer Operationsbasis auszubauen, die nicht nur kleine Küstenbombardements durchführt, sondern richtige Angriffsoperationen gegen die Maya. Als Kaiser und Chef der dortigen Luftwaffe stehe ich selbst zwischen zwei Positionen. Ich kann mir selbst die nötige Verstärkung gewähren, aber die offizielle Strategie ist es, gegen die Maya Stellungen zu halten und die Azteken anzugreifen und zu erobern. Wenn ich von dieser Linie abweichen will, brauche ich gute Argumente." "Wer ist dieser xist10? Es ist ein komischer Name." "Ein Deckname. Ich vermute, ein Agent. Seinen wahren Namen, Hintergrund, Herkunft, ja, nicht einmal den Rang innerhalb unserer Armee kenne ich nicht. Ich werde ihn danach fragen. Aber er versorgt mich zuverlässig mit Nachrichten über die Maya. Zugleich scheint er sich vom Kriegsministerium nicht gut informiert zu fühlen, denn bezüglich der anderen Operationen stellt er mir Fragen. Ich vermute, dass er selbst im Maya-Land stationiert ist und daher vom Informationsfluss abgekoppelt ist." "Was erwartest du von mir?" fragte ich kritisch. Ein anonymer Hinweisgeber könnte genauso gut eine Falle sein. Doch Konrad vertraute ihm. "Ich plane keine Invasion - angesichts der Überlegenheit der Maya würde wir hier keine ausreichend große Streitmacht übersetzen können. Unsere Hauptarmee und die Schiffe sind woanders. Aber du könntest mir etwas zukommen lassen." "Was?" "Die Hauptarmee ist gut gerüstet. Lass mich die MiG-Schlachtenflugzeuge abzweigen, die alten Prallluftschiffe und die Ballons. Hochfliegende Flugzeuge bekomme ich nicht durch die Doppeldecker hindurch, Tiefflieger dagegen können die Luftabwehr umgehen." Ich nickte, das Risiko beim Einsatz der Schlachtenflugzeuge erschien mir handhabbar. "Also, gut. Ich setze mich bei Präsident Naram-Sin dafür ein." "Gut." Zu meiner Überraschung ging der Kaiser, ohne die Nacht mit mir verbringen zu wollen. Offenbar hatte er vor, keine Spuren seines Besuchs zu hinterlassen. Sehr mysteriös.

    Auf Jersey erfand Josephine Cochrane die Geschirrspülmaschine, sehr zum Ärger meiner Mutter Cathy und ihrer ihrer beiden von-Aragon-Schwestern, die damit ihr Monopol für Haushaltswaren in Gefahr sahen.

    Irgendwo anders hatte jemand einen Schalldämpfer für Handfeuerwaffen erfunden, durch den diese leiser und aus dem Hinterhalt eingesetzt werden konnten.

    Die Jupa-Comanchen wurden von einem Erdbeben erschüttert.

    Bei den Maya schrieb der Staatsmann und Theoretiker Emmanuel Joseph Sieyès ein kritisches Werk über die Regierung der Maya.
    Der Argentinier Georg Friedrich Händel wurde zu einem bedeutenden Musiker unserer Zeit.

    5 unserer Städte litten unter Umweltverschmutzung.

    John Smith war offenbar für Jersey erneut mit unseren Erkenntnissen auf Einkaufstour gegangen, denn seine Armee verfügte nun über Uniformen in Tarnfarben und Cochrane verkaufte schon Kühlschränke, die wir nicht hatten. Zugleich konnten wir ihnen nichts anbieten, um auch nur eine der Waren von ihnen zu erhalten.

    Aber ich hatte die Möglichkeit, woanders Kühlgeräte zu kaufen. Mariamne II. hatte bei Johann Weck III. diese Konservierungsmethode entwickeln lassen, und stellte mir den Kühlschrank bei einem gemeinsamen Urlaub an der Copacabana vor. So eine kalte Limonade am Strand tat echt gut. Allerdings machte sie es mir nicht billig. Neben der Tatsache, dass weder Cochrane noch von Aragon & Sherman eigene Kühlschränke während der Patentlaufzeit liefern durfte, mussten wir viele andere Dinge liefern: Stacheldraht für die Grenzverteidigung und die Rentierbauern, Antoine Chassepot XIV. forderte Rauchfreies Schießpulver für seine Gewehre, Kallippos von Kyzikos XVI. verlangte Einblicke in unsere Grundlagenforschung, James Lancaster XV. moderne Fischfanggeräte, Ilse Essers IV. die Lieferung von Ersatzteilen, und Mariamne selbst eine Stärkung des Pannationalismus. Sie bekamen es alles, dafür konnten wir nun in den größten Städten Tiefkühlkostfabriken zur Steigerung der Lebensmittelproduktion einrichten, und bekamen noch 70 Millionen neue Kronen dazu.
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    Außerdem musste Juan Manuel de Ayala XV. und die Hudson River Company Konkurs anmelden. Der Bedarf an Pelzen ging seit Jahren zurück, und das zweite Standbein - haltbare Nahrung für die Leute draußen in der Tundra - ging auch verloren. Wer kaufte schon ranziges Pemmikan, wenn er tiefgefrorene Pommes Frites haben konnte? Für den Haushalt brachte dies zunächst sogar eine Entlastung von 900 Millionen Dollar an Unternehmszahlungen (knapp 10% unseres Haushaltsdefizits), aber die Forschungsleistung brach um 5,4 Milliarden Dollar ein (auch knapp 10%), weil sich die Entdecker draußen im Feld noch nicht so schnell umrüsten konnten.
    Auch die Nahrungsmittelproduktion im Verbreitungsgebiet brach ein. Nun waren schon 23 Städte mit 306 Bevölkerungseinheiten betroffenen.

    Von Mariamne verlangte ich, das sie Ilse Essers auf die Erforschung von neuen, leichteren Metallen für die Luftfahrt ansetzte.

    August 1938 n. Chr.
    Ich war im Hafen von Guantanamo, wo im Sperrgebiet MiG3-Flugzeuge mit demontierten Flügeln auf Dampfschiffe, abgehalfterte Transporter und Landungsboote verladen wurden. "Cathy", sprach mich jemand an. Es war Joe von Brettschmitt. "Ja, Kriegsminister?" "Ich habe gehört, dass Sie dieses Material umgeleitet haben." "Ja, das habe ich. Der Kaiser braucht unsere Hilfe." "Mir ist nichts von einer Bedrohung Caymans bekannt. Wenn Sie etwas wissen, sollten Sie uns das melden", ermahnte er mich. "Es ist... nichts Konkretes. Wie verläuft der Vormarsch im Aztekenland? Gibt es Schwierigkeiten?" "Keine unerwarteten." "Dann werden diese Flugzeuge wohl auch nicht so dringend gebraucht", meinte ich. Von Brettschmitt schüttelte den Kopf. "Ihre Mutter hätte das vorher mit mir besprochen..." "Meine Mutter ist aber nicht mehr Sicherheitsberaterin. Und Präsident Naram-Sin hat zugestimmt." "Ich weiß." "Also, wie ist die Lage?" "Wir haben gerade mit der Belagerung von Mu'a begonnen."

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning (Oberkommando und Army; gefallen), Ashikaga Takauji III (Luftwaffe), Magnus Barefoot (Luftwaffe), Koltschak (Navy)
    weitere beteiligte Offiziere: von Richthofen, Hopper, Talbot, Sherman, Naram-Sin, Arichis von Benevent, Totila, Bradley, Manteuffel, Liu Tingxun, Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß, der halbseitig gelähmte (gefallen), Spartakus, von Egloffstein, Rydderch Hael, Prinz Bayezid (gefallen)
    Airforce: 580 leichte Bomber (20 abgeschossen, 120 beschädigt, 40 Tote, 240 Verletzte), 23 Luftschiffe, 200 Beobachtungsflugzeuge
    Subtotal: 3880 Mann (40 Tote, 240 Verletzte); 703 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 120 beschädigt)
    Navy: 5 Großlinienschiffe (5 beschädigt, 500 Verletzte), 34 Zerstörer (3 beschädigt, 300 Verletzte), 4 Einheitslinienschiffe (je 800 Mann, 4 beschädigt, 400 Verletzte), 11-19 Panzerkreuzer (8600 Mann, 11 Flottillen, 1 gesunken, 9 beschädigt, 300 Tote, 900 Verletzte), 40 Kanonenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte), 12 geschützte Kreuzer (6 Flottillen, 6 beschädigt, 600 Verletzte), 4-36 Panzerschiffe (3600 Mann, 4 beschädigt, 400 Verletzte), 2 Dampffregatten (1 beschädigt, 100 Verletzte), 31 leichte Dampffregatten (3 beschädigt, 300 Verletzte), 20 Timberclads, 4 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 1 Kreuzer
    Total: 35900 Mann (300 Tote, 3700 Verletzte), 167-208 Schiffe (1 gesunken, 41 beschädigt)
    Artillerie: 35 Eisenbahngeschütze, 200 berittene Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote: Operation Berglöwe), 1600 mechanisierte Artillerien (240 zerstört: Crow-Armee, 620 beschädigt, 1200 Tote, 3100 Verletzte)
    Subtotal: 12500 Mann (2200 Tote, 3100 Verletzte), 1000 Pferde (1000 Tote), 1600 LKW (240 zerstört, 620 beschädigt), 4 Züge, 1835 Geschütze (440 zerstört, 620 beschädigt)
    Infanterie, Kavallerie und mobile Truppen: 16000 mobile Infanteristen (300 Tote, 5900 Verletzte; 12 von 640 LKW zerstört, 236 beschädigt), 1 gepanzerter Zug, 1000 Kradschützen (100 Tote, 900 Verletzte, 50 Motorräder zerstört, 450 beschädigt), 1000 schwere Dragoner (700 Verletzte), 1000 Kavalleristen (300 Verletzte), 1000 schwere Kavalleristen (100 Verletzte),
    Subtotal: 21000 Mann (400 Tote, 7900 Verletzte), 640 LKW (12 zerstört, 236 beschädigt), 1 Zug, 500 Zweiräder (50 zerstört, 450 beschädigt), 3000 Pferde (1100 Verletzte)
    Total: 73280 Mann (3140 Tote, 14940 Verletzte), 703 Luftfahrzeuge (20 abgeschossen, 120 beschädigt), 167-208 Schiffe (1 gesunken, 41 beschädigt), 4000 Pferde (1000 Tote, 1100 Verletzte), 2240 LKW, 500 Zweiräder, 5 Züge, Bodenfahrzeuge gesamt: 2745 (290 zerstört, 1306 beschädigt), 1835 Geschütze (440 zerstört, 620 beschädigt)

    Azteken: Alexey Orlow
    20 Kanonenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte)
    1500 Kradschützen (300 Verletzte, 150 Motorräder beschädigt), 3900 mobile Infanteristen (3000 Tote, 600 Verletzte; 120 von 156 LKW zerstört, 24 beschädigt), 1000 Fahrradsoldaten (1000 Tote), 3500 Motorradspäher (5 Bridaden, 700 Verletzte), 1360 Panzerwagen (8 Brigaden, 680 zerstört, 3400 Tote, 250 beschädigt, 1250 Verletzte)
    600 mechanisierte Artillerien (200 zerstört, 220 beschädigt, 1000 Tote, 1100 Verletzte),
    170 Gebirgsartillerien (170 zerstört, 850 Tote), 120 gezogene Kanonen, 850 Flakgeschütze (340 zerstört, 330 beschädigt, 1700 Tote, 1650 Verletzte)
    1000 Antipanzerminen (800 beschädigt)
    3250 Marineinfanteristen (5 Brigaden, 650 Tote, 400 Verletzte), 550 Flammenwerfer, 3000 Feldjäger (2000 Tote, 700 Verletzte), 2000 MG-Schützen (2000 Tote), 1000 Gardeinfanteristen (1000 Tote), 2400 Nationalgardisten (1600 Tote, 300 Verletzte), 1000 Gebirgsjäger (700 Verletzte)
    Fort Hawaii: 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 1000 Nationalgardisten (ca. 500 Verletzte)
    Total: 42600 Mann (17200 Tote, ca. 8100 Verletzte), 20 Schiffe (4 beschädigt), 1000 Minen (800 beschädigt), 5250 Zweiräder, 796 LKW, 1360 Panzerfahrzeuge, Bodenfahrzeuge total: 7406 (2040 zerstört, 1124 beschädigt), 1740 Geschütze (710 zerstört, 550 beschädigt), 1000 Maschinengewehre (1000 zerstört)


    "Ihr Bruder, der Thronprätendent Hans-Adam von Schöning II., musste bei diesem Angriff äußerst behutsam vorgehen. Es war klar, dass er Hawaii nicht überrennen würde, da nur die mobilen Truppen den Angriff durchführen würden, während Fußtruppen und Fußartillerie erst gegen Ende des Kampfes eintreffen würden. Gleichzeitig sollte natürlich Orlow nicht so viele Verluste erleiden, dass seine 5000 Bukanier uns die Beute vor der Nase wegschnappen konnten.
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    Koltschaks Flotte hatte die Stadt schon den ganzen Frühling Sommer über beschossen, war aber inzwischen schon in einem erbärmlichen Zustand durch das Gegenfeuer. Von 37 Flottillen waren nur noch 8 bei mehr als 75% der Sollstärke, ein einzelner Panzerkreuzer sank sogar durch das Gegenfeuer. Zwar kamen auch 4 Flottillen aus dem Süden dazu, aber die Lage war inzwischen prekär, die Schiffe mussten dringend auf das Dock.
    Auch Magnus Barefoots Luftwaffe auf New Guernsey litt. Gleich die erste Staffel wurde abgefangen und fast vernichtet, 20 leichte Bomber gingen verloren, nur eine einzelne ihrer Bomben beschädigte zwei Flaks.
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    Die zweite Staffel war dagegen erfolgreicher, und noch eine weitere Flottille leichter Dampffregatten stieß dazu.
    Erschwerend kam hinzu, dass die Eisenbahnstrecke nach Hawaii unterbrochen war. Die 4 Geschützzüge mussten so relativ ungeschützt im Hinterland zurückbleiben. Immerhin aber konnte Orlow keinen Ausfall gegen sie machen, und so eröffneten die 4 Batterien schon einmal das Feuer auf die Stadt. Es Orlow weder Kreuzer noch eine schwere Artillerie in der Stadt hatte, konnte er das Feuer auch nicht erwidern.
    Den Angriff auf die Stadt selbst führte Ismet Inönüs Garde mit der mechanisierten Artillerie an. Sie schossen eine wichtige Gasse in das Minenfeld, mit dem die Azteken uns aufhalten wollten. Zwei weitere mechanisierte Batterien schossen sich auf die Flak ein, zwei auf die motorisierten Schützen - die einige Geschütze zerstören konnten, aber keine Batterien. Es folgten Angriffe auf die Feldjäger, ehe die Panzerwagen der Azteken eine mechanisierte Batterie der Crow-Armee zerstörten. Die letzte Batterie schoss sich dann auch auf die Panzerwagen ein. Ein zweiter Totalverlust folgte, als auch die berittene Batterie die Flak angreifen wollte, aber die Hügel kaum stürmen konnte und im Gegenfeuer zerstört wurde.
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    Dann kam die Stunde der Generäle, die uns zeigten, dass die LKW-Infanterie eben doch einen entscheidenden Vorteil hatte. Lord Talbot besiegte eine Truppe motorisierter Schützen, Magnus Barefoot eine Nationalgarde, Ashikaga Takauji und Ihr Onkel Sherman wieder motorisierte Infanterien. Auch der Präsident war dabei, seine Truppe besiegte eine weitere Nationalgarde, während Herzog Arichis die erste Flak ausschaltete. Totila vernichtete eine Marineinfanterie, und bis auf Lord Talbot hatte bis dahin keine unserer Elitetruppen ernste Schäden genommen. Doch inzwischen kamen die schwächeren Generalstruppen an die Reihe, und Omar Bradley hatte gegen das Fahrradcorps fast soviele Verletzte, wie alle anderen davor zusammen. Manteuffel vernichtete dagegen problemlos ein MG-Nest, Liu Tinxun vernichtete die ersten Panzerwagen auf dem Marktplatz, traf aber auch wieder auf harten Widerstand." Von Brettschmitt senkte die Stimme, und fuhr mit angemessener Trauer fort: "Dann wurde Douglas Mc. Arthur III mit dem Klumpfuß, der halbseitig gelähmte erhört - und von einem Geschoss der mechanisierten Artillerie auf seinem Lastwagen zerfetzt. Seine Truppe hat die Stellung der Artillerie dann ohne ihn, aber mit schweren Verlusten, gesäubert. Sein Sohn wird bald West Point verlassen und das Kommando übernehmen. Spartakus erledigte das zweite MG-Nest, und auch Ihr Mann, der Kaiser, war dort und hat eine Flakstellung besiegt. Interessanterweise waren es immer Generäle der Luftwaffe, die sich auf die Flugabwehr konzentrierte." Ich wusste, dass Kaiser und Präsident dort waren, darum nur hatte ich in Amerika derzeit soviel Entscheidungsfreiheit. "Rhydderch Haels Leute wurde fast zur Hälfte durch die Feldjäger verwundet, die sie töteten, aber die Jäger konzentrierten sich vor allem auf den Oberbefehlshaber: Thronprätendent Hans-Adam II. von Schöning." Wieder senkte er die Stimme, und ich ahnte, was er sagen würde. Und diesmal tat es ihm wirklich leid, denn für McArhur war es eine Erlösung, mein Halbbruder dagegen hatte noch etwas vor im Leben gehabt. "Sie... haben ihn erwischt?" fragte ich. "Wir haben über 270 Einschüsse gezahlt. Ihre Maschinenpistolen erlauben kein Einzelfeuer, aber das war schon übertrieben. Ihr Neffe, Hans-Adam III. von Schöning, wird sein Werk in seinem Sinne fortsetzen. Prinz Bayezid versuchte noch, ihn zu retten, und schaltete einen Trupp Panzerwagen aus, aber... Wie soll ich sagen... Ihr Schwiegersohn ist ebenfalls gefallen. Die Schlacht war hart - und noch nicht einmal gewonnen." Wir schwiegen. Zum Glück gab es schon einen neuen Prinz Bayezid, der ebenfalls noch auf der Akademie war, diesmal der Ambrosius-Aurelius-Akademie in New York. "Richten Sie Ihrer Tochter Cathy und Ihrer Nichte Cathy bein Beileid aus", meinte von Brettschmitt - die beiden waren ja mit Bayezid verheiratet gewesen. "An dieser Stelle musste eine Bilanz gezogen werden. Orlow hatte noch 29 Einheiten an der Front, die Hawaii-Armee aber nur noch 7 einsatzfähige Einheiten. Lohnte es sich, den Kampf fortzusetzen? Es gab keinen Kommandanten mehr, aber ein junger Oberst - jung für einen Oberst, nicht zu jung - entschied sich, zu kämpfen. Seine schweren Dragoner zertörten einen Trupp Panzerwagen.
    Zugleich griffen 3 Flottillen die Besatzung von Fort Hawaii an, die unsere Truppen vom Nachschub abschneiden sollten. Ashikaga Takauji III unterstützte den Angriff mit 13 Luftschiffen, 200 Beobachtungsflugzeugen und 200 leichten Bombern aus Rio Bio Bio, und von Richthofen bombardierte mit 10 Luftschiffen die Garde Orlows in Mu'a. Das erlaubte es dem zurückgebliebenen Panzerzug, die mobile Infanterie im Fort auszuschalten, so dass dort nur noch eine angeschlagene Nationalgarde stand.
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    Von Richthofens Bombardement erlaubte es der Kavallerie dann auch, die Gardeinfanterie in der Stadt auszuschalten. Ihnen folgten Kradschützen, die unter schweren Verlusten eine weitere Truppe Panzerwagen zerstörten. Zuletzt vernichtete der Oberst mit seiner schweren Kavallerie die Gebirgsartillerien. Die verbleibenden Prallluftschiffe und berittenen Späher sahen aber keine Chancen gegen die übrigen Verteidiger, und so mussten wir den Angriff abbrechen. Die Timberclads, die keine Feuerunterstützung leisten konnten, blockierten daher erstmal wieder den Hafen." "Wie ist der Name dieses Obersten?" fragte ich. "Hektor, Ma'am." "Schickt ihn zu mir. Ich werde ihn zum General ernennen. Da von Schöning noch jung ist, wird er erstmal als Hauptmann dienen müssen. Hektor wird die Hawaii-Armee übernehmen." "Ja, Cathy."

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII.
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Neunfingrige
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII.
    Garnison von Temuco: (Lucretia von den Sioux, Witwe von) Ali Bey
    1. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV.
    Hawaii-Armee: Hektor
    kein Kommando: Hans-Adam III. von Schöning

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LIX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VIII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.
    Hawaii-flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    ohne Kommando: Kapitän Fernão do Pó
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  3. #978
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    September 1938 n. Chr.
    In der mexikanischen See mussten Lilienthal und Harald Hårfager II etwas aufräumen. Lilienthals Luftschiffe griffen 10 Zerstörer der Comanchen an. Unterdessen versenkte die OAGKr Manizales Ironworks die Maya-Klipper, die so oft den Besitzer gewechselt hatten - wir hatten nach der Vernichtung unserer Torpedoboot-Zerstörer schlichtweg keine Schiffe mehr in der Nähe, die sie entern konnten.
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    Die Zerstörer der Comanchen wurden von einem weiteren großen Kreuzer der Piale-Pascha-Klasse beschossen, ehe 20 Kanonenboote (ehemals Maya-Patrouillenboote) sie kaperten und 8 unserer Boote beschädigt wurden.
    Die Zerstörer wurden allerdings im Anschluss von mexikanischen Zerstörern wieder versenkt.

    Perquenco wurde von Rob Anybody mit 20 Luftschiffen bombardiert.
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    10 weitere Flying Cigars bombardierten im Oktober die aztekischen Lastwagen hinter der Stadt, während 400 Beobachtungsflugzeuge die Stadt selbst bombardierten - und die zweite Staffel von Anton Ulrich von Braunschweigs Panzerzug abgefangen wurde. 210 Mann wurden verwundet und 3 Luftschiffe beschädigt, während wir nur einen Waggon trafen und 30 Mann verletzten. Ansonsten griff noch die Zentral-Chile-Armee mit 2 mechanisierten Batterien an, eine davon im Nahkampf gegen die Marineinfanterie, die andere im Fernkampf. Die übrigen mobilen Soldaten wagten aber nicht, eine der 15 Verteidigungseinheiten anzugreifen, und unsere weitere Artillerie und auch die Infanterie konnten noch nicht angreifen.
    Chile selbst wehrte sich nur, indem ihre schwere Kavallerie 1000-2000 Kriegsgefangene befreite, die Santiago fast erreicht hatten.

    Auf einer Insel der Sioux-and-the-Seminoles Islands, die absolut nichts bot (außer Fossilien zur Erforschung), nahmen unsere Kundschafter einen Warlord gefangen - der uns als Dank für seine Errettung 50 Millionen Dollar schenkte.
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    Eigentlich hatten die Siedler von Belmopan diese Insel besiedeln sollen, nachdem uns die Bukanier in Mare Rouge (dem erste vorgesehenen Siedlungsplatz) einen Strich durch die Rechnung gemacht hatten - aber weil das einzig interessante Gasvorkommen auf argentinischem Gebiet lag davon Abstand genommen.

    Oktober 1938 n. Chr.
    Zwischen Santiago de Chile und Perquenco nahm Gayasuta mit einer Polizeitruppe die gefangenen Polizisten und die von ihnen vorher gefangenen und jetzt befreiten chilenischen Rebellen gefangen.
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    In Santiago de Chile wurde ein Sklaventrupp für 50 Millionen mit normalem Werkzeug als Bautrupp ausgestattet.

    Hier, in Norden Chiles, kämpfte Tilly mit seinen motorisierten Schützen gegen eine Truppe von Skiläufern.
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    Von Richthofen besiegte an der selben Stelle eine Schützengraben-Infanterie, und schließlich brannte Kubrat dort die aztekischen Vorposten nieder.
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  4. #979
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    November 1938 n. Chr.
    Inzwischen waren die ersten MiG3 Schlachtenflugzeuge in New Cayman angekommen. Sie wurden umgebaut, so dass auch ein erobertes Transportschiff oder ein Frachter sie aussetzen konnte - ebenso, wie die Schiffe leicht modifiziert wurden - und an Bord gegeben. Dann lief Konrad aus, um den Terror aus der Luft auszuweiten.
    Der erste Angriff war noch ein klassischer Angriff mit 200 Prallluftschiffen, die 3000 Bauarbeiter beim Holzschlag bombardierten und dann 8 Millionen Quetzal aus dem Holzschlag plünderte.
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    Doch die zweite Flottille lief nicht das Kap mit den Geflügeljägern an - wo derzeit auch nicht gebaut wurde. Stattdessen ankerten die Transporter zwischen Ixmal und Waka an der Nordküste des Golfes von Cayman. Im Sumpfgebiet bei Ixmal plünderten Prallluftschiffe 12 Millionen Quetzal aus de Betrieben, Schlachtflugzeuge zerstörten die letzten Werkstätten dort und eroberten noch einmal 3 Quetzal. Damit war dieses Feld ziemlich schnell ziemlich unproduktiv geworden. Eine zweite Staffel bombardierte zweimal das Gewerbegebiet bei Waka, zerstörte es bis auf einige Betriebe und eroberte 47 Millionen Quetzal für uns.

    In Pasto fasste mit Johann Lüneburg eine neue Familie von Patriziern und Ratsleuten Fuß.
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    Lüneburg wurde ins Parlament gewählt und hoffte, dort Juan Manuel de Ayala ersetzen zu können. Noch aber hatte sein Handelshaus nicht die Bedeutung, die die Hudson River Company einst gehabt hatte.

    Hektor ging in Qualla an Land, um dort zum General befördert zu werden.
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    Dezember 1938 n. Chr.
    3 geschützte Kreuzer der Arawak griffen bei Cempaola unsere Sioux-Torpedoboote an, wurden aber abgewehrt.
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    Die leichte Bomber und Kanonenboote der Azteken richteten Schäden an 6-8 Einheiten an, dabei feuerte ein erbeuteter großer Sioux-Kreuzer zurück. Dabei wurde Onkel Sherman ebenso verletzt wie Ashikaga Takauji.

    Auch die leichten Bomber der Maya trafen bei einem Angriff 3 Einheiten, darunter ein Transportschiff. Andererseits gelang es meinen Mann wieder, eine Staffel leichter Bomber abzuschießen.

    Januar 1939 n. Chr.
    Die Mormonen versuchten mal wieder, auf Belize Fuß zu fassen, und beanspruchten erfolglos Natal.

    Jakob Lorber XVIII. stellte im apostolischen Palast die Resolution zur Abstimmung, dass Bismarck an Amerika zurückzugeben sei, was wir natürlich unterstützten.
    Das Anliege wurde von einer amerikanischen Bevölkerungsmehrheit in der Stadt begrüßt, die gleich eine Revolte begann.

    Die 10000 Bukanier vor Mu'a hatten sich von der Frontlinie nach Nordwesten zurückgezogen, statt unseren Angriff zu unterstützen. Ich vermutete, dass sie bemerkt hatten, dass sie selbst uns die Stadt mit ca. 24000 Verteidigern nicht vor der Nase wegschnappen konnten und daher auch kein Interesse hatte, uns die Arbeit zu erleichtern. Zugleich waren 1900 Azteken in den Rücken unserer Hawaii-Armee gezogen und hatten in Fort Hawaii Stellung bezogen und die 500 Nationalgardisten dort verstärkt.

    Jerseys Kolonisatoren waren überzeugt, das Werk Tengris zu vollbringen, und verbreiteten den Tengrismus nach Tacoma.

    John Smith holte sich gleich zwei Automobilbauer aus seine Insel, die von den günstigen Steuersätzen profitierten: Henry Ford und André Citroën.

    William G.T. Morton wurde bei den Azteken als Arzt bekannt, der die Anästhesie voranbrachte.

    Prophet Samuel, Kazike der Arawak, starb im hohen Alter. Seine Nachfolgerin wurde die Kazikin „Goldene Blume“, die ein bürokratisches Kastensystem sowie eine Impfkampagne einführte.

    3 unserer Städte litten unter Unzufriedenheit.

    Ich ließ auf unserem Landgut Gut Wakefield eine große rauschende Feier feiern, denn nun war auch Washington eine legendäre Stadt geworden.
    Während der Feier verkaufte ich Mariamne für 70 Millionen Neue Kronen unsere Fertigungstechnik, um die grönländische Industrie zu Modernisieren.
    John Smith war ein härterer Verhandlungspartner. Für das Jahr Entwicklungszeit, das uns für die Militärdoktrin noch fehlte, wollte er 6 Milliarden Dollar und die Moderne Musik, die auf der Feier gespielt wurde - letztere aber wollten wir noch nicht teilen, da unser Projekt noch nicht abgeschlossen war. Ich versuchte, ihn unter Aufbietung meiner Charme dazu zu bringen, uns das Wissen als treue Partner doch so zu überlassen, aber er meinte nur: "Versuchen Sie nicht, mich zu verführen, Cathy. Jeder weiß, dass Sie auf Frauen stehen, also falle ich nicht darauf herein."

    Die Bukanier kauften von uns für 60 Millionen Peso Periskope. Ich verkaufte es nicht gerne, da sie dann Uboote, auch ungekennzeichnete für den Handelskrieg, bauen konnten - aber in anderthalb Jahren würden sie den Durchbruch ohnehin schaffen, meinten Beobachter, also wollten wir doch noch einmal davon profitieren.

    Während unsere Feierlichkeiten in Luxus stattfanden, verschärfte sich das Nahrungsproblem weiter und weitere sich auf 25 Städte aus. Allerdings waren nur 297,5 Bevölkerungseinheiten betroffen, das Problem verteilte sich also, schwächte sich aber insgesamt ab - weil wir die Bayer AG und die Gilde der Braumeister stetig in den am stärksten betroffenen Städten verbreiteten.
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    Geändert von Kathy (01. Juni 2023 um 19:33 Uhr)
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    Mehr Technologien, mehr Einheiten, mehr Zivilisationen, mehr Gebäude

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    Kapitel 41: "Sky Terror" und "Das Gold am Ende des Regenbogens"

    Februar 1939 n. Chr.
    Ich ging zu meinen Mädels. "Haltet euch bereit. Dieses Jahr fahren wir im Sommer zum Urlaub auf Hawaii. Surfen, Cocktails schlürfen, Hula-Hula-Tänzerinnen beobachten..." "Kommt der Kaiser mir?" fragte Juana Inés de la Cruz. "Wo denkst du hin? Der Urlaub gehört nur euch - und mir." "Mariamne ist sicher froh, wenn sie aus ihrem kalten Grönland rauskommt." Ich nickte und stellte mit die Inspektorin im Hula-Röckchen mit einer Blumenkette um den Hals vor, ein sehr angenehmer Gedanke. "Ist die Gegend denn auch sicher?" fragte Alexandrine Tinne, die gerne als Entdeckerin mitkommen würde. "Nun, das kommt darauf an - ob der Aufstand bis dahin niedergeschlagen ist." Ich packte den Bericht über die Schlacht von Mu'a aus.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Hektor (Oberkommando und Armee), Koltschak (Navy), Ashikaga Takauji III (Airforce), Magnus Barefoot LIX. (Airforce, gefallen)
    weitere beteiligte Offiziere: Talbot, Kaiser Konrad von Egloffstein, Spartakus, Manteuffel, Totila, Arichis von Benevent, Präsident Naram-Sin, Sherman, Liu Tingxun (verwundet), von Schöning, Rhydderch Hael (verwundet), von Richthofen, Grace Hopper (gefallen), İsmet İnönü V. (gefallen)
    Airforce: 360 leichte Bomber, 200 Beobachtungsflugzeuge, 10 Luftschiffe
    Subtotal: 2120 Mann, 570 Luftfahrzeuge
    Navy: 12-23 Panzerkreuzer (10 Flottillen, 7000 Mann; 6 beschädigt, 4 gesunken, 600 Verletzte, 1200 Tote), 13-30 Panzerschiffe (4 Flottillen, 3000 Mann, 4 beschädigt, 400 Verletzte), 21 leichte Dampffregatten (4 Flottillen, 2 beschädigt, 2 gesunken, 200 Verletzte, 200 Tote), 1 Kreuzer (1 beschädigt, 100 Verletzte), 5 Großlinienschiffe (3500 Mann, 5 beschädigt, 500 Verletzte), 28 Zerstörer (4 Flottillen, 4 beschädigt, 400 Verletzte), 36 Kanonenboote (4 beschädigt, 200 Verletzte), 12 geschützte Kreuzer (6 Flottillen, 1 gesunken, 5 beschädigt, 300 Tote, 600 Verletzte), 4 Fregatten (2 beschädigt, 200 Verletzte), 5 Dampffregatten (1 beschädigt, 1 gesunken, 300 Tote, 100 Verletzte), 4 Einheitslinienschiffe (2400 Mann, 4 beschädigt, 400 Verletzte)
    Subtotal: 29600 Mann (2000 Tote, 3700 Verletzte), 141-169 Schiffe (8 gesunken, 38 beschädigt)
    Artillerie: 200 Minenwerfer, 200 Gebirgsartillerien, 280 Artillerien (60 beschädigt, 300 Verletzte), 800 gezogene Kanonen (140 beschädigt, 700 Verletzte), 200 Hinterlader, 200 leichte Artillerien, 200 Infanteriegeschütze (60 beschädigt, 300 Verletzte), 100 gusseiserne Kanonen (5 beschädigt, 50 Verletzte), 200 32-Pfünder (80 beschädigt, 400 Verletzte), 160 Kanonen (60 beschädigt, 300 Verletzte), 200 Feldschlangen, 200 Bombarden (40 beschädigt, 200 Verletzte), 200 schwere Steinbüchsen
    1160 mechanisierte Artillerien (7 Batterien, 440 zerstört: Leibgarde Präsident Inönü, 240 beschädigt, 2200 Tote, 1200 Verletzte)
    Subtotal: 23000 Mann (2200 Tote, 3450 Verletzte), 1160 LKW (440 zerstört, 240 beschädigt), 4300 Geschütze (440 zerstört, 445 beschädigt)
    Infanterie: 3000 Sappeure (150 Verletzte), 2000 Marineinfanteristen, 1000 Panzerabwehrinfaneristen, 1000 Polizisten, 3000 Schützen (100 Tote, 1000 Verletzte)
    10400 mobile Infanteristen (13 Brigaden, 300 Tote, 2200 Verletzte; 12 von 416 LKW zerstört, 88 beschädigt)
    Subtotal: 20400 Mann (400 Tote, 3250 Verletzte), 416 LKW (12 zerstört, 88 beschädigt)
    Total: 75130 Mann (4600 Tote, 10400 Verletzte), 570 Luftfahrzeuge, 141-169 Schiffe (8 gesunken, 38 beschädigt), 1576 LKW (452 zerstört, 328 beschädigt), 4300 Geschütze (440 zerstört, 445 beschädigt)

    Azteken: Alexey Orlow (gefallen), Vijaya Wimalaratne XV. (im Aufstand)
    800 Gebirgsjäger (800 Gefangene), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 1000 Nationalgardisten (1000 Tote), 800 Feldjäger (800 Tote), 1000 Kriegsgefangene (1000 Gefangen), 4000 Marineinfanteristen (4000 Tote),
    20 Kanonenboote (20 erobert, 1000 Gefangene),
    760 Panzerwagen (760 zerstört, 3800 Tote), 850 mobile Infanteristen (850 Tote, 34 LKW zerstört), 2000 Kradschützen (2000 Tote, 1000 Motorradgespanne zerstört), 5000 Motorradspäher (5000 Tote)
    360 mechanisierte Artillerien (360 zerstört, 1800 Tote)
    200 gezogene Kanonen (200 zerstört, 1000 Tote), 510 Flaks (510 zerstört, 2550 Tote)
    700 moderne Kamelreiter (700 Tote)
    1 Vorstand der De Beers Ltd (Gefangen, 3 Millionen Bahamas-Dollar Lösegeld erhalten)
    800 Antipanzerminen (800 geräumt)
    Fort Hawaii:
    1000 Gebirgsjäger (100 Verletzte), 850 mobile Infanteristen (100 Verletzte, 4 LKW beschädigt), 500 Nationalgardisten ; 100 Verletzte durch Kollateralschäden
    Total: 28450 Mann (24300 Tote , 2800 Gefangene, 300 Verletzte), 20 Schiffe (20 erobert), 700 Kamele (700 Tote), 800 Minen (800 geräumt), 1070 Geschütze (1070 zerstört), 760 Panzerfahrzeuge, 428 LKW, 6000 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 7188 (7154 zerstört, 4 beschädigt)


    Koltschak hoffte, dass es zu Ende ging. Die 5 Flottillen, die vom Süden aus die Stadt beschossen, waren noch ganz gut in Schuss.
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    Aber seine Hauptflotte mit 38 Flottillen war schon sehr angeschlagen. Beim Gegenschlag der Artillerie wurden 8 Schiffe versenkt, wobei keine vollständige Flottille verloren ging. Wohl aber gab es ein prominentes Opfer: Grace Hopper, die gerade bei der Flotte war, um ihre Tochter zu besuchen, starb bei einer Explosion auf einer von Grace Hoppers Fregatten. Captain Grace Hopper II. wurde umgehend zur neuen Leiterin des Naval Desing Office eingesetzt.
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    Die drei Flakbatterien versagten diesmal, als von Negev und New Guernsey aus die Bomber angriffen - allerdings konnten 2 Staffeln auch nur Fort Hawaii erreichen und dort Verwirrung stiften.
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    Gleich beim ersten Angriff konnte unsere mechanisierte Artillerie eine Truppe mechanisierter Geschütze vernichten, beim zweiten Angriff die zweite, und unsere Minenwerfer zerstörten die gezogenen Kanonen. Damit gab es vermeintlich keine Verteidigung mehr gegen Fernangriffe, so dass die übrige Artillerie, sofern sie intakt war, lieber die Garnison angriff, um etwas zu trainieren. Gebirgsartillerie, eine Tomahawk-Artillerie, die gezogenen Kanonen und Hinterlader, dann die leichte Artillerie, schließlich sogar alte Schwertlilien-Geschütze, Zarenkanonen, einzelne angeschlagene Batterie (hier verlor die mechanisierte Artillerie insgesamt 40 Geschütze), 32-Pfünder und Kanonen, sogar Feldschlangen und Bombarden kämpften siegreich und mit meist nur überschaubaren Schäden.
    Dann machte Hektor einen Fehler: Im Glauben, es gäbe keine Artillerieverteidigung mehr, ließ er zwei schwer angeschlagene mechanisierte Batterien im Fernkampf angreifen. Doch Alexey Orlow hatte hier eine Flottille Kanonenboote, und so ging die Leibgarde von Präsident Inönü mitsamt seinem Nachfahren, Ismet Inönü V., im Stahlhagel unter. Wir waren erschrocken - und es war schade dass, wenn wir schon so einen Fehler machten, nicht die alten Ballisten und Katapulte draufgegangen waren, sondern eine moderne Truppe, die auch hätte repariert werden können. Da wir keine starke Artillerie hatten, konnten wir auch die Schiffe im Hafen nicht versenken, so dass die alten Katapulte und Ballisten auch keine Fernangriffe mehr wagen konnten. Stattdessen schossen noch 3 Dampffregatten auf die Stellungen, und 200 mühsam mobilgemachte Stellungsbatterien aus irgendwelchen Forts griffen im offenen Kampf an.

    Auf mein Anraten hin machte machte Naram-Sin nun Lady Jane Grey IV. zur Innenministerin, auch wenn sie eine vertraute meiner Mutter war.

    Der Großangriff begann wie üblich mit den Sappeuren, die Panzerwagen und Flaks hochgehen ließen und eine Kaserne der Feldjäger sprengten.
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    Danach kamen sogleich die Generalstruppen zum Einsatz, auch wenn sie teils sehr angeschlagen waren. Lord Talbots Leute räumten die Panzerminen, wobei er viele Verwundete zu beklagen hatte und seine ältesten Liberty Trucks gerne geopfert wurden, um unbemannt mit blockierter Steuerung auf die Minen zu fahren - er ersetzte sie dann mit Studebakers. Magnus Barefoot zerstörte eine zweite Flak-Batterie und erlaubte einer angeschlagenen Artillerie, sich danach noch einmal gegen die letzte Flak zu trainieren. Mein Mann verlor keine Leute, als er weitere Panzerwagen zerstörte, während Spartakus gegen die Flak schon einstecken musste. Manteuffel tötete dagegen ohne Verluste die Flammenwerfer, Totila, Arichis von Benevent, der Präsident, Großonkel Sherman und Ashikaga Takauji III besiegten, auch wenn ihre Truppen teils angeschlagen waren, problemlos die Motorradspäher und einen Trupp Kradschützen. Selbst Lord Talbot, der mit nur 400 Mann ein zweites Mal angriff, musste gegen die Motorradfahrer nichts einstecken. Dagegen tötete die Kamelpatrouille Magnus Barefoot LIX. und einige seiner Männer, so dass hier ein Neffe die Nachfolge antreten musste. Liu Tingxun VIII. wurde im Kampf gegen die Panzerwagen schwer verwundet und verlor seine Zähne, als er von einem explodierenden Lastwagen flog. Hans-Adam III. von Schöning dagegen rächte seinen Vater souveräner und zerstörte weitere Panzerwagen ohne zu sterben.
    Da unsere Generäle nun an Schwung verloren, tötete eine Marineinfanterie der Indianeragenten die verteidigende Nationalgarde. Die Rough Riders, nun unter Teddy Roosevelts Neffe Franklin Roosevelt, besiegte die zweite Hälfte der Kradschützen. Orlows Marineinfanterie flogen als nächstes die Geschosse unserer Panzerbüchsen um die Ohren, während die Polizisten sie ebenfalls niederschossen. 2000 Schützen füsilierten schließlich die letzten Marineinfanteristen und damit auch den Admiral. Vijaya Wimalaratne XV. übernahm kurzfristig die Führung, aber er saß in Fort Hawaii und hatte Schwierigkeiten, an unserem Belagerungsring vorbei zu Kommandieren. So erledigten die Schützen die mobile Infanterie, auch wenn diese dank Vijaya Wimalaratne noch einmal ordentlich austeilte. Schließlich verkündeten die Garnison ihre Kapitulation. Rhydderch Hael II. der Neunfingrige, sollte in die Stadt einrücken und diese absichern, geriet aber in einen letzten Hinterhalt der Besatzung der Kanonenboote, bei dem er 100 Mann und einen weiteren Finger verlor. Schließlich aber gaben die Gebirgsjäger wie versprochen auf.
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    In der Stadt stellten wir nicht nur 817 Millionen Bahamas-Dollar der Azteken und 3 Millionen von einem Vorstand der de Beers Ltd. sicher, sondern auch Berge von Halbautomatischen Waffen und Selbstladewaffen - genug, dass Mannlicher deren Mechanismen nachbauen konnte. Tendenziell erlaubte dies eine Vielzahl neuer Truppen. Vor allem die bisherigen Polizeitruppen wurden nun von Feldjägern mit der neuen Bi-Sheng-PP1 (Polizeipistole 1) abgelöst. Dazu kam ein neues Selbstladegewehr für die Kamelkavallerie, der "Desertmaster" die so zu Kamelpatrouillen umgerüstet werden konnte. Die meisten anderen Formationen benötigten eine neue Militärdoktrin oder für ihre Taktiken ergänzende Tarnkleidung, Verbesserungen an den Waffen oder auch neue politische Entwicklungen. New Jersey hatte so aber die Möglichkeit verpasst, uns Waffen zu verkaufen - was dazu führte, dass New Jersey selbst argentinische Modelle benutzt, während wir Aztekische Beutewaffen und deren Repliken einsetzten und sich die Bewaffnung auseinanderentwickelte. Daneben befreiten wir 1000 Kriegsgefangene, nahmen die Kanonenboote in Besitz und machten mit den Gebirgsjägern weitere 1000 Gefangene. Vijaya Wimalaratne XV. allerdings schaffte es, einen Aufstand gegen uns anzuzetteln, der sich Mangels freiem Platz auf einer Waldinsel südlich von Mu'a, an der Ostküste Bio Bios sowie bei Huexotla (Argentinien) sammelte.

    Army:
    Kriegsminister: Joe von Brettschmitt (Flottillenadmiral)
    Oberkommando: Präsident Naram-Sin XXI.
    Palastwache/Heimatverteidigung Mitte & Leiter der Ambrosius-Kriegsakademie von New York: Aurelius Ambrosius IV.
    Verteidigung Nord/Ostküste: Kubrat XV. der Lahme (Kubrat-i Lame)
    Garnison Kuba-Kolumbien: Gamo Ujisato III
    'Stachel in deinem Fleisch'/New Cayman Army: Liu Tingxun VIII. der Zahnlose
    Garnison Belize: Omar N. Bradley VIII.
    Garnison Ost-Brasilien: Totila X.
    Garnison Westbrasilien, Leiter der Sportsoldaten: Spartakus II., der Einohrige
    Oberkommando Dakota: Erhard Ernst von Roeder XIV.
    Landungsarmee Peteroa: William Tecumseh Sherman VI.
    Sioux-and-the-Semininoles-Expeditionsarmee: Erwin Römmel LXII.
    Tepexpan-Landungsflotte: Rhydderch Hael II. der Achtfingrige
    Garnisonskommando New Jersey: Prinz Bayezid II.
    Garnison Negev: Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI.
    Oberkommando Chile/Aztekien: Johann T’Serclaes von Tilly XIII.
    Garnison von Temuco: (Lucretia von den Sioux, Witwe von) Ali Bey
    1. Nord-Azteken-Armee: Guyasuta
    Zentral-Chile-Armee: Douglas Mc. Arthur IV.
    Hawaii-Armee: Hektor
    kein Kommando: Hans-Adam III. von Schöning

    Airforce:
    Oberkommando: Manfred von Richthofen III.
    Seeraumüberwachungsluftflotte: John Talbot, 21. Earl of Shrewsbury "One-Hand"
    Chile-Airforce: Rob Anybody III.
    Utah- und Belize-Luftflotte: Otto Lilienthal XXI.
    Dakota-Luftflotte: Arichis V. Herzog von Benevent
    New Cayman Airforce: Konrad von Egloffstein/Kaiser Konrad I. Egloffstein von Amerika
    New Jersey Airforce: Magnus Barefoot LX.
    Negev-Airforce: Ashikaga Takauji III

    Navy:
    Marineminister: Ito Sukeyuki XL.
    Oberkommando: Piale Pascha VIII.
    Ostküstenflotte: Francisco de Orellana II
    New Cayman-Flotte: François Joseph Paul de Grasse VI.
    Westkolumbien-Flotte: Christopher Cradock
    Nordkolumbien-Flotte: Zheng Yisao VII.
    Gesamtkaribik-Flotte: Karel Doorman III.
    Belize-Utah-Flotte: Harald Hårfager II
    Marineausbildung & Naval Ship Desing Office Miami: Grace Hopper II.
    Süditalien-Flotte: Jakob Roggevenn II.
    Sioux-and-the-Seminoles-Flotte: Kiutchuk Muhamed
    Sioux-Flotte: Fjodor Uschakow XII.
    New Guernsey-Flotte: John Smith II., Sohn von Gouverneur John Smith I.
    Negev-Nachschubflotte: Henri de Rigny
    Tepexpan-Flotte: Pedro Menéndez de Avilés IV.
    Hawaii-flotte: Alexander Wassiljewitsch Koltschak II
    Nord-Chile-Flotte: Sinowi Petrowitsch Roschestwenski
    ohne Kommando: Kapitän Fernão do Pó

    Allerdings wurde Hawaii nicht unter unsere direkte Kontrolle gestellt. Mu'a wurde als halb-unabhängige Nation Siaosi Tupou übergeben, einem führenden Kopf des Widerstands gegen die Azteken und Araukaner, aber uns gegenüber sehr dankbar. Mit ihm vereinbarten wir ein Abkommen zu offenen Grenzen - besonders, um die Hawaii-Flotte zur Wartung abstellen zu können - und beauftragten ihn, den alten polynesischen Orientierungssinn zu erforschen.

    Langfristig sollte Hawaii einige chilenische Gebiete erhalten, allerdings wollten wir vorher Fort Hawaii zu einer Stadt ausbauen, um einen dauerhaften Kanal dort zu haben. Während wir ihm direkt Waffenschmieden errichteten, war unklar, welches Vasallengeschenk er uns brachte.

    Meine neue Innenministerin hatte gleich ein kleines Dossier zu dem neuen Staat zusammengestellt:
    Achtung Spoiler:

    "Polynesien (von altgriechisch πολύς polýs „viel“ und νῆσοι nēsoi „Inseln“) ist sowohl eine großflächige pazifische Inselregion als auch das östlichste der Kulturareale Ozeaniens. Mit einer Fläche von knapp 50 Millionen km² ist sie die größte Inselregion Ozeaniens. Auf der Landfläche von rund 294.000 km², woran Neuseeland mit rund 91 % den größten Anteil hat, leben etwa sechs Millionen Menschen.

    Die Bezeichnung Polynesien wurde 1756 erstmals von dem französischen Gelehrten Charles de Brosses verwandt, der mit diesem Namen alle Inseln des Pazifischen Ozeans ansprach. Der französische Konteradmiral Jules Dumont d’Urville schlug im Jahre 1831 bei einem Vortrag vor der geographischen Gesellschaft von Paris eine Einschränkung des Begriffes vor und führte die Bezeichnungen Mikronesien (griechisch kleine Inseln) und Melanesien (griechisch schwarze Inseln) für Teile des pazifischen Inselreiches ein. Er begründete dies mit den ethnischen Gegebenheiten, welche die Bezeichnung Polynesien nur für Teile des pazifischen Siedlungsraumes zuließen. Diese Unterteilung Ozeaniens in drei unterschiedliche Regionen ist bis heute im allgemeinen Sprachgebrauch verankert geblieben. Die polynesischen Sprachen spielen bei dieser Einteilung eine wichtige Rolle.

    Polynesien mit seinen vielen Inseln und Inselgruppen erstreckt sich von den Hawaiʻi-Inseln (USA) im Norden nach Neuseeland im Südwesten und der Osterinsel (Chile) im Südosten. Im Westen verläuft die Grenze zwischen den (mikronesischen) Gilbertinseln und Tuvalu. Man nennt dieses Seegebiet auch das „polynesische Dreieck“. Es umfasst eine Meeresfläche von rund 50 Millionen km². Die polynesischen Inseln haben zusammen eine Landfläche von rund 294.000 km², wobei Neuseeland alleine bereits 270.534 km² groß ist. Die Entfernungen zwischen den verschiedenen Inseln und Inselgruppen betragen oft mehrere tausend Kilometer. Die enorme Weite des Ozeans ist das alles bestimmende Element der polynesischen Geographie.

    Die Inseln Polynesiens sind bis auf die Ausnahme Neuseeland, das vor vielen Millionen Jahren Teil der Antarktis war (s. a.: Geologie Neuseelands), vulkanischen Ursprungs, wobei einige Vulkane noch aktiv sind. An den Orten, an denen die Vulkane seit der letzten Eiszeit, als der Meeresspiegel etwa 100 m tiefer lag, bis nahe an die Meeresoberfläche reichten, entstanden Korallenriffe und es bildeten sich mit steigendem Meeresspiegel hunderte in ihrer Größe variierender kleiner und kleinster Koralleninseln, die in der Regel in Form von Atollen angeordnet sind. Derartige Koralleninseln erheben sich häufig nur wenige Meter über den Meeresspiegel.

    Die Bewohnbarkeit mancher dieser Atolle ist heutzutage durch das auf Grund der Erwärmung des Weltklimas bewirkte schnelle Ansteigen des Meeresspiegels gefährdet. Besonders bei Sturmfluten dringen nicht unerhebliche Mengen salzigen Meerwassers in das Landesinnere ein und verunreinigen das für den Anbau von Nutzpflanzen benötigte Trinkwasser. Es ist zu erwarten, dass deshalb in absehbarer Zeit einige dieser Atolle aufgegeben werden müssen, da sie sich für menschliche Besiedelung nicht mehr eignen.

    Auch die mittelgroßen Inseln und die wenigen großen Inseln befinden sich auf vulkanischen Erhebungen im etwa 4000 m tiefen Pazifischen Ozean. Manche Vulkankrater wurden durch geologische Vorgänge angehoben, so dass der einstmals im flachen Meer gebildete Kalkstein nun über der Meeresoberfläche liegt und eine Kalksteininsel entstehen ließ. Eine Gefährdung derartiger Inseln durch den steigenden Meeresspiegel ist derzeit nicht erkennbar.

    Die pazifische Meeresströmung auf Höhe des Äquators, die von West nach Ost durch Polynesien strömt, ist der äquatoriale Gegenstrom. Nördlich, auf der Höhe von Hawaiʻi, fließt von Ost nach West der Nordäquatorialstrom und südlich, ebenfalls von Ost nach West, der Südäquatorialstrom. Dieser wird vom kalten Humboldtstrom an der Westküste Südamerikas gespeist und geht teilweise in den Ostaustralstrom über, der an der Ostküste Australiens entlangfließt und auf Neuseeland trifft. Von dort verläuft eine ostwärts gerichtete Strömung bis nach Südamerika, die sich aus warmem äquatorialen Wasser und kaltem Wasser des südlich von Australien und Neuseeland verlaufenden antarktischen Zirkumpolarstroms zusammensetzt. Dadurch wird Neuseeland sowohl von einem warmen als auch von einem kalten Meeresstrom umflossen.

    Die Gesamtbevölkerung Polynesiens wird heute auf ungefähr sechs Millionen Einwohner geschätzt, davon annähernd eine Million Polynesier. Außer in Neuseeland und Hawaii ist sie weitgehend homogen polynesisch, zahlenmäßig aber sehr ungleich verteilt.

    Äußerlich unterscheiden diese sich von den übrigen Ozeaniern durch hellere Hautfarbe, glattere Haare und größere Gestalt. Im Zuge der weitgehenden Kolonialisierung des polynesischen Seeraumes durch die europäischen Mächte und die Vereinigten Staaten von Amerika im 19. und dem beginnenden 20. Jahrhundert kam es zu einer massiven Einwanderung fremder Siedler, Wanderarbeiter und Sklaven aus vielen Ländern. Dies führt heute zu einem uneinheitlichen Bild der ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung Polynesiens.

    Auf manchen Inseln ist der Anteil der Bewohner ursprünglich polynesischer Abstammung nur mehr äußerst gering – so zum Beispiel auf Hawaiʻi: Hier beträgt der polynesische Bevölkerungsanteil gerade noch ca. 6,5 % –, auf anderen Inselgruppen hingegen sind die Polynesier noch immer in der absoluten Mehrheit, wie etwa auf Tonga, wo 98 % der Bewohner polynesischer Abstammung sind. Der Großteil der fremdstämmischen Bevölkerung hat seine Wurzeln im asiatischen Raum (China, Japan, Indien, die Philippinen usw.), gefolgt von Bewohnern mit europäischer und amerikanischer Abstammung.

    Das polynesische Dreieck stellt eines der größten zusammenhängenden Siedlungsgebiete der Erde dar. Die Art und Weise sowie der Zeitrahmen der Besiedelung Polynesiens durch seine ursprünglichen Bewohner ist bis heute nicht abschließend geklärt. Wahrscheinlich wird eine eindeutige Klärung auch nicht mehr möglich sein, da viele Zeugnisse der alten polynesischen Kultur unwiederbringlich verloren sind.

    Nach einer Theorie des Archäologen Peter Bellwood drangen etwa um 1500 v. Chr. Seefahrer aus Taiwan über die Philippinen in den Raum des Inseldreiecks Tonga/Fidschi/Samoa vor und breiteten sich relativ rasch über die Inseln aus. Diese Theorie wird mit der Entwicklung des Pflanzenanbaus der Gegend und dem Aufkommen einer bestimmten Art von Keramik (sog. Lapita-Ware) begründet und „Schnellzug nach Polynesien“ genannt.
    Andere Historiker vermuten eine Besiedlung von Melanesien aus („Langsames Boot nach Polynesien“), wonach um 1300 v. Chr. die Fidschi-Inseln erreicht wurden. Von dort aus erfolgte die Ausbreitung weiter ostwärts über Samoa und Tonga bis zur chilenischen Osterinsel. Neuere Radiokarbondatierungen auf der Insel Rapa Iti haben ergeben, dass die Besiedlung von Fidschi über Tonga und Samoa bis in die Osterinselregion etwa 1500 Jahre gedauert hat. Demnach kamen die ersten Siedler um 1200 n. Chr. hierher und fanden zunächst hervorragende Lebensbedingungen, so dass sie sich stark vermehren konnten.
    Der Völkerkundler Thor Heyerdahl hat gezeigt, dass eine Besiedlung Polynesiens theoretisch auch von Osten her möglich gewesen wäre. Mit der Kon-Tiki, einem Floß aus Balsaholz, wie es schon die Ureinwohner Perus an der Westküste Südamerikas bauten, ist Heyerdahl 1947 von Südamerika bis zum polynesischen Tuamotu-Archipel vorgedrungen. Nach Ansicht des Forschers begünstigten der Humboldtstrom sowie die vorherrschenden Winde den Seeverkehr von Ost nach West. Deshalb sei eine Besiedlung von Osten wahrscheinlich. Heyerdahl hat allerdings keinen ausreichenden anthropologischen Beweis für seine Thesen geliefert. 2012 deuten genetische Untersuchungen für die Osterinsel auf einen (sehr geringen) frühen Einfluss aus Südamerika hin. 2020 veröffentlichte Genanalysen weisen einen Kontakt zwischen Südamerikanern und Bewohnern der südlichen Marquesas-Inseln zwischen 1150 und 1230 nach. Eine vom amerikanischen Kontinent ausgehende Erstbesiedlung Polynesiens gilt jedoch nach wie vor als äußerst unwahrscheinlich.
    Eine in den letzten Jahren von vielen Wissenschaftlern geteilte Auffassung ist, dass bereits um 4000 v. Chr. seefahrende Völker aus Südostasien, die so genannten Austronesier, damit begonnen hätten, sich über die Inselgruppen des westlichen Pazifik stetig Richtung Osten auszubreiten. Über die Salomon-Inseln hätten sie um 1100 v. Chr. Tonga und Samoa erreicht. Auf Grund einer stetig wachsenden Bevölkerung und daraus entstehender Konflikte um Siedlungsland wären Gruppen von ihnen immer weiter gen Osten gezogen und hätten um 300 v. Chr. die Marquesas-Inseln erreicht. Es wird postuliert, dass die weitere Besiedlung des polynesischen Dreiecks fortan ihren Ausgangspunkt auf den Marquesas hatte: Man nimmt an, dass die Polynesier von dort aus um 300 n. Chr. die Osterinsel erreichten, um 400 n. Chr. nach Hawaiʻi gelangten und um 1000 n. Chr. in Neuseeland Fuß fassten.
    In einem neueren Forschungsansatz wird die Gendrift bei Schweinen auf deren Ausbreitung hin untersucht. Forscher um Keith Dobney von der Oxford University schlossen aus Untersuchungen an lebenden sowie den ausgegrabenen Überresten toter Schweine, dass die Hausschweine der Siedler aus dem heutigen Vietnam stammten. Von dort zogen sie mit den Bewohnern über Flores und Timor und breiteten sich dann in zwei unterschiedlichen Routen aus. Eine nördlichere verlief über die Philippinen und die südliche in Richtung Polynesien. Erst dort gab es eine Vermischung mit der Lapita-Kultur.
    Bis vor kurzem konnten für keine dieser Annahmen weitere wissenschaftliche Belege geliefert werden, die die eine oder andere Theorie ausreichend hätten stützen oder widerlegen können. Weder der Vergleich von Sprachen und Dialekten, die Untersuchung ethnischer Eigenarten der Bevölkerungsgruppen, die Einordnung der wenigen archäologischen Funde, noch der Versuch, anhand des Vorkommens der vom Menschen in diesen Lebensraum eingeführten Nutzpflanzen und Tierpopulationen auf die genauen Wege der Besiedlung zu schließen, hatten eindeutige Beweise für die eine wie die andere Theorie ergeben.

    Erst 2008 veröffentlichte ein Team um Jonathan Friedlaender eine Studie, die anhand von menschlichen Erbgutuntersuchungen Belege bringt, die eine Besiedlung über Melanesien unwahrscheinlich erscheinen lässt. In der Studie wurden die genetischen Proben von tausend Menschen aus 41 pazifischen Populationen auf die Existenz von 800 Markern untersucht. Es wurde dadurch festgestellt, dass kaum Anzeichen bei den Polynesiern auf eine Vermischung mit Melanesiern zu finden sind, wie sie bei einer Wanderung über Melanesien wahrscheinlich wären.

    Im Oktober 2008 brach von den Philippinen aus die Lapita-Expedition mit dem Ziel auf, mit Katamaranen nach historischem Vorbild sowie mit den Navigationsmethoden der Polynesier den Besiedelungsweg Polynesiens nachzufahren. Der Weg führte von den Philippinen über die indonesischen Molukken-Inseln, entlang der Nordküste Neuguineas, durch den Archipel der Salomonen bis zu den Inseln Tikopia und Anuta, wo die beiden Katamarane der ortsansässigen Bevölkerung als Geschenk übergeben wurden. Die Reise über 4000 Seemeilen wurde trotz schwieriger Wetterbedingungen in einem halben Jahr absolviert. Die Theorie, dass die Besiedelung Polynesiens aus dem asiatischen Raum stattgefunden haben könnte, wurde damit etwas untermauert.

    Die ersten Europäer, die das polynesische Inselreich näher erkundeten, waren der englische Forscher Samuel Wallis im Jahre 1767, der Franzose Louis Antoine de Bougainville 1768 und James Cook im Jahr 1769. Besonders die Berichte James Cooks und der Forscher, die ihn auf seinen insgesamt drei Südsee-Reisen begleiteten (u. a. Johann Reinhold Forster und Georg Forster), lenkten die Aufmerksamkeit Europas auf die Region. Bald darauf folgte den ersten europäischen Entdeckern eine große Zahl an Händlern, Abenteurern und den sogenannten Strandläufern, mit verhängnisvollen Folgen für die polynesischen Ureinwohner: Die eindringenden Europäer und Amerikaner waren auf der Suche nach neuen Handelsrouten, nach Fellen, wertvollen Hölzern u. a. Rohstoffen. Sie zeigten wenig Respekt oder Interesse, die tausende Jahre alte Kultur Polynesiens kennenzulernen und zu erhalten. Überdies schleppten sie Infektionskrankheiten ein, die bislang in der Region nicht bekannt waren und gegen welche die Polynesier keine Immunabwehr besaßen. Diesen Krankheiten fiel binnen kurzer Zeit ein großer Teil der Bevölkerung zum Opfer. Ein weiterer Teil wurde systematisch dezimiert, als im Gefolge der europäischen Kaufleute auch Sklavenhändler die Inseln heimsuchten.

    Bald kamen auch die ersten christlichen Missionare nach Polynesien. Auf vielen Inseln führten sie einen erbitterten Kampf gegen ererbte kulturelle und religiöse Überzeugungen. Vielerorts verbanden sie sich mit den herrschenden Familien, zerstörten die Tempel und drängten die Ausübung einheimischer Rituale, Tänze und Gesänge zurück.

    Kurz darauf gab es erste politische Umbrüche: Die führenden seefahrenden Nationen Europas und später auch die Vereinigten Staaten von Amerika hatten die militärische Schwäche der Völker der Region erkannt und begannen, Insel um Insel zu annektieren und ihren Kolonialreichen einzuverleiben. Am Ende blieb nur Tonga als einzige polynesische Nation, die nie Kolonie war.

    Es wurden aber auch Expeditionen in diesen Regionen durchgeführt, die sowohl Seewege als auch Land entdecken und die Lebensart der Bewohner studieren sollten. Auf den Schiffen befanden sich Wissenschaftler, die mit Ernst und Neugier sowohl die Gebräuche als auch die Sprache der Polynesier studierten. Der deutsche Dichter Adelbert von Chamisso (1781–1838) war einer der ersten, die in deutscher Sprache Teile von Polynesien (u. a. Hawaiʻi) und die dort lebenden Völker beschrieben. Er war Teilnehmer der russischen Rurik-Expedition unter Kapitän Otto von Kotzebue, die mehrere hundert Inseln besuchte und kartographierte. Forschern wie Cook oder Chamisso verdanken wir einen Großteil der Kenntnisse über das ursprüngliche Leben einer Kultur, deren Wurzeln heutzutage weitgehend verloren sind.

    Für Flora und Fauna der betroffenen Inseln führte die Besiedlung durch die Polynesier zu einer ersten Aussterbewelle. So waren die Moas und viele andere neuseeländische Arten schon vor der Ankunft der europäischen Entdecker ausgestorben und sind uns nur durch Knochenfunde bekannt. Ebenso erging es den Moa-Nalos in Hawaii. Durch die europäischen Siedler wurde dann eine zweite Aussterbewelle verursacht.

    Obgleich viele der Inseln Polynesiens durch tausende Kilometer offenes Meer voneinander getrennt sind und der gegenseitige Kontakt zwischen den Bewohnern entfernter Inselgruppen oft über Jahrhunderte unterbrochen war, wird die Inselwelt doch als ein in seinen wesentlichen Zügen gemeinsames Kulturareal betrachtet. Dies beginnt bei den Sprachen, die erhebliche Gemeinsamkeiten aufweisen, führt über die gleichartigen religiösen Vorstellungen und die Ähnlichkeit der gesellschaftlichen Strukturen hin zu nahe verwandten Methoden in Landwirtschaft, Handwerk, Hausbau und Schifffahrt, die sich überall in der Inselwelt nachweisen lassen. Allerdings haben sich innerhalb dieses Kulturkreises dank der räumlichen Trennung viele den jeweiligen Inselgruppen eigene kulturelle Verzweigungen ausgebildet.

    Diese unterteilen sich in zwei wesentliche Strömungen: Den west-polynesischen Kulturraum mit Tonga, Niue, Samoa und den polynesischen Exklaven sowie den ost-polynesischen Kulturraum, der sich über die Cookinseln, Tahiti, die Tuamotus, Marquesas, Hawaiʻi bis zur Osterinsel erstreckt. Die Kulturen West-Polynesiens waren besonders an höhere Bevölkerungszahlen angepasst. Sie besaßen ein hochentwickeltes Rechtssystem und pflegten eine fortgeschrittene Handelstradition. Die gesellschaftlichen Strukturen waren starr und wurden durch ein rigides Heiratsrecht zementiert.

    Die ostpolynesischen Kulturen hingegen hatten sich vor allem an die schwierigen Bedingungen auf kleineren Inseln und Inselgruppen eingestellt. Obgleich von Natur aus konservativ, besaßen sie eine hohe Flexibilität, wenn es darum ging, die Opfer eventueller Naturkatastrophen auszugleichen. Die sozialen Institutionen und Hierarchien waren im Prinzip durchlässiger, allerdings wurde ihr grundsätzlicher Erhalt mit großer Härte durchgesetzt.

    Eine Sonderrolle spielt in diesem Zusammenhang die Kultur der Māori in Neuseeland. Diese entstammt dem ostpolynesischen Kulturkreis, denn die Inseln wurden von Ostpolynesiern besiedelt. Konfrontiert mit den Erfordernissen und Eigenarten des Lebens auf großen Inseln ist die Māori-Kultur seither aber in vielen Bereichen eigene Wege gegangen.

    Die polynesischen Gesellschaften trugen einen ausgesprochen kriegerischen Charakter, und häufige Kriegszüge zwischen rivalisierenden Königreichen waren üblich. Diese Kriege wurden nicht selten mit ausgesprochener Grausamkeit geführt, und in vielen Volksgruppen gehörten Menschenopfer zum Alltag derartiger Auseinandersetzungen.

    Allen polynesischen Kulturen ist gemeinsam, dass sie niemals eine Schriftsprache entwickelt haben. Alles Wissen und die Geschichte jeder Insel wurden in mündlicher Tradition mittels oftmals tausende Zeilen langer Gesänge und Texte überliefert. Eine Ausnahme bildet die Rongorongo-Schrift der Osterinsel, deren genauer Ursprung noch ungeklärt ist. Ebenso wenig kannten die Polynesier die Bearbeitung und Verwendung von Metallen. Die ersten Europäer, die mit Polynesiern in Kontakt kamen, bezeichneten sich selbst als „Entdecker“ und kamen zu der irrtümlichen Einschätzung, sie hätten es hier mit einer primitiven Kulturform zu tun. Erst spät wurde erkannt, dass die polynesische Kultur hoch entwickelt und in der Anpassung an ihr schwieriges maritimes Umfeld ausgesprochen leistungsfähig war.

    Obwohl sie weder Kompass noch Sextant besaßen, waren die Polynesier ausgezeichnete Seefahrer, die selbst größte Entfernungen im Pazifischen Ozean zielsicher zurücklegen konnten. Diese Fähigkeit war von höchster Bedeutung in einer Kultur, die diese weit verzweigte Inselwelt zu besiedeln wusste. Entsprechend hoch angesehen waren in der polynesischen Gesellschaft die Bootsbauer und die Navigatoren. Von ihren Fähigkeiten hing das Überleben der Gemeinschaft ab. Jede Insel besaß große Bootshäuser, in denen die Kanus gefertigt und untergebracht wurden. Die Heldentaten der Navigatoren wurden in Liedern und Tänzen dargestellt.(Wikipedia)

    Polynesien ist eine Zivilisation für Inselkarten. Ihre einzigartige Technologie, die Orientierung, erlaubt ihnen frühzeitig, auf dem offenen Meer zu fahren, ebenso wie ihr Auslegerboot, das die Liburne ersetzt. Auch ihr einzigartiges Wunder, die Maoi-Statuen, profitieren von vielen Küstenhandelswegen."
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  6. #981
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    März 1939 n. Chr.
    "Cathy, meine liebe, dein Urlaub auf Hawaii muss noch etwas warten", meinte mein Mann, als er auf der Durchreise von der einen Front zur anderen in New York vorbeikam. "Die Gegend um Mu'a ist noch nicht sicher. Überhaupt ist Amerika kein sicherere Ort geworden dadurch, dass jetzt ein weiteres Land existiert und in den Krieg eingetreten ist.
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    Immerhin haben wir nun aber 5 Überseegebiete unter unserem Schutz und sind damit mächtiger als die Maya, die nur 4 Tributstaaten haben.
    Hektor hat immerhin Fort Hawaii für uns angegriffen.
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    Von 30 Eisenbahngeschützen wurde eines zerstört und 10 beschädigt, aber es hat seinen Zweck erfüllt. Die schwere Kavallerie hat die ersten Gebirgsjäger besiegt, mit nur 100 Verletzten. Danach haben 2000 Mineure die Festung gestürmt. 100 starben im Kampf gegen die Nationalgarde, 1300 wurden insgesamt verletzt, aber wir haben das Fort erobert - und einige aztekische Infanterielaster gleich mit. Diesmal haben wir das Fort nicht gesprengt, da es noch als Kanal dienen soll, bis wir die Stadt ausgebaut haben."

    Er fuhr weiter, um die Operation "Sky Terror" fortzusetzen.
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    Seine Ballons töteten 2000 Bauarbeiter beim Geflügeljägerlager, die Prallluftschiffe 1000 Mann beim Holzschlag (der noch nicht wieder aufgebaut war), wo sie danach auch die Eisenbahnschienen zerstörten.
    Weiterhin zerstörten Schlachtenflugzeuge bei Cuzco 100 Wachtürme, und kleine Kreuzer der Karibik-Klasse plünderten 2 Millionen Quetzal aus einem Koog in den Gewässern von Cuzco, südlich von New Cayman Island.
    Eine zweite Staffel Prallluftschiffe plünderte zwischen Waka und Izamal 16 Millionen aus den Betrieben, die im Vorjahr noch verschont geblieben waren. Schlachtenflugzeuge zerstörten die letzten Werkstätten da (5 Millionen Quetzal Beute), so dass die Gegend dort verwilderte und sich dort Wald aussäte. Zuletzt töteten Schlachtenflugzeuge noch einen Bautrupp bei den Ölquellen von Izamal. Die New Cayman Airforce drang dabei in Gebiete vor, die noch nie ein Amerikaner zuvor bombardiert hatte - eine deutliche Warnung an die Maya.

    Die Rebellen von Vijaya Wimalaratne XV. waren sehr verstreut, und so konnten wir sie nicht konzentriert angreifen, aber auch nicht konzentriert angegriffen werden. 2000 Mann standen auf argentinischem Gebiet jenseits der Meerenge - das Problem sollten die Argentinier selber lösen.
    Anders war es auf Bio Bio, wo 3000 Rebellen standen. Diese griff Edwin Karl Rochus Freiherr von Manteuffel XI. mit 200 Minenwerfern (130 beschädigt), 200 mechanisierten Artillerien (20 beschädigt) und 100 schweren Artillerien an.
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    Trotz der Vorarbeit konnte die Nationalgarde noch 300 Demilanciers verletzen, ehe die erste Nationalgarde fiel. Die zweite wurde von Schützengraben-Infanteristen der Chile-Interventionsarmee mit 100 Verletzten besiegt. Zuletzt bezwangen 1000 Panamaische Marineinfanteristen die leichte Infanterie und nahmen sie gefangen.
    Das Kap selbst wurde als Operationsbasis für den Kampf gegen die Hauptarmee der Rebellen verwendet, die auf einer Waldinsel südlich von Mu'a standen und dort schon von einem Großlinienschiff beschossen wurden.
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    Eine schwere Batterie sowie - nach Reparatur der Gleise bei Mu'a - 6 Eisenbahngeschütze aus Mu'a beschossen die Rebellen. Dazu griff Magnus Barefoot von New Guernsey aus mit 16 Luftschiffe und 60 leichten Bombern die Rebellen an, um seinen Vater zu rächen.
    Doch die Insel säubern und Hawaii damit für mich (und andere amerikanische Touristen) zu sichern gelang ihnen noch nicht.
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  7. #982
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    April 1939 n. Chr.
    "Liebe Cathy.
    Leider muss sich dein Hawaii-Urlaub etwas verzögern, denn das Chile-Oberkommando von Johann T’Serclaes von Tilly XIII. hat beschlossen, die Vernichtung Chiles vor die Bekämpfung des letzten Rebellennests zu stellen. Deine Mutter und ich werden jedoch sorge dafür tragen, dass es hier bald sicher wird für die Kaiserin und ihre Geliebten. Meine Cathy hat schon einige Freundschaften zu den hiesigen Hula-Mädchen aufgebaut, und sobald die Waldinsel geräumt ist, können wir nach Peteroa zurückkehren, so dass wir uns in Mu'a vermutlich nicht über den Weg laufen werden. Bis dahin genießen wir die Sonne (was wir auch in Peteroa könnten) und die Gastfreundschaft Siosas.
    Liebe Grüße, dein Großonkeln Sherman."

    Ich hatte das Gefühl, dass er mich irgendwie ärgern und für seine Verbannung rächen wollte, indem er mir diesen Brief schrieb und zeigte, dass er haben konnte, was ich noch nicht hatte. Nun, es würden noch genug Hula-Mädchen übrigbleiben.
    Zudem brachte Go-Sakuramachi mir bald Neuigkeiten über die chilenische Front und die Schlacht von Perquenco und Arauco.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasata (Nord-Azteken-Armee), Douglas Mc. Arthur IV. (Zentral-Chile-Armee), Rob Anybody (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Römmel, Kubrat, von Richthofen
    Airforce: 360 Beobachtungsflugzeuge, 10 Luftschiffe
    Subtotal: 1720 Mann, 370 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 100 schwere Artillerien, 600 leichte Artillerien, 200 Minenwerfer (100 beschädigt, 500 Verletzte), 200 Panzerabwehrkanonen (160 beschädigt, 800 Verletzte), 800 Artillerien (220 beschädigt, 1100 Verletzte), 400 gezogene Kanonen, 800 Hinterlader (20 beschädigt, 100 Verletzte),
    1000 mechanisierte Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte)
    50 Eisenbahngeschütze (3 beschädigt, 2 Züge beschädigt, 300 Verletzte)
    Subtotal: 25000 Mann (2900 Verletzte), 5 Züge (2 beschädigt), 1000 LKW (100 beschädigt), 4150 Geschütze (603 beschädigt)
    Infanterie: 3000 mobile Infanteristen (700 Verletzte, 28 von 120 LKW beschädigt, 1000 moderne Grenadiere (300 Verletzte), 3000 Schützen (100 Verletzte), 3000 Mineure (100 Verletzte), 5000 Linieninfanteristen (300 Verletzte), 1000 Chasseurs (100 Verletzte), 2000 Minutemen (100 Verletzte), 1000 Marineinfanteristen, 1000 Arkebusiere (700 Verletzte), 1000 Handkanoniere (400 Verletzte)
    Subtotal: 21000 Mann (2100 Verletzte), 120 LKW (28 beschädigt)
    Total: 47720 Mann (5000 Verletzte), 370 Luftfahrzeuge, 5 Züge (2 beschädigt), 1120 LKW (128 beschädigt), 4150 Geschütze (603 beschädigt)

    Chile: Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel (gefallen), Präsident Carlos Ibáñez del Campo (gefallen)
    Perquenco: 3000 Schützengraben-Infanteristen (3000 Tote), 5000 Gebirgsjäger (5000 Tote), 600 Marineinfanteristen (600 Tote), 2000 Gardeinfanteristen (2000 Tote), 1000 Landwehrsoldaten (1000 Tote), 1000 Polizisten (1000 Tote), 1000 Kriegsgefangene (1000 Gefangen), 1000 Doppelsöldner (1000 Tote)
    1 gepanzerter Zug (1 zerstört, 1000 Tote), 900 schwere Kavalleristen (900 Tote), 200 Wachtürme (200 zerstört, 2000 Tote)
    Arauco-Rebellen: 4000 Gebirgsjäger (4000 Tote), 1000 Schützengraben-Infanteristen (1000 Gefangene)
    Total: 23500 Mann (21500 Tote, 2000 Gefangene), 1 Zug (1 zerstört), 900 Pferde (900 Tote), 200 Türme (200 zerstört)


    Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttel hatte sich in einem gepanzerten Zug verschanzt und wartete auf den Angriff. Er hatte einen Fehler gemacht: Statt die 5000 Rebellen in die Stadt zu holen, um die Verteidigung zu stärken, hatte er sie im Norden, am Arauco-Fluss, Stellung beziehen lassen, wo sie von der Verteidigungsarmee isoliert waren und für die Nord-Aztekien-Armee erreichbar blieben - damit konnten wir zwei unserer Armeen zum Einsatz bringen, wobei die Rebellen ohnehin nicht wichtig waren. Wenn die letzte Stadt Chiles fiel, würden sie sich auflösen.
    Rob Anybody hatte nicht viele Flugzeuge in er Gegend, da die meisten in Mu'a gebraucht worden waren. Aber mit denen, die er hatte, bombardierte er die Stadt, sobald der Winter Starts und Landungen erlaubte.
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    Unterdessen griff Römmel mit seiner mobilen Infanterie die Gebirgsjäger an - strategisch war das nicht nötig, aber einige Erfahrung und 1000 Kriegsgefangene waren es vielleicht doch wert.
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    Allerdings pfiff Guyasuta ihn sofort zurück - vermutlich, weil Römmel auch 700 Verletzte hatte, wie erst später bekannt wurde. "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt, hier mobile Infanterie einzusetzen", schalt er ihn. "Warum nicht?" "Weil wir erst 2 Züge Eisenbahngeschütze abfeuern lassen - und dann die mechanisierte Artillerie etwas trainieren." Und so geschah es auch. 4 mobile Artillerien griffen mit allenfalls ein paar Kratzern an den Geschütze und platten Reifen bei den Lastwagen die Gebirgsjäger an. Dann besiegte Kubrat mit einem Schlag 2 Trupps Skiläufer, der dritte Trupp wurde von von Richthofens mobiler Infanterie besiegt. Kubrat nahm danach noch die Infanterie in ihren Schützengraben gefangen. Die kleine Schlacht am Arauco-Fluss war gewonnen.
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    Die Schlacht von Perquenco selbst war, verglichen mit Mu'a, ein Spaziergang. Die schwere Artillerie griff die Gebäude der Polizei an, die Eisenbahnartillerie kämpfte gegen die Präsidentengarde und die Infanterie in ihren Schützengräben, 200 Minenwerfer erlitten im Kampf gegen die Gebirgsjäger die ersten ernsthaften Verletzungen, doch danach waren die schwersten Geschütze schon nicht mehr nötig und wurden in Reserve gehalten. Die mechanisierte Artillerie kämpfte gegen von Wolfenbüttels Zug, der tatsächlich die Hälfte der Gespanne lahmlegen konnte, ehe er sich zurückziehen musste. Die härtesten Schäden nahmen unsere Panzerabwehrkanonen gegen die Gebirgsjäger, die mittlere Artillerie steckte gegen die Garde noch einmal ein, vertrieb dann aber Gebirgsjäger und schwere Kavallerie (ebenfalls mit deutlichen Schäden) sowie die Marineinfanterie aus ihren Stellungen bei den Handelsmessen und Krämern vor der alten Stadtmauer. 400 gezogene Kanonen schossen sich auf die Gebirgsjäger ein, die Hinterlader trafen auf Gebirgjäger, einen Rest der Garde, und schließlich sogar Doppelsöldner mit Hellebarden. Nachdem alles, was Beine hatte, geflohen war, schossen sie noch auf die Wachtürme, die nicht fliehen konnten. Die Leichte Artillerie setzte nach und verletzte noch vereinzelte Gebirgsjäger und Schützengraben-Infanteristen, die schon auf der Flucht waren und deren Einheiten eigentlich schon zerrüttelt waren.
    Die schwächste und Teile der stärksten Artillerie waren noch nicht einmal zum Einsatz gekommen, als sich schon keine Ziele mehr fanden. Stattdessen stürmten die Mineure übergangslos die Stadt und töteten 2 Schützengraben-Infanterien sowie einen Trupp Gebirgsjäger bei der Bank. Moderne Grenadiere unterstützten sie und sprengten eine weitere Infanterie im Schützengraben, die sich noch einmal richtig wehrte. Danach griffen - mangels moderner Infanterie (die aber nicht benötigt wurde) auf unserer Seite schon Schützen an, die zwei Truppe Gebirgsjäger füsilierten. McArthur beschloss, nun die modernen Truppen zu schonen, da sie gegen die Azteken benötigt wurden, und lieber die Linieninfanterie aufmarschieren zu lassen. Die erwischte weitere Gebirgsjäger und dann die städtische Polizei. Doch auch die Linieninfanterie wurde durch leichtere Einheiten ersetzt, und so erledigten Chasseure die Landwehr und Minutemen Gebirgsjäger und die erste Hälfte der Gardeinfanterie.
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    Gegen die schwere Kavallerie, die einen Ausfall wagte, wurden dann noch einmal Schützen als starke Truppe eingesetzt, und unsere Marineinfanterie besiegte die zweite Hälfte der Gardeinfanterie, stürmte den Palast und erschoss Präsident Carlos Ibáñez del Campo, der sich weigerte, zu kapitulieren. Danach erschossen Linieninfanteristen die Doppelsöldner, die sich erstaunlich heftig wehrten, und zerstörten die Wachtürme. Gegen die Marineinfanterie der Chilenen wurden Arkebusiere (mit entsprechend hohen Ausfällen) eingesetzt. Zuletzt wurden italienische Handkanoniere mit stärkeren Tankgewehren in Stellung gebracht, um die Panzerung von Anton Ulrich von Braunschweig-Wolfenbüttels Zug zu durchschlagen. Das war eine schwere Aufgabe, trotz weitreichender Schäden war der Zug noch gut gepanzert und wenigstens ein Teil der Maschinengewehre intakt. Aber letztlich konnte der Zug nicht standhalten, und nachdem der Kessel explodiert und der General getötet worden war, war die Schlacht gewonnen.

    Die Chilenen hatten wieder einmal kein Wissen, das wir nicht hatten, uns so bestand unsere Beute aus 1000 versklavten Kriegsgefangenen, 707 Millionen Chilenischen Peso und der Stadt selbst - und das Wissen, Chile besiegt zu haben und den Azteken einen ihrer Vasallen genommen zu haben. Die letzte chilensiche Armee bei Ixtapaluca löste sich selbst auf.
    Perquenco und Santiago de Chile wurden im neuen County of Zentral Chile zusammengefasst, das von Western Chile abgespalten wurde. Eine Bitte, dieses Land unter chilenische Oberhoheit zu stellen und uns als Autonome Region zu dienen, wurde abgelehnt. "Ihr werdet irgendwann Hawaiianer, aber sonst nichts", meinte MacArthur - auch eine Bitte der Tehuelce unter Orkeke, die Stadt freizulassen, wurde abgelehnt. Aber es gab auch keine Rebellion, Chile war geschlagen. Als Dank für die Vernichtung eines Feindes zahlte Kuba uns 2 Milliarden, Ecuador überhäufte West Valley City mit Nahrungslieferungen, die Mormonen suchten wieder vergeblich nach Städten, die sie konvertieren könnten, und auch John Smith fand noch 2 Milliarden auf versteckten Konten irgendwelche Steuerhinterzieher, die er uns freigab. Zugleich breitete sich in Westchile "Caupolicáns Rache" aus, irgendwelche Infektionskrankheiten, an die unsere Soldaten noch nicht gewöhnt waren.

    Das nächste Ziel waren nun die von den Azteken beherrschten Wenteche-Mapuche. Shivaji Maharaj hatte hier 22000 Mann und 400 leichte Bomber aufgefahren. Durch den Fall der chilenischen Kultur konnten wir jedoch in diesem Halbjahr noch zum Stadtrand vorstoßen, was Guyasuta mit den vereinten Streitkräften der Nord-Azteken-Armee und der Zentral-Chile-Armee tat, ehe die Maya ihre kulturelle Kontrolle auf der frei gewordene Nachbarland ausdehnten. MacArthurs übernahm von beiden Armeen die Teile, die als Bewachung zurückblieben, so dass die Zentral-Chile-Armee faktisch zur Grenzwache wurde, während die Nord-Aztekien-Armee die Angriffsarmee blieb.

    Unterdessen war auch Hektor nicht faul. Seine Hawaii-Armee wurde nun auch zu einer Hilfsgarnison, bis Siaosi Tupou selbst in der Lage war, sein Land zu verteidigen. Aber er kämpfte so gut es ging gegen die Rebellen. Zunächst einmal zog er noch eine Eisenbahnbatterie in die Stadt, die die Stellungen beschoss. Dazu kamen 100 Festungsartillerien und schließlich noch weitere 8 Züge mit Geschützen, die er aus dem Norden abzweigte.
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    200 Prometeus-Luftschiffe überquerten nun den Kanal und nahmen eine erste Nationalgarde unter Feuer. Den Azteken blieben noch 3 Freicorps, 2 Nationalgarden und eine leichte Infanterie der Tehuelce, aber alle zwischen einen Drittel und einem Viertel ihrer Sollstärke. Hektor leitete noch 10 beladene Transportschiffe mit Nachschub um, um die Insel anzugreifen. So besiegten moderne Grenadiere die leichte Infanterie, 2000 Mann Landsturm die Nationalgarde (mit 500 Verletzte). Polizisten des NYPD und 2000 Flammenwerfer räucherten dann die Freicorps aus. Vijaya Wimalaratne blieben nur noch die 2000 Rebellen bei den Argentiniern, die auch verloren waren. So musste er nach Tenochtitlan zurück fliehen und sich ernsten Gesprächen in der Hauptstadt wegen seines Versagens stellen.

    Bei Picunche plünderten Lady Jane Greys Garde-Kradschützen ein Bisonjägerlager, damit dort erst Wald gepflanzt und dieses neu aufgebaut werden konnte. Die Beute war mit 1 Millionen chilenischen Peso sehr bescheiden, aber es breitete sich bereits Wildnis aus - und zwar junger Birkenwald, kein Dschungel. Weitere Kradschützen plünderten die Werkstätten beim Arauco-Fluss, wo der Kampf stattgefunden hatte und auch Wald entstehen sollte. Hier war die Beute 8 Millionen chilenische Peso wert. Allerdings wurden sowohl in Santiago de Chile wie auch in Hiuliche 50 Millionen gebraucht, um jeweils einen Sklaventrupp zum Bautrupp aufzurüsten.
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  8. #983
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    Mai 1939 n. Chr.
    Bei Wenteche nahmen die schiffbrüchigen Späher noch einen Trupp Bauarbeiter gefangen.
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    Argentinische Schiffe hatten die Stadtverteidigung schon komplett für uns zerstört, und da es keine verteidigende Artillerie gab, konnten auch 4 mechanisierte Batterien schon einmal auf die Verteidiger schießen.
    Die Bauarbeiter wurden allerdings von der aztekischen Schützengraben-Infanterie zurückerobert.

    Otto Lilienthals Luftschiffe bombardierten bei Maceio 10 mexikanische Zerstörer.
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    Auch 5 Einheitslinienschiffe schossen aus großer Entfernung darauf. Danach konnten die Kanonenboote von Doormans Westkaribik-Flotte sie entern.

    Bei Cempaola meldete John Smith II. die Sichtung eines Westentaschenschlachtschiffs mit 10 Geleitzerstörern.
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    Ein Kreuzer und ein Schlachtschiff nahmen die Azteken unter Feuer, auch wenn sie ins Gegenfeuer gerieten. Danach versenkte ein Großlinienschiff der Chile-Interventionsflotte die Zerstörer und beschädigte das Westentaschenschlachtschiff, war aber selbst starkem Gegenfeuer ausgesetzt. Am Ende war unser Schiff kurz vor dem Sinken, und nur 50 Mann hielten es noch am Laufen, 150 waren gefallen. Das Pocket-Battleship aber war immer noch stark, und so wurde es von 2 großen Kreuzern und den Dreimast-Fregatten um die OAFR New Orleans unter Feuer genommen. Da das nicht reichte, feuerten auch 9 Dampffregatten auf das Schiff. Ein erbeuteter großer aztekische Kreuzer eroberte das Schiff mit 500 Verletzten. Gegen unsere Überzahl kam Horatio Nelson auch mit modernen Schiffen nicht an. "Und das wird auch so bleiben", meinte John Smith stolz.
    Die Tatsache, dass ein schnelles Schlachtschiff und 10 frische Geleitzerstörer unsere Beute versenkte, würden das nicht ändern, schließlich war es ihre eigene Industrieproduktion, die sie hier versenkten.

    Mit der Vernichtung Chiles und der Befreiung Hawaiis hatten die Front in Actecia deutlich verkürzt. Wir kämpften im Moment um einen dünnen Landkorridor, den "Schlauch", wie wir es nannten.
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    Zugleich hatte Konrad die Luftangriffe im Golf von Cayman deutlich ausgeweitet und bereitete dort weitere Überraschungen vor. Sein Berater xist10 hatte offenbar weitere Ideen genannt, wie wir die Maya von unserer exponierten, aber doch sicheren Insellage aus schwächen konnten.

    Maya-Doppeldecker griffen einige gelandete Schlachtenflugzeuge an.

    Juni 1939 n. Chr.
    Präsident Naram-Sin stellte unsere neue Militärdoktrin vor, die er in den letzten Monaten entwickelt hatte.
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    Die neuen Taktiken erlaubten den Übergang zu schweren Maschinengewehren vom Typ Mannlicher M2, die Ausstattung von neueren Infanterien (anstelle der bisherigen Schützengrabeninfanterien) mit Selbstladegewehren aztekischer Bauart sowie, falls wir ausreichend gute optische Waren erhalten sollten, Scharfschützen. Dazu kam der Gedanke, ein Berufsheer aufzustellen, das professioneller als unsere bisherige Armee sein sollte. Doch nur die Freiwilligenarmee half uns, die Kriegsmüdigkeit zu senken, auch wenn das bedeutete, dass vor allem schießwütige Cowboys, gescheiterte Existenzen, rechte Nationalisten, Waffennarren und halbfreiwillige Gefangene auf Begnadigung für uns kämpften.
    Was nicht möglich war, war der Bau des neuen Verteidigungsministeriums - einfach deshalb, weil unsere Telekommunikation für einen kontinentweiten Krieg noch nicht weit genug entwickelt war.

    Weder die neue Doktrin noch die Kühlgeräte aus Grönland oder die Automatischen Waffen der Azteken inspirierten unsere Leute zu neuen Forschungsprojekten (wenngleich einige von dem breiteten Vorwissen durchaus profitierten). Neurologie und Rationalisierung wurden von unseren Partnern vorangetrieben, anderes Wissen gedachten wir bei den Azteken - oder Wenteche - erobern zu können oder, wenn New Jersey endlich soweit war, dort kaufen können (wofür wir anderes Wissen zum Tauschen brauchten). Ich schlug daher vor, die Manizales-Eisenwerke mit ihrem rostfreien Stahl zu unterstützen, den würden wir in der anvisierten Forschungszeit nicht irgendwo anders stehlen.

    Achtung Spoiler:
    Auf Basis der Grundlagenforschung wollte die Abdalus Salam-Akademie die Theorie der Thermodynamik erforschen.
    Kallinikos von Heliopolis VIII. und die in der Entstehung begriffene Bauhaus-Gruppe wollten die Innenarchitektur voranbringen.
    Die Leichtmetallherstellung der Sioux verleitete Otto Lilienthal XXI. Flugzeuge zu entwickeln, die ganz aus Metall gebaut waren.
    William Painter V. wollte als neuer Sponsor der königlichen Gewächshäuser zusammen mit diesen die Agrarwissenschaften vorantreiben - auf Basis der schon länger bekannten Ernährungswissenschaften.
    Christiaan Barnard XVII. forschte in New Jersey an der Neurologie, würde dies aber auch gerne mit unseren Forschungsmitteln tun.
    Trotula und die Abtei Maria Laach schlugen dagegen Forschungen zur Humanmedizin vor.
    Der Durchbruch im Funkwesen, das wir von den Absarokee erobert hatten, brachte Jozef Murgaš VI. auf die Idee, Funkwellen (ähnlich Sonar) zur Ortung von Luftfahrzeugen zu nutzen. (Radar)
    Moe Berg ging dagegen in die Richtung zu erforschen, ob sich Terrorismus auch als militärische Strategie eignete.
    Der Dieselmotor weckte bei Dr. Wilhelm Schmidt und dem Verkehrsministerium das Interesse zu überprüfen, ob nicht auch Straßenfahrzeuge, insbesondere Lastkraftwagen, damit angetrieben werden konnte (Logistik).
    Carl Sagan wollte erforschen, wie sich die Welt nahe der Lichtgeschwindigkeit verhielt (Relativitätstheorie)
    Der Stellungskrieg der Absarokee mahnte Joe von Brettschmitt und das Kriegsministerium dazu, etwas für die Tarnung unserer Truppen zu tun (Tarnfarbe).
    Die Fließbänder der Sioux führten dazu, dass Carl Benz II. weitere Schritte hin zu einer Massenmotorisierung des Individualverkehrs unternehmen wollte.
    Edwin Ferry Johnson wollte die Pneumatik in der Eisenbahn- und Geschützbautechnik einsetzen.
    Stahlveredlung der Grönländer weckte das Interesse der Manizales-Eisenwerke rostfreie Stähle zu entwickeln.
    Rob Anybody wollte das Unterbrechergetriebe von MiG wie auch unsere neuen Kenntnisse der amphibischen Kriegsführung der Seminolen nutzen, um Wasserflugzeuge zu entwickeln.
    Römmel hatte ein Interesse daran, neue, geländegängige Kettenfahrzeuge zu bauen und zu testen - zusammen mit der Volkswagen AG.
    Bill Gates II. wollte in seinem Unternehmen die Rationalisierung der Produktionsprozesse vorantreiben.
    Daneben interessierte sich Hugo Grotius XXI. für die Denkweisen des Bösen und wollte den Faschismus des Maya-Polizeistaats verstehen.
    International Papers unter Jakob Fugger IV. wollte die Werkstoffkunde von den Metallen auf einen neuen Bereich ausweiten und Kunststoffe entwickeln.
    Auf Basis vorheriger Entwicklungen wollte Hendrik Brouwer V. und das Wirtschaftsministerium einen "New Deal" für die Wirtschaft entwickeln (Soziale Marktwirtschaft).
    George Washington Goethals II. stelle ebenfalls einen verspäteten Antrag und wollte den Tiefbau vorantreiben.


    In Barranquilla forderte eine kubanische Minderheit den Anschluss an Kuba, in Kansas City wollte eine mormonische Sekte den Anschluss an Utah, beides wurde abgelehnt.

    Polynesien machte nun, wie New Jersey zuvor, einige Ereignisse durch, die wir schon hinter uns gebracht hatten.
    Dazu nahm Siaosi Tupou den Tengrismus an.
    Er verkündete den Ausnahmezustand und die Mobilmachung, gab aber zugleich Gewerbefreiheit. Hawaii trat der Genfer Konvention bei, gewährte Hypothekenzuschüsse, eine Schulpflicht und eine Impfkampagne. Die Kunst wurde durch sein Mäzenat ebenso gefördert wie die Zufriedenheit durch Brot und Spiele.
    Dazu führte er ein Milizsystem ein, bekannte sich aber zum religiösen Pazifismus. Er vertrat eine freie Marktwirtschaft, mit einem Mindestlohn wohlgemerkt, und Handelsbeschränkungen durch privilegierte Handelsgesellschaften. Die Regierung war eine repräsentative bürokratische Republik mit Kastensystem.
    Und natürlich benannte er den Weltfrieden als oberstes Ziel - was in den wenigen Nationen, die das nichts als höchsten Ziel sahen, Amerika zum Beispiel, für Unmut in der Bevölkerung sorgte.

    Utah suchte nach einigen verlorenen Brüdern und Schwestern, und bot uns seinen Dank, wenn wir sie fanden.

    Die Azteken machten Caesar von Neapel zu ihrem neuen Admiral, um Alexey Orlow zu ersetzen - wir fragten uns wozu, denn so viele Schiffe hatten sie gar nicht mehr.

    Nur 2 unserer Städte meldeten diesmal weiträumige Verschmutzung in ihrem Umland.

    Da die Hudson River Company keine Felle mehr brauchte, boten wir Argentinien Biberpelze gegen Äpfel - die wurde von United Fruits verarbeitet, nachdem wir sie jahrelang selbst exportiert hatten.

    Die Nahrungssituation entspannte sich inzwischen etwas, nun waren nur noch 21 Städte betroffen, aber mit 255 Bevölkerungseinheiten (über die Hälfte des Nahrungsmangels herrschte dabei in New York).
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  9. #984
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    Juli 1939 n. Chr.
    Entgegen unserer Erwartungen hatten die Azteken keine kulturelle Ausbreitung im Umland der Wenteche vorgenommen, so dass der schnelle Vormarsch an deren Grenzen gar nicht nötig gewesen wären. Doch nun stand die Armee dort, und Guyasuta war bereit, die Belagerung der Wenteche sofort aufzunehmen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta (Army), Rob Anybody (Airforce)
    weitere beteiligte Offiziere: Kubrat, von Richthofen
    Airforce: 20 Luftschiffe, 200 leichte Bomber
    Subtotal: 2400 Mann, 220 Luftfahrzeuge
    Artillerie: 200 32-Pfünder, 300 Belagerungsgeschütze (20 beschädigt, 200 Verletzte), 400 Artillerien (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 gezogene Kanonen (120 beschädigt, 600 Verletzte), 400 Hinterlader (140 beschädigt, 700 Verletzte), 600 schwere Artillerien (100 zerstört, 90 beschädigt, 1000 Tote, 900 Verletzte), 600 Panzerabwehrkanonen (460 beschädigt, 20 zerstört, 2300 Verletzte, 100 Tote), 200 leichte Artillerien, 600 Schnellfeuergeschütze (100 beschädigt, 500 Verletzte), 400 Infanteriegeschütze, 100 Scharfmetzen (70 beschädigt, 700 Verletzte), 400 Kanonen (200 zerstört: Cuba-Libra-Geschütze, 1000 Tote), 200 Gebirgsartillerien (20 beschädigt, 100 Verletzte), 600 Minenwerfer (40 beschädigt, 200 Verletzte)
    600 mechanisierte Artillerien (20 zerstört, 260 beschädigt, 100 Tote, 1300 Verletzte)
    20 Eisenbahngeschütze (3 beschädigt, 1 Zug beschädigt, 300 Verletzte)
    200 Belagerungsballisten, 200 Katapulte
    Subtotal: 39000 Mann (2200 Tote, 8300 Verletzte), 2 Züge (1 beschädigt), 600 LKW (20 zerstört, 260 beschädigt), 400 Schleudern, 5720 Kanonen (340 zerstört, 1423 beschädigt)
    Infanterie: 5000 Sappeure (800 Verletzte), 10000 Flammenwerfer (700 Verletzte), 1000 Sturmsoldaten, 4000 Mineure (100 Verletzte), 1000 Langschwertkämpfer (200 Verletzte), 1000 Tirailleure (200 Verletzte), 2000 Minutemen (350 Verletzte)
    2000 mobile Infanteristen (400 Verletzte, 8 von 80 LKW beschädigt), 1000 Fahrradsoldaten
    Subtotal: 27000 Mann (2750 Verletzte), 1000 Zweiräder, 80 LKW (8 beschädigt)
    Total: 68400 Mann (2200 Tote, 11050 Verletzte), 220 Luftfahrzeuge, 2 Züge, 680 LKW, 1000 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 1902 (269 beschädigt), 6120 Geschütze (340 zerstört, 1423 beschädigt)

    Wenteche-Mapuche/Azteken: Shivaji Maharaj (gefallen)
    100 Wachtürme (100 erobert, 1000 Gefangene), 2 Festungskuppeln (2 zerstört, 2000 Tote), 1 Minenfeld (1000 Antipanzerminen geräumt)
    4 Panzerspähzüge (3 zerstört, 1 erobert, 3000 Tote, 1000 Gefangene), 1000 Eisenbahninfanteristen (1000 Tote, 1 Zug zerstört)
    2170 Panzerwagen (2170 zerstört, 10850 Tote), 1000 Fahrradsoldaten (1000 Tote), 1000 mobile Infanteristen (1000 Tote, 40 LKW zerstört), 1900 Kradschützen (1900 Tote, 950 Motorräder zerstört)
    2000 Nationalgardisten (2000 Tote), 1000 MG-Schützen (1000 Tote), 1000 Feldjäger (1000 Tote), 1000 moderne Grenadiere (1000 Tote), 1000 Flammenwerfer (1000 Tote), 1000 Kriegsgefangene (1000 Gefangene)
    29750 Mann (26750 Tote, 3000 Gefangene), 103 Festungsanlage (100 erobert, 3 zerstört), 5 Züge, 2170 Panzerfahrzeuge, 40 LKW, 1950 Zweiräder, Bodenfahrzeuge total: 4165 (4165 zerstört), 500 MG (500 zerstört)


    Die Luftschiffe und leichten Bomber der Chile-Airforce hatten die Sommermonate gut genutzt und die Verteidiger mit ihren Luftangriffen geschwächt.
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    Wichtiger war jedoch, dass auch 5 ältere Artilleriebatterien die Verteidiger beschossen hatte - mangels eigener Artillerie konnte Shivaji Maharaj nicht einmal angreifende Katapulte zerstören.
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    Die neue schwere Artillerie griff gleich mit 6 Batterien an, wobei eine von den Panzerkuppeln zerstört wurde.
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    Es folgte eine Angriffwelle unserer Eisenbahngeschütze, wobei ein Zug einen Panzerspähzug angriff, während der andere auch auf Fernangriffe umschwenkte. Danach kamen 3 Batterien "Antidot"-Panzerabwehrkanonen, die heftig einstecken mussten, eine mechanisierte Artillerie, eine klassische "Tomahawk"-Artillerie und dann 3 Batterien moderner "Gladiator"-Schnellfeuergeschütze, die sich sehr gegen die Tortuga-Panzerwagen bewährten. Letztlich hatten damit drei neue Geschütztypen hier ihre Feuertaufe und den ersten Praxistest gehabt. Zwei weitere mechanisierte Batterien griffen an, wobei eine sich zu nahe an die Flammenwerfer heranwagte, die 20 Geschütze mit ihren Zugmaschinen in Brand setzten. Danach folgten auch hier im Nahkampf ältere Modelle: Gezogene Kanonen gegen die zweite Panzerkuppel, Hinterlader gegen Maschinengewehre und Panzerspähzüge, leichte Artillerie und Kanonen gegen Panzerwagen - wobei die Wagen eine Batterie "Cuba-Libre"-Geschütze zerstörten - dann sogar Belagerungsartillerie und alte Scharfmetzen gegen die Panzerwagen und Kradschützen. Weiter ging es mit Infanteriegeschützen und noch mehr gezogenen Kanonen gegen die Panzerwagen, während die Gebirgsartillerie die Festung beschoss, die die vorher unsere schwere Artillerie zerstört hatte. Die Minenwerfer suchten sich dann einfachere Ziele.
    Bei dieser Truppe waren nicht viele Generalsinfanterien dabei, aber Kubrat versuchte, das auszugleichen, indem er erst 200 Panzerwagen zerstörte. Dann nahm er die Kriegsgefangenen Bauarbeiter nördlich unserer Position gefangen, eroberte in einer Kommando-Blitzkrieg-Aktion die Wachtürme östlich der Stadt...
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    ...und zerstörte dann noch einmal 200 Panzerwagen und die Flammenwerfer in der Stadt, und das alles mit nur 200 Verletzten (und die gleich im ersten Kampf). Danach aber waren Treibstoff und Munition verbraucht. Manfred von Richthofen schaffte dagegen mit genauso vielen Verletzten nur eine Nationalgarde.
    Die zweite Angriffwelle waren unsere Sappeure, die eine Nationalgarde und eine mobile Infanterie vor der ersten Panzerkuppel aus dem Weg räumten und diese dann sprengten. Es folgte die Sprengung eines MG-Nests und schließlich die Vernichtung der herbeigeeilten Feldjäger.
    Nach diesem Erfolg konnte eine letzte Artillerie sich noch auf die Panzerwagen einschießen.
    Dann kam ein weiterer Waffentest. Auch wenn Gamo Ujisato sie schon ausprobiert hatte, war dies der erste Masseneinsatz unserer Flammenwerfer. Und die waren heftig: Sie räucherten die zweite Panzerkuppel aus, brachten die Antifahrzeugminen zur Explosion, rösteten die modernen Grenadiere in ihren Stellungen und steckten 2 Panzerspähzüge und 600 Panzerwagen in Brand, ehe die noch beide Kradschützentruppen abfackelten.
    Danach war nun der Weg frei für schwächere Truppen. Ein Sturmtrupp schoss die Eisenbahninfanterie nieder, Fahrradsoldaten zerstörten einen weiteren Spähzug. Nur noch 8 Einheiten hielten die Stellung der Azteken, und bisher hatten wir keine Risiken eingehen müssen. Der nächste Angriff der Mineure endete mit der Sprengung von 600 Panzerwagen und einem aztekischen Radfahrcorps im Minenfeld, danach war wieder Schonung der modernen Truppen und Vorbereitung auf den Aufstand angesagt. So enterten Langschwertkämpfer die Panzerwagen durch angeknackste Türen und stachen die Besatzung nieder, Tirailleure schossen gezielt durch Schwachstellen in die Wagen (oder auf beschädigte Benzintanks), und Minutemen erledigten die letzten Panzerwagen. Schließlich waren es auch Minutemen, die den letzten Panzerspähzug umstellten und die Kapitulation der Stadt entgegennahmen - Shivaji Maharaj war in der zweiten Kuppel bereits verbrannt, was eine kopflose Verteidigung bewirkte.
    So hatten wir mit sehr wenig Verlusten die letzte einst araukanische Stadt eingenommen und bedrohten nun erstmals das Kernland der Maya. Agustín de Betancourt XIII., der Baumeister der aztekischen Grenzverteidigung und General, wurde nach Lafkuche, der nächsten Stadt (eventuell auch ein ehemaliger Mapuche-Stamm) entsandt, um die Verteidigung zu halten, während Vijaya Wimalaratne erneut einen Aufstand begann.
    Die Mapuche allerdings beteiligten sich nicht an dem Aufstand, sondern versuchten, ein neues, autonomes Chile zu erhalten, was wir aber ablehnten.
    Wir plünderten die Stadt, wo wir neben einem Panzerspähzug auch 1032 Millionen Bahamas-Dollar erbeuteten. Zudem wurde Bi Sheng IX. gefasst, der uns im Verhör in das aztekische Wissen der Thermodynamik einweihte.
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    Das erlaubte erstmal nur den Bau von Gaskraftwerken, aber er meinte, dass langfristig auch ein Kraftwerk möglich wäre, das mit der Wärme der Erde betrieben wurde. Vorläufig wurde die Stadt Teil des County of Zentral Chile, wobei es eigentlich eher East Chile war.
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  10. #985
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    August 1939 n. Chr.
    Inzwischen konnte ich meinen Hawaii-Urlaub richtig genießen, denn die Azteken hatten an ihrer Grenze ein anderes Problem. Guyasuta wie auch MacArthurs Garnison waren dabei, den Aufstand der Wenteche niederzuschlagen. Vijaya Wimalaratne hatte den chilenischen Kapitän John Marshall dafür gewonnen, die Wenteche anzuführen.

    Achtung Spoiler:
    Amerika: Guyasuta, MacArthur, Talbot
    weitere beteiligte Offiziere: Roeder, Lucretia (Witwe des Ali Bey)
    1400 mechanisierte Artillerien (200 zerstört, 1000 Tote: Zentral-Chile-Armee, 140 beschädigt, 700 Verletzte), 400 leichte Artillerien, 400 Gebirgsartillerien
    1000 schwere Kamelreiter (50 Verletzte), 1000 leichte Kavalleristen, 1000 Kavalleristen (ca. 800 Verletzte), 1000 berittene Aufklärer (400 Verletzte), 1000 schwere Kavalleristen (50 Verletzte)
    5000 Kradschützen (900 Verletzte, 450 Motorradgespanne beschädigt), 1000 mobile Infanteristen
    200 Prallluftschiffe (200 abgeschossen, 1000 Tote)
    Total: 22000 Mann (2000 Tote, 2900 Verletzte), 1440 LKW, 2500 Motorräder, Bodenfahrzeuge total: 3900 (200 zerstört, 590 beschädigt), 2200 Geschütze (200 zerstört, 140 beschädigt), 200 Luftfahrzeuge (200 abgeschossen), 1000 Kamele, 4000 Pferde, Reittiere total: 5000 (1300 Verletzte)

    Azteken/Mapuche/Chile/Wenteche/Tehuelche: John Marshall (gefangen), Vijaya Wimalaratne (aus Lafkuche)
    9000 Nationalgardisten (Wenteche, 2000 Tote, 5000 Gefangene), 3000 Freicorpsmitglieder (Chilenen, 3000 Tote), 3000 leichte Infanteristen (Tehuelche, 1000 Tote, 2000 Gefangene), 1000 Bauarbeiter (Azteken, 1000 Gefangene), 200 Hinterladergeschütze (Azteken), 3 Polarforschungszentren (Chilene, 3 zerstört, 18 Millionen Bahamas-Dollar geplündert, 3000 Tote), 1 Sternförmige Festung (Azteken, 1 erobert, 1000 Gefangene)
    21000 Mann (9000 Tote, davon 3000 Zivilisten, 9000 Gefangene), 4 Gebäude (3 zerstört, 1 erobert), 200 Geschütze


    Guyasuta eröffnete den Kampf mit der mobilen Artillerie, indem er östlich von Wenteche 3000 Rebellen angriff.
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    Eine weitere Artillerie griff von seiner Position aus die Nationalgarde in den Kohlfeldern an, sowie die Tehuelche beim Polarforschungszetrum nördlich unserer Armee. Auch die Rebellen an der Küste westlich unserer Armee wurden von 3 mechanisierten Batterien angegriffen, hier konnten die Tehuelche mit ihrer leichten Infanterie aber eine Batterie zerstören.
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    Um Guyasuta etwas zu entlasten, griff MacArthur mit 2 leichten Batterien und 2 Batterien Gebirgsartillerie ebenfalls die Küstenstellung an, diesmal von Westen aus, wodurch die Rebellen eingeklemmt waren.
    Roeder besiegte nun in einem Dreifachangriff ein Nationalgarde, ein Freicorps und eine leichte Infanterie an der Küste. Lucretia, die Witwe von Ali Bey, unterstützte ihn und nahm 1000 Tehuelche gefangen. Weiterhin nahm sie die 1000 Tehuelche nördlich unserer Armee gefangen, die nun wieder den Rücken frei hatte, und 1000 Nationalgardisten am Kohlfeld.
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    Weiter Kradschützen rückten in Wenteche ein und töteten von dort aus 2 Freicorps und eine Nationalgarde direkt nordöstlich der Stadt. Leichte Kavalleristen des Ponyexpress nahmen dort die letzten Wenteche gefangen. Auch eine mittlere Kavallerie nahm bei den Elchen weiter nördlich einen Trupp Wenteche gefangen, wurde aber schwer verwundert und konnte sich nicht mehr zurückziehen.
    Südlich der Stadt schoss eine Nationalgarde 200 Prallluftschiffe ab, wurde dann aber von berittenen Aufklärer (immer noch nicht ohne Gegenwehr) gefangen genommen.
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    Die Aufklärer sammelten noch 1000 Bauarbeiter an der Nordküste ein, aber ganz besiegen konnten wir die Rebellen - und die zur Verstärkung entsandten Geschütze - noch nicht.
    Kradschützen von Lady Jane Greys Leibgarde räumten daraufhin noch 3 Polarforschungsstationen im Niemandsland, da die Tundra besser aufgeforstet werden sollte.
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    Zuletzt griff MacArthur noch im Norden der Stadt, den die Azteken kontrollierten, mit einer mechanisierten Batterie das sternförmige Fort an, in dem sich John Marshall aufhielt. Schwere Kavalleristen eroberten und besetzten es und nahmen Marshall gefangen, der gezwungen war, einen Separatfrieden zwischen Chile und Amerika zu unterzeichnen - der nichts als die vollständige Annexion des Landes bedeutete.
    Im Oktober dann nahm Lord Talbot in einer Kommandoaktion noch die 1000 Wenteche-Nationalgardisten im Gewerbegebiet zwischen den beiden Städten gefangen.

    In Newark übergaben wir New Jersey 20 Amazonas-Patrouillenboote der Maya, die durch ihre Schäden nur noch als Motorbarkassen geeignet waren. John Smith sollte sie für günstiges Geld modernisieren - und sie überließen und noch 250 Millionen aus den schwarzen Kassen irgendwelcher Maya.

    Sinowi Petrowitsch Roschestwenski entdeckte mit 10 Karavellen, 10 Barken und 10 kleinen Kreuzern auf einer Insel zwischen Huiliche und Santiago de Chile 52 Millionen chilenische Peso.

    In Perquenco wurden 50 Millionen Dollar gleich wieder verbraucht, um einen Sklaventrupp (Tehuelche) zum Bautrupp zu machen.

    In Huiliche selbst wurden 200 Tortuga-Panzerlastwagen für den Aufbau einer Handelsstraße eingesetzt.
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  11. #986
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    September 1939 n. Chr.
    John Smith meldete bei Cempaola den neusten Vorstoß von Admiral Nelson: Das schnelle Schlachtschiff, das unsere Beute versenkt hatte - und nun nur noch mit 500 Mann besetzt war - und 10 Geleitzerstörer. Er schickten ihnen 7 Dampffregatten (3 Flottillen) entgegen, die die Schiffe unter Feuer nahmen.
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    Auch die OAFR New Orleans eröffnete das Feuer, ehe es zu einem Schlachtschiff-Duell kam, das unser "Hammerhai" mit 200 Verletzten siegte und zugleich mit Kollateralschäden an den Zerstörern beendete. Die Geleitzerstörer wurden dann von unseren Torpedoboot-Zerstörern ohne Schäden erobert.

    Oktober 1939 n. Chr.
    Bei Tampa hob Kiutchuk Mohammed mit 30 kleinen Kreuzern und 10 Korvetten noch ein Wrack mit 22 Millionen Dime.

    Mein Mann schickte mir einen Brief, in dem er stolz die Ausweitung von "Sky Terror" auf die gesamte Küste des Golfs von Cayman verkündete. "General Almis Iltäbär V., der für die Luftverteidigung zuständig ist, scheint zu schlafen. Wir haben nicht nur - wie üblich - 2000 Bauarbeiter durch unsere Ballons bei Waka besiegt und weitere 2000 beim Geflügelcamp von Izamal, das von unseren Luftschiffen geplündert wurde und uns wieder 2 Millionen Quetzal eingebracht hat.
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    Nein, unsere Schlachtflugzeuge konnten zwischen Itzamal und Panama auch problemlos eine sternförmige Festung bombardieren und zerstören. Weiterhin haben 2 Staffeln südwestlich von Itzamal eine Schwerindustrie bis zur letzten Werkstatt zerstört (21 Millionen Quetzal Beute - hier wächst nur noch Dschungel auf den Ruinen) und auch die Eisenbahn dort bombardiert. Südlich von Macchu Picchu haben unsere 7 Millionen Quetzal aus Gewächshäusern geplündert. Die Schlachtenflugzeuge haben 1 Millionen Quetzal aus den Maishöfen geholt, die sie samt Eisenbahn zerstört haben, und eine Werkstatt nördlich von Cuzco musste einem Palmenhain weichen, hier haben wir noch 2 Millionen erobert."

    Natürlich war diese ganze Beute wenig, wenn man bedachte, dass wir allein 50 Millionen brauchten, um bei Picunche einen Sklaventrupp (befreite Bukanier) zum Bautrupp aufzurüsten.

    November 1939 n. Chr.
    Christopher Cradock zeigte, dass er ein gemeiner Hund war, indem er mit 10 kleinen Torpedokreuzern vor Kuba ein Wrack beschlagnahmte, das die Kubaner gerade gehoben hatten, und das alte Goldmünzen im Wert von 29 Millionen Dollar enthielt.

    In Dallas investierten wir 195 Millionen Dollar, um 20 Konquistador-Transporter und 10 beschädigte Maya-Frachter zu Frachtern aufzurüsten. Angesichts der Tatsache, dass wir nur noch für 2 Semester Goldreserven hatten, war es dringend notwendig, Einnahmen zu generieren.

    Dezember 1939 n. Chr.
    "Unser nächster Vorstoß im Maya-Reich wird ein Leichtes sein", schrieb Guyasuta. "Agustín de Betancourt verfügt in Lafkeche gerade einmal über 15000 Mann, darunter nur wenige Panzerwagen oder Spähzüge, sondern meist Gardeinfanterie, die nicht eben auf der Höhe der Zeit ist. Die Schlacht von Wenteche war dagegen härter.
    Vijaya Wimalaratne marodiert allerdings noch immer. Mit den aztekischen Hinterladern hat er die eroberten Außenposten angegriffen.
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    Betancourts Panzerwagen befreiten bei Wenteche die Kriegsgefangenen im Saphirbergwerk, eine Wenteche-Nationalgarde hat die beiden Gefangenentrupps bei den Kohlfeldern und der Polarforschungsstation befreit, aber der einzig tragische Verlust war der Untergang der Kavallerie der Amalekiter-Versorgungsflotte (und ihrer Gefangenen) bei den Elchgebieten gegen eine Nationalgarde. Dass eine Gardeinfanterie die eroberten aztekischen Wachtürme niedergebrannt hat, ist mir dagegen relativ gleichgültig - und dass die aztekischen leichten Bomber diese vorher angegriffen haben, war auch sinnlos, da gäbe es mit unserer Armee ein besseres Ziel.
    Anderswo haben erbeutete Hawaii-Kreuzer eine halbe Staffel angreifender leichter Bomber der Azteken beschädigt."

    K'inich Yat Ahk II. sah auf die beiden Offiziere herab, die vor seinem Thron standen. "Ihr habt uns rufen lassen, mein Generalissimo?" meinte Horatio Nelson und verneigte sich tief. "Ja. Denn ihr beide seit die größten Verlierer meiner Armee." "Aber, Herr! Was ist mit K’ak’ Yipyaj Chan K’awiil und seiner Landungsarmee? Was ist mit Tahir Pascha?" widersprach Almis Iltäbär V.. Der Diktator sah ihn finster an. "Die sind beide ihres Amtes enthoben! Ihr seid im Amt - noch. Aber was Kaiser Konrad und seine fliegenden Bastarde sich erlauben, kann nicht mehr hingenommen werden. Daher wird General Lafayette nun Vergeltung üben. In eben diesem Moment bombardieren Flugboote einen Bautrupp, der auf New Cayman Island - auf unserem Teil der Insel - Schienen bauen sollte, weiß der Geier wozu. Lafayette soll mit unserer Luftmacht mehrere amphibische Angriffe durchführen und dieses Ärgernis von einem Außenposten beseitigen.
    Was Sie angeht, Nelson: Die Insel New Jersey hat Banktresore voller Gold, hinterzogen in aller Herren Länder, auch unserem. Ich möchte, dass Sie diesen Goldtopf am Ende des Regenbogens für uns erobern. New Jerseys Armee beträgt kaum 4000 Mann, und ihre Flotte umfasst 20 abgewrackte Amazonas-Patrouillenboote. Bringen Sie mir den Kopf von John Smith - und zwar am Besten von beiden. Die gesamte Maya-Flotte steht Ihnen offen." "Ja, mein Generalissimo."
    Während der Angriff auf die Bauarbeiter gelang, schoss die leichte Flak erneut 20 leichte Bomber ab und beschädigte 156 beim Angriff.

    Doppeldecker griffen eine Einheit (schwerer) Sioux-Fregatten an.

    Januar 1940 n. Chr.
    In Hawaii gab es unerfreuliche Nachrichten. Sie hatten die Kontrolle über ihr Umland wiederhergestellt, was in Ordnung war, aber verhinderte, dass wir in Fort Hawaii eine Stadt errichten (und diese dann an Hawaii abtreten) konnten. Nun hofften wir, dieses Randgebiet zumindest kurzzeitig kulturell übernehmen zu können, um das nachzuholen.
    Stattdessen forderte Hawaii nun die Insel Peteroa, die wir zwar abgeben wollten - aber eigentlich an New Jersey. Daher lehnten wir noch ab.

    Auch die Rückgabe von Bismarck scheiterte. Es fehlten 1000 Stimmen - und Hawaii enttäuschte uns, indem es sich der Stimme enthielt. Nur unsere Überseegebiete stimmten dafür, alle anderen waren dagegen.

    Ein Lichtblick war dagegen, dass die Bukanier in Mare Rouge revoltierten und sich Amerika anschließen wollten.

    Dagegen verschlechterte sich die außenpolitische Lage, als der argentinische Block und die Azteken Frieden schlossen.
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    Damit konnte sich Mathilda von Tuszien nun ganz auf uns konzentrieren, vom Brückenkopf in Ixtapaluca ging keine Bedrohung mehr aus, ebensowenig von den Argentiniern an der Südküste.

    Die Bukanier machten Donald MacLean zu ihrem Chefspion.

    Der grönländische Ingenieur Anatole Mallet, bekannt durch die nach ihm benannten Mallet-Lokomotiven mit Zwischengelenk, beteiligte sich nun auch an der Rationalisierung der Industrieproduktion unseres Partners.

    Wir unterstützten das noch, indem wir Grönlands Industrie für 70 Millionen neue Kronen die Normierung lehrten.

    Bhrikuti VII. wurde Gouverneurin von Ecuador, wo sie Humberto Albornoz ablöste und die Betriebliche Arbeitsteilung zur Norm der Arbeitswelt einführte.
    Ebenso wurde Mavia von den Algonkin abgelöst und durch Marie-Luise von Österreich II. ersetzt, die das Frauenwahlrecht einführte.
    Beide alten Staatsoberhäupter standen für die Kriegszeit, die nun vorbei war und von der Bevölkerung auch symbolisch abgewählt wurde.

    Auch Mathilda von Tuszien konnte den Frieden nicht genießen. Sie starb bei der Geburt ihrer Tochter Meisho. Als Nachfolgerin wurde Bathilda von Askanien IV. gewählt, die auch das Frauenwahlrecht einführte.

    Auch auf Quebec gab es einen Regierungswechsel. Herzogin Gemmei verstarb, und Pierre Trudeau wurde neuer Gouverneur - wobei er sich zwar auf die Tradition der Kriegerkönige berief, aber eine Ratsherrschaft etablierte und die Schulpflicht einführte.

    Camille Polonceau baute in Argentinien den ersten Lichtbogenofen, mit dem sich auch Stahlschrott verwerten ließ, für seine Lokomotivenfabrik.

    Irgendjemand verbreitete den Protestantismus in drei argentinischen Städten, was uns sehr erfreute, da es mehr Pilger nach Guantanamo bzw. Wittenberg führte.

    In Mexiko City wurde Admiral Wilhelm Canaris zum Leiter des Amtes für Spionageabwehr ernannt.

    5 unserer Städte litten unter Umweltproblemen.
    Unsere Nahrungsprobleme beschränkten sich nun auf 20 Städte, 292,5 Bevölkerungseinheiten waren durch Hunger und Krankheit bedroht, und schon wieder die Mehrzahl in New York (wo allerdings ein großer Nahrungsvorrat verhinderte, dass es tatsächlich zu Hungertoten kam - die Stadt wuchs sogar noch).

    "Der Ausstieg der Argentinier aus dem Krieg bedeutet, dass wir es nun ganz alleine mit zwei Gegnern zu tun haben. Argentinien selbst ist mit ganz Amerika im Frieden - während die Maya sich schon bisher nur auf uns konzentriert haben, können dies die Azteken nun auch", warnte das Außenministerium uns.
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    Die Bukanier bekamen für 50 Millionen Peso eine Schulung in Psychologie, die ihnen anderthalb Jahre Forschungsarbeit ersparte.
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  12. #987
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    Februar 1940 n. Chr.
    Im Februar räumte Guyasuta im Umland von Wenteche wieder auf. Lady Greys Leibgarde nahm beim Vormarsch einen Trupp Sklaven wieder gefangen.
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    Beim Elchjägercamp wurden die Pferde der Amalekiter-Versorgungsflotte vertrieben und die Sklaven von einer mechanisierten Artillerie wieder eingefangen. Zugleich riss die schwere Kavallerie John Marshalls Fort ab und erbeutete 7 Millionen Bahamas-Dollar an Munition und Waffen. Ein Luftangriff mit 10 Luftschiffen wurde von der Festung von Lafkenche abgefangen, 210 Mann verwundet - bei 30 Verletzten am Boden. Dagegen attackierten Beobachtungsflugzeuge eine Batterie Hinterlader am Boden erfolgreich, und leichte Bomber beschädigten die Mauern der Stadt. Zwei weitere Luftschiffflotten griffen die Artillerie an.
    Dann fuhr Kubrat mit seiner mobilen Infanterie auf Kommandomission. Er fing die Sklaven bei den Saphirminen ein, eroberte dann mit 200 Verletzten die Hinterlader vor Lafkenche, und fing dann südlich der Stadt einen Bautrupp ein.
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    Jenseits der Stadt eroberte er eine Stellung Wachtürme und 2000 Bauarbeiter, die bei einem Hirschjägerlager eine Polarforschungsstation bauen wollten. Danach musste er umkehren.
    Im März zerstörte Tilly ebenfalls als Kommando noch eine Stellung von 100 Wachtürmen südlich der von uns eroberten Außenposten.

    New Jersey bekam von und 20 zu Bombardenschiffen degradierte Timberclads geschenkt - sie sollten ihre Flotte lieber durch Modernisierung unserer Wracks aufbauen statt dafür ihre Industriekapazität zu verschwenden, die sie lieber in Gebäudebau oder Verteidigungseinheiten stecken sollten. John Smith zahlte und 330 Millionen Dollar aus schwarzen Kassen.
    Wir schenkten ihm auch noch das Öl dazu, damit er die Schiffe auch wirklich auf einen modernen Standard modernisieren konnte.
    Im März folgten noch 20 als Barkassen herabgestufte neuenglische Sloops, die 250 Millionen Dollar wert waren.

    Auf der Eisinsel in den südlichen Sioux-and-the-Seminoles, die wir letztlich nicht besiedelt hatten, fanden Schliemanns Archäologen Fossilien, die für 43 Millionen Dollar verkauft werden konnten.

    Im März fanden dann berittene Aufklärer auch auf Peteroa Fossilien für 46 Millionen Dollar.

    März 1940 n. Chr.
    An der Südküste der Bahamas entdeckte John Smith II. 10 Zerstörer aus Haiti. Sofort starteten 10 Luftschiffe, um sie zu bombardieren.
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    Ein Schlachtschiff und ein Kreuzer feuerten auf die Schiffe, dennoch beschädigten sie 6 Maya-Zerstörer, ehe sie kapitulierten.

    20 Luftschiffe bombardierten ein aztekisches Schlachtschiff im Binnenmeer von Malinalco.
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    200 Beobachtungsflugzeuge griffen die Zerstörer an, die dieses Schlachtschiff eskortierte, aber uns fehlten z.B. Schlachtenflugzeuge, um die Flotte endgültig zu versenken.

    Lafayette bedrohte New Cayman Island mit 400 Flugbooten, doch mein Mann war bereit. Nachdem 12 Fregatten das Feuer eröffnet hatten, griff Liu Tingxun die Flugboote mit 400 gezogenen Kanonen an, von denen 80 aus der ersten Batterie beschädigt wurden.
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    Als die Flugboote zur Flucht abhoben, schoss Konrad sie mit 400 leichten Flaks ab.
    Zugleich ging Grasse zum Gegenschlag über. 2 Kreuzer und ein Einheitslinienschiff beschädigten zwei Flugzeugstaffeln, die am Strand von Macchu Picchu gelandet waren. Danach zerstörte 10 Zerstörer eine Staffel Schlachtflugzeuge. Ehe sich eine zweite Zerstörerflottille an die zweite Staffel heranmachen konnte, musste noch ein Kreuzer darauf schießen. 6 Zerstörer wurden bei diesem Angriff beschädigt.
    Südlich der Insel schossen 6 Dampffregatten und 3 Fregatten auf eine weitere einsame Staffel Schlachtflugzeuge, Grasses Dreimast-Linienschiff traf dazu. Nach der Vorarbeit schossen 10 Zerstörer auf diese Staffel ab, dennoch blieb eine Staffeln bei Cuzco in der Luft. Erst im April feuerten hier 3 Dampffregatten, 6 Fregatten und 3 geschützte Kreuzer auf die Staffel, als sie gerade auftankte. Danach konnten 10 Zerstörer sie abschießen.

    20 Konquistador-Transporter und 10 Maya-Frachter, die wir für Handelsmissionen umgerüstet hatten, brachten in Kereyid 3870 Millionen Dollar ein - nach Abzug von 65 Millionen, die zur Beladung von 10 weiteren Maya-Frachtern gebraucht wurden immer noch fast 2 Semester unseres derzeitigen Haushaltsdefizits, wobei wir die Forschungsmittel auf 1/4 des Haushalts gekürzt hatten.
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  13. #988
    Moderator Avatar von Kathy
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    April 1940 n. Chr.
    "Werter xist10, wo immer Sie gerade sein mögen: Die Informationen zu den Zielen haben wir erhalten. Ich bitte Sie nun, sich, wo Sie auch sind, in Deckung zu begeben, denn für die nächsten Wochen sind todbringende Gewitterstürme und Bombenhagel angesagt. Hochachtungsvoll, Ihr Kaiser Konrad I. von Egloffstein."
    Es begann an der Küste, wo ein Schlachtschiff die abgestellten Geländewagen unter Feuer nahm und dabei die dortigen Feldwege zerstörte. 30 Zerstörer, 1 großer Panzerkreuzer und 3 geschützte Kreuzer feuerten auf einen Panzerspähzug und die Fahrradkompanie, die ihn begleitete.
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    Ebenso feuerten 20 Zerstörer, , 1 großer Panzerkreuzer und 3 geschützte Kreuzer noch auf die Geländewagen. Die ersten 10 Dampfer erreichten die Küste und starteten ihre Schachtflugzeuge, von denen die erste Staffel 500 Jeeps und 2000 Bauarbeiter bei den zerstörten Maishöfen auslöschte. 140 Flugzeuge wurden dabei beschädigt. Die zweite Staffel zerstörte mit 90 beschädigten Fliegern den Panzerspähzug, eine dritte wurde von den Radfahrern abgeschossen bzw. krachte bei der Suche nach ihnen in die Baumwipfel. Jedoch blieb noch eine Staffel, die die überlebenden 350 Mann des Fahrradcorps auflöschte - wieder mit 80 beschädigten Maschinen. Damit war die Küste zwischen Cuzco und Macchu Picchu feindfrei.
    Der zweite Schlag richtete sich gegen das Kap von Waka. Dort besiegten die Ballons 2000 Bauarbeiter, die die Schienen zum Holzschlag instandsetzen sollten.
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    Im Wald südwestlich von Waka bombardierten die Schlachtenflugzeuge einen weiteren Bautrupp, der allerdings von Panzerwagen begleitet wurde, die vor ihrer Zerstörung noch 20 Flugzeuge abschossen und 160 beschädigten. Eine dritte Flotte brachte Schlachtflugzeuge in die Bucht von Izamal, von wo aus die ein Radfahrcorps bei den Ölförderanlagen auslöschten (120 beschädigt Flugzeuge) und danach die Fördertürme bombardierten, bis dort Dschungel sprießte und eine Beute von 2 Millionen Quetzal eingeholt wurde. Allerdings schafften sie es nicht auf die Schiffe zurück, mussten am Strand notlanden und gingen dabei irrig davon aus, dass ihnen keine Gefahr drohte.
    Eine weitere Staffel entdeckte bei einem Steinbruch nördlich von Macchu Picchu die ehemalige Kavallerie der Maya: 113000 Mann mit 22600 Panzerwagen. Die war auch mit Feuerunterstützung unserer Schiffe nicht kleinzukriegen. Die Schlachtflugzeuge zerstörten darum erstmal nur die Eisenbahn, die zum Geflügeljägerlager führte, um den Wiederaufbau hinauszuzögern.
    Eine vierte Dampferflottille fuhr voll beladen in die Bucht bei Macchu Picchu und entdeckte eine 19000 Mann starke Armee, die selbst einige Schlachtflugzeuge mit sich führte. Nördlich dieser Armee standen recht einsam 200 Panzerwagen mit zwei Bautrupps, die sich schnell und zielsicher bombardieren ließen.
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    Dahinter jedoch - zu weit im Inland, als dass unsere Flieger sie angreifen und danach noch zurückfahren konnten - entdeckten sie etwas, was wir seit den Tagen der italienischen Invasion nicht mehr gesehen hatten: Bei Panama standen noch 5000 vereinzelte Männer mit Fahrzeugen, darunter auch einige türkisgrüne gepanzerte Ungeheuer auf Ketten: Die Juggernaut-Panzer der Maya, die den alten Fiat2000-Tanks noch deutlich überlegen waren (aber ausgerechnet gegen Schlachtflugzeuge eine Schwäche hatten). Da beide Ziele in Reichweite gut durch Panzerspähzüge verteidigt wurden, bombardierten unsere Flugzeuge noch nördlich und westlich der Bucht 2 Gewächshäuser samt der Eisenbahn dort und plünderten 13 Millionen Quetzal. Den weiteren Angriff brach der Kaiser erstmal ab.

    In Qualla gewann der damals erst 16-Jährige Boris Becker die diesjährigen US-Open und wurde zum Star unseres Landes.
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    In Dallas wurden noch einmal 10 Konquistador-Transporter für 65 Millionen zu Frachtern umgerüstet, um auf Handelsmission geschickt zu werden. Allmählich wurden so unsere ganzen alten Beutedampfer durch Landungsboote oder Luisiana-Transporter ersetzt, die Liberty-Dampfer blieben allerdings noch im Dienst.

    In Aztekien plante Oberkommandant Johann T’Serclaes von Tilly XIII. schon über Lafkenche hinaus. Dort standen nur 11000 Mann unter General Agustín de Betancourt. Dahinter sollte sich die Armee aufteilen. Vijaya Wimalaratne, der zweimal geschlagene Rebell, sollte in Calixtlahuaca seine letzte Chance erhalten - mit 20000 Verteidigern, davon 4000 Seminolen. Dass es die letzte Chance für ihn war, war nicht die Aussage von Bathilda von Askanien - sondern von Naram-Sin, der ihn diesmal tot sehen wollte. In Tlaxkala standen 17000 Azteken unter Sir John Fastolf X. Beide Garnisonen waren so schwach, das Tilly hier mit geteilten Armeen vorgehen und sie gleichzeitig schlagen wollte.
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    In Mdewakanton arrangierten feindliche Spione eine politische Hochzeit, um die Beziehungen zu ihrem Land zu verbessern, was uns allerdings reichlich gleichgültig war.
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  14. #989
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    Darf ich aus der Deckung wieder rauskommen ?

    Wenn du mit einer Flotte direkt vor Machu Pichu aufkreuzt, hast du dann die mayanische (was ist das passende Adjektiv für die Maya ?) Flotte halbwegs im Griff ?
    Ich denke, mit einer ernsthaften landung an der Küste wird das wohl nichts, bevor die Aztekischen Armeen ihre Aufgaben vollendet haben, wenn ich die Schwierigkeiten der Anlandung dort bedenke.
    Und erfordert die Eroberung Eingliederung der Azteken eine Anlandung auf einen weiteren Kontinent ?
    Achtung Spoiler:
    cIV-PB:
    PB88, PB89, PB91 , PB90, PB92, PB93; RB 72, RB 74
    ciV-PBEM:
    292, 293, 294, 295

  15. #990
    Moderator Avatar von Kathy
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    Die Flugzeuge sind alle wieder auf ihren Transportern und werden zum Auftanken, Aufmunitionieren und Wartung nach New Cayman Island gebracht, derzeit besteht keine Gefahr weiterer Luftangriffe. Grundsätzlich aber plant der Kaiser, die Angriffe zu intensivieren und hat dann noch einige Überraschungen bereit (wie die Maya auch - der Stand der Story ist immer ca. 10 Jahre, sprich 20 Runden, hinter dem Stand des eigentlichen Spiels, deswegen werden aktuelle Anregungen auch immer erst später verarbeitet).

    Bei der Mayaischen Flotte gehen wir zum diesem Zeitpunkt (Stand der Story) davon aus, sie vollständig im Griff zu haben, die zwei Schiffe, die alle paar Runden nach Cempaola kommen sind egal, das schafft John Smith auch so.

    Bei den Azteken können wir tatsächlich auf einem Kontinent vorrücken, die haben keine Inseln, selbst die Bahamas können wir so einnehmen, nur die letzte Stadt der Seminolen liegt auf einer anderen Insel. Da sehe ich gar keine Probleme.

    Eine ernsthafte Landung bei den Maya sehe ich zu diesem Zeitpunkt (also vor der Übernahme der Azteken und Argentinier) auch nicht, da sich die Hauptarmee mit allen Kräften eben in Actecia befindet, und ich sie erst quer durch den Kontinent schicken müsste, um einen Brückenkopf zu sichern. Wie schwer das gegen den größten Gegner sein kann, weiß ich noch aus der letzten England-Story, wo ich ein größeres Gebiet mit drei Städten nicht halten konnte, obwohl ich jede Runde 3-4 volle Transportschiffe hingekarrt habe. Das Stack of Doom war einfach zu stark (damals waren es die Amerikaner, die mir Schwierigkeiten gemacht haben).
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    Geändert von Kathy (11. Juni 2023 um 10:52 Uhr)
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