Seite 2 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 30 von 77

Thema: Etruscan World Domination Tour 2020

  1. #16
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Mars lächelt auf dich herab. Nickend gern gelesen.

    Grüße John

  2. #17
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Zitat Zitat von SvenBvBFan Beitrag anzeigen
    Du bist ja irre schnell mit deinen Eroberungen, ich bin da viel langsamer.

    Wie hast du denn in 100 Runden so viel erobert?
    Hm, also ich versuch mal ein paar Tipps zusammenzustellen.

    Im Prinzip einfach nicht stehenbleiben!
    Ich produziere eigentlich permanent Einheiten nach, die ich an die Front schicke, wenn dort jemand angeschlagen heilen muss, sollte auch schon wieder wer neues da sein. Das gilt auch sehr stark für Bogenschützen (also Fernkämpfer insgesamt, alles was schießen kann). Am Anfang schon bei der Spanieninvasion haben meine beiden grüßten Städte durchgängig Schwert/Speerkämpfer gebaut und 4-5 andere durchgängig Bogenschützen. Letztere sind bei mir oft der Hauptgrund, warum ein Angriff ins stocken gerät. Man braucht einfach immer möglichst viele um die Verteidiger (vor allem bei kleinen Städten) in einer Runde runterschießen zu können und direkt mit den Angreifern hinterherzuziehen. Wenn man Glück hat rebelliert ne nahe Stadt, dann muss man genug haben um über die jetzt freien Straßen direkt nächste Runde dort zu sein um das auszunutzen.

    Zum heilen immer nen Karren für die als letztes eroberte Stadt haben, damit man die Angreifer einfach alle dort reinschicken und heilen kann. Dort immer den Karren nehmen, der am meisten Heilpromos hat. Sobald man Gladiatorensklaven in Städten ansiedeln kann auf jeden Fall Karren nachbauen mit möglichst vielen Heilpromos. Am Anfang kann man sich behelfen, indem man nen General nimmt, nur die Einheit an die man anschließen will und nen Karren auf ein Feld und dann anschließen. Zack! Super guter Heilkarren.

    Wenn man viele Hügel hat und langsam vorwärts kommt versuchen Einheiten mit Hügelkampf 3 zu bekommen, die eine Reihe weiter hinten zu parken, damit der Gegner nicht draufschießen kann, die Eigenen Bogenschützen und Rammen (evtl. mit Verteidigern) zuerst vor und dann mit den gesunden abräumen.

    Bei Städten mit bis zu 40% Def braucht man meist gar keine Rammen benutzen, wenn man schon etwas länger Krieg führt, da man so viele Promos hat. Da reichen viele Bogenschützen. Bei halber Stärke ist auch dann vieles keine Gefahr mehr und man kommt schneller als die doofen Rammen vorwärts, das lohnt sich oft zum aufräumen, wenn die Hauptstadt gefallen ist.

    Oft hat der Gegner nur einen wirklich guten Stack. Wenn man den hat, kann man oft einfach nur noch aufräumen. Man kann versuchen diesen rauszulocken, indem man früher als man eigentlich anfreifen will (z.B. weil man noch Truppen zusammenzieht) den Krieg erklärt. Dann kommt der Gegner oft zu einem gelaufen und man kann im eigenen Gelände den Gegner runterschießen und den Hauptstack ohne große Probleme ausschalten, was viel viel schwerer wäre, wenn der in ner gegnerischen Stadt stünde.

    Wenn man nich so viele Truppen hat und der Gegner gerade so zu viele Bogenschützen irgendwo, wo nicht der Hauptkrieg abgeht, kann man versuchen die Truppen nach und nach aus der Stadt zu locken, indem man nen Sklaven oder Goldkarren in Reichweite stehen lässt. Oft kommt der Gegner nach und nach mit einer Einheit raus, holt sich die Beute und wird dann niedergemacht. Das klappt manchmal sogar bis der Gegner nur noch eine Einheit in der Stadt hat. -> Einfache Eroberung!

    So schnell wie möglich versuchen ne Einheit auf Stadtangriff und Hügelkampf 5 zu bekommen und dann in den Hauptproduktionsstädten die Akademien bauen. Vor allem für Kavallerie später ist es so leicht möglich die -50% Stadtangriff vom Start weg zu eliminieren, aber das is eigentlich für alles gut. (Wald 5 ist eher nur ein Bonus, aber auch nice to have vor allem wenn man nach Germanien will, aber da reicht Hügel auch meist) Hab bisher leider nur 1x Hügel bekommen, kein Wald, aber schon einige mit Stadt.

  3. #18
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Endlich ordentliche Reiter!

    Bild

    Meine neue Lieblingseinheit!

    Bild

    Der Ägypter ist gut auf dem Weg zum Hebräer! Tja, wenn er dort seine Einheiten verballert, wird ihm das auf meiner Front zum Verhähnis werden!

    Bild

    Norwegen ist vom Griechen befreit!

    Bild

    Ich glaub der Inder hat sich gegen die Götter versündigt! Gleich zwei Naturkatastrophen in einer Runde!

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  4. #19
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Die tollste Stadtposition im Spiel ist mein! Jetzt kann ich mich gegen Asien absichern und erstmal den Dacer und die ganzen Germanen plattmachen! Naja zuerst ist die letzte Stadt vom Makedonen dran!

    Bild

    Hier mal ein Überblick über meine Invasionsarmee für Britannien! Waren mehrere Stacks, aber hier mal alle zusammen!

    Bild

    Der Brite hat viele Schiffe, die werden ihm nur nich viel bringen, wenn ich direkt anlande!

    Bild

    Der Sieg des Mars gegen Ares! Sparta fällt!

    Bild

    Mein Brückenkopf in Britannien:

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

  5. #20
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Ich benutze gerne mehrere Gruppen von Einheiten (Stacks), nennen wir sie eine Armee, in der Größe von zwanzig Mann um fremde Städte zu erobern. Bestehend aus acht Nahkämpfer, acht Fernkämpfern, drei Einheiten von Katapult ähnlichen und dazu eine Nahrungsversorgung. Wenn ich drei solcher Armeen habe, kann sich kaum noch eine Stadt gegen mich behaupten. Habe ich fünf davon, erobere ich jede Stadt damit.

    Wenn ich kann, also die Techs dafür habe, nehme ich gerne Plänkler für den Fernangriff in solchen Stacks. Bogenschützen benutze ich dafür eher selten.

    Herangehensweise:

    Ein solcher Stack geht vor und greift mit Rammen oder Katapulten die Befestigungen an. Die Nahkämpfer decken dabei nur diesen Angriff und stehen rum, wenn sie nicht angegriffen werden. Danach kommen meine Fernkämpfer zum Einsatz. Daraufhin folgt der Gegenschlag in der nächsten Runde und meine Männer sind durch den Gegenangriff der Fernkämpfer des Feindes angeschlagen. In der nächsten Runde weicht diese Armee zurück und eine andere die dahinter stand, nimmt ihren Platz ein. Habe ich drei solcher Stacks im Einsatz, ist der erste Stack sogar wieder geheilt, wenn ich einen anderen Stack mal zwei Runden und länger an seinem Platz lasse, bis er wieder ausgetauscht wird. Den Angriff übernehmen dann die Nahkämpfer, aber habe ich die Stacks genügend durchgetauscht, brauchen die Fernkämpfer nicht mal mehr zu schießen, sondern können auch in den Nahkampf übergehen, wenn das nötig ist.
    Habe ich drei dieser Stacks, dann tausche ich die nur an einem Plot aus. Bei fünf Stacks greife ich von zwei verschiedenen Plots aus an, mit jeweils zwei dieser Armeen. Dann hat man eine in Reserve, die ganz frisch ist, um die Eroberung am Ende zu übernehmen. Die anderen tausche ich jeweils durch, wenn eine zuviele Verluste erlitten hat. Sie kann sich dann solange heilen, bis sie wieder dran ist und erneut nach vorne geht.

    Ist eine ziemlich totsichere Methode um selbst die größte feindliche Stadt zu erobern und mit der Zeit sammelt man so auch genügend Beförderungen an.

    Grüße John
    Geändert von JohnDay (22. Juni 2020 um 02:59 Uhr)

  6. #21
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    28.09.12
    Beiträge
    10.269
    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Wenn ich kann, also die Techs dafür habe, nehme ich gerne Plänkler für den Fernangriff in solchen Stacks. Bogenschützen benutze ich dafür eher selten.
    Berittene Bogenschützen sind die Macht! Am besten mit der "Mehrfach Angreifen" Beförderung

    Einfache Bogenschützen benutze ich auch nie für den Angriff...
    die können ja nicht mehr laufen, wenn sie geschossen haben.

  7. #22
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Das man einen Mix aus Einheiten benutzen sollte, das ist ja noch relativ neu und für mich erst seit kurzer Zeit von Pie ins Spiel eingebaut worden. Bin ja nun schon etwas länger dabei. Das man, wenn man mit zum Beispiel Pferden angreift, Angst beim Gegner auslöst. Oder wenn man Elephanten benutzt etc. Das finde ich auch eine wirklich gute Sache. Ist aber gar nicht nötig.

    Vor allem erinnere ich mich aber daran, als ich dir den Tip mit den berittenen Bogenschützen gab brettschmitt und du mir erst nicht glauben wolltest. Heute willst du mir meinen Tip zurück geben, nur bis man diese Einheiten bauen kann, habe ich mit der oben erwähnten Methode schon den größten Teil der Karte erobert, wenn das mein Ziel ist.

    Grüße John

  8. #23
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    28.09.12
    Beiträge
    10.269
    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Heute willst du mir meinen Tip zurück geben, nur bis man diese Einheiten bauen kann, habe ich mit der oben erwähnten Methode schon den größten Teil der Karte erobert, wenn das mein Ziel ist.
    Jo... das stimmt... Du hast mich als Hunne damals auf die Berittene Bogenschützen Schiene gebracht. Und den Tip geb ich jetzt gern zurück (mit der Ergänzumg Mehrfach Angriff)

    Mir fällt aber schon auf, dass Du oft von "Ganze Karte Erobern" redest... Versuch das doch wirklich mal auf der Eurasia XXL. Hier bei Unknown Enemy kannst Du bestimmt ein paar Inspirationen mitnehmen

  9. #24
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Deine Karte hat 15379 Plots brettschmitt. Du kennst mein Scenario PAE WarOfDiadochi-JD-210BC? Das hat 17464 Plots und den Vorteil, dass die Städte schon historisch an der richtigen Stelle gesetzt und ausgebaut sind, so dass man nicht von Null beginnen muss, wie auf deiner Karte. Ich glaube, die Herausforderung ist da doch um einiges größer bei meinem Scenario, als wenn ich meine Nachbarn überfallen kann, wenn die noch nichts haben und außerdem viel Platz durch falsch gesetzte Städte verschenken und wahrscheinlich sogar noch in der Forschung zurück liegen, wenn mich ihnen durch Eroberung widme. Es ist eben alles eine Geschmackssache. Die KI ist letztendlich doof und wird zu einer größeren Herausforderung, wenn man ihr ein wenig unter die Arme gegriffen hat, um sie zu unterstützen wie das in einem Scenario mit bereits gesetzten Städten eben möglich ist. Kurz so eine Karte ganz zu erobern, das habe ich im Laufe der Jahre schon mehrfach auch auf größeren Karten als deiner gemacht und ich halte das nicht für etwas besonderes.

    Aber um deinen Eindruck da mal zu korrigieren. Am liebsten mag ich das buildern an PAE. Den sinnvollen und geplanten Ausbau meines Reiches durch Städte, Gebäude, Einheiten und Ressourcen. Das Sammeln und Verbreiten von Ressourcen liebe ich da ganz besonders. Deshalb habe ich da ja auch so viel Zeit mit verbracht und Vorschläge dazu gemacht für Pie.
    Dass du, wenn du Pferde in einer Stadt ansiedelst und einen Stall baust, nicht wie normalerweise bei Civ4 danach überall in jeder Stadt deines Reiches berittene Einheiten bauen kannst, sondern nur in der Stadt in dessen Nähe die Pferde tatsächlich angesiedelt sind und die da auch durch der Stall angeschlossen sind, das ist auf meinem Mist gewachsen, um mal ein Beispiel zu nennen und noch vieles andere mehr. Wobei natürlich Pie das technisch umgesetzt hat! Ich habe nur wie in diesem Beispiel dazu, die Anregung und die Idee geliefert und darum gekämpft, dass Pie das ganze Ganze auch gefällt. Das kann man ja auch alles hier auf dem Board nachlesen, wenn man das möchte.

    Aber davon ab, ist etwas zu zerstören leicht, etwas aufzubauen aber viel schwieriger. Natürlich ist PAE ein Kriegsspiel. Den Frieden zu bewahren ist da auch eine Kunst für sich. Leider ist die KI zu dumm zu wissen, wem sie lieber nicht den Krieg erklärt. Dennoch ist es schön, dass man verschiedene Wege gehen kann, wenn man PAE spielt. Nur ich halte nichts von den meisten Siegbedingungen. Ich spiele mein Spiel solange ich es möchte und nicht bis ich die Weltwunder erobert habe, um mal ein Beispiel zu nennen. Zum Glück kann man so etwas ausstellen als Siegbedingung, wenn man das will und das finde ich auch gut so.
    Manchmal spiele ich um mir ein schönes Reich aufzubauen und es wachsen zu sehen, alle Ressourcen zu sammlen und meine Bürger glücklich zu machen. Manchmal möchte ich als Römer die damals bekannte Welt erobern. Ich mache das nach Lust und Laune und es ist ein Plus von PAE, es ist ein Teil seiner Vielseitigkeit, dass ich das auch so machen kann wie ich das möchte. Jeder soll nach seiner Fasson selig werden. Das kommt von dem preußischen König Friedrich II und Recht hat er damit. Meinen Sun Tzu oder auch Sunzi habe ich aber gelesen und meine Hausaufgaben dazu bereits gemacht. Schließlich bin ich schon langer Zeit dabei mich bei PAE einzubringen. Kurz nachdem der erste feste Kern zusammen kam, da stieß ich auch dazu und das ist schon einige Jahre her. Das ist bestimmt schon mehr als 10 Jahre her. Kinder wie die Zeit vergeht, aber das müssen echt schon mehr als 10 Jahre sein! So manche meiner Ideen und von mir vorgestellten Konzepte sind seitdem in PAE eingeflossen und dadurch verwirklicht worden und manches hat Pie sicher auch verworfen, aber immer war ich mit dem ganzen Herzen dabei. Das kann ich auf jeden Fall sagen.

    Grüße John

    P.S. Nachdem ich mir nun den Spaß gemacht habe im Forum nach meinem ersten Post hier zu suchen, half mir ein Blick auf meine Anmeldung. Ich bin seit dem 26.12.2012 dabei. Also erst seit beinahe 8 Jahren. Kam mir länger vor, aber so kann man sich täuschen. Angemeldet habe ich mich hier damals jedenfall wegen PAE. Na ist ja auch schon eine ganz schön lange Zeit.

    P.S.S.

    UND PAE ist seitdem auch immer noch mein Lieblingsspiel. Es hat sich soweit von Civ4 für mich entfernt, dass ich in dem Zusammenhang nur noch von PAE rede und schon seit langer Zeit nicht mehr Zivilisation. Was Pie im Laufe der Zeit daraus gemacht ist einfach phantastisch. Finde ich jedenfalls und ich kenne kein anderes Spiel, was mich seit so langer Zeit genauso fesselt wie am ersten Tag. Danke dafür Pie.
    Geändert von JohnDay (22. Juni 2020 um 05:14 Uhr)

  10. #25
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Ihr seid ja so richtige Nachteulen!

    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Am liebsten mag ich das buildern an PAE. Den sinnvollen und geplanten Ausbau meines Reiches durch Städte, Gebäude, Einheiten und Ressourcen. Das Sammeln und Verbreiten von Ressourcen liebe ich da ganz besonders. Deshalb habe ich da ja auch so viel Zeit mit verbracht und Vorschläge dazu gemacht für Pie.
    [...]
    UND PAE ist seitdem auch immer noch mein Lieblingsspiel. Es hat sich soweit von Civ4 für mich entfernt, dass ich in dem Zusammenhang nur noch von PAE rede und schon seit langer Zeit nicht mehr Zivilisation. Was Pie im Laufe der Zeit daraus gemacht ist einfach phantastisch. Finde ich jedenfalls und ich kenne kein anderes Spiel, was mich seit so langer Zeit genauso fesselt wie am ersten Tag. Danke dafür Pie.
    Erst mal stimme ich deinem unteren Absatz absolut zu! Danke Pie!

    Ich bin da insgesamt bei dir! Das Buildern und das Verbreiten von Ressourcen finde ich macht einen riesigen Anteil am Spaß von PAE aus. Ich würde mich vielleicht als Builder-Eroberer bezeichnen, weil ich finde, dass das Erste das Zweite massiv bedingt! Ich bin mir gar nicht sicher, warum in diesem Spiel die Wirtschaft so krass brummt. Klar habe ich in allen eroberten Gebieten die Städte ausgebaut und Ressourcen verbreitet (wie ja mal gesagt, ich brauchte Platz um neue Ressis verbreiten zu können als Kriegsgrund ) aber das mache ich eigentlich immer und hier musste ich nicht einmal Pause machen, damit die Wirtschaft wieder etwas aufholt, was ich bei eigentlich allen anderen Spielen vorher hatte. Bzw. oft muss ich, wenn ich nen großen Part erobert habe, ein GZ zünden, damit ich nicht krass Minus mache (weiterer Tipp um nicht stoppen zu müssen), hier habe ich das eigentlich eher zusätzlich gemacht. Italien scheint gut Einkommen zu generieren, obwohl ich finde, dass es erstmal garnich so danach aussieht. Bis Aquitanien und Spanien nachgezogen hat, hat schon gedauert, gerade der Aquitanier hat echt noch nich viel auf die Reihe gebracht gehabt.

    Das sieht man auch gut daran, dass ich 100 Legionäre am Straßenbauen habe, statt mit ihnen Krieg zu führen. Habe ne römische Straße von Spanien über Italien bis nach Dänemark und von Karthago schon fast bis Lybien. Die von Marokko nach Karthago braucht auch noch etwas. Ich hoffe es lohnt sich, dass ich dann Tuppen von überallher schneller nach vorne bekomme. Mal sehen, ob dann spanische Einheiten bis nach Germanien geschickt werden. Aktuell denk ich mir eher, dass das alles für nix, bzw. nur für den Builderspaß war, weil mir dadurch der Aufwand irgendwann zu groß wird...

    Deswegen bin ich auch absolut dafür, dass die Provinzpaläste bleiben. Die gehören für mich einfach massiv zur Planung meines Reiches dazu, was ich total super finde.

    Das ist auch insgesamt der Grund, warum ich eigentlich keine Szenarien spiele. Ich hab sie mir schon natürlich mal alle angesehen und fands super, dass ihr euch da so viel Mühe mit den ganzen historischen Daten gemacht habt, aber da fehlt mir leider das Aufbauen des Reiches von Anfang an, eben der Builderaspekt. Wo setze ich meine ersten Städte, wie baue ich sie aus, ab wann kann ich mir Krieg leisten, etc.

    Berittene Bogenschützen kann ich leider nicht bauen Plänkler kommen finde ich erstmal sehr spät und oft schiebe ich die Tech auch etwas, weil ich viele andere Sachen erstmal wichtiger finde, als ne Einheit, die praktisch das gleiche macht wie der Bogenschütze. Vor allem mag ich, dass ich die Bogis direkt als Verteidigungseinheiten da lassen kann. Ich kaufe mir aktuell pro Runde so 8-10 Kompositbogenschützen als Söldner, das lässt den Vorstoß nicht versiegen. Habe natürlich auch immer Plänkler dabei, die sind gut zum aufräumen und nicht nur fürs schießen, aber Bogis haben auch nen guten Verteidigungsaspekt. Gerade in Germanien, wos eh langsam vorwärts geht, finde ich Kompositbogis auf Hügelwäldern nicht zu unterschätzen, die macht keiner so leicht platt.

    Lauter festgelegte Stacks wären mir zu unflexibel und oft auch zu langsam, weil man die Karren und Katapulte nicht immer zum Vorstoß braucht. Gerade weil ja erst ab 20er Stacks überhaupt Wägen nötig sind. Katapulte bleiben ja eh vorne, die ziehst du nicht jede Runde mit zurück, oder?
    Geändert von Unknown Enemy (22. Juni 2020 um 09:41 Uhr)

  11. #26
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Ich setze diese Stacks meist wie eine einzige Einheit ein und wie du schon erkannt und auch bereits geschrieben hast, sind die Wagen die besten Heiler. Nur die Einheit mit dem General kann da mehr am Ende. Klar tausche ich auch mal ein paar Einheiten durch die Stacks, wenn nur wenige etwas abbekommen haben, aber ich achte darauf, dass es sich als Gruppe in der Zusammensetzung nicht ändert. Daher bleibt der Wagen nur stehen, wenn die Gruppe in die ich tausche auch einen solchen Wagen hat. Da kann man und sollte man ja auch flexibel sein.
    Die römischen Strassen werden deinen Nachschub an die Front bestimmt beschleunigen, keine Frage. Söldner kaufe ich eigentlich nie, ist aber bestimmt eine Möglichkeit um noch schneller zu sein. Nur geht es ja nicht immer um Schnelligkeit, Hauptsache man hat Spaß an seinem Spiel. Und ja klar, genau aus dem Grunde hat auch jeder seine eigenen Vorlieben. Ich habe den Anfang so oft gespielt, das reicht mir allmählich. Mir sind Scenarien daher lieber. Eben jeder wie er mag und wie seine Vorlieben sind, PAE hat Platz für das alles und noch viel mehr.

    Grüße John

  12. #27
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Ist auf jeden Fall ein gutes Konzept!

    Ich hab ehrlich gesagt auch noch nie vorher in PAE Söldner im großen Maßstab gekauft. Das ist das erste Spiel, in dem ich das wirklich exzessiv mache. Normalerweise hab ich die Forschung immer so, dass noch genug bei rauskommt, aber so weit wie möglich auf Maximum. Hier forsche ich eh viel zu schnell, ich will nicht irgendwann gezwungen sein das Christentum erforschen zu müssen, wenn ich das noch gar nicht will, deswegen hab ich das runtergesetzt und mich dann gefragt, was ich mit dem Geld eigentlich machen soll und das war ne sinnvolle Lösung find ich. Ich hab nichtmal die Kulte Mousion und Hellenismus verbreitet um +Forschung zu vermeiden, damit ich das Notfalls auf 0 setzen kann.

    Ja Schnelligkeit ist nicht immer das Ziel, aber in dem Spiel hab ichs mir vorgenommen. Eines meiner Standardziele ist eigentlich nur möglichst bald 1-2 Gegner besiegt zu haben, damit ich ca. doppelt so viel Land habe, wie meine Gegner. Von da an hat man eigentlich alle Möglichkeiten finde ich.

    Ich hab den Anfang auch schon unzählige Male gespielt, aber wenn ich auf nem gewissen Ausbreitungsgrad bin, denke ich eigenlich immer: "Hm, das dauert alles so lange, mal wieder was neues probieren!" Dann fang ich wieder von vorne an. Mir macht der Anfang bis ich so ca. 4-5 Gegner erobert habe eigentlich immer am meisten Spaß, dann bin ich der Meinung, dass ich eigentlich eh gewonnen habe.

  13. #28
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    28.09.12
    Beiträge
    10.269
    Wow John... wieder mal nen ordentlich langen Text verfasst


    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Deine Karte hat 15379 Plots brettschmitt. Du kennst mein Scenario PAE WarOfDiadochi-JD-210BC? Das hat 17464 Plots und den Vorteil, dass die Städte schon historisch an der richtigen Stelle gesetzt und ausgebaut sind.
    Wie sind denn auf deiner Riesenkarte die Rundenzeiten im späteren Spiel? Hast Du da auch 10 Minuten teilweise?



    Zitat Zitat von JohnDay Beitrag anzeigen
    Am liebsten mag ich das buildern an PAE. Den sinnvollen und geplanten Ausbau meines Reiches durch Städte, Gebäude, Einheiten und Ressourcen. Das Sammeln und Verbreiten von Ressourcen liebe ich da ganz besonders...
    Ja klar. Das ist es, was Civ aus macht!
    Erkunden, Bauen, Wachsen, Reich pflegen, Diplomatie, Spionage.... und für mich kommt erst ganz am Ende: Erobern

    Ich finde es gut, dass es die ganzen anderen Siegformen gibt. Allerdings müssten die halt noch etwas austariert werden, so dass sie alle sinnvoll schaffbar sind...

    ________
    Wie Du ja in meinen Stories sehen kannst, versuche ich auch, möglichst flexibel alles mal auszuprobieren. Und das macht Spass. Den Domination/Vorherrschaft-Sieg find ich persönlich den absolut langweiligsten... Einfach endlos Krieg zu führen, macht mir keinen Spass.

    Aber wie Du ja sagst: Jedem das Seine! Und PAE bietet ja genug Abwechslung, um die unterschiedlichsten Spielertypen zufrieden zu machen






    Zitat Zitat von Unknown Enemy Beitrag anzeigen
    Mir macht der Anfang bis ich so ca. 4-5 Gegner erobert habe eigentlich immer am meisten Spaß, dann bin ich der Meinung, dass ich eigentlich eh gewonnen habe.
    So gings mir früher auch immer

    Da ich jetzt aber ne eigene Karte gebaut hab und hier Stories schreibe, wäre es ja langweilig, einfach nach nem halben Spiel aufzuhören... Und dadurch, dass ich immer zuende spiele, sieht man auch mal die ganzen späten Entwicklungen im Techbaum, die ich früher nie erreicht hatte... Das Endspiel hat schon auch noch interessantes zu bieten.

    ______________________
    So, ich weiss nicht, obs vielleicht zu viel Gelaber wird hier im Storythread von Enemy. Pause!

  14. #29
    Registrierter Benutzer Avatar von JohnDay
    Registriert seit
    26.12.12
    Beiträge
    4.819
    Rundenzeiten sind für mich kaum ein Thema brettschmitt. Ich kann dir nur sagen, ja es kommen wohl ein paar Minuten zusammen wenn die Karten so groß sind, nur gegen früher ist das an sich nicht schlimm. Früher hätte so etwas sehr lange gedauert, also über dreißig Minuten vermute ich mal und mehr. Wenn es heute um und unter 10 Minuten liegt und ich habe das nun nicht gemessen, dann stört mich das nicht. Ich mache nebenbei meist noch etwas anderes für die Zeit die es dauert. Jemand der das stört, der spielt eben kleinere Karten. Wer große Karten mag, der weiß glaube ich was ihn erwartet. Pie hat das ziemlich optimiert und es viel schneller als früher geworden. Sehr viel schneller! Auch dafür Danke Pie.

    Grüße John

  15. #30
    Registrierter Benutzer
    Registriert seit
    04.04.13
    Beiträge
    106
    Schreibt ruhig Brettschmitt! Dann fühl ich mich hier auch nich so allein!

    Mal ein kurzer Abstecher an die ägyptische Front:
    Mein Gegner und ich:

    Bild

    Erste Stadt im ägyptischen Stammland:

    Bild

    Leider mit Seuche...ich bemerk die oft erst zu spät, da sind leider 2 ganz ordentliche Einheiten bei draufgegangen. Hier unten sind meine Truppen langsam etwas dünn. Habe zwar nen Kern an sehr, sehr starken Veteranen, aber (noch) kein Frischfleisch, weil der Nachschub so unglaublich weit weg ist, hab ich nie was nachgeschickt. Jetzt sind aber bald ca. 10 Axtkämpfersöldner, jede Menge Kompositsöldner und aus dem Heimatland kommen die ersten Legionen, Kataphrakte und Baktrische Reiter. Die Reiter sind in dem offenen Land sicher viel besser aufgehoben als in Germanien! Bin gespannt.

    Zwischendurch ist Illyrien gefallen, letzte Stadt auf Kreta:

    Bild

    Auch Athene ist keine Kriegsgöttin, die Mars im Weg stehen könnte. Hm, wobei ja eigentlich römische Götter so gut wie nicht existieren, weil das Judentum meine Hauptreligion ist. Vielleicht sollte ich eher YHWH dafür danken.

    Bild

    Damit hat der Grieche ausgekrochen:
    Er hat sich auf ner Insel versteckt, der Feigling...

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken

Seite 2 von 6 ErsteErste 123456 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •