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Thema: Der Mongolensturm - Runde 14 - 1424

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 14 - 1424

    Abgabetermin: Montag, 6. Juli, 23.59 Uhr


    Allgemeines

    Der Bürgerkrieg im Mongolischen Reich brachte dem neuen Großkhan Bertai bislang große Erfolge. Seine bereits im Felde stehenden Streitkräfte waren denjenigen Yunus Khans weit überlegen, weil diese erst einberufen werden mussten. Außerdem scheint ein Großteil der Offiziere auf Seiten Bertais zu stehen, was wohl auch damit zu tun hat, dass dessen Freund Muhammad Khan für die mit dem Satrapiensystem fällig gewordene Umstrukturierung der Reichsarmee verantwortlich war und dabei Vertraute in wichtige Positionen bringen konnte. Es wird erwartet, dass trotz der weiten Entfernungen schon 1424 eine Vorentscheidung im Kampf um den Thron fallen könnte, falls Seged sich seinem Bruder anschließen sollte. Ein Hoffnungsschimmer für Yunus‘ Partei ist aber die loyale Haltung fast aller Vasallenkhanate, die – von Tirol und Ägypten abgesehen – die erbetenen Truppen so bald als möglich zur Verfügung stellten. Auch die Hilfstruppen aus den Tributstaaten – allen voran Trapezunt, Konya und Izmir – dürften sowohl militärisch als auch politisch ihre Wirkung nicht verfehlen und trugen entscheidend dazu bei, den Sieg bei Täbris zu erfechten.

    In Europa, an der Mittelmeerküste und in Nordafrika steht aber ein anderes Problem klar im Vordergrund: Die schlechte Versorgungslage, die sich aus der recht geringen Ernte und den eher durchschnittlichen Fischereierträgen ergibt. Da Ostmitteleuropa und das Sultanat Ägypten viel Getreide für die mongolische Armee Yunus Khans zur Verfügung stellen, steigt der Getreidepreis deutlich an, was die Situation praktisch in allen Ländern des Westens und Südens kritisch macht. Fast überall haben Ordenskonvente angekündigt, Saatgetreide an die Bauern zu verteilen oder zu sehr niedrigen Preisen zu verkaufen, um eine echte Hungersnot abzuwenden. Finanzielle Zuwendungen an die Ordensgemeinschaften (oder im islamischen Bereich an die religiösen Stiftungen, die dasselbe planen) könnten also eine besonders gute Methode sein, die Situation zu verbessern.

    Auch die Konjunktur wird von Krieg und Teuerung mitbestimmt. Zwar profitieren einige der direkt ans Großreich angrenzenden Länder von der Nachfrage nach Pferden, Tragetieren, Waffen und Ausrüstungsgegenständen, der Fernhandel lässt aber deutlich nach, weil man sich vielerorts kaum mehr Luxusgüter leistet und auch die Seidenstraße unterbrochen ist. Man hofft aber, dass die Bemühungen der Monarchen die Krise mildern werden. Bereits jetzt ist erkennbar, dass die ökonomische Verfassung der westlichen Teile der bekannten Welt stabiler ist als noch vor einem Jahrzehnt. Dies könnte zusammen mit der starken Position vieler Ordensgemeinschaften auch erklären, weshalb es nur in wenigen Fällen zu echten Revolten der Unterschichten kam.

    Die (westlichen) Mongolen versuchen sich zu Jahresbeginn – angeblich auf Vorschlag Alinas, einer Cousine des Großkhans, bei den Tributstaaten und Vasallen erkenntlich zu zeigen, die treu alle erbetenen Truppen ohne Verzögerung zu den vorgesehenen Sammlungspunkten entsandten; dadurch haben einige Reiche in diesem Jahr zusätzliches Geld zur Verfügung, was Hilfszahlungen für die Bauern erleichtern dürfte. Allerdings wird man wegen der bereits geleisteten Zuwendungen des Großkhans nicht damit rechnen können, dass Sarai wieder die Handgelder einberufener Truppen übernimmt. Auf die Kaufleute wird man in diesem Jahr ebenfalls nicht bauen können, weil diese bereits viel von ihrem Besitz gespendet haben und deutlich an Wohlstand einbüßten.

    Auf See blieben die Verhältnisse hingegen überall relativ stabil. Die Schwarzmeerflotte und die Flotten der westlichen Verbündeten und Vasallenkhanate sicherten die europäischen und afrikanischen Küsten, die von Seged Khan kontrollierte Ostmeerflotte zusammen mit den Chinesen und Südostasiaten die Seeverbindungen zu den Inseln. Nur im Indischen Ozean stehen sich Flotten beider Seiten gegenüber. Während das Großkönigtum Sindh und das südindische Königreich Jaffna sich zu Bertai bekennen, blieb der Großteil der Reichsflotte im Südmeer Yunus Khan treu. Diese Schiffe befinden sich gegenwärtig in den arabischen Häfen am Südufer der Halbinsel, weil ihre eigentlichen Heimathäfen nach den Siegen der Rebellen und dem Überlaufen der indischen Satrapien verloren gegangen sind. Es ist noch offen, ob die Besatzungen im Fall einer Niederlage der Loyalisten zurückkehren oder sich anderen Herren anschließen werden.

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Täbris (südliche Nebenresidenz), Sainschand (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 592 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Großherzogtum Moskau, Khanat Nowgorod, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 265,5 (effektiv 0) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 46,6 (effektiv 0) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 88 (effektiv 0) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 88 (effektiv 0) Regimenter Bogenschützen (BS), 65,5 (effektiv 0) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 1,5 (effektiv 0) Minghan Elefantenreiter, 5,5 (effektiv 0) Minghan Kamelreiter, 3,1 Regimenter Feuertopfschützen, 13,1 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 51,5 Belagerungsregimenter

    Schwarzmeerflotte: 55 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 400 Mann)
    Südmeerflotte: 47 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 100 Mann) in Südarabien
    Ostmeerflotte: 60 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 6 100 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401; Volljährigkeitserklärung: 1416) oder Bertai Khan (seit 1423, *1384)
    Geändert von Jon Snow (22. Januar 2021 um 14:53 Uhr)

  3. #3
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    Khanat Ungarn


    Das Karpatenmanöver wurde als Plan ausgearbeitet und kann jederzeit nachgeholt werden, auch in einem anderen hügeligen Gelände. Die gute Vorbereitung des Manövers wird sich dann entsprechend auswirken. In dem betreffenden Jahr ist es dann so, als hättest du den Schwerpunkt aktuell investiert.

    Da man die 10000 S nicht vollständig für die Planungen benötigte, ist ein Teil in den Haushalt zurückgeflossen. Auch das Handgeld für die 1500 Reiter ist noch übrig, weil der Großkhan die Kosten ganz übernahm.

    Die Unterstützung der Textilindustrie blieb relativ erfolglos, weil man in Ungarn kaum für den Markt produziert und auch selten wertvolles Tuch zur Verfügung hat. Man könnte hier aber vielleicht mit der Satrapie Cluj kooperieren.

    Die Unterstützung der Bauern war hingegen goldrichtig, auch wenn das Geld größtenteils in den Nahrungsmittelerwerb und nicht direkt in den Hausbau ging.

    Die Goldprothesen des Khans scheinen auf großes Interesse zu stoßen, es gilt aber als sehr wahrscheinlich, dass die Bestellungen erst nach dem Bürgerkrieg wieder in größerem Maße aufgenommen werden.

    Um das treue Khanat Ungarn zu unterstützen, vergibt der Großkhan in diesem Jahr eine Sonderbeihilfe von 75 000 S.




    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich (bis Ende 1431 als Vasallengebiet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 140 000

    Steuereinnahmen: 140 000 S
    Einnahmen aus Österreich: 56 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 300 S
    Nicht verwendete Gelder: 6 500 S (Manöver) + 7 500 S (Handgelder)
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 75 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge


    Feste Zuwendungen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 42 500 S (8500 Reiter, vom Großkhan bezahlt)

    Aufgenommener Kredit: Ein Kredit aus Kiew in Höhe von 30000 S über drei Jahre (1423-1425). Der Jahreszins beträgt 16%, Tilgung und Gesamtzins werden dann Anfang 1426 fällig.


    Verfügbare Minghan: 12,1 (effektiv 2,2) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter LN, 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter BS, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan kroatische Reiter europäischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) österreichische Minghan mongolischer Art, 0,4 (effektiv 0,4) österreichische Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter BS, 0,2 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter PL


    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1423: 100 Reiter

    Im Felde stehende Kämpfer: 1000 Reiter in Ungarn, 7400 Reiter in der Nähe von Sarai oder Täbris



    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Merek Khan (seit 1396, *1369)

  4. #4
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    Khanat Böhmen

    Im Augenblick ohne Spieler


    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 750 000


    Steuereinnahmen: 560 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 049 S
    Nicht verwendete Gelder: 5 000 S (Kunstwerk) + 20 000 S (Verzicht auf die Modernisierung des Belagerungsgeräts)
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 50 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (zinsloser Kredit an den Niederadel)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5 000 S (1000 Reiter)


    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,2) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,4 (effektiv 1,4) Regimenter LN, 0,4 (effektiv 0,4) Regimenter BS, 0,4 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (veraltet)



    Straßenbauprojekte

    Prag - Pilsen - Straubig: 227 000 S = 227 km. (Bayern übernimmt 65.000 und ist schon fertig damit). Böhmischer Anteil: 42 000/162 000




    Kredite

    Schulden:
    160 000 S gegenüber Marrakesch zu 5% p.a.
    100 000 S gegenüber Venedig zu 10% p.a.
    100 000 gegenüber Schwaben zu 10% p.a.

    Forderungen:
    Gegenüber Ungarn: 40 000 S zinslos
    Gegenüber Ägypten: 100 000 A zu 5 %, jederzeit zum Ende eines Jahres zurückforderbar
    Gegenüber dem Niederadel: 25 000 S zinslos (dazu 25 000 S von den Prälaten, 25 000 S vom Hochadel und 25 000 S von den Prager Handelsgilden)



    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew, steht bei Sarai

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl", steht im nördlichen Kaukasus





    Im Felde stehende Einheiten: 500 Reiter mongolischer Art, 500 Reiter europäischer Art in der Nähe von Sarai

    Verluste 1423: -





    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Temujin Khan (seit 1414, *1375)

  5. #5
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    Khanat Hellas


    Die Rangordnung wird wie geplant eingeführt und umfasst insgesamt 22 Rangstufen. Diese stehen aber zunächst noch neben den höfischen Rängen, die dem Adel vorbehalten bleiben und den übrigen (teils informellen) Abstufungen einer Ständegesellschaft. Dennoch dürfte ein gewisser Leistungsgedanke nun stärker Einzug halten.

    Das gewaltige Flottenbauprogramm wurde weitgehend abgeschlossen und gibt in diesem für viele Menschen schwierigen Jahr dringend benötigte wirtschaftliche Impulse und damit auch Lohn und Brot. Es ist zu hoffen, dass die Piraterie damit besser bekämpft werden kann, denn angesichts der Teuerung nahm die Zahl der Überfälle deutlich zu.

    Wirtschaftlich war das Jahr wegen der Nahrungsmittelkrise wie fast überall sehr schwierig. Selbst das fruchtbare Niltal konnte nicht alle Regionen versorgen, und besonders die arme Bevölkerung leidet schwer unter der Notlage. Man hofft und betet, dass das nächste Jahr wieder bessere Erträge mit sich bringt. Angesichts der Situation halten sich die Klagen über die gestrichenen Aufwendungen für Architektur, Mäzenatentum und Rechtskodifikation in Grenzen, und viele Gelehrte bleiben sogar als Hauslehrer in Athen oder Neapel, weil sie nur geringe berufliche Perspektiven im Ausland sehen, solange die Krise andauert. Es wäre also wahrscheinlich möglich, die meisten von ihnen zurückzugewinnen, wenn die Zahlungen in den nächsten Jahren wieder aufgenommen werden sollten.

    Der Bürgerkrieg im Mongolischen Reich scheint Hellas bislang trotz seiner geographischen Lage kaum zu tangieren. Offenbar ist die Loyalität des Adels und erst recht des wachsenden Bürgertums zum Großkhan nicht besonders hoch, so dass auch Gerüchte über eine geplante Sabotage der Kriegsführung in Judäa kaum Wellen schlagen. Da man die beiden Regimenter wie erbeten nach Jaffa entsandte, erhält man sogar eine Sonderbeihilfe des Großkhans von 20000 S.

    Der nominelle Bevölkerungsverlust ist dieses Jahr relativ hoch, weil die Bevölkerung Kretas jetzt offiziell Venedig zugerechnet wird.


    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Provinzsenate (noch im Aufbau): Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 470 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 180 000 S
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 20 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: -
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: -
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: -

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldzahlungen: 60 000 S (Zwei Regimenter aus Genua) + 25 000 S (Regiment aus Athen)


    Aufgenommener Kredit:
    Ein spanisch-marokkanisches Konsortium bietet 300 000 S zu einem Jahreszinssatz von 18% für fünf Jahre an. Zins und Tilgung sind erst als Gesamtsumme Anfang 1425 zu bezahlen, dann werden 570 000 S fällig.



    Vergebener Kredit:
    10 000 S zinslos an den Heiligen Stuhl, keine weiteren Informationen


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,4) SN 2,4 (effektiv 2,4) LN, 2,1 (effektiv 2,1) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 34 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 400 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung




    Flottenverteilung


    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25


    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:
    1x 400 (venez.)
    2x 250 (venez.)
    2x 150 (venez.)
    5x 100 (venez.)
    12x 50 (venez.) + 8 im Bau (venez.)
    14x 25 (venez.) + 6 im Bau (venez.)
    4x 25


    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Piräus - sobald verfügbar Samos
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:
    10x 100
    20x 50
    20x 25



    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL; Khanat Hellas, Die Männer haben ihren Vertrag zu verbesserten Konditionen (28000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) verlängert; Standort: Nordgriechenland
    Söldnermarkt Athen


    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL Die Männer haben ihren Vertrag zu verbesserten Konditionen (30000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) verlängert; Standort: Neapel
    Söldnermarkt Athen


    Ein vor allem aus Inselgriechen bestehendes Regiment umfasst 200 SN, 200 LN und 600 BS. Das Regiment eignet sich gut für den Kampf gegen Reiter, wenn diese einen festen Platz angreifen, ist aber ein wenig unbeweglich und sollte daher auf freiem Feld zusammen mit einer Reitertruppe eingesetzt werden (was für Rhodos ja egal wäre). Die Männer haben einen neuen Dreijahresvertrag (1422-1424) über 35000 S im Jahr unterzeichnet. Standort: Attika
    Söldnermarkt Athen


    Ein süddeutsches Regiment aus Mongolen und Schwaben umfasst 150 Reiter mongolischer Art, 250 SN, 250 LN, 150 BS und 200 PL. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag (1423-1425) 30000 S im Jahr, außerdem ein Abschiedsgeld von 10000 S. Standort: Arabella
    Söldnermarkt Genua


    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL). Die Männer bieten einen Dreijahresvertrag (1423-1425) über 30000 S im Jahr an. Standort: Jaffa
    Söldnermarkt Genua


    Ein spanisches Regiment (200 Reiter, 200 SN, 200 LN, 250 BS, 150 PL) verlangt 35000 S im Jahr und bietet einen Zweijahresvertrag an. (1423-1424); Standort: Mittelgriechenland
    Söldnermarkt Genua


    Ein nordgriechisch-dalmatisches Regiment umfasst 50 Reiter, 100 SN, 350 LN, 150 BS und 350 PL. Die Männer verlangen für einen Dreijahresvertrag (1423-1425) 30000 S im Jahr. Im ersten Jahr wurden nur 25000 S fällig. Standort: Piräus; ist bereit, eingeschifft zu werden
    Söldnermarkt Athen



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1423: -




    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Amir Khan (seit 1421, *1389)

  6. #6
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    Khanat Hessen


    Die Hessenspiele werden vom Bürgerkrieg im Mongolischen Reich überschattet, gewinnen dadurch aber auch eine ganz besondere symbolische Bedeutung. Sie stärken die Moral der mongolischen Krieger in mehreren teilnehmenden europäischen Khanaten und binden auch die hessische Bevölkerung noch enger an ihren Khan, der Adel und Bürgertum offenbar noch immer als der beste Garant ihres Wohlergehens gilt.

    Die Wiederaufbaumaßnahmen in Deutschland gehen weiterhin gut voran, werden aber ein wenig von der Nahrungsmittelkrise überschattet. Auch Hessen selbst leidet unter der sehr deutlichen Teuerung, so dass viele Kleinbauern und Landarbeiter ihr Glück weiter im Osten versuchen.

    Die Förderung der Grobschmiedekunst wird fortgesetzt, aber der Absatz stockt in diesem Krisenjahr natürlich, zumal viele Söldner im Ausland sind.

    Um das treue Khanat Hessen zu unterstützen, vergibt der Großkhan in diesem Jahr eine Sonderbeihilfe von 20 000 S.




    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 500 000

    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 643 000 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 20 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 50 000 S (davon 2000 S für den Stab Stefan von Aschbachs)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 25 000 S (Soldkosten) + 150 000 S (Subventionen) + 5 000 S (Vorverträge)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Soldkosten: 90 000 S

    Vergebene Kredite: -

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,3) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter


    Angeworbene Söldner:


    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS) verlängerte den Vertrag für fünf Jahre (1422-1426). Der Sold beträgt 50 000 S (Hessen: 25 000 S) jährlich. Söldnermarkt Frankfurt


    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 200 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL); für drei Jahre (1422-1424) und 40 000 S (Hessen: 20000 S) jährlich. Söldnermarkt Frankfurt


    Ein Doppelregiment aus Savoyen und der Provence umfasst 200 Reiter, 1000 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL und 200 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 90000 S (Hessen: 45000 S) und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom Khan einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Frankfurt
    Läuft aus; die Männer würden zu verbesserten Konditionen (100000 S/ 50000 S) für weitere zwei Jahre in deinen Dienst treten (1424-1425), wobei erneut eine einseitige Option für den Khan bestünde, den Vertrag um ein Jahr (1426) zu verlängern.



    Ein weiteres süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für jeweils vier Jahre zu unterzeichnen. Es handelt sich um 100 Reiter, 400 SN, 150 LN, 250 BS und 100 PL. Das Regiment gilt als sehr kampfkräftig gegenüber Reitern und verlangt 50000 S (Hessen: 25000 S) im Jahr. Söldnermarkt Frankfurt, steht bei Krakau


    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1423: -



    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bembyl Khan (seit 1419, *1397)

  7. #7
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    Khanat Schwaben


    Die Krönung Ulriks führt Dynastie und Volk weiter zusammen, außerdem wächst das Prestige des Khanats im deutschen Raum. Hierzu tragen auch die Wiederaufbaumaßnahmen in den vom Lammköpferkrieg betroffenen Gebieten bei, die außerdem die Teuerung abfedern. Dennoch sinkt die Bevölkerungszahl deutlich, vor allem zugunsten Tirols – was in diesem Jahr durchaus als Vorteil gewertet werden kann, weil die Versorgungslage dadurch etwas stabiler bleibt.

    Die neuen Vasallenstädte werden rasch in den Herrschaftsverband integriert, bleiben aber in vielen Bereichen noch eigenständig. Dadurch erscheint der Khan auch anderen Städten als möglicher Schutzherr, sogar recht mächtigen Kommunen wie Esslingen, Reutlingen und Heilbronn. Hier könnte man in den nächsten Jahren weiter an Einfluss gewinnen.

    In Oberschwaben und Baiern droht mittlerweile ein gewisser Arbeitskräftemangel, so dass ein Lohngefälle entstehen dürfte, sobald die Ernten wieder besser werden. Dies wird dann unweigerlich dazu führen, dass Landarbeiter dorthin weiterziehen. Auch Leibeigene könnten zur Flucht geneigt sein. Daher fordern viele Adlige, den Khan solle gemeinsam mit Baiern und den freien Städten, Reichsabteien und dem Konstanzer Hochstift gegen die Werber aus Tirol vorgehen, um das Land zu schützen.

    Um das treue Khanat Schwaben zu unterstützen, vergibt der Großkhan in diesem Jahr eine Sonderbeihilfe von 10 000 S und eine zusätzliche Subsidienzahlung von 5 000 S.




    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Vasallenstädte: Gmünd, Donzdorf, Salach, Reichenbach, Kirchheim und Baltmannsweiler
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 590 000

    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 10 000 S + 20 000 S (für die Festen Zuwendungen zurückgelegt)
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 10 000 S + 5 000 S Subsidien

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 60 000 S (davon 20 000 S für die Archive)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 5 000 S (1000 Reiter)

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) SN, 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 Schweizer SN, 0,2 LN, 0,1 BS (freie Städte)
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten: 1000 Reiter am Kaspischen Meer und bei Sarai


    Verluste 1423: -




    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Ulrik Khan (seit 1423/*1389)

  8. #8
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    Khanat Baiern


    Die Wiederaufbaumaßnahmen in Franken haben einen gewissen Erfolg, auch wenn die Krise sich negativ auswirkt. Die Städte und Kleinfürsten (und auch die Bischöfe von Bamberg und Würzburg) sind sehr dankbar für die Unterstützung, die man desto mehr schätzt, als man sie von den gefürchteten Baiern nicht unbedingt erwartet hatte.

    Anders als bei Schwaben erscheint es allerdings unwahrscheinlich, dass sich Städte in ein Vasallenverhältnis begeben werden, weil die kulturellen Unterschiede recht groß sind. Eine gute Nachbarschaft ist aber sehr wohl möglich, und dafür wurde dieses Jahr bereits eine sehr solide Grundlage gelegt.

    Die Bevölkerungsverluste halten an, zumal die Werber aus Tirol in diesem Jahr noch mehr Geld zur Verfügung haben sollen als 1422. Allerdings profitiert man diesmal davon, weil angesichts der Krise der Wegfall zusätzlicher Esser eher von Vorteil ist. Mittelfristig müsste man das Problem aber angehen, weil man (ähnlich wie Oberschwaben, Konstanz, Salzburg und das Khanat Schwaben) sonst mit steigenden Löhnen und starkem Arbeitskräftemangel zu kämpfen haben wird.

    Da ein Großteil des Etats aus dem landwirtschaftlichen oder handwerklichen Bereich stammt und die Brotpreise steigen, fallen die Einnahmen in diesem Jahr kaum.

    Um das treue Khanat Baiern zu unterstützen, vergibt der Großkhan in diesem Jahr eine Sonderbeihilfe von 25 000 S.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 380 000

    Steuereinnahmen: 85 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 0 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Sonderbeihilfe des Großkhans: 25 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 17 500 S (3500 Mann, vom Großkhan bezahlt)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 1,6) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS, 0,4 (effektiv 0,4) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Im Felde stehende Einheiten: 2500 Reiter am Kaspischen Meer und bei Sarai, 1000 Reiter in der Heimat

    Verluste 1423: -



    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan (seit 1398/*1370)

  9. #9
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    Khanat Tirol


    Die Hochzeit in Innsbruck fand in einem kleinen, aber sehr schönen Rahmen statt. Adel und Klerus des Landes grenzten sich weiter von der mongolischen Tradition ab, was sogar noch stärker und eindrücklicher wirkte, weil nur wenige Gäste angereist waren (insbesondere die Deutschen hatten große Sorge um ihr Land und wollten in der Krise vermutlich auch die für sie recht kostspieligen Geschenke sparen). Das Ganze kann also durchaus als guter Erfolg gewertet werden.

    Der Wiederaufbau in Österreich geht weiterhin voran, auch wenn die Nahrungsmittelkrise es erschwert, die Bauern heranzuziehen. Tirols Einfluss scheint stabil zu bleiben, aber auch die Position des ungarischen Khans hat sich offenbar nicht verschlechtert. Kundige Beobachter sprechen mittlerweile von einer Art Pattsituation, die Leopold von Axberg nicht aufzulösen vermag.

    Die Situation der angeworbenen Arbeiter hat sich deutlich verschlechtert, weil der Brotpreis stark gestiegen ist und man in diesem Jahr eigentlich zu viele Neuankömmlinge für die zur Verfügung stehende Arbeit hatte. Möglicherweise wäre es sinnvoll, die Anwerbepraxis bis zur Einführung eines langfristigen Konzeptes zu überdenken. In solchen Jahren verursacht die Kombination aus sehr niedrigen Löhnen und deutlich steigenden Lebenshaltungskosten ein kritisches Gemisch, was man auch daran sieht, dass sich selbst Handwerkergesellen und Frauen aus den einfachen Bevölkerungsschichten dem Aufruhr in Innsbruck anschlossen, der sich dann auch nicht umsonst gegen Oberschicht und Bäcker richtete, obwohl letztere selten zu den reichen Handwerken gehören.

    Die Karpatenübung fiel wegen des Bürgerkrieges aus. Dieser könnte eine Chance sein, sich weiter aus der Herrschaftsordnung des Großreiches zu befreien, zumal viele der (wenigstens nominell) traditionsverbundenen Niederadligen außer Landes sind. Allerdings scheint eine sehr deutliche Abgrenzung zu Sarai bislang vor allem in Innsbruck selbst Wurzeln geschlagen zu haben. Dies könnte damit zusammenhängen, dass viele der symbolischen Handlungen des Khans den Hof betrafen, während man auf dem Lande etwas weniger davon mitbekam. Es gibt Gerüchten zufolge auch einen gewissen Zulauf zum Arghunsbund.



    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 710 000

    Steuereinnahmen: 465 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 110 000 S + 100 000 S an die Schweizer Orte
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1 500 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S


    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Finanzierung Setsen Khans) + 2 000 S (Gutachten aus Paris)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 000 S (400 Reiter), vom Großkhan übernommen



    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 0,2 (effektiv 0,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -



    Verluste 1423: -

    Im Felde stehende Einheiten: 400 Reiter bei Sarai




    Angeworbene Söldner:

    Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, hat einen neuen Dreijahresvertrag (1421-1423) über jährlich 45 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua

    Ein deutsch-dänisch-polnisches Regiment aus 300 Reitern europäischer und 300 Reitern mongolischer Art, 50 SN, 200 LN, 100 BS und 50 PL hat einen neuen Dreijahresvertrag (1423-1425) über 75000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew; steht bei Sarai

    Zwei Schweizer Regimenter (450 SN, 200 LN, 250 BS, 100 PL und 500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) haben sich für zusammen für 100 000 S jährlich auf drei Jahre (1423-1425) verdingt. Söldnermarkt Schweiz

    Ein weiteres Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) hat sich für zwei weitere Jahre (1423-1424) verdingt. Das Regiment erhält 60000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Söldnermarkt Schweiz



    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)

  10. #10
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    Khanat Syrien


    Die Einrichtung des Inlandsgeheimdienstes geht überraschend gut voran. Offenbar sind die Adligen bereit, angesichts des Mordes am äußerst beliebten Kronprinzen ihre Vorbehalte zurückzustellen. Es gilt aber als unwahrscheinlich, dass der Dienst effektiv zur Bekämpfung der Korruption beitragen kann, zumal es angesichts der hierarchischen Gesellschaftsstruktur und dem damit verbundenen System der Ämtervergabe kaum möglich ist, zwischen „echter“ Korruption und üblicher Vorteilsnahme zu unterscheiden. Deshalb kommt es auch nicht zu den vom Khan erwarteten Selbstanzeigen – schließlich ist niemand der Ansicht, Unrecht zu tun. Man hofft aber, ausländische Netzwerke künftig besser enttarnen zu können, sobald der eigene Dienst vollständig errichtet wurde.

    Die vom Khanat mitfinanzierten Handelsreisen erbringen in diesem krisenhaften Jahr einen deutlichen Verlust, so dass die bereitgestellten Mittel aufgebraucht sind. Allerdings können einige kleine Handelshäuser durch die Zusammenarbeit mit dem Khanat zumindest einen Bankrott vermeiden, was die Situation im Land stabilisiert. Dadurch verbessert sich auch der Ruf der Großaventurei bei den Kaufmannsgilden.

    Die Ansiedlung der Franziskaner trägt ebenfalls dazu bei, die Versorgung der Bevölkerung im Land sicherzustellen. Dazu kommt der wieder stärker florierende Getreideankauf aus dem Sultanat Ägypten, der Syrien sogar den vorteilhaften Status des Zwischenhändlers zu einigen Regionen im Vorderen Orient einbringt und den syrischen Ruf weiter verbessert – nicht zuletzt, weil die dort errichteten Gesandtschaften geschickt darauf hinweisen, dass das dringend benötigte Getreide aus Syrien komme. Auch die muslimischen und jüdischen Orden und religiösen Gemeinschaften im Land sind dankbar für die Unterstützung.

    Die wirtschaftliche Situation ist besser als befürchtet, weil syrische Handwerker zahlreiche Aufträge aus dem Vorderen Orient erhalten haben und die steigenden Nahrungsmittelpreise zu tragen vermögen. Nur die Staatseinnahmen sind natürlich deutlich gefallen, zumal die Rebellenarmee im Osten Kontributionen von den Kaufleuten erhob. Günstig dürfte sich der Erfolg der Banditenbekämpfung ausgewirkt haben. Die Anatolier verrechnen ihren Einsatz übrigens mit der geleisteten Wirtschaftshilfe, so dass 20000 S übrig bleiben.

    Die Europareise des Kronprinzen gilt als Erfolg, wird aber stark vom Bürgerkrieg im Großreich überschattet. Auch die Handelsprivilegien in Italien erweisen sich als vorteilhaft, wobei das Königreich deutlich mehr profitiert und die Italiener in der Levante den syrischen Händlern Konkurrenz zu machen beginnen.

    Um das treue Khanat Syrien zu unterstützen, vergibt der Großkhan in diesem Jahr eine Sonderbeihilfe von 25 000 S und zusätzliche Subsidien von weiteren 25 000 S.

    Der Osten des Landes ist im Augenblick von den Rebellen besetzt, die großen Städte werden gegenwärtig aber noch nicht direkt bedroht. Dennoch treten nicht wenige Adlige dafür ein, der Khan möge eine Einigung mit Bertai Khan suchen.




    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 620 000


    Steuereinnahmen: 270 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: -
    Verbliebene Mittel für die Großaventurei: 1 000 S
    Verluste aus den gemeinsamen Handelsgeschäften: 36 000 S (bereits verrechnet)
    Geleistete Anatolienhilfe (nach Abzug der Soldkosten): 50 000 S
    Übriggebliebene Soldrückstellungen für die Anatolier: 20 000 S (wurden bereits über die Wirtschaftshilfe abgerechnet)
    Sonderbeihilfe und Subsidien des Großkhans: 50 000 S



    Zusätzliche Handgelder: 2 500 S (500 Reiter), aus den Großaventurei entnommen + 5 000 S (1000 Reiter), vom Großkhan übernommen
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    „Außenministerium“: 25 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Kairo: 7 500 S
    Feste Gesandtschaft in Konya: 7 500 S
    Feste Gesandtschaft in Bagdad: 10 000 S
    Inlandsgeheimdienst: 65 000 S



    Aufgenommene Kredite: -


    Angeworbene Söldner: 1,0 Regimenter Fußtruppen mit etwas leichter Reiterei aus Anatolien (50 Reiter, 300 LN, 250 BS, 400 PL) für 20000 S (über die Anatolienhilfe finanziert), steht seit Ende November bei Damaskus




    Verfügbare Minghan: 4,2 (effektiv 0,2) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,1) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 2,8 (effektiv 2,7) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 (effektiv 0,0) Minghan arabische Kamelreiter, 0,3 (effektiv 0,0) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet), 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1423: 300 Reiter (bei Täbris), 100 PL, 100 arabische Vasallen-Kamelreiter bei der Verteidigung von Ar-Raqqa, 1300 arabische Vasallen-Kamelreiter und 800 syrische Reiter bei den beiden Schlachten in der Nähe der Stadt und auf dem Rückzug (meist Gefangene)

    Im Feld stehende Einheiten: 2100 Reiter (2000 wurden schon zum Jahresbeginn aufgeboten und im Sommer mit weiteren 500 Mann nach Osten geschickt) bei Täbris, 200 Reiter bei Damaskus, 1100 arabische Kamelreiter (Vasallen) im Süden und Osten des Khanats, 300 anatolische Reiter (Vasallen) im Nordosten, dazu die anatolischen Söldner


    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

  11. #11
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    Khanat Ägypten


    Der Spionageabwehrdienst wird wie geplant errichtet und soll dazu beitragen, Rhodos und Zypern vor feindlichen Spionageaktionen zu schützen. Da man dort über großen Einfluss im Volk verfügt, dürften feindliche Spione besonders schnell enttarnt werden, wenn sie ihre Aktivitäten entfalten. Allerdings ist man auf Rhodos natürlich nicht mehr präsent, seit die Inselregierung sich der neuen Regentschaft unterstellt hat. Zypern ist hingegen weiterhin ruhig, was wohl auch damit zu tun hat, dass man dort dem Regenten zubilligt, unter großem Druck einen gewissen Erfolg errungen zu haben. Außerdem genießt der Erzbischof auf der Insel großen Respekt, war er es doch, der die Operationen der Inselbevölkerung gegen die päpstlichen Truppen teilweise koordinierte und zugleich Exzesse verhinderte, so dass man ihm zutraut, auch schwierige Situationen zu meistern.

    Die Bonität des Khanats ist stark gesunken, weil man einen sehr großen Kredit nicht bezahlte und damit ein Kaufmannskonsortium zwang, eine Bürgschaft der Satrapie Täbris zu erbitten. Dies wiegt noch schwerer, weil das Khanat den Schuldendienst ansonsten durchaus fortführt und offenbar teilweise solvent ist. Diese Bonitätsprobleme wirken sich aber nur auf Kredite von Kaufmannskonsortien aus.

    Da man sich im Bürgerkrieg als erstes Khanat klar auf die Seite Bertai Khans stellte, kann man bei einem Sieg des Prätendenten aus Taschkent auf eine großzügige Belohnung hoffen, etwa in Form von Militärhilfe oder Gebietsübertragungen. Die Treue des Scherifen gilt dabei als wichtige Stütze der Regenten, wobei diese Treue wohl daran hängt, dass der kleine Khan – der ja immerhin Husseins Enkel ist – auch wirklich ein Reich erhält, das diesen Namen verdient. Man müsste also sehr vorsichtig agieren, wenn man Gebiete des Khanats an andere Mächte abtreten möchte.



    Hauptstadt: Alexandria (nominell); Nikosia (faktisch);

    Herrschaftsgebiet (nominell): Ägypten, Cyrenaika, Zypern, Südisrael, Teile des Hedschas und Jordaniens, Rhodos, einige Häfen Südanatoliens


    Faktische Verwaltungshoheit:

    Ägypten: Sultanat
    Cyrenaika: Sultanat
    Hedschas/ Südjordanien: Vasallengebiet unter Scherif Hussein von Mekka
    Südisrael: Nikosanische Regentschaft Zakaria Karims
    Zypern: Nikosanische Regentschaft Zakaria Karims
    Rhodos: Rhodische Regentschaft Zakaria Karims
    Südanatolische Dörfer: Rhodische Regentschaft Zakaria Karims


    Einwohnerzahl, Militärstärke und diesjährige Silbereinnahmen der Provinzen:
    Ägypten: s. U.
    Cyrenaika: 45 000 E., 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS, 0,4 (effektiv 0,4) PL, 7 500 S
    Hedschas/Südjordanien: 220 000 E, arabisches Vasallengebiet
    Südisrael: 44 000 E, 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,2 PL), 19 000 S
    Zypern: 77 000 E, 0,3 (effektiv 0,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS und 0,4 (effektiv 0,4) PL, 22 000 S
    Rhodos: 34 000 E, 0,2 SN (effektiv 0,2), 0,1 (effektiv 0,1) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 26 000 S
    Südanatolien: 10 500 E, keine ausgebildeten Truppen, keine Einnahmen

    Kinder Mehmed Khans:
    Alisha: *1391, seit 1413 mit Abdul, dem dritten Sohn des Scherifen von Mekka verheiratet
    [Ahmad Khan *1393, gestorben 1418]
    Nadia *1395, mit einem arabischen Krieger verlobt
    Saavik Malia *1399, seit 1417 mit dem Kronprinzen Amir von Hellas verheiratet
    Aurilia * 1400, ledig, lebt auf Zypern
    Fasalla *1410, ledig, lebt auf Zypern

    Enkel Mehmed Khans:
    Kinder Alishas: Zakaria Karim (*1415), offizieller Khan, Fatima (*1416)





    Rücklagen vom Vorjahr: 3 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: 18 000 S aus den rhodischen Steuereinnahmen
    Nicht verwendete Gelder: 15 000 S (Zurückgenommene Finanzierungszusage für die Berbergesandtschaft)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 600 S (1300 Mann Fußtruppen)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Sondergehälter)


    Laufende Kredite:
    Kredit vom Orden: 50.000 S gegen spätere militärische Schulung
    Kredit von Griechenland: 75.000 S zinsfrei (die Rückzahlungen gehen zunächst nach Rhodos; es wurden bereits 20000 S bezahlt)
    Kredit von Böhmen: 100.000 S zu 5% (seit 1419)
    Kredit der Hanse: 50.000 zu 7% (seit 1419)
    Kredit aus Burgund: 50.000 zu 5% (seit 1419)


    Nicht bezahlter Kredit:
    310 000 S von einem Konsortium aus Täbris



    Militärische Einheiten:

    10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,1 (effektiv 0,5) Minghan arabische Kamelreiter, vier Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (Rotes Meer)

    Verbündete des Scherifen: 1200 arabische Kamelreiter, gegenwärtig in Südisrael
    Angeworbene Söldner des Scherifen: Ein persisch-türkisches Regiment mit 50 Reitern mongolischer Art, 100 SN, 200 LN, 600 BS und 50 PL in der Festung Akaba bietet einen neuen Vierjahresvertrag (1424-1427) über 40000 S im Jahr an. Söldnermarkt Debul;


    In Felde stehende Einheiten: 2900 Vasallen (Kamelreiter) bei Jerusalem, in Judäa und in Südisrael, 0,1 LN in der Stadt selbst, 1200 Verbündete des Scherifen in Südisrael und im Hedschas

    Verluste 1423: 100 Kamelreiter des Scherifen



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.

    Staatsoberhaupt: Zakaria Khan (seit 1420/*1415)
    Nikosanische Regenten: Scherif Hussein von Mekka, Bischof Theodoret von Gaza, Erzbischof Basilius von Zypern (Spielfigur)
    Rhodische Regenten: Patriarch Antonius von Alexandria, Gouverneur Georgios Kallisthes von Rhodos, Isaak Khan, Kardinal Menli von Jerusalem, Erzbischof Paulinos von Rhodos

  12. #12
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    Sultanat Ägypten


    Im Augenblick nicht spielbar

    Hauptstadt: Kairo

    Herrschaftsgebiet: Ägypten

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 190 000


    Steuereinnahmen: 1 310 000 (dazu die Einnahmen aus der Cyrenaika)


    Rücklagen vom Vorjahr: 150 000 S


    Tributpflicht: 1 500 000 S Sondertribut für 1414, 1425 und 1426
    Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Kosten des Geheimdienstes: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Zusätzliche Soldkosten: -

    Aufgenommene Kredite:

    Ein Fünfjahreskredit (1424-1428) über 600 000 S und 18% Jahreszins bei einem Konsortium ägyptischer und syrischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1428 fällig.

    Ein Vierjahreskredit (1424-1427) über 600 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium italienischer, provenzalischer, hellenischer und venezianischer Kaufleute. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1427 fällig.

    Ein Sechsjahreskredit (1424-1429) über 300 000 S und 17% Jahreszins bei einem Konsortium spanischer und nordafrikanischer Kaufleute aus dem Kalifat mit einigen Stillen Teilhabern aus Tunis. Tilgung und Gesamtzins werden Anfang 1429 fällig.



    Militärische Einheiten:


    Verfügbare Minghan: 3,3 (effektiv 3,3) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 3,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,2) SN, 7,2 (effektiv 7,2) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 4,5 (effektiv 4,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Mittelmeer: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, 8 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe mit Bordkanonen (Mittelmeer): 1*250, 2*200, 2*100, 2*50, 2*25
    Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    „Rhodosflotte“ (bleibt zunächst als eigener Verband erhalten): Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 9 (bei verdoppelten Kosten)



    Angeworbene Söldner:


    Ein Doppelregiment aus Griechenland, einigen ägäischen Inseln und Westanatolien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 1200 SN, 300 LN, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben ihren Zweijahresvertrag verlängert (1423/24) und erhalten nun 90000 S im Jahr. Söldnermarkt West-Taman

    Ein Doppelregiment aus Süditalien und Sizilien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 1000 SN, 500 LN, 200 BS und 100 PL. Die Männer erhalten pro Jahr 85000 S und haben einen neuen Dreijahresvertrag (1423-1425) unterzeichnet. Söldnermarkt West-Taman


    Ein südostindisches Doppelregiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 1000 SN, 200 LN, 400 AS, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben ihren Dreijahresvertrag (1423-1425) für 185000 S im Jahr verlängert. Söldnermarkt Debul


    Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.


    Staatsoberhaupt: Sultan Kamil al-Azm (seit 1422/ *1377), der allerdings dem Sultanatsrat verantwortlich ist
    Oberkommandierender der Armee: Alim Abd-Sekr (*1364)
    Großadmiral: Mustafa Pascha (*1368)

  13. #13
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    Königreich Burgund


    Die diplomatische Offensive in Deutschland hat dazu beigetragen, den Ruf Burgunds bei den Reichsständen wieder zu verbessern. Dennoch bleibt bei einigen selbstbewussten Bischöfen und Fürsten ein gewisses Unbehagen, weil sie es nicht schätzen, wenn ein fremder König Einfluss auf ihre Vasallen zu nehmen versucht. Trier und Magdeburg heben aber zumindest das informelle Heiratsverbot wieder auf, und selbst Köln dürfte auf Druck des Adels im Laufe des Jahres nachziehen. Das großzügige Verhalten des Königs, der die Kredite in ein Geschenk umwandelte, bleibt ebenfalls nicht ohne Wirkung. Angesichts der finanziellen Not bestehen aber einige niederrheinische Adlige darauf, ihren Anteil wieder zurückzugeben, um Burgund nicht zu schaden.

    Die Sondersteuer für ausländische Kaufleute ist beim Volk weiterhin sehr populär, und auch bei den Händlern kommt es noch immer kaum zu Protesten. In Dänemark ist die Stellung burgundischer Kaufleute nicht wesentlich schlechter geworden, aber die Atmosphäre hat sich deutlich verbessert, weil die Dänen nun wieder den Eindruck haben, gegen Konkurrenz anzutreten, die mit fairen Mitteln kämpft.

    Die Ständeversammlung erwies sich als überraschend erfolgreich, so dass es in den nächsten Jahren leicht fallen dürfte, sie als stetige Einrichtung zu etablieren. Da besonders der Adel sehr königstreu ist, dürfte die Stellung des Monarchen in einem solchen Gremium recht stark bleiben, wenn es vom Adel dominiert wird.

    Die schlechte Versorgungslage führt zu einem deutlichen Einbruch der Staatseinnahmen, die leistungsfähige Landwirtschaft Flanderns kann aber eine echte Hungersnot noch verhindern, zumal man in diesem Jahr dank der hohen Kaufkraft viel irischen Fisch zu erwerben vermag. Nur in Hochburgund wirkt sich die Krise etwas stärker aus, was sich auch an den Revolten in der Region zeigt.



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 720 000


    Steuereinnahmen: 430 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: Einige wohl aus Hessen gekommene Wollmäuse
    Spenden für die Kathedrale: 2 500 S
    Zusätzliche Einnahmen: 5 000 S (Kreditrückzahlungen aus Deutschland, 35000 S als Geschenk vergeben) + 75 000 S (stornierte Rückzahlung des Kredits)


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Konsortium aus neun Ländern Europas (Oberitalien, Venedig, Tirol, Polen, Cluj, England, Flandern, Paris, Hanse) bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Jahreszinssatz von 17% an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1431) gestreckt werden (noch 400000 S offen, weil die geplante Tilgung doch nicht erfolgte)


    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S für die Burgundische Handelsmarine (zusammen 253 750 S)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 3 000 S (Vorvertrag)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 000 S (400 Reiter)


    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,8) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,4) SN, 4,5 (effektiv 4,5) LN, 1,5 (effektiv 1,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner

    Ein kleines südfranzösisches Regiment mit 50 Reitern europäischer Art, 150 SN, 150 LN, 100 BS und 50 PL bietet einen Zweijahresvertrag (1424-1425) über 22000 S pro Jahr an. Söldnermarkt Genua; Die Männer haben zudem einen Vorvertrag über 3000 S abgeschlossen und sind bereits auf den Weg


    Im Felde stehende Einheiten: 400 Reiter in der Nähe von Auxerre

    Verluste 1423: -




    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  14. #14
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    Königreich Frankreich



    Das vom König in Auftrag gegebene Militärtraktat wird von einem fähigen Hofadligen und drei Vertretern verschiedener Waffengattungen verfasst und einigen ausgewählten Adligen zugänglich gemacht. Wegen der Größe des Landes sind die Überlegungen recht allgemeiner Art, aber die prägnante Sprache wirkt mitreißend und interessant. Wenn man das Traktat für 80000 S in Druck gibt und verteilen lässt (dies muss nicht 1424 geschehen, sondern kann in einem beliebigen Jahr angegangen werden), wird ein militärischer Schwerpunkt im Jahr der Verteilung leichter durchsetzbar sein und Adel und Volk werden ihn eher mittragen.

    Der königliche Inlandsgeheimdienst ist wegen fehlender Finanzierung gegenwärtig inaktiv, kann aber jederzeit ohne zusätzlichen Schwerpunkt wieder eingeführt werden.

    Die wirtschaftliche Situation hat sich leider wegen der zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt ausgebrochenen Teuerung deutlich verschlechtert. Da die Orden tatkräftig mithelfen, das Volk zu versorgen, kann aber das Schlimmste zum Glück abgewendet werden, zumal viele Bauern und Landarbeiter aus den betroffenen Regionen das Königreich verlassen und damit zur Entlastung der Lage beitragen. Nur die Zahl der Reiterlehen sinkt deutlich, weil die schon seit Jahren prekäre Finanzlage und die Flucht von Leibeigenen sie unwirtschaftlich macht. Viele der verarmten Ritter schließen sich daher Söldnertruppen im mongolischen Reich oder sogar Banditenbanden an. Dafür ist die Zahl der Bogenschützen gestiegen, da vielerorts das Jagdmonopol gelockert wurde oder zumindest nicht mehr durchgesetzt wird.

    Herzog Karl von Berry übernimmt zusätzliche Geschenke an Tirol aus eigenen Mitteln, da er als Vertreter des größten europäischen Königreichs den Prestigeverlust nicht hinnehmen möchte, der entstehen würde, wenn der König wie ein armer Schlucker wirkt. Aufgrund der abnehmenden Strahlkraft Frankreichs scheint Paris aber in vielen Regionen allmählich ins Hintertreffen zu geraten, so dass man dort eher nach Innsbruck, Prag, Marburg, Gent oder sogar London blickt.

    Die Entscheidung der Regenten, auf eine Abrüstung der Flotte zu verzichten, erweist sich im Nachhinein als vollkommen richtig. Es ist zwar eine gewisse Zunahme der Seeräuberei zu verzeichnen, aber man kann die größeren Küstenstädte schützen, was den Erwerb von Fisch ermöglicht und das Volk vor einer Hungersnot bewahrt.



    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 370 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 000 S


    Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 3 000 S (600 Reiter)


    Aufgenommene Kredite:
    - Ein südfranzösisch-italienisches Konsortium würde 17% für 150 000 S und ein Jahr Laufzeit anbieten. Die Rückzahlung erfolgt dann zum Jahresbeginn 1424



    Verfügbare Minghan: 14,8 (effektiv 13,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) SN, 10,8 (effektiv 10,8) LN, 4,4 (effektiv 4,4) BS, 1,5 (effektiv 1,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Verluste 1423: -

    Noch im Feld stehende Truppen: 600 Reiter bei Paris





    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund


    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416)
    Regenten: Königin Katharina von Aquitanien (Spielfigur), Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne

  15. #15
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    Königreich England


    Die Festung bei Dover wird wie geplant errichtet und bereits auf den Einsatz von Geschützen vorbereitet, sobald Festungsartillerie technisch möglich ist. Man rechnet damit, dass im Zuge der Baumaßnahmen ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand (also ohne weiteren SP) noch vier weitere Festungen an der Straße von Dover errichtet werden können, was die schmalste Stelle des Kanals gut abdecken würde. Erst ab Hastings würde man dann einen neuen SP benötigen. Für die vier Festungen könnte man jeweils zwischen 30000 S und 70000 S einplanen, je nach gewünschter Größe und Wehrhaftigkeit. Da für mögliche Gegner jeder Umweg eine zusätzliche Gefahr auf dem unruhigen Kanal bedeuten würde, wäre man dann tatsächlich deutlich besser vor einer Invasion vom Kontinent geschützt.

    Die Bank musste leider einige Kredite abschreiben, nachdem die Wirtschaftskrise zahlreiche Kaufleute in wirtschaftliche Schwierigkeiten stürzte. Da man nicht gewinnorientiert arbeitet, bleibt dafür aber die ökonomische Stabilität des Landes recht hoch, was in den nächsten Jahren zu einem Einflussgewinn auf dem Kontinent führen dürfte, wo einige burgundische und hanseatische Händlerdynastien in wirtschaftliche Schwierigkeiten gerieten und ihre Investitionen stark zurückfahren mussten. Auch die Handelsgesellschaft könnte mit frischen Kapital ausgestattet werden, um in Deutschland weiter an Einfluss zu gewinnen.

    Das Turnier fand vor allem beim englischen Adel viel Zuspruch und stärkte auch den inneren Zusammenhalt der Ritterschaft. Die Kaufleute sind hingegen enttäuscht, weil sie sogar die sehr günstigen Zinsen nicht erhalten haben, sondern mit 0,1% abgespeist wurden. Dies könnte die englische Bonität mindern. Man geht aber bislang davon aus, dass es sich um ein Versehen handelte, so dass man dieses Problem durch eine Nachzahlung lösen könnte.

    Einige Lords raten dazu, die Artuskommission mit geringeren Mitteln auszustatten. Zwar sei das Geld durchaus nicht verschwendet, sondern stärke auch die wissenschaftliche Elite des Landes, in Krisenzeiten könne man hier aber sparen.



    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 640 000

    Steuereinnahmen: 490 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 2 950 S

    Eigenkapital der Bank: 185 000 S (davon 40 000 verliehen)
    Eigenkapital der Handelsgesellschaft: 75 000 S (davon 38 000 verwendet)
    Einlagen der Seefahrtsakademie: 110 000 S

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst
    Kosten des MI6: 50 000 S
    Jährliche Zuwendungen der „Artuskommission“: 15 000 S
    Jährliche Zuwendungen für die Tafelrunde: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 1 000 S (500 Mann Fußtruppen mit doppeltem Handgeld)
    Offene Forderungen der Händler für 1423 (Zinsen): 4950 S (da nur 50 S bezahlt wurden)


    Aufgenommene Kredite:

    50 000 S von einer Gruppe wohlhabender Ritter und Bürger. Es werden jedes Jahr 10% Zinsen fällig, die Rückzahlung ist hingegen ins Belieben des Königs gestellt. Außerdem besteht eine Sonderkondition.
    200 000 S von der Hanse, teilweise zurückgezahlt. 1424 werden nochmals 50000 S fällig.
    Ein Konsortium aus Nordengland bietet 40000 S über zwei Jahre zu einem Jahreszins von 15%. Tilgung und Zins wären dann Anfang 1425 zu bezahlen.


    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,7) SN, 3,5 (effektiv 3,4) LN, 11,8 (effektiv 11,3) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,8 (effektiv 2,8) walisische BS

    Andere verfügbare Einheiten: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, Vier Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 26 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1423: -

    Noch im Felde stehende Kämpfer: 100 SN, 100 LN, 300 BS bei Krakau




    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Thomas I. (seit 1420, *1388)

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