Ich verstehe es einfach nicht, Purpur hat doch ganz offensichtlich die besseren Argumente
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I only want you happiness, knowing
I can never be yours to share it. .
In Erinnerung an Lady Ellaira Welrose.
"Who decides limits? And base on what?"
You said you worked hard? Well, maybe you need to work a little harder.
Is that really the limits of your strength?
Could the you of tomorrow beat you today?
Ich fand diesen einen Drazi ganz gut gespielt, der da auch seine Enttäuschung über Ivanova äussert. Irgendwie tolles Minenspiel liefert der da ab.
Make DuckDuckGo great again!
I is more stronger than Darth Vapour!
I`m over my fuck budget, I´m now in fucking debt!
Grün, ihr Lappen!
Much of the social history of the Western world, over the past three decades, has been a history of replacing what worked with what sounded good.
GRÜN
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag!
2.04: Rettet die Cortez! / A Distant Star
Uhh, hier passsiert handlungsmäßig recht wenig, so dass es leicht in ein paar Zeilen zu quetschen ist.
Der Tiefenraumer Cortez dockt an um Vorräte aufzunehmen, bevor er wieder in die Randzone hinaus muss. Dessen Kapitän ist ein alter Kumpel von Sheridan und macht ihm mit seinen Erzählungen den Schreibtischjob auf der Babylonstation madig. Tatsächlich fühlt sich der tolle Abenteuerer Sheridan, wie er Ivanova gegenüber gesteht, kalt gestellt.
Jedenfalls zieht die Cortez wieder ab, aber es kommt zu einem Unfall, wodurch das Navigationssystem ausfällt und sie blind im rotenschwarzen Hyperraum treibt, immer weiter weg vom Leitstrahl. So ein Schiff gilt allgemein als Totalverlust, aber natürlich schüttelt Superduper-Sheridan eine Lösung aus dem Ärmel: Aufgeschnürt wie an einer Perlenschnur sollen die Kampfflieger der Station als Verbindungsverlängerung zum Leitstrahl dienen und die Cortez heimleiten. Vorher weist er noch auf die Gefahr hin, dass es sein könnte, dass vermutlich niemand zurückkäme! Ich wundere mich wie dumm oder naiv-loyal diese Kampfflieger sind und warum kein einziger ihm seinen Helm vor die Füße knallt und geht. Tatsächlich geht Sheridans Plan auf, aber die Kampfflieger geraten in Bedrängnis als zwei davon von einem schwarzen Spinnenraumschiff in die Mangel genommen werden. Es ist kein richtiger Kampf oder so: ein Kampfflieger wird gerammt, beim anderen kommt es zum Systemausfall. Da dieser Pilot nun nicht mehr funken kann, weist er der Cortez mit Schüssen den richtigen Weg zurück zur Station. Der Pilot selber schafft es später auch gerade noch so auf dem Zahnfleisch zurück und wird befördert.
Damit berichteten schon drei Personen Sheridan von den ominösen Feinden da draußen: G'Kar, der Kapitän der Cortez und der eigene Kampfflieger. Sonst passiert nicht viel: Doc Franklin verpasst im komödiantischen Part allen eine Diät zur gesünderen Ernährung, scheitert aber an seinen Ansprüchen. Des Weiteren steht die Minbari-Community an Bord der Station der neuen Delenn sehr misstrauisch gegenüber und will sich an den Grauen Rat wenden. Eventuell muss sie um ihren Job als Botschafterin fürchten, man stellt in Frage ob sie überhaupt noch eine Minbari wäre. Ohne die schmucken Gräten unter dem wallenden Haar ginge sie auch glatt als Mensch durch.
Wertung: Geht so, hätte nicht wehgetan, hätte man diese Folge nicht gesehen, sie ist insofern unerheblich.
2.05: Der unsichtbare Feind / The Long Dark
Ein veraltetes Erdenschiff aus einer Zeit noch vor der Hyperraumtor-Tech erreicht die Station. Es ist die USS Copernicus, wie Sheridan seine unwissende Offizierin süffisant auf eine Wissenlücke in ihren Geschichtskenntnissen hinweist (das sagt er auch noch tatsächlich so ). An Bord sind nur zwei Menschen: eine Frau (in die sich der Doktor auf Anhieb verknallt) und ihr Mann, der in seiner Gefrierkapsel verstarb - allerdings sind die Todesumstände rätselhaft, denn der Leiche fehlen sämtliche inneren Organe.
Der Doktor macht sich auch gleich an das Dornröschen ran. Das ist schamlos, sie schlief zwar fast 100 Jahre, aber ihr Mann ist ja für sie eben erst verstorben und sie muss sich erst in einer Welt voller Außerirdischer zurecht finden. Aber soviel sei verraten: aus den beiden wird nichts.
Mysteriös aber: seit die Copernicus in der Nähe der Station ist, flippt ein Penner in der unteren Ebene aus. Es handelt sich - das ist mal eine nette Überraschung - um Reginald Barclay aka Mad Dog Murdock!
Er rennt kopflos durch die Station, verkündet den Tag des Jüngsten Gerichts und schreit was über den Aufmarsch der Soldaten der Finsternis bis Garibaldi ihn festnimmt. Murdock, der hier natürlich anders heißt, hatte im Minbari-Krieg auf einem Beobachtungsposten gedient, der von diesem unheimlichen Etwas überrannt wurde. Mehr als vierzig Mann wurden nach nach von innen heraus aufgefressen. Er war der einzig Überlebende und fühlt seine Verbindung zu dieser Wesenheit. Schließlich wird das Wesen durch die Gedankenverbindung, die es zu dem Penner aufgebaut hat, gestellt und mit überlegener Feuerkraft über den Haufen geschossen. Sehen kann man es nicht, es ist nämlich unsichtbar und nur zu erahnen: ähnlich einem getarnten Predator huscht es über den Bildschirm - bis es in den Lichtblitz von Garibaldis Sicherheitstrupp untergeht.
Ivanova checkt dann nochmal das Logbuch der Copernicus. Das Wesen hatte sich an Bord geschlichen und den Kurs des Schiffes Richtung des Planeten Z'ha'dum geändert. Dort vermutete schon G'Kar einen Posten der bösen Finsternis. Zumindest schlägt er nochmal ein altes Narnbuch auf, so dass wir einen Blick auf die Soldaten der Finsternis werfen können:
Wertung: Murdock, in seiner x-ten Rolle als Irrer, strapazierte mit der Zeit dann doch meine Nerven. Allgemein finde ich Plots, in denen Leute aus der Vergangenheit/Gegenwart/nahen Zukunft in einer weit entfernteren Zukunft ankommen/aufwachen/reisen sehr interessant: Wie reagieren sie? Was ist inzwischen geschehen? Wie hat sich die Menschheit weiterentwickelt? Aber all das bleibt hier ungenutzt. Besonders wissensdurstig scheint diese Forscherin zumindest nicht zu sein. Man erfährt lediglich, dass die Menschen die Hypertor-Tech von den Centauri erhielten, was ich für unglaubwürdig halte - die wirken nämlich nicht besonders freigiebig. Insofern: eher schlecht als recht.
Geändert von Tohuwabohu (31. Mai 2020 um 21:53 Uhr)
Ich wundere mich jedesmal darüber, wie man nur Penner an Bord einer Raumstation zulassen kann. Das ist ja so, wie wenn Obdachlose den Keller des Weißen Hauses besetzen würden.
Na ja, Babylon 5 ist eher eine ganze Stadt, als ein einzelnes Gebäude. Das Ding ist immerhin 2,5 Km lang (wenn ich das richtig im Kopf hab?).
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Ja, das ist ein korrekter Vergleich. Babylon 5 hat auch einen stetigen Strom von Personen und auch mit Problemen wie Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Wenn jemand auf die Station kommt, dort dann keine Arbeit findet und sich keinen Flug mehr leisten kann sitzt auf der Station fest. Gibt ja richtige "Slums" auf der Station, wo sich der "Abschaum" sammelt und Kriminalität sehr hoch ist. Hat man ja zu diesem Zeitpunkt ja auch schon kennen gelernt eigentlich. Ich erinnere mich nicht mehr an die Korrekten Bezeichnungen. War das Grau/Braun oder sowas?
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"Die untere Ebene"
Edith:
Oder wars "Die unterste Ebene"?
"Unterste Schublade"!
Aktuelles RL-Projekt: PV-Anlage + E-Auto
Heimkinobau-RL-Story
Eine Runde Nostalgie...
Wie kam der Papa zum FCB? Des Rätsels Lösung
Star Wars Episode I-III doch irgendwie nachvollziehbar? Wie der Papa das sieht
Zitat von Klipsch-RF7II
und zum Thema Stationen:Stationsbezeichnung: Babylon 5
Stationsklassifikation: O´Neil Klasse
Stationstyp: DSS (Tiefen-Raum-Station)
Einsatzort: Orbit um Epsilon Eridani III
Länge: 8.064,5 Meter
Masse: 2,5 Milliarden metrische Tonnen (netto)
9,1 Milliarden metrische Tonnen (brutto)
Durchmesser: 840 Meter (Rotationssektion)
Gravitation: 0 - 1,41 G
Mannschaften: 6.500 EA-Angehörige & 1.500 Dockarbeiter
Bevölkerung: bis zu 250.000
Kampfjäger: 32 Aurora Starfury
24 Thunderbolt Starfury
Hauptenergie: 8 Fusionsreaktoren
Betriebsdauer: 5 Jahre
Bewaffnung: Zwillingspartikelfelder
Partikellaserkanone
Impulskanone
Plasmakanone
Verteidigung 8 - 12 Meter Rumpfpanzerung
Mk. II Verteidigungsgitter
BLAUER SEKTOR
Hier befinden sich die Kommandozentrale von Babylon 5, die Andockbuchten, das größte Medlab, die Gerichtskammer und die Quartiere der EA-Angehörigen. Kleinere Schiffe nutzen gewöhnlich die Andockbuchten innerhalb der Station, um ihre Waren umzuschlagen. Die Startbuchten (Cobrabuchten) für die Starfuries sind entlang des blauen Sektors angelegt und weitere Bereiche enthalten Kunden- und Quarantäneeinrichtungen.
GRÜNER SEKTOR
Hier befinden sich die Quartiere und Arbeitsbereiche aller außerirdischen Botschafter und deren Assistenten. Die Konferenzräume können nach vorheriger Anfrage von allen Parteien nach Belieben genutzt werden.
ROTER SEKTOR
Die größte Attraktion dieses Bereichs stellt ohne Zweifel der Garten dar, welcher die gesamte Station mit Nahrung und Frischluft versorgt. Der Garten ist über 12 Quadratmeilen groß und bietet auch zahlreiche Erholungsbereiche, wie etwa ein komplettes Baseballfeld. Das Herzstück des roten Sektors ist aber unumstritten der Zocalo - eine Art überdimensionales Einkaufszentrum - welcher aus einer schier endlosen Anzahl Geschäfte, Hotels, Bars und vielem mehr besteht.
GRAUER SEKTOR
Hier befindet sich das industrielle Zentrum, welches alle größeren Fertigungs- und Konstruktionsanlagen der Station beheimatet. Nur das Stationspersonal hat die Erlaubnis diesen Bereich zu betreten.
BRAUNER SEKTOR
Dieser Bereich ist dem blauen Sektor am Nächsten gelegen und wird für kurzzeitige Unterbringung und Handelsgeschäfte genutzt. Ein spezieller Teil ist für Außerirdische reserviert, welche bestimmte atmosphärische Bedingungen benötigen.
DOWNBELOW
Diese umgangssprachliche Bezeichnung wird für alle ungenutzten Bereiche der Station verwendet, in welchen Obdachlose ihr karges Leben fristen.
Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche
Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!
Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.