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Thema: Der Mongolensturm - Runde 13 - 1423

  1. #16
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    Königreich Schottland und Norwegen


    Das neue Erkundungsamt wird wie geplant errichtet und könnte auf zwei Arten dauerhaft finanziert werden. Man könnte ähnlich wie bei der Seefahrtsakademie der Hanse einen eigenen Kapitalstock bilden und Karten- oder „Patent“verkäufe zulassen, um keine Zuschüsse aus der Staatskasse zu benötigen. Die andere Option wäre eine jährliche Finanzierung von etwa 5000-15000 S, je nach geplanter Expeditionsgröße.

    Die Admiralität war in diesem Jahr gezwungen, Geld aus den Rücklagen zum Unterhalt der vergrößerten Flotte zu entnehmen.



    Hauptstädte: Edinburgh und Oslo
    Herrschaftsgebiet: Schottland und Norwegen, Island (nominell)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 080 000

    Steuereinnahmen: 210 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 12 400 S

    Eigenkapital der Bank: 140 000 S (davon 45 000 verliehen)

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 1000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 6 000 S (zusätzlicher Flottenunterhalt)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,4 (effektiv 2,4) SN, 2,5 (effektiv 2,5) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,1 isländische SN, 0,2 isländische LN, 0,2 isländische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 26 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Kämpfer: -


    Besonderheiten: Gute Verfügbarkeit erfahrener Seeleute, auf den Nordseeinseln, in Island und in Nordnorwegen verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Haakon VIII./II. (seit 1399, *1370)

  2. #17
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    Königreich Dänemark


    Das neue Grundgesetz des Reichstages wird zum Jahresende hin einvernehmlich beschlossen und dem König zur Genehmigung vorgelegt. Demnach soll er ähnlich wie das englische und schottische Parlament und das norwegische Storthing bei allen wichtigen, das ganze Reich betreffenden Themen Beratungs- und Beschlussrecht haben. Dem König obliegt die jeweilige Einberufung und Tagesordnung. Angesichts der regionalen Unterschiede wird aber ein sehr komplexes Vertretungssystem entwickelt. Demnach werden fünf Stände (Klerus, Hochadel, Niederadel, Bürgertum, Bauernschaft) unterschieden, die jeweils in eigenen Wahlgremien auf dem Festland und auf den Inseln bestimmt werden sollen. Die zehn Kurien haben aber eine sehr unterschiedliche Größe, so dass etwa die vier Adelskurien über eine recht klare Mehrheit verfügen. Festland und Inseln (mit Schonen) sind jeweils paritätisch vertreten, was die Abgeordneten zu Kompromissen zwingen soll. Der König muss dem neuen Reichstag noch seine Zustimmung erteilen.

    Der Hafenausbau an der Festung Helsingborg ging planmäßig voran. Von den Gesamtkosten sind damit nur noch 54000 S offen, so dass der Warenumschlag bereits floriert.

    Die Förderung der Viehzucht auf dem Festland und die Baumaßnahmen auf der Insel Øv wurden erfolgreich wiederaufgenommen. Auf Øv siedeln sich zunehmend auch Fischer saisonal an, um der Nordsee näher zu sein.

    Die drei Hundertmannschiffe werden planmäßig fertiggestellt und sind mit Jahresbeginn im Hafen von Kopenhagen verfügbar.

    Königinmutter Margareta von Burgund wird nach ihrer Rückkehr immer wieder vom Volk auf der Straße gefeiert, wenn sie ausfährt. Offenbar hat man das Gefühl, dass sie nun wirklich eine „echte Dänin“ geworden sei.



    Hauptstadt: Kopenhagen
    Herrschaftsgebiet: Dänemark, Schonen, Halland, Gotland, Schleswig und Holstein
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 660 000

    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen aus dem Vorjahr: 15 000 S
    Pachteinnahmen für die Stützpunkte auf Bornholm und Gotland: 20 000 S (aus Nowgorod)
    Wettgewinne: 500 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 60 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 500 S (Adelsempfang)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 800 S (Festungsbesatzung Helsingborg)
    Wettverluste: 2 000 S


    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,5) mongolischer Art, 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 (effektiv 0,7) SN, 2,2 (effektiv 2,1) LN, 1,0 (effektiv 0,8) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: 13 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 12 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 0,9 Belagerungsregimenter (veraltet)


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Truppen: 100 SN, 100 LN, 200 BS in der Sundfestung Helsingborg (werden immer zum Jahreswechsel ausgetauscht)


    Besonderheiten: Mongolische Handelsprivilegien für dänische Kaufleute, Ansiedlung freier Mongolenstämme auf dem Festland und in Schleswig-Holstein; weit verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Christoph II. (seit 1415, *1410);
    Regenten: Königinmutter Margareta von Burgund, Schatzkanzler Berthold von Ebberup (Spielfigur), Hofmarschall Adalbert von Hohenstein
    Geändert von Jon Snow (03. Mai 2020 um 17:41 Uhr)

  3. #18
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    Königreich Schweden


    Gegenwärtig ohne Spieler


    Hauptstadt: Stockholm
    Herrschaftsgebiet: Schweden, Südwestfinnland
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 120 000

    Steuereinnahmen: 85 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 20 000 S
    Nicht verwendete Mittel: -
    Gewinne aus Verkäufen des beweglichen Johanniterbesitzes: 50 000 S

    Gewinn der Handelsgesellschaft: 2 500 S

    Tributpflicht: 15 000 S, Heeresfolge in Europa (Mongolen), 10 000 S (Hanse)
    Feste Zuwendungen: 5 000 S + 400 S Sondergehälter
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten
    Königliche Hafenverwaltung: 10 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Wettverluste: 1 000 S


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,8 (effektiv 0,8) SN, 1,2 (effektiv 1,0) LN, 1,0 (effektiv 1,0) BS, 0,5 (effektiv 0,4) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) finnische PL

    Andere verfügbare Einheiten:
    Schiffe mit Bordkanonen: Vier Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe ohne Bordkanonen: 5 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    0,3 Regimenter Feldartillerie

    Verliehene Einheiten: 2,0 Regimenter Feldartillerie (je 1,0 an Venedig und das Kalifat), zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung und Bordkanonen (an das Sultanat Ägypten)


    Höchstwert 1423 für schwedische Artillerie: 3,3 Feldartillerieregimenter, 11 Schiffe mit Bordkanonen


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: s. U.

    Anfang 1423 in Finnland stehende Einheiten:
    An der Paimionjoki-Mündung: 0,1 Minghan europäischer Art, 0,2 LN und 0,1 PL



    Besonderheiten: Starke Beanspruchung der Bevölkerung durch doppelte Tributzahlungen; besondere Kenntnisse im Bergbau und in der Geschützherstellung; verbreitetes Heidentum

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Magnus XI. (seit 1420/ *1420)
    Regenten: Prinz Harald (Spielfigur), Königin Iduna, Königin Skadi, Graf Gustav von Södermalm und Herzog Radbrok von Hälsingland

  4. #19
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    Königreich Italien


    Die Förderung der Mildtätigkeit erweist sich als großer Erfolg. Zwar ist es tatsächlich nur in sehr seltenen Fällen möglich, die Armenfürsorge überregional zu verbessern, aber einige kleine Kommunen profitieren durchaus von der Expertise der Konferenzteilnehmer und den Zuwendungen des Königs. Außerdem werden nun auch diejenigen Stadtregierungen, die sich der Hilfstätigkeit für die Armen eher entzogen hatten, in die Pflicht genommen. Im gesamten Königreich verbessert sich dadurch die Situation der einfachen Leute und zugleich mit ihr der soziale Friede. Auch die Orden gewinnen weiter an Ansehen und Gewicht in den Stadträten, weil ihr Wissen und ihre Verbindungen mehr denn je benötigt werden. In einigen Städten der Toskana werden sogar Äbtissinnen in den Rat aufgenommen, was Frauen bislang nur dann möglich war, wenn sie das „Unternehmen“ ihres Mannes erbten.

    Der Ausbau der Häfen in Ligurien geht planmäßig voran, und auch die Mailänder Messe hat wieder etwas größeren Zulauf. Auch die Bevölkerungszahl des Königreiches wächst weiter, besonders in der Region um Pisa und Genua.

    Im Hinblick auf das Kalifat wächst mittlerweile die Fraktion der „Tauben“, die den Handel mit dem muslimischen Reich sichern möchte und vor allem von den Kaufleuten aus den Städten an der Mittelmeerküste angeführt wird. Allerdings erhält der König Unterstützung von einer Städtefraktion um Florenz, in welcher die Ordensgemeinschaften den Ton angeben. Viele Ordensleute scheinen sich den Johannitern verbunden zu fühlen und halten es offenbar für richtig, den Kalifen stärker unter Druck zu setzen.




    Hauptstadt: Mailand
    Herrschaftsgebiet: Oberitalien (ohne Venedig und die Romagna), Savoyen, Südschweiz.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 970 000


    Steuereinnahmen: 780 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 36 000 S

    Tributpflicht: 250 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: Nicht vertreten

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 30 000 S (Lösegelder)
    Zusätzliche Handgelder: -
    Wettverluste: 2 000 S




    Verfügbare Minghan: 4,5 (Effektiv 4,3) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 5,5 (effektiv 5,4) SN, 7,5 (effektiv 7,5) LN, 4,5 (effektiv 4,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,2 (effektiv 2,2) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 verbesserte Belagerungsregimenter, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Schiffe venezianischer Bauart: Zwei Schiffe mit je 200 Mann Besatzung


    Höchstwert für die neuen Belagerungsgeschütze: aufgehoben




    Aufgenommene Kredite:

    - Ein Konsortium von Kaufleuten aus Florenz, Pisa und Genua bietet einen Vierjahreskredit (1421-2424) über 100000 S an. Zinssatz wäre 13% im Jahr, die 13000 S wären dann jeweils Anfang des Jahres (1422-1425) zu entrichten, die Tilgung komplett 1425.



    Angeworbene Söldner:

    - Ein Doppelregiment aus Oberitalien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 600 SN, 400 LN, 400 BS, 100 PL und 400 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 65000 S und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom König einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Genua


    Verluste 1422: -

    Noch im Felde stehende Einheiten: -



    Besonderheiten: Hilfstruppen werden von den Städten gestellt und besoldet, Söldner sind besonders leicht und günstig anzuwerben; Wahlkönigtum mit starkem Ratseinfluss

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Guido IV. Torriani (seit 1397, *1367)

  5. #20
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    Heiliger Stuhl


    Die beiden Kommissionen nehmen ihre Arbeit auf und werden von zahlreichen Gelehrten aus ganz Europa, Asien und Afrika mit Material versorgt. Rasch stapeln sich lateinische, griechische, arabische, gälische, mongolische, koptische, persische, chinesische, sogdische und diverse indischsprachige Texte auf den Schreibtischen und in den Arbeitsräumen der Theologen. Allmählich schwant diesen, dass sie sich auf ein Mammutprojekt eingelassen haben – aber eines, das den Lauf der Kirche und der Welt prägen könnte! Dadurch bleibt die Motivation der Gelehrten hoch, und viele arbeiten buchstäblich bis zur Erschöpfung. Zum Jahresende hin ist damit ein erster Überblick über Liturgie und Priesterausbildung in fast allen Regionen der bekannten Welt geschaffen. Nur von den Inseln Südostasiens und östlich von China erwartet man noch die Ankunft von Texten.

    Zugleich beginnt vielerorts der Ausbau der Priesterausbildung. Hier gehen die mongolischen Bischöfe Osteuropas und Westsibiriens mit gutem Beispiel voran und visitieren alsbald ihre Seminare und Ausbildungsstätten, beheben Missstände und stellen zusätzliche Gelder zur Verfügung. Die 25000 S sind dann auch rasch aufgebraucht, so dass die päpstlichen Beamten dazu übergehen, schon Anträge für das kommende Jahr zu bewilligen. Die 50000 S für die Region Osteuropa sind damit bereits vergeben oder für 1423 zugesagt worden, und man könnte in den kommenden Jahren wohl weitere 350000 S investieren, wobei natürlich auch eine geringere Summe einen guten Effekt hätte. In Europa ist die Situation hingegen recht uneinheitlich. Während einige Bischöfe wie Anadyn von Salzburg und Stefan von Bamberg mit großen Eifer vorangehen, warten andere offenbar noch ab, welche Empfehlungen und Regelungen letztlich eingeführt werden. Von Erzbischof Erasmus von Magdeburg wird sogar der spöttische Kommentar kolportiert, wenn der Papst ihm eine ausreichende Zahl an Engeln schicke, werde er sie selbstverständlich weihen.

    Eine ganz andere Situation besteht im Orient, in Nordafrika und im Fernen Osten. Hier leben die Christen in Nachbarschaft mit einer andersgläubigen Bevölkerungsmehrheit, zudem hat man bei der Vereinigung der Konfessionen im späten 13. Jh. häufig Sonderrechte zugesichert bekommen. So haben die griechische, die koptische, die assyrische und die persische Kirche ihre Tradition beibehalten, dass nur Mönche und Bischöfe den Zölibat versprechen müssen. Aus Indien und China wird sogar gemeldet, dass einzelne Bischöfe verheiratet seien. Hier müsste man die Priesterausbildung wohl anders konzipieren.

    Äußerst positiv wirkt sich aus, dass Patriarch Kumsan von Sarai die päpstlichen Bemühungen entschieden unterstützt und seine Autorität deutlich zur Geltung bringt. Auch die Mutter des Großkhans Yasmina Theodora setzt sich persönlich für die Maßnahmen ein und kann durch persönliche Gespräche viele Bischöfe überzeugen.

    Eine Universitätsstiftung würde etwa 2 500 000 S erfordern, man könnte aber versuchen, einen Teil des Geldes über wohlhabende Gönner zu erhalten. Dann könnte sie sich selbst tragen und wäre nicht genötigt, ihre Verluste stets dem Heiligen Stuhl in Rechnung zu stellen.

    Die Orientpolitik des Heiligen Stuhls wird hingegen sowohl im Mongolischen Reich als auch in vielen Tributstaaten mit Sorge aufgenommen. Offenbar fürchtet man, Papst Karl könnte ähnlich wie sein Vorgänger versuchen, Jerusalem unter direkte Kontrolle zu bekommen und dadurch die christlichen Gemeinden im Orient in starke Bedrängnis bringen. Einige Bischöfe spotten angeblich hinter vorgehaltener Hand, um Rom herum breite sich das Heidentum aus, während der Heilige Vater sich in Judäa einmische.

    Einige Kardinäle raten dazu, die Festen Zuwendungen wieder leicht zu erhöhen. Man habe manchmal Mühe, den zahlreichen Legaten, Gästen und Übersetzern die nötigen Mittel zur Verfügung zu stellen.




    Hauptstadt: Rom
    Herrschaftsgebiet: Latium, Umbrien, die Marken, die Romagna, Benevent, zahlreiche kleinere päpstliche Gebiete in ganz Europa, Jerusalem (nominell; wird vom mongolischen Reich verwaltet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 820 000


    Steuereinnahmen: 90 000 S
    Einnahmen aus dem Peterspfennig und päpstlichen Gebühren: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 47 600 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Übrige Mittel für den Nahen Osten und Afrika: 135 000 S
    Übrige Mittel für den Fernen Osten: 64 000 S
    Übrige Mittel für die armen Regionen Osteuropas: 0 S (dazu wurden bereits 25000 S für das kommende Jahr zugesagt)

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Defizit der Universität: 230 000 S
    Gewinn des Postdienstes: 1 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 15 000 S (Religionsgespräch in Debul)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:
    200 000 S bei einem südfranzösisch-genuesischen Konsortium über eine Laufzeit von vier Jahren (1420-1423), Jahreszins 15%. Dabei sind die Zinsen jeweils zum Jahresbeginn 1421, 1422, 1423 und 1424 zu entrichten, Anfang 1424 wird dann auch die Tilgung fällig.



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 1,8) LN, 0,5 (effektiv 0,5) BS
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,4 (effektiv 0,4) Minghan mongolischer und 2,5 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 1,0 (effektiv 1,0) SN („Petrusstreiter“)
    Andere verfügbare Einheiten: 2 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung, 1,0 Belagerungsregimenter (veraltet)



    Im Felde stehende Einheiten: -


    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Jurisdiktionsprimat über die lateinische Kirche, der Großkhan versteht sich als Schutzherr der römischen Kirche

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Papst Karl I. (seit 1420, *1359)
    Geändert von Jon Snow (03. Mai 2020 um 17:40 Uhr)

  6. #21
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    Johanniterorden


    Die Armenhilfe sorgt dafür, dass das seit den internen Auseinandersetzungen des Vorjahres etwas angeschlagene Prestige des Ordens sich wieder stabilisiert. Da die Verteilung die stark verwüsteten betroffenen Regionen bevorzugt, sprechen sich auch die Zungen für diese Art der Mildtätigkeit aus, die nicht selbst davon profitieren. Auch der Ordensnachwuchs bleibt auf einem guten Niveau. Selbst die etwas obskure Zahlung an Syrien scheint kaum Besorgnis oder Ärger auszulösen.

    In der deutschen Zunge sprechen sich die meisten Ritter dafür aus, Schwedens Fait accompli hinzunehmen. Dadurch zeige man, dass man nicht an materiellen Vorteilen hänge und auch nicht gegen den Willen eines Reiches auf dessen Boden aktiv werde. Wenn Schweden auf die Wohltätigkeit und Krankenfürsorge der Johanniter verzichten wolle und der Reichsverweser es nicht als ehrenrührig betrachte, sich fremde Güter anzueignen, müsse er dies selbst mit Gott ausmachen. Die Enteignung sei aber als rechtswidrig zu betrachten, so dass man jeder Verpflichtung gegenüber dem Königreich ledig sei. Die deutsche Zunge werde daher der mongolischen keine Steine beim Versuch in den Weg legen, sich in Finnland zu etablieren, selbst wenn dies Stockholm missfalle.

    In Bezug auf den Ordensstandort entscheidet sich eine knappe Mehrheit des deutschen Generalkapitels für einen Verbleib in Duisburg.

    In Italien, Südfrankreich und Spanien findet die offensive Verteidigung des Sizilienabenteuers viel Zuspruch, während die Nordfranzosen, Mongolen und Osteuropäer sich eher kritisch dazu äußern.

    Die Fertigstellung des neuen Hospitals von Burgos stärkt die Position des Ordens in Bereich der Krankenpflege weiter und kommt allen Regionen zugute, in denen die Johanniter stark vertreten sind.

    Die beiden Atlantikinseln werden zehn befreundeten Familien zu Lehen gegeben, der Aufbau einer effektiven Herrschaft scheint aber nur langsam vonstatten zu gehen.

    Es ist nicht gelungen, die schwedischen Schiffsgeschütze nachzubauen.


    Hauptstadt: Burgos
    Herrschaftsgebiet: Nordspanien (ungefähr das historische Königreich Asturien mit Navarra), Elba, einige Inseln im tyrrhenischen Meer, dazu zahlreiche Balleien in ganz Europa
    Madeira und Porto Santo sind seit 1421/22 ein Vasallengebiet, das von zehn befreundeten Familien aus Frankreich, Spanien, England und Burgund beherrscht wird.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 590 000


    Steuereinnahmen: 190 000 S
    Einnahmen aus den europäischen Balleien: 460 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 23 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S


    Verluste aus dem Postdienst: 15 000 S
    Auslandsgeheimdienst: 145 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 9,3 (effektiv 9,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,1 (effektiv 1,0) SN, 2,2 (effektiv 2,1) LN, 2,0 (effektiv 2,0) BS, 0,6 (effektiv 0,5) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 spanische Minghan europäischer Art, 2,2 spanische LN, 0,2 spanische PL
    Andere verfügbare Einheiten: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, ein Schiff mit 25 Mann Besatzung




    Angeworbene Söldner:


    Ein süddeutsches Regiment wäre bereit, einen Vertrag für drei Jahre (1421-1423) zu unterzeichnen. Es handelt sich um 150 Reiter europäischer Art, 200 SN, 450 LN und 200 BS. Kostenpunkt wären 30000 S pro Jahr. Falls du sie 1423 nicht mehr benötigst, kannst du sie für 10000 S wegschicken, dann entfiele der Lohn für das letzte Jahr. Söldnermarkt Frankfurt
    Steht in Asturien


    Ein südfranzösisch-korsisches Regiment (150 Reiter, 150 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL) bietet einen Zweijahresvertrag (1421/22) für 20000 S pro Jahr an. Söldnermarkt Genua; läuft aus; die Männer bieten einen neuen Zweijahresvertrag (1423/24) für 22000 S pro Jahr an
    Steht in Asturien


    Ein kleines Regiment vom Balkan und aus Anatolien mit 500 Reitern arabischer und mongolischer Art (etwa im Verhältnis 3:2), 100 BS und 100 LN. Es wurde ein dauerhafter Vertrag für 35000 S pro Saison vereinbart. Söldnermarkt Athen
    Steht in Asturien




    Noch im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Nachschub und zusätzliche Einnahmen aus den europäischen Balleien

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Großmeister Foulques de Villaret (seit 1405, * 1357)

  7. #22
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    Erzbistum Mainz


    Die Wiederaufbaumaßnahmen in Deutschland gehen dank der gemeinsamen Bemühungen der Khane, Bischöfe und Fürsten gut und schnell voran. In Norddeutschland und am Rhein dürfte schon im kommenden Jahr der Vorkriegsstand weitgehend wiederhergestellt sein, während Franken und Südböhmen wohl noch etwas länger benötigen werden. Neben den ansehnlichen materiellen Erfolgen der Hilfsaktion melden viele Beteiligte auch deutliche Verbesserungen im Miteinander der verschiedenen Beamten, Kaufleute, Handwerker und Adligen. Offenbar trug die Gemeinschaftsaktion auch dazu bei, Vorurteile abzubauen und ein stärkeres Gemeinschaftsbewusstsein in Deutschland zu schaffen, in dem auch die Khanate ihren Platz haben. Damit erzielte man faktisch einen doppelten Erfolg, was von den meisten mit der Sache betrauten Beamten auf die hervorragende Koordination und Absprache der führenden Herrscher zurückgeführt wird. Die deutschen ärmeren Bistümer und weltlichen Herrschaftsgebiete zeigen auf vielfältige Weise ihre Dankbarkeit für die Bereitschaft des Kanzlers, in ihrem Namen Geld zur Verfügung zu stellen.

    Der Immerwährende Hoftag findet in diesem Jahr zunehmend zu einer effektiven Arbeit, nicht zuletzt dank der Mitarbeit am Wiederaufbau Deutschlands. Das Gremium gewinnt dadurch deutlich an Ansehen im Reich.

    In Konstanz wird der Erzbischof bei seinem Besuch regelrecht verehrt. Offenbar weiß man es dort sehr zu würdigen, dass er den Gläubigen am Bodensee einen Herzenswunsch erfüllte, ohne dazu genötigt worden zu sein.



    Hauptstadt: Mainz
    Herrschaftsgebiet: Mainzer Hochstift, Teile der Pfalz und des südlichen Rheinlandes, Konstanzer Hochstift
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 340 000

    Steuereinnahmen: 170 000 S
    Beiträge aus der deutschen Kirche: 65 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 133 400 S
    Nicht verwendete Mittel: 3 000 S (Ostseekontrollgremium)
    Verbliebene Mittel des Winzerfonds: 121 000 S

    Tributpflicht: 10 000 S, Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Immerwährender Hoftag in Mainz: 25 000 S + 20 000 S „Arme-Ritter-Kasse“
    Ostseekontrollgremium: 3 000 S (3 000 S übernimmt Bremen selbst)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Urach: 2 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres:


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,1) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,4 (effektiv 0,4) SN, 1,2 (effektiv 1,2) LN, 1,2 (effektiv 1,1) BS, 0,5 (effektiv 0,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan europäischer Art, 0,4 (effektiv 0,3) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,6 (effektiv 0,5) PL, 1,0 Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: -



    Verluste 1422: -

    Im Felde stehende Truppen: -



    Besonderheiten: Wird von den Mongolen als Ansprechpartner der deutschen Bischöfe und Äbte, der Freien Städte und des Niederadels anerkannt; das wieder eigenständige Bistum Konstanz hat sich zur Heeresfolge verpflichtet

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Erzbischof Eugen von Gaisbrück (seit 1421, *1377)

  8. #23
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    Republik Venedig


    Die gewaltigen Baumaßnahmen dieses Jahres sorgen dafür, dass die Rezessionsangst nach dem Ende des Konzils sich nicht bewahrheitet. Die größeren und schöneren Häfen Kretas und die Neubauten in Venedig selbst gelten dabei auch architektonisch als herausragend und stärken neben der ökonomischen Stabilität das politische Prestige der Republik. Eine Delegation der Überseegebiete unter Führung Candias und Zadars bekundet der Republik die Treue und lobt die Sorge des Dogen für seine ganze „Familie“. Der Zusammenhalt des recht heterogenen „Reiches“ außerhalb der Stadt wächst dadurch an.

    Die neue „Oldrado-Stiftung“ kann aus den Mitteln der Bank leicht eingerichtet werden. Der Rat schlägt vor, nochmals 40000-50000 S zuzuschießen, um genügend Kapital anzusammeln und das Staatssäckel nicht mehr belasten zu müssen.

    Die Schiffe werden wie geplant gebaut und stehen zum Jahresbeginn im Hafen der Stadt zur Verfügung. Allerdings sind ein Hundertmannschiff sowie drei 50er und zwei 25er noch nicht fertiggestellt und werden erst 1424 einsatzbereit sein.

    Der Ankauf von Kreta wird im Großen Rat trotz der relativ hohen Summe mit deutlicher Mehrheit gebilligt.



    Hauptstadt: Venedig
    Herrschaftsgebiet: Venedig, dalmatische und albanische Küste, starke Position auf Kreta (das dem Khanat Hellas abgekauft wird) und anderen ägäischen Inseln
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 240 000


    Steuereinnahmen: 880 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 78 000 S
    Eigenkapital der Bank: 40 000 S


    Tributpflicht: 100 000 S, Kostenloser Flottenbau im Auftrag des Großkhans

    Feste Zuwendungen: 100 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5000 S
    Unterhalt des Kuriernetzes: 75 000 S
    Unterhalt der Handelsschule: 75 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 2 400 S (Sonderausgaben)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Mietkosten für besondere Einheiten: 30 000 S an Schweden (Feldartillerie/ bis 1424)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,5) europäischer Art mit importierten Pferden
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 SN, 1,6 LN, 1,2 BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,2 kretische BS, 2,0 dalmatische und albanische PL

    Andere verfügbare Einheiten: 5 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 5 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 19 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 22 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 28 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Noch im Bau: 1*100, 3*50, 2*25

    Gemietete Einheiten: 1,0 Regimenter schwedische Feldartillerie


    Aufgenommene Kredite:

    Ein Kredit bei einer Gruppe venezianischer und syrischer Kaufleute über 13% jährlich und drei Jahre Laufzeit (1421-1423). Anfang 1424 werden dann 278 000 S als Tilgung und Gesamtzins fällig.


    Angeworbene Söldner:

    Ein süddeutsches Regiment mit 250 SN, 250 LN und 500 BS – 28 000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1420-1423) Söldnermarkt Frankfurt

    Ein süditalienisches Regiment mit 200 SN, 200 LN, 500 BS und 100 PL – 25 000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1420-1423) Söldnermarkt West-Taman


    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Venezianische Faktoreien und Handelsposten im Mittelmeerraum und in vielen Städten der Mongolei, qualitativ hochwertiger Schiffsbau im Arsenal.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Doge Tommaso Oldrado (seit 1420, *1365)

  9. #24
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    Niederdeutsche Hanse


    Die Armenhilfe hat guten Erfolg und scheint – nicht zuletzt dank der Kooperation der in den Städten ansässigen Predigerorden – die Situation der Unterschicht deutlich zu verbessern, zumal auch die Räte und Gilden der einzelnen Hansemitglieder sich mit eigenen Mitteln beteiligten. Damit dürfte das Risiko von Volksaufständen deutlich zurückgegangen sein.

    Die Situation in der Ostsee hat sich deutlich stabilisiert, und auch der Wiederaufbau der vom Krieg betroffenen Gebiete Norddeutschlands geht gut voran.

    Das Erkundungsamt erwirbt zwei Schiffe aus der neuen Bremer Werft, die länger auf See bleiben und besser navigieren können.



    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 520 000


    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 22 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S aus Schweden
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: 60 000 S aus England (Kreditrate) und 10 000 S aus Schweden
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 99 000 S
    Einlagen des Erkundungsamtes Emden: 167 000 S, 18 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (eigens für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, zwei davon sind aus der Bremer Werft)
    Wettgewinne: 1 501 S


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: 18 000 S (Ostseekontrollgremium)
    Zusätzliche Soldkosten: -

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,1) SN, 3,7 (effektiv 3,5) LN, 2,0 (effektiv 1,8) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:


    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung. Für 1419 würden nur 1500 fällig, das Abschiedsgeld bleibt aber natürlich bestehen. Söldnermarkt Frankfurt


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden. Söldnermarkt Nowgorod




    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Johann Seitbach (seit 1417, *1367)

  10. #25
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    Kalifat von Cordoba und Marrakesch


    Der Inlandsgeheimdienst wird trotz des Wiederstands der spanischen Adligen eingerichtet und kann wohl im Laufe des Jahres die Arbeit aufnehmen. Für die vom Kalifen genannten Regionen wären jährlich etwa 50000 S nötig. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass man von den Machthabern vor Ort behindert wird, was die Kosten steigern könnte. Leiter des neuen Geheimdienstes wird der erfahrene Hofbeamte Ibrahim El-Belek, der als Vertrauter des Kalifen gilt.

    Auf Sizilien fühlt man sich offenbar vom Kalifen über den Tisch gezogen, was die Hilfe zum Wiederaufbau der Insel angeht. Es sei nur die Hälfte der angeblich geleisteten Zahlungen eingegangen.
    Anmerkung: Deine Sonderfähigkeit betrifft nur den Tribut. Du kannst nicht einfach Geld in beliebigen Bereichen sparen, indem du eine Zahlung „in Gold“ anweist.

    Die fünf neuen, mit einigen Kanonen bestückten 200-Mann-Schiffe wurden fertiggestellt und sind mit Jahresbeginn verfügbar.

    Der Erwerb liturgischer Geräte und Bücher wird wie geplant fortgesetzt. Da man sie nur noch schwer aus Italien beziehen kann, erwirbt man häufiger Ausgaben aus Südfrankreich oder dem befreundeten England.

    Die Schließung der Kontore und die strengeren Kontrollen sorgen für einen Rückgang des Handels mit Italien und Venedig.

    Die großzügigen Almosen, die der Kronprinz bei seiner Reise durch Nord- und Westeuropa und in Spanien verteilt, scheinen den seit der „Ritteraffäre“ etwas angeschlagenen Ruf das Kalifen leicht zu verbessern.


    Hauptstadt: Fez
    Herrschaftsgebiet: Marokko, algerische Küste, iberische Halbinsel (außer dem Norden), Balearen, Sardinien, Korsika, Sizilien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 550 000


    Steuereinnahmen: 980 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 253 550 S
    Lösegelder für die Söldner: 85 000 S

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 000 S (Reiter) + 7 400 S (Fußvolk)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 100 000 S (Almosen)
    Tributpflicht: 150 000 S (nominell), Heeresfolge in Afrika und Europa
    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Geldzusage an das Sultanat Ägypten: 110 000 S


    Verfügbare Minghan: 8,4 (effektiv 7,9) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,1 (effektiv 2,0) SN, 8,1 (effektiv 8,1) LN, 5,4 (effektiv 5,2) BS, 2,2 (effektiv 2,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 4,0 (effektiv 4,0) Minghan berberische Reiter arabischer Art, dazu 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische Minghan arabischer Art, 0,1 (effektiv 0,1) sizilianische SN, 0,5 (effektiv 0,4) sizilianische LN, 0,2 (effektiv 0,1) sizilianische BS, 0,3 (effektiv 0,2) sizilianische PL


    Andere verfügbare Einheiten: 4,0 Belagerungsregimenter (veraltet), 12 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 40 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe mit Bordkanonen: Fünf Schiffe mit je 200 Mann Besatzung

    Gemietete Einheiten: 1,0 Feldartillerieregimenter aus Schweden


    Höchstwert für die Schiffe mit Kanonen: 8 (bei verdoppelten Kosten)

    Angeworbene Söldner: -


    Im Feld stehende Kämpfer zum Jahresbeginn 1422: 1400 Reiter arabischer Art, 1400 SN, 700 LN, 1600 BS, 1,5 BR, 1,0 FAR auf Sizilien, im Frühjahr und Sommer heimgekehrt



    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Das begehrte Saharagold ermöglicht wegen seines guten „Wechselkurses“ eine einfachere Bezahlung des Tributes, für den faktisch nur die Hälfte der nominellen Summe entrichtet werden muss. Auch andere Handelsbeziehungen lassen sich so besonders vorteilhaft knüpfen.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Kalif Muhammad IX. (seit 1417, *1387)

  11. #26
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    Sultanat von Izmir


    Die Inspektionsreise des verstorbenen Sultans und seines Sohnes Osman erwies sich trotz ihres tragischen Endes als großer Erfolg. Die Menschen auf dem Balkan und auch viele der Klostergemeinschaften gewinnen weiter an Zutrauen zu der Dynastie, was die Loyalität in kritischen Situationen stärken könnte. Echte Ratschläge konnten die Monarchen hingegen nicht geben, und angesichts der leeren Staatskassen scheuen sich die Almoseniers offenbar auch, den Sultan um mehr Geld zu bitten.

    Die Herstellung von Zahnprothesen aus Gold beginnt im Spätsommer, nachdem die Meister aus Südfrankreich für 150000 S angeworben wurden. Wenn die Nachfrage wächst, könnte dies den Luxusgüterhandel ankurbeln.

    Einige Hofbeamte raten dazu, die hohen Ausgaben für den Hof zu überdenken. Das Sultanat werde künftig zweifellos dank der klugen Politik des Monarchen an finanziellem Spielraum gewinnen, man müsse aber damit rechnen, dass die Einnahmen nicht sehr rasch steigen werden. Dieser Einstellungswandel könnte auch mit der frommen Askese des jungen Sultans zusammenhängen.




    Hauptstadt: Izmir (nominell), Konstantinopel (faktisch)
    Herrschaftsgebiet: Westkleinasien, Edirne, Bulgarien, Südserbien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 400 000


    Steuereinnahmen: 400 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 5 300 S
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: 150 000 S, Heeresfolge in Asien
    Tributnachzahlung: -
    Feste Zuwendungen: 150 000 S (davon 50 000 S für Architekturschulen)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 25 000 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Almosen)


    Verfügbare Minghan: 7,5 (effektiv 7,5) arabischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,0 (effektiv 2,0) SN, 3,1 (effektiv 3,1) LN, 5,1 (effektiv 5,1) BS, 2,5 (effektiv 2,5) PL

    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,4 Minghan bulgarische und serbische Reiter europäischer Art, 2,5 (effektiv 2,4) griechische SN, 2,0 (effektiv 2,0) griechische LN, 5 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 12 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung und griechischem Feuer, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung und griechischem Feuer


    Höchstwert 1422 für das griechische Feuer: 6,5 Belagerungsregimenter



    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Die Führungsschicht des Sultanats ist teils türkisch- und teils griechischsprachig und religiös sehr heterogen. Durch die friedliche Übernahme der alten Kaiserstadt Konstantinopel und die weitgehende religiöse Toleranz besteht in Konstantinopel eine sehr anerkannte, europaweit führende griechisch- und mongolischsprachige Universität mit großer Bibliothek.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Sultan Osman I. (seit 1422, *1399)

  12. #27
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    Emirat von Tunis


    Der Hafen auf Malta findet wachsenden Zuspruch bei Seeleuten, die den Handel zwischen Asien, Nordafrika und Europa bestreiten. Die günstige Lage, die wachsende Bevölkerung und das besser werdende Angebot an Waren und Gebrauchsgütern bringen viele Kapitäne dazu, dort anzulegen. Die Förderung durch das Emirat wirkt sich dadurch besonders stark aus und verbessert die wirtschaftliche Lage signifikant. Allerdings zieht das auch Banditen an, die es ausnutzen, dass die Insel kaum über eigene Truppen verfügt. Der Gouverneur bittet daher den Emir erneut darum, dort eine Streitmacht zu stationieren. Im Augenblick sei man nicht einmal imstande, sich gegen größere Piratenbanden zu wehren. Nur die starke Präsenz der Flotte habe bislang Schlimmeres verhindert.

    Auch die Adelsschule wird planmäßig weiter ausgebaut, ebenso die Dattelplantagen. Da die Felder weiterhin unter Wassermangel leiden, emigrieren viele Menschen nach Malta oder in andere Regionen des Mittelmeerraums, vor allem nach Ägypten.



    Hauptstadt: Tunis
    Herrschaftsgebiet: Tunesien, Tripolitanien, Malta
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 770 000

    Steuereinnahmen: 360 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 6 000 S

    Tributpflicht: 25 000 S, Heeresfolge in Afrika
    Feste Zuwendungen: 90 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 3 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 2,4 (effektiv 2,4) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,2) LN, 0,8 (effektiv 0,8) BS, 1,8 (effektiv 1,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,5) Minghan berberische Kamelreiter
    Andere verfügbare Einheiten: Ein Schiff mit 200 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Im Felde stehende Einheiten: -

    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Der Emir kann in Notzeiten berberische Stämme zu Hilfe rufen; Berberische Kaufleute und Söldner agieren manchmal als Spione für Tunis; tunesische Truppen können mit Hilfe der Einheimischen die Wüste durchqueren.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Emir Aadil Yazid (seit 1419, *1382)

  13. #28
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    Despotat Trapezunt


    Die Zusammenstellung liturgischer Vorschriften nach Basilius dem Großen und Johannes Chrysostomos geht gut voran. Da man ja trotz der Wiedervereinigung mit Rom eine eigene, traditionelle griechische Gottesdienstform beibehielt, dürfte auch die Umsetzung der nur geringfügigen Veränderungen problemlos vonstattengehen. Der neue Erzbischof erklärt sich bereit, bereits das Weihnachtsfest 1423 nach den neuen Regeln zu gestalten, wenn der Heilige Stuhl sie rechtzeitig bestätigt. Auch die Bischöfe aus dem Westen Kleinasiens, vor allem aus der Region um Konstantinopel, zeigen sich sehr interessiert.

    Die Vorbereitungen für die altgriechische Bibeledition laufen ebenfalls an. Hier sind größere Probleme zu überwinden als bei der Liturgie, weil man auch in Trapezunt nicht mehr die Sprache des 1. Jh. n. Chr. spricht. Außerdem fehlen bei einigen Büchern der Heiligen Schrift die nötigen Textzeugen. Für das Alte Testament könnte man entweder auf die Septuaginta zurückgreifen (was die meisten griechischsprachigen Gelehrten bevorzugen) oder sich die Mühe machen, den herbräischen Text der Masoreten ins Griechische zu übersetzen. Beim Neuen Testament wird man wohl um eine vergleichende Arbeit nicht herumkommen, um so nah als möglich an den „Urtext“ zu gelangen. Die dazu nötigen Bücher könnte man unter Umständen in Konstantinopel entleihen.

    In Jerusalem ist die Situation weiterhin stabil, und die Ablösung im Sommer hilft auch dabei, die Adligen zu schonen, so dass ihr Einsatz sich kaum negativ auf ihren Wohlstand auswirkt, was wiederum der Effektivität der Reitertruppe zugutekommt.



    Hauptstadt: Trapezunt
    Herrschaftsgebiet: Nordostanatolien
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 840 000


    Steuereinnahmen: 340 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 254 000 S

    Tributpflicht: 50 000 S, Heeresfolge in Asien
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Täbris: 3 000 S
    Aufwendungen für die Schule: 15 000 S
    Kosten der Trapezunter Augen: 20 000 S (15 000 S in Anatolien, 5 000 S in Täbris)

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 5 000 S (Izmir)



    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,5) arabischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) europäischer Art, 1,5 (effektiv 1,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 SN, 1,2 LN, 1,0 BS, 2,0 PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 0,4 Belagerungsregimenter (veraltet), vier Schiffe mit je 50 Mann und acht Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (jeweils mit griechischem Feuer)


    Höchstwert 1421 für das griechische Feuer: 2,2 Belagerungsregimenter, 22 Schiffe


    Noch im Felde stehende Einheiten: 0,1 Minghan europäischer Art der Nähe von Jerusalem, wird jeweils im Sommer ausgetauscht (effektiv werden also jeweils 0,2 aufgeboten)


    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Die Dynastie der Komnenen hat als ehemaliges Kaiserhaus großes Ansehen in der griechischsprachigen Bevölkerung, so dass bedeutende Männer leichter an den Hof in Trapezunt gelockt werden können. Bei festen Zuwendungen von 20 000 S im Jahr (oder mehr) verdoppelt sich daher deren Effekt, bei Zuwendungen von 30 000 S (oder mehr) verdreifacht er sich sogar. Die Armee von Trapezunt hat Vorteile bei Belagerungskämpfen sowohl in der Offensive wie in der Defensive.

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Despot Manuel III. Komnenos (seit 1390, *1364)

  14. #29
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    Königreich Burgund



    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 710 000

    Steuereinnahmen: 620 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 182 250 (40.000 an Vergebenen Kredite in Deutschland)
    Spenden für die Kathedrale: 5.500

    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S für die Burgundische Handelsmarine (zusammen 253 750 S)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte
    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

    Aktion: Charme Offensive in Deutschland / Beteiligung wiederaufbau der geschädigten Deutschengebiete

    Man wird gesandte nach Köln, Trier und Magdeburg entsenden. Man wird während des Gespräches dezent darauf hinweisen, dass man bereits im letzten Jahr versuchte sich bei den Wideraufbauplanungen direkt zu-beteiligen. Leider kam hier keine Einigung zustande, so das Burgund zu dem Planungsgremium keinen Zugang hatte, was Absprachen deutlich erschwert haben. Da man jedoch helfen wollte, musste man einen eigenen Weg finden um zu-helfen. <--- Das hat jedoch nicht so den Fokus, eher im Hintergrund. Da man nach vorne blicken will und nicht alte Kamellen neu aufleben lassen möchte.

    Der Fokus soll auf eine Aussprache liege, nicht in einer weiteren Verschärfung. Burgund wäre bereit 15.000 Silber und einigen Handwerkern, diverse Heiligtümer zu Restaurieren btw. Neue Kapellen zu Spenden in den 3 betreffenden Gebieten. Ohne jeder Art von Gegenleistung oder Hintergedanken. Denn in den Gemeinsamkeiten finden wir Stärke. (Man wird hier schauen, ob man nicht über Burgundische Kardinäle / Bischöfe / Priester etwas Unterstützung gewinnen kann. Vielleicht gibt es hier welche, die ganz gut mit dem einen oder anderen betroffenen Bischof aus Deutschland gut auskommt? Oder eben auch der Reichskanzler selbst, so er bereit sein sollte zu helfen?). Das ist eine Spende. Sie könnten damit auch was anderes tun. Es ist als Aussöhnung gedacht, nicht als Bestechung. Burgund würde nie einen versuchen einen Gläubigen zu Bestechen! Wenn es wer anders aufnimmt, dann ist das dessen Problem. Selbst wenn es zu keiner Aussöhnung kommen sollte, wird man das Geld spenden.

    Burgund nimmt die Kritik der Bistümer Köln, Trier und Magdeburg wahr, man wird versuchen darauf einzugehen und mit der Planungsgruppe zum Wiederaufbau in Deutschland, nochmal Kontakt aufnehmen, damit Burgund mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

    Im Rahmen des Schwerpunktes, trägt der König den Wunsch, den Khan von Schwaben persönlich zutreffen. Die ihm zugetragenen Situation auf dem Kuritel ist wohl unhaltbar. Scheinbar ist aus einem Missverständnis heraus, ein Sprach bzw. Übersetzung Fehlers - Irgendwas schief gelaufen. Man lädt Ihn ein, sich auf halber Strecke zu treffen und nach Luxenburg zukommen. Wo man Ihn mit allen Ehren empfangen wird und hoffentlich auch eine Aussprache finden wird.

    Burgund wird einen dauerhaften Gesandten an den Hof von Mainz schicken, damit ein Dialog mit dem Reichskanzler und den Deutschen Fürstentümern fester Etabliert wird. Gerade die Ereignisse in den letzten Jahren zeigen, dass eine feste Kommunikation miteinander unabdingbar ist. Um die Stabilität, Sicherheit und Frieden dauerhaft gewährleisten zu können.

    Man wird in Absprache zu dem Reichskanzler, nochmal gesondert die vom Chaos verwüsteten Gebiete in Deutschland aufsuchen. So der Kontakt zu den Khanaten scheitert und man keine gemeinsame Linie findet beim Thema Wiederaufbau, Burgund dennoch weiterhin helfend zur Seite stehen kann. Ansonsten wird man sich Finanziell am Wiederaufbau beteiligen und mit allen zusammenarbeiten.

    Nebenaktion:
    - Hochzeit in Tirol, der König wird durch irgendwem einflussreichen und der Krone nahe stehenden vertreten.
    - Dänemark wird als Vasall entlassen (Achtung: "scherz") - Man wird auf die Privilegien die man hatte verzichten.
    - Im Rahmen des Schwerpunktes wird man in Mainz und den kleineren Deutschenfürstentümern, dem Ansinnen des Mainzers Kanzler nachgeben (am besten auf einem Hoftag vor allen) - die letztjährigen vergebenen Kredite als Geschenk definieren zum Wiederaufbau. Burgund erwartet keine Rückzahlung. Dies soll deutlich zeigen, dass man die Rolle und Position des Deutschen Kanzlern respektiert. (der Schwerpunkt bekommt dann +40.000?)

    Finanzen;
    Einnahmen:
    + 620.000 Staatseinnahmen
    + 180.250 Staatsreserven
    + 2.500 Wetteinnahmen

    Ausgaben:
    - 1.500 an den Oberbürgermeister der Hanse + Ein paar Flaschen Wein (ruhig der gute Jahrgang)
    - 1.500 an den Khan von Syrien + Ein paar Flaschen Wein (ruhig der gute Jahrgang)
    - 1.000 Favoritenwette (er wurde leider nur Vierter)
    - 150.000 Mongolen Tribut
    - 258.750 Feste Zuwendungen
    - 40.000 Silber für Belagerungsgeräte
    - 40.000+5.500 Spende (633.500/750.000) Der Dom
    - 20.000 für Schiff Unterhalt
    - 80.000 Jahres Aktion (Aufbauhilfe für den Wideraufbauschwerpunkt, die 3 Bistümer, Mainz, Reisekosten, Gastgeschenke usw.)
    - 5.000 Feste Gesandtschaft Sarai
    - 2.000 Feste Gesandtschaft Mainz
    - 2.000 Ostseekontrollgremium
    - 15.000 Hochzeitsgeschenke + Reisekosten für Tirol
    - 68.000 Zinsen
    - 75.000 Kreditrückzahlung (75.000 / 400.000)
    - 100.000 Kreditrückzahlung (100.000 / 100.000)
    - 10.000 Auftrag zur Verbesserung der Belagerungsgeräte

    Staatshaushalt:
    0

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,9) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,4 (effektiv 1,4) SN, 4,5 LN (effektiv 4,4), 1,5 (effektiv 1,5) BS, 1,0 (effektiv 1,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv, aber veraltet), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung

    Im Felde stehende Einheiten: -
    Verluste 1422: -

    Aufgenommene Kredite:
    - Ein Konsortium aus neun Ländern Europas (Oberitalien, Venedig, Tirol, Polen, Cluj, England, Flandern, Paris, Hanse) bietet einen Kredit über 400000 S zu einem Jahreszinssatz von 17% an. Die Zinsen würden jedes Jahr fällig, die Rückzahlung kann über zehn Jahre (bis zum Jahresbeginn 1431) gestreckt werden

    - Ein päpstlicher Kredit über 100000 S zinslos, keine weiteren Informationen
    Geändert von PaPaBlubb (17. Mai 2020 um 14:20 Uhr)

  15. #30
    Danke für den Kommentar.
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    Achtung Spoiler:
    Zitat Zitat von Jon Snow Beitrag anzeigen
    Niederdeutsche Hanse


    Die Armenhilfe hat guten Erfolg und scheint – nicht zuletzt dank der Kooperation der in den Städten ansässigen Predigerorden – die Situation der Unterschicht deutlich zu verbessern, zumal auch die Räte und Gilden der einzelnen Hansemitglieder sich mit eigenen Mitteln beteiligten. Damit dürfte das Risiko von Volksaufständen deutlich zurückgegangen sein.

    Die Situation in der Ostsee hat sich deutlich stabilisiert, und auch der Wiederaufbau der vom Krieg betroffenen Gebiete Norddeutschlands geht gut voran.

    Das Erkundungsamt erwirbt zwei Schiffe aus der neuen Bremer Werft, die länger auf See bleiben und besser navigieren können.



    Hauptstadt: Lübeck
    Herrschaftsgebiet: Rund 90 Städte, dazu weitere assoziierte Gebiete und zahlreiche Faktoreien im Nord- und Ostseeraum
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 520 000


    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 22 000 S
    Tributeinnahmen: 10 000 S aus Schweden
    Nicht verwendete Gelder: -
    Zusätzliche Einnahmen: 60 000 S aus England (Kreditrate) und 10 000 S aus Schweden
    Einlagen der Seeakademie Hamburg: 99 000 S
    Einlagen des Erkundungsamtes Emden: 167 000 S, 18 Schiffe mit je 30 Mann Besatzung (eigens für Erkundungsmissionen gebaute Einheiten in der Größe von 50-Mann-Schiffen, zwei davon sind aus der Bremer Werft)
    Wettgewinne: 1 501 S


    Tributpflicht: 120 000 S
    Feste Zuwendungen: 50 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Unterhalt des Geheimdienstes: 75 000 S
    Unterhalt des Erkundungsamtes: 60 000 S
    Zusätzliche Aufwendungen während des Jahres: 18 000 S (Ostseekontrollgremium)
    Zusätzliche Soldkosten: -

    Verfügbare Minghan: -
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 2,1) SN, 3,7 (effektiv 3,5) LN, 2,0 (effektiv 1,8) BS

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,0 Minghan europäischer Art (freie Deutschordensritter)

    Andere verfügbare Einheiten: 10 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 200 Mann Besatzung, 15 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 30 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Angeworbene Söldner:


    Eine hessische Söldnertruppe umfasst 150 BS und 100 LN. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr und ein Abschiedsgeld von 3000 S bei Vertragsauflösung. Für 1419 würden nur 1500 fällig, das Abschiedsgeld bleibt aber natürlich bestehen. Söldnermarkt Frankfurt


    Es gibt eine kleine schottische Mannschaft, die 100 LN und 100 BS umfasst und sich auf den Schutz von Kontoren, Schiffen und Handelsmissionen spezialisiert hat. Die Männer verlangen 6000 S im Jahr. Für 1419 würden nur 2000 S fällig, die Hanse müsste dann aber zusagen, sie auch für 1420 zu verpflichten. Ansonsten kann der Vertrag jedes Jahr gekündigt werden. Söldnermarkt Nowgorod




    Verluste 1422: -


    Besonderheiten: Die Hanse kontrolliert weitgehend die Handelsströme an Nord- und Ostsee und kann einzelne Häfen zeitweise blockieren

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Hansebürgermeister und Ratsvorsitzender Johann Seitbach (seit 1417, *1367)





    Niederdeutsche Hanse


    Schwerpunkt

    Prüfungskomission: Nord-Ostseekanal.

    Es wird eine Prüfungskomission ins Leben gerufen die sich mit der Möglichkeit des Baus eines Nord-Ostseekanals beschäftigen soll. Man soll passende routen finden ohne ins Gebiet Dänemarks zu schneiden, mit Besitzern von Gebieten, auf denen gebaut werden könnte verhandeln, Kosten und Baudauer berechnen, sowie die Sinnhaftigkeit dieses Projekts prüfen. Die Kommission wird großzügig mit 100.000S finanziert, und darf sich bei Problemen gerne an die hanseatische Hilfshotline den Hansebürgermeister wenden.


    .
    Finanzen

    Achtung Spoiler:

    570.000 Einnahmen.
    +22.000 Rücklagen.
    +10.000 Tribut.
    +60.000 Tilgung aus England.
    =652.000

    -120.000 für die Mongos.
    -50.000 feste Zuwendungen.
    -10.000 Sarai.
    -75.000 Geheimdienst.
    -60.000 Erkundungsam.
    -18.000 fürs Kontrollgremium.
    -12.000 Söldner.
    -157.000 Schiffe.

    =150.000

    -5000. Für Tirol.

    -100.000 Schwerpunkt


    Nebenaktionen:

    Man schickt eine Gesandtschaft nach Tirol. Mitzubringen ist ein Hochzeitsgeschenk in Höhe von 5000S
    Geändert von Thurid (10. Mai 2020 um 16:20 Uhr)
    Ich bin keine Signatur, ich fälsche nur die Geldscheine.

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