[17] Lukenroys Hannibal ante portas

[Fonte Randa]

Genau!

[slowcar]

Bei so Angriffen ist es ja vor allem eine Frage der Vorbereitung, auf beiden Seiten. Wenn das jemand seit Ewigkeiten kommen sieht bzw sich darauf vorbereitet: Aua. Aber wie man jetzt am Deutschen Angriff wieder sieht: Das andere Team spielt wie ein kopfloses Huhn.
Im Prinzip könnt ihr machen was ihr wollt, da muss man nicht mal groß Aufklären, da kann man einfach einen Stapel Einheiten abkippen. Das ist der große Vorteil der Seeherrschaft, mehr als 2 Felder vom Land ist alles dunkel, und überall Wachsam das funktioniert nicht.

[Mister T.]

Ich finde auch das gerade Nubien ein schwaches Spiel abliefert. Sie haben "nur" eine Stadt verloren und hängen trotzdem meilenweit hinten. Ich würde aber wahrscheinlich den Technologievorteil ausspielen und mit modernen Einheiten, sprich Musketen und Fregatten angreifen. Jetzt mit Reitern, Katapulten, Schwertis etc darüber kann in einem ganzen schönen Blutbad enden, da die anderen wohl auch auf dem Techlevel sind.

[Sharkbit]

Aber wozu Fregatten? Da ist doch gar keine Küstenstadt? Dann macht halt schnell bis Allianzen und Musketiere, upgradet im Kongo die Einheiten, die ihr jetzt losschickt und dann übersetzen.

[slowcar]

Aber wozu Fregatten? Da ist doch gar keine Küstenstadt?

Weil Fregatten zwei Felder Reichweite haben und die gesamte Küste kontrollieren.

Angriffe sind natürlich mit Schlüssel-Techs zu koordinieren, jetzt Schwertkämpfer zu schicken wäre natürlich Unsinn.

Insgesamt fände ich es auch sinnvoller alles auf Fregatten zu konzentrieren und sonst etwas zu buildern.
Das andere Team kann a) sinnlos Landeinheiten aufstellen die sie nicht zu euch bekommen, b) buildern (mehr Beute für euch) oder c) versuchen die Seeherrschaft zurückzubekommen, zumindest im Außenmeer.
Für euch gefährlich ist nur c), also solltet ihr das Verhindern.

Schlachtschiffe kommen dann auch nicht sooo lang nach Fregatten, haben Reichweite 3 und zerlegen alles. Bis dann Urbane Verteidigung kommt und alles wieder komplett ändert, aber bis dahin habt ihr schon mehrfach gewonnen.

[Lukenking]

Ich halte unseren Vorsprung aktuell, und in Zukunft tendenziell progressiv zunehmend, mehr als komfortabel.
Ohne dispektlierlich klingen zu wollen, fühlt es sich ein bisschen an, als wenn man einen Hund an der Leine hat. Wir können die Länge der Leine nach Belieben bestimmen.

Jetzt einen frühen, starken Rush anzugehen, hätte gute Erfolgschancen.
Aber auch das Potenzial, zur Materialschlacht zu werden.

Und da ich gerne in Beispielen argumentiere, würde ich das Spiel lieber wie ein tolles Steak genießen. Das man in Ruhe vorbereitet, schneidet und würzt. Dann wird es liebevoll unter Beobachtung gegrillt. Gedreht, gewendet und von allen Seiten bestmöglich gegart.
Im Anschluss wird es dann, garniert mit etwas Kräuterbutter, fein geschnitten und dann genussvoll, Scheibe für Scheibe, verspeist.

Natürlich kann man auch von Fastfood satt werden, aber das kann man zum einen jeden Tag. Und zum anderen ist es eben nur ein kurzes satt-Werden.

Von einem super Steak hingegen erzählt man noch ein paar Tage später, wie viel Freude es gemacht hat.

Kurzum: Ich neige nicht dazu, einen schnellen Sieg herbeizuführen.
Ich sehe hier mehr den Weg als Ziel. Und von mir aus kann es eher ein Marathon als die Viertel Meile werden!

[Fonte Randa]

Mir egal, Hauptsache Herrschaftssieg!

[slowcar]

Boah Lukenking, echt? Wie kannst Du denn an so einem unschuldigen Donnerstagvormittag anfangen von Steaks zu schwärmen? Ich musste ganz schnell in die Küche laufen und mir zumindest eine Schüssel Porridge machen...
Hmmm Steak (gibt es hier gar keinen Sabber-Smiley?)

Von der Sache stimme ich Dir aber völlig zu, solange die Anderen nicht aufgeben könnt ihr euch das zurechtlegen wie ihr wollt. Und wieso dann nicht das Steakmesser statt der Brechstange, wie es euch am besten gefällt.
Hmmm Steak.

[CRoyX76]

Ich bin da auch eher der Verfechter der Steak-Variante .

Sinnlos ist mMn aktuell mit Schwertis, Reitern etc. den weiten Weg nach Nubien anzutreten. Bis wir da sind hat der Gegner min. gleichwertige Einheiten und sitzt bzw. produziert das ganze einfach aus. Mit der nächsten Generation Einheiten können wir uns das überlegen, aber Slow hat da vollkommen recht das sollte von langer Hand geplant und vorbereitet werden, da haben wir den Zeitpunkt aber schon verpasst. Deshalb Seeherrschaft im Innenmeer mit Fregatten sichern, unseren Techvorsprung ausbauen und eine Invasion, sollte sie den nötig sein, mit Infanterie und Panzern vorbereiten. Im Innenmeer können uns dann maximal Flugzeuge gefährlich werden, aber da sollten wir mit unserer Forschung dagegen halten können. Die Sicherung des Innenmeeres wird, sobald Deutschland die letzte Stadt mit Zugang zum Innenmeer verloren hat übrigens die Aufgabe des Kongos werden. Russland und Australien müssen, sobald da Infrastruktur geschaffen wurde ( Häfen, Industriebezirke ) eine mächtige Flotte aufstellen und das Außenmeer unter Kontrolle bekommen. Zudem muss Australien so schnell es geht den Panamakanal fertigstellen um die Flotte aus dem Mittelmeer ins Außenmeer schaffen zu können. Wie Lukenkings GPP schon gut gezeigt haben ist Griechenland dabei eine ernstzunehmende Seemacht am Außenmeer zu werden, zudem wissen wir nicht wie viele Hafenstädte Deutschland im Außenmeer besitzt. Das wird für alle nochmal eine äußerst interessante Geschichte

[slowcar]

Infantierie und Panzer finde ich zu langfristig. Mit Fregatten könnt ihr alle Küstenstädte entweder einreißen oder erobern und halten, je nach Loyalitätslage.
Eine Invasion könnt ihr dann irgendwo starten, der Gegner ist Blind und kann seine Einheiten, selbst wenn sie gleichwertig wären, nicht überall haben. Und deswegen auch nicht da wo ihr ankommt.

Ihr macht das ja jetzt schon mit dem Stadtstaat, da kommen koppflos Deutsche Einheiten um sich verheizen zu lassen, und selbst wenn sie Erfolg hätten, wäre damit nur der vorherige Status Quo hergestellt, unter großen Kosten.

Ich hatte die Situation im PBC 6 jetzt ein knappes halbes Jahr lang, hatte sicher mehr Produktion als marchueff, war wissenschaftlich etwas abgehängt, aber vor allem hatte ich keinen Zugriff mehr auf das Binnenmeer und damit keine strategischen Möglichkeiten.
(Louis und ich haben am 24.03. unsere Kapitulation angeboten, llower sah für sich aber noch Chancen und so haben wir bis Mitte Juni weitergespielt)

Ich habe ja auch schon mehrfach gesagt, an der Stelle des anderen Teams hätte ich schon aufgegeben, aber solange sie noch Spaß am Spiel haben (und regelmäßig ziehen) sollen sie sich halt ordentlich mit Kräuterbutter einschmieren und auf den Grill legen lassen.
Ihr habt ja Spaß daran, und darum geht es am Ende, das alle ihren Spaß haben!

[Fonte Randa]

Hmmm Steak (gibt es hier gar keinen Sabber-Smiley?)

[Fonte Randa]

Das 6er habe ich gerne gelesen. Was llower da teils abgezogen hat, war grandios!

[Axayacatl]

Volle Zustimmung. Aber seine modernen Kampfpanzer haben letztlich nichts gerissen.
Zum Thema:
Ich glaube, Schießpulvereinheiten sollten beim Übersetzen reichen...

[Lukenking]

Runde 60

Die Runde beginnt mit der Erforschung des Bauwesens und der Inspiration für die Marine-Tradition.

Im Westen wird das Barbarenlager geräumt.
Die Einheiten werden dann wieder an der Westgrenze, bei Kabul Stellung beziehen.



Ich werde alle verfügbaren Reiter mit in die Richtung schicken,
vielleicht klopfe ich bei Kabul mal an.

Ansonsten werde ich an der südlichen Landverbindung alle Felder besetzen, um volle Übersicht zu haben.

Mitla ist schon recht weit vorbereitet,
hier ziehe ich etwas die Handbremse an,
damit CRoy die Stadt einnehmen kann.



Spätestens in Runde 61 werde ich die Stadt soweit runter klopfen,
dass CRoy sie direkt übernehmen kann.
Das sollte genau passen, dass der Reiter von CRoy dann vor Ort steht.

Es wird ein Handelsweg von Kazan zur Hauptstadt vom Kongo eingerichtet,
ich komme jetzt auf +28 Gold.



In Woronesch ist die Lawra abgeschlossen,
+10 Glauben / +10 Produktion!

Es folgt der Schrien in 2 Runden.



Und hier mal wieder, weil es so schön ist,
ein Blick auf mein Lieblings-Naturwunder:

[Lukenking]

Beim Außenmeer gibt es nun die Gewissheit,
dass wir keine Flachwasserverbindung haben.



Wir brauchen also zügig die Möglichkeit,
Ozeane zu bereisen!

Die Übersicht der großen Persönlichkeiten habe ich im Auge,
ich hoffe, der Deutsche sieht bei seinem Vorsprung keine Veranlassung, ein Projekt für den Gringo zu starten.



Meine Siedler kosten mittlerweile über 300 Glauben,
da muss ich mit dem Budget gut haushalten.

Wobei der Zuwachs auch bei beachtlichen +168 / Runde liegt,
Tendenz weiterhin steigend.

Nächste Runde werden 4 Bauprojekte abgeschlossen:

Aquädukt in St. Petersburg
Schrein in Twer
Gurdawa in Moskau
Markt in Astrachan

Es wird dann ein weitere Händler und 2-3 Handwerker in Auftrag gegeben.

Zuletzt eine Übersicht der Punkte:



Ich habe leider vergessen,
die Situation im Mittelmeer zu dokumentieren.

Das müsste CRoy dann bitte übernehmen.