88 - Die Inkas und die anderen Einundfünfzig.....

[Dullland]

Danke !

Jesper hat das Friedensangebot angenommen.
Die letzte Runde hat begonnen.
Ein letzter Überblick über das Inkareich:

[Dullland]

[Dullland]

Und die Demo:


Jesper hat nochmal 10 Punkte aufgeholt. Er peitscht auch seit mindestens 20r nichts mehr und produziert seit Ewigkeiten Wohlstand und Forschung.
Sind nun 80 Punkte Vorsprung. Medizin sollte fertig werden und ca. 30 Städte wachsen nochmal. Wenn Jesper nicht mindestens 5 nationale Wunder baut, wars das.
(Jesper hat Literatur nie erforscht, also auf Nationalepos und Heldenepos das ganze Spiel verzichtet).

Graphen gibt es dann nächste Runde wenn das Spiel vorbei ist. Dann sind die Graphen von allen Mitspielern drin.

[Empirate]

Da ist das Inkareich ja nochmal so groß geworden wie das Heilig-Römische... leider erst etwas zu spät im Spiel. Aber eine Klassepartie, Glückwunsch (vorab) zum verdienten zweiten Platz.

[Ilja]

Die viele Farmen im Südosten tragen alle zum schnellen Städtewachstum bei

[firlefanzer]

Sehr vorausschauend angelegt

[Dullland]

Da ist das Inkareich ja nochmal so groß geworden wie das Heilig-Römische... leider erst etwas zu spät im Spiel. Aber eine Klassepartie, Glückwunsch (vorab) zum verdienten zweiten Platz.

Danke
Spiel ist aus...Plemo landet auf AC.

Die viele Farmen im Südosten tragen alle zum schnellen Städtewachstum bei

Ja, am Ende Platz 2.
Hab schon vor langer, laaaaanger Zeit geschrieben, das Plemo das Ding wohl gewinnen wird. Er hat einfach klasse gespielt.

Anbei nun alle Graphen:

Punkte:
Im Finish JP noch abgefangen


BSP: Plemo in einer eigenen Liga


So wie auch in der Produktion:


Und auch bei der Nahrung.


Strom:

[Dullland]

Kultur:


Spionage:


Demographie


Und Schlusswertung:

[HodorHODOR]

Respekt, sehr schöne Story, vielen Dank dafür!

[Papa Bear]

Auch von mir nochmal vielen Dank für Deine Story! Man kann also aus dieser Position auch etwas machen (und nicht so versemmeln wie wir damals )

[Dullland]

Respekt, sehr schöne Story, vielen Dank dafür!

Auch von mir nochmal vielen Dank für Deine Story! Man kann also aus dieser Position auch etwas machen (und nicht so versemmeln wie wir damals )

Danke, danke !


In den ersten paar Runden dachte ich, ich bin in den Anden gelandet....erst in r5 oder so, hab ich mir die Vorgänger-Karte angeschaut wusste erst dann: Afrika - Mali-Position.

Hab doch sehr aggressiv meine zweite Stadt Richtung Indianer gesetzt. Die Position war einfach saustark....viele Flussfelder, aber vor allem Elefanten ! Musste dafür mit dem Siedler sehr weit laufen. Stadtgründung war so r36....und immer die Gefahr, dass der Indianer schneller gründet. Dürfte Tiwanacu 2r vor ihm gegründet haben. Als er aber Poverty Point mit nur 3 (oder 4) Felder Abstand zu Tiwanacu gegründet hat, zudem noch ohne Nahrung im ersten Ring, wusste ich schon, dass es Ärger geben wird.
Mein Glück, das überstanden zu haben meiner Meinung nach: AdmiralG ist wohl sehr unerfahren (das wusste ich nicht), er hat Tierzucht zuerst geforscht. Gegen einen Hundekrieger Angriff kann man sich nicht wirklich wehren, wenn man zu den DogSolders ein paar Speere stellt.
Da ich schon Jagd erforscht hatte, war der Weg zu Bogenschießen zum Glück nicht mehr weit, auch wenn man gerne andere Dinge forscht, so in r40...
Dann kam der Indianer mit Hundekriegern und Streitwägen und verheizte seine gesamte Armee. Er machte da wohl einen großen Fehler, nicht der Angriff an sich, sondern die Angriffsreihenfolge: Er griff mit den Streitwägen zuerst an, die (glaube) alle an meinen Speeren und Bogis scheiterten, und erst dann mit den Hundekriegern. So konnte ich im Gegenschlag seine DogSolders mit Streitwägen mühelos wegräumen.
Immerhin brachte mir der Krieg 2 Städte und 2 Bautrupps, schöne Kompensation.
Allerdings wurde ich im Anschluss an den Krieg von meinen nördlichen Nachbarn zugesiedelt. Leibnitz hatte sich erlaubt eine Stadt direkt neben meiner HS zu gründen, Frozen hatte auch nicht viel Platz und gründete wo sich eine Stadt ausging, so wie Hubabl
In Afrika wurde der Chinese im Süden von Rom erobert.

Die Antike war überstanden und es ging in die Klassik: und da passierte: rein gar nichts.
Leibnitz, Hubabl, Frozen und Tim/Ilja/Rom bauten ihre Reiche aus und Ele-Kata. Nur Piccadilly war immer wieder in Scharmützel mit Sauron und Südrom verwickelt.
Als Frozen Theologie gebulbt hatte, begann ich schon erste Hindu-Klöster und Tempel zu bauen/peitschen.
Überhaupt bin ich von 20% Forschungsrate sehr gut aus dem Quark gekommen, FIN und FIN-Küsten sei Dank. Konnte Segeln und Währung vor Bauwesen forschen und hatte 11 Städte. Nur Südrom hatte zu diesem Zeitpunkt eine ähnlich hohe Städtezahl.

Das erste GZ im Mittelalter habe ich ein paar Runden hinausgezögert bis die Shwedagon Pagode fertig wurde, spart das Forschen von Monotheismus (org. Reli) und die Theologie-Einbahnstraße im Techweg (Theokratie). Welch eine Überraschung: alle in Afrika bauten Ele-Kata, nur ich nicht. Durch mein GZ war ich so schnell bei Streitkolbenträgern, dass ich überhaupt nur 7(!) Kriegselefanten baute, ich habe NIE einen Stall gebaut, war dank Theokratie nicht notwendig. So baute ich Streitkolbenträger und später Ritter.
Leider war der römisch-römische Krieg ein sehr einseitiger. Hatte gehofft, dass es ein Patt gibt und beide technologisch abfallen. Aber Ilja/Tim haben das sauber durchgezogen und gezeigt, wie stark Streitkolbenträger sind, wenn sich der Gegner noch in der Klassik befindet

Hatte dann schon lange und viel gerüstet, und als Nordrom seine letzten Atemzüge machte, bin ich mit meinem Angriff auf Leibnitz eigentlich ALL-IN gegangen, Frozen, Südrom und Hubabl hätten mir reingrätschen können - taten sie aber nicht

Leibnitz wurde dann niedergerungen, war technologisch ganz vorne mit dabei, nur leider nicht ganz vorne. Ausgerechnet mein direkter Nachbar Frozen hatte den Techlead. Hätte sehr gerne Bildungswesen und Wirtschaftswesen vor Ersatzteilen und Drall geforscht, mir blieb aber ständig das Vorgänger-PB im Hinterkopf, als mir genau das zum Verhängnis wurde. So war ich dann ca. 3r nach Frozen ebenfalls bei Schützen, allerdings fehlten mir eben zig-Wirtschaftstechs. Das letzte verbleibende Rom im Spiel war zu der Zeit ca. 12-15r technologisch zurück. Ein Krieg ging sich einfach nicht aus, die eroberten Perser-Städte mussten ausgebaut werden und mussten wachsen, wachsen, wachsen...vor allem der südliche Teil war voll von Schwemmlandhütten.

So also der Übergang zur Renaissance. Das zweite GZ wurde gestartet und mit diesem Unis und Oxford-Uni hochgezogen, dazu Observatorien und Banken...Gerichte quasi keine: nur die nötigsten für den Verbotenen Palast, dank FIN und FIN-Hütte und später FIN-Küsten brachten Märkte, Banken etc. einfach mehr

Im Industriezeitalter war ich der erste bei Fließband, so konnte ich mir das Pentagon sichern. Pentagon deshalb, weil mir schon länger klar war, dass ich das Spiel nicht werde gewinnen können, und lieber noch mein Reich vergrößern möchte, als ein sinnloses Wettretten um AC, das ich nicht gewinnen kann. Sind mit Jesper und zeitweise Coco 2 drauf eingestiegen.
Dann auch noch erster bei Elektrizität....der Broadway war für mich sehr wichtig. Frozen brachte Sushi und Mining bei mir vorbei und da die KGs ja kastriert wurden, benötigte ich viele KG-Ressourcen. Die Musicals halfen dabei, den Output von Mining von 3 auf 6 zu steigern.

Konnte mein drittes GZ so gut timen, dass ich dieses mit Demokratie und allgemeinem Wahlrecht starten konnte. Die Fabriken und Kohlekraftwerke standen sehr schnell, sowie auch die Krämer, die dann nötig waren
Mein Entschluss, Rom anzugreifen stand da schon fest. Frozen war dann sowas wie die Schweiz für mich, er gab mir für jede KG-Verbreitung 3/Runde und steckte die anderen 6 ein.
So viele Alternativen hatte ich nicht.


Ja, ab Richtung Industrialisierung und Panzer-Bau.
Ilja hatte noch ein drittes GZ war dann selbst schon bei Infanterie - 3r früher als ich vorausberechnet hatte. Den Erstschlag konnte ich dadurch noch gegen Schützen durchführen und das war auch wichtig, denn Bomber benötigten noch 2-3r.
Rom hat sich sehr gut verteidigt, aber gegen Bomber ist man relativ machtlos.
Einige Runden dachte, dass Coco was gegen mich vor hat. Er hat an der Copacabana einen starken Truppenauflauf. Darum habe ich einige Zerstörer, Kriegsschiffe und Jäger an meiner Westküste stationiert.
Wenn er da einmal in meine Richtung gezuckt hätte, hätte es Krieg gegeben.

Da für mich feststand, dass ich dieses PB nicht gewinnen werde, habe ich mir eben das Ziel gesetzt, mich so weit wie möglich nach vorne zu spielen. Irgendwie muss man sich ja motivieren, alle 48h zu ziehen. Darum auch noch der 5r-Krieg gegen Pico und das Abrauchen dreier Städte von Jesper-Portus.

Vielleicht noch etwas sonderbares: war im gesamten Spiel nie in nationaler Selbständigkeit, das heißt, nie rekrutiert.

Alles in allem hat mir das Spiel sehr viel Spaß gemacht. Irgendeinen großen Schnitzer in meinem Spiel kann ich nicht wirklich finden was die Entscheidungen anbelangt, wenn der verehrte Leser nicht etwas gegenteiliges behauptet, war das wohl ziemlich das Maximum, das aus den Gegebenheiten raus zu holen war.

[Tim Twain]

Ich war kurz davor dir reinzugrätschen, hätte das mal besser tun sollen Alle anderen waren nur nicht so überzeugt