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Thema: Der Mongolensturm - Runde 13 - 1423

  1. #31
    Moderator Avatar von Nahoïmi
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    Khanat Syrien

    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 640 000

    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)

    Schwerpunkt:

    Beim Reichsadel und im eigenen Land scheint der Khan weiter an Ansehen gewonnen haben, nachdem seine Vorschläge zur Grundlage eines wichtigen Beschlusses wurde. Dadurch lässt sich im kommenden Jahr eine unpopuläre Maßnahme (wie etwa die Einrichtung eines Inlandsgeheimdienstes) leichter durchsetzen.
    Die vergangenen Jahre haben bitterböse aufgezeigt, dass Syrien einen Nachrichtendienst benötigt. Der Verkauf von in Jerusalem gestohlenen Pferden in Syrien hat die Beziehungen zu einigen christlichen Nationen nachhaltig beschädigt. Von den Sklavenunruhen hat man erst erfahren als es bereits zu spät war. Und zu guter letzt die Ermodung Batus. All dies hätte durch einen Geheimdienst verhindert oder schneller aufgeklärt werden können. Dieses Versäumnis wird nun - zu spät - ausgemerzt. Grade angesichts des Mordes erwartet man von allen Adligen und Beamten vollste Kooperation bei der Einrichtung eines Nachrichtendienstes für das Inland.
    Man wiederholt das Angebot das man aktuell in der Aufbauzeit noch selbst Verfehlungen melden kann und eine mildere Strafe dafür erhält. Sollten Verbrechen/Korruption nach Einrichtung des Geheimdienstes entdeckt werden, kann mit keiner milde mehr gerechnet werden.

    Geheimdienst 65.000 S

    Reaktion:

    Die Stiftung für die Messe wird eingerichtet und sollte zumindest in gewöhnlichen Jahren den Betrieb aufrechterhalten können.
    Auch in diesem Jahr findet die Messe in Antiochia statt. Finanziert wird sie über die im letzten Jahr eingerichtete Stiftung.

    Die drei festen Gesandtschaften werden wie geplant eingerichtet und nehmen ihre Arbeit auf. Aus Bagdad kommt aber die Bitte nach einer höheren Finanzierung. Wenn man auch andere Residenzstädte in Vorderasien erreichen wolle, komme man mit 5000 S nicht aus. Auch die übrigen Gesandtschaften gelten eher als unterfinanziert, dürften aber in normalen Jahren mit dem Geld auskommen.
    Der Etat der festen Gesandtschaften in Vorderasien wird auf 10.000 S erhöht. Der Etat der Gesandtschaften im Sultanat Ägypten und in Konya wird auf 7.500 S erhöht. Die feste Gesandtschaft in Sarai wird weiterhin mit 10.000 S finanziert. Sie erhält den Auftrag sich für die Beibehaltung der Satrapien und für Bertai einzusetzen. Das Außenministerium wird weiterhin mit 25.000 S ausgestattet.

    Seidenraupenzucht und Brunnenbau werden weiter gefördert und stärken die Wirtschaft und auch Nahrungsmittelversorgung, während die soziale Ungleichheit weiter wächst. Die 50000 S für die Ordensunterstützung könnten daher im kommenden Jahr an verschiedene mildtätige Orden ausgezahlt werden. Diese Erwartung scheint im Volk auch zu bestehen, und selbst der nichtchristliche Adel spricht sich dafür aus – schon damit der Khan nicht in den Verdacht gerät, die Sizilienpolitik der Johanniter für Geld unterstützt zu haben.
    Man stattet die Franziskaner mit 100.000 S aus. 50.000 S von Syrien, 50.000 S von den Johanniter. Mit diesem Geld sollen die Ordensstrukturen in Syrien schaffen und sich der Armenspeisung widmen. Weitere 40.000 S werden an bereits in Syrien bestehende (muslimische/jüdische) Orden zur Unterstützung der Armenspeisung ausgezahlt. Man hofft zusammen mit den Franziskanern ein Zeichen gegen die wachsenden Spannungen zwischen Muslimen und Christen setzen zu können.

    In diesem Jahr nimmt das Banditentum wieder zu, was wohl auch mit der Abrüstung zu tun haben dürfte. Besonders die Karawanenrouten sind nicht selten das Ziel von Raubzügen. Einige Gildenmeister merken recht unverblümt an, dass der Khan aus ihrer Sicht die falschen Prioritäten setze: Er spare bei der Sicherheit, um dafür den Kaufleuten im Handel Konkurrenz zu machen.
    Man mobilisiert zwei Regimenter Reiter und heuert ein Regiment anatolischer Fußtruppen mit Reiterunterstützung an, um die Banditen zu bekämpfen. 30.000 S

    Die vom Khanat mitfinanzierten Handelsreisen bringen in diesem Jahr einen guten Gewinn für die Staatskasse. Allerdings werden zugleich auch die Handelsgilden deutlich geschwächt, da sie es normalerweise waren, die gemeinsame Unternehmungen trugen. Einige Familien könnten mittelfristig sogar in eine Existenzkrise geraten, sollten die staatlich geförderten Unternehmungen sie aus dem Markt drängen. So weit ist es aber noch nicht, zumal die in diesem Jahr vergebenen Großaventurei noch recht sparsam dotiert waren. Das Angebot wird zunächst vor allem von jungen Kaufleuten angefragt, die aber häufig nicht über die nötige Erfahrung verfügen, so dass aufgrund der durchaus vernünftigen Bestimmungen nur ein Teil des Geldes wirklich eingesetzt wird. Es sind zwar auch einige Verluste zu beklagen, doch der Großteil des Geldes kommt wieder zurück, und man erzielt meist sogar Gewinn. Es ist gut denkbar, dass sich innerhalb der Gilden künftig ein Erneuerungsprozess vollziehen wird, wenn junge Kaufleute mit risikobereiterem Handeln und staatlicher Hilfe rascher als bisher zu Geld gelangen. Ein echter sozialer Aufstieg ist hingegen auf diese Weise nur schwer zu erreichen, weil Männer aus dem einfachen Volk kaum über die nötige Erfahrung und die wichtigen Verbindungen und Sprachenkenntnisse verfügen, die für den Fernhandel unerlässlich sind.
    Man freut sich, dass das Programm so ein Erfolg war und führt es weiter fort. Mit Spannung wird der Erneuerungsprozess in den Gilden beobachten, sonst führt ggf. eine Ausweitung des Programm zum sozialen Aufstieg.

    Der Kronprinz begibt sich dieses Jahr auf Europareise. Im Frühjahr (sobald es das Wetter sicher zuletzt) macht sich auf den Weg nach Italien, um sich dort mit dem König zu treffen und die gegenseitige Erteilung von Handelsprivilegien zu feiern. Anschließend bereist man noch einige Städte Italiens und soll den Ruf Syriens in den dortigen Stadtversammlungen fördern. Danach geht es nach Schwaben um der dortigen Krönung beizuwohnen. Von Schwaben aus geht es über Marseille nach Hause. In Marseille soll der eigene Kontor sowie die Stadtoberen besucht werden.
    Man stattet die Gesandtschaft mit einem Etat von 10.000 S aus. Als besonderes Schmankerl soll man von dem Geld einige Kamele kaufen und den Gastgebern als Geschenk überreichen.

    Zur diesjährigen Kuriltai lädt man Vertreter aus Arabien, Sultanat Ägypten, Vorderasien sowie Anatolien ein. Ziel ist die Stärkung der freundschaftlichen Bande sowie die Ausräumung von Konflikten zwischen den Herrschern der Region und die Diskussion über die (religiöse) Politik des Großreichs. Zudem begeben sich sowohl der Khan als auch dessen Bruder dort auf Brautschau. Zur angemessenen Ausrichtung der Kuriltai werden 38.500 S bereit gestellt.

    Auch in diesem Jahr geht der Ausbau der Seidenraupenzucht und der Brunnenausbau mit unvermindertem Tempo weiter.

    Man übweist 30.000 S als Wirtschaftshilfe nach Anatolien.

    Militär:


    Aufgenommene Kredite: -
    Angeworbene Söldner: -

    Verfügbare Minghan: 4,3 (effektiv 3,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,0) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 2,8 (effektiv 2,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan arabische Kamelreiter, 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS
    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet), 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Verluste 1422: -
    Im Feld stehende Einheiten: -

    Zahlenspiele:

    Geleistete Anatolienhilfe: 40 000 S
    Verbliebene Mittel für die Großaventurei: 37 500 S

    Einnahmen:

    560.000 S Steuereinnahmen
    15.000 S Rücklagen
    1.000 S Wettgewinn
    34.000 S Gewinne aus den gemeinsamen Handelsgeschäften
    ---
    610.000 S

    Ausgaben:

    150.000 S Feste Zuwendungen
    48.500 S Schiffe
    18.000 S Belagerungswaffen
    25.000 S Außenministerium
    10.000 S Gesandtschaft Sarai
    10.000 S Gesandtschaft Vorderasien
    7.500 S Gesandtschaft Konya
    7.500 S Gesandtschaft Sultanat Ägypten
    10.000 S Gesandtschaft Italien-Schwaben-Frankreich
    140.000 S Armenspeisung
    10.000 S Brunnenkasse (Insgesamt: 130.000/500.000S)
    10.000 S Seidenraupenzucht (Insgesamt: 580.000/1.000.000S)
    30.000 S Anatolienhilfe
    30.000 S Banditenbekämpfung
    38.500 S Kuriltai
    65.000 S Schwerpunkt
    ---
    610.000 S
    Zitat Zitat von Bassewitz
    Oh gewaltiger Weiser, Licht der Wahrheit, großer Lehrer! :meister:

  2. #32
    Registrierter Benutzer Avatar von Guerra
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    Frankreich

    FINANZEN

    Steuereinnahmen: 690 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 000 S
    Aufgenommen: Ein südfranzösisch-italienisches Konsortium würde 17% anbieten (150 000 S) - ein Jahr Laufzeit
    Verkauf 0,5 Belagerungsregimenter an Böhmen 20 000 S
    Gesamteinnahmen: 880 000 S



    SCHWERPUNKT

    Man gibt den Auftrag heraus ein Militärtraktat zu entwerfen. Dadurch sollen Reformideen für die Armee entwickelt werden um diese in Zukunft besser zu organisieren und zu führen. Besonders der Landesadel mit seiner großen militärischen Tradition ist zur Beteiligung aufgerufen.

    Kosten: 5 000 S

    SONSTIGES

    -Ein Regent ist als Gast bei der Hochzeit Tirols vor Ort. Dafür plant man 4 500 S ein.

    -Für 5 000 S wird das verbliebende 1,0er Regiment modernisiert.

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 0 S - gestrichen
    Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Kuriltai-Gesandtschaft)
    Militär: 20 000 S 1,0 Belagerungseinheiten; 40 000 S Schiffe = 70 000 S

    Aufgenommene Kredite:
    - Ein oberitalienisches Konsortium hat einen Kredit über 150 000 S mit drei Jahren Laufzeit zur Verfügung gestellt, der dann Anfang 1423 getilgt werden soll. Der Jahreszins wird jeweils Anfang 1421, 1422 und 1423 fällig und beträgt 17%.n.

    Rückzahlung: 175 500 S



    Gesamtausgaben: 860 000 S

    Restvermögen: 20 000 S
    Geändert von Guerra (07. Mai 2020 um 16:02 Uhr)

  3. #33
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Königreich England:

    England Anno 1423:
    Allgemeine Infos:
    Herrscher: König Thomas I.
    Hauptstadt: London
    Gebiet: England und Wales
    Bevölkerung: 7.640.000

    Schwerpunkt:
    Um das englische Königreich besser gegen eventuelle Angriffe der Mongolen und Iren zu verteidigen. Soll nun großflächig Verteidigungsanalgen im Land aufgebaut werden. Zum Start sollen die Schwerpunkte dieser Aktion bei der Straße von Dover und dem St. Georgs Kanal liegen.

    (Die Kosten liegen bei £65.000,00)

    Finanzen:
    Achtung Spoiler:

    Einnahmen: £755.000,00
    Steuereinnahmen: £660.000,00
    Rücklagen: £55.000,00
    Kredit aus Nordengland: £40.000

    Ausgaben: £752.050,00
    Mongolische Tribute: £220.000,00
    Feste Zuwendungen: £150.000,00
    „MI6“ Kosten: £50.000,00
    Artuskommission: £15.000,00
    Tafelrunde: £5.000,00
    Sonderausgaben: £40.000,00
    Zinsen: £50,00
    Wettverluste: £2.000,00
    Der Kauf der päpstlichen Schiffe: £10.000,00
    Miliärkosten: £130.000,00
    Schwerpunkt: £65.000,00
    Subventionen an Schweden: £25.000,00
    Turnier: £50.000,00

    Rest: £2.950,00



    Streitkräfte:
    Achtung Spoiler:

    Minghan (europäische Art): 4,6
    Hilfstruppen: 1,8 SN; 3,5 LN; 11,6 BS; 1,2 PL
    Vasallentruppen: 2,8 BS (Wales)
    Flotte: 2x 250 Mann; 21 (+1)x 100 Mann; 23x 50 Mann; 25 (+5) 25 Mann
    Geändert von DerMonte (17. Mai 2020 um 22:37 Uhr) Grund: Aktuelle Version

  4. #34
    Holz? Marmor! Avatar von Don Armigo
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    Der heilige Stuhl

    Einnahmen: 750000 S
    Sparstrumpf: 47 600
    Rückzahlung aus Burgund: 100000
    - Feste Zuwendungen: 200000 S
    - Feste Gesandtschaft in Sarai: 10000 S
    - Defizit der Universität: 230000 S
    + Gewinn des Postdienstes: 1 500 S
    - Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15000
    - Zinsen 30000
    - Küstenwache (10x25) 5000
    - Küstenwache (9x25) werden verkauft
    - Küstenwache (4x50) werden verkauft
    - Küstenwache (2x100) werden verkauft
    - Belagerungsregiment (1k) wird verkauft
    = 409100
    - Priesterseminare: 250000
    - Sonderfond Osteuropa: 50000
    - Sonderfond Mittel- und Westeuropa: 50000; damit 600000/500000
    - Liturgiekomission 10000
    - Priesterausbildung 10000
    = 39100
    - Geheimdienst/ Glaubenskongregation: 100000
    = -40900
    +Schiffsverkauf Hanse: 12000 1x100, 2x50
    +Schiffsverkauf England: 10000 1x100, 5x25
    +Schiffsverkauf Hellas: 12000 2x50, 4x25
    + Kredit aus Hellas: 10000
    = 3100

    Die Glaubenskongregation: Aufbau einer Behörde zur verdeckten Recherche, zur Führung von Inquisitionsprozessen und zur Durchführung von besonderen Aufgaben

    Da die offiziellen Legaten meist nur diplomatisch geschult sind, fehlt der Kirche ein Instrument zur Durchführung von Investigativrecherchen, zur Ausführung delikaten Aufträge und zur effektiven Verfolgung von Häresie. Da man nur 100000 pa. investieren kann, soll man möglichst gut mit den Orden und lokalen Bistümern zusammen arbeiten um eine effektive Arbeit zu gewährleisten.

    Priesterseminare und Liturgie
    Man hat für Ost- und West/Mitteleuropa 100000 Gulden nachgeschossen und schreibt nochmal in einem Brief, insbesondere an die eher kritischen Bischöfe um für die Wichtigkeit dieses Unternehmens zu werben. Selbst hat man die Mittel des heiligen Stuhls bis zur Belastungsgrenze ausgereizt und einen großen Teil der Flotte dafür verkauft- Spott ist da definitiv fehl am Platz. Gleichzeitig werden die Bischöfe von Salzburg, von Bamberg und von Sarai explizit für ihren besonderen Einsatz gelobt.

    Mittelmeerhandel
    Ein Legat soll versuchen eine Aussöhnung mit den Händlern des Kalifats und den muslimischen Händlern allgemein zu erreichen, man geht davon aus, dass der Kalif das unterstützt

    Universität
    Man gibt bekannt, dass man die Kosten der Universität zukünftig durch feste Zustiftungen drücken möchte. Dafür sind 2.500.000 nötig, man soll zu sammeln beginnen. Eine größere Aktion zur Finanzierung wird noch erfolgen.

    Verkauf des Belagerungsgeräts
    Man soll schauen, dass man auf dem freien Markt möglichst viel dafür bekommt.
    Geändert von Don Armigo (12. Mai 2020 um 11:39 Uhr)
    Mal wieder Lust auf ein richtiges mittelalterliches Gemetzel??- dann bist du hier richtig!
    Bayern träumt von Märchenschlössern, bringst du deinen Traum ein?
    Zitat Zitat von Azrael
    Wie sagte schon der alte Fritz? "Sachsen ist wie ein Mehlsack, egal wie oft man draufschlägt, es kommt immer noch etwas heraus."
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    :schwaerm: Und Don hat ja schon gesagt, dass Feuer/Ordnung zu ihm passen würde, noch bevor das Reich sich dazu auch noch als fundamentalistisch-militaristische Theokratie entpuppt hat. :p

  5. #35
    Provence
    Gast
    Königreich Dänemark



    Etat:
    Einnahmen:
    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 15 000 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Wettgewinne: 500 S
    => 375 500 S

    Ausgaben:
    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Adelsempfang)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 800 S (Festungsbesatzung Helsingborg)
    Wettverluste: 2 000 S
    => 98 300 S

    E-A= 277 200 S


    - 71 700 S SP Königsgruft
    - 52 000 S Hafen --> Fertig!
    - 20 000 S Øv
    - 20 000 S Tierzucht
    - 18 000 S Schiffe
    - 14 000 S 7 Stimmen Kontrollgremium
    - 44 000 S Schiffskosten
    - 18 000 S + 4 500 S Belagerungsregimentkosten + Modernisierungskosten
    - 2 500 S Hochzeit in Tirol
    - 2 500 S Krönung in Schwaben
    => 10 000 S

    SP: Dänische Königsgruft

    Es soll eine Dänische Königsgruft mit einer Kapelle errichtet werden. Als ältestes Königreich Europas brauch das Königreich Dänemark eine stattliche Grabstätte für ihre Monarchen. Errichtet werden soll sie in Kopenhagen. Dafür werden in diesem Jahr 71 700 S zur Verfügung gestellt, aber im nächstem Jahr kommt noch etwas dazu.


    Reaktionen:
    Der Hafenausbau an der Festung Helsingborg ging planmäßig voran. Von den Gesamtkosten sind damit nur noch 52000 S offen, so dass der Warenumschlag bereits floriert.
    Man zahlt die restlichen 52 000 S für den Hafenausbau. Und fertig

    Das neue Grundgesetz des Reichstages wird zum Jahresende hin einvernehmlich beschlossen und dem König zur Genehmigung vorgelegt. Demnach soll er ähnlich wie das englische und schottische Parlament und das norwegische Storthing bei allen wichtigen, das ganze Reich betreffenden Themen Beratungs- und Beschlussrecht haben. Dem König obliegt die jeweilige Einberufung und Tagesordnung. Angesichts der regionalen Unterschiede wird aber ein sehr komplexes Vertretungssystem entwickelt. Demnach werden fünf Stände (Klerus, Hochadel, Niederadel, Bürgertum, Bauernschaft) unterschieden, die jeweils in eigenen Wahlgremien auf dem Festland und auf den Inseln bestimmt werden sollen. Die zehn Kurien haben aber eine sehr unterschiedliche Größe, so dass etwa die vier Adelskurien über eine recht klare Mehrheit verfügen. Festland und Inseln (mit Schonen) sind jeweils paritätisch vertreten, was die Abgeordneten zu Kompromissen zwingen soll. Der König muss dem neuen Reichstag noch seine Zustimmung erteilen.
    Die Zustimmung wird erteilt

    Die Förderung der Viehzucht auf dem Festland und die Baumaßnahmen auf der Insel Øv wurden erfolgreich wiederaufgenommen. Auf Øv siedeln sich zunehmend auch Fischer saisonal an, um der Nordsee näher zu sein.
    Man stellt erneut jeweils 20 000 S für die Förderung der Viehzucht auf dem Festland und für die Insel Øv zur Verfügung.


    Nebenaktionen:
    Drei neue 100er Schiffe sollen auf Kiel gelegt werden. 18 000 S kostet das.
    Man schickt eine Gesandtschaft nach Südschweden, um zu erfahren, ob sie Hilfe benötigen aus Dänemark und wenn ja in welcher Art. Man soll demonstrieren, dass Dänemark besorgt ist und für die Südschweden immer ein offenes Ohr hat.
    Man schickt eine Gesandtschaft zur Hochzeit in Tirol. Man stellt 2 500 S zur Verfügung.
    Man schickt eine Gesandtschaft zur Krönung in Schwaben. Man stellt 2 500 S zur Verfügung.
    Sonstiges:
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S
    Sparstrumpf: 10 000 S


    Jons Auswertung:
    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Königreich Dänemark


    Das neue Grundgesetz des Reichstages wird zum Jahresende hin einvernehmlich beschlossen und dem König zur Genehmigung vorgelegt. Demnach soll er ähnlich wie das englische und schottische Parlament und das norwegische Storthing bei allen wichtigen, das ganze Reich betreffenden Themen Beratungs- und Beschlussrecht haben. Dem König obliegt die jeweilige Einberufung und Tagesordnung. Angesichts der regionalen Unterschiede wird aber ein sehr komplexes Vertretungssystem entwickelt. Demnach werden fünf Stände (Klerus, Hochadel, Niederadel, Bürgertum, Bauernschaft) unterschieden, die jeweils in eigenen Wahlgremien auf dem Festland und auf den Inseln bestimmt werden sollen. Die zehn Kurien haben aber eine sehr unterschiedliche Größe, so dass etwa die vier Adelskurien über eine recht klare Mehrheit verfügen. Festland und Inseln (mit Schonen) sind jeweils paritätisch vertreten, was die Abgeordneten zu Kompromissen zwingen soll. Der König muss dem neuen Reichstag noch seine Zustimmung erteilen.

    Der Hafenausbau an der Festung Helsingborg ging planmäßig voran. Von den Gesamtkosten sind damit nur noch 54000 S offen, so dass der Warenumschlag bereits floriert.

    Die Förderung der Viehzucht auf dem Festland und die Baumaßnahmen auf der Insel Øv wurden erfolgreich wiederaufgenommen. Auf Øv siedeln sich zunehmend auch Fischer saisonal an, um der Nordsee näher zu sein.

    Die drei Hundertmannschiffe werden planmäßig fertiggestellt und sind mit Jahresbeginn im Hafen von Kopenhagen verfügbar.

    Königinmutter Margareta von Burgund wird nach ihrer Rückkehr immer wieder vom Volk auf der Straße gefeiert, wenn sie ausfährt. Offenbar hat man das Gefühl, dass sie nun wirklich eine „echte Dänin“ geworden sei.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 660 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 15 000 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Wettgewinne: 500 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Adelsempfang)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 800 S (Festungsbesatzung Helsingborg)
    Wettverluste: 2 000 S


    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 (effektiv 0,7) SN, 2,2 (effektiv 2,1) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 13 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet)


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Truppen: 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Sundfestung Helsingborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)


    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup (Spielfigur), Hofmarschall Adalbert von Hohenstein

  6. #36
    I'M NOT A BIRD, YOU KNOW! Avatar von noxx-0
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    Königreich Schottland-Norwegen, Jahreszug für das Jahr 1424:

    Staatsoberhaupt: Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

    Schwerpunkt:
    Um die Wirtschaft und Versorgung Norwegen-Schottlands zu fördern soll der Walfang ausgebaut werden. Die Krone stellt hierfür 80.000 S zur Förderung für den Bootsbau und Kauf von Ausrüstung zur Verfügung.

    Diverses:
    Um das Erkundungsamt zu finanzieren werden vorerst 15.000 S zur Verfügung gestellt.
    Es sollen weitere Expedition in den Westen Islands geplant werden, um zu versuchen Kontakt nach Grönland wieder zu stärken (bzw. wieder her zu stellen) oder gar die Sagen um ein Bewohnbares Land im Westen zu prüfen.


    Militär:


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,3) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 26 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1421: -



    Finanzen:

    Alte Rücklagen: +14.400
    Alte Schulden: -


    Tribut: 15.000 S
    Feste Zuwendungen: 30.000 S

    +210.000 S Einnahmen
    + 6.400 S Rücklagen
    ----------------------
    216.400 S Gesamt

    - 30.000 S Zuwendung
    - 80.000 S Aktion
    - 15.000 S Tribut
    - 61.000 S Flottenunterhalt
    - 6.000 S Kontrollgremium Schweden
    - 1.000 S Gesandtenkongress in Sarai
    - 15.000 S Erkundungsamt
    -----------------
    208.000 S Ausgaben Gesamt

    Neue Rücklagen: 8.400 S
    Neue Schulden: -

  7. #37
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    Khanat Hellas im Jahre 1423



    Reaktion

    Der hellenische Verteidigungsrat wird im Mai wie geplant gegründet und nimmt rasch seine Arbeit auf. Zahlreiche Ideen werden durchdacht und zum Teil für gut befunden, zum Teil aber auch verworfen. Letztlich kristallisieren sich zwei realistische Möglichkeiten heraus: Es wäre möglich, die Einberufungspraxis zu verbessern, um die verfügbaren Truppen in etwas kürzerer Zeit aufbieten zu können. Dadurch könnte man auf Bedrohungen schneller und effektiver reagieren. Eine andere Möglichkeit wären regelmäßige Übungen der bewaffneten Bürger und Bauern mit den übrigen freien Männern ihrer Region nach böhmischem Vorbild. Dies würde vor allem bei der Banditenbekämpfung helfen, weil man dann deutlich besser aufeinander eingestellt wäre. Da beides zusammen eine zu große Belastung für die (in der Regel als Handwerker oder Bauern tätigen) waffentragenden Männer wäre, müsste sich der Khan allerdings für eine Möglichkeit entscheiden.
    Man entscheidet sich für regelmäßige Übungen.

    Das gewaltige Flottenbauprogramm kann nicht vollständig durchgeführt werden, weil man in Hellas und Venedig nicht über die nötige Kapazität verfügt. Es sorgt aber immerhin für volle Auftragsbücher und lastet die Werften aus. Man rechnet damit, dass die vollständige vierte Flotte erst Anfang 1425 zur Verfügung stehen wird. Aus dem Arsenal konnten leider keine Schiffe erworben werden, aber die gewöhnlichen venezianischen Werften trugen zum Erfolg des Bauprogramms bei. Der Khan könnte sich aber auch entscheiden, die Beschränkung auf Werften in Venedig und Hellas fallenzulassen, dann wären die geplanten Schiffe wohl schon Anfang 1424 fertiggestellt.
    Durch eine weitere Bestellung ändert man es auf folgende Vorgaben:

    Die im Zuge dieses ersten Schrittes bestellten Schiffe sollen regulärer Produktion sein. Die Ortsrestriktion wird aufgehoben, wobei Hellas natürlich bevorzugt wird.

    Die explizit in Venedig bestellten Schiffe (zweiter Schritt) müssen die verbesserten Varianten sein und können entsprechend Zeit in Anspruch nehmen.

    Die Piraterie auf den Inseln scheint durch die Kombination des Söldnerregiments mit der im Piräus stationierten Flotte etwas zurückzugehen. Allerdings ist die Inselwelt nur schwer mit 21 Schiffen vollständig zu kontrollieren. Dennoch helfen die Maßnahmen, weil man den Piraten zumindest zeigt, dass sie nicht ungehindert agieren können.
    Die Flotte wird zum Teil umgestellt um mit der Bedrohung arbeiten zu können. Der Flottenausbau und die weiteren Anstrengungen sind zudem als Reaktion auf das Problem gedacht.

    In Mittelgriechenland wachsen hingegen die Banditenprobleme. Anscheinend hatte die über den Winter aufrechterhaltene Stationierung einer starken Armee für eine gewisse Not bei der armen Landbevölkerung gesorgt, und nach dem Abzug der Streitmacht schlossen sich viele von ihnen Banditenbanden an. Möglicherweise sollte man im kommenden Jahr wieder mehr Söldner unter Vertrag nehmen.
    Man hat eine neue Söldnertruppe angeheuert dafür.

    Aktion: Recht der Hofbeamten

    In den kommenden sechs Jahren (1420-1425) sind außerdem Schwerpunkte im Bereich der Verwaltung, der Rechtspflege und der Gestaltung politischer oder ökonomischer Rahmenbedingungen besonders effektiv.
    Mit den höfischen Juristen und Beratern soll ein neues Beamtengesetz entworfen werden. Darin sollen Ränge, Titel, Aufstiegsmöglichkeiten, Voraussetzungen etc. geregelt werden. Nachdem die Position aller Stände in der hellenischen Ordnung bedacht wurde soll hier ein möglichst meritokratischer Ansatz gewählt werden. Der Khan will die fähigsten Berater und Beamte um sich scharen.

    Kosten: 50 000 S


    Kalender des Khan


    Der Khan nimmt sich die ersten Monate des Jahres ganz für die Familie und das Hofleben. Zur Schifffahrtseröffnung in Athen wird er traditionell anwesend sein und seinen Matrosen beiwohnen. Darauf verreist er nach Makedonien um dort mit dem Adel ins Gespräch zu kommen. So wie auch bei seiner darauffolgenden Station Südalbanien, dankt er den Vasallen für den schnellen und kompetenten Einsatz der Truppen. Man nimmt Geschenke im Wert von 4 500 S mit.

    Anschließend geht es zurück auf die Akropolis, wo rege über makedonische und albanische Kultur diskutiert werden soll und generell überlegt wird, wie man stetig Beziehung und Bindung des Khanates mit den beiden Regionen verbessern kann.




    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Provinzsenate (noch im Aufbau): Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 540 000

    Steuereinnahmen: 520 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 160 000 S
    Venedig: + 150 000 S
    Kalifat: - 100 000 S (200 000 / 250 000)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Schwerpunkt: 50 000 S
    Kredit an den papst (zinslos): 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Schmuckstück) + 10 000 S (Flugschriften)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Soldzahlungen: -
    Wettverluste: 1 000 S
    Geschenke: 4 500 S

    Söldnerkosten: 128 000 S
    Flottenkosten: 109.500 S

    Neue Aufträge:

    Schiffsbau in Venedig (ausschließlich die besseren Schiffe): 12 x 25er Schiffe = 18 000 S + 12 x 50er Schiffe = 36 000S + 2x 100er Schiffe = 18.000 S = insgesamt 66 000 S [Die Schiffe kommen zur zweiten Flotte]

    Kauf für 12 000 S + 4 000 Unterhalt. 2x50, 4x25 vom Pontifex

    Rücklagen neu: 180 000 S





    Aufgenommener Kredit:

    Ein spanisch-marokkanisches Konsortium bietet 300 000 S zu einem Jahreszinssatz von 18% für fünf Jahre an. Zins und Tilgung sind erst als Gesamtsumme Anfang 1425 zu bezahlen, dann werden 570 000 S fällig.


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,4) SN 2,4 (effektiv 2,4) LN, 2,1 (effektiv 2,1) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 16 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 17 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Kosten: 67 500S

    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 400 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Kosten: 42 000S


    Flottenverteilung - Achtung größere Umverteilung

    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer/ Piratenjagd
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib
    Schiffe:
    3x 150
    12x 100
    10x 50
    10x 25

    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun
    Schiffe:
    1x 400 (venez.)
    2x 250 (venez.)
    2x 150 (venez.)
    3x 100 (venez.) + 2 im Bau (venez.)
    8x 50 (venez.) + 12 im Bau (venez.)
    8x 25 (venez.) + 12 im Bau (venez.)
    4x 25

    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Über die Ägäis (Haupthafen Piräus)
    Aufgabe: Schutz der Handelsschiffahrt
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai
    Schiffe:

    10x 100 | 4x100 gebaut
    20x 50 | 10x50 gebaut
    20x 25 | 7x25 gebaut


    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL – 22000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1419-1422); Standort: Nordgriechenland; Läuft aus; die Männer wären bereit, zu verbesserten Konditionen (28000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) zu verlängern Söldnermarkt Athen - verlängert

    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL – 22000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1419-1422); Läuft aus; die Männer wären bereit, zu verbesserten Konditionen (30000 S im Jahr) für vier Jahre (1423-1426) zu verlängern Söldnermarkt Athen - verlängert

    Ein vor allem aus Inselgriechen bestehendes Regiment umfasst 200 SN, 200 LN und 600 BS. Das Regiment eignet sich gut für den Kampf gegen Reiter, wenn diese einen festen Platz angreifen, ist aber ein wenig unbeweglich und sollte daher auf freiem Feld zusammen mit einer Reitertruppe eingesetzt werden. Die Männer haben einen neuen Dreijahresvertrag (1422-1424) über 35000 S im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Athen

    Ein spanisches Regiment (200 Reiter, 200 SN, 200 LN, 250 BS, 150 PL) verlangt 35000 S im Jahr und bietet einen Zweijahresvertrag an. Söldnermarkt Genua -> Neu für Mittelgriechenland
    Geändert von Caporegime (13. Mai 2020 um 18:46 Uhr)

  8. #38
    Für mehr Klink im ***** Avatar von Gulaschkanone
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    Ägypten 1423

    Einnahmen

    Zypern: 77 000 E, 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS und 0,4 (effektiv 0,4) PL, 23 000 S
    Rhodos: 34 000 E, 0,2 SN (effektiv 0,2), 0,1 (effektiv 0,1) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 28 000 S
    Südanatolien: 11 000 E, keine ausgebildeten Truppen, 1 000 S

    Rücklagen 6500

    58.500

    Feststehendes

    5000 Hofhaltung
    Militär5000 (10 25 Mann Schiffe)
    Khahinabesuch 15K
    Saraigesandschaft 5k

    Zinsen

    Orden und Hellas zinsfrei
    Böhmen 5000
    Hanse 3500
    Burgund 2500

    =36k

    Freier Etat:

    17500

    Schwerpunkt:

    Es wird für 9000 ein Spionageabwehrgeheimdienst für Rhodos und Zypern eingerichtet um das Reich vor dem Dienst des sigenannten Sultanats zu schützen.

    8500 Rest

    Sonstiges:

    Der Kredit über 310k kann nicht zurückgezahlt werden. Man übergibt aus gutem Willen aber 5000 Gulden und hofft das die erbetene Hilfe anderer Staaten noch eintrifft. Sobald Ägypten wieder ein Land ist wird man einen Zahlungsplan erarbeiten, um eine sinnvolle Lösung zu finden.

    Sparstrumpf 3500
    Zitat Zitat von Nahoïmi Beitrag anzeigen
    Einheit, Einheit, gib mir meine Minghan wieder :p

    Mehrfacher Gewinner einer DET-Runde und Sieger der Herzen(2/7)

    Vom Kurfürst, über Admiral, Jarl, Botschafter und König zum Papst-ein Leben im Civforum.

  9. #39
    Profi Fragesteller Avatar von Darzumir
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    Emirat von Tunis - Jahreszug für das Jahr 1423
    Staatsoberhaupt: Emir Aadil Yazid II (42 Jahre alt)

    Schwerpunkt:
    Bau einer Marineakademie in Tunis. (21.750 / 200.000)
    Kosten: 21.750 S

    Militär:
    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,8 BS, 1,8 PL (effektiv 1,6)
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 1 Schiff mit 200 Mann Besatzung
    einberufene Truppen: /
    gekaufte Belagerungsgeräte: /
    gekaufte Schiffe: /
    Söldner: 200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL
    Ausgaben: 27.000 S + 35.000 S (Söldner)

    Sonstiges:
    - Ausbau der Adelsschulen. (250.000 / 300.000)
    Kosten: 50.000 S

    - Ausbau und Erforschung königlicher Dattelpalmplantagen (100.000 / 100.000)
    Kosten: 50.000 S

    - Ausbau des Schiffzubehörs auf Malta (100.000 / 500.000)
    Kosten: 50.000 S

    -
    Achtung Spoiler:
    Entsendung einer Delegation zu Kahina Nesreen und Scheich Sayyed ibn Salif.


    - Ein vorallem aus Italienern bestehendes Regiment (200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL) wird für die nächsten 4 Jahre verpflichtet.

    - Die Söldner sollen auf Malta verschifft werden um den Hafen zu bewachen.

    - Eine Delegation angeführt von den Zwillingen Saavik und Fadi Yazid wird zum Sultanat entsandt.

    - Es soll nach Kampfkunst Lehrern in Asien gesucht werden die den 7 Jährigen Kronprinzen Kaddour unterweisen sollen. Das versprochene Gehalt beläuft sich auf 100 S.
    Kosten: Unbekannt (Soll von den Rücklagen abgezogen werden) (Nicht mehr als 2.000 S)

    Finanzen:

    Alte Rücklagen: 6.000 S
    Alte Schulden: 165.000 S

    Bezahlte Tribute: 25.000 S
    Feste Zuwendungen (letzes Jahr): 90.000 S
    Feste Zuwendungen (dieses Jahr): 90.000 S
    Präsenz in Sarai: 3.000 S
    Zinszahlung an das Kalifat: 8.250 S
    Kreditrückzahlung an das Kalifaf: /

    Einnahmen: 360.000 S + 6.000 S Rücklagen
    Ausgaben: 360.000 S

    Neue Rücklagen: 6.000 S
    Neue Schulden: 165.000 S Kalifat (5% Zinseszins)

    Zitat Zitat von Darzumir
    Geteiltes Leid ist mindestens doppeltes Leid, meistens dreifaches und höchstens unendliches.

  10. #40
    Imperiale Avantgarde Avatar von Brabrax
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    Republik Venedig


    Staatsoberhaupt: Doge Tommaso Oldrado (seit 1420, *1365)
    Hauptstadt: Venedig

    Schwerpunkt:
    Die Verwaltung soll auf die Integration von Kreta vorbereitet werden.

    Einnahmen:
    + 880.000S (Steuereinnahmen)
    + 78.000S (Rücklagen vom Vorjahr)
    = 958.000S
    [+ 40.000S (Eigenkapital der Bank)]

    Feste Ausgaben:
    - 100.000S Tribut an die Mongolen
    - 100.000S Feste Zuwendungen
    - 5.000S Sarai
    - 75.000S Kuriernetz
    - 75.000S Handelsschule

    Verbleibend:
    + 958.000S - 355.000S = + 603.000S

    Weitere Ausgaben:
    - 30.000S (Mietkosten an Schweden)
    - 53.000S (Soldzahlungen)
    - 115.000S Marine (6.000S + 20.000S + 15.000S + 38.000S + 22.000S + 14.000S)
    Zwischenstand: + 405.000S
    - 15.000S Hochzeitsgeschenke an Khanat Tirol + Reise dorthin
    - 150.000S (zweite Zahlung für Kreta -> 250.000/650.000S -> 400.000/650.000S)
    Zwischenstand: + 240.000S
    - 50.000S Schwerpunkt
    - 50.000S Ausbau der Verteidigung und des Hafens von Venedig (150.000S/200.000S -> 200.000/200.000S -> Projekt abgeschlossen!)
    Endstand: + 140.000S


    Sonstiges:
    Der Doge besucht im Frühjahr zusammen mit venezianischen Kaufleuten Innsbruck, um der Hochzeit des Tiroler Monarchen beizuwohnen.

    Offene Kredite:
    - 75.000S an Kngr. Italien von 1422 (0% -> Rückzahlung?)
    - 100.000S an Khanat Böhmen von 1422 (5% pro Jahr -> aktuell 5%)

    Laufende Projekte:
    Hafen von Chania (150.000/250.000S)


    Verfügbares Militär:
    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 1,6 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: 1 Schiff mit 300 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 28 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Noch im Bau: 1*100, 3*50, 2*25

    Gemietete Einheiten: 1,0 Regimenter schwedische Feldartillerie


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit bei einer Gruppe venezianischer und syrischer Kaufleute über 13% jährlich und drei Jahre Laufzeit (1421-1423). Anfang 1424 werden dann 278 000 S als Tilgung und Gesamtzins fällig.


    Angeworbene Söldner:

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS – 28 000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1420-1423) Söldnermarkt Frankfurt

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL – 25 000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1420-1423) Söldnermarkt West-Taman


    Verluste 1422: -

    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Tommaso Oldrado (seit 1420, *1365)
    Geändert von Brabrax (14. Mai 2020 um 17:28 Uhr)

  11. #41
    Blue Heeler Genießer Avatar von Baldri
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    Einnahmen.
    Steuern: 85.000
    Österreich: 49.000
    Sparstrumpf: 12.900
    Gesamt: 146.900

    Ausgaben
    Feste Zuwendung: 40.000
    Feste Gesandschaft Sarai: 500
    Verfügungsgeld Kocho: 500
    Kosten Kuriltai Vorjahr: 5.000
    Zusatzabgabe Sarai: 7.000
    Wettverlust: 2.000
    Anteil Böhmen Österreich: 19.600
    Gesamt: 74.600

    Zwischensumme: 72.300

    Jahresplanung:
    Rückzahlung Kredit: 53.000 Cluj
    Minenausbau: 5.000 (275.000)
    Verfügungsgeld Kocho, dieses Jahr: 500
    Manöver: 7500
    Handgeld Manövertruppen: 7500
    Subvention Textil: 5.000 (Schwerpunkt Vorjahr)
    Hausfond: 7500
    Bauernfond: 7500
    Unterstützung Sportler: 500
    Import Goldgebisse: 5000
    Gesamt: 99.000

    Rücklagen: -26.700

    Text:

    Für die Teilnahme an den hessischen Sportspielen werden 500 S bereitgestellt um ungarischen Sportlern die Hinreise zu ermöglichen. Aus diesem Topf sollen einerseits Reisekosten finanziert werden als auch besonders erfolgreiche Sportler belohnt werden. Man wird sehen ob diese Summe ausreicht.

    Die Textilindustrie wird weiter im Maße des Vorjahres unterstützt nachdem auch das Wappen so großen Anklang fand ist man zuversichtlich hier eine gute Entscheidung getroffen zu haben.

    Trotz der Erholung und den allgemein guten Bedingungen verkündet der Khan, dass die Unterstützungen für Bauern und Häuser auch in diesem Jahr fortgesetzt werden sollen. Man gedenkt diese Zahlungen den nächsten Jahren beizubehalten selbst nachdem die größten Misstände nun behoben scheinen. Dennoch wird die Summe gesenkt.

    Schwerpunkt - Das Karpatenmanöver

    In diesem Jahr soll ein Manöver in den gebirgigen Kapathen stattfinden. Ziel ist, dass die Armee dem ungarischen Rufe nicht nur in der Ebene gerecht wird. Zu diesem Zwecke werden 7500 Silberdinar bereitgestellt. Die Zahl der Teilnehmer soll sich auf 2.000 Mann, verteilt über das Gebiet beschränken. Mit einem großen Abschlussmanöver am Ende. Die Dauer wird auf 2 Monate angesetzt. Es findet im Sommer statt. Insgesamt nehmen 1500 Ungarn daran teil. Die restlichen 500 Plätze sind für Teilnehmer aus Mitteleuropa oder dem Arghanbund vorgesehen mit welchem der Kronprinz in Kontakt steht. Egal ob Böhme, ob Baier. Egal ob Hesse, ob Hanseat. Alle sind herzlich dazu eingeladen Truppen zu stellen um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Etwaige Kosten der Teilnehmer werden aus den 10.000 S gespeist. Alles darüber hinaus, was äußerst gerne gesehen wird, müssten Teilnehmer selbst tragen. Da mein Sohn umfangreiches Interesse und gute Ideen hat soll er das Manöver planen, durchführen und bewerten. Zur Beratung und um einen Feind zu simulieren schickt man natürlich noch weitere Recken mit die Einwürfe machen sollen. Den "Hut" soll aber mein Sohn aufhaben.
    Geändert von Baldri (17. Mai 2020 um 22:17 Uhr)

  12. #42
    Grünkohlgroßmaul Avatar von Bassewitz
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    Böhmen




    Schwerpunkt

    Die Generalstände und der Landtag von Böhmen

    Es wird ein Gesandtenkongress "Landtag" der Stände Böhmens (auch böhmische Landständeversammlung) einberufen, der der Khan vorsitzt. Diese Stände sollen dem Khan fortan mit "Rat und Hülfe" zur Seite stehen und somit zum Besten Böhmens mitwirken.

    Bei der Struktur folgt man dem Vorschlag der sogenannten "Olmützer Punktuation" mit folgenden Ergänzungen:
    Der Khan regt ausdrücklich die Bildung einer sechsten Bank der Freibauern an, da ihm diese Gruppe, die tagtäglich für die grundlegenden Bedürfnisse des Volkes schwer arbeitet, sehr am Herzen liegt.
    Zudem soll der Khan das Vorrecht haben, im Falle eines Gleichstands die Entscheidung herbeiführen zu dürfen.

    Nach der Einberufung der Stände auf die Prager Burg hält der Erzbischof von Prag zur Eröffnung eine spezielle Messe mit Huldigungspredigt ab, bei der er sich insbesondere auf Römer 13 stützt, in dem Pflichten gegenüber dem Staat und Loyalität gegenüber dem Herrscher konkretisiert werden. Anschließend wird vor dem abschließenden Gebet noch gemeinsam der St.-Wenzels-Choral gesungen.

    Daraufhin empfängt der Khan nacheinander die Huldigungen der Stände, wobei sie einen besonderen Eid auf den Herrscher, seine Dynastie und das Land schwören und dem Thronfolger Vaclav/Wenzel wird als Erben gehuldigt.

    Zum Abschluss der Eröffnung sicher der Khan den Vertretern der Landstände im Gegenzug ebenfalls Treue und darüber hinaus Schutz ihrer Rechte zu und gibt seinen Wahlspruch "Pro Patria Consumor" bekannt, wobei er betont, dass er als Gottes Diener sein Volk und Land vor allen Gefahren schützen und seinen Frieden, Ruhm und Wohlstand mehren möchte.

    Kosten: 10 000 S


    Sonstiges:

    Die Wenzelslegenden werden wie vom Khan gewünscht gesammelt, übersetzt und nach den gemachten Vorgaben verändert. Die Arbeit dürfte Mitte 1424 abgeschlossen sein.
    Perfekt, bitte weitermachen!

    Tschechisch und Deutsch verlieren bei Hofe wieder an Boden. Offenbar hat der Kuriltai das Selbstvertrauen der Mongolen wieder gestärkt. Außerdem scheint sich der Khan nicht mehr nach Innsbruck, sondern eher nach Esztergom und Marburg zu orientieren, was den dortigen Freunden der Sprachengesellschaft mehr Einfluss verschafft.
    Es steht jedem frei, in welcher Landessprache man sprechen und welche Kleidung man tragen möchte. Nur Diskriminierung lässt der Khan als Landesvater aller Böhmer nicht zu.
    Achtung Spoiler:
    Die Herrscherdynastie soll auch wieder mehr mongolisch herumlaufen. Jetzt nicht urmongolisch, aber auch nicht rein europäisch. Gern gemischt oder mal so mal so. Soll es jedes Familienmitglied halten, wie es will.


    Die im Vorjahr noch nicht vollständig fortgeführten Straßenbaumaßnahmen konnten im geplanten Rahmen fortgesetzt werden.
    Straßenbau: 7000 S zum Weiterbau
    Prag - Pilsen - Straubig: 227 000 S = 227 km. (Bayern übernimmt 65.000 und ist schon fertig damit). Böhmischer Anteil: 42 000/162 000

    Zum Kunstwerk:
    Achtung Spoiler:
    Wir hatten hier schon lange keine Schmähkunstwerke mehr.
    Ein Bild, auf dem ein eindeutig ganz stark ostasiatisch aussehender Mann, der eindeutig den Tiroler Khan darstellen soll (der dürfte doch sehr mongolisch vom Phänotyp sein), in Lederhosen als wirklich peinlich klischeehafte österreichische/alpin deutsche/bayerische Verkleidung in Tiroler Farben oder mit Tiroler Adler etc, um sich als Deutscher anzubiedern. Dieser verkleidete Mann legt fröhlich lachend freiwillig seinen Kopf auf ein Schafott, wo finstere Ritter mit Lammköpfer Symbolik schon mit dem Henkersbeil schon auf ihn warten, um verzweifelt ihre Anerkennung und Sympathie zu erlangen.


    Auch ohne Meldung im Ticker: Geburt von Premysl als Sohn Vaclavs im September.


    Militär


    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,5) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,4 (effektiv 1,4) Regimenter LN, 0,4 (effektiv 0,4) Regimenter BS, 0,4 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,2) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,7) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,8) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter (veraltet)

    Es werden 0,5 Regimenter von Frankreich gekauft.

    2,0 Belagerungsregimenter werden modernisiert durch die Mailänder Kanonengießer.



    Angeworbene Söldner:

    Bitte sämtliche Truppen mit der neuen Kriegsfahne inklusive Donaufarben, Aachener Adler sowie Lammkämpfersymbolik ausstatten.

    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt

    Ein finnisch-dänisch-livländisches Regiment (300 Reiter mongolischer Art, 200 LN, 200 BS, 300 PL); mit neuem Zweijahresvertrag für 50000 S (1421-1422). Läuft aus; die Männer wären bereit, zu denselben Konditionen für 1423-1424 zu verlängern; Söldnermarkt Frankfurt
    Sorry Jungs, Böhmen muss sparen. Empfehlt uns bitte weiter!

    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew

    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl",


    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1422: -



    Finanzen:

    Einnahmen: 420 000 S
    Alte Rücklagen: 1 949 S
    Reparationen Österreich 19 600 S
    Zinsen Ägypten 5 000
    Tilgung Ungarn 26 500

    __________
    Verfügbar:
    473 049 S

    Ausgaben:
    Bezahlte Tribute:
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Belagerungsgerät: 2,0 * 20 000 = 40 000 S
    Soldkosten: 120 000 S
    Bücherfonds: 10 000 S
    Schwerpunkt Aktion: 10 000 S
    Fortführung Streckenbau: 7 000 S
    Vertretung Böhmens in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 5 000 S
    Schmuckstücke als Geschenk zur schwäbischen Krönung 10 000 S
    Zinsen Schwaben 10 000 S
    Zinsen Venedig 10 000 S
    Rate Kalifat 50 000 S
    Kauf französisches Belagerungsgerät 20 000 S
    Aufrüstung 2,0 Belagerungsregimenter 10 000 S
    Kunstwerk in Mainz 5 000 S

    _____________
    Gesamt:
    472 000 S



    Neue Rücklagen: 6 049 S

    Schulden:
    160 000 S gegenüber Marrakesch zu 5% p.a.
    100 000 S gegenüber Venedig zu 10% p.a.
    100 000 gegenüber Schwaben zu 10% p.a.
    Kredit gegenüber Tirol wird nicht zurückgezahlt, sondern als Reparationen angesehen.

    Forderungen:
    gegenüber Ungarn: 13 500 S, zinslos (26 500/40 000 )
    gegenüber Ägypten: 100 000 A zu 5 %, jederzeit zum Ende eines Jahres zurückforderbar (0/100 000)
    Zitat Zitat von Azrael Beitrag anzeigen
    Was Basse sagt. :D
    Zitat Zitat von Simato Beitrag anzeigen
    Passe, wenn nicht Basse :schwaerm:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Jeder mag Basse!

  13. #43
    Spürt Luft Avatar von ttte
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    Khanat Tirol


    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Khanat Tirol

    Offenbar hilft auch das gemeinsame Feindbild Ungarn dabei, Freundschaften zu schließen. Die (unausgesprochene) Hoffnung auf ein Ende der mongolischen Herrschaftsordnung scheint sowohl in Österreich wie in Tirol an Gewicht zu gewinnen.

    Der Aufbau der Provinzialresidenzen geht dank der neuen Regeln besser voran. Führende Adlige aus den Regionen nutzen häufig die Chance, wenigstens Vertraute oder Freunde in das aufgewertete und vergrößerte Gremium zu entsenden, um politischen Einfluss zu gewinnen.

    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 650 000

    Steuereinnahmen: 670 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 500 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S + 100 000 S an die Schweizer Orte
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 4 000 S (Mildtätiges, dazu kamen noch eigene Gelder des Kardinals)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,2 (effektiv 0,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten:


    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)
    Schwerpunkt:

    Mittelpunkt des höflichen und gesellschaftlichen Lebens dieses Jahr ist die Hochzeit zwischen dem Tiroler Thronfolger, Maximilian, und der Cousine des burgundischen Königs, Anna von Burgund. Die Trauungszeremonie wird vom Mainzer Erzbischof, dessen Vorgänger auch in Tirol einen tadellosen Ruf genoss und mit dem man unter anderem bei den Verhandlungen auf der Salzburger Burg wunderbar zusammenarbeitete, auf Latein durchgeführt,
    Auch sonst wird die gesamte Hochzeit, ganz nach den Wünschen des Brautpaares, das sich fast nur auf Deutsch unterhält, sehr nach europäischem Vorbild durchgefürt. Alte, fast schon romantisch idealisierte, Tiroler Hochzeitstraditionen verbinden sich dabei mit den Hochzeitsbräuchen aus den Ritternationen. Insgesamt werden 110 kS für die Hochzeit ausgegeben, schließlich will man mit Pomp und Prunk die Hochzeiten der vergangenen Jahre überbieten.
    Eingeladen wurden im Grunde alle relevanten europäischen Herrscher, und man hofft, dass sich die Symbiose aus europäischen Traditionen und mongolischer Friedensordnung, die so kennzeichnend für Tirol ist, auch in den zahlreichen hohen Gästen widerspiegelt.


    Etatrechnung:


    670 kS StE
    030 kS Kredit Italien
    005,5 kS Rücklagen
    705,5 kS Spielraum I
    ./.
    100 kS feste Zuwendung (ab nächstem Jahr bitte 110 kS! Wir habens ja!)
    100 kS auf Schweizer Nummernkonto
    010 kS Präsenz in Sarai (ab nächstem Jahr bitte nur noch 1,5 kS! Tirol muss sparen)
    001,5 kS Präsenz in Mainz
    004 kS Mildtätigkeit
    490 kS Spielraum II
    ./.
    270 kS Söldner
    005 kS Reise/Geschenke Schwabenkrönung
    027 kS Tilgung und Zinsen ans Kalifat (Wir bezahlen unsere Schulden!)
    020 kS Werber Süddeutschland Emoticon: megafon
    168 kS Spielraum III
    ./.
    110 kS Hochzeit
    015 kS Österreichhilfe
    40 kS Mauer (190/500)
    003 kS Rücklage

    Erweiterte Etatrechnung aufgrund Zeitmangel/Unklarheiten, nur für die SL:

    Achtung Spoiler:

    Im Falle von 30 kS durch Böhmen:
    10 kS Spende an den Johanniterorden zwecks Armenfürsorge
    10 kS Aufbaufhilfe Deutschlandfonds
    10 kS zusätzlich in SP

    50 kS:
    10 kS Spende an den Johanniterorden zwecks Armenfürsorge
    10 kS Aufbaufhilfe Deutschlandfonds
    20 kS zusätzlich in SP
    10 kS Mauer

    70 kS:
    10 kS Spende an den Johanniterorden zwecks Armenfürsorge
    10 kS Aufbaufhilfe Deutschlandfonds
    20 kS zusätzlich in SP
    20 kS Mauer
    10 kS Rücklage

    weitere Rückzahlungen: Rücklage



    Forderungen:


    105 kS Kredit an das Khanat Böhmen. Vorbehaltlich einer Einigung: Da Böhmen den Kredit nicht tilgen will, kann Tirol auch nicht mehr den Freundschaftszins iHv 5% akzeptieren. Der Kredit wird ab sofort mit den marktüblichen 15% verzinst, was angesichts der sonst üblichen 16-17 % immer noch zurückhaltend ist.

    Schulden:


    30 kS vom Königreich Italien zu 5% Zinsen. Tilgung und Zinszahlung komplett nächstes Jahr.

    Reaktionen:

    Der Wiederaufbau in Österreich geht voran und sorgt dafür, dass die Schäden und Verluste des Vorjahres rasch behoben werden. Da das Land nicht planmäßig verwüstet wurde und nur regional von Kämpfen betroffen war, scheint es sogar möglich, dass im Laufe des Jahres 1423 der Vorkriegsstand weitgehend erreicht werden kann. Kaufleute, beteiligte Beamte und reisende Adlige berichten, dass man als Tiroler in Österreich mittlerweile durchaus mit einiger Hochachtung behandelt werde. Häufig erhalte man Einladungen oder Geschenke von den Einheimischen, wenn man sich zu erkennen gebe.
    Als Zeichen des guten Willens und der Zusammenarbeit schickt man in diesem Jahr weitere 15 kS nach Österreich, für die man sich sogar extra Geld aus dem befreundeten Königreich Italien geliehen hat.

    Die Anwerbung der Arbeitskräfte aus Deutschland lässt trotz der recht effektiven Arbeit der in Baiern und Schwaben gut vernetzten Agenten etwas nach, weil der dortige Wiederaufbau genug Arbeitsplätze für Handwerker und Tagelöhner zur Verfügung stellt. Auch klagen einige Einwanderer, dass man sie keinesfalls wie vom Khan öffentlich verkündet freundlich oder gut behandle. Hier kommt man wohl um den Aufbau einer eigenen Behörde nicht herum, weil sich die Meister und Vorarbeiter kaum von ihren Vorurteilen abbringen lassen dürften. Der Mauerbau geht aber dennoch planmäßig voran.
    Man appelliert an die Meister und Vorarbeiter, die angeworbenen Arbeiter so freundlich wie einheimische Arbeiter zu behandeln, denn Tirol braucht sie alle. Jeder Christenmensch, der in Tirol tatkräftig arbeitet, ist zu jeder Zeit willkommen. Weiterhin stellt man den Aufbau einer solchen Behörde innerhalb der nächsten 5 Jahre in Aussicht und verdoppelt in diesem Jahr den Betrag für die Werber, da die soziale Mobilität in Süddeutschland weiterhin so hoch zu sein scheint.

    Aktionen:

    Minku reist zur schwäbischen Krönung, für Geschenke sind 5 kS eingeplant.

    Das Schweizer Regiment wird zur ungarischen Übung in den Karpathen entsandt.

    Angeworbene Söldner:

    Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, hat einen neuen Dreijahresvertrag (1421-1423) über jährlich 45 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua
    Ein Regiment, das aus südrussischen und osteuropäischen Mongolen besteht und 400 Reiter, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL umfasst, hat erneut einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über jährlich 55 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew
    Läuft aus, die Männer würden zu leicht verbesserten Konditionen (60000 S/ Jahr) für drei Jahre (1423-1425) verlängern
    Der Vertrag des Regiments wird nicht verlängert. Man bedankt sich, besonders für den Dienst während der Bauernaufstände sowie der Aufstände in den deutschen Landen.

    Ein deutsch-dänisch-polnisches Regiment aus 300 Reitern europäischer und 300 Reitern mongolischer Art, 50 SN, 200 LN, 100 BS und 50 PL hat einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über 75000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew
    Läuft aus, die Männer würden zu denselben Konditionen für drei Jahre (1423-1425) verlängern
    Wird verlängert.

    Zwei Schweizer Regimenter (450 SN, 200 LN, 250 BS, 100 PL und 500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) haben sich für zusammen 90 000 S auf drei Jahre (1420-1422) verdingt. Söldnermarkt Schweiz
    Läuft aus, die Männer würden zu leicht verbesserten Konditionen (100000 S/ Jahr) für drei Jahre (1423-1425) verlängern
    Wird verlängert.

    Achtung Spoiler:
    Ein weiteres Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) hat sich für zwei Jahre (1421-1422) verdingt. Das Regiment erhält 60000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Söldnermarkt Schweiz
    Läuft aus, die Männer würden zu denselben Konditionen für zwei Jahre (1423-1424) verlängern


    Wird verlängert. Die Männer werden, wie mit dem ungarischen Khan und Thronfolger besprochen, zum Manöver in die Karpathen geschickt, um weiter im Kampf im hügeligen und bergigen Gelände trainiert zu werden.
    Zitat Zitat von Civmagier Beitrag anzeigen
    Oh ich wuste gar nicht das das Hier ein Deutschlehrerforum ist.
    Da muss mir irgentetwas entfallen sein. :gruebel:
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Da geht er hin, der ttte-ngrabscher :blaw:


  14. #44
    Shiny! Avatar von Lao- Tse
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    Königreich Italien, 1423



    Schwerpunkt: Seerecht reformieren


    Gelehrte, Vertreter der Handelsvereinigungen, Rechtsexperten etc. aus allen relevanten Städten (allem voran Genua und Pisa, die Städte selbst dürften die in Frage kommenden Personen empfehlen) sollen nach hellenischem Vorbild eine Kommission bilden mit dem Auftrag, die unterschiedlichen Rechtsvorschriften sammeln, zu kodifizieren und (das ist der schwerste Teil) mit einer Vereinheitlichung zu beginnen. Eventuell gibt es ja bereits stadtübergreifende Konventionen, die jedoch nur im Gewohnheitsrecht verankert sind, die man als Basis dafür heranziehen könnte.

    Ziel ist es, damit das Seerecht für ganz Italien zu regeln und so die Rechtssicherheit der Händler zu verbessern. Sollte das ganze länger dauern (wie in Hellas), würden jährliche Zahlungen (schätze so 5000-10000 müssten reichen, nachdem Hellas mit 12000 das gesamte Recht vereinheitlicht hat und ich mit dem Seerecht nur einen Teilbereich angehen will?) erfolgen, bis der Prozess abgeschlossen ist. Ein Teil des Geldes soll auch darauf aufgewendet werden, Händler und Rechtsexperten zu Rate zu ziehen, die mit den Gepflogenheiten anderer Länder vertraut sind. Z.B. denen der Hansestädte, der flämischen Städte, Nowgorods, was halt auffindbar ist.

    Vorbilder lassen sich auch in historischen Beispielen wie den Rôles d’Oléron finden.


    Weitere Planungen: Die deutsche Reise

    Die letzten Jahre hat sich der König nur selten außerhalb Mailands blicken lassen, das soll jetzt nachgeholt werden. Über den Frühling und den Sommer will die Königsfamilie quer durch Italien, die Schweiz und deutsche Gebiete reisen und sich auf jeder Etappe von der besten Seite zeigen. Zu diesem Zweck soll nicht nur die Reisegesellschaft eindrucksvoll ausgestattet werden, sondern auch hier und dort kleine Zwischenstopps eingelegt, um lokale Kontakte zu pflegen, und Almosen verteilt werden.

    Man erwartet kurz nach Beginn der Schifffahrtssaison die Ankunft des syrischen Khans im Hafen von Genua, empfängt ihn standesgemäß und tauscht Geschenke aus. Bei der geplanten Städtetour durch Italien wird König Guido die Syrer begleiten und damit die Gelegenheit nutzen, einerseits sich selbst den eigenen Städten in Begleitung dieses exotischen Staatsoberhaupts vorteilhaft zu präsentieren (und die Vorzüge der Handelsriviliegien zu betonen) und andererseits den Syrern die Städte von ihrer besten Seite zu zeigen. Ein besonderes Anliegen wird es dem König dabei sein, dem syrischen Khan die kulinarischen Feinheiten der italienischen Städte nahezubringen. Für diese Etappe der Reise werden 10k eingeplant.

    Danach beginnt die eigentliche "deutsche Reise", es geht über die Schweiz über Konstanz nach Urach. Als Route soll die unlängst von den Italienern finanzierte Straße gewählt werden, man will die guten Beziehungen mit den dortigen Schweizern durch ein gutes Auftreten weiter ausbauen und unterwegs auch die eigenen Schweizer Vasallen wieder besuchen. Man reist nach Konstanz, wo man dem neuen Bischof gratuliert, von dort geht es dann weiter zum Sitz der schwäbischen Schwiegerverwandtschaft, die man endlich besuchen kann. Mit ihr will man auch Möglichkeiten erörtern, sich bei der Aufbauhilfe zu beteiligen (brauchen sie was? Wer ist noch so bedürftig? etc.).

    Anschließend geht es nach Urach, wo man der Krönung des schwäbischen Khans beiwohnt und ihm eine Prunkrüstung überreicht (Kostenpunkt 10k diese Geschenke sollen natürlich gleichzeitig die Popularität der Mailänder Rüstungsschmiede im deutschen Raum ankurbeln und dem Absatz der Turnierrüstungen zugute kommen). Man verzeihe den Gesandten die kleine Notlüge, doch sollte die Rüstung eine Überraschung sein und solch teure Rüstungen herzustellen dauere etwas, weswegen sie nicht rechtzeitig für den Transport über die Alpen fertig gewesen war (die Gesandten, die bei der Hochzeit die Lage gerettet haben, werden mit 500 belohnt). Natürlich seien sie trotzdem jederzeit eingeladen, den König zu besuchen.

    Schlussendlich reist die Königsfamilie zur Hochzeit in Tirol und überreicht als Geschenk eine eigene Prunkrüstung für den Kronprinzen (Kostenpunkt ebenfalls 10k, die Rüstungen sind natürlich Unikate).

    Kleinere Präsente im Wert von je 5k sollen den Eltern und Ehefrauen überreicht werden.

    Nach dem Ende der Feierlichkeiten geht es zurück nach Italien.

    Die Kosten für die ganze Reise belaufen sich also auf 50500k (30k für die Hochzeitsgeschenke, 10k für Italien, 10k für die Schweiz und die deutschen Khanate, 500 für die Gesandten).

    Die Söldnerkompanie wird entlassen. Nicht ohne noch für 5000 einige Männer dafür zu bezahlen, die Neuigkeit des gezahlten Lösegeldes gezielt unter den Söldnern Genuas zu verbreiten und den Ruf des Königs unter den Söldnern zu verbessern. Die Botschaft soll klar sein: Stehen die Männer treu zum König Italiens, steht der König auch treu hinter ihnen.

    Der Kredit in Höhe von 100k wird zurückgezahlt.

    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000

    Finanzen


    Steuereinnahmen: 780 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 36 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Lösegelder)
    Zusätzliche Handgelder: -
    Wettverluste: 2 000 S

    Einnahmen: 784k
    Ausgaben: 250k (Tribut) + 100k (feste Zuwendungen) + 75500 (Unterhalt) + 100k (Kreditrückzahlung) + 50500 (Reisen) + 50k (Messe) + 50k (Hafenausbau) + 50k (Schwerpunkt) + 30k (Kredit an Tirol) + 13k (Zins) + 5000 (Söldner) = 774k
    Neue Rücklagen: 10k


    Militär

    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Höchstwert für die neuen Belagerungsgeschütze: aufgehoben
    Geändert von Lao- Tse (18. Mai 2020 um 09:16 Uhr)
    Zitat Zitat von Windhoek Beitrag anzeigen
    Was schreibt ihr da für Unsinn?
    Zitat Zitat von Cepheus Beitrag anzeigen
    ...
    "Womit denn?"
    "Nun, ich hätte hier einige Ausgaben der Men's Health und der Bravo. Wenn sie es damit umwickeln könnten. Ich würde anschließend gern noch eine Tube Gleitgel dazulegen und es einem Freund schenken. Xxx Yyy ist übrigens sein Name. Sie müssten ihn kennen, er hatte hier erst gestern den Dreierpack Tigertangas gekauft, der im Angebot war. Ansonsten kommt er eigentlich nur wegen der Kondome her."

  15. #45
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
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    Sultanat İzmir


    Einnahmen

    Steuer

    Rücklagen

    Kredit









    Gesamt


    400.000S

    5.300S

    40.000S









    445.300S
    Bild Ausgaben

    Tribut

    Feste Ausgaben

    Sarai

    Schwerpunkt

    Unterjährig

    Goldprothesen

    Kreditrückzahlung

    Gesamt


    150.000S

    150.000S

    5.000S

    5.000S

    5.000S

    5.000S

    122.000S

    442.000S

    Verbleibend: 3.300S






    Schwerpunkt:

    Eine neue Ära - Das Sultanat unter Osman (I.)

    Bild

    Darstellung des wohltätigen Osman und dem Reichsadler İzmirs


    Mit der Herrschaft von Sultan Osman I. soll sich einiges ändern im Sultanat. Man möchte zu den Wurzeln des Herrschaftsauftrages zurückkehren, weg von Prunk und Pracht und den Lastern der Welt. Mit seinem Auszug aus dem Palast in eine einfache Behausung hat der Sultan bereits erste Schritte dazu unternommen. Ihm ist es wichtig, nie die Bindung zum einfachen Volk zu verlieren, für das er sich verantwortlich fühlt. Prunk und Reichtum verderben den Charakter! Eine Verteilung des Reichtums an die Armen und die Abkehr von Armut sorgen letztendlich für Wohlstand für Alle, so die Philosophie Osmans.

    Mit dem unter Mesud bereits begonnenem Paradigmenwechsel soll eine Umstrukturierung des Hofes eingeläutet werden. Es soll kritisch hinterfragt werden, welche Ausgaben zu Hofe wirklich dem Volke dienen und keine Verschwendung sind. Da Osman vom Hofe darauf hingewiesen wird, dass sein Lebensstil die Pflichten eines Sultans nicht komplett erfüllen kann, wird Prinz Mehmed aus Sarai abberufen und zu seinem Stellvertreter am Hofe ernannt. Vor seiner Rückkehr soll er in Sarai sich nochmal für eine Tributreduzierung Izmirs stark machen. Es ist so weit gekommen, dass der Sultan schon in Lumpen rumläuft.
    Ein demonstratives Symbol für den Sultan ohne großen materiellen Wert soll dessen Herrschaft symbolisieren, wenn er durch Prunk und Hofzeremoniell nicht mehr hervorstechen kann. Gewählt hat Osman dafür eine rote phrygische Kappe, mit einem stilisierten goldenen Adler. Diese „Osmanhaube“ ist alleine dem Sultan vorbehalten.

    Die theologische Abteilung der Universität soll sich mit einer Auslegung des Korans befassen, die Grundsätze des Sultanates stützt. Dabei sollen auch Gemeinsamkeiten zu anderen Religionen geprüft werden. Der Sultan wird sich dort beteiligen um seine theologischen Kenntnisse weiter zu vertiefen. Im Herbst, am 23.9. sollen der Patriarch von Konstantinopel und der Erzbischof von Trapezunt zu einem theologischen Gespräch eingeladen werden.


    Sollten diese Maßnahmen nicht in einem Schwerpunkt durchführbar sein, wird man nächstes Jahr nochmal einen darauf verwenden.

    5.000S




    Reaktionen:



    Kredite ans Kalifat werden getilgt: 122k

    Eine Ladung Prothesen geht an Khan Merek aus Ungarn (Kosten 10k, Hälfte übernimmt Ungarn), eine weitere an das Kalifat.

    Prinz Mehmed wird aus Sarai abgezogen, ein Schachspieler soll für ihn die Stellung halten.


    Verbindlichkeiten

    Kredit Kalifat: 100k (7% Zins - 1422 ausgesetzt; 1423: 64490; 1424: 53,5k) - Neu 50k
    Kredit Kalifat 50k (15% 57.5k 1423) - erledigt
    Kredit West-Taman: 40k (17% Zins - 1424: 46,8k)

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