Die Uni muss ja auch noch gebaut werden. Die eine Million war glaube ich für die Errichtung gedacht, die andere für die Stiftung. Bologna hat folgende Fakultäten: Theologie und Philosophie, römisches Recht, kirchliches Recht, Medizin, artes liberales (als Grundstudium). Artes liberales zählt nicht eigens, das bekommst du also so dazu.
Aaaaalso, es ist mal wieder Zeit ein paar Diplomaten auf den Weg zu schicken. Die hohen festen Zuwendungen, die ich mir leiste, sollen sich schliesslich auch lohnen.
Eine Gesandschaft soll sich auf den Weg nach al-Andalus machen. Der Kalif hat ja angekündigt, dass er die eingezogenen Lehen neu vergeben wird und zwar vorzugsweise wieder an Christen. Man soll sich in der Sache auch mit den Erzbischöfen im maurischen Spanien absprechen (welche sind das zu der Zeit, Toledo, Saragossa und Tarragona?). Hoffentlich komme ich da nicht zu spät, aber seit der Ankündigung des Kalifen habe ich da auch nichts mehr gehört, also denke ich, dass die Neuvergabe noch nicht erfolgt ist.
Dann eine Nachricht an meine ständige Gesandschaft in Sarai. Man soll auf den Grosskhan zutreten und bei Gelegenheit die Möglichkeit einer Wallfahrt nach Rom wieder ins Gespräch bringen. Es ist schon klar, dass das in den nächsten Jahren noch nicht drin liegen wird, weil er sich erst mal um die noch verbliebenen Rebellennester in Zentralasien kümmern muss. Aber wenn sich die Lage erst mal beruhigt hat, würden sich der Papst und die europäischen Vasallen sehr darüber freuen. Mehrere Vasallenkhanate und Tributstaaten haben bereits angekündigt, dass sie den Grosskhan bei der Durchreise auch pompös empfangen würden. Allenfalls kann man ja eines der nächsten Kurultai auch eher im Westen stattfinden lassen, damit die Anreise nicht so lange ist.
Und dann noch die Frage, was ist eigentlich der gegenwärtige Status der äthiopischen Kirche, untersteht die noch immer Alexandria?
Ach ja, und hat man schon etwas von den Benediktinern aus Schweden gehört? Ich hatte denen ja mal ein paar Leute vorbei geschickt, die ihnen im Vertrauen die Unterstützung des Heiligen Stuhls zusichern und ihnen den Rücken stärken sollten.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Die Gesandtschaften werden losgehen.
Die Äthiopier wurden unter GK schon einmal aufgesucht. Sie sind mittlerweile mehr oder weniger selbständig, melden aber treu nach Alexandria und Rom, wenn sie irgendwo einen Bischof gewählt haben.
Die Benediktiner bedanken sich sehr für die Unterstützung. Man steht sehr unter Druck aus Stockholm und aus dem Norden, denn die Heiden werden vom Königshaus trotz aller Lippenbekenntnisse eindeutig gefördert. Der Orden hat sich aber mit den Minen ein eigenes Standbein schaffen können, was man vor allem den Spenden aus Europa verdankt. Diese sind mittlerweile aber wieder deutlich zurückgegangen, so dass die Zukunft zumindest als unsicher gelten muss.
Danke.Äthiopien interessiert mich vor dem Hintergrund, dass ich auch noch mal einen Missions-Schwerpunkt auf Afrika setzen will, da bietet sich Äthiopien allenfalls als Ausgangsbasis an.
Wie sind die Benediktiner eigentlich organisiert, gibt es da einen Ansprechpartner in Rom, an den ich mich wenden kann? Jedenfalls freut es mich, dass sie in Schweden erst mal auf einer stabilen Basis stehen. Der schwedische König macht ja auch fleissig Schwerpunkte bei der Metallverarbeitung, also dürfte der Absatz vorerst gesichert sein.Falls sie aber doch mal in finanzielle Nöte geraten sollten, können sie sich für Unterstützung jederzeit an den Heiligen Stuhl wenden.
Eine Frage noch hierzu (aus dem Ägypten-Thread:
„Chartert“ man in so einem Fall Handelsschiffe und wenn alles gut läuft, springt da am Ende ein gewisses Sümmchen raus oder wie ist das zu verstehen? Dann würde ich eventuell überlegen so einen Handelsexpeditions-Schwerpunkt irgendwann dazwischen zu schieben, um die Kasse für die Rückzahlung der Uni-Kredite aufzubessern.Zitat von Jon Snow
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Das ist eigentlich kein Spielkonzept, sondern eine Reaktion auf einen Schwerpunkt des Kalifen, den ich irgendwie auswerten musste.Ich habe es mal so gewertet, dass ein Teil der Kriegsflotte zusammen mit einigen Kaufleuten losfährt und Güter mitführt, die man in einem entfernten Gebiet verkaufen kann. Die "Expedition" war also gut geschützt und wurde auch ein wenig finanziert, so dass es dann einen Gewinn gab. Ägypten kann das auch machen, beim Papst wird es aus Mangel an Schiffen eher nichts.
Ich hatte sowas befürchtet.Ich überlege mal weiter...
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Was spricht gegen Ablassbriefe? Jetzt schnell noch den Reformation desire hochtreiben, solange die Mongolen noch da sind und den dreißigjährigen Krieg zu einem dreitätigen mit entscheidendem katholischen Sieg machen können
Ja genau, dann konvertiert auf einmal der Grosskhan und schon habe ich den Salat. Ich habe genug Europa Universalis gespielt, um zu wissen, wie das ausgehen kann.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Welchen Glauben hat den der aktuelle Herrscher Debuls?
Das wäre tatsächlich interessant zu wissen. Zumal dort ja mein Lieblings-Patriarch im Osten sitzt.
Man möge eine kurze Nachricht an den Erzbischof in Izmir aufsetzen, dass der Heilige Stuhl selbstverständlich hinter ihm steht. Seine Kritik an dem Synkretismus entspricht absolut der Position des Papstes. Man kann den Sultan von Izmir durchaus für seine guten Taten loben, aber allein die Idee er sei ein Prophet, ist ausgemachter Unsinn.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Wegen Debul, weiss man welcher Religion der neue Herrscher angehört?
Und nur so für den Gag: Ist von einem der Ordensführer in Okzitanien bekannt, dass er von besonders eindrucksvoller Statur ist? Nahoimi hat gefragt, ob der französische Grossinquisitor 5cm grösser sein kann als die anderen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Er wurde zumindest getauft, soll aber auch dem Judentum nahe stehen. Der bisherige Großkönig schwankte ja zum Ende seines Lebens zwischen diesen beiden Glaubensrichtungen.
Man kann natürlich einen besonders großen Ordensmann berufen.
Getaufter Christ mit Neigung zum Judentunm, damit kann ich zumindest arbeiten, danke für die Auskunft.
Schon gut, war nicht so 100%ig ernst gemeint mit dem grossen Grossinquisitor. Selbstverständlich ist das nicht ernsthaft ein Kriterium, ich werde nicht die Kongregation anweisen "bringe man mir den grössten Hünen diesseits des Tibers". Wenn der dortige Franziskaner-Prior jetzt gerade für seine Grösse bekannt gewesen wäre und eh auf der Liste der Kandidaten gestanden hätte, wäre es einfach ganz witzig gewesen.
Ich könnt singen vor Freude, wenn das nicht die Tiger anlocken würde.
Ich baue mal die Möglichkeit dazu ein.
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