[16] Barbarossa schafft die Bildung ab

[schreije]

Vielleicht verfolge ich den falschen Ansatz, das wird man sehen. Die nächsten 3 Runden.

30.Runde

Wie zur Bestätigung eine eher nicht erfolgreiche Runde.
Mein Krieger bei Ulm findet über der Meerenge einen neuen Kontinent und wie ich vermute die Grenze zu einem anderen Stadtstaat. Könnte ein religiöser sein! Näher komme ich aber nicht heran.
Ich treffe den vierten Mitspieler, den Franzosen pedrik. Apropos Mitspieler. Rg-one hat mir geantwortet. Er kommt aus dem Osten. Mehr hat er nicht preisgegeben. Kurz und knapp, wie man es von ihm gewohnt ist.
Leider nicht im Bild (bzw. zum Glück), der Handelsweg wurde geplündert und der Krieger besiegt. Zumindest haben sich zwei Barbaren an ihm aufgerieben. Ein deutscher Held.



31.Runde

Ich habe Frühes Reich beendet. Auch ist die Bewässerung erforscht. Und man sieht, die Heilige Stätte ist fertig.



Es geht weiter mit der Bronzebearbeitung, um das Eisen zu sehen und Speerkämpfer zu bauen. Und bei den Politiken nun zur Handwerkskunst. Hier kommt dann auch bald die Inspiration. Dann ist auch Agoge verfügbar und der Bau von Militäreinheiten wird günstiger.
Die Baumwolle wird angeschlossen.



In Aachen ist der Siedler fertig. Der Schleuderer beseitigt einen roten Krieger und erhält den Auftrag den Siedler zum Siedlungsplatz B zu eskortieren. Auch hier ist der Weg lang. Ich sorge mich, dass der Norweger diesen Platz auch im Blick hat. Also Daumendrücken, dass ich es als Erster schaffe. Dann hätte ich eine gute Basis im Norden. Nach wie vor besteht auch die Option B.A. noch mit einzugemeinden. Sollte es mit B nicht klappen, verliere ich jede Menge Runden bis zur nächsten Stadtgründung. Den Krieger im Osten ziehe ich erstmal aus der Schusslinie, damit der nicht auch noch verloren geht.
Ein Krieger und der im Bau befindliche Schleuderschütze kümmern sich dann um das Lager, nachdem die Umgebung von Aachen befriedet wurde.



Der Wettlauf um die Religionen ist im vollen Gange. Eine ist weg, Russland. Bleiben noch drei. Aus diesem Grund, kritisiert es, kommt das Heilige Stätte Gebet. Zumindest will ich vor den Norweger. Ich habe die Befürchtung, dass Frankreich an Stonehenge baut. .

[schreije]

32.Runde

Was in der letzten Runde nicht erwähnt habe. Pingala ist rekrutiert, da ich Frühes Reich kenne. Zumindest hier sollte ich nicht hinten liegen und bald 5 Forschung mehr haben. Wichtig in diesem Spiel.



Russland mit der ersten Religion. VdG und Arbeitsethik. Was sonst.



Dadurch übernimmt Plumbum nun auch die Führung!

[Buktu]

VdG über dem neuen Wissenschaftssatz in diesem Setting? Da lohnt es sich als nächster die Reli abzugreifen und z.B. mit Choral Music und Cross Cultural Dialog einen Haufen Kultur und Wissenschaft abzuholen.

[schreije]

VdG über dem neuen Wissenschaftssatz in diesem Setting? Da lohnt es sich als nächster die Reli abzugreifen und z.B. mit Choral Music und Cross Cultural Dialog einen Haufen Kultur und Wissenschaft abzuholen.

Cross Culture Dialog haben wir nachträglich gebannt. Deshalb wohl die Wahl VdG.
Ich gehe Mal von aus, dass es höchstens die dritte Religion wird. Vermutlich basteln auch die Skythen an Stonehenge. Das kommt mit Sicherheit in Kürze. Ist aber auch irgendwie logisch.

[schreije]

33.Runde

Nun muss ich aber langsam mal wieder ein wenig aufholen. Manchmal fehlt aber schlicht und ergreifend die Zeit um ein paar Zeilen zu schreiben. Reicht dann gerade um die Züge zu machen.
Zunächst nehme ich ein Geschäft mit der Französin an. Der Vorteil liegt hier zwar erstmal nicht auf meiner Seite, aber könnte auch eine Investition in die Zukunft.



Außerdem schließe ich durch die 3.Modernisierung die Handwerkskunst ab. Zeit wurde es ja.

[schreije]

34.Runde

In dieser Runde passierte gar nichts. Durch den Abschluss des ersten Heilige Stätten Projektes bin ich nun Anwärter auf den zweiten Propheten. Allerdings kann man nicht wissen, was im Hintergrund läuft. Aus diesem Grund habe ich sofort ein zweites Projekt hinterhergeschoben. Die Religion möchte ich mir schon gern holen.



35.Runde

Jetzt erst die Handwerkskunst. In Runde 33 war es nur die Inspiration. Sorry.



Im Norden sehe ich einen französischen Siedler. Norwegen wird wohl langsam ins Sandwich genommen. Zeige ich später noch mal genauer.



Ansonsten bekomme ich langsam aber sicher, ohne weitere Verluste, das Problem mit den Barbaren in den Griff. Mein Siedler ist ungestört auf dem Weg zum Siedlungspunkt.
Wiegnand hat sich noch nicht wieder gemeldet. Ich sehe auch keinen norwegischen Scout. Er wollte sich in Deutschland ja umsehen. Vermutlich hat er andere Prioritäten.

[schreije]

36.Runde

Bronzeverarbeitung ist abgeschlossen. Das verschafft mir die Gelegenheit Speerkämpfer zu bauen. Leider habe ich vorerst kein Eisen. Also gibt es keine Schwertkämpfer.



In Aachen wird ein weiterer Krieger fertig. Danach Speer. Mittlerweile ist Agoge im Deck und es sollen ein paar Truppen in Aachen produziert werden. Denn obwohl ich 8 Landeinheiten habe, bin ich militärisch am Schwächsten.



Und weiter bei Aachen kümmern sich die beiden Krieger nun um die nervigen Barbaren, die meine schöne Hauptstadt immer wieder attackieren.



Weiter geht es im unteren Technologiebaum. Hier ist zunächst Steinmetzkunst mein nächstes Ziel. Zum einen um meine Städte zu schützen (Mauern) oder andere Städte anzugreifen (Rammen). Mauern werden aber natürlich auf dem Weg zu Aquädukten benötigt.



Und ein Blick auf den Spielstand. Hier hat sich gar nichts getan. Weiterhin die selbe Reihenfolge. Vorn der Russe mit einer weiteren Siedlung, danach die Skythen. Mit beiden habe ich keinen Kontakt. Sie müssten also etwas weiter weg liegen. Dritter rg mit den Maori. Im Moment eine zwei Klassengesellschaft. Ich hoffe aber mit der nächsten Stadt und einer Religion zumindest den Anschluss zu halten.

[Buktu]

Für Norwegen sieht das echt ungemütlich aus langsam, zumal einer der Nachbarn noch Eleonore ist, die sich in diesem Spiel voll auf Kultur und große Werke für ihren Trait konzentrieren kann, ohne groß in der Forschung zurück zu fallen. Da könnte es durchaus früher oder später Krachen.

[schreije]

37.Runde

Wir nähern uns dem aktuellen Spielstand. Buktu hat schon ein wenig vorgemuckt.

Das ist nämlich genau das Thema. Sicher steht fest, dass ich nächste Runde bei "B" siedeln werde. Dann habe ich mein Gebiet nach Norden abgesteckt und eine schöne Grenzlinie gezogen. Im Norden habe ich die Franzosen gefunden. Macht zusammen wenig Platz für Norwegen. Hier habe ich allerdings auch keinen weiteren Siedler entdeckt. Er setzt dies wohl nicht als Schwerpunkt. Oder verfolgt die Taktik, die mir auch vorgeschlagen wurde, "Lass bauen!". Mir soll das erstmal im Prinzip egal sein. Auf der Hut muss man aber schon sein, wie Buktu schon schreibt, früher oder später gibt es hier Platzprobleme. Wobei die Französin hier noch zusätzlich den Loyalitätsdruck ausüben kann.
Ich werde sehen, was auf meine Siedlung für eine Reaktion erfolgt. Was der Norweger uns allen voraus hat ist die Forschung. Mit 13 Kolben doppelt so viel. Was kann das sein? Kann leider erst später schauen.



Nächste Runde also die Gründung der dritten Stadt. Das Gebet wird fertig, in ein paar Runden dann die Religion. Ab nächster Runde kann Ulm aber auch mit mehr als nur Religionswahn dem Reich dienen. Ich bin mit dem Stand also gar nicht so unzufrieden. Das betrifft insbesondere meine Lage auf der Karte. Dann werde ich mich um die Barbaren kümmern und den Westen fertig erkunden, nicht dass dort böse Überraschungen lauern.
Die Maori von rg haben von uns vier das größte Militär. Ich weiß nur, dass er im Osten ist. Weiter erkunden, heißt die Parole.



Geschafft! Wieder aktuell.

[Buktu]

Bei der Wissenschaft des Norwegers würde ich auf Pingala mit der Researcher Beförderung tippen. Man sieht ja, dass in seiner HS ein Gov ist und 5 Pop (btw waren es vor ein paar Runden noch 6, da dürfte wohl auch ein Siedler unterwegs sein), das macht einen Sprung um 5 Wissenschaft die Runde aus der Pop und nochmal 0,75 Punkte aus dem % Bonus.

Sobald möglich würde ich wohl ein paar Siedler nach Osten schicken, um dort auch die Grenzen zu sichern. Den Maori hält ja auch Wasser nicht fern. Dazu wäre vielleicht ein Monument nicht so schlecht, frühe Kultur ist einfach super wertvoll. Ggf noch auf 3 Slinger/Bogis gehen, damit gibt es ja das Heureka (wichtige Wissenschaft) und du kannst auf jedem Fall gut verteidigen, falls dem Norweger deine Gründung nicht passt.

[schreije]

38.Runde

Ja, das ist die Erklärung. Ich musste erstmal eine Nacht über diesen Zug schlafen. Jetzt geht es wieder mit dem Ärger.

Zunächst finde ich aber doch noch einiges brauchbare Land für den Norweger. Eigentlich hatte ich damit gerechnet hier langsam die Grenzen der Maori zu finden. Die scheinen aber gar nicht hier zu sein. Was noch auffällt. Keine Stadtstaaten. Bis auf BA und eventuell einer über der Meerenge im Westen. Ist jetzt nicht so viel.
Vorerst habe ich aber andere Probleme, welche mein Militär binden. Die Barbaren. Südlich von Berlin läuft ein weiterer Späher rum. Das bindet mir auch Erkunder.



Und dann kommt auch noch eine Portion Unvermögen hinzu. Die ganze Zeit kündige ich die dritte Stadt an und dann kommt ein Schritt vor dem Wichtigsten. Stadt gründen und den angeschlagenen Krieger rein zum heilen. Super. Stört natürlich die Begleitschleuder. Als muss diese weggezogen werden. Den Rest seht ihr im Bild.



Das Gebet ist aber fertig geworden. Das konnte ich aber auch schwer versauen. Fehlen noch 5 Punkte bis zur Religion. Beide Städten produzieren nun mit der 50% Karte Militär. Ulm die dritte Schleuder und Aachen einen weiteren Sperrkämpfer.

Wenn nichts weiter passiert, ich die Konzentration hoch halte, dann ja dann...3.Stadt nächste Runde.

[finejam]

was ist denn da los? Den Fehler kapiere ich nicht ganz... Die Begleitung einer zivilen Einheit lässt sich doch jederzeit lösen. Zu welcher Einheit der Siedler dann mit auf das Feld spaziert spielt doch gar keine Rolle?!

vg
finejam

[slowcar]

Das Zielfeld ist ein Hügel, letzte Runde ist er hingezogen, diese wieder weg.

[finejam]

Aua. Die Begleitufunktion nutze ich NIE. Genau wie das laufen via automatische Wegfindung.

vg
finejam

[schreije]

39.Runde

Ferienzeit. Es geht ein wenig zäh voran. Aber es geht.

Ja, ich hatte den Siedler an der Schleuder befestigt. Deshalb die Ehrenrunde. Und diese Runde kann ich auch nur auf die geplante Siedlungsposition ziehen. Nicht siedeln.



Und bevor ich siedle, gibt es wieder eine Diplo mit Norwegen.

Schiff ahoi Schreije!

Der Weg zu Euch ist in der Tat unwegsam und gefährlich. Unterdessen konnte Norwegen jedoch das fantastische Pantanal entdecken und einer unserer Späher steht vor deutschen Grenzen. Auf seinem Weg berichtete er von einem deutschen Siedlertross im Gebiet des Flusses Numedalslågen. Wir hatten Euch bisher so verstanden, dass ihr den Fluss als Grenze zwischen unseren Reichen betrachtet und waren damit implizit einverstanden.

Harald war außer sich als er die Neuigkeit bzgl. des Siedlertrosses erfuhr, ich konnte ihn jedoch von einer unmittelbaren Kriegserklärung abhalten und setzte mich für ein weiteres neutrales Miteinander zwischen Deutschland und Norwegen ein. Ich wurde beauftragt, mit Euch in Kontakt zu treten, um folgende Forderungen Haralds zu übermitteln:

1. Durch zu nahe Siedlungen des Deutschen Reiches darf eine norwegische Küstenstadt direkt östlich des Numedalslågen-Quellberges am Grönlandsee nicht verhindert werden.
2. Deutsche Siedlungen, die nahe des gemeinsamen Grenzflusses Numedalslågen geplant sind, sollen vorab mit Norwegen abgestimmt werden, um eine adäquate gemeinsame Grenze zu erhalten.

Ich glaube, dass Harald vor allem an der Küstensiedlung gelegen ist, so dass ich Verhandlungsoptionen bzgl. des restlichen Flusses vermute. In meiner Unterredung mit ihm, war er allerdings sehr aufbrausend. Nachdem ich davon überzeugt bin, dass Euer Herrscher Barbarossa ein umsichtiger Führer ist, wird er sicher bereits erfahren haben, dass Norwegen und Frankreich ein umfassendes Freundschaftsabkommen unterzeichnet haben. Eleonore hat zugesichert, Norwegen bei der Durchsetzung seiner Gebietsansprüche gegenüber Deutschland umfassend zu unterstützen. Ebenso hat Barbarossa mit Sicherheit von unseren fortschrittlichen Technologien erfahren, die wir im Fall des Falles gewillt sind, einzusetzen.

Ich hoffe zum Wohle unserer beiden Völker, dass wir ein Auskommen miteinander finden, das den Frieden erhält. Gerüchten zufolge werden wir auf dieser Welt noch fortschrittlicheren Völkern begegnen, denen wir mit einem Konflikt untereinander nur in die Hände spielen würden.

Mit seemännischen Grüßen
Wiegnand

und die Antwort

Grüße an den König von Norwegen,

auch Kaiser Barbarossa zeigt sich verwundert. Bisher hört er nur Harald fordert dies und Harald fordert das. BA steht unter dem Schutz Norwegens, lasst das Dorf in Frieden. Er nimmt sich das Recht die Küstenlinie zu beherrschen. Nur Vorschläge kommen keine. Warum schickt er keine Siedler. Meine haben sich durch die Barbaren gekämpft. Harald fordert. Auch ich könnte den Rotbärtigen nochmal besänftigen. Ich soll mir die Vorschläge anschauen und entscheiden. Der Grenzfluss bleibt und auch der Siedler wird an diesem Fluss Gründen. Meine Späher haben genügend Land für Norwegen gefunden. Es ist nicht notwendig nach Süden zu expandieren. Deutschland hat keine Wasser im Süden. Das Land ist karg. Weitere Siedlungen im Norden gibt es nicht. Das garantiere ich. Was ich noch garantiere sind mutige Krieger. Das Gelände ist mit uns. Ich persönlich plädiere, hinter dem Rücken des Rotbarts, für friedliche Beziehungen. Meine Kundschafter berichten, dass es Länder gibt die wesentlich weiter sind als unsere Drei. Wenn wir uns in einen Konflikt stürzen und Skythen und Russen friedlich buildern.... Soweit sollte Harald auch denken. Ich bin sicher. Eine starke Allianz der schwachen Drei wäre besser. Bedenkt es bei eurer Reise in die Sommerferien.

Schreije, Hofberichterstatter Kaiser Barbarossa.

und eine weitere Depesche

Schiff ahoi Schreije!

Habt Dank für Eure schnelle Antwort. Unser Herrscher Harald ist noch jung und hat das temperamentvolle Gemüt eines großen Kriegers. Er ist aber für sein Alter auch schon ein weiser Mann mit einem guten Gedächtnis. In einer unserer Nachrichten haben wir Euch mitgeteilt, dass wir zunächst das Land zwischen uns erkunden wollen, bevor wir über Grenzen verhandeln möchten. Auch haben wir alle unsere früheren Wünsche als Bitten und nicht als Forderung formuliert. Wir haben Eurerseits keinen Widerspruch vernommen.

Aber gut, lassen wir die Vergangenheit einmal ruhen und überlegen, welchen Kompromiss wir für das weitere friedliche Miteinanderung unserer beiden Völker finden können. Als Seefahrer sind uns Wikingern Küstensiedlungen sehr wichtig. Deshalb ist der von Euch entdeckte Siedlungsraum im Norden für uns wenig attraktiv. Die Küstensiedlung an der Quelle der Glomma soll für uns die südlichste Siedlung sein. Sie wird besiedelt, sobald wir verstanden haben, wie wir das Trinkwasser vom nahen Berg zu ihr bringen können, ohne es zu tragen. Unsere klügsten Köpfe zerbrechen sich gerade den Kopf darüber. Da sie aber noch anderes Tagwerk verrichten müssen, wird es wohl noch ein wenig dauern bis ihre Bemühungen Erfolg haben.

Wir erkennen an, dass die Deutschen die Barbaren besiegt haben und auch Siedlungsraum brauchen. Nach langem Ringen mit Harald konnte ich ihn überzeugen, dass es für Norwegen besser ist, eine deutsche Stadt an der Glomma zu akzeptieren als einen Konflikt zwischen uns zu riskieren. Er zeigte sich einverstanden, wenn ihr nahe des an Berges am Südufer der Glomma siedelt - also nordwestlich der aktuellen Position Eures Siedlertrupps. Ich hoffe, dass Barbarossa unserem Vorschlag ebenfalls zustimmt.

Mit seemännischen Grüßen
Wiegnand