In der Echsenstadt - Akt 3

[Tohuwabohu]

Theoretisch könnte er dann sogar selbst die Brosche dem Primar vor die Füsse knallen: "Macht euren Scheiß doch alleine".

Edith: vielleicht würde er es sogar hinkriegen den Kern freizulegen, aber die Licht- und Wärmeleistung würde sich mindestens halbieren. Das finden alle anderen Schwachsinn, glauben ihm nicht oder fürchten dies.

[Fimi]

Ich will jetzt nicht zu tief in Sonnenstein-Physik einsteigen, aber bei sowas frage ich mich, woher Zordoz so tiefschürfendes Wissen überhaupt erhalten haben soll. Ich dachte, wir wollten die eher mysteriös lassen, und die Sonnenschmiede eine Gruppe, die eher schlecht als recht die Dinger in Stand halten? Klar, wenn sich Risse auftun, kann man das erkennen. Aber woher sollen Zordoz oder seine Lehrmeister wissen, was die Folgen wären, wenn sie den Kern von der Hülle befreien würden?

[Tohuwabohu]

Dann belassen wir es bei Mongkes Idee und Schluss. Allesamt sind nicht schlecht.

[Fimi]

Ok, lasst uns nochmal die letzten Kapitel in Ordnung bringen:

8. Sie gehen die Details noch einmal durch: Forfeaut wird einen Aufstand anzetteln, um die Echsen abzulenken (weit weg von der geplanten Rollroute, was ihm aber vorenthalten wird, damit er weit weg ist und keinen Stress macht). Norayk "zündet" die Knallkäfer unter dem Stein und kehrt durch die Tunnel zu den Wellblechslums zurück, wo sie Wagen und Zugtiere organisiert und bereitgestellt hat (indem sie z.B. Echsen mit ein paar leckeren, überzähligen Leuchtkäfern bestechen). Die Explosionen sollen den Weg durch die Stadt und aus der Stadt herausrollen lassen. Wenn alles gut geht, landet er weit in der Finsternis (weit weg von der Stadt, damit die Echsen ohne die Wärme in der Stadt nicht so schnell hinterher können). Nebb macht sich bereit, den Stein schon im Rollen zu dimmen, damit Felb ihn so schnell wie möglich bearbeiten kann. Felb und Tori positionieren sich am Stadtrand in der Richtung, in die der Stein rollen soll. (sollen die nicht etwas weniger Vages machen? Eine bestimmte Stelle, an der sie warten wollen (wo sie den Stein gegen angreifende Echsen verteidigen wollen, falls es länger dauert? )

9.1 Norayk will die Leuchtkäfer zünden. Aber: die große Schlange, das was Forfeaut als Nagana bezeichnet hat, greift sie in der Höhle an. Es kommt zu einem Kampf. Leuchtkäfer explodieren um den Kopf der Schlange herum, sie bäumt sich auf und rammt den Stein weg.
Passt so, denke ich.

9.2 Nebb steht an der Oberfläche an der Route des Steins in Position an einer Hauptstraße im 8. Ring. Das Beben kommt, und Nebb sieht, dass der Stein nicht den geplanten Weg aus der Stadt, sondern in eine andere Richtung querfeldein durch die Stadt rollt. Nebb weiß, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt und kämpft sich durch die aufgescheuchten Echsen hindurch. Der Stein rollt auf den Platz mit der Statue zu. Er benutzt seine Kräfte, erklettert sie und springt auf den rollenden Stein, auf dem er auf seinem Weg durch die Stadt im Lichtrausch balanciert, bis der Stein an einem bestimmten Ort zum Stehen kommt.
Wo der Stein zum Stehen kommt, sollte natürlich schon vorher klar sein, weil da ein paar Szenen geschrieben werden.

9.3 Felb und Tori eilen von der geplanten Stelle durch den Menschen/Echsenauflauf zu einem Punkt, wo der Stein inmitten von von ihm zerstörten und geschmolzenen Ruinen liegengeblieben ist. Ein licht-higher Nebb turnt dort auch herum. Felb macht sich panisch an die Arbeit unter erschwerten Bedingungen. Tohu sagt: Wollen wir ihn hier schon die Riesenschlange kurz in der Ferne erkennen lassen?
Macht es nicht mehr Sinn, hier schon Felb zu beschützen und die Szene mit der Ankunft von Forfeaut enden zu lassen, der über seinen Anhängern thront?

9.4 Tori und ein aufgeladener, aber benebelter Nebb beschützen Felb, der am Lichtstein herumrödelt. Immer mehr Schaulustige, die auch zu rumhämmern anfangen. Um sie herum herrscht Chaos: Forfeaut und ein wütender Mob von Echsen treffen fast gleichzeitig ein. Forfeaut fordert die Leute auf, sich auch ein Stück vom Licht zu nehmen. Tumult und Chaos. Es sind zu viele Menschen, und die Echsen wissen in dem Tumult nicht um wen sie sich kümmern müssen, weil alle irgendwie schon am Stein rumtun und die Echsen durch schiere Masse fern-/aufhalten. Auf dem Höhepunkt der Tumulte steigt Forfeaut auf den Stein um das ganze Ereignis zu zelebrieren und eine prophetische Rede zu halten. Stein wird schon instabil. Nebb wird groggy.

Was machen die Menschen noch gleich? Kloppen die sich mit den Echsen, weil sie ohne den Zugang zum Licht keine Möglichkeit mehr haben, sie zu kontrollieren?

9.5 Was passiert denn jetzt? Dass Forfeaut jetzt predigt war doch schon lange abgemacht Stress zwischen ihm und der Gruppe fände ich auch sehr angebracht, aber ich frage mich, wie sie das lösen. Immerhin hat er einen großen Mob hinter sich. Wobei, macht der eigentlich noch das, was er will?
... wie auch immer, Norayk taucht auf mit Fluchtfahrzeug. Sie hängen den Kern des Steins dran und machen den Abflug. Einige Echsen verfolgen sie, als Forfeaut ihnen nachschaut.

10. Atompilz, plötzlich ist alles für kurze Zeit irrsinnig hell. Sie entledigen sich einiger Echsen, die sie verfolgen, und atmen durch. Toriphor versucht jetzt, wo sie erfolgreich waren, Nebb zu töten, weil er eine Gefahr sei (obwohl er noch imme rausgeknockt von zu viel Licht ist). Kurzer Kampf in dem Felb "zum Mann wird" und ihn erledigt / vom Wagen stößt (Hand abschneidet, mit der er sich am Wagen noch festhält?). Norayk führt sie nach Hause, auf dem Weg kommt ihnen aufgrund des gleißenden Lichts . Ende (welches auch immer).

[Tohuwabohu]

Nur eine kurze Idee, weil's schon spät ist: Tori und Felb machen in 9. anfangs recht wenig außer warten. Wäre es nicht besser sie schon den Wagen/die Nashörner haben zu lassen? Wenn der Stein dann ins Rollen kommt, kann Nebb über die Dächer hinflitzen, Tori und Felb Rasen mit den Nashörner durch die Slums. Würde zu Toris POV passen: hin und beschützen.

Der Stein braucht auch nicht sonderlich weit von der Stadt wegzurollen, reicht ja dass er den letzten Ring erreicht.

zu 9.4 was die Menschen machen: Straßenschlachten in den Straßen wie bei den Chaostagen. Sie könnten ja auch noch die Larvenfarm plündern. Dann müssen die Echsen da auch noch Leute hinschicken.

[Fimi]

Dann ist nur die Frage, was Norayk danach macht. Die joggt dann einfach zum Stein und haut dann ab (und nimmt Tori noch die Zügel aus der Hand )

[Tohuwabohu]

Hm, da hast du Recht. Irgendwie fehlt da der fünfte Mann (Fluchtfahrzeugfahrer, der am Tunnelausgang wartet). Das einzig vernünftige, was mir auf die Schnelle einfällt, ist dass Forfeauts Aufstand recht nahe am Tunnelausgang liegt. Und dort eben die Weidefläche oder eine Transportabteilung der Echsen. Der Tunneleingang liegt ja in den Slums - im achten oder zwölften Ring?

[Mongke Khan]

Wäre der Aufstand am Tunnelausgang geplant, würde Norayk beim Verlassen der Tunnel direkt reinlaufen und müsste einmal um die Stadt herum (Forfeaut sollte ja maximal weit weg). Außerdem wäre dann um das geplante Fluchtgefährt ein Aufstand, klingt nicht sonderlich smart

Mein Vorschlag war ja, dass Felb und Tori in der Nähe von Nebb sein sollten. Tori als Aufpasser, Felb muss quasi mit Nebb zusammen am Stein arbeiten können. Norayk soll dann mit dem Fluchtwagen dazustoßen.

Dass sie nicht im Dunkeln, sondern bei Nebb/ in der Nähe des Stadtrandes warten, finde ich nicht unlogisch; das wäre mitten in der Finsternis.

Man könnte allen Nashörner verpassen. Das wäre aber irgendwie auch doof.

[Fimi]

Muss Tori wirklich der Aufpasser sein? Das sind doch erwachsene Menschen Und haut Nebb dann einfach in Richtung des rollenden Steins ab und schüttelt Tori und Felb ab (Lichtfresserkräfte und so).

Wenn der Plan ist, dass der Stein aus der Stadt rollt, wäre es doch dämlich, in Reichweite potentieller Verfolger in der Stadt zu warten und dem Stein dann hinterherzulaufen (oder wie schnell soll der durch die Lande rollen) Aber gut, machen wir es eben so. Mir gefällt die Idee, dass Nebb sich einfach aus dem Staub macht und Tori sich dann fluchend durch die Menschen- und Echsenmenge einen Weg bahnt.

Was habt ihr eigentlich mit Nashörnern?

Es reicht doch eigentlich, wenn der Tunnel einstürzt und Norayk sich einen anderen Weg suchen muss - dann CUT und wir sind in der nächsten Szene. Und dann taucht sie halt irgendwann mit einem Was-auch-immer auf. Generell sollte jetzt nicht gerade die Beschaffung des Fluchtfahrzeugs der große Fokus sein, sondern eher die Route/was es kann und der Gruppe bringt - Zugtier für den Stein und Vorräte für die Reise.

[Mongke Khan]

Würde die Tunnel nicht einstürzen lassen. Aber ja, sie sieht von unten dass es geklappt hat, kämpft mit der Schlange und cut.

[Fimi]

Sie sieht doch nicht, dass es geklappt hat? Bzw. es klappt ja nicht wirklich, weil der Stein in ne andere Richtung rollt.

[Mongke Khan]

Sie sieht, dass es geklappt hat, dass der Stein rollt

[Fimi]

Wie siehst sie das in der Szene? Ich finde die Idee, dass sie aus der unbekannten Höhle heraus sowas sieht, doch sehr bescheuert.

[Mongke Khan]

Über ihr verschwindet das dämmrige Licht, das die Höhle erhellt. Außerdem dürfte man es ordentlich rumpeln hören.

[Fimi]

Soll da wirklich Licht reinfallen? Dämmrig oder nicht, das heißt, dass es eine Verbindung gäbe. Und das Licht sollte auch nicht völlig verschwinden, nur weil der Stein gerade 20m weit gerollt ist. Ich würde den visuellen Teil einfach weglassen und nur das Rumpeln hören.