Entschwanzung in dem Zuge: gerne
Ich hab halt wenig Lust, Forfeaut immer nur durch Rückblenden zu erzählen. Da bin ich schon bei Fimi: das sollte dann durchaus den Plot voranbringen. Soll ja keine Forfeaut-Origin-Story werden
Entschwanzung in dem Zuge: gerne
Ich hab halt wenig Lust, Forfeaut immer nur durch Rückblenden zu erzählen. Da bin ich schon bei Fimi: das sollte dann durchaus den Plot voranbringen. Soll ja keine Forfeaut-Origin-Story werden
Den Part mit Norayks Raus und Rein und Tunnel finden und doch nicht finden verstehe ich auch nicht und finde ihn unnötig. Aber ansonsten ist das doch nicht komplizierter als vorher, nur weil Monge mehr Details dazuschreibt. Ich hab nur noch ein paar Fragen:
Die Tunnel sind echt etwas problematisch, denn sie müssen sowohl unbekannt als auch für unsere Gruppe auffindbar sein.
Das wird glaube ich klar, wenn es geschrieben steht. Die Tunnel werden nur im Brainstorming erwähnt ("Es gibt/ gab Tunnel" - "Warum sagst du das nicht gleich?" - "Weil man da nicht mehr reinkommt." - "Super, sehr hilfreich, danke Forfeaut. Bist du eigentlich für irgendwas gut!?"). Norayk raus und rein fände ich nützlich, weil sie (bzw. Norayk) dann, wenn sie draußen sind, wissen, dass man wieder reinkommt und das Ausspähen der Farm nicht super glatt läuft. Bspw., dass Tori abhaut und das Seil mitnimmt, statt auf Norayk zu warten und dann verblüfft ist, dass sie es doch in die Stadt geschafft und vielleicht sogar eine Larve mitgebracht hat, um die sich Felb dann kümmern kann. Das kann aber tatsächlich auch raus bzw. ich kanns einmal mit und einmal ohne schreiben
Zu den Fragen:
* Forfeaut muss seinen Bericht fertig machen und bleibt so lange eingesperrt.
* Die Käfer kennen sie doch schon aus dem 2. Akt. Die begegnen ihnen in der Taverne. Die Wollnashörnern begegnen ihnen in der Stadt, u.a. bei den Larventransporten.
* In den mittleren Ringen wohnen auch Menschen. Mit denen bandelt Nebb an, fühlt ihnen auf den Zahn, macht sich ein Stimmungsbild.
* Die Tunnel werden nicht erst nach der Verbannung erwähnt. Sie werden aber erst nach der Verbannung nützlich.
* Die Gruppe wird vereint gefangen genommen, weil Norayk, Felb und Tori durch Nebbs Ablenkung in den vierten Ring gelangen sollen, um sich da umzuschauen. Das geht schief.
* Sobald sie die Tunnel einmal gefunden haben, gibt es keinen Grund, was anderes als die Tunnel zu verfolgen
Und warum streichst du da einfach Sachen raus?
Warum ich einfach Sachen rausstreiche? Arbeiten wir gemeinsam an dem Buch oder sollen Tohu und ich einfach alles abnicken, was du dir ausgedacht hast? Es pisst mich langsam ziemlich an, dass ich von dir nur Rechtfertigungen lese, warum deine gesetzten Plotpunkte richtig sind, statt sich auch nur damit ernsthaft auseinander zu setzen, dass an meinen oder Tohus Einwänden was dran sein könnte
Ich streiche Zeug, was doof erscheint. Tohu hat Recht, dass du den Plot verkomplizierst, und ich sehe bei den gestrichenen Teilen Sachen, die locker gestrichen werden können und trotzdem die Struktur "Ankunft - Scheitern - Zweiter Anlauf" erhalten.
Wäre halt nettet, wenn du das dazuschreibst.
Mich pisst langsam ziemlich an, dass an allen Vorschlägen die ich mache, direkt rumkritisiert wird, anstatt mal abzuwarten, ob das nicht vielleicht doch brauchbar ist. Das ist ja alles nicht in trockenen Tüchern und trotzdem hab ich das Gefühl, mich dafür rechtfertigen zu müssen. Gerade bei Tohu hab ich ehrlich versucht zu erfragen, was "verwirrend" ist - eben damit ich was damit anfangen kann. Dann kommt als Antwort "es ist verwirrend, weil es kompliziert ist". Da schreibt man sich nen Wolf und kriegt nur zu hören "ne, zu kompliziert" oder jemand streicht was raus und sagt, dass er angepisst ist.
Ich hab auch das Gefühl, dass ihr euch an einzelnen Sätzen aufhängt und mir daraus nen Vorwurf macht, den ich mir so gar nicht gedacht hatte. Bspw. wenn Tohu sagt "vorher war besser" fühl ich mich vor den Kopf gestoßen, weil ich das von vorher doch gar nicht komplett über den Haufen werfe. Ich gewinne da hin und wieder den Eindruck, dass ihr gar nicht so richtig gelesen habt, was ich schreibe oder euch Sachen dazudenkt/ annehmt. Bspw. dass Norayk kurz aus der Stadt draußen ist. Das wird ja kein Kapitel "Norayks Erlebnisse während sie drei Tage lang vor der Stadt war". Das ist Teil eines Kapitels und kein eigener Plotpunkt. Die detailiertere Beschreibung ist auch keine präzise Auflistung aller Plotpunkte sondern ne grobe Beschreibung der Handlung mit ein paar Stichwörtern, damit ich da beim Schreiben dran denke. Das ist zur Hälfte für mich und zur Hälfte dafür, dass ihr nen groben Plan davon habt, was ich zu schreiben gedenke. Ableiten, wie viel Raum was davon einnimmt und welchen Effekt das wirklich hat, lässt sich daran nur grob.
Anderes Beispiel: wenn du die Frage "Wollnashörner kann man hier oder schon auf dem Weg zur Taverne sehen, Käfer irgendwo sichtbar?" aufwirst und dann den Punkt "Norayk bandelt mit den Wollnashörnern an" einfach wegstreichst, frag ich mich, was ich davon halten soll. Zumal wir ja eigens die Kapitel aufgeteilt hatten und ich halt v.a. den dritten Akt bekommen habe. Deshalb wäre es nett, wenn das dazugeschrieben würde...
Ich könnte auch versuchen, es noch ausführlicher zu erklären, aber dafür würde ich es dann eh aufschreiben.
E: und wenn dir das Streiten hier keinen Spaß machst, dann kack mich bitte nicht immer so an. Ich versuch aus Rücksicht dir gegenüber wirklich netter zu bleiben, aber das macht es mir verdammt schwer.
Guter, Punkt, MK. Ich meine, ich erkenne mich schon jetzt ein bisschen selbst wieder, wenn ich verzweifelt um Kapitel und Ideen kämpfe, noch gar nicht geschrieben, die aber grundweg abgelehnt werden/wurden.
Ich habe aber auch geschrieben, dass der dritte Akt v.a. deiner ist - und das ist immer noch so. Jeder soll sich an seinem Bereich ruhig eigenständig abarbeiten dürfen, sonst endet er als Sekretär und muss eine fremde Idee verwirklichen. Wir hatten mal ausgemacht, dass jeder ein Veto bei seinen Charakteren haben sollte - aber nur, falls die Handlungen jener den grundsätzlichen Vorstellungen nicht entsprechen sollte.
Ja, ich weiß, wir hatten den Plot hier festgenagelt: https://docs.google.com/spreadsheets...#gid=395611617
Aber manche Einfälle und Ideen kommen einem erst bei der Schreibtätigkeit. Und wenn man derjenige ist, der den Abschnitt realisieren soll, sind Änderungen unvermeidbar.
Ein kleines Aber gibt es doch:
Wir hatten mal spaßeshalber gescherzt, dass am Ende gar drei verschiedene Versionen des Buches rauskommen werden. Das ist nicht ganz auszuschließen, denke ich, und hatte es ja schon etwas angedeutet. Aber für die offizielle, finale Version brauchen wir Kompromisse. Ich bin recht nachgiebig, denn wenn der Schreiboutput recht groß ist, sind auch nachträgliche Änderungen kein Problem. Ich sehe es auch nicht so kritisch, zuerst zu schreiben und dann darüber zu diskutieren - MK hat da sicher einen stringenten und in sich geschlossenen Plan, den er jetzt nicht in Buchform hier ausbreiten kann und will. An irgendwas wird man sich immer stören, denke ich. Das ist bei gemeinsamen Projekten so üblich - und denkt mal, am Anfang wollten gut neun Leute mitschreiben! Fazit: In der Zeit, in der wir uns gegenseitig angehen, hätte man wohl locker einen ganzen Kapitel schreiben können.
Zu deiner Frage, MK: Ich finde, das doppelte raus/rein aus/in der/die Stadt, sowie das doppelte Scheitern / zweimalige Verzweiflung etwas repetativ. Aber es hängt, wie immer, an der Umsetzung und bin bereit mich überzeugen zu lassen.
@Fimi: Es stimmt, MK und ich sind dir gegenüber sehr nachgiebig, argumentieren auch immer defensiv unsere Teile verteidigend - vielleicht empfindest du das anders? Störend empfinde ich zumindest, dass du die Zusammenschau noch nicht gelesen hast, dann würden sich einige Fragen wohl auch ganz von selber erübrigen (z.b. woher kennen sie die Käfer, Schrott-Waffen, Statue). Beim Anfang der Geschichte, du schreibst ja v.a. am ersten Teil von Akt 1 rum, ist das vermutlich auch noch nicht so wichtig. Aber etwas Einarbeitung würde mehr Verknüpfungspunkte für MKs dritten Teil mit sich bringen. Bei MKs Teilen zu Akt 1 z.b. war ich ganz überrascht, dass er nach dem Lesen der Zusammenschau einige Ideen meiner späteren Teile aufgegriffen hat (Toris Dolch und Lederriemen, z.b.), das hat mich gefreut und man fühlt sich und seine Arbeit dann natürlich auch wertgeschätzt.
Problematisch sehe ich, dass Nebb der Hauptcharakter ist, aber aufgrund der noch fehlenden Kapitel (die sind laut Überblick im Link nahezu alle aus seiner Sicht), man schlecht mit/an ihm arbeiten kann. Darum droht er die Rolle etwas an Norayk zu verlieren (die bringt sie laut MK z.b. auch wieder in die Stadt, kümmert sich um die Beschaffung der Nashörner, um die der Larven, bringt den Stein zum kippen, etc.). Weil es recht wenig zu Nebb selber gibt, sind die vorhandenen Charaktere jetzt sogar schärfer gezeichnet (und teilweise von mir nachgeschärft). Darum meinte ich, ob wir Nebb nicht etwas mit seiner Superkraft noch machen lassen können (außer am Ende halt, wo er dann letztlich auch groggy ist). In der Echsenstadt kann er ja Licht tanken, weil seine Fähigkeiten dort unbekannt sind (oder eben auch nicht?) und Tori ihn nicht mehr so einschränkt - kann er die waagrechte Stadtmauer überklettern, mit Superspeed durch das Viertel hetzten? Sich in Schatten verstecken (wie in den alten D&D Rollenspielen? ) Als Magier/Unterhaltungskünstler im Echsenviertel auftreten mit seiner Fähigkeit Kerzen und Feuer auszumachen, um die Oberpriester zu unterhalten?
Außerdem habe ich wieder ein paar heiß gestrickte, frische Ideen für den 3. Akt, aber bin mir nicht sicher, ob ich das anbringen soll - weil ja immer alles gleich abgelehnt wird.
Geändert von Tohuwabohu (06. Juni 2021 um 13:18 Uhr)
Warum hab ich mich aus der Zecke bannen lassen, wenn ich jetzt hier mit euch beiden den gleichen Ärger habe?
Ich brauche deine Rücksicht nicht.
Ist das dein verdammter Ernst? Das Nervigste an dir ist doch, dass du ständig neue Ideen einbringen willst, wenn wir gerade erst etwas festgelegt haben. Bring doch deine Ideen, wenn wir eh schon an dem Teil hocken
Es ist halt unfassbar anstrengend und führt bei mir zu einer Abwehrhaltung, deine gut gemeinte Kritik anzunehmen, wenn sie in so einem Tonfall vorgebracht wird:
- "Wenn du unwillens oder unfähig dazu bist, deine Pläne in Worte zu fassen, wie soll ich denn dann Vertrauen darauf haben, dass am Ende alles in Butter sein wird?"
- "Ja, wir sind einfach zu dumm, um deine genialen Pläne zu verstehen"
- "auch wenn du uns gerne als ignorante Neandertaler darstellst, die du vergeblich zur Erleuchtung bringen willst)"
- "Und dann lässt du dich noch dazu herab, uns deine grandiosen Pläne zu erleutern, aber leider bin ich einfach zu blöd, um dein Genie erkennen zu können"
- "Sorry, wenn ich dich damit überfordert habe"
- "Und wenn dann statt Vorschlägen, wie man vielleicht bei diesen Punkt zu einer Einigung kommen kann, nur pampige Begründungen kommen, sehe ich halt nicht, dass (in diesem Fall) Mongke auch nur den Willen hat, flexibel zu sein."
- "Und dann kommt halt Mongke vorbei, der sich die meiste Zeit lang kaum einbringt"
Sorry, das ist es mir nicht wert. Das soll immer noch Spaß machen hier, beleidigen lassen werde ich mich nicht. Mir würde eine entsprechende Antwort darauf Spaß machen, aber weil ich aus Rücksicht (du hast gesagt, dass dir dieses streiten keinen Spaß macht und dass es dir zur Zeit psychisch nicht so gut geht) nicht entsprechend antworten will, schreib ich meinen Part und bin aus der Diskussion hier raus.
Wenn du mit 80% und dem groben Plan (Ziel - Vorbereitung - Werden Geschnappt - Richtiger Plan - Erfolg) einverstanden bist, reicht das meiner Meinung nach zu diesem Zeitpunkt vollkommen aus. Ich kann selbst ja schlecht abschätzen, wie sich die übrigen 20% im geschriebenen Text machen und wie genau das dann am Ende am besten hinhaut. Vielleicht fügt es sich gut ein, wenn Norayk einen Ausflug nach draußen macht, weil sie das beim zweiten Rauswurf aufgreifen können. Vielleicht merk ich beim Schreiben, dass ihr Recht hattet und streich es raus. Das Feedback, auch wenn ich es entschieden abzulehnen scheine, nehme ich durchaus in den Schreibprozess mit.
Da du meine Kritik in einem respektvollen Tonfall nicht mal in Erwägung gezogen hast ... Aber es ist echt nett, dass du mal wieder überhaupt nicht auf mich eingehst oder mich einfach komplett missverstehst. Ich finde eben nicht in Ordnung, dass du einfach alles so machst, wie du willst, selbst wenn mir 80% davon gefallen. Und ich hab ehrlich gesagt kein Vertrauen, dass ihr euch kooperativer zeigt, wenn erstmal das ganze Buch in welcher Form auch immer geschrieben wurde. Dann habt ihr halt alle eure Ideen abgesteckt und werdet noch weniger davon abrücken wollen als jetzt schon, weil ihr ja schon so viel Arbeit da reingesteckt habt. Und ich hab mich immer zurückgehalten, hab bei meinen Ideen zurückgesteckt und kann dann erst recht nicht noch mehr einfügen.
Ihr habt mir eine Geschichte versprochen und nicht drei Novellen, in denen jeder macht, was er will. Und was ist daraus geworden? Du hast jetzt eine große, zusammenhängende Spielwiese und scheißt auf unsere Meinung, und ich muss auf alle anderen Kapitel Rücksicht nehmen. Oder ich mache das halt, weil ich nicht egoistisch genug bin und ein gutes Buch am Ende haben will. Tohu macht einfach, worauf er Lust hat, und baut ständig neue Sachen ein und jammert rum, dass wir alles hassen, nur weil wir nicht all seine fixen Ideen einfach abnicken und einbauen.
Ah, Fimi, das Schlimmste an dir ist, dass du gerne mal sehr deutlich und dann auch verletzend wirst. Ich bringe meine Punkte an, ja, vielleicht auch zehnmal am Stück, wenn ich sie gut finde, aber trotzdem kann ich ein Nein akzeptieren, wenn ich mich wegen dem Gegenwind nicht durchsetzen kann und werde nicht stinkig. Dasselbe erwarten MK oder ich auch von dir.
Wir haben MK wiederholt klargemacht, dass wir große Bedenken aufgrund von Redundanz und Wiederholung haben, mehr würde ich da jetzt nicht mehr machen. Er weiß, dass wir sehr skeptisch sind, und normalerweise ist so ein Gegenwind ja ein deutliches Zeichen, dass man auf einem Holzweg ist. Er meint, das trotzdem zu schaffen. Wenn er 15.000 schreibt und davon 10.000 später jederzeit wiederverwenden kann, dann ist das so. Man merkt ja selber, ob das geschriebene Hand und Fuß hat, oder eben nicht. Seine erste Version von Akt3 hat mir jedenfalls ziemlich gut gefallen - wenn er nun meint, das noch besser hinzukriegen, dann soll er sich dran versuchen.
Vielleicht ist es auch einfach die verschiedene Arbeitsweise, an der auch wir zwei/drei uns reiben: Du lieferst fertige Dinger ab, ich kriege meine besten Ideen erst beim Schreiben. Da bin ich einfach sehr sprunghaft: bevor ich's nicht anpacke, lese, dastehen habe, fallen mir manche Dinge schlichtweg nicht ein. Vieles davon ist auch, um einen Konsens zu finden. Das ist chaotisch und meine Gedanken schlagen oft Haken, aber am Ende kommt meist doch irgendwas raus, dass die Anfangssache auch ein Stück weit aufwertet. Das hoffe ich doch zumindest.
Edith: Und wenn nicht, dann fliegt es eh raus.
Jetzt hör doch auf, ständig einzelne Ideen einzuwerfen. Wir schreiben jetzt alle mit Scheuklappen unsere Teile und gucken dann weiter.
Das war der Plan, erstmal eine fertige Geschichte zu haben.
Je mehr darüber im Vorfeld diskutiert wird, desto mehr aberwitzige Ideen fallen mir ein.
Das empfinde ich einfach als Unterstellung. Ich sehe hier immer noch eine große Geschichte entstehen. Ich "scheiße auch nicht auf eure Meinung", sonst hätte ich z.B. den Plan mit den Echsenamuletten einfach stur weiterverfolgt oder den Einbruch in die Larvenfarm vielleicht gestrichen. Ich hab lediglich keine Lust, darüber postweise zu diskutieren, ob etwas rein oder raus kommt, das vielleicht ein paar Absätze im geschriebenen Text einnimmt (oder bei der Erwähnung der Tunnel durch Forfeaut 1-2 Sätze) oder bei dem ich nach eigenem Probelesen merke, dass es nicht passt. Wenn ich in knappen Kommentaren auf Anmerkungen antworte, dann u.a. deshalb, weil die ausführliche Antwort die geschriebene Szene wäre. Und ich möchte nicht jeden Absatz oder jede Szene, die ich später schreibe, dreimal vorher diskutiert haben. Die Energie stecke ich lieber ins Schreiben.
Wenn dich an dem groben Plan 80% nicht stören, dann reicht das doch erstmal? Beim Schreiben merk ich vielleicht eh, dass etwas an einer anderen Stelle besser passt oder so. Z.B. wo am besten mal ein Wollnashorn vorbeispaziert, damit man die kennenlert. Ich plane auch nicht alle Szenen exakt durch, bevor ich anfange. Ich hab einen groben Fahrplan, der scheint euch ja nicht mehr grundsätzlich zu stören. Bis auf das Auffliegen der Truppe und das Wieder-in-die-Stadt-schleichen entspricht der auch ziemlich genau dem bisherigen. Und letztere Punkte entstanden u.a. aus der Diskussion mit dir hier im Thread. Die Anmerkungen, die noch blieben, wirkten aus meiner Sicht wie Makulatur (z.B. warum Forfeaut nicht gleich mit zur Kneipe geht) oder durch Unkenntnis/ Vergessen entstanden (z.B. dass sie die Sprengkäfer in Akt II sehen und dort deren Wirkungsweise erfahren), die dann Platz haben, wenn die eine Geschichte steht. Ob später ein einzelner Satz/ Absatz oder eine Szene ganz raskommt, kann ja diskutiert werden, wenn es diese in der Gesamtschau gibt.
Ich habe aber eure Warnung vor Redundanz zur Kenntnis genommen und versuche die zu beherzigen, wenn dich das tröstet. Ich blocke eure Kommentare hier nicht grundsätzlich ab, ich will nur nicht jeden davon ausdiskutieren, bis ich mal anfange/n kann zu schreiben.
E: und sogar, wenn wir gemeinsam merken sollten, dass der komplette Part mit dem Rauswurf aus der Stadt unnötig ist - dann geb ich dir hiermit mein digitals Wort, dass der auch wieder rausgenommen werden kann.
Hui, hier ging es ja im Sommer hoch her!
@Mongke:
So wie ich es sehe, ist nur noch folgendes unbearbeitet:
- Endkampf aus vier Perspektiven (Norayk macht ja ihre Tunnelsache)
- Schlussszene, in der sie auf Wollhörner flüchten und Tori Felb erledigen will
- vernünftiger Schluss/Epilog
Beim Endkampf schlage ich vor:
Nebb + Feld (ich)
Tori + Forfeaut (du)
Passt das so oder hast du schon was anderes in Angriff genommen?