Seite 3 von 13 ErsteErste 1234567 ... LetzteLetzte
Ergebnis 31 bis 45 von 188

Thema: [HS] Banamra - Die westliche Oase am Orapin

  1. #31
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Warten wir mal das Budget ab, grundsätzlich hätte ich kein Problem damit das fortzuführen.

  2. #32
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.646
    Wie weit schiffbar ist eigentlich der Fluss?
    Talea und Diville sind nicht so weit weg. Vielleicht kann man mit denen über einen Ausbau sprechen.

  3. #33
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Zu den Titeln gibt es heut oder morgen nochmal eine Anweisung. Ich würde mal alle bitte, sich einen Namen für ihr Staatsoberhaupt zu überlegen.

    Zur Religion: Da es teilweise schon ausgefeilte Pläne für Religionen gibt, muss ich diese leider einschränken. Es gilt allgemein, dass Religion ziemliche Privatsache ist und man den Göttern Opfer erbringt. (Siehe Regelwerk) Das kann zwar ein wenig ausgestaltet werden RP mäßig, die Grundpfeiler bleiben jedoch. Wer dann in Richtung Religion etwas unternehmen möchte, kann das dann mit Schwerpunkten tun.
    Name für das Staatsoberhaupt: Ich weiß noch gar nicht welche Kultur ich meinen Leuten verpassen soll. Aber da FS ja ein kleiner Freund der Holländer ist, warum nicht eine niederländische Namenskultur? Der Adel trägt ein"van" im Titel, der Chef ist der Koning.

    Koning Willem III. van Oranje regiert als Enkel des Dynastiegründers in der Stadt.

    Und weil das Thema Religion erwähnt wurde: Die wird immer wieder für Macht und Geld missbraucht. Warum nicht ganz schnöde von Anfang an schamlos darauf hinarbeiten? In Banamra steht ähnlich der Kaaba ein Heiligtum, dass jeder Gläubige im Leben 3x besucht haben muss und der Gott sieht es gerne, wenn man bei jedem Besuch Geld spendet. Das wandert dann über Umwege in die Staatskasse, denn das Staatsoberhaupt ist gleichzeitig auch das Religionsoberhaupt.
    Banamra besitzt ähnlich dem orthodoxen Kloster auf dem Sinai eine Bestandsgarantie durch den Propheten und darf nicht mit Gewalt durch seine Gläubigen erobert werden, statt dessen muss es um jeden Preis geschützt werden. Danach fange ich an das Umland zu missionieren.
    Das erfordert sicherlich mehr als einen Schwerpunkt, wäre aber ne lustige Idee.

    Oder ich lass das Thema einfach links liegen und schaue mir an, was meine Mitspieler alles ausbrüten.

  4. #34
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.646
    Holländische Muslime
    Eine korrupte Religion und ein König, der in der Erbfolge des Propheten steht.
    Denk mal an die Kaiser von Äthiopien. Die haben sich stets als soundsovielter Nachfolger des Königs Salomon bezeichnet. Warum nur die dritte Generation? Mach doch 20 daraus. Oder 30.

  5. #35
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Ist irgendwas zur Geschichte der Stadt bekannt oder darf ich mir die auch ausdenken?

    Meine Idee wäre, dass die Stadt von Händlern gegründet wurde, die einen Handelsposten ursprünglich etwas weiter südlich am Fluss gründeten, doch war der nicht so gut vor Hochwassern geschützt und er wurde häufiger aus der Wüste überfallen. Daher suchte man sich eine neue Stelle weiter flussabwärts und fand die Stelle, an der die Stadt heute steht. Das Potential der Landwirtschaft wurde erst später erkannt und genutzt, mit Hilfe eines Stammes aus der Wüste wurden die ersten Bewässerungstechniken eingeführt, die seitdem laufend verbessert werden.
    Jetzt sind die beiden Fundamente der Handel und die Landwirtschaft, die Stadt selbst war ursprünglich eine Handelsrepublik mit 15 Händlerfamilien, die sich um Macht und Einfluss in der Stadt balgten, bis ein charismatischer Anführer der Stadtgarde die alten Eliten weg putschte und eine Monarchie errichtete, die bis heute fortwirkt. Die alten Händlerdynastien gibt es noch wie vor, und es ist prestigeträchtig, Mitglied eine der "alten Familien" zu sein, doch beschränkt sich ihre Macht auf die des Geldes und sie versuchen, den Reichtum über Handelshäuser zu mehren. Die Landwirtschaft ist fest in der Hand der Großgrundbesitzer, die wiederum jährlich durch die Höhe ihrer Zahlungen an die Stadt beeinflussen können, wie viel Wasser sie aus dem Kanalsystem erhalten. Die herrschende Monarch ist Eigentümer der Bewässerungsanlagen, die er durch das Militär mit schützt, und er kontrolliert den Zufluss an Wasser auf die Felder.

  6. #36
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    29.647
    Ich habe gesehen bei dir fehlt noch der Unterhalt für die Handelswege. Das reiche ich morgen nach.

  7. #37
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Kein Problem.

    Fragen:
    1. Was kostet es den Treidelpfad zu bauen?
    2. Wird einmal oder mehrmals pro Jahr geerntet?
    3. Kann ich eine dauerhafte berittene Einheit aufstellen?
    4. Einen Geheimdienst gründen?
    5. In welchem Zustand ist überhaupt das Bewässerungssystem?
    6. Die Festung Stufe 1 ist die Stadtmauer um die HS?
    7. Müssen alle Händler die Waren in Banamra anbieten wie beim Stapelrecht oder gibt es das nicht?
    8. Hab ich Pferde oder Kamele?

    Ideen:
    A) Landwirtschaft
    - Nilometer bauen
    - Die bewässerte Fläche vergrößern
    - das ganze Kanalsystem warten bzw. optimieren
    - Anbau weiterer Pflanzen die weniger Wasser brauchen, also zB Datteln und Oliven etwas abseits des Flusses (Zufluss an Wasser ließe sich durch öffnen/schließen von Kanälen sicher kontrollieren)


    B) Handel
    - Natürlich den Treidelpfad bauen, der vermutlich arschteuer ist
    - Den Handel sichern durch Wachposten
    - Mit den Wüstenvölkern reden, vielleicht lässt sich eins als Schutzmacht anheuern
    - Mit den Städten flussabwärts über einheitliche Maße und Gewichte sprechen
    - Vermutlich überhaupt mal eine einheitliche Handelsgesetzgebung erlassen

    C) Militär
    - eine dauerhaft einsetzbare berittene Truppe aufstellen
    - befestigte Wehrdörfer am Rande des Einflussgebietes anlegen
    - Spione/Scouts/Fährtenleser anheuern
    - die berittenen Einheiten mit Pfeil und bogen trainieren lassen

    D) Kultur / Bildung / Gesellschaft
    Kommt später

    E) Sonstiges
    - Straßen bauen zu den Wehrdörfern
    - Verwaltung des Reichs verbessern
    - Diplomatie: Irgendwann mal mit den menschlichen Nachbarn reden wenns sein muss
    - Auf jeden Fall irgendwas implementieren, damit das Bevölkerugswachstum angekurbelt wird
    - Belohnung ausloben für die Lieferung zahmer Elefanten!
    Geändert von zerialienguru (02. Mai 2020 um 01:14 Uhr)

  8. #38
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    29.647
    1) Preisliste kommt noch
    2) Bei dir zweimal. Wenn du magst könntest du dich mal über die areisernte schlau machen, es wird zwar teilweise berichtet, dass der Monsun die Anzahl der Ernten bestimmt, aber bei Recherche zu den Erntezeitpunkte finde ich da nix.
    3) Dauerhaft im Feld stehende Einheiten gehen aktuell nur über Söldner
    4) Ja
    5) In einem bedarfsgerechten. Etwas in die Jahre gekommen, aber funktioniert.
    6) Ja
    7) Die bieten das auf dem örtlichen Markt an
    8) Pferde, allerdings bislang auch nur begrenzt

  9. #39
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Aus der Wiki:
    Nassreisanbau

    80 % der Weltreisernte werden im Nassreisanbau erzeugt. Pro Kilogramm Reis werden zwischen 3000 und 5000 Liter fließendes Wasser benötigt. Fließt das Wasser zu schnell, werden Bodenbestandteile und Nährstoffe abgeschwemmt; fließt das Wasser zu langsam, bilden sich Algen. Im Tiefland kann Nassreisanbau mit Bewässerung über Brunnen zu sinkendem Grundwasserspiegel führen. Die chinesische Regierung hat daher rund um Peking den Reisanbau verboten, da sich dort der Grundwasserspiegel um bis zu drei Meter abgesenkt hat, was die boomende Wirtschaft behindert.

    Je nach Sorte, Anbauart und -gebiet sind pro Jahr zwischen ein und drei Ernten möglich.

    Nassreisanbau ist sehr arbeitsintensiv, ermöglicht aber sehr viel höhere Erträge als das Streusaatverfahren. Die Arbeitsgänge sind:

    Aussaat in das relativ trockene Pflanzfeld (hier zeigt sich, dass der Reis keine echte Wasserpflanze ist; direkt ins Wasser gesät geht er nicht auf)
    Durchmischung des Bodens auf dem geplanten Reisfeld mit Wasser, meist mit Pflügen hinter Wasserbüffeln
    Umsetzen der Setzlinge vom Pflanzfeld in das Reisfeld per Hand oder mit Setzmaschinen
    Bewässern des Feldes während der Wachstums- und Reifezeit, weitere Pflege ist nicht nötig; Probleme entstehen, wenn der Wasserspiegel während der Regenzeit zu stark ansteigt oder wenn der Monsunregen zu gering ausfällt.
    In den Bewässerungsgräben der Reisfelder gedeihen in einigen Weltregionen auch Kleinfische und Krustentiere, die oft die einzige Proteinquelle der einfachen Bauern darstellten. Durch Pestizideinsatz wurden diese inzwischen weitgehend ausgerottet.
    nach etwa vier bis sechs Monaten Trockenlegung der Felder und Ernte mit Hand-Sicheln oder Sichelringen, Bündelung der Pflanzen und Abtransport oder Dreschen vor Ort. Das Stroh wird inzwischen meist auf den Feldern verbrannt
    2x pro Jahr ist als Durchschnittswert passend.
    Ich werde auch noch was in Sachen Fischerei machen, damit hatte ich schon als Oldenburg großen Erfolg. Es ergänzt sich einfach super, wenn auf denReisfeldern kleine Fische gezüchtet werden, die fressen Schädlinge und dienen den größeren Fischen als Nahrung, die wiederum von den ganzen dicken Fischen im Teich gefressen werden -> Fischfang.

    Ich folge schon seit Jahrem diesem Kanal, das zahlt sich jetzt mal aus
    https://www.youtube.com/watch?v=WCa0...KmZ7ISGg_YHdCY

  10. #40
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Wenn ich Reis habe, habe ich auch Bambus?

  11. #41
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.646
    Fische bei der Aussaat mit als Dünger in der Erde zu vergraben ist übrigens eine im europischen Mittelalter weit verbreitete Anbaumethode gewesen. Es hat wohl als "Opfer für die Erdgötter" begonnen, bevor man kapiert hat, dass so ein Fisch, auch wenn er klein ist, voller Gräten steckt und kaum nennenswert zur Ernährung beiträgt, guter Dünger ist.

    Mit Reis, Fisch und "Fisch-Düngung" deutet sich ein ertragreicher Kreislauf an.

  12. #42
    Friedensfürst Avatar von Tim Twain
    Registriert seit
    27.09.11
    Beiträge
    29.647
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wenn ich Reis habe, habe ich auch Bambus?
    Ich denke schon

  13. #43
    Herzog von Duran Avatar von Frederick Steiner
    Registriert seit
    28.03.05
    Beiträge
    37.646
    Zitat Zitat von zerialienguru Beitrag anzeigen
    Wenn ich Reis habe, habe ich auch Bambus?
    Bambus-Folter?
    Gefällt mir

  14. #44
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Bambus!

    Nichts aus der Natur lässt sich so vielfältig nutzen wie Bambus. Egal ob Schiffe, Häuser, Gefäße, Brennholz, die Fasern für Körbe oder Kleidung. Allein der Fakt, dass sich die leicht der Länge nach aufbrechen lassen und man damit etwas langes in der Form eines "u" hat: u^u^u^u ergibt zusammen gefügt direkt ein wasserdichtes Dach (gut in der Wüste nicht ganz so wichtig ).


    Zum Thema Fische: In Oldenburg hatte ich die Fischzucht auch vor dem Hintergrund eingeführt, unabhängiger von den jährlich wechselnden Erträgen der Landwirtschaft zu werden. Ein viel zu nasser Sommer etwa schwemmt mehr Nährstoffe ins Wasser, damit gibt es mehr Fische.
    Bei Trockenheit wiederum kann die Fischzucht dazu beitragen, den Mangel an Nahrung abzufedern.

    Fische als Dünger: Interessant Das lässt sich mit einbauen!

    Und für die Hauptstadt bietet sich die Möglichkeit an, eine Kanalisation zu bauen, um Seuchen abzumildern. Dann brauche ich noch Katzen um Mäuse und Ratten jagen zu lassen.

  15. #45
    Tanzt Avatar von zerialienguru
    Registriert seit
    29.06.02
    Ort
    Im schönen Oldenburg
    Beiträge
    34.761
    Zitat Zitat von Frederick Steiner Beitrag anzeigen
    Bambus-Folter?
    Gefällt mir
    Irgendwie lande ich ja immer bei toleranten und offenen Völkern. Ich hätte mal Bock das komplett umgekehrt zu spielen. Meine Leute sind weit weg von allen anderen, weil sie alle anderen schlicht hassen. Das einzige, was größer ist als ihr Hass auf fremde Menschen ist die Liebe zum Geld, nur deswegen wird fleißig gehandelt.
    Das ergibt eine interessante Mischung: Geldanbeter und Fremdenhassen = Trumpianer.

Seite 3 von 13 ErsteErste 1234567 ... LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •