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Thema: Die Reise zur Echsenstadt - Planung Akt 2

  1. #211
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zur Erkundung der Schwesterstadt: Wie sie da überhaupt was erkennen können, darüber hatten wir uns schon mal den Kopf zerbrochen. Das erfolgversprechendste schien mir ein Blitzgewitter. Da der Reststein dort erhöht auf eine Art Turm stehen soll, könnte er auch als eine Art Blitzableiter dienen und sich dadurch für ein paar kurze, binnen Sekunden nachlassende Schübe aufladen oder das Licht streuen. Natürlich trotzdem alles sehr düster und dunkel.

  2. #212
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Klingt auf den ersten Blick nach etwas, das ich nicht ablehnen würde

    Ich bin den September über wohl durch Prüfungen, Bewerbungen und Projekt-Crunch außer Gefecht. Aber der 2. Oktoberwoche sollte ich abends wieder Zeit haben - oder erst recht keine, wenn es nach Schweden oder so geht
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  3. #213
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Musste jetzt nochmal googlen, ob es im Winter überhaupt Blitzgewitter gibt, weil das ja v.a. von drastischen Temperaturunterschieden und Luftfeuchtigkeit herrührt, aber es ist möglich:
    https://www.wetter.de/cms/wie-kommt-...r-1722365.html

  4. #214
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich habe einen alten Beitrag Fimis gefunden, den könnte man glatt wiederverwenden. Es ist die Kampfszene als die Gruppe durch den Friedhof rausmarschiert. Sie tun es jetzt nicht mehr, sondern versuchen den Friedhof zu umgehen, werden aber gestellt. Damals meinte ich, wir hätten zu viel Kampfgeschehen, aber dadurch dass Akt1 jetzt stark aufgeblasen wurde und dazu in Akt2 der Kampftraum Toris ersatzlos gestrichen wurde (vielleicht lässt sich der wiederum im Endkampf verwurschteln, wer weiß), gibt es doch Platz für ein kurzes Gemetzel. Tori, obwohl von allen gefürchtet, hat ja in Akt1 noch gar nichts von seinen Tötungsfertigkeiten gezeigt. Es würde am Anfang von Akt2 also gut reinpassen und auch meinen überlangen Schreibbeitrag (oje, hab' schon Angst davor, wenn die Testleser drüberstolpern ) spalten. Mehr Fimi ist immer gut. Zumal ich beim Schreiben von Kampfszenen eh meine Schwächen habe.

  5. #215
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Hat tatsächlich gut hingehauen. Akt 2, Kap.1 ist in der Rohfassung schon fertig samt einem großen, außergewöhnlich gutem Fimi-Part. Muss nur noch die Wogen glätten, die einem halt schon während des Schreibens auffallen, weil man hinten raus Ideen entwickelt, die mit dem Anfang nicht mehr ganz so zusammenpassen.
    Morgen mache ich hoffentlich noch das zweite Kapitel (Am Wachturm) ebenso schnell in der Rohfassung fertig und schick' es dir schon mal, Mongke.
    Dann fehlt nur noch der Monsterkampf am Fluss. Schade, dass am Montag wieder die Schule beginnt, ich hab' gerade nen guten Lauf. Eine Woche länger Ferien und Akt 2 wäre komplett abgeschlossen. So dauert das noch bis Weihnachten.

  6. #216
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    So, MK, Akt 2 ist durch und in der Arbeitsversion verschickt. Vielleicht hast du Zeit mal drüber zu lesen und dir das eine oder andere Kapitel selbst anzueignen. Die vielen Kapiteln lassen sich eventuell zusammenziehen (Ich denke da z.b. an eine aus Norayks Sicht, die vier getrennte zu einem Kapitel zusammenfasst: Liebesszene-Angriff aufs Lager-Flucht der Eisläufer-Kampf). Kann aber auch ganz anders passieren. Und eventuell eine weitere zur Dunkelwelt nach der ganzen Aufregung am Fluss.

    Edith: Den Prolog habe ich auch erstmal lose drin gelassen, keine Ahnung ob der am Ende noch rausfliegt.
    Geändert von Tohuwabohu (14. November 2021 um 12:43 Uhr)

  7. #217
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    @MK: ein Hinweis noch. Eine Änderung in Akt 2 Kapitel 4 (Schwesterstadt), auf die ich explizit aufmerksam machen wollte.
    In der Erstversion vor einigen Wochen fanden sie im Haus des Schwesternstadt-Primars noch ein Buch, mit dem sie nichts anfangen konnten (Das sollte so ein Vorgriff auf die Echsen sein). Die Stelle ist weg, stattdessen finden sie nun einen schwarzen Lichtmeistersichel, den Nebb dem jungen Lehrling schenkt, damit der auch mal was eigenes hat. Dann kann Zordoz im Monsterkampf sowohl sein Leben als auch die Sichel verlieren und die Gruppe muss am Kapitelende nicht krampfhaft die Dinge (Amulett und Sichel) wiederfinden.

    Daher: Kapitel 1-4 sind neu bis erneuert, ab Kapitel 5 habe ich da monatelang nichts mehr verändert.

  8. #218
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Bin beim Korrekturlesen der Arbeitsversion: auf bisher 70 (von 167) Seiten gute 243 Vermerke für Korrekturen gesetzt.

    War ich da betrunken oder im ersten Anlauf schon immer so schlecht?

  9. #219
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Why not both?

  10. #220
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Habe am Anfang des Kapitels noch eine Handvoll offener Fragen aufgeführt, weil da der Übergang von Akt 1 zu 2 betroffen wäre und du das letzte Kapitel im ersten Akt geschrieben hattest:

    1. Wollen wir bei Pferden bleiben oder auf coolere Tiere wie Eiskamele umsteigen?
    2. Es müssen irgendwo im Kapitel begleitende Hunde auftauchen, damit Bronco seinen Hundeschlitten auspacken kann.
    3. Ich verstehe nicht, welchen Ausgang sie nehmen. Die Karte und deine Erklärung im letzten Akt1 Kapitel geben das für mich nicht her. Ich würde fast vorschlagen den Flußkanal zu nehmen: eine Durchbohrung des Walls mit einem schweren Eisengitter abgesichert.

  11. #221
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich packe mal unsere Diskussion hier rein, Mongke, damit sie nicht in PNs verloren geht:

    Allgemein kommt mir Norayk hier zu klugscheißerisch rüber; sie erklärt quasi die Welt. Ich würde mir hier mehr vage Erklärungen oder Vergleiche o.ä. wünschen, mit denen der Rest der Gruppe nicht so viel anfangen kann. Im Ganzen macht es für mich noch mehr den Eindruck von aneinandergereihten Ereignisse und alles, was passieren "muss", passiert dazwischen. Im Detail:
    Na ja, sie ist ja eine Dunkelweltlerin. Und es stimmt, dieser Akt ist eine Aneinanderreihung von Erreignissen.

    Prolog: würde ich nicht in die finale Version aufnehmen. Das bricht stark damit, dass wir immer aus Sicht der wichtigen Charaktere beschreiben. Vielleicht in nen Anhang?
    Ahhhh....
    1. Kapitel: das kann imo komplett weg. Welchen dramaturgischen Zweck erfüllt der Kampf? Dass eine Gruppe schwacher Bergleute die Eliteeinheit angreif (zumal auch gesagt wird, dass kleine Jungs für die schwärmen), finde ich ziemlich unglaubwürdig. Plausibler wäre, wenn z.B. einer sich vorwagt (wegen Zordoz und verhandelt, weil er irgendwas von Wert von ihm will oder so) und Tori ein Exempel an ihm statuiert. In der Geschichte wird auch nie wieder darauf Bezug genommen (inhaltlich). So nimmt die ganze Szene viel Spannung vor der eigentlichen Dunkelheit vorweg; das passiert ja quasi noch vor der Stadt. Langsamen Spannungsaufbau (Reise durch Dunkelheit, verlassener Wachturm, Wissen um den Feind, Angriff in der Finsternis) finde ich wesentlich cooler.
    Hm, meine noch unausgereifte Idee war so: der blonde Anführer der Minenarbeiter ist genau derjenige, den Bronco im Ring geschlagen hat und wieder zurück auf den Friedhof werfen ließ. Vielleicht etwas umschreiben, aber ich würde das schon drinlassen - es sind einige Ideen drin (Felb verzweifelt, Tori kämpft das erste mal, die Leichen am Fluss, das Licht darin. Die Ideen darin zünden und es ist v.a. Fimis toller Kampfbeitrag.
    2. Kapitel: Hier sind mir ein paar sehr moderne Wörter aufgefallen (Freak, neongrün); das mit dem Licht am Fluss verwirrte mich etwas.
    Ja, das ist tagesform- und promilleabhängig.
    3. Kapitel: Hier hatte ich beim Lesen Mühe, die Übersicht zu behalten. Ich hatte das Gefühl, dass alle coolen Bausteine da sind, aber irgendwie in der falschen "Reihenfolge". Da passiert sehr viel gleichzeitig und z.B. das Enthüllen des Steins geht dafür, dass es ein wichtiger Gegenstand ist, ziemlich unter. Umstruktierung könnte z.B. so aussehen, dass sie mit dem Stein erstmal unbehelligt weitergehen können bis vor die Brücke, dann Spinnenvieher, Flucht aufs Eis, Spinnen ziehen sich zurück, Rettung? Nein!, Flussvieh, alle kauern auf dem Eis, Norayk robbt zum Sonnensteinbruchstück und erkauft der Gruppe Zeit um über den Fluss zu kommen. Muss nicht so sein, aber einfach, dass der Ablauf für den Leser klarer bleibt
    Muss ich mal bei Gelegenheit nachlesen, Kapitel 1-3 habe ich alles ziemlich flott und ohne groß Nachzudenken in die Tastatur gehackt.
    4. Kapitel: Wir sollten noch klar festlegen, wie lange das mit Schwesterstadt her ist. Wenn Zordoz Grovater das mitbekam, finde ich das zu kurz. In meiner Vorstellung war die Schwesterstadt schon viel länger ausgebrannt, aber Sagen und Legenden haben überlebt. So, dass keiner der Helden einen unmittelbaren persönlichen Bezug dazu hat. Das mit dem Schatz unter dem Thron fand ich albern; anstelle einer Krone könnte der König doch direkt die Sichel bei sich haben als oberstes Herrschaftsinsignium?
    Okay, Zeitlich eben länger her. Statt Krone, rollt die Sichel zu Felb (oder zu Nebb, der sie ihm schenkt) und er gibt sie auch nicht her (wie die Krone).
    5. Kapitel: Mir war beim Lesen nicht klar, wieso der heruntergestürzte Stein dann noch lange herumrollt. Das widerspricht der Physik fallender Objekte ein wenig; finde die Actionszene hier auch nicht wichtig. Die Atmo, die teils echt gut eingefangen ist, ist hier ja das, was die Spannung hält.
    Er steht ja auf einer steilen Pyramide, also kracht er an der Seite runter und gerät ins schlittern. Erinnert ein Stück weit natürlich an den Heist in Akt 3, aber hier stoßen sie ihn noch selber runter.
    6. Kapitel: fand ich am geilsten. Spannungsabfall am Ende war etwas hakelig, aber das hat mich richtig gefesselt beim Lesen.
    Das Ende stammt noch von einem alten Kapitel, habe ich wiederverwendet, daher wirkt es vielleicht etwas hakelig. War tatsächlich mal der Anfang vom Vergewaltigungskapitel.
    7. Kapitel: Norayk wirkt hier etwas willkürlich auf mich. Aber nicht im guten Sinne, sondern eher beliebig.
    Ich verstehe nicht.
    8. Kapitel: Sollte vielleicht Bronco Gericht halten? So als Anführer? Oder man diskutiert (weil auch keiner nen Adligen anklagen will). Coole Sprüche ("Wenn niemand blutet, sind beide schuldig!"). Zordoz sollte imo konsequent scheiße zu Felb sein. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob die Vater-Sohn-Sache wirklich sinnvoll ist. Das verschiebt für ~2 Kapitel den Fokus hauptsächlich darauf, wird aber auch sehr schnell abgehandelt. Für die Geschichte ist das auch irrelevant. Felbs Emanzipation als Lehrling vom Meister finde ich die bessere und gut geschilderte Trope.
    Ich meine, dass da steht, dass in der Dunkelwelt das Los den Richter entscheidet? Weil da alle gleich sind. Es war auch der Versuch, Nebb wieder etwas mehr in den Fokus zu rücken, damit er nicht gänzlich untergeht.
    9. Kapitel: der Beinahe-Tod von Zordoz kommt mir hier zu kurz. Ist vielleicht auch gar nicht nötig; das nimmt beim Lesen etwas vorweg, dass der noch stirbt. Das sollte imo plötzlicher passieren.
    Hm, kann auch Nebb sein, der den Glühwürmchen hinter herhechelt. Ansonsten verstehe ich nicht ganz, worauf du hinaus willst.
    10. Kapitel: hier habe ich wieder dieses "Alles ist da, aber irgendwie falsch zusammengebaut" Gefühl. Der Angriff der Spinnen wirkt so random ("es muss was passieren, also passiert was"). Könnte es nicht Sinn machen, dass z.B. Zordoz auf der Lichteroase oder schon beim Wachturm irgendwas eingesteckt hat, was jetzt die Viecher wieder anlockt?
    Da fallen mir nur die Maden ein, als Aphrodisiakum. Zu "Untersuchungszwecken"
    Bronco sollte auch nicht auf einmal so grausam zu Norayk sein - er weiß ja, welchen Wert sie darstellt. Der Verlust des Amuletts wirkt - wie der Zeitpunkt des Angriffs - gewollt.
    Ohhh, die Szene finde ich extrem stark. Vielleicht kann man vorher schon einbauen, wie angepisst die Eisläufer schon sind.
    11. Kapitel: Hier finde ich die Beschreibungen wieder richtig gut. Ich würde aber Zordoz Tod im Getümmel erst nach dem Kampf revealen. Dann hat das mehr Impact. Dabei könnte man dann auch an seiner Leiche finden, dass etwas an ihm die Viecher hergelockt hat. Das Vater-Sohn-Ding gefällt mir hier noch schlechter. Der Verlust von Zordoz als Lichtschmied sollte ja das wichtige sein, nicht als Felbs Vater.
    Vater-Sohn-Ding sind da nur ein paar Einzeiler. Und der Tod kann erst mit dem Ausruf Toriphors revealed werden.
    12. Kapitel: hab ich mir gerade nix zu notiert.
    13. Kapitel: Wie Nebb mitbekommt, dass Norayk Feueraugen hat, wirkt etwas plump. Könnte er das z.B. im Zelt vor dem Gericht mitbekommen haben?
    Da ließe sich sicher was schreiben.
    14. Kapitel: Warum denken die Eisläufer nicht direkt an die Lichteroase? Insbesondere Bronco sollte für sowas ja genug Grips haben.
    Hm, da war die Schlingpflanze satt und inaktiv.
    15. Kapitel: Würde den Stein nicht so direkt zeigen. Eher als Hoffnungsschimmer in einiger Ferne (Ist das ein Stern? Nein, zu tief. Norayk, sind das wieder irgendwelche Viecher? Nein? Dann... kann es sein... - der Sonnenstein ). Die Echsen dürften so weit draußen nicht rumstreunern. Wie die Gruppe aufgegabelt wird, muss imo auch nicht beschrieben werden.
    Ich würde das in die Farm verlegen! Sie sind da in die Farm der Echsen/Farmer reingestolpert. Das wäre also nicht sonderlich weit und der Stein leuchtet da auch schon schlecht hin.

    Das klingt jetzt wahrscheinlich nach mehr Kritik, als es sein soll. Denn: insgesamt finde ich die Story inzwischen echt rund. Es ist eigentlich (bis aufs Finale) alles drin, was wir brauchen und die Kritik reduziert sich ja auch v.a. auf Details.

    Was mir aufgefallen ist: mir liegt wohl eher die architektonische Arbeit und das Herausarbeiten/ Erkennen von logischen Brüchen. Das wundert mich auch nicht, weil ich seit ~6 Jahren min. 1x die Woche genau das beim Pen-&-Paper als Spielleiter mache: schlüssige Settings und Szenarien anbieten und dann darauf vertrauen, dass die Spieler das mit Leben und spannenden Charaktern füllen. Aus dem Grund liegt mir aber alles, was sich um die Protagonisten und schöne Beschreibungen dreht, weniger. Und aus diesem Grund wirkt der 3. Akt wohl im Mittelteil so kraftlos. Das ist von der Dramaturgie ja durchaus gewollt (Luft holen vor der Action am Schluss), aber ohne lebhafte Charakter fad. Am leichtesten fallen mir da noch (krude) NPCs (Forfeaut ist ja kein wirklicher Handlungsträger, wäre als der Fanatiker auch nicht über lange Strecken unterhaltsam), weil man die halt in der Regel nur ein paar Mal als Erfüllungsgehilfen braucht. Aber das ist, was (meines Eindrucks nach) dir liegt: schmissige Sprüche, wortreiche Beschreibungen, liebevolle Details, vielschichtige Charaktere mit lebhaften Biografien, zwischenmenschliche Beziehungen.
    Wenn wir das zusammenbekommen, kann Buch glaub ich richtig geil werden. Also wenn du quasi den 3. Akt mit mehr Leben füllst und ich die Puzzlestücke im 2. Akt an die richtige Stelle schiebe. Dann könnte das auch mehr wie aus einem Guss wirken.
    Geändert von Tohuwabohu (19. Dezember 2021 um 22:18 Uhr)

  12. #222
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Kapitel 1: Die Kampfbeschreibung ist super, keine Frage. Der Kampf wirkt halt dramaturgisch ziemlich fehl am Platz. Vielleicht kann die coolen Beschreibungen im Endkampf verwenden, wenn wir das beide nicht so gut können? Und in der Szene kann Nebb (dann wäre er auch aktiver) schlimmeres Blutvergießen verhindern?

    Kapitel 5: ah, das mit der Pyramide hab ich vercheckt. Dachte, das wär einfach ein Turm.

    Kapitel 7: Sie nimmt halt z.B. einfach Zordoz und Felb mit bzw. geht mit in das Zelt. Bei mir als Leser würde sich der Verdacht regen, dass sie das tut, weil es für den Plot ist. Gerade weil Zordoz ja echt unangenehm ist in der Szene.

    Kapitel 8: Dass Nebb aktiver ist, finde ich gut. Man kann ja diskutieren lassen, wer die Verhandlung führt (oder Auslosen?) und Nebb macht das dann. Aber es überrascht mich als Leser, dass er hier so die Initiative übernimmt. Vielleicht hab ich das mit dem Los überlesen oder es stand nur kurz in einem Satz. Kann man ja visuell gut ausschlachten so ein Element.

    Kapitel 9: Es wirkt so, als würde Zordoz nur von ner Pflanze geschluckt, um den Leser darauf aufmerksam zu machen, dass er sterben könnte. Irgendwie was angrabbeln und Norayk hält ihn zurück oder so; dass Zordoz hier fast stirbt, verschießt zu viel Pulver.

    Kapitel 10: Der Moment ist stark, ja. Aber er macht keinen Sinn. Also der Tritt gegen den Brustkorb. Davon laufen die Pferde nicht schneller und Bronco verliert seinen besten Trumpf bzw. seine Lebensversicherung in der Dunkelheit. Der Moment ließe sich ja einfach anpassen (er greift nach ihr, kriegt nur die Kette zu fassen, die reißt).

    Kapitel 11: Gerade weil es ein paar Einzeiler sind, stört es mich. Das ist für Felb ja ein krasser Schicksalsschlag: er erfährt vor Kurzem, dass Zordoz sein Vater ist und dann stirbt der direkt. Die Geschichte gibt dem überhaupt keinen Platz - und soll sie auch nicht, weil Felbs Herkunft keine Rolle spielt. Auch den Rest dürfte das zumindest emotional nicht unberührt lassen. So ist es dieses "Anyway"-Meme, bläst man es weiter auf nimmt es der Abenteuergeschichte zu viel weg. Das wäre wie wenn Nebb und Norayk noch ne Romanze hätten. Als Nicht-Hauptcharakter erlebt Felb sowieso als einziger(!) Charakterentwicklung (Tod des Meisters), da ist Wiederfinden und Verlieren des Vaters emotional zu groß.

    Kapitel 15: Ausläufer der Farm könnte passen. Wie gesagt müssen wir uns die mal noch genauer überlegen. Ich könnte mich die Tage nochmal an ner Map versuchen.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  13. #223
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Kapitel 1: Die Kampfbeschreibung ist super, keine Frage. Der Kampf wirkt halt dramaturgisch ziemlich fehl am Platz. Vielleicht kann die coolen Beschreibungen im Endkampf verwenden, wenn wir das beide nicht so gut können? Und in der Szene kann Nebb (dann wäre er auch aktiver) schlimmeres Blutvergießen verhindern?
    Kapitel 1 ist wichtig für Felbs Entwicklung, das können wir nicht weglassen, höchstens zusammenstreichen. Ich schau mal, aber da sind viele Sachen versteckt - z.b. dass Felb schon mal draußen war, usw. Das bereitet die anderen Kapitel vor. Ich schau mir das mal an. Es stört schlimmstenfalls jedenfalls nicht, auch wenn du meinst, es trüge nicht zur Story bei.

    Kapitel 2: Check

    Kapitel 3 darfst du gerne auseinanderdröseln. Dass die Vieher ihnen aber aufs Eis folgen und genauso zusammengeschlagen werden, fände ich aber schon cooler.

    Kapitel 4 kann ich nach deinem Gusto umschreiben: Sichel statt Krone.

    Kapitel 5: ah, das mit der Pyramide hab ich vercheckt. Dachte, das wär einfach ein Turm.
    Check.

    Kapitel 6: Check


    Kapitel 7: Sie nimmt halt z.B. einfach Zordoz und Felb mit bzw. geht mit in das Zelt. Bei mir als Leser würde sich der Verdacht regen, dass sie das tut, weil es für den Plot ist. Gerade weil Zordoz ja echt unangenehm ist in der Szene.
    Ich schau mir das an und mach' mal was dagegen.

    Kapitel 8: Dass Nebb aktiver ist, finde ich gut. Man kann ja diskutieren lassen, wer die Verhandlung führt (oder Auslosen?) und Nebb macht das dann. Aber es überrascht mich als Leser, dass er hier so die Initiative übernimmt. Vielleicht hab ich das mit dem Los überlesen oder es stand nur kurz in einem Satz. Kann man ja visuell gut ausschlachten so ein Element.
    Kann man noch prominenter reinschreiben, dass das Los auf ihn fällt. Und das Bronco schlechter auf alle zu sprechen ist.

    Kapitel 9: Es wirkt so, als würde Zordoz nur von ner Pflanze geschluckt, um den Leser darauf aufmerksam zu machen, dass er sterben könnte. Irgendwie was angrabbeln und Norayk hält ihn zurück oder so; dass Zordoz hier fast stirbt, verschießt zu viel Pulver.
    Hm, wir wollten die Gefährlichkeit der Dunkelwelt zeigen. Keine Ahnung, ob wir sie so entschärfen sollen. Sie könnte ja dafür einen Eisläufer verlieren.

    Kapitel 10: Der Moment ist stark, ja. Aber er macht keinen Sinn. Also der Tritt gegen den Brustkorb. Davon laufen die Pferde nicht schneller und Bronco verliert seinen besten Trumpf bzw. seine Lebensversicherung in der Dunkelheit. Der Moment ließe sich ja einfach anpassen (er greift nach ihr, kriegt nur die Kette zu fassen, die reißt).
    Da beißt du aber auf Granit, dann müssen wir eher am Umfeld arbeiten damit das passt, anstatt das zu streichen.

    Kapitel 11: Gerade weil es ein paar Einzeiler sind, stört es mich. Das ist für Felb ja ein krasser Schicksalsschlag: er erfährt vor Kurzem, dass Zordoz sein Vater ist und dann stirbt der direkt. Die Geschichte gibt dem überhaupt keinen Platz - und soll sie auch nicht, weil Felbs Herkunft keine Rolle spielt. Auch den Rest dürfte das zumindest emotional nicht unberührt lassen. So ist es dieses "Anyway"-Meme, bläst man es weiter auf nimmt es der Abenteuergeschichte zu viel weg. Das wäre wie wenn Nebb und Norayk noch ne Romanze hätten. Als Nicht-Hauptcharakter erlebt Felb sowieso als einziger(!) Charakterentwicklung (Tod des Meisters), da ist Wiederfinden und Verlieren des Vaters emotional zu groß.
    Aber... aber... der große Zusammenhang ist doch, dass Zordoz seine eigenen Bastardkinder heimlich protegiert, verstehst du? Es geht gar nicht groß darum, was Felb fühlt! Sondern Zordoz!

    Kapitel 15: Ausläufer der Farm könnte passen. Wie gesagt müssen wir uns die mal noch genauer überlegen. Ich könnte mich die Tage nochmal an ner Map versuchen.
    Check

  14. #224
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Kapitel 10 kannst du auch umstellen, wenn da die Abfolge schlecht erfassbar sein sollte. Aber Broncos gemeiner Verrat muss bleiben, hörst du?!

  15. #225
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Kapitel 1 ist wichtig für Felbs Entwicklung? Das hab ich nicht bemerkt. Bzw. der wichtige Part hängt ja nicht davon ab, dass da random Bergleute abgeschlachtet werden. Was mich an Kapitel 1 am meisten stört, ist dass die ganze folgende Spannung eher verpufft - immerhin hatte man gerade ein komplettes Gemetzel.

    Kapitel 9: ich glaube, nach der Sache am Fluss ist die Dunkelheit gefährlich genug. Und dann kommen ja auch bald wieder die Spinnenvieher. Also ich hatte beim Lesen am Stück nicht das Gefühl, dass das hier nochmal deutlich gemacht werden muss.

    Kapitel 10: Verrat an der Gruppe geht ja. Nur Verrat an Norayk (die schon halb im Wagen war) erscheint mir unplausibel.

    Kapitel 11: aber Zordoz ist eher ein NPC. Wen juckt, was der fühlt? Die Hauptcharaktere sind - und werden so dem Leser präsentiert - Nebb, Tori, Norayk, Felb.


    Ich überlege gerade, ob es sinnvoll wäre, wenn du den 3. und ich den 2. üerarbeite (sobald alles in einem Dokument steht).

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