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Thema: Die Reise zur Echsenstadt - Planung Akt 2

  1. #46
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Boah, das wird jetzt ganz schön viel, das ganze Buch an einem einzigen Tag festzuzurren.

    Überlegungen (aus der Hüfte):
    zu 2./3.: Was wird aus dem Typen, der sich im Waffenschrank versteckt?
    zu 3.: Tori denkt nicht an Lichtfresser, was wäre, wenn sie stattdessen eine abgetrennte Monsterklaue finden? Außerdem müsste der Bereich noch ein klein wenig grünlich schimmern. Vereinzelte Larven kriechen da rum, und Bronco tritt sie kaputt, wobei es knallt. (Heißt: Die Szene - wie sie sich später bei Zordoz' Tod wiederholt - hat hier auch stattgefunden)
    Why? Die Larvensache kann ja später auftauchen.

    zu 4.: hier gibt's keine Seile mehr, dachte ich. Das ist lange vorbei. Anhand der alten Karten kennt man ja noch den Fluss. Die Seile enden am Flussufer. An dem geht man entlang.
    zu 5.: Die Szene am Fluss mit den Fackeln ist toll! Fein wäre, falls du dich noch daran erinnerst eine Attacke der Nachtvieher auf dem Fluss. Kurz vor der Feindberührung bricht aber ein Flussmonster durch's Eis und schnappt sich die Vieher oder trennt die feindlichen Lager, man verliert den Stein, er sinkt hinab ab auf dem Grund. Wir hatten auch mal drüber fabuliert, dass sie auf einer Eisscholle den Viehern "entkommen", und die sie eine Zeitlang am Ufer verfolgen und dann aufgeben.
    Das wäre auf jeden Fall ne gute Erklärung, wieso sie bei einem ersten Angriff nochmal davonkommen.

    Da können wir noch Ideen sammeln.
    Siehe Kommentar zu Akt 3


    Ich stelle dann in einem Zusatzkapitel (Weiterreise und Lagerleben) den Link zu den anderen, fertigen Kapiteln her.
    Lass uns doch erstmal die Reihenfolge überlegen, bevor jetzt irgendwas irgendwie gelinkt wird.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #47
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Spontan sind mir folgende Sachen aufgefallen:


    • Müssen Bronco und Tori Brüder sein? Irgendwie klingt das für mich nicht stimmig. Irgendeine Vergangenheit (Ausbildung oder so) ja, aber Brüder wirkt auf mich too much
    • Was genau ist der Schicksalstag/ was war das für ein Aufstand, den Tori half, niederzuschlagen? Wieso wurde Bronco als Aufständischer danach Kasernenchef?
    • Die Bumsszene find ich nett, wenn dann hinterher von Geliebte/r die Rede ist, störte mich das beim Lesen eher. Bin nicht so der Fan von Romanzen und Nebb hing da auch noch irgendwie in diese Love-Triangle halb drin, weil er was von Norayk will...?
    • Wo genau tauchen da die Lichtkäfer bislang auf, Tohu? Soll die beast queen sowas sein?
    Brüder: Das dachte ich mir schon, hab aber eine nette Lösung: den Kasernenteil (in Teil 1) so verändert, dass alle Eisläufer in der Kaserne untereinander bros sind.

    Schicksalstag: Tori schlägt als Kommandant den Aufstand der Unterstadt nieder (seitdem Beiname Schlächter), dadurch erreicht er Ruhm und wird Norovars rechte Hand. Bronco hat den Aufstand angeführt, aber dann die Seiten gewechselt und hat es bis zum Kasernenchef gebracht. Beide sind in der Unterstadt verhasst, einer als Verräter, der andere als Schlächter.

    Bumsszene: Ja, das Geliebte/r ist schwülstig, machen wir weg. Ich habe nur nach Wege gesucht, nicht ständig die Namen wiederholen zu müssen. Weil wir die Charaktere nicht groß beschrieben haben, gar nicht so einfach. Felb ist halt immer der Lehrling, der Junge, der junge Mann. Bronco der Kommandant, Riese, Koloss. Tori der Schlächter, der Krieger. Nebb der Lichtdieb, Norayk die Frau.

    Lichtkäfer: Tauchen erstmalig am überfallenen Wachturm auf. Bronco hebt einen hoch, zerquetscht ihn aber in seinen Wurstfingern, er explodiert und tut ihm weh. Verärgert trampelt er auf sie rum, so dass es lustig knallt und blitzt, worüber er lacht und sich dümmlich freut.

  3. #48
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Why? Die Larvensache kann ja später auftauchen.
    Überhaupt nicht! Der Zeitpunkt ist gut! Nur noch schwächlich grünliche Marker, Bestienklaue, Larve. Das macht dann später bei Zordoz Todesszene 'klick' beim Leser.

    Zusatzkapitel zum Verlinken: Ist wichtig, sie müssen etwas weiter von der Schwesterstadt wegkommen, sonst wäre die in direkter Nachbarschaft zu Malasand - da kämen sie bei der Verfolgung der Eisläufer selbst geschwächt und ohne Vorräte hin.

  4. #49
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Okay. Zu den Lichtkäfern (die Anforderungen, die sie vom Heist/ Malasand mit sich bringen):
    - mögen Aas
    - die (kultivierten) Larven sollten einigermaßen harmlos sein (damit die Echsen nicht sterben)
    - die ausgewachsenen Exemplare können fliegen
    - die ausgewachsenen Exemplare können explodieren (um ihre Larven zu schützen).
    - wenn sie mal explodiert sind, sind sie Matsch
    - je größer, desto heftiger

    Der Geruch des toten Wachmanns könnte sie also angelockt haben, passt.

    Aber Klaue und Marker muss nicht von denen kommen. Also, die Marker können. Klauen passen eher nicht zu Käfern. Die sollten die Teile sein, die explodieren. Die Marker könnten von dem Vieh kommen, dass die Wache gekillt hat; die Leuchtkäfer kamen als Aasfresser hinterher? Bei den Leuchtkäfern ist wichtig, dass sie vorkommen und schonmal als (gefährlich/ explosiv/ lästig) erklärt werden. Die müssen nicht Ultra-Beasts mit allen Fähigkeiten sein
    Geändert von Mongke Khan (12. Januar 2021 um 23:38 Uhr)
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  5. #50
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Zusatzkapitel zum Verlinken: Ist wichtig, sie müssen etwas weiter von der Schwesterstadt wegkommen, sonst wäre die in direkter Nachbarschaft zu Malasand - da kämen sie bei der Verfolgung der Eisläufer selbst geschwächt und ohne Vorräte hin.
    Hast du meine Posts als Antwort auf Fimi schon gelesen?

    So ein "Linkkapitel" kann man auch durch nen kleinen Zeitsprung wunderbar erledigen. Wüsste nicht, warum man z.B. nochmal 10 Seiten lesen soll, wie sie durch die Wildnis latschen, wenn es nur darum geht, weiterzukommen.

    Das ist mir ja auch passiert (bei den Überlegungen zu Akt 1): ich dachte, es braucht noch irgendwas, das uns zur Begegnung Norovar - Nebb hinführt. Aber Nebb im Folterkeller zu sich kommen lassen, ist da viel eleganter und bezweckt das gleiche.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  6. #51
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich dachte eher an sowas wie: Die Vieher in der Dunkelheit kommen, bringen alle um und benutzen die Leichen um ihre Larven drin zu deponieren. Dem Larvenstadium entschlüpft, werden sie zu den Spinnenviehern.
    Die Larven selbst können explodieren, das halten die Echsen aber aus und ist ein Extrakick für sie. Auch als Bronco die erste, kleine Larve zerquetscht, sprengt es ihm nicht die Hand weg oder so, hinterlässt eher eine Verbrennung. Würde jetzt nicht unbedingt noch ein fliegendes Zwischenstadium einbauen. Eher in größere und kleinere Larvenexemplare unterteilen.

    Vielleicht gibt es aber eine bessere Verbindung zwischen den Viehern und Larven: irgendeine Art Symbiose. Norayk ist viel rumgekommen da draußen, sie müsste eventuell etwas Vorwissen haben.

  7. #52
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Hast du meine Posts als Antwort auf Fimi schon gelesen?

    So ein "Linkkapitel" kann man auch durch nen kleinen Zeitsprung wunderbar erledigen. Wüsste nicht, warum man z.B. nochmal 10 Seiten lesen soll, wie sie durch die Wildnis latschen, wenn es nur darum geht, weiterzukommen.
    Es ging mir eher um das Lager. Sie kommen an, bauen alles auf, quatschen und gehen dann ins Zelt zum schlafen - das ist da wo der geschrieben Teil beginnt. Ich finde auch, abe das weißt du ja, es nicht schlecht wenn das Buch ein paar Seiten mehr hat. Gibt ja auch genügend Konflikte aufzuarbeiten oder Hintergrundsgeschichten zu spinnen. Geht nirgends besser als in so einer ruhigen Situation.

  8. #53
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Hast du meine Posts als Antwort auf Fimi schon gelesen?
    Ja, aber es ist so viel, auf das ich gleichzeitig reagieren muss. Da schreibe ich auch noch was dazu.
    Geändert von Tohuwabohu (12. Januar 2021 um 23:59 Uhr)

  9. #54
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Weil ich befürchte, dass das in noch mehr Ideen () "ausartet": es müssen nicht genügend Hintergrundgeschichten gesponnen und Konflikte geschürt werden. Haupthandlung ist der Heist. Außer Nebb, weil der Protagonist ist, muss man nicht die Lebensgeschichte von allen kennen.

    Meiner Einschätzung nach stehen wir (wenn man die Stichpunkte zu Akt 1, 2 und 3 anschaut) auf rund 300 Seiten. Klar können das Mal noch 10 mehr sein. Oder noch 10 mehr. Aber: wenn immer nochmal 10 dazukommen, werden wir nie fertig.

  10. #55
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    1. Aufbruch aus Sonnweiler. Die Gruppe wird von einem wütenden Mob angegriffen und kann entkommen, ist jetzt aber effektiv aus Sonnweiler ausgesperrt.


    - Der Mob ist ja wütend wegen der Sache mit Zordoz. Aber: brauchen wir das überhaupt? Will die Obrigkeit nicht versuchen, das heimlich zu lösen? Verbauen wir uns nicht auch ein Stück weit die Rückkehr, wenn da der Mob wartet?
    - So hätten wir das Motiv "wütender Mob" zweimal (in Sonnweiler und Malasand)
    - Aufbrechen können sie ja auch, ohne gejagt zu werden.
    Wir haben jetzt halt in Akt 1 viele Grundsteine gelegt, die zeigen, warum so ziemlich alle was gegen unsere Helden haben: Zordoz soll den Sonnenstein kaputt gemacht haben, Tori ist Norovars Schoßhund, die Eisläufer sind bisweilen korrupte Söldner für die Ratsherren, und jetzt ziehen die alle an einem Strang? Ich würde den Konflikt mit der Stadt selbst jetzt schon gerne im Buch haben. Vor allem, wenn das am Ende noch eine Rolle spielen sollte.
    Wenn sie normal losziehen, ist das irgendwie nichts Besonderes. Vielleicht brodelt sich eine Revolte wegen irgendwas zusammen und sie müssen schnell raus, bevor der Mob ihnen den Weg abschneidet oder sie zwischen die Fronten von Mob und Wachen geraten? Und da geraten sie halt zwischen die Fronten, weil irgendjemand aus der Menge ruft: "Hey, das sind ja der fette Lichtschmied-Versager und der Schlächter!"

    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    2. Die Gruppe reist an den Seilen entlang zu einem Wachposten zwischen Sonnweiler und der Schwesterstadt. Dort angekommen steht der Wachposten verwaist und entdecken nach kurzer Suche die zerfetzten Überreste der dort stationierten Eisläufer.
    3. Tori und Norayk untersuchen die Leichen und kommen zu dem Schluss, dass hier draußen irgendwo nicht-menschliche Monster herumlaufen müssen. Tori denkt dabei natürlich gleich an Lichtfresser.


    - Die Untersuchung und die Schllussfolgerung klingt für mich etwas überflüssig. Eisläufer, Norayk und Volksglaube sollten reichen, dass jeder weiß, dass im Finstern gruselige Biester sind...?
    - Hier bietet sich eine erste Übernachtung an. Man könnte hier [A] (versuchte Vergewaltigung Norayks) einbringen. Dann wäre Zordoz aber sehr früh nutzlos.
    - Die Gerichtsszene [B] müsste dann direkt danach kommen. Ich fände die Schwesterstadt als Setting aber cooler, vielleicht mit den Überresten eines Tempels/ Gerichtsgebäudes für das Gericht
    - [C] (Norayk bumst Felb) passt im Anschluss. Eventuell noch [D]. Wäre aber alles recht nah an Sonnweiler.
    Die Untersuchung kann man auf jeden Fall kurz und schmerzlos machen: Die Monster, über die man sich Schauermärchen erzählt, gibts wirklich. Und der von Tohu erwähnte Überlebende, der sich im Schrank versteckt hatte, kann ja noch etwas wirres Zeug brabbeln über das groteske Aussehen der Viecher oder so ...

    Hier würde ich aber persönlich aufgrund der Lage und so noch nicht Lager aufschlagen. Der Turm sollte ja nur ein paar Stunden von der Stadt entfernt sein, wenn ich mich nicht irre?

    Dass das alles recht nah an Sonnweiler passiert war auch meine Befürchtung, deshalb hätte ich gerne noch Rast und Erkundung von irgendeinem mystischen Ort eingebaut.


    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    4. Auf der Weiterreise entdecken sie nach kurzer Zeit, dass das Seil, das einst zur Schwesterstraße führte, gerissen ist. Norayk bietet an, die Gruppe zu führen, aber Tori traut ihr nicht und packt stattdessen das Sonnenstück aus und leuchtet damit den Weg. Als ein Schneesturm ausbricht, kämpft er sich zum nächsten Seilposten vor und lässt den Rest der Gruppe nachziehen. Felb ruft, dass er Lichter in der Ferne sieht, die nicht von Toris herumgeschwenkten Sonnenstein stammen können, und wird dafür von Zordoz getadelt, er sollte nicht solchen Unsinn von sich geben. Schließlich endet die Seilstrecke mitten im Nirgendwo.

    - Wieso lässt Tori die Gruppe so hinter sich?
    - Was sind die Lichter in der Finsternis?
    Meine Idee war, dass Tori den Weg zur Schwesterstadt anhand der Überreste der gespannten Seile sucht. Der Brocken ist ja jetzt auch keine Megataschenlampe, die hunderte Meter weit alles erleuchten kann. Ist aber nicht wichtig und kann geändert werden.

    Die Lichter sind was auch immer die Gruppe markiert hat.

    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    5. Zähneknirschend gibt Tori die Führung an Norayk ab, die die Gruppe in einer geraden Linie durch die flache Tundra führt, bis sie an eine Senke kommen. Norayk will die Senke nicht betreten, aber Tori und Zordoz drängen sie dazu. Mitten in der "Senke" finden sie heraus, dass sie auf einem gefrorenen Fluss sind, als die Eisdecke unter einem lauten Knacken zerbricht! Während die Gruppe ans entgegengelegene Ufer flüchten will, spielt sich unter der dünnen Eisdecke zu ihren Füßen eine Lichtshow ab. Hinter ihnen schießen Büschen von glitschigen Tentakeln hervor und greifen einen namenlosen Eisläufer und ziehen ihn unter Wasser. Norayk brüllt Befehle, Fackeln anzuzünden und auf das Eis zu werfen, um die nach dem Licht jagenden Tentakelmonster abzulenken. Der Plan klappt, die Monster peitschen wahllos auf die Eisdecke ein, die aber immer schneller zerbricht. Der letzte Wagen bricht kurz vor dem rettenden Ufer durch das Eis und wird von Tentakeln in die Tiefe gerissen, bevor die Helden etwas von der Ladung retten können (was da verloren geht und ob da noch mehr Statisten sterben: kp)


    - Haben die Lichter, die Felb sah, sie dorthin gelockt?
    - Hier hätten wir einen Kampf mit Viechern. Man könnte das mit [E], [F], [G] und [H] verknüpfen. Kämpfe sind zwar cool, aber zu viele Kapitel der Art "Irgendwas greift sie an, sie überleben" braucht es imo nicht.
    - Die Eisläufer wären dann aber noch vor der Schwesterstadt weg. Ich würde eher viel aus der Schwesterstadt rausholen, als auf dem Weg dahin. Sooo weit weg ist das ja nicht (es ist imerhin bekannt, dass es die gibt, und zwar quasi jedem Sonnweiler)
    Hier haben wir ja extra keinen Kampf, sondern nur eine Flucht. Man kann ja schlecht auf einbrechendem Eis gegen gigantische Tentakelmonster mit Schwertern kämpfen. Die Eisläufer sind noch nicht weg, aber allmähliche Verluste sollten sie langsam demoralisieren.

    Irgendwie ist das Pacing noch unklar. Ich weiß noch, damals, da sollte der Mittelteil der Längste werden


    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    6. Nach einer kurzen Rast weit entfernt vom Ufer bricht die Gruppe erneut auf; in der kalten Einöde gibt es nirgendwo Schutz vor den kalten Winden, die mal mit, mal ohne Schnee peitschen.


    - Das ist ja allgemeiner Hintergrund, ein eigenes Kapitel dafür bräuchte es imo nicht. Wird u.a. bei Tohu oft genug erwähnt.
    Das sollte auch kein Kapitel werden, ich hab wohl leicht den Faden verloren. Das wäre so ne Seite im Kapitel darauf, das von Ende Flussdrama bis zur Ankunft in der Schwesterstadt geht.

    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    7. Irgendwas irgendwas Dunkelwelt? Keine Ahnung, inwiefern das noch aktuell ist.
    8. Die Gruppe ist in der Schwesterstadt angekommen und kann sich in den beeindruckenden Ruinen endlich ausruhen, nachdem man festgestellt hat, dass es keine Anzeichen von Leben gibt. Zordoz erzählt die Geschichte von der Schwesterstadt und ihrem Untergang. Es wird klar, dass Sonnweiler wohl ebenfalls so enden wird. Als Norayk fragt, was die ganzen glasigen Splitter auf dem Erdboden wohl sind, erklärt überraschend Felb, dass es wohl die Überbleibsel des Sonnensteins sind, dessen Explosion wohl das Zentrum der Stadt zerstört und die Überlebenden zerstreut hat.


    - Ich finde, Toris Traum könnte in die Stadt passen. Analog [A] - [C]. Das Setting ist zu geil, als dass man da nicht viel rausholen sollte. Auch sowas wie die Legende [L] könnte hier schön reinpassen.
    - Spätestens danach werden die Eisläufer irgendwann weg sein. Also müssten
    - Ich finde [K] irgendwie cool, hab aber keinen Plan wo das am besten passt. Nebb kommt mir da bislang zu beschissen weg. Woher weiß er überhaupt von Norayks Feueraugen?
    Die Idee, die Geschehnisse in der Schwesterstadt zu machen, ganz gut. Aber wir müssen halt irgendwie vermitteln, dass die Reise nicht nur ein Tagesmarsch ist. Und die Schwesterstadt sollte ja nicht zu weit entfernt sein. Wenn die Gruppe hier schon auseinanderbricht und Nebb und Co. dann in der Nähe von hier schon die Echsenstadt finden, ist das etwas banal.

    Ich würde mal ne Nacht drüber schlafen und morgen versuchen, den Spagat zwischen " zu viele Kapitel und Szenen" und "die Reise ist zu kurz!" zu schlagen.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  11. #56
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ok. Die Ausführungen zum Aufbruch klingen schlüssig.

    Wenn Tori nur ein paar Meter oder so vorausgeht, passt das auch wieder. Es klang für mich beim Lesen nach "er sucht alleine".

    Nach der Schwesterstadt muss echt bisschen Strecke sein. Der Angriff, bei dem die Eisläufer flüchten, kann danach stattfinden. Sie sind vorsichtiger, kommen bis auf wenige kleine Vorkommnisse, voran. Sie könnten ja gerade noch darüber reden, dass, wenn sie jetzt umkehren, der Proviant gerade so bis zur Schwesterstadt reicht und von da findet man schon wieder zurück, als sie angegriffen werden.

    Jetzt geh ich aber auch mal pennen

  12. #57
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Trippelpost

    Obwohl wir hier eigentlich einen linearen Strang und viele Szenen haben, wirkt das noch etwas zusammengewürfelt. Eine grundsätzliche Frage scheint mir, die Struktur der Reise und die Major Events. Wir haben/ brauchen:

    • Ankunft beim Wachposten, erste Nacht im Dunkeln
    • Aufenthalt in der Schwesterstadt
    • Flucht der Eisläufer
    • Kampf, in dem Nebb seine Fähigkeiten offenbart
    • Weiterer Kampf/ Eisfluss
    • Kampf/ Begegnung mit den Lichtkäfern
    • Hoffnungslosigkeit: Kompass weg, verloren in der Finsternis


    Vielleicht kommt man darüber besser voran und systematisch zu einem Ansatz? Vorschlag:

    1. Aufbruch in Sonnweiler. Eventuell mit Tumultszene oder ähnlichem.
    2. Ankunft beim Außenposten. Die Wache wurde von irgendwas getötet, die erste Nacht wird überstanden. Einstimmung auf die vor ihnen liegende Finsternis. Zordoz kann sich noch beherrschen (sie sind ja nur einen Tagesmarsch von Sonnweiler weg. Im Wachhaus können sie unterkommen.
    3. Ein zertrenntes Seil verhindert das Vorankommen. Felb sieht Irrlichter. Man wählt einen gefährlichen Pfad über einen Eisfluss. Dieses Mal kommt die ganze Gruppe (bis auf ein, zwei tote Eisläuferstatisten) noch davon. Sie rettet sich zur Schwesterstadt.
    4. Die Gruppe kommt zur Schwesterstadt. Erforscht die Ruine. Alte Geschichten sollen die Stimmung verbessern. Vielleicht hat Zordoz irgendwo noch einen Schluck Wein aufgetrieben.
    5. Man fühlt sich einigermaßen sicher. Tori träumt unruhig von seiner Vergangenheit. Zordoz wähnt sich hier sicher, kann seine Wollust nicht länger zügeln und versucht, Norayk zu vergewaltigen. Das schreckt alle wach, auch Tori aus seinem Traum. Es kommt zur Gerichtsszene. Die Stimmung ist schlecht, die Eisläufer missmutig.
    6. Die Szene wird unterbrochen, weil sie eine Markierung bemerken: so sicher, wie sie scheint, ist die Schwesterstadt nicht (ODER: ein paar Tagesmärsche weiter, damit die Welt nicht so klein wirkt). Irgendwas greift an, panische Flucht. Die Gruppe bleibt zurück. Nebb verteidigt sie dank seiner Fähigkeiten. Tori wird verwundet, Zordoz stirbt im Getümmel.
    7. Die Eisläufer sind weg. Sie nehmen die Verfolgung auf, sind zu viert aber kaum in der Lage, sich durch die Dunkelheit zu schlagen.
    8. (?) In seiner Verzweiflung und in dem Hunger muss Nebb sogar von Norayks Augen "trinken". Norayks und Nebbs Wesenheit werden der Gruppe offenbar.
    9. Sie hören/ sehen eine Explosion. Sie kommen zu der Stelle: die übrigen Eisläufer sind in eine Leuchtkäferfalle getappt. Norayk erkennt die Käfer und mahnt zur Vorsicht. Sie finden ihre Ausrüstung wieder, aber nicht den Kompass.
    10. Felb sieht in der Ferne wieder ein Licht. Aber diesmal anders, kein Irrlicht: Malasand.



    Meinungen/ Zustimmung/ Ablehnung?

    Ich hab für heute erstmal genug darauf rumgedacht. Mir erschiene das ne plausible Reihenfolge und einigermaßen spannend. Wir hätten mehr oder weniger alles drin. Zordoz' Tod müsste man noch irgendwie besser feinabstimmen. Genug Material für Akt 2 haben wir definitiv

    Edit: Passt so im Großen und Ganzen.

    Anhand: Das Malasand-Licht muss schlagartig kommen, weil die Schlangenstunde um ist. Die Schlingpflanze kann die Marker hoch in die Luft blasen, auch so eine Art Symbiose mit den Viehern. Während sie am Fluss entlangziehen könnten sie ja in der Ferne immer wieder mal so eine Fontäne hochgehen sehen. Mit dem überstürzten Abzug aus der Schwesterstadt in Folge eines weiteren Angriffs bin ich nicht einverstanden. Zu viel Flucht und Action alle Nase lang. Eher kontrollierter Abzug dank Norayks Kompass - bis zur Schwesterstadt ist der Fluss und die Orientierung anhand der alten Karte ausreichend.

  13. #58
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Weil ich befürchte, dass das in noch mehr Ideen () "ausartet": es müssen nicht genügend Hintergrundgeschichten gesponnen und Konflikte geschürt werden. Haupthandlung ist der Heist. Außer Nebb, weil der Protagonist ist, muss man nicht die Lebensgeschichte von allen kennen.
    Sehe ich auch so. Es ist gut, dass wir uns die ausdenken, und dass man mit ein paar Krumen davon Interesse beim Lesen wecken kann, mit denen man sich groß zusammenreimen kann, was los ist, aber das muss halt auch reichen. Das hier wird kein 1000 Seiten-Band mit 7 angesetzten Fortsetzungen und Charakteren, die am Anfang der Reise komplett anders sind als sie enden werden. Hier kriegen nicht alle Hauptcharaktere Kapitel aus ihrer Sicht, weil wir wie in einem Game of Thrones ihr Leben über Jahre begleiten, sondern weil die Story eines Heists sich gut aus vielen Perspektiven erzählen lässt. Die Story hat hier das Hauptaugenmerk und treibt das Buch nach vorne, nicht die Charaktere und ihre graduelle Entwicklung.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  14. #59
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    "Niemand hier hat die Absicht ein 1000-Seiten-Band mit 7 angesetzten Fortsetzungen zu schreiben."

    Ich versuche es mal pragmatisch: Es ist vermutlich das einzige Buch, das ich/wir in meinem/unserem Leben schreiben werde/n. Ob es jetzt ein paar Seiten länger wird, macht nicht viel aus, wenn es dafür atmosphärisch dichter ist. Ein bisschen mehr Charakterbeschreibung hier, etwas Zusatzinfo da, das ist nicht wild. Ich störe mich ein bisschen daran, dass es heißt, das würde die Geschichte nicht voranbringen. Doch das tut es, nur auf andere Weise, hinsichtlich der Atmosphäre, der Charaktere und der Weltbildung. Ich weiß ja noch gar nicht, was dort an diesen Stellen genau auftauchen soll, das entwickelt sich ja während des Schreibens - so habe ich bisher auch gearbeitet. Keine einzige meiner Kapitel war geplant niedergeschrieben. Und ich würde einfach gerne ein bisschen Freiraum haben um Dinge zu ergänzen, falls sie sich gut einfügen, ohne zu stören. Nicht einfach nur weil sie die Geschichte voranbringen oder das Buch jetzt bitte schön endlich schnell fertig werden soll. Ds wirkt auf mich etwas liebos.

  15. #60
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Also ich schreibe bereits an einem anderen Buch, voraussichtlich mehrere dicke Fantasy-Wälzer in einem zusammenhängenden Universum, das mehrere hundert Jahre umfasst. Das ist der Umfang, für den deine Einfälle zu 90% ohne Nachfragen passen würden, keine weiteren Fragen. Und du kannst das auch, wenn du möchtest und deine Ideen nicht verschwenden möchtest, in welchem Umfang und Format dir am meisten zusagt. Oder du kannst eine andere Möglichkeit suchen, sie rauszulassen, wie du möchtest.

    Die Sache ist ja nicht, dass wir keine Beschreibungen oder Details wollen, oder auch mal dichtere Blicke auf spezifische Sachen in der Welt wie die Kultur oder was auch immer den Charakteren beim Staunen über Malasand in den Kopf kommt. Du sagst aber nicht nur: Hey, ich hätte gerne mehr Beschreibungen, und hab da schon ein paar Ideen dafür", sondern du änderst ganze Szenen mit dem Ziel, möglichst viele Beschreibungen unterzubringen, statt erstmal die Handlung stimmig zu gestalten. Es macht keinen Sinn für die Welt, die wir in den letzten Tagen ziemlich stringent zusammengetragen haben, dass Norayk auf einmal sich auf einen Job bewirbt, noch hat das irgendwelche Auswirkungen auf den Handlungsverlauf, weil sie im Ergebnis so oder so an ein Transportmittel gelangt.

    Wir werden von deiner Detailverliebtheit und deinen Ideen sicherlich noch viel mehr profitieren, wenn der erste Entwurf des Buchs vollständig ist und wir dann daraus die beste Version machen, die wir kreieren können. Ich persönlich finde es nicht lieblos, so ein Buch zu schreiben. Nur weil man das Rezept kennt, heißt es ja nicht, dass einem das Essen hinterher weniger schmeckt.
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

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