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Thema: [DMS] Päpstliches Hauptquartier Engelsburg

  1. #346
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Man soll es Ardikas (und Ashina) vorschlagen, da man nicht ohne deren Wissen im Fürstentum aktiv werden sollte. Aber wenn der General nichts dagegen hat, kann die Gesandtschaft die Leute gerne selbst anheuern und Rom dann die Rechnung schicken.
    Shaka als die Mauern fielen.

  2. #347
    Zurück im Norden
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    Wird gemacht.

  3. #348
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    4. September 1428: Papst Martin IV. trifft sich mit Vertretern einiger Konvente, die sich im Kirchenstaat für die Armenfürsorge einsetzen. Dabei spricht er von sich aus die Privilegien an, die man dem Khanat Hellas verliehen hat.
    Jon, geht es bei der Meldung um diese Frage aus dem Korinth-Thread?

    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Die Ernennung der Bischöfe in Hellas ist derzeit recht uneinheitlich, die in Neapel ernenne ich direkt, die in Griechenland werden in irgendeiner nicht näher formulierten Sonderform ernannt.
    Bei besagter Sonderform (der Ernennungstyp D bei nicht-kanonischen Wahlen) würde mich durchaus interessieren, was ich mir eigentlich darunter vorzustellen habe.
    Shaka als die Mauern fielen.

  4. #349
    Zurück im Norden
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    Möglicherweise. Das Treffen hatte ich mir aber bei den Jahreszügen notiert. Hast du da so etwas angewiesen? Oder geht es um etwas anderes?

    Bei den griechischen Christen im Osten habe ich einen verstärkten Einfluss der Klöster drin. Vermutlich bedeutet das, dass die Äbte ein Mitspracherecht haben.

  5. #350
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Ach so, dann geht es um den Klosterschulen-Schwerpunkt. Ich hatte ja darum gebeten, dass inbesondere die in den Ländern der Heiligen Liga sich melden sollen. Deren Schüler sollen die Möglichkeit erhalten nach der Ausbildung an den Klosterschulen in Rom oder Bologna studieren zu können. Ich erhoffe mir mehr Studenten (aus unterschiedlichen Bevölkerungsschichten) für die Universitäten des Kirchenstaats. Und bei den an Bildung interessierten Kreisen soll die Botschaft ankommen, dass Rechtgläubigkeit ein guter Weg dafür ist.
    Shaka als die Mauern fielen.

  6. #351
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    Ok. Wenn sie schon da sind, kannst du aber auch über andere Dinge reden, wenn du möchtest.

  7. #352
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Gerne. Unterteilen es wir in die drei Themengebiete Klosterschulen, Armenfürsorge und Ernennung der Bischöfe.

    1. Wie ist die Initiative zur Förderung der Klosterschulen, indem man über sie einen Zugang an die renommierten Universitäten des Kirchenstaats schafft, in Hellas so angekommen? Haben die Klöster und insbesondere die Familien, die ihre Kinder dort zur Ausbildung schicken, daran Interesse gezeigt?

    2. Wie beurteilen die Orden derzeit die Mittel, die sie für die Armenfürsorge zur Verfügung haben? Das Khanat Hellas ist bekanntlich eine der grössten Handelsnationen am Mittelmeer und die Aktivität der Kaufleute erzeugt bekanntlich auch immer Verlierer. Auf der anderen Seite gibt es in Hellas sicherlich genug potente Spender für die Orden.

    3. Die Äbte haben also ein Mitspracherecht, aber werden die Bischöfe gewählt und müssen danach noch vom Papst bestätigt werden oder ist der Klerus in Griechenland dahingehend ganz unabhängig?

    4. Daran anschliessend: Der Khan von Hellas und der Papst verhandeln derzeit darüber, was man hinsichtlich des um sich greifenden Unglaubens unternehmen soll. Sowohl in Hinsicht auf die olympischen Neuheiden aber auch des Phrygischen Bundes, der vom Khan verdächtigt wird gezielt nach Anhängern im Reiteradel zu suchen. Es gibt mehrere Ideen, aber eine recht weitgehende hat der Khan eingebracht. Er hatte da an das Konkordat von Bologna (aus der realen Geschichte) gedacht. Also dass der Khan das Recht erhalten würde die Prälaten zu ernennen und die Kirche in die Verwaltung des Landes einzubinden. Ein Vetorecht hätte der Heilige Stuhl aber noch und die die kirchlichen Einnahmen und geistliche Hoheit des Papstes würden dafür garantiert. Sowas wäre aber sicherlich schwieriger umzusetzen, wenn der hellenische Klerus jetzt schon unabhängiger ist.
    Shaka als die Mauern fielen.

  8. #353
    Zurück im Norden
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    1. In Süditalien zum Teil schon, im griechischen Sprachraum praktisch nicht.
    2. In dem Bereich könnte man im Khanat noch viel verbessern. Die soziale Ungleichheit ist dort verhältnismäßig hoch.
    3. Du bist auf jeden Fall beteiligt. Ich nehme an, dass - von den Rechten der Klöster abgesehen - ansonsten das kanonische Wahlrecht gilt.
    4. Ich weiß nicht so recht, wie ich das umsetzen könnte. Natürlich könnte man darstellen, dass der Khan die Bischöfe und Äbte ernennt (wenn das auch auf erheblichen Widerstand stoßen dürfte), aber das würde sicherlich vor allem deren monarchische Gesinnung verbessern, nicht die Verwaltung.

  9. #354
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    1. Ist da die Sprachbarriere das Problem, so dass die (griechisch-)hellenischen Studenten lieber nach Konstantinopel gehen oder woran liegt das?
    2. Könnte man die Verbesserung über mehr Finanzen für die Orden lösen? Dann wäre zu überlegen, mal etwas Werbung bei den wohlhabenden Kaufleuten oder dem Khan selber zu machen für ihre Tätigkeit. Oder der Heilige Stuhl könnte selber auch noch etwas beisteuern.
    4. Die Idee ist es, die Kirche zu einer unverzichtbaren Stütze des hellenischen Staates zu machen. So hätte der Khan da zuverlässige Verbündete und die Kirche auf der anderen Seite wäre für den Staat so wichtig, dass der auch ein grosses Interesse hätte fehlgeleitete Sekten zu bekämpfen. Ich hatte schon vermutet, dass es in der Verwaltung vielleicht nicht so viel bringen würde, weil die Staaten im DMS schon viel besser organisiert sind als in der realen Geschichte. Aber klar, das könnte man nicht von heute auf morgen umsetzen und die Äbte müsste man erst mal überzeugen.
    Shaka als die Mauern fielen.

  10. #355
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    1. Vielleicht. Oder sie sind generell nicht so sehr nach Rom hin orientiert. Die dortige Universität ist auch relativ neu.
    2. Jein. Also Geld hilft in dem Bereich in der Regel schon, aber man müsste schon sehr viel einsetzen, um etwas zu erreichen. Die Orden haben allerdings auch ein wenig bei den Verkäufen zugegriffen, hier wäre also abzuwarten, ob sich von selbst eine gewisse Veränderung einspielt. Generell ist Hellas aber eher auf wirtschaftlichen Erfolg umgestellt worden, weniger auf soziale Gerechtigkeit.
    4. Ich muss halt wissen, in welche Richtung ihr denkt, wenn ihr das vereinbart. Würde eher der Einfluss des Khans auf die Kirche steigen oder eher der Einfluss der Kirche auf den Staat?

  11. #356
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    1. Würde es sich aus Sicht der Vertreter der Konvente lohnen in Hellas im folgenden Jahr noch mal Werbung für die Sache zu machen oder sehen sie das eher als vergebene Liebesmüh?
    2. Okay, ich werde es dem Khan von Hellas bei Gelegenheit trotzdem mal weitergeben, dass da potentiell eine soziale Bombe bei ihm schlummert, gegen die man beizeiten etwas unternehmen sollte.
    4. Ich weiss die Antwort wirst du hassen, aber... eeeeeh, sowohl als auch. Das historische Vorbild des Konkordats führte dazu, dass der König die wichtigsten Prälaten ernannte und der Papst nur noch ein Veto gegen aus seiner Sicht ungeeignete Kandidaten einlegen konnte. Also erst mal ein Einflussgewinn des französischen Königs. Aber weil die Kleriker damit auch eine verlässliche Stütze der Königsherrschaft waren, hat man sie sehr stark in die Verwaltung und den Hofstaat eingebunden, so dass viele hochrangige Minister Geistliche waren (wie Richelieu). Dadurch gewann die gallikanische Kirche einen hohen Einfluss auf den französischen Staat.
    Shaka als die Mauern fielen.

  12. #357
    Registrierter Benutzer Avatar von Jerry Demmings
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    Aber die gallikanische Kirche hielt deswegen nicht viel vom Papst
    Zitat Zitat von Meister Wilbur
    Junge lies doch mal! Es geht um Katholiken und nicht irgendwelche Ketzer!

  13. #358
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    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    1. Würde es sich aus Sicht der Vertreter der Konvente lohnen in Hellas im folgenden Jahr noch mal Werbung für die Sache zu machen oder sehen sie das eher als vergebene Liebesmüh?
    2. Okay, ich werde es dem Khan von Hellas bei Gelegenheit trotzdem mal weitergeben, dass da potentiell eine soziale Bombe bei ihm schlummert, gegen die man beizeiten etwas unternehmen sollte.
    4. Ich weiss die Antwort wirst du hassen, aber... eeeeeh, sowohl als auch. Das historische Vorbild des Konkordats führte dazu, dass der König die wichtigsten Prälaten ernannte und der Papst nur noch ein Veto gegen aus seiner Sicht ungeeignete Kandidaten einlegen konnte. Also erst mal ein Einflussgewinn des französischen Königs. Aber weil die Kleriker damit auch eine verlässliche Stütze der Königsherrschaft waren, hat man sie sehr stark in die Verwaltung und den Hofstaat eingebunden, so dass viele hochrangige Minister Geistliche waren (wie Richelieu). Dadurch gewann die gallikanische Kirche einen hohen Einfluss auf den französischen Staat.
    1. Fragen kann man ja immer.
    2. "Bombe" würde ich gar nicht sagen, er nimmt halt einen anderen Weg. Es muss nicht jeder auf sozialen Ausgleich achten.
    4. Bei der gallikanischen Kirche hätte ich wie Jerry gesagt, dass der Einfluss des Monarchen auf die Kirche größer war als umgekehrt. Man kann das durchaus so anvisieren, und einpflegen lässt es sich auch, aber zumindest der päpstliche Einfluss wird dann deutlich zurückgehen. Vielleicht ist es trotzdem sinnvoll, im Großreich ist der Großkhan ja auch mächtiger als der Papst.

  14. #359
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    1. Gut, das ist SL-Sprech für "Ich weiss es schon, aber deine Leute können es nicht wissen, also sag ich es nicht ". Ich werde es mir mal überlegen, ob ich in Griechenland noch mal eine Charme-Offensive für das Projekt starte.
    4. Okay, ich sehe euer Argument. Wobei ich annehmen würde, dass sich die Renaissance-Päpste die Papst-kritische Haltung des gallikanischen Klerus auch ein Stück weit selber zuzuschreiben hatten. Höchstwahrscheinlich würde ich direkten Einfluss auf die hellenische Kirche einbüssen, auch wenn die Oberhoheit des Papstes in geistlichen Fragen gewahrt bliebe. Aber auf der anderen Seite: Egal was der französische Klerus vom Papst hielt, Frankreich blieb eine sichere Bank für den Katholizismus und die gallikanische Kirche hat den bis zum bitteren Ende verteidigt.
    Shaka als die Mauern fielen.

  15. #360
    Herzog von Arrakis Avatar von Azrael
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    Baustelle für den neuen Zug Emoticon: hammer

    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Heiliger Stuhl


    Das „Päpstliche Amt für höhere Bildung“ wird unter der Leitung eines hochrangigen, als sehr gebildet geltenden Beamten in Bologna eingerichtet. Außerdem wird eine Zweigstelle in der Hauptstadt Rom etabliert, damit beide Universitäten direkte Ansprechpartner haben. Erste Interessenten unter den Klosterschulen sind einige Konvente aus dem Kirchenstaat selbst und aus den süditalienischen Provinzen des Khanats Hellas. Die Norditaliener scheinen in Bologna bereits über eigene Kontakte zu verfügen, so dass noch Geld übrig ist. Außerhalb der Halbinsel findet das Amt bislang nur wenige Partner, da dort häufig andere Hochschulen großes Ansehen genießen. Nur aus dem Osten Spaniens melden sich einige Klöster, die an einer Kooperation Interesse zeigen, da ihre Mönche in Cordoba keine christliche Theologie studieren können.

    Die Behörde in Trapezunt baut eine erste Präsenz beim Stamm der Dschandariden westlich der bedeutenden anatolischen Handelsstadt auf. Diese beuten schon seit mehreren Jahren gemeinsam mit dem Despotat eine Kupfermine aus, die recht gute Gewinne für das damit betraute Konsortium erwirtschaftet und auch beiden Völkern zusätzlichen Wohlstand und wichtige Rohstoffe einbringt. Emir/Bey Ibrahim ist zwar selbst Tengrist, gilt aber sehr offen und interessiert, was die monotheistischen Religionen angeht. Der zweite, etwas kleinere Stamm (die Qilitsch-Daulat) ist zwar ebenfalls an der Mine beteiligt, deren Bey Samuel hat aber als Jude etwas größere Vorbehalte gegen die Missionsbemühungen.

    Die Dominikaner berichten, dass sie gegenwärtig keinen Finanzbedarf haben. Es wäre aber vielleicht denkbar, jährlich eine gewisse Summe für die Sprachausbildung der Missionare aufzuwenden, die neu nach Trapezunt kommen. Die türkische Sprache habe in Anatolien deutlich an Gewicht gewonnen, und anders als das Mongolische sei sie im Westen kaum verbreitet, was die Bemühungen des Ordens natürlich erschwere.

    Der Romreiseführer findet im Norden großen Zuspruch, auch wenn er nur an wenige Klöster verteilt werden kann. Es wäre sicherlich möglich, auf diese Weise das Interesse an einem Besuch der Ewigen Stadt zu heben, wenn man zusätzliche Mittel und vielleicht auch einen Schwerpunkt einsetzen würde.

    Die Privilegien an Hellas erweisen sich als ungünstig, da einheimische Kaufleute und sogar einige Kleinkrämer von der starken Konkurrenz des nahen Nachbarn regelrecht verdrängt werden. Zwar wirkt sich dies kaum auf die Staatskasse aus (schließlich zahlen auch die griechisch-süditalienischen Händler ihre Zölle und Abgaben), doch im sozialen Bereich kommt es zu erheblichen Verwerfungen, da eine Verarmung der Mittelschichten droht. Offenbar sind die Bürger des Kirchenstaates noch nicht auf den freien Wettbewerb vorbereitet, jedenfalls nicht mit deutlich überlegenen Händlern. Der weitere Ausbau der Straßen geht hingegen planmäßig voran.

    Die Glaubenskongregation meldet, dass die Prozesse mittlerweile deutlich an Akzeptanz gewonnen haben. Besonders im frankophonen Sprachraum unterstützen viele Adlige die Inquisition mittlerweile recht gern, da sie eine gewisse Kontrolle bekommen haben und Auswüchse verhindern können.

    Das Artillerietestgelände bei Bologna wird weiter finanziert, kann in diesem Jahr aber keine besonderen Erfolge vermelden.

    Beim Kuriltai gewann der Legat die Unterstützung Sarais für die geplante Twerer Synode, so dass diese im nächsten Jahr deutlich leichter vonstattengehen sollte. Auch die russischen Bischöfe und Äbte konnten sich mittlerweile auf einem Kompromiss einigen, was Teilnahme und Stimmrecht der Oberhäupter von Klöstern angeht. Diese sollen zugelassen sein, sofern der jeweilige Ortsbischof dies befürwortet.

    Die Verehrung der Gottesmutter, die in vielen Regionen ohnehin bereits sehr verbreitet ist, wird dank der päpstlichen Osterbotschaft nochmals intensiviert. Einige fromme Adlige und Kaufleute stiften auch besondere Kapellen.

    Die Sklavereisynode fand sehr rasch eine mehrheitsfähige Position, da man letztlich in den Bahnen der Tradition verblieb. Dadurch gelang es, den Konflikt zunächst zu entschärfen. Es ist aber zu erwarten, dass die Zahl der Sklaven in den christlich geprägten Ländern nicht zurückgehen wird, solange keine zusätzlichen Maßnahmen (etwa durch die Herrscher oder auch durch die Kirche) ergriffen werden. Symbolträchtige Freilassungen einzelner Frauen und Männer wie in Hessen reichen dazu wahrscheinlich nicht aus.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000



    Steuereinnahmen: 240 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 750 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 27 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 27 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 38 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 34 000 S

    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S?
    Defizit der Universität: -
    Gewinn des Postdienstes: 1 200 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Prager Kirche) + 1 000 S (Vorbereitungen zur Widerlegung der antiken Mythen) + 500 S (Imatra)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 200 000 S über drei Jahre (1426-1428) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17% zahlbar jeweils Anfang 1427, 1428 und 1429. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1429.

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.





    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,8) LN, 0,6 (effektiv 0,6) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,6 (effektiv 0,6) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,5) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Höchstwert 1429 für die FG: 3,1 Regimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1428: -



    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Martin IV. (seit 1424, *1368)



    Heiliger Stuhl


    Bild



    Steuereinnahmen: 240 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 750 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 27 000 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Gewinn des Postdienstes: 1 200 S
    Total Einnahmen: 1 018 200 S

    [Zweckgebundener Fonds Dombau zu Rom +5 000 S, 9 000 S total]

    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 27 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 29 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 38 000 S
    Einlagen des Universitätsamtes: 34 000 S


    Feste Zuwendungen: 250 000 S
    Glaubenskongregation: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft bei den Rus/Twer: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Imatra: 1 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 20 000 S (Belagerungsregiment)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Prager Kirche) + 1 000 S (Vorbereitungen zur Widerlegung der antiken Mythen) + 500 S (Imatra)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Flottenunterhalt: 5 000+5 000 S
    Rückzahlung des Kredites an das italienisch-hellenische Konsortium: 200 000 S
    Zinsen an das italienisch-hellenische Konsortium: 34 000 S
    Zinsen an das italienisch-hellenische Konsortium: 40 000 S
    Infrastrukturinvestition: 50 000 S (250 000 / 670 000 S)
    Artillerie-Testgelände Bologna: 25 000 S
    Neues Festungsregiment: 60 000 S
    Vorbereitung Erweiterung Postdienst: 10 000 S
    Kostenschätzung Festung Jerusalem: 10 000 S
    Budget Mythen-Kommission: 10 000 S
    Jährliche Weiterbildung der Missionare in türkischer Sprache: 5 000 S
    Leibeigenen-Gesprächskreis Frankreich: 50 000 S
    Werbung für die päpstlichen Universitäten in Hellas: 10 000 S
    Schwerpunkt Synode von Twer: 10 000 S
    Total Ausgaben: 917 000 S

    Sonderprivilegien:
    Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus Hellas
    Unbedeutende Privilegien für Kaufleute aus Italien

    Werden aufgehoben

    Aufgenommene Kredite:

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 200 000 S über drei Jahre (1426-1428) verliehen. Der Zinssatz beträgt 17% zahlbar jeweils Anfang 1427, 1428 und 1429. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1429.

    Ein italienisch-hellenisches Konsortium hat 250 000 S über drei Jahre (1428-1430) verliehen. Der Zinssatz beträgt 16% zahlbar jeweils Anfang 1429, 1430 und 1431. Die Tilgung erfolgt dann Anfang 1431.


    Schwerpunkt: Synode der Nowgoroder Rus

    1429 findet unter der Schirmherrschaft von Fürstin Mhulan die auch vom Grosskhan unterstützte Synode zur zukünftigen Entwicklung der Kirche in Nordosteuropa und deren Verhältnis zum Heiligen Stuhl statt. Die päpstliche Delegation wird mit einem Reisegeld von 10 000 S ausgestattet. Wie angekündigt sollen an dieser Synode vom russischen Klerus Anliegen zur generellen Organisation der Kirche, der Besetzung von kirchlichen Ämtern, etc. vorgebracht werden, um das Verhältnis zu Rom zu verbessern. Ausserdem wird die päpstliche Delegation die Missionierung im Gebiet der Rus zum Thema machen. Die folgenden Tagesordnungspunkte möchten die päpstlichen Legaten verhandeln, weitere Punkte können auf Antrag der russischen Kleriker noch ergänzt werden:

    1. Bestätigung des im Vorjahr erzielten Kompromisses zum Stimmrecht der Teilnehmer.
    2. Würdigung der Kleriker, die während des Krieges zwischen den Fürstinnen mit der Segnung der Ritter einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung der Moral unter den Streitern für die christliche Sache leisteten.
    3. Neuorganisation der Kirchenprovinzen. Viele der Bistümer im Raum der Nowgoroder Rus unterstehen derzeit Erzbischöfen, deren Sitz weiter im Osten im Grossreich liegt (etwa in Smolensk oder Wladimir) und deren Aufmerksamkeit mehr von der Betreuung der Gemeinden in den östlichen Steppen beansprucht wird. Dadurch finden diese Bistümer möglicherweise zu wenig Beachtung und die Entscheidungswege werden zu lang. Daher wird der Vorschlag eingebracht, ein bis zwei weitere Erzbistümer für die Rus zu errichten und diesen die Bistümer zuzuordnen, die nicht bereits dem Erzbischof von Nowgorod oder Riga unterstehen. Der russische Klerus ist selbstverständlich eingeladen andere Vorschläge einzubringen, wenn man diese für besser geeignet ansehen würde die Organisation zu verbessern.
    4. Vereinheitlichung der Ernennung der russischen Bischöfe. Der Heilige Stuhl möchte einen einheitlichen Modus für die Wahl der Bischöfe im Gebiet der Rus etablieren. Um das Ansehen und den Einfluss der Klöster in der Region zu berücksichtigen, wäre es beispielsweise möglich generell die Äbte ebenfalls an der Ernennung zu beteiligen. Ob dies sonst in Form der üblichen Investitur geschehen soll, bei der die Domkapitel (plus allenfalls die Äbte) Rom eine Kandidatenliste zustellen, oder sie selber wählen und der Heilige Vater die Gewählten bestätigen würde, möchte man mit dem russischen Klerus diskutieren.
    5. Missionierung der heidnischen Gebiete in Nordosteuropa. In gewissen Regionen ist das Heidentum noch immer weit verbreitet und der Heilige Stuhl beabsichtigt daher die Missionierung in der Region wieder voran zu treiben. Die Involvierung westlicher Predigerorden wäre wohl nicht sinnvoll, sondern könnte durch die Klöster in der Region erfolgen. Die Kurie ist aber selbstverständlich bereit jedwede Unterstützung zu leisten - organisatorisch, nötigenfalls auch finanziell - welche benötigt wird. Auch soll, um den Frieden bei den Nowgoroder Rus nicht zu stören, keine breite Mission erfolgen, wenn sich der jeweilige lokale Herrscher klar dagegen ausspricht. Es soll aber durchaus versucht werden den heidnischen Adligen im persönlichen Gespräch die Vorteile näher zu bringen, die eine Mission in ihrem Herrschaftsgebiet mit sich bringen kann, gerade bei der Armenhilfe. Insbesondere beim derzeit noch kritisch eingestellten litauischen Adel wäre das sicherlich sinnvoll, die russischen Klöster könnten wenn gewünscht auch einen Erfahrungsaustausch mit den Dominikanern beginnen, welche die Mission in Anatolien betreuen.
    6. Es wird vorgeschlagen in Imatra ein Suffraganbistum einzurichten, um die Position der Kirche dort zu festigen und die noch kleinen Gemeinde angemessen zu betreuen. Der Bischof von Twer hat bereits im Vorfeld angeboten, dieses Projekt zu übernehmen, hierfür soll insbesondere die Zustimmung des Erzbischofs von Nowgorod eingeholt werden.


    Förderung der Bildung über die Orden

    Die angelaufene Förderung des Bildungsweges über die Klosterschulen soll mit den interessierten Konventen fortgeführt werden, man freut sich sowohl die italienischen als auch die spanischen Studenten in Rom und Bologna begrüssen zu dürfen. Beizeiten wird man dem Universitätsamt weitere Mittel zur Verfügung stellen, wenn es diese für die Förderung wieder benötigt.
    Es betrübt den Heiligen Vater allerdings, dass gerade von den griechischen Klöstern keines Interesse gezeigt hat. Er stellt dem Universitätsamt daher weitere 10 000 S zur Verfügung, es soll noch mal versucht werden bei den griechischen Konventen für die Universitäten im Kirchenstaat zu werben. Man soll in den Gesprächen mit den Äbten der Klöster insbesondere auf das Renomme in den Bereichen des römischen und Kirchenrechts hinweisen.


    Romreiseführer

    Man dankt den deutschen Klostern für ihre Rückmeldung zu den Reiseführern. Wie vorgeschlagen wird man mit der Kurie einen Plan ausarbeiten, um in einigen Jahren die Pilgerreisen nach Rom nördlich der Alpen noch mal zu fördern.


    Handelskommission

    Auch in diesem Jahr erhält die Kommission weitere 50 000 S, um die geplanten Verbesserungen an den Strassen, Brücken und Hafenanlagen des Kirchenstaates weiterführen zu können.
    Aufgrund der Rückmeldungen müssen, wie vom Papst im Jahr zuvor bei negativer Entwicklung zugesagt, die erteilten Privilegien für Italien und Hellas leider wieder aufgehoben werden.


    Glaubenskongregation

    Wie bereits angekündigt, ist in diesem Jahr ein päpstlicher Legat in England unterwegs, der mit den dortigen Erzbischöfen über die bereits früher mal angestrengte Ausweitung der Inquisition auf ihre Gebiete sprechen wird.

    Achtung Spoiler:
    Heiliger Stuhl / Mittelitalien - Hauptquartier
    Königreich Italien - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hellas - Ausgewiesen
    Khanat Tirol - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, Rechte eingeschränkt)
    Debul / Sindh - Operativ eigenständige Behörde unter Patriach Thomas (Berufungsinstanz eingerichtet)
    Königreich Burgund - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Südfrankreich - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)
    Khanat Hessen - Aktiv (Berufungsinstanz eingerichtet, ausgeweitet auf Blutgerichtsbarkeits-Vasallen)

    Königreich England - Abklärungen laufen



    Festungsregimenter / Testgelände Bologna

    Die Finanzierung des Testgeländes und der damit verbundene Austausch zwischen den Gelehrten soll fortgeführt werden und wird weiterhin mit 25 000 S finanziert. Das Belagerungsregiment des Kirchenstaates wird in diesem Jahr zu einem Manöver nach Bologna verlegt.
    Auf die mehrfache Empfehlung der Kurie hin wird in diesem Jahr das erste Festungsregiment des Kirchenstaates aufgestellt, das speziell auf die Verteidigung von befestigten Stellungen mittels eigens dafür gefertigter Kanonen spezialisiert ist. Der Kirchenstaat wird dieses Regiment, und evtl. weitere folgende Einheiten, interessierten christlichen Staaten gegen entsprechende Kompensation zur Verfügung stellen.


    Mythen-Kommission

    Der Papst hält es weder für sinnvoll noch für möglich die Verbreitung der antiken Mythen zu verhindern, welche die vom Glauben abgefallenen hellenischen Adligen grosszügig finanzieren und verteilen lassen. Er verdammt diese Aristokraten zwar dafür, dass sie ihr Vermögen für ihre dekadente Freizeitbeschäftigung verschleudern anstatt dieses zur Linderung der Armut in den hellenischen Städten einzusetzen, doch will er sich argumentativ mit ihnen auseinandersetzen. Daher hat er schon im vergangenen Herbst einige mit den antiken Schriften und Sprachen vertraute Theologen in Rom versammelt, welche die Mythen und den angeblichen Glauben an die olympischen Götter widerlegen sollen. Beispiele und Angriffspunkte bieten gerade die Mythen ohne Ende, im persönlichen Gespräch hat der Papst den Kommissionsmitgliedern bereits einige seiner Gedanken mitgeteilt, bei denen sie ansetzen können. Da die Theologen für ihre Arbeit womöglich noch weitere Schriftstücke, Übersetzer, etc. benötigen, stellt man der Kommission 10 000 S für allfällige Ausgaben zur Verfügung.


    Päpstlicher Postdienst

    Seit zwei Jahrzehnten operiert der päpstliche Postdienst mit einigem Erfolg auf der italienischen Halbinsel sowie in Teilen Frankreichs und den deutschen Staaten. Man möchte nun mit den Vorbereitungen beginnen, um voraussichtlich im nächsten Jahr mit der Ausweitung des Dienstes auf den Mittelmeerraum zu beginnen. Geplant ist eine Verbindung der wichtigsten Hafenstädte der Heiligen Liga, gegebenenfalls später auch der anderen Mittelmeerstaaten. Da dies aber nicht mit dem bisherigen System von Pferdestationen (die von den lokalen Kirchengütern unterhalten werden) möglich ist, muss eine Möglichkeit zu einer kosteneffizienten Beförderung von Post über Schiffe gefunden werden. Dem Postdienst werden 10 000 S für Abklärungen zur Verfügung gestellt, die dieser mit namhaften Reedern führen soll, deren Schiffe das Mittelmeer regelmässig durchqueren. Mit ihnen soll erörtert werden, ob ein Transport der Post auf ihren Schiffen eine Option wäre. Schliesslich beansprucht die Post nicht viel Platz und es wäre nicht wirtschaftlich für diese allein Schiffe zu betreiben. Auch der venezianische Kurierdienst soll angefragt werden, ob man dort eine Zusammenarbeit für sinnvoll halten würde, da vielleicht auch die schnellen Kurierschiffe der Venezianer aus genau dem Grund oft mit wenig Ladung unterwegs sind.


    Festung Jerusalem

    Wie bei den Verhandlungen beim Kuriltai angekündigt, entsendet der Kirchenstaat eine Gruppe von Festungsexperten nach Jerusalem. Diese sollen vor Ort die bereits vorhandenen Befestigungsanlagen beurteilen und Empfehlungen zu ihrer Verbesserung machen sowie die ungefähren Kosten beziffern. Dazu zählen unter anderem die Aufstellung von modernen Festungsgeschützen, für die man die Stadtmauern sicherlich noch mal mit entsprechenden Bastionen wird ausbauen müssen. Man soll aber auch das Gespräch mit den Garnisonstruppen und den Trapezunter Rittern suchen, die seinerzeit bei der Einnahme der Stadt durch die Truppen des Scherifen in Jerusalem waren. Selbstverständlich gibt es keinen absoluten Schutz gegen die Überwindung von Festungsanlagen durch Verrat, wie es damals geschah. Aber weshalb fiel die Stadt schon nach so kurzer Zeit, als die feindlichen Truppen innerhalb der Stadtmauern standen? Welche Massnahmen wären geeignet, jedweden Angreifer auch nach so einem Vorfall lange aufzuhalten oder sogar abzuwehren? Man denkt hierbei z.B. an zusätzliche Tore innerhalb der Stadt, mit denen sich gewisse Strassenzüge sperren liessen. Oder an eine repräsentative Zitadelle für die Trapezunter Ritter, welche deren Prestige für den Einsatz in Jerusalem erhöhen und ihnen im Ernstfall eine geeignete letzte Verteidigungsstellung bieten soll. Damit sie nicht wie beim letzten mal nach einem tapferen aber vergeblichen Versuch sich auf dem Tempelberg zu verschanzen einfach überrannt werden können, sondern eine feindliche Armee selbst nach der Einnahme von Teilen der Stadt noch zu einer langen Belagerung zwingen können. Die Delegation erhält ein Budget von 10 000 S für alle Aufwendungen, die sie während des Jahres haben.


    Zur Sklavereifrage

    Die Entscheide der Synode von Kiew sollen in den Bistümern bekannt gemacht werden, soweit das nicht bereits erfolgt ist.
    Man beteiligt sich an der Gesprächsrunde des französischen Königs, bei der die Lebensumstände der Leibeigenen im Königreich Thema sein soll. Die Einwände einiger Bischöfe an der Synode, dass das Los der Leibeigenschaft oftmals kaum besser sei als das eines Sklaven, haben den Heiligen Vater tief bewegt und ihn davon überzeugt, dass auch in diesem Bereich etwas gemacht werden muss. Man stellt den päpstlichen Vertretern an den Gesprächen 50 000 S zur Verfügung, mit denen sie nach eigenem Ermessen direkt die an den Gesprächsrunden beschlossenen Massnahmen unterstützen können, um von den Grundherren aufgegebene Rechte zu entschädigen.
    Auch die Arbeit des Khans von Ungarn möchte man noch mal ausdrücklich loben und schlägt der Kirche in Ungarn vor, dass sie zusehen kann, ob es möglich ist einigen der freigelassenen Sklaven z.B. als Pächter auf nicht genutztem Kirchenland eine neue Existenz zu ermöglichen. Gleichermassen übermittelt der Papst den Herrschern von Tirol und Trapezunt seinen Dank dafür, dass sie sich dem Vorbild des hessischen Khans angeschlossen haben und Sklaven aus ihrem persönlichen Besitz nicht nur freilassen sondern ihnen eine Existenz in Freiheit finanzieren.


    Diverses

    Die Gesandtschaften in Twer und Imatra werden weiter unterhalten.
    Der Papst bittet einen Vertreter der südfranzösischen Bischöfe für eine Unterredung nach Rom.
    Man dankt dem König von Burgund dafür, dass er sich der Finanzierung eines zukünftigen Dombaus in Rom angeschlossen hat.
    Geändert von Azrael (11. März 2021 um 23:13 Uhr)
    Shaka als die Mauern fielen.

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