Etwas Pomp soll es schon sein, aber eben auch etwas fürs Volk wäre schön.
Etwas Pomp soll es schon sein, aber eben auch etwas fürs Volk wäre schön.
Ich weiß ja nicht wie es euch geht aber ich bin für Sarai und Strafzahlungen.
Ich finde den Vorschlag mit objektiven Beobachtern und Entschädigungen ausreichend.
Fände ich auch besser, aber wenn Sarai den Westlern zu sehr reinfummelt, wird das auch stark anti-mongolische Tendenzen dort fördern.
Was evtl. noch zu klären ist, inwieweit die Aktionen unsere Etats beeinträchtigt haben und Entschädigungszahlungen rechtfertigen. Deine Zahlung an Frankreich für die Handelsprivilegien im vergangenen Jahr sollten von Frankreich auch zurückgezahlt werden.
@TT: Wegen den objektiven Beobachtern kann man ja auch vereinbaren, dass der Papst in die Revisionsprozesse Kirchenrechtler aus Hellas, Izmir und Trapezunt miteinezieht.
Warum genau? Für mich hat sich gezeigt, dass ein durchaus großangelegter Angriff auf Untertanen eines Khanates stattgefunden hat. Während und vor der Konferenz hat Frankreich mit absurdesten und niedersten Mitteln gearbeitet und auch jetzt habe ich nicht den Eindruck, dass wirkliche Reue vorliegt, eher im Gegenteil. Der Vorschlag ist ansich gut, aber Hellas wird für eine Strafe eintreten. Frankreich hat die Aktion nicht nur geduldet, sondern auch befeuert, ja erst erschaffen.
Hellas musste auch Strafe für Sizilien zahlen. Nun ist es umgedreht auch angebracht.
Gut, da ist auch etwas dran. Wirkliche Reue gab es von Frankreich anders als beim Papst ja nicht.
Eine offizielle Entschuldigung wäre noch eine Option. Zuerst sollten aber mal die Entschädigungen gesichert sein.
Kann alles erfolgen. Und zusätzlich das Urteil aus Sarai, da es die Kompetenz des Botschafters überschreitet.
Das halte ich für eine unnötige Verschärfung der Lage, die vermutlich nicht konsensfähig ist und die Situation der Händler nicht verbessert. Die von Böhmen geforderte Regelung hat zudem das Potential das ganze Tributsystem zu sprengen. Für die Stabilität des Großreiches kann das eigentlich nicht förderlich sein.
"Der Vorschlag ist für die Regelug der Entschädigungen und der Revisionsprozesse akzeptabel. Jedoch wurde offen gelassen, dass Hellas im letzten Jahr an Frankreich Gebühren für Handelsprivilegien gezahlt hat, die Frankreich mit einem bewussten Vorgehen außer Kraft gesetzt hat. Die im vergangenen Jahr von Hellas an Frankreich bezahlten Beträge sollten zurückerstattet werden mit einem auf dem freien Markt für Frankreich üblichen Zinssatz obendrauf.
Weiterhin haben wir den starken Eindruck, dass zar die Kirche die Vorfälle aufrichtig bedauert und von dem her von unserer Seite kein Groll gegenüber dem Heiligen Stuhl für die Zukunft besteht, aber Frankreich nicht wirklich Demut oder Reue empfindet, da es trotz vorheriger Anfragen, Beschwerden und den sich andeutenden Ungereimtheiten so lange wie möglich in geradezu dreister Selbstgefälligkeit an seiner Position festgehalten hatte. Eine von Sarai auferlegte Strafzahlung sollte zusätzlich erwogen werden, um die Motivation für die Wiederholung derartiger Exzesse in Zukunft auszutreibn. Von unserer Seite aus können dafür die Ergebnisse der Revisionsprozesse abgewartet werden, ehe darüber entschieden wird.
Wir wären jedoch bereit von dieser Forderung abzusehen, wenn Frankreichs Führung glaubhaft und überzeugend Buße für die aus ihrer Habgier heraus erwachsene Unrechtstaten tut. Eine offene Entschuldigung ist das, worauf wir bis heute warten. "
Was denkt ihr?
Das ist bis auf den letzten Absatz gut. Aber ehrlich, eine Entschuldigung ist nach Allem, wenn man sie jetzt auch noch einfordern muss, nicht ausreichend.
Nun ja sie würde Frankreichs Prestige vermindern und für uns als Erfolg verbucht werden, wenn das mächtige Frankreich den Gang nach Canossa absolviert. Neben der Entschuldigung sollten auch sichtbare Bußmaßnahmen erfolgen, wie zum Beispiel, dass die franzöische Regentschaft in ein strenges Schweige- und Fastenkloster für vier Wochen geht oder so. Don hatte als Papst munter solche Strafen verteilt.
Tut Hoimi es nicht, beweist er hingegen, dass er keine Reue empfindet und verleiht Forderungen nach Strafzahlungen damit mehr Legitimität.
Geändert von Kaiser Klink (28. Juli 2021 um 14:39 Uhr)
Wenn das ohne Forderung gekommen wäre, wenn wir nicht bis zur lobenswerten Offenlegung durch den Papst für dumm verkauft worden wären und wenn es nicht gezielt gestartet worden wäre von Frankreich, dann.. Ich sehe wirklich keinen Grund um auf ein reguläres Verfahren zu verzichten. Allein die Dreistheit mir Privilegien zu verkaufen und dann derart in den Rücken zu fallen. Das war ein Angriff auf meine Untertanen und die haben auch keine Milde erhalten auf dem Scheiterhaufen.
Das ist nachvollziehbar. Ich bin etas hin und her gerissen uot wie ingame, da ihr beide gute Argumente vorbringt und ich beiden Positionen etwas abgewinnen kann. Bei Einsicht von Seiten Frs würde ich TT recht geben, aber so sehe ich auch in deiem Standpunkt etwas Stimmiges. Da sollte es auch eine über bloßen Ersatz des Schadens hinausgehende Kompensation geben.