Also mal zum Mitschreiben: deine Definition von "viele Viecher und Fauna" ist, dass alle Tiere, was wir da draußen sehen, eine einzige Art sind?
Ich hatte nie den Eindruck, dass es sich bei den Käfern und den Monstern um Verwandte handeln sollte. Und das finde ich ehrlich gesagt an den Haaren herbeigezogen. Warum sollten explodierende Käfer ihre Nester schützen, wenn das auch die richtig ausgewachsenen Killermonster können? Davon abgesehen könnten die Menschen doch gar nicht herausfinden, dass die Käfer und was auch immer sie angreift eine einzige Art sind, daher wäre das nur unlogische und unpassende Information, das in das Buch zu packen.
Und jetzt auf einmal einen Krieg Echsen gegen Spinnenmonster einzubauen ist doch auch viel zu spät, selbst wenn es ne gute Idee ist (würde ich jetzt mal spontan behaupten - oh halt, ich will dir ja immer alles ausreden, weil ???). Klar, das kann man vielleicht einbauen, aber das will ich gar nicht, weil du dann auch noch jede andere Idee in das gleiche Buch packen willst.
Die Sache, dass Bronco und Tori Brüder sind, ist halt komplett Lindenstraße-Niveau. Entweder sind sie Brüder oder nicht, selbst wenn sie einander nicht ausstehen können wäre das viel zu wichtig, um es nie zu erwähnen. Und das dann als großen, nichtsbedeutenden Reveal zu bringen, ist auch nichts. Das Buch wird nicht besser dadurch, dass wir noch 100 neue, letztendlich aber belanglose Hintergrundgeschichten unserer Charaktere einbauen. Soll ich auch noch einen Traum oder zwei über Nebbs Herkunft, Kindheit und erste Liebe schreiben, der schön zu haben ist, aber in dem Buch nichts verloren hat? So ein Roman ist halt keine Enzyklopädie, in der man so viele Informationen unterbringt wie einem einfallen, das besser wird, je umfangreicher es ist.