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Thema: Hintergrund zur "Dunkelwelt" [Fantasy]

  1. #31
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Ich wäre dafür, dass es eher eine unerklärte Naturkatastrophe handelte und man generell nicht so super viel darüber weiß.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  2. #32
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Hast du es nicht so sehr mit Magiern, nehme ich an? Könnte ja nur ein Gerücht sein, jeder Charakter hat seine eigene Theorie oder Legende von den vorhergegangenen Generationen mitgekriegt.

  3. #33
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Man kann es auch einfach den Magiern/sonstigen schlecht angesehenen Gruppen anhängen, ohne dass man weiß, was genau passiert ist.

    Ich glaube, es wäre nur gut, dass wir festlegen, was Lichtmagier genau machen können und was nicht. Ich stelle mir das so wie mittelalterliche Alchemisten vor, die ihren Herren versprechen, Gold herzustellen. Also Lichtmagier, die den herrschenden versprechen, die Sonnenfragmente am Leuchten zu halten und so, manchmal klappt es, manchmal läuft es schrecklich schief. Halt keine Leute, die mit einem Wink eines Zauberstabs Licht erschaffen können oder sowas Generisches. Aber selbst das passt auch nicht wirklich zu einem charismatischen Dieb wie Danny. Warum muss er auch gleich noch neben all seinen eh schon vorhandenen Eigenschaften (Charisma, Organisationstalent, bestimmt kann er auch etwas kämpfen) ein Lichtmagier sein? Spannender wäre es, wenn so einer eine wichtige Rolle für den Diebstahl erfüllen muss, und man nicht genau weiß, ob er nicht einfach nur ein Scharlatan ist oder ob er Danny betrügt.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  4. #34
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich würde die "Lichtmagier" auch nicht als klassische Zauberer verstehen. Ich würde das eher als Gabe verstehen: eigentlich können die Licht formen und zerstören (nicht erschaffen!). Seit es aber nicht mehr viel Licht gibt, sind die sehr selten geworden (man munkelt sogar, es gäbe gar keine mehr - viele wurden vielleicht wie Hexen verbrannt, weil man ihnen die Schuld am Explodieren der Sonne zugeschoben hat) und zu nix Nütze. Ich würde daher nicht mal sagen, dass der Danny ein besonders guter "Lichtmagier" ist, sondern diese Gabe hat um entweder den Sonnenstein anfassen oder - je nach Auftrag - zu können.
    Da ihm die "Lichtmagie" nix bringt, hat er sich halt durch Charme und Organisation bei kleinen Einbrüchen über Wasser gehalten. Ansonsten fehlt nämlich auch wieder ein plausibler Grund, warum er nicht bestraft werden soll: gibt es keine besseren Diebe als den, der sich beim ersten Bruch, von dem man erfährt, schnappen lässt*?

    Wie lang soll die Welt denn schon dunkel sein? Wenn das erst 10 Jahre her wäre, könnte er auch ein früherer "Lichtschmied" sein, ich fände aber eine Welt, in der Flora und Fauna sich anpassen konnten, angenehmer.


    *deshalb glaube ich auch nicht, dass der dadurch zu mächtig würde. Was bringt in einer Welt, in der es immer Dunkel ist, die Fähigkeit, das Bisschen an wertvollem Licht zerstören zu können? Wir sehen ihn erstmal nur scheitern. Passt aber vielleicht besser in die Charakter-Diskussion.



    E: Alchemisten könnte es im Gegensatz zu solchen "Luminanten" oder wie man das nennen will (Lichtzauberer klingt halt wirklich hart nach Weißer Magier ) ja trotzdem geben.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  5. #35
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    "richtige" Lichtschmiede gegen Scharlatan-Luminanten Ich würde dann aber eher dazu tendieren, dass Danny/wer auch immer der Lichtschmied ist, der für die Story relevant ist, nicht irgendwie besonders magisch begabt ist (jedenfalls nicht im Sinne von "Er/Sie ist der/die Auserwählte! Sonst kann das keiner!), sondern einfach sein Handwerk von einem der wenigen noch lebenden Meister gelernt hat. Tendenziell kann nämlich so gut wie jeder an den Sonnenstücken herumpfuschen , aber für tatsächlich erwünschte Effekte braucht man schon einen Experten.

    Die Rolle, die man hier für den Heist brauchen könnte, ist z.B. jemand, der die derzeitigen Besitzer des Sonnenstücks davon überzeugt, dass es sich nur um wertlosen Schrott handelt, den ein betrügerischer Luminant für sein Gehalt kurzzeitig zum Leuchten bringt, nur um mit seinem Geld abzuhauen, bevor der Effekt aufhört. Was dafür noch wichtig wäre zu klären:

    - Wie findet man Sonnenstücke, wenn sie nicht auf der Oberfläche herumliegen? Luminanten suchen Sonnenstücke (wie Wünschelrutengänger), einige haben Glück und finden was, andere nicht und werden dann natürlich von ihren Herren bestraft, wenn sie für ihr Geld nichts finden.

    - die Größe der Sonnenstücke. Kann man sie in einer kleinen Box aufbewahren, oder sind sie so groß, dass man ein großes Gespann braucht, um sie zu bewegen? Spontan finde ich, dass sie klein genug für eine Verfolgungsjagd Reiter vs unsere Gruppe auf einer Art Kutsche oder so sein sollten.

    - die Natur der Sonnenstücke. Ich wäre einfach für metallerne, feste Brocken, die mal vereint als Sonne magische Lampe am Himmel hingen. Hier kann man bestimmt auch ein apokalyptisches Szenario wie einen Sonnensturz unterbringen, in dem man z.B. die Zivilisation, die den Hauptanteil der Sonnenbrocken abbekommen hat, untergegangen ist und die kollektive Hitze der Sonne einen guten Anteil der Welt auf Dauer unbewohnbar macht; Nur kleinere Sonnenbrocken kann man überhaupt mit! Schutzausrüstung bewegen. Hier kämen dann die Lichtschmiede ins Spiel, die den Sonnenbrocken verlässlich "dämpfen" können, damit man ihn an seinen Bestimmungsort transportieren kann.

    - der Faktor, wie die Welt so ohne Sonne überlebt. Man kann sicherlich argumentieren, dass im Erdreich verborgene oder ins Meer gefallene Sonnenstücke weiterhin den Planeten aufwärmen und auf einer bewohnbaren Temperatur halten. Oder halt auch nur in Teilen; Wo riesige Sonnenstücke runtergekommen sind, gibts nur unbewohnbare Lavalandschaften; Wo gar keine sind, ist es extrem kalt, gerade in Tälern, in die warme Luft nicht eindringen kann. Mit solchen Faktoren kann man auch argumentieren, warum es keine riesigen, zusammenhängenden Länder mit Millionen Einwohnern gibt; die bewohnbaren Anteile der Welt, selbst ohne den Licht-Faktor, sind nicht so groß.

    - Was können Lichtschmiede und Luminanten so?

    Richtige Lichtschmiede können Sonnenbrocken beeinflussen (z.B. verdimmen lassen, wenn sie gefährlich sind, oder sie temporär so hell zum Leuchten bringen, dass sie Leute blenden oder verbrennen können, und sie noch bearbeiten, also z.B. kleine Splitter abtrennen und in "Taschenlampen" einbauen oder sogar kleinere Bruchstücke "zusammenkleben"). Also eine Mischung aus Magier und Handwerker

    Luminanten können Licht aus der Umgebung in andere Objekte transferieren (z.B. damit einen ollen Stein als Sonnenbrocken verkaufen). Im Sinne von Alchemisten, die versuchten, Blei in Gold umzuwandeln, versuchen sie, Steine zum Leuchten zu bringen (was natürlich fast nie von Dauer ist).

    Edit: Zu den Luminanten und Lichtschmieden möchte ich noch hinzufügen, dass all diese Dinge natürlich in der Welt unklar sind; Da gibt es keinen wissenschaftlich fundierten Diskurs über die richtige Methoden, sondern allenfalls Halbwissen (also z.B. "Luminanten können Dinge für einige Zeit zum Leuchten bringen, aber keine Sonnenstücke erschaffen). Und da niemand weiß, was Sache ist, wie diese Dinge funktionieren sind die Leute generell sehr misstrauisch gegenüber allen Leuten, die behaupten, solch ein Handwerk ausführen zu können. Wie historische Alchemisten auch. Die Unterscheidung zwischen Lichtschmieden und Luminanten sollte auch nur in der Story durch den für die Gruppe relevanten Lichtschmied stattfinden, damit wir nicht ständig "richtige Lichtschmiede" und "falsche Lichtschmiede, Lichtschmied-Betrüger" ect. schreiben müssen. Für die Bewohner dieser Welt ist das alles das selbe.

    Edit 2: Da wir ja alle Echsenmenschen lieben: Wie wärs, dass die Echsenmenschen es klasse finden, dass es jetzt Gebiete gibt, die auf ewig schön warm und daher gut bewohnbar für sie sind, und das nicht nur wie vorher tagsüber, sondern durchgehend? Also im Grunde das Gegenteil von dem, was hier vor ein paar Tagen für den Konflikt zwischen Menschen und Echsenmenschen genommen wurde. Wäre ein prima Aufhänger für den Konflikt zwischen denen und den Menschen; Letztere glauben, dass die Echsenmenschen irgendwie hinter dem Fall der Sonne stehen, weil sie damit zumindest oberflächlich profitiert haben. Allerdings vergessen sie dabei, dass Echsenmenschen dadurch auch sehr limitiert sind und den Großteil der Welt nicht bewohnen können, weil sie sich dort buchstäblich nicht bewegen können.
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  6. #36
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Nicht unwahrscheinlich, dass sich ein Sonnenkult gebildet hat, der als neutraler Beschützer und Bewahrer in diesen Orten auftritt (unabhängig vom Stadtherrn und seinen Interessen). Die Kultisten kümmern sich also nur um den Stein vor Ort, ansonsten sind ihre Bande zur Außenwelt lose. Vielleicht kann man die Echsen und Thurids Verräter auch hier unterbringen.

  7. #37
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Für alle Weltenbastler: mit diesem Stand (https://www.civforum.de/showthread.p...40#post8505340) wollen wir uns auf die Story stürzen.

    Für die Hintergrundwelt sind daher imo wichtig, dass wir folgende Sachen diskutieren (abgeleitet von den Orten und Plotpunkten):
    1. Wie ist die Heimatstadt von Luminant, Lichterschmied, Auftraggeber, Aufpasser etc. beschaffen?
    2. Welche Strafe würde dem Luminanten bei (s)einem Verbrechen drohen? Wieso ist das Wagnis, den Heist durchzuziehen, so viel geiler?
    3. Wieso finanziert der Auftraggeber so einen Heist mit wenig Aussicht auf Erfolg?
    4. Wie ist die Echsenstadt, in der der Heist steigt, beschaffen? Aufbau, Organisation etc. Es sollte einen großen und vermeintlich unbeweglichen Sonnenstein auf einem Hügel geben und eine unterirdische Möglichkeit, diesen zum Umfallen und Rutschen zu bringen.
    5. Warum gibt es unterirdische Fallen? [Dazu eine Anmerkung die beim P&P "gelernt" habe: Dungeons mit Fallen sind cool, kommen aber unglaublich generisch und unlogisch daher, wenn sie einfach zu Hauf in einem ansonsten isolierten Ort rumliegen. Wer wartet sie? Was ist den Wartungsaufwand wert?]
    6. Wie unterscheiden sich die Echsenmenschen von "normalen" Menschen, wie unterscheiden sich "normale" Menschen von Menschen, wie wir sie sind (weil die Welt halt immer dunkel ist)?
    7. Wie sind Flora und Fauna zwischen "Städten" beschaffen? Warum ist es gefährlich, da ahnungslos herumzuspazieren?
    8. Wie "funktionieren" Sonnensteine, also was kann man damit machen, was nicht?


    Damit wir alles zur Welt an einem Ort haben, sollte hier auch jeder Schreiber etwas, das er für seinen Teil festgelegt hat, das mitteilen. Dazu dann immer die Anmerkung, dass das jetzt erstmal so ist, damit es nicht als Vorschlag, der untergeht, außer Acht gelassen wird!



    Der Versuch, was in die Richtung in den letzten Tagen ging, zu sammeln:
    Achtung Spoiler:

    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Der Auftraggeber braucht dafür ja einen Grund und einen entscheidenden Hinweis, warum er überhaupt auf Danny setzen soll. Ich würde sagen, dass irgendetwas in der Echsenstadt vorgefallen ist, was den Zugang zum Sonnenstein irgendwie wahrscheinlicher macht - Machtwechsel, Hofintriegen im Echsenadel (oder wer auch immer da herrscht), Echsenkrieg, der den Ort weniger stark geschützt macht ect.; Grund könnte sein, dass der Auftraggeber, ein mächtiger Kerl in einer mächtigen Stadt, sich durch so einen Sieg profilieren will, um am Ende die Macht zu ergreifen. Im schlimmsten Fall kriegt er nichts und stellt sicher, dass niemand ihm nachweisen kann, dass Danny in seinem Auftrag gehandelt hat.
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Man könnte sich die Echsenstadt z.B. wie eine riesige Mayastadt mit Terassen ringum vorstellen, auf denen Nahrung angebaut wird (oder essen die nur Fleisch? Dann lassen sie da ihre Tiere weiden) und deren "Wände" von den Behausungen der Echsen gebildet werden, während der Sonnenstein auf einer Erhöhung in der Mitte steht, damit möglichst wenig Sonnenlicht ungenutzt verloren geht. Für eine Stadt braucht man auch einen Fluss oder einen Brunnen, beides sind Wege in den Untergrund und Dinge, die bei der Heist-Planung neue Optionen oder Probleme werden könnten.
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Die Echsen würde ich gerne in ein paar entscheidenden Punkten von den Menschen unterschiedlich machen (also davon abgesehen, dass es Echsenmenschen sind ), etwa der Tatsache, dass sie alle in einer Theokratie leben und die Sonnensteine anbeten, technologisch weiter als die Menschen sind oder irgendwie sowas. Etwas, was man nicht seitenlang beschreiben muss.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    So einen überwucherten Mayatempel finde ich gut, der kann auch schön zusammenstürzen, wenn das Fundament oder ein Geschoss nachgibt. Zudem perfekt für Indy-Fallen. Und die ganze Stadt darunter in und auf den ruinen der Alten Welt.
    Ich hab meinen Beitrag nicht mehr gefunden, habe sinngemäß aber vorgeschlagen, dass die neue Echsenkultur auf den Ruinen einer alten Echsenkultur steht. Das erklärt das Höhlensystem unter der Stadt. Fallen waren zwar aufwändig zu warten, wurden aber installiert, weil die früheren Echsen sich noch nach einem Tag-/Nacht-Rhythmus halten mussten und nachts ansonsten Angreifern schutzlos ausgeliefert wären.

    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    da wir nicht wissen, wie die Sonne verging, gibt's eine alte Legende, nachdem ein Sonnengott von einer Riesenschlange erwürgt und zerquetscht wurde, bis die Sonne zersprang. Daher gibt's bei den Echsen einen Schlangenkult, denn die brachte ihnen ewiges Licht/Wärme. In den Tempelruinen der Echsenstadt könnte daher auch eine Riesenschlange aus rituellen Gründen hausen. Wenn der Stein ins rollen kommt, hetzt auch sie hinterher und explodiert beim anschließendem Kaboom! Mit ihrer Kraft könnte sie im Kampf auch die Träger eines Geschosses unter der Spitze umstürzen.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Wir hatten die der Düsternis angepassten Pflanzen, fluoriszierend. Eventuell gibt es auch eine Art Blüte/Knospe/Wurzel, die, gebündelt auf einem Haufen, soviel chemische Wärme/Energie erzeugt, dass es zu einer Explosion kommt. Damit ließe sich der Stein an der Spitze des Zikkurats ins Rollen bringen. Der verräterische Echsenmann (unser Kommunist oder Möchtegernwarlord) positioniert das explosive Päckchen (aus davor) aber absichtlich falsch, so dass der Stein Richtung Slums rollt. Weil er es den Slumbewohnern gönnt oder sein Clan dort schon wartet.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Der Plan ist ja, den Stein aus der Stadt rollen zu lassen. Danny wird aber gefangengenommen und am Stein angekettet, allerdings außer Reichweite seiner Arme - er kann ihn ja löschen. So soll er als Opfergabe jämmerlich und langsam ausdörren/verbrennen. Als der Stein runterrollt, wird er erstmal von der Kette mitgeschleift, muss sich Indy-mäßig an der Kette näher- und hochziehen - bis er tatsächlich auf den Stein reitet und ihn soweit "dimmt" (oder was auch immer), dass sich Lichtschmied und Slumbewohner nach dem zum Stehen kommen daran zu schaffen machen können.
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    die Natur der Sonnenstücke. Ich wäre einfach für metallerne, feste Brocken, die mal vereint als Sonne magische Lampe am Himmel hingen. Hier kann man bestimmt auch ein apokalyptisches Szenario wie einen Sonnensturz unterbringen, in dem man z.B. die Zivilisation, die den Hauptanteil der Sonnenbrocken abbekommen hat, untergegangen ist und die kollektive Hitze der Sonne einen guten Anteil der Welt auf Dauer unbewohnbar macht; Nur kleinere Sonnenbrocken kann man überhaupt mit! Schutzausrüstung bewegen. Hier kämen dann die Lichtschmiede ins Spiel, die den Sonnenbrocken verlässlich "dämpfen" können, damit man ihn an seinen Bestimmungsort transportieren kann.
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    der Faktor, wie die Welt so ohne Sonne überlebt. Man kann sicherlich argumentieren, dass im Erdreich verborgene oder ins Meer gefallene Sonnenstücke weiterhin den Planeten aufwärmen und auf einer bewohnbaren Temperatur halten. Oder halt auch nur in Teilen; Wo riesige Sonnenstücke runtergekommen sind, gibts nur unbewohnbare Lavalandschaften; Wo gar keine sind, ist es extrem kalt, gerade in Tälern, in die warme Luft nicht eindringen kann. Mit solchen Faktoren kann man auch argumentieren, warum es keine riesigen, zusammenhängenden Länder mit Millionen Einwohnern gibt; die bewohnbaren Anteile der Welt, selbst ohne den Licht-Faktor, sind nicht so groß.
    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Richtige Lichtschmiede können Sonnenbrocken beeinflussen (z.B. verdimmen lassen, wenn sie gefährlich sind, oder sie temporär so hell zum Leuchten bringen, dass sie Leute blenden oder verbrennen können, und sie noch bearbeiten, also z.B. kleine Splitter abtrennen und in "Taschenlampen" einbauen oder sogar kleinere Bruchstücke "zusammenkleben"). Also eine Mischung aus Magier und Handwerker
    Luminanten können Licht aus der Umgebung in andere Objekte transferieren (z.B. damit einen ollen Stein als Sonnenbrocken verkaufen). Im Sinne von Alchemisten, die versuchten, Blei in Gold umzuwandeln, versuchen sie, Steine zum Leuchten zu bringen (was natürlich fast nie von Dauer ist).
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    Zu den Luminanten und Lichtschmieden möchte ich noch hinzufügen, dass all diese Dinge natürlich in der Welt unklar sind; Da gibt es keinen wissenschaftlich fundierten Diskurs über die richtige Methoden, sondern allenfalls Halbwissen (also z.B. "Luminanten können Dinge für einige Zeit zum Leuchten bringen, aber keine Sonnenstücke erschaffen). Und da niemand weiß, was Sache ist, wie diese Dinge funktionieren sind die Leute generell sehr misstrauisch gegenüber allen Leuten, die behaupten, solch ein Handwerk ausführen zu können. Wie historische Alchemisten auch. Die Unterscheidung zwischen Lichtschmieden und Luminanten sollte auch nur in der Story durch den für die Gruppe relevanten Lichtschmied stattfinden, damit wir nicht ständig "richtige Lichtschmiede" und "falsche Lichtschmiede, Lichtschmied-Betrüger" ect. schreiben müssen. Für die Bewohner dieser Welt ist das alles das selbe.
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    Wie wärs, dass die Echsenmenschen es klasse finden, dass es jetzt Gebiete gibt, die auf ewig schön warm und daher gut bewohnbar für sie sind, und das nicht nur wie vorher tagsüber, sondern durchgehend? Also im Grunde das Gegenteil von dem, was hier vor ein paar Tagen für den Konflikt zwischen Menschen und Echsenmenschen genommen wurde. Wäre ein prima Aufhänger für den Konflikt zwischen denen und den Menschen; Letztere glauben, dass die Echsenmenschen irgendwie hinter dem Fall der Sonne stehen, weil sie damit zumindest oberflächlich profitiert haben. Allerdings vergessen sie dabei, dass Echsenmenschen dadurch auch sehr limitiert sind und den Großteil der Welt nicht bewohnen können, weil sie sich dort buchstäblich nicht bewegen können.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Nicht unwahrscheinlich, dass sich ein Sonnenkult gebildet hat, der als neutraler Beschützer und Bewahrer in diesen Orten auftritt (unabhängig vom Stadtherrn und seinen Interessen). Die Kultisten kümmern sich also nur um den Stein vor Ort, ansonsten sind ihre Bande zur Außenwelt lose. Vielleicht kann man die Echsen und Thurids Verräter auch hier unterbringen.
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  8. #38
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Wollten wir "Luminant" nicht durch irgendwas Passenderes ersetzen?
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

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    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
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  9. #39
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ja, den Namen hab ich nur weiter als Lückenfüller benutzt. Coole Namen für Dinge brauchen wir natürlich auch.

  10. #40
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    *knackt mit den Fingern* Dann wollen wir mal

    Heimatstadt: Sollte (wie schon bei den Überlegungen zur Echsenstadt) zur optimalen Ausnutzung des knappen Lichts wohl in etwa kreisförmig um den Sonnenbrocken angeordnet sein (nur halt nicht durch starke Echsenmenschen durchdacht in den Fels gehauen, sondern eher organisch-unordentlich): In der Mitte, wo das Licht besonders hell strahlt, befinden sich die Felder, an deren Rand die Häuser der Mächtigen, die es sich leisten können, am "Tageslicht" zu wohnen. Dann, weiter nach außen gehend, folgen die weniger wohlhabenden Häuser bis hin zu den Slums nach außen. Als Bevölkerungsgröße würde ich mal ungefähr eine mittelgroße mittelalterliche Stadt als Richtlinie nehmen ... so ungefähr 20.000? Vielleicht etwas mehr, aber definitiv keine Millionenstadt. Anders als bei historischen Städten kann man halt nicht einfach so weiter draußen im Hinterland die Felder bestellen.

    Die Gesellschaft ist feudal organisiert; den einflussreichen Familien gehört jeweils ein Stückchen des von der Sonne beschienenen Lands. Das muss natürlich in anderen Siedlungen nicht genauso sein, aber für eine der größeren und mächtigeren Menschenstädte in der Welt ist das sicherlich angemessen.

    Der Auftraggeber ist ein vermögender Politiker, der sich mit seiner Beschaffung profilieren will, um endlich selbst Anführer/König/sonstwas zu werden (den Teil mit der Diebescrew lässt er dabei natürlich unter den Tisch fallen.). Und wenn es nicht klappt, verliert er etwas Geld und kann vielleicht noch als Trostpreis eine gewisse erfolglose Diebescrew aufgreifen und öffentlich hinrichten

    Danny ist ein "Lichtfresser" (Name und Features WIP) und hat eine Familie, die noch nicht öffentlich als Lichtfresser gebrandmarkt (und damit wahrscheinlich einfach gelyncht oder wenigstens in die Dunkelheit vertrieben wurde, was nicht sehr viel besser ist); Wenn Danny nicht gehorcht und den Heist durchführt, wird diese Information wohl "durch eine Unachtsamkeit an die Öffentlichkeit gelangen"

    "Lichtfresser": Menschen mit der Fähigkeit/dem Fluch, sich von Licht zu ernähren (andere Nahrung brauchen sie ebenfalls in geringeren Dosen, aber sie können daraus keine Energie gewinnen. Werden von den Menschen generell wie Aussätzige behandelt (wenn sie nicht gleich gelyncht werden). Ihre Fähigkeit, sich von Licht zu ernähren, ist auch für normale Menschen durch eine Verdunklung sichtbar; kleinere Lichtquellen wie Fackeln oder Lagerfeuer können sie vollständig "erlöschen" (wobei sie noch weiterbrennen). Danny ist besonders geübt darin, seine Fähigkeiten nicht einfach auf seine ganze Umgebung, sondern gezielt auf einzelne Lichtquellen einzusetzen, was natürlich für einen Dieb jetzt nicht so schlecht ist. Vielleicht kann er auch noch besser als normale Menschen im Dunkeln sehen oder sowas.


    Die Höhlen unter der Echsenstadt: Die kann bestimmt von einem Fluss geschaffen sein oder so, der sich über Jahrtausende wie beim Grand Canyon durchs Gestein gefressen hat, nur halt nicht so eindrucksvoll; durch die Hitze in der Stadt fließt der halt nicht mehr oder so. Ich würde statt Fallen in den Höhlen einfach damit argumentieren, dass die Höhlen alt, verlassen und halb schon eingestürzt, halb dem Einsturz nahe sind; wenn man die letzten Meter noch durch einen bewohnten Tempel oder so zum Sonnenfels vorstoßen muss, kann man da bestimmt noch ein paar Hindernisse unterkriegen.

    Bei Echsenmenschen stelle ich mir einfach humanoide Eidechsen vor Mit der richtigen Umgebungstemperatur gehen die Dinger richtig steil und sind verdammt flink und stark, zusätzlich sind sie durch Schuppen gepanzert und können auch unbewaffnet mit ihren Klauen ordentlich austeilen. Dazu haben sie wie echte Eidechsen noch gute Regenerationsfähigkeiten und vielleicht einen besseren Geruchssinn? Das könnte natürlich etwas knifflig für die Helden werden

    Spontan habe ich als weitere Feature an Kragenechsen gedacht:

    Achtung Spoiler:


    Die Kragen könnten individuell verschieden sein und z.B. eine Kastenzugehörigkeit signalisieren (und ein besonders schöner Kragen kann in deren Kultur als besonders großer Penis gelten Emoticon: wanna ) Bevor man sich in der Echsenkneipe prügelt, macht man erstmal ... Kragenvergleich!

    Ich würde den Namen wohl einfach (für die Menschen jedenfalls) bei Echsen belassen, so als Name, der halb herablassend, halb von Ahnungslosigkeit triefend ist.

    Gefährliche Faune? Oh ja bitte :schwaem:

    Sonnensteine: Darüber hatten wir glaube ich noch keinen Konsenz, aber für mich sind das metallisch glühende Teile (vielleicht in irgendwas eingeschlossen, z.B. Glas, wenn sie auf einen Sandboden gefallen sind). Die Teile glühen einfach vor sich hin, geben Licht und Wärme ab und sind ziemlich schwer, sodass man sie nicht so einfach wegschaffen oder transportieren kann. Wir hatten auch etwas über verschiedene Größen gesprochen, vor allem sehr kleine "Taschenwärmer" oder Lampen; die würde ich glaube ich einfach entfernen, damit Licht knapper wird und nicht jeder ne Taschenlampe mit sich herumträgt, was die Thematik etwas untergraben würde) oder auch ganz große, die ganze Landstriche um sie herum durch ihre Hitze in Lavafelder verwandelt haben; das würde die Welt vielleicht glaubhaft "begrenzen", da kann man halt nicht einfach durchlatschen. Man könnte ja sagen, dass es früher mal kleinere Splitter gab, die aber recht schnell ihre Leuchtkraft verlieren (vielleicht ist das auch ein Schicksal, was den größeren Sonnensteinen bald droht? Nimmt deren Leuchtkraft langsam, aber stetig ab?). Und ein kleiner, leuchtender Splitter ist eine Spur, einen Lichtschmied zu finden, denn ohne jemanden, der einen größeren Sonnenstein geschickt bearbeiten kann, gibt es diese kleineren Stücke einfach nicht mehr.
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  11. #41
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Die Überlegungen zur Stadt bzw. zum Aufbau leuchten mir ein. Eventuell könnten sie auch nen Ticken größer sein (zumindest die Echsenstadt?), denn wenn das ganze Jahr über die Felder immer beleuchtet werden, können sie auch ständig Ertrag abwerfen.


    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Der Auftraggeber ist ein vermögender Politiker, der sich mit seiner Beschaffung profilieren will, um endlich selbst Anführer/König/sonstwas zu werden
    Ich mag das Motiv Rache sehr. Könnte es auch einen Grund geben, warum der im Besonderen die Echsen hasst? Also privat ist er Rassist, ansonsten Teil der städtischen Politik und versucht sich da nen Namen zu machen.

    Danny ist ein "Lichtfresser" (Name und Features WIP) und hat eine Familie, die noch nicht öffentlich als Lichtfresser gebrandmarkt (und damit wahrscheinlich einfach gelyncht oder wenigstens in die Dunkelheit vertrieben wurde, was nicht sehr viel besser ist); Wenn Danny nicht gehorcht und den Heist durchführt, wird diese Information wohl "durch eine Unachtsamkeit an die Öffentlichkeit gelangen"
    D.h. dieser Fluch sollte erblich sein? War bislang in Ermangelung der Charaktergestaltung von einem ziemlichen Einzelgänger ausgegangen, den sogar sine Familie nicht wollte. Ihn zu verraten/ töten brachte die nicht übers Herz, aber mal eben im dunkelsten Winkel der Stadt aussetzen und dann nicht hingucken...

    Weiter bin ich gerade nicht gekommen, erstmal zocken
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  12. #42
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Hm, fällt dir ein guter Grund ein, wie man ihn sonst noch ohne große Erklärung erpressen kann? Alternativ haben wir noch den "er macht den Job, um sich an jemandem rächen zu können"-Grund in Petto. Oder er wird gar nicht zu dem Job gezwungen, sondern nimmt ihn an, um seinen Namen reinzuwaschen. Finde ich aber beide nicht so stark wie die Familie.

    Echsen-Überfälle auf die Stadt? Krieg gegen die Echsen, die wegen sonstiger Umstände (z.B. verlustreiche Schlacht auf beiden Seiten sorgt für eine bröcklige Waffenruhe) gerade ruht? Da könnte der Diebstahl auch Teil des Plans sein, um die Echsen entscheidend zu schwächen, damit man vielleicht ihre Stadt auslöschen oder zumindest entvölkern könnte.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

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    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #43
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Ich würde ihn als Einzelgänger sehen. Reicht ja schon, dass man ihn am Leben lässt und zusätzlich in den inneren Sonnenzirkel (dort bei den Villas) aufnehmen könnte sobald der neue Stein da ist. Ansonsten droht bei Weigerung Tod oder Verbannung in die Dämmerwelt ohne Rückkehrrecht. Prinzip Zuckerbrot und Peitsche. Der Aufpasser geht ja auch noch mit. Ein gönnerhafter Pate als Auftraggeber wäre cool: "Danny, Danny (leichtes Wagentätscheln), nun sie dir an wie weit du gekommen bis."

    Den Auftraggeber sehe ich auch als so eine Art Veteran in den Echsenkriegen. Man hat vor Jahren versucht ihnen den Stein zu nehmen, aber das ging gründlich schief. Seitdem trägt er Augenklappe und Holzbein und schwört Rache.

    Echsenstadt sollte schon größer sein, damit sie bei Ankunft nicht gleich auffallen und erstmal im Slum unterkommen können, wo sie auf die ausgestoßene Echse (ebenso mit Rachemotiv gegen die herrschende Echsenkaste) treffen können.

    Anstatt eines Hügels würde ich einen riesigen Mayatempel als Schauplatz wählen. Die Echsen laufen nur außenrum, denn innen drin lebt die Schlangen(gottheit) und die ist gefräßig: Slum-Menschenopfer möglich. Die Stadt kann auf den Ruinen einer älteren, unbekannten Kultur erbaut sein oder in ihren Ruinen. Die Gruppe könnte versuchen durch's Innere nach oben zu kommen und im uralten Tempel lauern Fallen und Gefahren.

    Außerdem bin ich gegen die Idee, dass die Sonnensteine langsam und von sich aus ver- oder ausglühen (wäre natürlich ein Argument für den Auftraggeber), es sei denn über Äonen wie die Sonne selbst. Oder wenn überhaupt, dann nur die unreinen Teile, nicht der wichtige Kern.

    Und mit "Lichtfresser" bin ich am hadern (klingt so nach Harry Potters Todesesser), "Lichtdieb" hat mir da bisher am besten gefallen. "Luminant" geht gar nicht, das ist doof. Wie wäre es, wenn wir es von der anderen Seite angehen? Ein "Dunkelmacher", "Finstermann" und "Nachtbringer".
    Geändert von Tohuwabohu (15. April 2020 um 23:02 Uhr)

  14. #44
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ich würde ihn nicht über Strafverschonung hinaus belohnen. Aber gerade in der Dunkelheit ausgesetzt zu werden könnte für jemanden, der von Licht lebt, schlimmer als der Tod sein.

    Lichtdieb hätte ich als Bezeichnung von der Gegenseite her gedacht. Terrassentempel finde ich auch als Bild schön, da kann man inkaische Technologien nehmen und als technologische Errungenschaften der Echsen verkaufen.


    Bei der Schlange kam mir gerade der Gedanke (ich glaube Tohu hatte in die Richtung mal was geschrieben?): wenn die Echsen glauben, dass eine Schlange die Sonner zerstört hat, wieso sollten sie diese/ eine Schlange dann ohne Licht in irgendwelchen Katakomben einsperren?

    Ein (sehr) langsames Verglügen, das erklärt, warum es keine kleinen Brocken mehr gibt, befürworte ich.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  15. #45
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    So ein Terrassenbau wie in Machu Picchu womöglich? Da kann der Stein super runterrollen und der Hügel drunter (dann haben wir gleich beides! Tempelbau und Hügel) ist unterminiert durch die Gänge der Schlange. Wenn die einsinken/-krachen, kommt das ganze Teil ins rutschen.

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