Seite 3 von 3 ErsteErste 123
Ergebnis 31 bis 36 von 36

Thema: [Shadow Empire] Eine Geschichte von einem anderen Planet, zu einer anderen Zeit

  1. #31
    Hüter des Chaos Avatar von Jeckchen
    Registriert seit
    13.07.18
    Ort
    Aachen
    Beiträge
    738
    So sind sie die Badener. Erst sich ausbilden lassen und dann dem Lehrer in den Rücken fallen. Da hat sich meine Vorahnung ja dann bestätigt.
    Löst sich die aussenstehende Einheit irgendwann auf ohne Nachschub?
    Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!

  2. #32
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
    Registriert seit
    01.09.14
    Beiträge
    3.098
    Also wenn das so ist wie in Hearts of Iron (scheint ja viele Ähnlichkeiten zu haben, soweit ich das beurteilen kann) kämpft sie dann "nur" mit heftigsten Mali
    Story Time :)


  3. #33
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Es war nur die logische Konsequenz aus dem Einfall den meine Einheiten durchgeführt haben. Solange man einen unklaren diplomatischen Status hat, können die Grenzen beliebig verschoben werden. Entweder meldet sich der Minor dann, klare Grenzverhältnisse herzustellen, also Frieden zu wollen, oder eben Krieg.
    Durch das Abnehmen von Badens Gebieten hat sich zusehends die Beziehung von 29 (unclear) auf 0 und Krieg bewegt.

    Nachdem die Nachschubsituation in der Nähe der feindlichen Stadt desolat ist, d. h. unser Nachschubsystem nicht alle Bedürfnisse erfüllen kann, und sich daher die Reserve der an der Front befindlichen Truppe über die Runden auf null schwinden wird, wagen wir nach der Einkesselung sofort einen Angriff auf die feindlichen Truppen in der Stadt.
    Zu meiner Überraschung gelingt uns dieser auch sehr gut. Die Truppen werden aufgerieben.

    Bild

    Nach der Übernahme von Baden kommt es jedoch zu einer Überraschung. Zwei weitere Minors, Hawking Union und Phoenixspace befinden sich an der östlichen Grenze. Beide lassen es sich nach dem Fall von Baden auch nicht nehmen sofort die unklaren Grenzen zurückzudrücken.
    Nachdem die Beziehung mit dem Major Braunavia bereits auf 8 (Hostile) sind und ein Krieg nicht unwahrscheinlich ist, und auch die Wirtschaft noch nicht entwickelt werden konnte, noch immer fehlt hier Metall, versuche ich ob der ungünstigen Grenzverhältnis Frieden mit den beiden zu erzwingen.

    Bild

    Im Norden haben wir in der Grenze mit dem Bau einer Recyclingstation begonnen. Diese wird uns endlich Metall liefern können. Solche Stationen können überall auf Feldern errichtet werden wo auch Scavengingpunkte vorhanden sind. Dies sind in der Regel Ruinen der Zivilisation vor dem Zusammenbruch.

    Im Süden von Baden gibt es noch weitere Ruinen welche die 1st MG Infantry Brigade einnehmen soll. Der letzte Vorstoß in diese Richtung wurde wegen dem kurzen Einfall in Baden abgebrochen wurden. Es handelt sich jedoch für uns um strategisch wichtige Vorkommen. Denn während die Ruine im Norden nur circa 7k Scavenging Points hat, hat hier bereits eine einzelne 16k. Damit hätten wir ausreichend Puffer für den weiteren Aufbau unserer Städte und Truppen.

    Das Model Design Council unter Elmira Silisun hat ihren ersten Entwurf vorgelegt. Es handelt sich um die Verbesserung der Privates. Aufgrund der Feldstudien die wir im Kampf mit diesem Truppentyp gewonnen haben (Field Test). Jeder Angriff und jeder Verlust der Truppen zahl auf Field Tests ein. Je höher der Wert desto wahrscheinlicher ist es mit dem Model Design Council eine verbesserte Nachfolgetruppe erhalten zu können.

    Haben die Privates noch Slugthrowers als Waffe benutzt, wurden die Privates II mit automatischen Sturmgewehren ausgestattet.

    In diesem Fall hat sich die Weiterentwicklung ausgezahlt. Zwar haben wir nur marginal mehr Hitpoints gesammelt, jedoch wird der Angriff und die Verteidigung doppelt so hoch, sowohl für den Kampf gegen weiche, als auch harte, Ziele.

    Bild

    Als wir die notwendigen Rohstoffe hatten, wurde die gesamte 1st MG Infantry Brigade mit der neuen Ausrüstung versorgt. Zum Abschluss in Runde 35, Jahr 1870 nach dem Zerfall, September 8291 in Erdzeit, hat Phoenixspace noch den Krieg erklärt. Das Minor Regime östlich von Baden hat sofort mit einer Offensive begonnen. Es bleibt abzuwarten wie sich die 1st MG Infantry Brigade gegen den Aggressor behaupten kann.

    Bild
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  4. #34
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Nachdem ich das jetzt irgendwie lese...

    Einheiten ohne Nachschub (eigentlich nur Nahrung) verlieren Moral und verhungern irgendwann bis sie verschwinden. Ohne Munition gibt es entsprechende Abzüge auf Angriffs- und Verteidigungskraft und ohne Treibstoff ebenfalls (für Einheiten die Treibstoff brauchen).
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  5. #35
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Das 1st Infantry Battalion rückt zwar so schnell wie möglich auf Baden vor, nur Miliz hält die Stadt, dennoch kommt die Infanterie nur langsam voran. Es gelingt den Truppen Phoenixspace' sogar Baden einzunehmen. Mit dem 2nd Infantry Battalion wurden neue Truppen vom Typ Privates II ausgehoben.

    Da es sich ebenfalls um langsame Bodentruppen handelt dauert das Vorrücken von Rippleflats aus mehrere Runden.

    Bild

    Die gegnerischen Truppen sind zahlreich. Aufgrund mangelnder Artillerieunterstützung ist es nicht möglich die eingegrabenen gegnerischen Verbände vor einem Angriff zu schwächen. Das 1st hält die Grenzen gerade so. Als wäre die Lage dadurch nicht schon ernst genug, schiebt sich ein neuer Minor, Hagenheim Hansa von Süden hoch. Aufgrund fehlender diplomatischer Abkommen, stört eine unbekannte Einheit im Hinterland von Montagnac.
    Nachdem sich hier jedoch die wertvollen Ruinen für das Recycling befinden, werden die Milizen aus Baden abgezogen und sollen mit ihrer ohnehin geringen Truppenstärken versuchen das Chaos zumindest einzudämmen, bis die regulären Truppen nicht länger gebunden sein.

    Der Plan ist das Teile vom 2nd im Osten den Gegner umlaufen und ihn entweder zwingen Verbände von der Front abzuziehen und damit einen Angriff zu ermöglichen, oder Nachschubwege abzuschneiden.

    Bild

    Wirtschaftlich bleibt es bei der angespannten Lage. Die Soldaten des 2nd machen es unbedingt notwendig zeitnah die Kuppelfarm in Rippleflats von Stufe I auf Stufe II aufzurüsten. Das dauert zwei Runden. Neben den notwendigen Metall und Maschinen bedeutet dass jedoch auch, dass zwei Runden lang keine Nahrung produziert wird. Bevor der Bau begonnen werden kann, müssen wir also über den Verkauf von seltenen Erden gesunde Finanzen aufbauen um während der Konstruktionszeit Nahrung einzukaufen.

    Eine andere Alternative wäre das Errichten einer zweiten Farm um Umland von Rippleflats was in moment meine favorisierte Variante darstellt. Da man nur ein Gebäude vom selben Typ auf einem Geländefeld platzieren kann, wäre die Farm zwar auf einem anderen Feld, und kostet somit mehr Logistik um das Wasser dorthin zu bekommen, daran mangelt es aber gerade nicht, und erscheint mir daher mehr als verschmerzbar, wenn dafür weniger Nahrung zugekauft werden muss.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

  6. #36
    Registrierter Benutzer Avatar von PaulLloyd
    Registriert seit
    30.10.05
    Beiträge
    380
    Es wird eine zweite Farmkuppel errichtet, um die Nahrungsversorgung zu sichern. Und im Süden wird mit dem Minor Hagenheim Hansa Frieden geschlossen, um die anstrengenden Grenzstreitigkeiten beizulegen.

    Die Rückeroberung von Baden läuft erfolgreich. Wenige Verluste und die gegnerischen Truppen können umkreist werden. Alles war nur noch eine Frage der Zeit. Jedoch ergriff Braunavia das militaristische Regime im Osten die Gunst der Stunde um uns den Krieg zu erklären.
    Mit den geringen Rohstoffreserven war es zunächst auch nicht möglich weitere Truppen für die Verteidigung auszuheben. Alle Truppen waren in Baden gebunden. Zwar ist Braunavia von den Siegpunkten etwas hinter uns, jedoch weiß ich dass die KI auf dem Schwierigkeitsgrad bereits einige Boni für sich verbucht. Noch waren keine Truppen zu erkennen.
    Nur eine Runde später erklärte auch das Minor Regime Darkbond im Süden den Krieg. Eine lächerliche Situation. Also wird ein Peace-Strategem ausgespielt, welches auch gleich wieder Frieden schließt. Dass politische Aktionen über diese Stratageme gelöst sind, ist für mich ein echter Design-Fehler. Diplomatische Beziehungen können somit kaum bis gar nicht beeinflusst werden und diplomatische Aktionen selbst unterliegen dadurch sehr dem Zufall. Zunächst muss man ja ein Strategem für die gewünschte diplomatische Aktion generieren (Zufall Nr. 1) und dann muss das Stratagem auch noch erfolgreich angewendet werden können (Zufall Nr. 2).

    Während Baden zwar wieder eingenommen wurde, rückten die Truppen von Braunavia weiter vor. Mit welchen Formationen und in welcher Stärke war nicht bekannt. Um die Truppen für die Verteidigung von Rippleflats im Norden freizubekommen, wird mit Phoenixspace ebenfalls Frieden geschlossen, auch wenn der vorhergehende Grenzverlauf noch nicht wieder hergestellt wurde. Die Nachschubwege über diese Provinz drohten abgeschnitten zu werden. Nachdem Baden auch keinerlei wirtschaftliche Relevanz für unsere Förderation besitzt, werden hier die Verluste minimalisiert, und für das 1st und 2nd Battalion geht es ohne Pause auf zum nächsten Schauplatz.

    Es wurde außerdem damit begonnen die 2nd Light Infantry Brigade unter Commander Dorian Waterlove mit weiteren Truppen aufzustocken. Die Wahl fällt zunächst auf mechanisierte Infanterie und eine Scoutabteilung. Das 1st Mechanized Infantry Battalion verfügt über Bolter Busse die unsere Militärs entworfen haben.
    Angriff und Verteidigung sind unseren regulären Truppen deutlich überlegen (Soft Attack 82/Hard Attack 164 vs. Soft Attack 42/Hard Attack 84 der normalen Truppen). Darüber hinaus sind die Truppen natürlich mobiler, was gerade bei Gegenangriffen helfen sollte. Nachteile sind der erhöhte Munitionsbedarf und dass natürlich Treibstoff für die Bewegung benötigt wird.
    Das 1st Recon Battalion besteht aus fünfzig Rovern. Dabei handelt es sich um ein Modell welches bereits seit Spielbeginn verfügbar war. APCs und die Buggies haben denselben Recon-Modifikator (5), verbraucht jedoch nicht ganz so viel Munition und Treibstoff und besitzt eine nochmals höhere Bewegungsreichweite.

    Bild

    Damit gelingt es auch die ersten Truppenformationen von Braunavia zu erspähen. Ihre Infanterie setzt sich aus unterschiedlichsten Modellen zusammen (Volmer, Jäger und Schützen). Die Volmers sind dabei unseren Truppen unterlegen. Jäger und Schützen sind mit unseren regulären Privates vergleichbar.
    Daneben scheinen sie aber auch bereits PAKs zu besitzen. Das Modell Abwehrkanone besitzt einen Hard Attack von 272 und damit deutlich mehr als die Trefferpunkte unserer APCs. Buggies und Transporter sollten diese entsprechend nicht direkt angreifen.

    Bild

    Bei Faulhorn handelt es sich um eine größere Stadt die es wert sein sollte erobert zu werden. Im Süden sieht man Rebellen die sich nach der Einnahme von Baden losgesagt haben. Diese binden leider noch ein paar Truppen des 1st und stehen daher für den weiteren Angriff zunächst nicht zur Verfügung.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Gentleman, when I first started Reynholm Industries, I had just two things in my possession: a simple dream, and six million pounds.

Seite 3 von 3 ErsteErste 123

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •