Wenn die Liga mitmacht, kann deren Handelsnetzwerk ja ebenfalls genutzt werden. Und wenn eine Kooperation mit den Venezianern gelingt, Brabrax beklagt sich eh über seine vielen laufenden Kosten, hat man deren Infrastruktur auch. Aber klar, vielleicht will Venedig seinen Wettbewerbsvorteil nicht einfach so aus der Hand geben. Ich schaue mir das mal mit der Liga so an, also Venedig mal X.
Shaka als die Mauern fielen.
Das Festungsregiment besteht ja aus Berufssoldaten, ich nehme an für das Manöver in Asturien benötigt es da keine Handgelder, oder? Weil ich würde annehmen, dass die auch so nicht das ganze Jahr in Rom faul herumsitzen würden, sondern auch irgendwelche Übungen gemacht hätten. Wie langsam oder schnell ist so ein Regiment unterwegs, kann es den Landweg über Italien und Frankreich nehmen (Nahoimi würde sie ja durchlassen) oder muss man sie per Schiff transportieren, damit sie rechtzeitig in Asturien sind?
Und da es mit der geplanten Seepost ja erst mal nix wird: Wie dicht ist das Netz des Kirchenbesitzes entlang der kroatischen Küste bis runter nach Griechenland? Ich habe mir noch überlegt die Post alternativ halt nur über den bewährten Landweg bis Athen auszudehnen.
Shaka als die Mauern fielen.
Artilleregimenter schaffen etwa 10 km am Tag, auf unwegsamem Gelände oder bei weitern Entfernungen weniger. Außerdem müsstest du durch Irun, das liegt ja zwischen dem Orden und Frankreich. Das würde dich aber sicher auch durchlassen.
Es gibt an der dalmatischen Küste sicherlich auch Bistümer und Klöster. Ich kann mal nachsehen, wie wohlhabend sie sind, aber eigentlich kannst du die Verbindung nach Athen leichter über See herstellen. Der Hauptvorteil der Postdienste ist ja die schnellere Verbindung zu den eigenen Leuten.
Okay, dann wären sie 200 Tage unterwegs bevor sie in Asturien ankommen.Zitat von Jon Snow
Dann einmal Schiffstransport bitte. Was sind das für ein Regiment, 2 500 S?
Ja, aber die Seeverbindung kann ich mir nicht leisten.Es gibt an der dalmatischen Küste sicherlich auch Bistümer und Klöster. Ich kann mal nachsehen, wie wohlhabend sie sind, aber eigentlich kannst du die Verbindung nach Athen leichter über See herstellen. Der Hauptvorteil der Postdienste ist ja die schnellere Verbindung zu den eigenen Leuten.
Shaka als die Mauern fielen.
Vermutlich mehr. Geschütze brauchen ja deutlich mehr Platz.
5 000 S dann? Nur damit ich es gleich noch in den Jahreszug packen kann.
Shaka als die Mauern fielen.
Man müsste mal ausrechnen, wie viele Schiffe es braucht. Am besten in 100er-Einheiten. 5000 S ist aber vermutlich genug, und wenn etwas übrig bleib, fließt es auf jeden Fall in den Haushalt zurück.
Okay, dann nehme ich es mal als Budgetposten so mit rein und gebe meinen Zug ab. Danach kann ich mich an Tunis setzen.
Shaka als die Mauern fielen.
Wie sieht die Entwicklung des Hofs im Kirchenstaat eigentlich so aus? Ich habe ja in letzter Zeit mehre Schwerpunkte gemacht, die in Richtung Bildung oder Naturwissenschaften gingen. Ist schon erkennbar, ob sich die Zusammensetzung des Hofstaats in Richtung wissenschaftlich zu verschieben begonnen hat?
Shaka als die Mauern fielen.
Das scheint nicht der Fall zu sein. Es könnte sein, dass die vielen religiösen Aktivitäten das konterkarieren. Ich muss mal überlegen, wie man das gestalten könnte, damit nicht zwingend ein Schwerpunkt erforderlich ist.
So extrem gross kann der religiöse Einfluss auch nicht gewesen sein, der Hof ist ja auch nie in Richtung religiös gewandert. Was mich damals auch etwas erstaunt hat, als die Affinitäten der Höfe bekannt wurden, ausgerechnet der Hof des Papstes und des Kalifen haben keine besondere Ausrichtung.
Shaka als die Mauern fielen.
Papst und Kalif haben bislang auch nicht dezidiert religiös gespielt, insofern ist das nicht ganz überraschend. Die Aktivitäten in Richtung Liturgie, Ordensunterstützung oder "indische" Intervention haben aber mehr Geistliche an den Hof gezogen. Die Affinität beschreibt ja vor allem, welche Arten von Persönlichkeiten ein Hof anzieht. Das waren in Rom auch schon mal Militärs, als man in Ägypten einmarschierte.
Ich will die Geistlichen nicht vom Hof vertreiben oder marginalisieren, das wäre beim Kirchenstaat auch etwas affig.
Shaka als die Mauern fielen.
Es ist eigentlich nie so, dass ein Hof nur noch aus Vertretern einer Gruppe besteht. Auch der Kirchenstaat hat natürlich Heerführer, Wissenschaftler, Mönche etc. Eine bestimmte Ausrichtung ist auch keine Garantie für einen Zuwachs an (beispielsweise) Forschungsstärke, sodern erleichtert vornehmlich entsprechende Aktivitäten.
Genau das wäre auch in meinem Sinne. Ich wähne mich einfach mal auf einem guten Weg und mache weiter mit der Förderung der Wissenschaft.
Shaka als die Mauern fielen.
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