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Thema: [DMS] Päpstliches Hauptquartier Engelsburg

  1. #16
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Dann versuche ich mich mal an einem Zug, mit Dons letztem als Vorlage...

    Auswertung 1224

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Heiliger Stuhl


    Die Glaubenskongregation wird wie vorgesehen gegründet und bezieht bald repräsentative Räumlichkeiten in der Nähe des päpstlichen Lateranpalastes, so dass die Mitarbeiter ohne Aufsehen den Heiligen Vater aufsuchen können. Zum ersten Leiter der neuen Behörde wird der angesehene Kurienkardinal Oddo di Colonna ernannt. Der 55jährige ist mit den großen Predigerorden gut vernetzt, die am ehesten befähigt sein dürften, die Aufgaben vor Ort zu übernehmen. Im Augenblick findet die Behörde vor allem im Königreich Italien und – etwas überraschend – im Khanat Tirol Unterstützung. Oddo di Colonna rät, den Wirkungsbereich allmählich auszuweiten, um möglichen Wildwuchs zu vermeiden. Als nächstes könne man entweder Südfrankreich oder Süddeutschland einbeziehen. Beide Regionen seien stark von den christlichen Ordensgemeinschaften geprägt, was die Arbeit der Behörde sehr erleichtern dürfte. Außerhalb des Kirchenstaates wird man die weltliche Macht benötigen, um strenge Urteile auch durchsetzen zu können. Eine gute Nachricht kommt aus Debul: Dort erklärt Patriarch Thomas, er werde eine entsprechende bischöfliche Behörde gründen, deren Akten von päpstlichen Legaten jederzeit eingesehen werden können. Aus Süditalien wurden nach dem Vorfall bei Neapel hingegen alle Inquisitoren ausgewiesen.

    Die beiden Kommissionen arbeiten ungeachtet aller Krisen weiter, denn die Begeisterung für ein solches Jahrhundertprojekt bleibt bestehen. Die Liturgiker sind noch immer dabei, sich einen Überblick zu verschaffen, während die Pastoraltheologen bereits Untergruppen bilden, in denen verschiedene Arten der Priesterausbildung (für Ordensleute, Regularkanoniker, „echte“ Weltpriester und verheiratete Geistliche) diskutiert werden sollen. Hierzu werden auch einige erfahrene Kleriker aus vielen Teilen der Welt in Rom erwartet, da man von ihnen mehr Informationen erhofft, als man sie aus den Texten allein gewinnen kann.

    Der Ausbau der Priesterausbildung geht weiter voran, leidet in diesem Jahr aber unter der doppelten Krise. Es wird daher wohl noch etwas länger dauern als erhofft, bis die Reform umgesetzt ist. Auch die geplante Universitätsstiftung leidet noch unter diesem Problem, weswegen noch keine Spenden eingegangen sind.

    Das Belagerungsgerät konnte leider nicht verkauft werden, weil es für derart spezielle und nur von Fachleuten zu bedienende Waffen kaum einen Markt unterhalb der Staatenebene gibt. Außerdem ist veraltetes Material, das erst noch erneuert werden muss, nur schwer zu veräußern. Das Regiment wurde daher aufgelöst.

    Die Nahrungsmittelkrise trifft Rom und den Kirchenstaat wegen der starken Ordenspräsenz und der Bereitschaft vieler Kardinäle, Privatvermögen für die Bedürftigen einzusetzen, nicht so stark wie das übrige Europa. Dadurch wandern zahlreiche Menschen aus Hellas und dem Königreich Italien ein. Allerdings tut sich die päpstliche Verwaltung immer schwerer, alle an sie gestellten Aufgaben zu erfüllen, weil man relativ wenig Personal zur Verfügung hat und der Heilige Stuhl große Aktivitäten entfaltet.

    Die Wiederaufnahme des ungestörten Handels mit den muslimischen Reichen hat die Situation ebenfalls erkennbar verbessert.

    Die Hirtenbriefe wurden von einem vertrauenswürdigen Drucker angefertigt. Da dafür die päpstlichen Rücklagen nicht ausreichten, der Drucker aber als sehr fromm gilt, stundete er die Kosten zinslos bis zum Jahresbeginn.





    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000


    Steuereinnahmen: 115 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 100 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 95 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 34 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 11 000 S

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 180 000 S
    Verlust des Postdienstes: 2 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Kommandoaktion in Neapel)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: 35 000 S (Hirtenbriefe, zinslos)



    Aufgenommene Kredite:
    200 000 S bei einem südfranzösisch-genuesischen Konsortium über eine Laufzeit von vier Jahren (1420-1423), Jahreszins 15%. Dabei sind die Zinsen jeweils zum Jahresbeginn 1421, 1422, 1423 und 1424 zu entrichten, Anfang 1424 wird dann auch die Tilgung fällig.

    Ein italienisch-tirolerisches Konsortium hat 100000 S über zwei Jahre (1423-1424) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17%, zahlbar jeweils zum Jahresbeginn 1424 und 1425. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1425.


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) LN, 0,5 (effektiv 0,5) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,4 (effektiv 0,4) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1424 für die FG: 2,5 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1423: -



    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Karl I. (seit 1420, *1359)


    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Don Armigo Beitrag anzeigen
    Einnahmen: 750000 S
    Sparstrumpf: 47 600
    Rückzahlung aus Burgund: 100000
    - Feste Zuwendungen: 200000 S
    - Feste Gesandtschaft in Sarai: 10000 S
    - Defizit der Universität: 230000 S
    + Gewinn des Postdienstes: 1 500 S
    - Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15000
    - Zinsen 30000
    - Küstenwache (10x25) 5000
    - Küstenwache (9x25) werden verkauft
    - Küstenwache (4x50) werden verkauft
    - Küstenwache (2x100) werden verkauft
    - Belagerungsregiment (1k) wird verkauft
    = 409100
    - Priesterseminare: 250000
    - Sonderfond Osteuropa: 50000
    - Sonderfond Mittel- und Westeuropa: 50000; damit 600000/500000
    - Liturgiekomission 10000
    - Priesterausbildung 10000
    = 39100
    - Geheimdienst/ Glaubenskongregation: 100000
    = -40900
    +Schiffsverkauf Hanse: 12000 1x100, 2x50
    +Schiffsverkauf England: 10000 1x100, 5x25
    +Schiffsverkauf Hellas: 12000 2x50, 4x25
    + Kredit aus Hellas: 10000
    = 3100

    Die Glaubenskongregation: Aufbau einer Behörde zur verdeckten Recherche, zur Führung von Inquisitionsprozessen und zur Durchführung von besonderen Aufgaben

    Da die offiziellen Legaten meist nur diplomatisch geschult sind, fehlt der Kirche ein Instrument zur Durchführung von Investigativrecherchen, zur Ausführung delikaten Aufträge und zur effektiven Verfolgung von Häresie. Da man nur 100000 pa. investieren kann, soll man möglichst gut mit den Orden und lokalen Bistümern zusammen arbeiten um eine effektive Arbeit zu gewährleisten.

    Priesterseminare und Liturgie
    Man hat für Ost- und West/Mitteleuropa 100000 Gulden nachgeschossen und schreibt nochmal in einem Brief, insbesondere an die eher kritischen Bischöfe um für die Wichtigkeit dieses Unternehmens zu werben. Selbst hat man die Mittel des heiligen Stuhls bis zur Belastungsgrenze ausgereizt und einen großen Teil der Flotte dafür verkauft- Spott ist da definitiv fehl am Platz. Gleichzeitig werden die Bischöfe von Salzburg, von Bamberg und von Sarai explizit für ihren besonderen Einsatz gelobt.

    Mittelmeerhandel
    Ein Legat soll versuchen eine Aussöhnung mit den Händlern des Kalifats und den muslimischen Händlern allgemein zu erreichen, man geht davon aus, dass der Kalif das unterstützt

    Universität
    Man gibt bekannt, dass man die Kosten der Universität zukünftig durch feste Zustiftungen drücken möchte. Dafür sind 2.500.000 nötig, man soll zu sammeln beginnen. Eine größere Aktion zur Finanzierung wird noch erfolgen.

    Verkauf des Belagerungsgeräts
    Man soll schauen, dass man auf dem freien Markt möglichst viel dafür bekommt.


    Heiliger Stuhl

    Einnahmen: 115 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 3 100 S
    Neuer Kredit: 100 000 S
    Total Einnahmen: 808 100 S

    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 95 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 34 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 11 000 S


    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 180 000 S
    Verlust des Postdienstes: 2 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Rückzahlung des Kredites an das südfranzösisch-genuesischen Konsortium: 200'000 S
    Rückzahlung des Kredites an Hellas: 10 000 S
    Zinsen an das italienisch-tirolerische Konsortium 17 000 S
    Nachzahlung Zinsen an das italienisch-tirolerische Konsortium 30 000 S
    Zinsloser Kredit an die Johanniter 50 000 S
    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: 35 000 S (Hirtenbriefe, zinslos)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Kommandoaktion in Neapel)
    Schwerpunkt Handelskommission: 50 000 S
    Total Ausgaben: 785 500 S


    Aufgenommene Kredite:
    Ein italienisch-tirolerisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1423-1424) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17%, zahlbar jeweils zum Jahresbeginn 1424 und 1425. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1425.
    Ein tirolerisch-böhmisches Konsortium hat 100 000 S über zwei Jahre (1424-1425) verliehen. Der Zinssatz beträgt 14% zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1426.


    Schwerpunkt: Handel in Italien und dem Mittelmeer

    Um die Wirtschaft im Kirchenstaat zu stärken, die dankenswerterweise vom Frieden in Mittelitalien profitieren konnte, soll eine Kommission eingesetzt werden, deren Ziel die Verbesserung der Handelswege des Landes ist. Man möge sie zu gleichen Teilen mit als fromm bekannten Kaufleuten der Städte und Mitarbeitern der päpstlichen Verwaltung besetzen. Diese Kommission soll im Verlauf des Jahres die Handelshäfen des Kirchenstaates und die Fernstrassen begutachten, mit den lokalen Gilden sprechen und ermitteln, wo Engpässe durch schlecht ausgebaute oder verfallene Strukturen vorhanden sind. Etwa verfallene Piers, zerstörte Strassen oder beschädigte Brücken. Der Kommission werden 50 000 S zugewiesen, mit der sie ihre Arbeit finanzieren und kleinere oder mittlere Projekte in eigener Regie sogleich anstossen kann. Am Ende des Jahres soll ein Bericht vorgelegt werden über die bereits unternommenen Massnahmen und allenfalls aufgedeckte Probleme, deren Behebung die zugewiesenen Gelder übersteigen würden. Sollte der Papst zu Ende des Jahres zufrieden mit der Arbeit der Kommission sein, gedenkt er diese in eine permanente Institution umzuwandeln, die dann auch ein regelmässiges Budget erhalten würde. Mit der Belebung der Wirtschaft hofft der Heilige Vater auch den neu zugewanderten Menschen die Möglichkeit geben zu können sich ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.


    Glaubenskongregation

    Der Heilige Vater dankt der Kongregation für ihre Arbeit und begrüsst den Ansatz von Kardinal di Colonna mit den Predigerorden auf lokaler Ebene zusammenzuarbeiten. Gerade um die Urteile auch durchsetzen zu können, ist es unbedingt erforderlich, dass die Arbeit den Menschen vor Ort nicht einfach als eine von Aussen oktroyierte Massnahme erscheint sondern von Ordensmitgliedern mitgetragen wird, welche die Leute auch kennen. Man wird dem Vorschlag entsprechend mit den Herrschern in Frankreich und den deutschen Landen diplomatisch in Kontakt treten, um eine Billigung der Arbeit der Kongregation zu erreichen. Sobald hierzu Übereinkünfte getroffen wurden, wird man dies Kardinal di Colonna mitteilen, damit er die Ausweitung in dem Gebiet planen kann.
    Patriarch Thomas wird der Papst in einem persönlichen Schreiben für seinen Eifer danken


    Priesterseminare und Liturgie

    Es ist dem Heiligen Vater bewusst, dass ein solches Unternehmen notwendigerweise seine Zeit dauern wird und er hält die Liturgiker lediglich dazu an, die gute Arbeit weiterhin mit der gleichen Begeisterung fortzusetzen. Er freut sich zudem auf den Besuch der Kleriker aus den entfernten Teilen der Welt und wird sie im Lateranpalast persönlich empfangen, um von ihnen aus erster Hand über ihre Heimat zu sprechen.


    Belagerungsgerät

    Man soll noch einmal versuchen das Belagerungsgerät zu veräussern, wenn es sich in einem derart schlechten Zustand befindet auch zu einem geringeren Preis.


    Nahrungsmittelkrise

    Im Rahmen der Ostermesse wird der Papst die Kardinäle, Ordensleute und alle anderen hervorheben, die sich während der Nahrungsmittelkrise für die Bedürftigen einsetzen. Daran wie man sich in Krisenzeiten für Notleidende einsetze, erkenne das Wesen eines Menschen und jeder gute Christ solle im Rahmen seiner Möglichkeiten helfen.


    Hirtenbriefe

    Man dankt dem frommen Drucker für seine Dienste und dafür dass er bereit war den Druck der Hirtenbriefe vorzufinanzieren. Man lädt ihn ein bei Gelegenheit eine Messe in Rom zu besuchen, damit der Heilige Vater sich persönlich bei ihm bedanken kann.



    Jon, was ich noch nicht ganz verstanden habe:

    Offene Forderungen an den Heiligen Stuhl: 35 000 S (Hirtenbriefe, zinslos) - Sagt mir gerade nichts, sind das auch noch anstehende Ausgaben und wenn ja wofür?
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 000 S (Kommandoaktion in Neapel) - Ist das im vorherigen Jahr abgerechnet oder geht das in dieses rein?
    Und was muss ich mir unter den übrigen Geldmitteln der anderen Weltregionen vorstellen?
    Geändert von Azrael (27. Juni 2020 um 23:34 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #17
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    Das mit den Hirtenbriefen wird oben ja kurz erklärt: Don wollte zum Silvestertag einen Hirtenbrief in so vielen Kirchen wie möglich verlesen lassen. Es war aber kein Geld mehr da, so dass der fromme Drucker es bis zum Jahresbeginn zinslos gestundet hat. Das musst du also noch wegrechnen.

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres musst du ebenfalls immer noch abziehen, die sind ja gerade nicht im Jahreszug drin gewesen. Ich könnte sie auch direkt von den Rücklagen abziehen, aber dann hättet ihr keine Kontrolle mehr, ob ich etwas falsch gemacht habe. Und ich müsste mit jedem diskutieren, warum die Rücklagen niedriger sind als geplant.

    Die "übrigen Mittel" sind Sonderposten für die Priesterausbildung. Don hat da eine sehr erfolgreiche Reform eingeführt und die ärmeren Bistümer subventioniert. Das Geld solltest du also möglichst nicht entnehmen, sondern eher bei Bedarf wieder auffüllen.

  3. #18
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Das mit den Hirtenbriefen wird oben ja kurz erklärt: Don wollte zum Silvestertag einen Hirtenbrief in so vielen Kirchen wie möglich verlesen lassen. Es war aber kein Geld mehr da, so dass der fromme Drucker es bis zum Jahresbeginn zinslos gestundet hat. Das musst du also noch wegrechnen.
    Okay, dann ist weniger Geld vorhanden als gehofft, da muss ich noch mal über die Zahlen gehen.

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres musst du ebenfalls immer noch abziehen, die sind ja gerade nicht im Jahreszug drin gewesen. Ich könnte sie auch direkt von den Rücklagen abziehen, aber dann hättet ihr keine Kontrolle mehr, ob ich etwas falsch gemacht habe. Und ich müsste mit jedem diskutieren, warum die Rücklagen niedriger sind als geplant.
    Alles klar.

    Die "übrigen Mittel" sind Sonderposten für die Priesterausbildung. Don hat da eine sehr erfolgreiche Reform eingeführt und die ärmeren Bistümer subventioniert. Das Geld solltest du also möglichst nicht entnehmen, sondern eher bei Bedarf wieder auffüllen.
    Habe ich auch nicht vor, ich hatte mich nur gefragt, ob ich da aktiv was für diese Gelder anordnen muss. Aber wenn es nur darum geht die Töpfe wenn notwendig nachzufüllen, ist dort ja alles im grünen Bereich.

    Edit: Ohweh, aber kann es sein, dass Don letztes Jahr die Zinsen gar nicht bezahlt hat? Oder rechnest du die bei den Einnahmen schon raus?
    Geändert von Azrael (26. Juni 2020 um 00:52 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #19
    Zurück im Norden
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    Zinsen wofür?

  5. #20
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Für die beiden Kredite, für die müssten laut Beschreibung jeweils zu Jahresbeginn auch Zinsen bezahlt werden.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #21
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Was hatte Don bei den Seminaren und der Liturgie vor? Eine tridentinische Reform (ohne Tridentinum)?
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  7. #22
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ich denke es ging ihm mehr darum gewisse Irrlehren frühzeitig abzuwehren, die sich gerade bei den neuen Kirchengebieten im Osten so langsam einzuschleichen beginnen. Und vielleicht die rhetorische Schulung der Prediger zu verbessern, damit sie besser theologischen Auseinandersetzungen mit den Anhängern ebenjener Häresien oder den Heiden in Italien und Schweden führen können
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #23
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Das macht natürlich Sinn. Die Kirche ist hier ja nicht (wie es im RL vor der Reformation war) mit Avignon-Schisma- und Moralverfallgeschichten geplagt, wenn ich das richtig quergelesen habe.
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  9. #24
    Zurück im Norden
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Für die beiden Kredite, für die müssten laut Beschreibung jeweils zu Jahresbeginn auch Zinsen bezahlt werden.
    Das ist leider korrekt, ja. Wobei der zweite Kredit auch erst aufgenommen wurde, da ist also erst jetzt die erste Rate fällig. Beim anderen sind aber 30000 S von 1423 noch offen. Eigentlich sollte ich die Schweden in Rechnung stellen.

  10. #25
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Was machen wir jetzt, kann man die irgendwie beim Konsortium stunden? Offensichtlich haben die ja so viel Geld, dass es ihnen gar nicht auffällt.
    Shaka als die Mauern fielen.

  11. #26
    Zurück im Norden
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    Zinsen stunden ist leider nicht möglich. Du könntest aber eine Kopfsteuer erheben oder einen weiteren Kredit aufnehmen.

  12. #27
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Wie hoch wären denn die Zinsen derzeit für einen Kredit über 100‘000 für zwei Jahre?
    Shaka als die Mauern fielen.

  13. #28
    Zurück im Norden
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    Es gibt ein Angebot eines tirolerisch-böhmischen Konsortiums. Für zwei Jahre (1424-1425) und 100000 S würde man 14% Zins verlangen, zahlbar jeweils Anfang 1425 und 1426. Die Tilgung wäre dann Anfang 1426 fällig.

  14. #29
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Gut, dann werde ich das so in meinen Zug einbauen... und die Zinsen nachzahlen. Ist es doch ein ‚Kreditkartenrechnung mit der anderen Karte bezahlen‘-Moment geworden.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #30
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    Beim Papst ist das aber eigentlich unproblematisch, weil jeder davon ausgeht, dass er immer solvent sein wird.

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