16 - Echte Nordmänner können auf Schule verzichten!?

[Wiegnand]

Schiff ahoi Eleonore!

Ich sende Dir Glückwünsche zur Vollendung des Steinkreises und zur vierten Stadt. Die Deutschen haben nun auch eine Religion gegründet, aber die Welt vermisst die französische. Was ist los? Ich gehe nun sehr wohl auch von einer norwegischen Religionsgründung aus, aber zunächst habe ich noch andere Ziele. An Antananarivo möchte ich demnächst die Stärke der norwegischen Marine testen. Außerdem soll die Küstenstadt in Richtung Deutschland und die Stadt an dem von Euch beschriebenen Naturwunder im Osten entstehen.

Die Deutschen werde ich derweile weiterhin mit Pierres Unterstützung beobachten und gegebenenfalls Mauern um meine Städte errichten bzw. zusätzliches Militär ausbilden. Ich möchte mit Unterstützung des Wissens norwegischer Mönche zunächst über fortgeschrittene Einheiten verfügen bevor ich offensivere Überlegungen anstelle.

Habt Dank für Eure Kooperation bzgl. der Grenzziehung zwischen Bergen und Amitié!

Mit seemännischen Grüßen
Harald

Salut Arald,

in der Tat der Arc du poisson malodorant nun fertig. Albus ist Tag und Nacht dort zugange und vollführt ein zauberhaftes Spektakel. Immer mehr Pariser versammeln sich dort um dem beizuwohnen. Manche beginnen sich ebenfalls in bunten Roben und Zipfelmützen zu kleiden und unterstützen Albus. Die Blitze, Funken und Lichtsäulen machen die Pariser Nacht zum Tage. Unser Kundschafter der bei Stavanger die Küste entlang zieht, schickte mir zuletzt eine Eule, dass man bis dahin noch eine leuchtende Kugel am Horizont sähe.
Das Ganze soll wohl noch 2 Runden so weiter gehen bis wir ‘den 16er voll haben’. Laut Albus handelt es sich um einen notwendigen Vorgang namens Expecto Pantheonum um das volle Potenzial der Energie ausschöpfen zu können.

Ich habe Pierre angewiesen weiter südlich vorzustoßen. Dort sollte er ja bald auf Küste stoßen. Falls es eine bestimmte Position gibt die Pierre decken soll. Lasst es ihn wissen und er wird tun wie von Euch geheißen.

Mit Freuden sehe ich Eure technologischen Fortschritte. Ihr eilt der Welt davon wie mir scheint.
Welche norwegischen Technikwunder sind denn in Bälde zu erwarten?
Außerdem erreichte mich die Nachricht, dass Ihr auch Antananrivo mit offenen Armen im norwegischen Reiche aufnehmt. Sicherlich wurden Eure Langschiffe mit Jubel, Trubel und Heiterkeit empfangen.
Bitte schenkt meiner öffentlichen Eule, dass Eure Feierlichkeiten in Antananrivo Groll in mir weckten keinerlei Beachtung. Das war ein rein diplomatischer Akt um die Würde der anderen Stadtstaaten zu streicheln.

Cordialement
Eleonore

[Wiegnand]

Die Eroberung Antananarivos rückt nah:

Der Streitwagen tut mir den Gefallen und rückt aus der Stadt aus, um seinen Handwerker zurückzuerobern. Außerdem wird unser Langschiff von Pfeilen getroffen - angeblich, denn Schaden haben die keinen verursacht: weiterhin hatte ich 76 HP. Nachdem die Mine besetzt ist, bringe ich zweimal Schaden auf die Stadt. Dabei fiel mir auf, dass es keinen Flankierungsbonus bei Stadtangriffen gibt. Ich erinnere mich, das irgendwann mal gelesen zu haben, war mir aber entfallen. Ohne Streitwagen in der Stadt ist der Schaden dennoch immens: zweimal 64 Schaden bei 14 bzw. 13 eigenem. Hätte ich geahnt, dass es mir die KI so einfach macht, hätte ich weder das dritte Schiff noch die Oligarchie benötigt. Nächste Runde dürfen Streitwagen und Handwerker dann bitte wieder in der Stadt stehen, liebe KI!

Was habe ich mit der Stadt vor? Alles reparieren, Stadtmauer, auf -7 ein Aquädukt, auf -9 ein Industriebezirk (2. Option für Arsenal), auf -3 einen Hafen und auf -7-7-4 wahrscheinlich später noch eine Heilige Stätte (mindestens 4 Meeresressourcen kann mein UB hier bonifizieren).

Im Süden von Aachen rennt mein Späher leider in einen Barbaren:

Deutschland kämpft nach wie vor gegen die Bedrohung der Unzivilisierten.

Ich bleibe dabei, die Heurekas möglichst mitzunehmen und ändere die Forschung auf Schrift. Da kann ich nach Währung noch einiges in Mathematik und Ausbildung investieren. Die Aquädukte werden dann zwar etwas teurer, aber in diesem Spiel ist Wissenschaft das knappe Gut nicht Produktion. Und in Stavanger muss ich das Aquädukt am besten mit einer Rodung unterstützen, die ja mit dem Fortschritt skaliert. Außerdem muss der Handwerker noch ausgebildet werden.

Bei mir passiert sonst nicht viel, dafür in der Welt:

Das maorische Militär wurde aufgerieben und eine Stadt ist von den Skythen besetzt worden. Die Maori stehen also offensichtlich kurz vor ihrem Ausscheiden. Schade, weil ich es wirklich mutig von rg-one fand, den Skythen so früh die Stirn zu bieten. Leider hat es sich für ihn nicht bezahlt gemacht.

[Fonte Randa]

Vielleicht hat rg-one noch eine Stadt am Arsch der Welt...

[Wiegnand]

Theoretisch ja. Aber nachdem ich nicht das erste Schiff der Welt gebaut habe, wird er wohl Schiffe gehabt haben. Und nachdem sein Militärwert nun bei 8 liegt, haben auch die Skythen ihrerseits Schiffe gebaut und seine versenkt. Insofern dürfte auch seine Hauptstadt kaum zu halten sein. Ist natürlich nur Spekulation, solange ich keine Sicht dort habe.

[slowcar]

Theoretisch ja. Aber nachdem ich nicht das erste Schiff der Welt gebaut habe, wird er wohl Schiffe gehabt haben. Und nachdem sein Militärwert nun bei 8 liegt, haben auch die Skythen ihrerseits Schiffe gebaut und seine versenkt. Insofern dürfte auch seine Hauptstadt kaum zu halten sein. Ist natürlich nur Spekulation, solange ich keine Sicht dort habe.

Klingt schlüssig.

[Wiegnand]

In Runde 50 erforsche ich die sinnloseste Technologie dieses Spiels: Schrift:

Leider verwehrt mir die KI die Plünderung der Mine, da der Streitwagen stehen geblieben ist. Jetzt ärgere ich mich ein wenig, dass ich annahm, nicht über Klippen plündern zu können.

Ein Schiff kann ich bereits befördern und entscheide mich für Steuermann, um mit diesem Schiff für die Erkundung gen Osten schneller zu sein:


Ich kann für EP sogar noch zweimal angreifen:

Und da die Einnahme der Stadt mehr EP gibt, kann ich nächste Runde die beiden anderen Schiffe auch befördern. Die bekommen beide Embolon. Den Handwerker habe ich leider nicht bekommen. Irgendwie ist das komisch: manchmal bekam ich ihn, manchmal nicht.

Dann prüfe ich mal, ob die Stadt noch Loyalität von Nidaros erhält und ...

sie bekommt Loyalitätsdruck von den Maori! Ist das ein Geschenk, bitte? Das dürfte der eine Siedler von vor ein paar Runden sein, der an Galapagos gegründet hat. Wenn rg-one die Stadt an der Küste platziert hat, dürften das willkommene Schießübungen für meine Flotte werden. Viel Gegenwehr ist ja nicht zu erwarten, nachdem die Skythen seine Armee rasiert haben. Land-Truppen sind auch schon unterwegs.

Dann noch ein bisschen Mikromanagement und Bezirksplanung:

Als erstes soll das Monument wieder stehen, da es noch einige interessante Felder einzugemeinden gilt. Außerdem hoffe ich, dass ich so schneller wieder Karten wechseln kann. Die Loyalität wächst schnell, so dass die Stadt bald produktiver wird. Ich setze schon einmal den Hafen. Der zweite Berg erlaubt eine andere Bezirksplanung, so dass der Industriebezirk auf gute +5 kommt. Mit einem zusätzlichen Kanal wäre es noch mehr, aber das macht keinen Sinn. Ich belege ein Küstenfeld, was mir ein halbes Gold mehr bringt. Die Nahrung ist ja derzeit verschwendet.

[Wiegnand]

Ganz auf der anderen Seite entdecke ich, dass uns nur Küstenfelder vom nächsten Kontinent trennen:

Wenn ich da jetzt wirklich auf die Skythen stoße, brauche ich bald auch eine angemessene Verteidigung für Stavanger. Wobei die Deutschen wohl das leichtere Opfer wären. Falls es da südlich doch eine schmale Landbrücke gibt, wäre das natürlich auch spannend: werde das demnächst erkunden.

Dann gibt es eine Überschwemmung bei meinem zukünftigen Stadtstaat:

Das ist natürlich nicht so toll, wenn der jetzt Truppen einbüßt. Der sollte meine Heeresstärke gegen Deutschland unterstützen. Am Ende muss ich ihn sonst noch vor den Deutschen retten. Naja, die heilen schon wieder. Ein hübsches aufgewertetes Feld kann sich Stavanger auch bald eingemeinden. Außerdem kann ich diese Runde 5 von 7 Feldern von Trier einsehen und sehe einen Krieger. Im Nebel steht wahrscheinlich noch ein Schleuderer/Bogenschütze. Also weiterhin keine akute Bedrohung.

Dann ist es endlich soweit und Frankreich gründet seine Religion:

Für mich ja nicht überraschend, für die anderen wohl schon. Wenn Frankreich für einen Kultursieg allerdings wirklich so viele Wunder baut wie angekündigt, wird es auch eine Armee brauchen, um die zu schützen.

Nachdem nun kein Siedler für die Galapagos-Inseln benötigt wird, kann ich schon die Halbinsel bei Nidaros besiedeln. In Oslo möchte ich danach Stadtmauern bauen, um einem Angriff von Deutschland besser standzuhalten und das Heureka für Maschinenbau auszulösen. In Nidadros wird nach dem Siedler endlich der Schrein angegangen. In Bergen wie gesagt der Reiter. Außerdem spare ich Geld, um bald einen Schwertkämpfer aufwerten zu können. Die Erforschung erfolgt, sobald die Eisenmine für das Heureka steht.

Apropos Forschung: Ich kann nach Währung bereits auf Ausbildung gehen. Für das Heureka brauche ich aber drei Minen: eine habe ich erobert, dann die Eisenmine, fehlt noch eine. Die könnte auf -6 von Oslo entstehen. Wenn ich sie schnell haben möchte, muss sie aber durch den Handwerker aus Bergen gebaut werden. Oder ich ziehe noch einen Handwerker in Oslo vor die Stadtmauer - alles gleichzeitig geht eben nicht. Mal sehen.

Die Ränge:


Die Punkte:

Meine Reichspunkte steigen gleich mal um 11 durch die Eroberung. Frankreich macht vor allem durch die Religionsgründung viele Punkte und schiebt sich auf Rang 2. Die Skythen hängen weiterhin nur eine Technologie hinterher. Und die Maori gründen wie berichtet eine neue Stadt, die ich plane ihnen abzunehmen.

[Wiegnand]

Mein Erkundungsschiff segelt in Richtung der Maorischen Siedlung und deckt die Galapagos-Inseln auf:

Ich ziehe die anderen beiden Schiffe nach und befördere sie mit Embolon. Außerdem wird diese Runde die Währung fertig erforscht. Ich hatte bei Oslo zwar einen Handelsbezirk geplant, aber die Einwohner reichen erst einmal nur für den Industriebezirk. Deshalb warte ich mit der Platzierung. Es geht also weiter mit Ausbildung bis zum Heureka. Antananarivo ist nur noch wankelmütig. Ab nächster Runde läuft die Produktion wieder normal.

Laut Siedleranzeige vermute ich die Stadt der Maori nördlich der Galapagos-Inseln:

Da ich dort noch nicht aufgeklärt habe, nutze ich die alte Karte von Frankreich. Der grüne Stern markiert den vermuteten Standort. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies die bevorzugte Stelle sein soll. Vermutlich handelt es sich um eine Notgründung, da die Hauptstadt kurz vor der Einnahme stand. Die ist übrigens bereits an die Skythen gefallen. Es ist zwar schon etwas frech, jetzt seine letzte Stadt abzustauben, aber mit nur einer Stadt in Runde 51 kann rg-one das Spiel ohnehin abhaken und wird vielleicht auch froh sein, nicht mehr ziehen zu müssen. Ich muss mir allerdings noch überlegen, ob ich die Stadt an der Stelle behalte oder abreiße. Und auch, ob ich meinen Siedler nicht doch südlich von Galapagos gründen lasse.

Nachdem der neue Handwerker jetzt aber unbedingt Befehle wollte, habe ich ihn den Wald mit Magnus in einen Reiter roden lassen:

Als nächstes soll die Mine bei Oslo gebaut werden und dann die Eisenmine. Letztere triggert dann gleichzeitig 3 Heurekas. Das ist definitiv mein persönlicher Rekord.

Mit dem soeben erhaltenen Gesandten werde ich Souzerän von Buenos Aires:

Mit den ganzen ZAP fehlt nun nur noch einer für ein Heldenzeitalter. Ich muss mal schauen, welche ich mir für das Mittelalter aufsparen kann, ohne zu viel Fortschritt einzubüßen. Der Stadtstaat hat derzeit 4 Krieger und einen Bogenschützen. Solange Deutschland hier nicht ausgleichen kann, ist das eine gute Versicherung gegen einen Überraschungslandkrieg gegen mich. Mit dem Lager in Bergen erhalte ich in sieben Runden noch einen vierten Gesandten.

Westlich davon deckt mein Langschiff eine Küstenengstelle von nur einem Feld zwischen den beiden Kontinenten auf:

Ich frage mich, ob Deutschland mal ganz am Rand von Nuna war - vermutlich nicht. Spannend ist nämlich, dass dort auch ein religiöser Stadtstaat ist, den die Maori mir nicht genannt haben und laut ihrem Glaubensertrag auch nicht kennen. Entdecke ich den nächste Runde als Erster oder ist der bereits skythisch beeinflusst? Letzteres ist naheliegend, da die Skythen ein frühes Pantheon hatten und rg-one sie mir als westliche Nachbarn genannt hat.

[Wiegnand]

Da in Oslo der Siedler auch ohne Pferdeweide nur noch eine Runde braucht, geht diese nun an Nidaros:


Oslo bearbeitet wieder die Baumwolle und Stavanger beginnt ein weiteres Langschiff zu bauen:

Das dauert ohne Politikkarte zwar trotz Trait lange, aber immer noch schneller als eines meiner östlichen Schiffe hierher zu holen. Und zwei Schiffe möchte ich hier dringend, nachdem hier Landmasse ist, die nur durch Küste verbunden ist.

Nidaros belege ich wie folgt:

Eine Mittelding zwischen Feldertrag, Wissenschaft, Produktion und Wachstum.

Im Süden setzen mir die Barbaren nach:

Kommende Runde kann ich auch Wassern, aber vermutlich wird sich der Krieger suizidieren. Aus Nordwesten kam aber noch ein Schleuderschütze.

Die Punkte:

Die Maori verlieren 8 Reichspunkte und die Skythen erhalten 10 dazu (ist wohl noch etwas zusätzlich fertig geworden oder gewachsen). Außerdem gibt es für die Eroberung der Hauptstadt 4 ZAP.

[Fonte Randa]

Erlöse die Maori!

[slowcar]

Erlöse die Maori!

Wenn Du ihm verrätst wo sie sind...

[Wiegnand]

Das kann ich bis auf plus minus ein Feld bereits ableiten. Das Ergebnis dieser Herleitung habe ich dann grün markiert. Und obwohl ich das persönlich wirklich problematisch finde, die letzten Flüchtlinge eines Volkes anzugreifen und zwangsweise in Norwegen zu integrieren oder ihre Stadt niederzubrennen, werde ich eines von beidem tun: Ist ja nur ein Spiel.

[Fonte Randa]

Das darf ich nicht. Und im Moment kann ich es auch nicht. Aber es soll ja Ingame Möglichkeiten geben, andere Wirkungskreise ausfindig zu machen...

[Fonte Randa]

Wiegnand war schneller...

[Wiegnand]

Es war ein ruhiger Morgen auf See. Die Männer waren noch erschöpft vom Kampf um die Stadt Antananarivo und ruhten sich aus. Sie hatten Befehl die Ostküste der Halbinsel nach Norden zu segeln, um ein Inselarchipel zu erkunden, welches sich dort befinden soll. Gestern konnten sie in der Ferne erste Umrisse einer solchen Inselgruppe erkennen. Sie waren zuversichtlich, dass dies die Inseln sein sollten, von denen ihrem Volk, den Wikingern, von den Franzosen berichtet wurde. Die Freundschaft mit den Franzosen hatte ihrem Volk bereits einige Vorteile gebracht und sie konnten sich gut vorstellen, einmal Seite an Seite mit ihnen gegen ihre gemeinsamen Feinde zu kämpfen.

Anund war noch ein junger Bursche von sechzehn Wintern, aber er liebte die raue See und das Kämpfen, so dass er sich darum bemüht hatte, auf einem der norwegischen Langschiffe das Abenteuer zu suchen. Sein Schiff wurde nach der Schlacht von Antananarivo zum Erkunden voraus geschickt. Da niemand Gefahr vermutete, wurde Anund die Nachtwache zugeteilt und es kam wie es kommen musste: Anund schlief kurz nach Mitternacht ein. Geweckt wurden alle also von dem entsetzten Schrei Ornolfs, dem Frühaufsteher: "Maori! Steuerbord voraus!"

Nachdem alle erschrocken an die Reling gestürzt kamen, entdeckten sie die maorischen Schnellboote, von denen ihnen frühere Generationen berichtet hatten. Damals waren die maorischen Krieger jedoch bewaffnet. Diese Schiffe waren jedoch voll mit Flüchtlingen. Der Kapitän Skjold wies die Mannschaft an, sich den Maori vorsichtig zu nähren.

Die Maori berichteten über entsetzliche Schlachten und Bluttaten skythischer Reiterhorden. Die beiden ursprünglichen maorischen Städte wurden vom Feind besetzt. Wenigen sei die Flucht vor diesem Blutrausch gelungen. Auf die Frage, was die Skythen zu diesen Taten bewogen haben könnte, wurde recht einsilbig geantwortet. Skjold konnte sich jedoch gut daran erinnern, dass einst die Maori den Krieg vom Zaun gebrochen haben sollen. Diese Flüchtlinge konnten jedoch nichts für die Taten ihrer Vorfahren und so bot er ihnen an, sich dem Volk der Wikinger anzuschließen und vereint in eine gemeinsame Zukunft zu gehen. Nachdem zunächst keine Übereinkunft getroffen werden konnte, haben sich die Flüchtlinge dann doch noch dafür entschieden als sie von der Alternative erfuhren: die Versenkung Ihrer Schiffe im Ozean:


Spielerisch ist es natürlich ein großes Glück, dass mir der unbegleitete Siedler vor den Kiel fährt. Vielleicht hat rg-one gedacht, der Siedler sei im Ozean vor mir sicher und er schlüpft dann mit seinen vier Bewegungspunkten schnell an Land. Nun, ab nun kennt er auch Knarr, falls er es wirklich noch nicht kannte:


So kann ich nun gründen, wo es für mich am sinnvollsten ist:

Ich habe mit dem Erkundungsschiff zwei Felder vor und zurück gezogen: Ich wollte nicht riskieren, dass seine letzte Einheit noch den Siedler zurückerobert und womöglich versenkt. Meine restlichen Schiffe finden auch Anschluss und die Flotte sammelt sich für die voraussichtlich letzte Schlacht der Maori.

Mit der Kriegserklärung erklärt mir Cardiff den Krieg, der dritte der von rg-one mir genannten Stadtstaaten:

Außerdem reduziert sich meine Wissenschaft um 4 , da mir auch Bologna den Krieg erklärt. Beide sollten aber in hoffentlich 2-3 Runden wieder friedlich sein. Ich hoffe auch, dass mit dem Ausscheiden der Maori mein Groll-Malus auf die Gunst entfällt. Das Cardiff-Quest hatte ich ohnehin geplant in Oslo per Wassermühle zu erfüllen.

A propos Stadtstaaten: Ganz im Westen decke ich diese Runde La Venta auf:

Und wie vermutet, haben die Skythen bereits einen Gesandten in diesem Stadtstaat etabliert. Leider gibt es aktuell auch nichts zu plündern, aber vielleicht entsteht ja bald ein Steinbruch, den ich auf dem Rückweg mitnehmen kann. Den Handwerker werde ich an Land ja eher nicht erhalten wie man bei Antananarivo gesehen hat. Wenn ich weitersegle, treffe ich also definitiv die Skythen. Das halte ich für sinnvoll, da ich lieber jetzt aufkläre, wo ihre Städte sind, wo ich mit Langschiffen noch eine grundsätzliche Überlegenheit habe.