[HOI 2 DD - Die Segnungen der Sozialismus]

[Frederick Steiner]

Anfang August werden meine Leute in Minsk ankommen. Die Stadt ist bisher unverteidigt, wird aber eine zentrale Rolle in der Verteidigung spielen.



Auch hier gibt es den Stadtbonus für die Verteidiger. Ich werde mich dort eingraben und auf die Wehrmacht warten. Wobei: Sollten irgendwelche voreiligen Spitzen des Feindes Lida erreichen, versuche ich einen Gegenangriff. Auch ziehen die Sowjets südlich von Minsk einen ordentlichen Stack zusammen. Damit sollte sich doch etwas ausrichten lassen.

Insgesamt ist die Front innerhalb von einem Kriegsmonat nicht sehr weit gekommen.



Die Deutschen haben in etwa das ehemalige Gebiet Ostpolens erreicht, dafür konnte die Rote Armee kleine Gebietsgewinne in Rumänien und Finnland erzielen. Besonders schmerzen etwa 12 Divisionen, die in Kesseln eingeschlossen wurden. Die zusätzlich in der Mitte der Front in Einsatz bringen zu können, würde wirklich helfen.

[Frederick Steiner]

So, damit bin ich wieder aktuell.
Ich werde mich mal mit den Statistiken beschäftigen. Also mit den Erfahrungspunkten meiner Generäle und Divisionen.

Vermutlich werde ich bis in den Winter spielen. Im Dezember werden zwei neue Fabriken fertig, das ist ein guter Schlusspunkt.
Dann muss ich auch entscheiden, was ich Neues baue. Eine oder zwei Divisionen mit Artillerie wären eine gute Unterstützung für die Front, würden aber meine Manpower-Decke deutlich ausdünnen.
Ich habe auch schon überlegt, eine Miliz von der Front abzuziehen, aufzulösen und die 5.000 Mann dann in neue Truppen zu investieren.

Aber die Auflösung von Einheiten gefällt mir nicht. Auch wenn es nur Milizen sind.

[zerialienguru]

Gibt es nicht mit 20 IK einen zweiten Forschungsslot?

Ich finde die Idee mit dem Auflösen gar nicht so doof. Da Du nur so wenig MP hast, ist hier Qulaität eindeutig besser als Quantität.

Auch würde ich die Ari jetzt schon aufrüsten. Je stärker Deine Einheiten sind, umso geringer sind die MP-Verluste.

[Frederick Steiner]

Ja, mit 20 IK

[Frederick Steiner]

Beim Auflösen wäre es nur schade um die IK, die ich beim Bau verbraucht habe...

[zerialienguru]

Angesichts der fehlenden MP hast Du im Grunde IK über.

[Kathy]

Kann man irgendwas bauen, was die Manpower-Produktion steigert? Oder geht das auch nur mit Eroberung?

[Tempest]

Man kann nur über die Forschung (Agrochemie) oder über die Politik (Regler Richtung Wehrpflicht) die Manpower erhöhen. Aber auch nur sehr beschränkt.

[GT]

Panzerdivisionen und Flugzeuge brauchen deutlich weniger Manpower im Vergleich zu IK

[Kathy]

Muss man nur erstmal erforschen, ich glaube kaum, dass die Mongolei damit startet. Und so viel IK gibt es da ja auch nicht. Wobei das ja mehr ist, als Guatemala am Anfang hatte. Haben die nicht mit 1 gestartet? Die konnten nur schneller war erobern, weil die Nachbarn auch nur 1 oder 2 Provinzen hatten.

[matorn]

Würde auch zum Auflösen tendieren. Milizen sind einfach zu schwach gegen die Wehrmacht.

Werden eigentlich noch Einheiten umbenannt?

[Frederick Steiner]

Würde auch zum Auflösen tendieren. Milizen sind einfach zu schwach gegen die Wehrmacht.

Werden eigentlich noch Einheiten umbenannt?

Klar.
Ich werde dann mal keine Milizen vergeben.
Ich bin überzeugt, die Milizen werden aufgelöst.

[Frederick Steiner]

Kann man irgendwas bauen, was die Manpower-Produktion steigert? Oder geht das auch nur mit Eroberung?

Das habe ich bereits getan. Mittels Forschung habe ich die MP-Produktion bereits gesteigert, um 15 %. Jetzt forsche ich noch eine Tech, die weitere 5 % bringt.

Damit - und mit den Einstellungen "Kriegstreiber" - ist meine MP-Produktion inzwischen um gut 30 % gestiegen. Da meine MP-Basis 30 Mann pro Tag ist bin ich jetzt bei 40 Mann pro Tag. Die Russen machen problemlos über 1.000 Mann pro Tag.
Mir fehlt die Basis. Die Mongolei hat irgendwann in den 50er Jahren die Marke von 1.000.000 Menschen Bevölkerung überschritten. Lass es 1940 mal 800.000 sein. Dabei sind 40 Mann pro Tag (wohlgemerkt MANN) dann gleich 80 Personen pro Tag, was 29.200 Menschen pro Jahr bedeutet, die geboren werden.

Frankfurt hatte 2019 etwa 800.000 Einwohner und gut 13.000 Geburten. Mongolei, Entwicklungsland, mehr Geburten und deutlich mehr Fläche. Der Zuwachs ist also nicht unrealistisch.

[Frederick Steiner]

Beginnen wir mal mit dem Rundumblick und starten mit der Armeeübersicht.
Zum 1. Februar 1941 hatten die Sowjets noch 265 Divisionen.



Jetzt sind es, trotz Verlusten durch Kesselschlachten, immerhin 298 Divisionen.
Ein paar davon gehören aber definitiv Tannu Tuva. Die hatten vorher 4 Divisionen und werden ihre Leute einfach den Russen überstellt haben. Dennoch, die Militärmacht der Komintern steigt weiter. Das ist gut.

Hier die Übersicht meiner Kommandanten. Bisher im Einsatz waren nur 3 von ihnen. Das sieht man an den Erfahrungspunkten.



Generalmajor Shou-hsin startete bei einem Skillpunkt, hat jetzt bereits den zweiten Fähigkeitenpunkt erreicht und weitere 48 Erfahrungspunkte. Noch 52, dann folgt Stufe 3. Damit ist er einer meiner besten Anführer. Noch besser ist Generalleutnant Badrak, der als Logistikgenie und Winterspezialist einige coole Fähigkeiten hat. Bedrak kann als Generalleutnant problemlos 3 Divisionen befehligen und steht mit Skill 2 und Erfahrung 50 noch etwas besser da, als Shou-hsin.
Der dritte Mann mit Kampferfahrung ist General Chimid. Der hat nur leichte Gefechte erlebt und nur Skill 1.
Im Gefecht werden die Fähigkeiten der Kommandeute verglichen und die Truppen mit dem besseren Kommandanten erhalten noch einen Bonus. Die Deutschen kommen da regelmßig auf 4 oder 5 Skillpunkte. Bis ich dahin komme, wird es noch dauern.

Hier einer Übersicht über meine Einheiten. Noch sind es 8, bald nur noch 6, dann die Milizen ohne Artillerie werde ich auflösen.



Auch Einheiten können Erfahrungspunkte gewinnen. Mit je 20 Punkte, erhalten sie einen Stern. Je erfahrener Einheiten sind, umso besser kämpfen sie. Wie man sieht, haben einige Männer schon ein paar Meriten gesammelt. Das sind die benannten Divisionen, Jeru, Thurid, Kathys Rote Horde und natürlich Fredericks Brandstifter.

Die Verlegung klappt wieder. Beide Milizen in Kiew hole ich nach Hause. Sie werden aufgelöst und nach Abschluss der Fabrikbauten, rüste ich neue, echte Infanterie aus.



Klasse statt Masse halt.

Die Deutschen habe es bis nach Lida geschafft und stehen damit direkt vor den Toren von Minsk.



Ihr Vorstoß ist hart und schnell, doch vielleicht kann ich sie etwas aufhalten.

[Frederick Steiner]

Generalleutnant Badrak schickt seine Männer aus, in der Hoffnung die Vorhut der Wehrmacht zerschlagen zu können, doch die Deutschen sind mit gut 80.000 Mann eingerückt.



Diesen Vorstoß brechen wir schnell ab. Hier gibt es nichts zu gewinnen. Wir graben uns wieder ein.

Wie hier angeregt, lasse ich nun doch die Kanonen aufrüsten.



Ich habe die IK über, das nach und nach erledigen zu lassen und meine Soldaten an der Front werden es mir hoffentlich danken.

Rund um Minsk toben die Kämpfe weiter. Die Wehrmacht will uns offenbar erneut einkesseln.



Molodeczno nördlich von Minsk wird angegriffen und die Russen können nur laufen. Wir wissen ja, was in Lida steht und mit zwei einfachen Divisionen Infanterie kann die Rote Armee da nichts halten.

Nun beginnt die erste, große Stunde der Mongolischen Volksarmee. Seit einem Tag fliegt die russiche Luftwaffe Angriffe auf Rowne.



Das will ich mir genauer ansehen und stoße auf eine einsame Panzerdivision unter dem Kommando von SS-Obergruppenführer Paul Hausser (hier als Generalleutnant bezeichnet). Wieder mal ein militärisches Ausnahmetalent, doch seine Panzer haben schon ziemlich gelitten. General Chimid, gerade in Zhitomir eingetroffen, nagelt die deutschen Panzer im Gefecht fest, so dass sie sich nicht eingraben oder zurückziehen können. Die Luftwaffe der Russen fliegt weiter Angriffe auf ihre Stellungen und nach einem Tag im Gefecht ist von der SS nicht mehr viel übrig.

Gegen Mittag rückt eine Vorausabteilung der Heeresgruppe A nach Rowne ein. Die HQs sind nicht sonderlich kampfstark, halten aber etwas aus.



Chimid bleibt am Drücker, die Sowjets aus der Luft auch und am frühen Nachmittag haben wir die SS-Panzerdivision komplett zerlegt. Als gegen 17 Uhr die zweite HQ-Einheit eintrifft, sind Chimids Männer völlig am Ende und haben ihre Munition verschossen. Wir brechen hier den Kampf ab, sind aber stolz auf das Geleistete. Diese Panzer kommen nicht wieder - 8.000 Tote auf Seiten der Wehrmacht.