[HOI 2 DD - Die Segnungen der Sozialismus]

[Porzellanfritte]

Spielen wir nun die Monolei?

[Kathy]

Ich finde es manchmal schade, dass über den Provinznamen immer die Einheitenicons sind. Macht es nicht leicht, "kluge" Ratschläge zu erteilen, ohne zu wissen, ob das im Spiel auch klappt.

[Frederick Steiner]

02. November 1946

"Geliebte Narantsegseg,

nach so vielen Monaten, in denen mir meine alte Schreibmaschine in der Feldpoststelle so gute Dienste geleistet hat, muss ich schweren Herzens ein neues Gerät verwenden. Dafür brauche ich meine Briefe an Dich nicht mehr mit der Hand korrigieren.
Seit diesen Durchschuss auf dem Rückzug aus Changde habe ich ohnehin etwas Probleme damit, einen Stift ganz ruhig zu halten. Und wie Du weißt, war meine Handschrift nie die Beste.
Wir haben wieder Stellungen in Xilinhot bezogen. Das Gelände ist gut. Der Japaner wird uns hier bestimmt nicht so schnell angreifen.



Außerdem lagern noch zwei russische Divisionen in unserer Nähe. Wir sind also unter Freunden und auf Land, das wir zu Recht zurück erobert haben. Die Geister unserer Ahnen müssen mit uns sein, also wird uns wohl nichts mehr geschehen. Der Winter hemmt den Krieg ohnehin.
Es ist Zeit daran zu denken, wie viele Freunde und gute Pferde wir verloren haben. Japan ist ein harter Gegner, viel gerissener und tapfere als es die Deutschen waren. Oder es kommt mir nur so vor, weil wir diesen Krieg hier fast alleine führen. Die wenigen Russen, die sich an die Front verirren, wirken hier so fehl am Platze, wie wir es in Europa waren. Trotzdem, wir brauchen unsere Brüder mehr denn je, nachdem wir uns auf unsere Grenzen zurückziehen mussten.
Wenigstens haben wir ein paar neue Geschütze erhalten. Sie sind so modern, wie die sowjetischen Waffen und ich bin sicher, die Japaner haben so etwas nicht. Für unsere nächste Offensive können wir jeden Vorsprung brauchen, den wir bekommen können. Der Feind ist zäh - aber wir geben nie auf.

Ich hoffe, ich bekomme bald Front-Urlaub, um Dich zu besuchen. Dieses Mal ist der Weg zum Glück nicht so weit, wie zu Beginn des Krieges.

In Liebe,
Ganzorig"

Aufgegeben:
Feldpoststelle Xilinhot,
Befreite Mongolei

Die Gedanken von Ganzorig waren nicht völlig richtig. Der Winter hemmt den Krieg, aber dennoch zeichnen sich Gefechte ab.



Hier greifen die Japaner meine leichten Schutztruppen in Jining an. Die beiden österreichischen Divisionen lasse ich nicht lange kämpfen. Auch bei ihnen zeigen sich schon deutlich die Verluste an Menschen.

Glücklicherweise kann ich in Skandinavien neue Einheiten finden.



Norweger und Finnen treten den langen Marsch in die innere Mongolei an, wo sie für Frieden, Freiheit und Sozialismus kämpfen dürfen.

So wie es die Österreicher schon tun. Gerade frisch aus Jinxi geflohen, bekommen sie in Erenhot auch direkt etwas auf die Mütze.



Dieses Mal geht es zurück nach Xilinghot, dort, wo Ganzorig auch mit seiner Kavallerie steht.

[Fonte Randa]

Deine Reihen sehen sehr dünn aus...

[Kathy]

Bei der derzeitigen Personalreserve werden die auch nicht dicker
Wenn die 20 russischen Divisionen ihren Arsch mal nach vorne bewegen würden, dann könnte man auch Landgewinne erzielen.

[Frederick Steiner]

Hat da wer nach dem großen Bruder gerufen?



Die Rote Armee erscheint mit Wucht auf dem Schlachtfeld. Drei Panzerdivisionen, 5 Divisionen Infanterie - und sechs mongolische Einheiten, die sich beeilen, den Tanks hinterher zu kommen.
Endlich die ersehnte Hilfe. Vielleicht hat der KGB ja eine Abschrift von Ganzorigs Brief bekommen und erkannt, dass es etzt wirklich mal ein Eingreifen erforderlich ist.

Dafür haben die Amerikaner sich Jinxi genommen



Wie viele Mongolen sind dafür gefallen? Ihr Aasgeier!

Während die Russen in Nordchina einfallen, suchen sich die Japaner Platz für offensive Operationen.



Sie treffen in Erenhot auf General Chimid, der dort eilig Stellung bezogen hat. Diese Kampf, auch wenn er 5 zu 3 in der Unterzahl stattfindet, wird tatsächlich gewonnen.

Die Kosten dafür sind heftig. Während ich die Verluste zusammenzähle, alleine bei Chimids Leuten wieder 900 Mann, sickern die Japaner in Jining ein.



Das hatten meine österreichischen Verbündeten nicht halten können.

Jetzt gibt es dafür ordentlich Backpfeifen aus der Ostmark.



Die japanische Vorhut wird gewaltig in die Mangel genommen und der Vormarsch nach Jining beginnt wieder.

[Frederick Steiner]

Dieses Bild braucht nur einen Satz. "Die Russen sind da!"



Nicht nur, dass sie in Changde eingerückt sind, mit Panzern, nein, sie haben in Erenhot über 20 Divisionen zusammengezogen. Wenn die in die Offensive gehen sollten, dann hält Japan das nicht lange aus.

Ich nutze die Gelegenheit und schicke meine Leute ebenfalls nach Changde.



Die Provinz bietet so viele Möglichkeiten, offensiv aktiv zu werden, das ist ein Muss.

Aus dem fernen Europa bekommen wir Hilfe von unsere sozialistischen Brüdern.



Ich frage mich kurz - warum? Dann wird mir klar: Der Russe steht mit seinen Panzern in meinem Gebiet. Also zahle ich auch die Spritrechnung. Aber das geht schon klar.

Ende November husche ich in die wohlig beheizte Hütte der Schamanen.



Die neue Landdoktrin wird nicht mehr lange auf sich warten lassen und auch beim neuen Lazarett sind schon ordentliche Fortschritte zu erkennen.

[Kathy]

Ja! Russland räumt den Feind auf! Schade, dass die Japaner nicht vorher noch eine amerikanische Provinz eingenommen haben, die wir befreien können. Aber Hauptsache es kommt jetzt zu Landgewinnen.

[GT]

Erst die Faschisten, dann die Imperialisten! Lasst die rote Armee die Welt befreien

[Frederick Steiner]

Erst die Faschisten, dann die Imperialisten! Lasst die rote Armee die Welt befreien

Vorsicht irgendwann fressen die auch die Helvetier auf.

[Frederick Steiner]

Ich richte einen Blick auf China und die japanische Hauptinsel. Die Chinesen haben immer noch Probleme mit der Stromversorgung, trotzdem kommt Japan nicht mehr voran.



Nachdem die Amerikaner fast ganz Korea und Teile der Mandschurei eingenommen haben, rechne ich jeden Tag mit einer Landung in Japan. Aber noch halten die sich vornehm zurück.

Vornehme Zurückhaltung in der Sowjets Weg nicht.



Sie werfen 150.000 Mann auf Kalgan, das von nur 22.000 Japanern gehalten wird. Ich schicke drei Divisionen mit auf den Weg. Trotz Bodenfrost eine eindeutige Sache.

Meine neue Landdoktrin wird fertig. Bessere Organisation für die Truppe.



Als nächstes erforsche ich eine Logistik-Tech. Bisher habe ich immer nur auf den Aspekt der Versorgung im feindesland geachtet, aber auch hier gibt es einen Verlust-Modifikator. Es steht "+10%" da. Hoffentlich ist das umgekehrt gedacht. Also, dass 10% Verluste weniger ausgeglichen werden müssen. Ich brauche halt jeden Mann.

Japan versucht Kalgan zu halten, aber die Russen kennen da kein Pardon.



Es sind inzwischen über 200.000 Mann die in den Angriff gehen. Beeindruckende Zahlen. So viele Männer unter Waffen hat die gesamte Mongolei nicht.

Dann schafft die KI einen beachtlichen Schritt. Sie greift Tianjin an.



Das ist ein ganz großartiger Angriff, weil damit ein Kessel an der Küste möglich wird. Ich werfe auch meine eigenen Truppen mit in das Gefecht. Die Chance will ich mir nicht entgehen lassen.

[Frederick Steiner]

Zum 8. Januar sollen die Speerspitzen Tianjin erreicht haben.



Ich hoffe auf reiche Beute an der Küste.

Waren da nicht gut 150.000 Russen auf dem Weg nach Kalgan? Chimid muss sie alle überholt haben.



Er ist jedenfalls der Einzige, der seine Division in die Provinz führt und die Japaner reagieren gereizt. Nichts wie weg, denken sich die Mongolen. 13 zu 1 ist dann doch zu viel.

Zum Jahresende gefällt mir der Fortschritt bei der Forschung.



Der Manpower-Pool hat sich auch etwas erholt. Die russische Schützenhilfe ist wirklich wertvoll.

An den Civics kann ich noch drehen. Ich gehe weiter in Richtung Wehrpflicht.



Damit steigt die Organisation minimal. Wenn ich noch Truppen in Serie ausheben würde, würde das jetzt länger dauern. Aber ernsthaft, neue Einheiten
Ich nehme das.

Noch ein letztes Aufbäumen der Japaner in Tianjin.



Doch die Rote Armee ist unerbittlich.

[Porzellanfritte]

Die Russen haben sich ja auch lange genug Zeit gelassen

[Kathy]

Als nächstes erforsche ich eine Logistik-Tech. Bisher habe ich immer nur auf den Aspekt der Versorgung im feindesland geachtet, aber auch hier gibt es einen Verlust-Modifikator. Es steht "+10%" da. Hoffentlich ist das umgekehrt gedacht. Also, dass 10% Verluste weniger ausgeglichen werden müssen. Ich brauche halt jeden Mann.

Beim Lazarettsystem steht auch "Verlustmodifikator +2%), also dürfte das tatsächlich positiv sein. Wär auch komisch, wenn Logistik die Verluste erhöhen würde. Dass es allerdings mehr bringt als das neue Lazarettsystem hätte ich nicht erwartet.

Edit: Ich glaube, die Amis haben deinen schönen Kessel bei Tianjin zerstört, weil sie die Provinz nördlich davon eingenommen haben. Zeit, denen einen Riegel vorzuschieben. Das Land im Süden muss mongolisch sein - Japan, Nationalchina, und später Korea.

[Rince Wind]

Wieder mongolisch!