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Thema: Katastrophen und Ende [Fantasy]

  1. #31
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Bei dem Stichpunkt - unabhänging von der Plotdiskussion - fällt mir gerade ein: es wäre irgendwie cool, wenn die Währung so ganz feiner Lichterstaub ist, mit dem man z.B. auch Feuer machen kann
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  2. #32
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Ich würde das gar nicht nur als schmuckes Beiwerk betrachten, sondern als Kern der Charaktervorstellung. Und dann nicht zu knapp kommen lassen
    Ja klar ist es das. Mit geht es darum, dass wir dafür nicht pro Charakter ein Kapitel brauchen, das ihn zwar vorstellt, aber ansonsten nichts mit der Handlung zutun hat. Es ist doch viel besser, wenn das quasi nebenbei passiert, ein Kapitel also bestenfalls sowohl Handlung als auch Charaktervorstellung und -Entwicklung betreibt. Also z.B. kein Kapitel, in dem wir in die Perspektive eines Diebes eintauchen, in der er was klaut und dann am Ende eine mysteriöse Einladung bekommt, sondern vielleicht ein Abschnitt aus der Sicht des Protagonist, der auf dem Markt steht und nach Dieben Ausschau hält, um den Besten zu rekrutieren. Oder halt ein Kapitel aus der Sicht des Charakters, wie er etwas stielt und dabei trotz seiner Awesomeness vom Protagonisten ertappt, gestellt und dann rekrutiert wird.

    Mich hat die Vorstellung "Jeder Charakter kriegt ein Kapitel mit dem, was er so typischerweise macht, und dann findet er am Ende eine Einladung zu einem Treffen" halt einfach so abgeschreckt, dass ich klar stellen möchte, dass ich das für sehr ungünstig halte. Das ist so, wie wenn du in Der Herr der Ringe ein halbes Dutzend Kapitel hast, in dem du Legolas siehst, wie er etwas in weiter Entfernung sieht und mit Pfeil und Bogen trifft, und eine Einladung von Gandalf nach Bruchtal zugestellt bekommt, dann ein Kapitel, in dem Gimli Orkhälse spaltet, grimmig guckt, seinen Bart pflegt und dann eine Einladung von Gandalf nach Bruchtal zugestellt bekommt, Boromir sein Horn poliert und so weiter und so fort.
    Zitat Zitat von Tohuwabohu Beitrag anzeigen
    Also gut: und wenn es sowas wie ein Gladiatorenturnier gibt (meinetwegen auch im Gefängnis), damit sich das Mastermind eine schlagkräftige Truppe zusammenbaut? Im Gegenzug Straffreiheit, Geld und ein paar kleine Lichtbrocken verspricht, aber nicht erzählt was sie genau klauen oder bergen sollen? Und dann ist es so ein Riesenbrocken? Und sich die Party dann gegenseitig an die Gurgel deswegen geht - ob sie den Deal einhalten wollen oder nicht? Und sie natürlich nicht die einzigen sind, die hinter dem Schatz her sind. Kann ja auch sein, dass sie den Bergungstrupp überfallen sollen anstatt selber zu buddeln.
    Ich glaube, ein Gladiatorenturnier geht vielleicht schon eher Richtung ein eigenes Buch, ich glaube nicht, dass es viel Sinn macht, sowas Cooles nur in den ersten paar Kapiteln abzuhandeln. Das muss ja richtig aufgebaut und gehyped werden.

    Ich hab das bisher auch so verstanden, dass der Heist etwas stehlen soll, das schon geborgen ist und keine Ausgrabung sein soll. Also entweder einen Convoi überfallen oder ein schwer bewachtes Lager oder so ...


    Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass wir "nebenbei" auch noch die Welt etwas abstecken müssen. Sonst gibt es auf einmal eine Welt, in der es keine Staaten, keine Gefängnisse und keine zentrale Währung gibt, und die Handlung, die wir uns ausdenken, passt nicht dazu Die Idee der Währung istcool, aber da muss man irgendwie das Problem lösen, dass es sich ja ständig verbraucht. Muss man dann ständig Neues ausgraben, bevor man nichts mehr hat? Wenn es irgendwo random vergraben liegt, sind die Chancen dafür ja ohne magische Hilfsmittel fast gleich Null. Oder gab es mal viel davon und jetzt kloppt man sich um die letzten Reste? Dann stellt sich nur die Frage, warum es überhaupt noch mächtige Auftraggeber gibt. Oder horten die vielleicht die dicksten Brocken? Und wenn das Zeug zum Feuer machen wichtig ist, ist das dann die einzige Möglichkeit, etwas zu entzünden? Ist es vielleicht gefährlich, zu viel in einem Geldbeutel zu haben, weil es sich vielleicht spontan entzünden kann?
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  3. #33
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ja, die Welt muss in den Wichtigsten Punkten auch abgesteckt werden.
    Das mit dem Geld kam mir nur spontan, ich würde hier die Akte/ westenlichen Plotpoints erstmal "fertig" machen, damit man z.B. weiß "ok, wir brauchen ein Gefängnis, weil die sich da alle treffen - also einen groben Strafenkatalog/ wie das da läuft" etc.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
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  4. #34
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Also ich wäre vom Setting her schon mal gegen ein Gefängnis, das ist halt (für das, was wir heute als Kriminelle verstehen) eine sehr neuzeitliche Erfindung. Früher wurden Kriminelle halt einfach ausgepeitscht, verbannt, umgebracht, Hände abgehackt, geblendet, Ohren oder Nase abgeschnitten ... Freiheitsentzug als Strafe würde ich da nicht als sehr passend sehen für eine dreckige, definitiv nicht moderne Welt. Man kann aber bestimmt Leute vor Hinrichtungen bewahren und sich damit ihren Dank sichern Oder es gäbe da die Möglichkeit, dass Kriminelle als Strafarbeiter auf Galeeren oder in Minen eingesetzt wurden. Oder auf Sonnenbrocken-Ausgrabungen Das wäre auch ein möglicher Beginn: Der Protagonist steckt in so einer "Einrichtung" fest und wird dabei erwischt, wie er etwas Wertvolles durch ausgeklügelte Planung stehlen will. Das geht schief, aber weil seine "Talente" erkannt wurden, gewährt man ihm die Wahl zwischen dem Heist oder Tod.
    "La majestueuse égalité des lois, qui interdit au riche comme au pauvre de coucher sous les ponts, de mendier dans les rues et de voler du pain." - Anatole France

    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  5. #35
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Kendogan hatte geschrieben, dass die Leute sehr erfinderisch drin sind Feuer und Licht zu erzeugen. Den Sonnenstaub würde ich nicht für sowas ordinäres wie Feuer benutzen. Da reichen ja Äste, Stroh, Feuerstein. Aber der Staub ließe dich eventuell als Droge benutzen für ein inneres Leuchten.

    Hihi, hatte eben Kendos über den Drogenmann gelesen, gerade als er sich hinlegen und rasten wollte.

  6. #36
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Psst, willste nen bissl Staub? Emoticon: spy
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
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    Zitat Zitat von Kaiserin Uschi Beitrag anzeigen
    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  7. #37
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Zur Welterschaffung: ein Prolog, in dem das Bersten der Sonne erwähnt wird (wäre einfach und könnte einer alleine schreiben)? Oder eher Häppchen von jedem Charakter im Einführungskapitel (wäre schwieriger, könnte sich aber auch teilweise widersprechen, wie Gerüchte/Legenden aus alten Zeiten).

  8. #38
    This is the Way Avatar von Mr.Windu
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    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Das wäre auch ein möglicher Beginn: Der Protagonist steckt in so einer "Einrichtung" fest und wird dabei erwischt, wie er etwas Wertvolles durch ausgeklügelte Planung stehlen will. Das geht schief, aber weil seine "Talente" erkannt wurden, gewährt man ihm die Wahl zwischen dem Heist oder Tod.
    Das fände ich tatsächlich eine gelunge Einführung in das Geschehen.
    Quasi ein "Heist" schon am Anfang des einen Protagonisten, als Foreshadowing auf den richtigen Heist.
    Ggf. kann man da auch schon ein-zwei weitere Charaktere einführen, die bereits bei diesem Heist dabei sind, die er dann auch für den späteren wieder rekrutiert.
    Oder ein Charakter, der in dem Anfangsheist mitwirkt, nicht rekrutiert wird und im richtigen Heist sich später als Gegenspieler herausstellt, der es ebenfalls auf die Beute abgesehen hat.

    Ich habe ja am Anfang auch den Gedanken geäußert evtl. mitzuschreiben, aber ich glaube, dass präferierte Setting liegt mir leider gar nicht. Wobei ich hier nochmal nach Prolog/Kapitel 1 gucken würde, ob ich mich als Schreiber in der Welt einbringen könnte.
    Ansonsten verfolge ich das Ganze neugierig mit und beschränke mich darauf, Vorschläge einzubringen.
    Stories aktuell
    [RL] Mr. Windu legt auf

    Stories abgeschlossen/beendet:
    [klick mich]

  9. #39
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Oder einer, der ihn bei diesem Anfangsunternehmen verraten hat und jetzt trotzdem mit ihm zusammenarbeiten muss. Da kann man eine Menge Variationen von kreieren.

    @Tohu: Ich finde es immer etwas gezwungen, wenn mir gleich am Anfang eines Buchs die Entstehung und Funktionsweise der Welt präsentiert wird. Ich würde das eher durch Charakterinteraktionen erklären, also z.B. durch einen jungen, unerfahrenen Charakter, der noch nie auch nur was von den Geschichten dazu gehört hat. Und selbst dann muss man ja nicht die ganze Wahrheit präsentieren bzw. im Buch keine 100% akkurate Erklärung bieten. So nach dem Motto "Das ist so lange her, und die Welt wurde durch das Ereignis so stark umgekrempelt, dass keiner mehr weiß, was wirklich passiert ist".
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Manchmal kann ich Fimi verstehen...
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    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  10. #40
    Jesper Portus
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    Als Leser finde ich es immer sehr gut, wenn ich lange Zeit gar nicht genau weiß, wem ich die Daumen drücken soll. Sprich ob ich mikr wünsche, dass der Heist gelingt oder nicht. Wenn Ihr diese Spannung lange aufrecht erhalten könnte, wäre das super.

  11. #41
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Hierzu nochmal:

    Zitat Zitat von Fimi Beitrag anzeigen
    Mich hat die Vorstellung "Jeder Charakter kriegt ein Kapitel mit dem, was er so typischerweise macht, und dann findet er am Ende eine Einladung zu einem Treffen" halt einfach so abgeschreckt, dass ich klar stellen möchte, dass ich das für sehr ungünstig halte.
    Es muss ja nix Alltägliches sein, gerade sowas wie "der Dieb versucht den 'Danny' (bei Auftraggeber hab ich immer eine passive Hintergroundorganisation im Kopf ) zu bestehlen", "der Lichtzauberer kommt bei einer Vorführung zum 'Danny'" etc.
    Irgendwie sollten die Kurzgeschichten-Kapitel halt schreibbar sein, ohne zu viel vom Plot kennen zu müssen (wir haben bei der Abstimmung ja für Mischmasch-Vorgehen gestimmt) und das geht, finde ich, am besten am Anfang oder wenn die Heist-Mitglieder eingeführt werden Alternativ wäre es die Rekrutierung durch den Danny, dann müsste halt jeder Kurzgeschichtenteilschreiber aus dessen Perspektive schreiben und die Gruppe wird eher eine Menge von Erfüllungsgehilfen.

    Wenn man in 4 Kapiteln dem Protagonisten zuschaut, wie er nur andere Leute einsammelt, ist das womöglich ähnlich monoton. Vielleicht

    "Von einem mysteriösen Auftraggeber aus dem Gefängnis entlassen" ist natürlich eine gute Erklärung für den Protagonisten, aber das sollte nicht für die ganze Gruppe der Fall sein. Mit so einem Hintergrund kann man dann auch gut die Story weitertreiben z.B. sucht der Protagonisten dann seinen buchstäblichen Partner in Crime auf, der sich versteckt gehalten hat, während er ins Gefängnis gehen musste, und redet ihm ins Gewissen, damit er bei dem Heist mitmacht oder sowas.
    In Verbindung mit:

    Zitat Zitat von Mr.Windu Beitrag anzeigen
    Das fände ich tatsächlich eine gelunge Einführung in das Geschehen.
    Quasi ein "Heist" schon am Anfang des einen Protagonisten, als Foreshadowing auf den richtigen Heist.
    Ggf. kann man da auch schon ein-zwei weitere Charaktere einführen, die bereits bei diesem Heist dabei sind, die er dann auch für den späteren wieder rekrutiert.
    Oder ein Charakter, der in dem Anfangsheist mitwirkt, nicht rekrutiert wird und im richtigen Heist sich später als Gegenspieler herausstellt, der es ebenfalls auf die Beute abgesehen hat.

    Könnte sich folgende Struktur ergeben:

    1. Akt
    Der 'Danny' ist dabei, einen Heist durchzuziehen und Gegenstand 1 zu stehlen. Hat vielleicht schon Helfer 1 dabei, es läuft aber etwas schief und sie werden geschnappt. Vielleicht hat es ein dritter Typ (Helfer 2) auf Gegenstand 1 abgesehen und sie laufen sich über den Weg, mit dem sie dann zusammengesteckt werden?
    Er (oder beide/ die Gruppe) soll bestraft werden (Exekution, Hand ab, Strafdienst - hängt dann von der Welt ab), aber jemand verbürgt sich für sie/ befreit sie, indem er ihnen/ 'Danny' einen anderen Auftrag anbietet. Dafür könnte Helfer 3 mitgegeben werden, also Aufpasser sozusagen (wäre noch eine Möglichkeit, einen einzuführen).
    Dann könnte man z.B. Kurzgeschichtenteile machen aus:
    1. Heist des Protagonisten
    2. Perspektive von Helfer 1 (man müsste sich dann halt mit 1. absprechen)
    3. Heist von Helfer 2 (lose Absprechung mit 1. und 2., aber evtl. nur den Schlüsselmoment)
    4. Beobachtung der Auftraggebung/ Verhandlung aus Perspektive von Helfer 3


    Was daraus auch noch werden könnte: sein bester Buddy hat eigentlich dafür gesorgt, dass was schief geht und verrät ihn zum Schluss wieder, diesmal bemerkt der Protagonist es aber etc. oder auch beim richtigen Heist gibt es einen Kontrahenten, aber diesmal nicht Helfer 2 ("wasn't me!") etc.

    In einem/ zwei Satz/ätzen: Der Protagonist (und evtl. einige spätere Helfer) werden bei einem kleinen Heist geschnappt. Sie können der Bestrafung entgehen, indem sie sich auf einen spektakuläreren Heist nach Gegenstand 2 einlassen.

    2. Akt (v.a. das was Fimi dazu geschrieben hat aufgegriffen)
    Die Gruppe muss den Heist planen und dann durchziehen. Je nachdem, wie viele Charaktere im 1. Akt schon eingeführt werden, werden weitere Gruppenmitglieder kennengelernt. Wenn man z.B. nur Protagonist + Helfer 1 + Helfer 3 hat (als "Aufpasser"), werden z.B. zwei weitere rekrutiert ("Wir brauchen einen Schlangenmenschen"). Die Rekrutierung kann als Kurzgeschichtenteil von Einzelnen beschrieben werden.
    Konflikte sowohl in der Gruppe möglich als auch aus der Planung. Vielleicht nimmt die zu überfallende Karawane oder was auch immer einen ungewöhnlichen anderen Weg, ganz so, als hätte sie einen Tipp bekommen? Vielleicht stimmt das sogar, weil einer der Helfer isngeheim gegen die Gruppe arbeitet? Um den Aspekt von Jesper Rechnung zu tragen, wären auch ethische oder moralische Dilemma spannend: ein Helfer soll was besorgen, wird von einem Kind ertappt und kidnappt das in Panik. Bei der Diskussion, was damit gemacht werden soll, schlagen manche vor, es einfach im Dunkeln zurück zu lassen oder sowas in die Richtung - es bleiben halt letztlich Kriminelle.
    In zwei Sätzen: Der Protagonist und seine Schicksalsgemeinschaft planen den Heist, indem sie weitere Mitglieder rekrutieren, einen Plan entwerfen und diesen vorbereiten (Beschaffung von Utensilien, Kundschaften, ...). Bei der Durchführung läuft etwas grundsätzlich nicht nach Plan ("Umweg der Karawane"), in der Gruppe entbrennt Streit und es muss kurzfristig umgeplant werden.

    3. Akt
    (s. Fimi)
    Irgendwie schafft er es doch noch sein (neues?) Ziel zu erreichen. Also vielleicht schafft er es, den Heist durchzuführen und seinen Auftraggeber zu hintergehen. Jedenfalls nicht so platt wie "Es klappt doch noch, Glück gehabt".
    V.a. das Hintergehen fände ich interessant: der Heist gelingt, man erfährt aber als Leser, dass der Protagonist nur eine Kopie von Gegenstand 2 abliefert oder so. Vielleicht hat ja der "Aufpasser" dann den Gegenstand, der Protagonist tauscht diesen aber in einer Situation aus, die an den 1. Akt erinnert - nur dass er diesmal nicht scheitert.

    In einem Satz: Der Protagonist schafft es durch Improvisation, Gegenstand 2 zu bekommen, wobei [Helfer x stirbt, ...] und täuscht seinen Auftraggeber, indem er eine Attrappe abliefert.
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  12. #42
    Sie/Er/Whatever Avatar von Fimi
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    Mir gefällt beim erneuten darüber nachdenken die Variante, in dem Danny den Heist schafft und die Schuld seinem arschigen Auftraggeber in die Schuhe schiebt.

    Bevor aus "Mischmasch" noch "Grütze" wird, sollten wir vielleicht mal ein paar Charakterideen in einem separaten Thread sammeln, damit jeder einen hat, den er gerne schreibt. Und dann bauen wir einen groben Plan für die Story anhand der Charaktere zusammen.

    Danny sollte dann wohl der charismatische Anführer der Gruppe sein, man kann schlecht so einen Job aufziehen, wenn man ein schüchterner Nerd ist Und ob er wohl eine "dunkle Vergangenheit" hat? Emoticon: aluhut Vielleicht geht er aber auch einfach gerne mal über Leichen, wenn es sich anbietet. Durch sein ab und an brutales Vorgehen kann es auch gut sein, dass er sich so Feinde gemacht hat, auf die er bei dem Heist vertrauen muss (egal, ob er das weiß oder nicht).
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    Ja, aber das ist nur ein Grundgesetzbruch, aber kein Verfassungsbrauch. Bring das mal vors Bundesgrundgericht ;)

  13. #43
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    Könnt ihr euch an Conan der Zerstörer erinnern? Da lief's ähnlich ab und der Bodyguard der Prinzessin wollte sie allesamt nach getaner Arbeit umbringen. Das war cool.

  14. #44
    Vulvarine Avatar von Tohuwabohu
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    "Ich sagte Schlangenmensch und du bringst einen Echsenmenschen daher! Hast du sie noch alle?"
    "Sorry, Danny, Schlangenmenschen waren nun mal aus. Aber der tut es doch sicher auch."

  15. #45
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Die Idee, dass es Echsen und Schlangenmenschen als Wesen gibt nur für diesen Gag finde ich großartig
    Diese Wechselwarmen Wesen muss man dann nur mit der immer dunklen und deshalb wohl eher kalten Welt in Einklang bringen

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