Banamra
Ganz im Westen liegt die Stadt Banamra. Am Rande der großen Steinwüste gelegen ist es in der Gegend eigentlich zu trocken für größere Bevölkerung, doch zieht an der Stadt der Orapin vorbei, der ganzjährig viel Wasser aus dem Süden bringt. In Banamra ist es gelungen über Damm- und Bewässerungsanlagen dieses Geschenk der Natur zu nutzen und eine Oase inmitten der Trockenheit zu schaffen. Zu Verdanken hat man dies einem Händler der diese Technik aus dem Westen mitbrachte und über seine Festanstellung am Hofe die Reisen durch die Wüste gegen ein Leben in Saus und Braus tauschen konnte. Gleichzeitig liegt Banamra am Knotenpunkt zwischen dem Handelsweg in den Süden, dem durch die Wüste gen Westen und dem Flusslauf des Orapin, auch wenn der Handel auf letzterem mangels Treidelpfaden nur flussabwärts läuft. In der von Händlern dominierten Stadt konnte sich vor etwa 70 Jahren ein Anführer der Stadtgarde zum Herrscher aufschwingen. Sein Enkel Vilom III. bestimmt aktuell die Geschicke der Stadt und schützt die Bewässerungsanlagen wie seinen rechten Augapfel.
Wiederkehrende Reiterangriffe aus dem Westen haben zudem dafür gesorgt, dass auch in Banamra der Fokus auf der Ausbildung einer Reitertruppe liegt.