[CapLab] Alles ist nicht genug!

[PaulLloyd]

Break Even Point

Die Entwicklungsstrategie für Barilla wurde konsequent umgesetzt. Die Firma agiert mittlerweile in allen Städten, La Plata, Ostego und Rackerby. Von den Backwaren werden Ravioli überall abgesetzt. Brot aufgrund mangelnder Produktionskapazitäten nur in La Plata.
Von einer Erweiterung der Brotproduktion sehe ich auch momentan ab. Salz ist im Moment nicht in einem ausreichenden Umfang vorhanden. Und dieser Rohstoff wird für die wesentlich wichtiger Käseproduktion von Global Capital verwendet.
Die Ausgangslage beim Salz ist auch der Grund wieso andere Backwaren neben Ravioli, Spekulatius und Knödel nicht forciert werden. Jedes andere Backwarenprodukt hängt in einer Art und Weise von endlichen Quellen ab. Zwar generiert CapLab nach dem Versiegen einer Rohstoffquelle eine neue. Jedoch habe ich noch keinen ausreichenden Lagervorrat an Salz, als dass die Übergangszeit ohne Einbußen überstanden werden könnte.



Das nächste Produkt für Barilla werden die Knödel sein. Neben Mehl werden dafür Kartoffeln und Kürbisse benötigt. Entsprechende landwirtschaftliche Betriebe wurden in La Plata gestartet.

Im Produktionszentrum von Global Target und Barilla, sieht man man links die neuen Bauernhöfe für die Knödel. Darunter auch die beiden Höfe für Hühner und Schweine um Eier und Schinken für die Ravioli herzustellen.



Die Übernahme um AkzoNobel geht weiter. Global Target ist mittlerweile der größte Anteilseigner an dem Unternehmen und hat damit Starbucks eingeholt. Seit der beginnenden Übernahme in 2014 ist der Aktienpreis jedoch weiter gesunken, sodass die Preise auf einem vertretbaren Niveau verweilen.
Zwar beträgt der Wert der Aktien im Moment etwas über 130 Mio US$. Insgesamt wurden aber schon mehr als 250 Mio US$ investiert um die Anteile abzukaufen.
Eine kurzfristig Übernahme ist noch nicht in Sicht. Zumindest solange die beiden Tochterunternehmen noch nicht komplett selbstständig agieren können und auf Kapital von Global Target angewiesen sind.



Umsatz und Gewinn bleiben bei Global Target erwartungsgemäß stabil. Ein Ausbau oder Anpassung der Produktpalette wurde nicht vorgenommen. Barilla hat die Brot- und Mehlfabrikation komplett übernommen, und dafür die notwendige Produktionstechnik von Global Target für einen Freundschaftspreis gekauft.

Barilla ist insbesondere mit den Ravioli bereits erfolgreich. Bald ist der Break Even Point für das Unternehmen erreicht und Kapitalspritzen sollten nur noch für ambitionierte Expansionen erforderlich sein.

Interessanterweise hat es auch Iron Foundry geschafft sich auf sein Kernsegment, der Treibstoffproduktion, zu etablieren. Mit einigen Hilfsprodukten um laufende Kosten zu decken, hatte Iron Foundry schon kurz nach der Gründung mit der Entwicklung von Produktionstechnik für Biodiesel begonnen.
Nun hat Iron Foundry auch mit der Produktion und dem Verkauf begonnen. Verkauft wird der Sprit schon in allen Städten. Der Absatz am Gesamtmarkt ist noch gering, da die notwendigen Produktionskapazitäten fehlen. Weiteres Kapital von Global Target wird zur Verfügung gestellt, in der Hoffnung dass der CEO es schafft die Kapazitäten eigenständig auszubauen und den Absatz zu vergrößern.


Für Barilla geht es weiter mit der Produktion von Knödeln. Anschließend Spekulatius. Dann sollte das Unternehmen eigenständig agieren können und genügend Gewinne abwerfen. Erst dann soll Barilla an die Börse geben und langfristige Profite für Global Target abwerfen.
Iron Foundry schafft es hoffentlich selbst mit der Biodiesel Produktion die Ausgaben zu decken. Während Barilla nur noch 500.000 US$ im Jahr Gewinn fehlen, sind es für immerhin noch 5,7 Mio US$ bevor das Unternehmen profitabel wird.