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Thema: Der Mongolensturm - Runde 12 - 1422

  1. #1
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    Der Mongolensturm - Runde 12 - 1422

    Abgabetermin: Sonntag, 5. April, 23.59 Uhr


    Allgemeines


    Die Ernährungssituation hat sich dieses Jahr in Europa und Westasien vielerorts verbessert oder ist stabil geblieben. Echte Missernten gab es nur in Österreich und Südwestböhmen. Dennoch kam es besonders in Europa zu deutlichen Einbrüchen der Konjunktur und damit auch der Staatseinnahmen. Trotz der schwachen Etats sind die Staaten aber in der Regel in einer stabilen ökonomischen Verfassung, weil die Landwirtschaft und die Fischerei genügend Nahrung einbrachten und die Schäden der Kämpfe überschaubar blieben. Es wird damit gerechnet, dass die Konjunktur im Laufe des Jahres 1422 wieder deutlich an Schwung gewinnen wird. Ausnahmen könnten Deutschland, Südböhmen und Österreich sein, wo es wohl noch einige Zeit dauern wird, bis Niederadel und Bürgertum wieder imstande sind, in großem Maßstab Luxusgüter zu erwerben.

    Der päpstliche Aufruf zur tätigen Nächstenliebe traf offenbar den Nerv der Zeit und sorgte für überraschend viel Zuspruch. Dadurch sanken zwar die Silbereinnahmen der meisten europäischen Reiche ab, die innere Situation und der Zusammenhalt wuchsen hingegen deutlich an. Auch die Kirche und vor allem die nichtkontemplativen Orden gewannen an Ansehen. In Florenz gelten die Franziskaner mittlerweile sogar als die eigentlichen Herren der Stadt, gegen deren Willen kaum jemand in den Rat aufgenommen werden kann. Auch andere norditalienische, ostspanische und südfranzösische Städte werden von den Orden entscheidend mitgeprägt. Selbst in Konstantinopel – wo der Sultan die Wohltätigkeit stets förderte – dürften die mildtätigen Orden mittlerweile eine starke Machtposition gewonnen haben. Außerdem wuchs ihr Ansehen auch im Inneren der Kirche an. Anscheinend gibt es noch keinen großen Widerstand gegen diese Entwicklung, weil die Ordensleute ihre Macht bislang nur sehr zurückhaltend nutzen. Das Konzil brachte außerdem wieder mehr Ruhe in die Gemeinschaft der Bischöfe und stärkte das Band zwischen Sarai und Rom. Viele der mongolischen und orientalischen Oberhirten scheinen entschlossen zu sein, an der Einheit der Kirche festzuhalten, selbst wenn es immer wieder Konflikte gibt.

    Im Mittelmeerraum blieb die Konjunktur auf einem guten Niveau. Auch der Handel durch den Vorderen Orient und an der Schwarzmeerküste nahm weiter an Schwung zu. Nur die Nachfrage in Südrussland, in Cluj und auf der Krim schwächte sich etwas ab, was wohl vor allem mit der Krise in Europa und der Abwesenheit vieler mongolischer Krieger zu tun haben dürfte. Hier ist aber mit einer Besserung zu rechnen, was Ungarn, Izmir, Syrien, Trapezunt Hellas und Venedig zugutekommen könnte. Die Krise im zentralen Mittelmeerraum hat dagegen bislang nur geringe Störungen des Handels verursacht.

    Insgesamt erwies sich das Mongolische Reich im Jahr des Herrn 1421 wieder als recht stabil, was wohl auch mit der Festigung der kirchlichen Autorität zu tun haben dürfte. Die wieder erlangte Eintracht von Großkhan und Kirche lässt aber auch die Kritik im Süden und Osten des Reiches anwachsen, da man dort fürchtet, Yunus könne sich unter dem Einfluss seiner sehr frommen Mutter als zu nachgiebig erweisen. Außerdem scheint in einigen Khanaten ein gewisses Unabhängigkeitsstreben einzusetzen, was tatsächlich eine recht neue Entwicklung darstellt. In früheren Reichskrisen versuchten die Rebellen, die Zentralmacht zu übernehmen und nicht, sich von ihr zu distanzieren. Vor allem in Tirol und Hellas sind diese Bestrebungen – wenn auch aus ganz unterschiedlichen Gründen – offenbar weit gediehen.

    In der Kirche hat sich das mongolische Gewicht nach dem Konzil wieder verstärkt, zumal sich viele Bischöfe der Ansicht Pietro Philargis von Candia anschließen, der das Mongolenreich als Werkzeug Gottes zur Verbreitung des Evangeliums deutete. Zudem dürfte auch die Mehrheit der Christen mittlerweile östlich der Weichsel, der Karpaten und des Bosporus leben, vor allem in Osteuropa und Westsibirien, aber auch in Indien, China, Zentralasien und sogar im Vorderen Orient. Allerdings zeigte die päpstliche Gesandtschaft nach China auch, dass weit im Osten nicht selten recht eigenständige Formen des christlichen Glaubens entstanden, die man in Europa wohl als häretisch ansehen würde.


    Ab diesem Jahr ist eine Sondersteuer möglich, die im Prinzip als Kopfsteuer ausgestaltet ist. Sie erbringt für je 50 Einwohner einen Silberdinar und wird vom Adel für die Leibeigenen und von Bürgern und freien Bauern selbst bezahlt. Die Steuer kann jeweils im Jahreszug erhoben werden, muss also nicht im Laufe des Jahres angekündigt worden sein. Das Geld ist noch im selben Jahreszug nutzbar, weil es spielintern in den ersten Monaten des laufenden Jahres eingezogen wird. Es ist auch möglich, die Steuer während des Jahres einzuziehen, um eine kurzfristige Zusatzeinnahme zu erwirtschaften. Voraussetzung ist, dass die Steuer nicht schon im selben Jahreszug erhoben wurde.

    Bitte nutzt dieses Instrument aber nur sparsam, weil es zu deutlichen Wohlstandverlusten führen kann. Außerdem wird die Steuer von der Gesamtbevölkerung erhoben, was auch die Vasallen betrifft. Es ist auch möglich, nur die Hälfte einzutreiben, also einen Silberdinar auf 100 Einwohner.

    Auch das Söldnerwesen wurde teilweise neu geregelt, um Unklarheiten und Fehlerquellen zu beseitigen. Dazu kommt in den nächsten Tagen noch etwas. Die Angaben zu bestehenden oder verlängerbaren Verträgen sind aber korrekt.

  2. #2
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    Mongolisches Reich („Große Horde“/“Großkhanat“)

    Hauptstädte: Karakorum (nominell), Sarai (Hauptresidenz), Krakau (westliche Nebenresidenz), Täbris (südliche Nebenresidenz), Sainschand (östliche Nebenresidenz)

    Herrschaftsgebiet: Mongolei, Nordchina, Xinjiang, Mandschurei, Korea, Tibet, Nordindien, Afghanistan, Persien, Mesopotamien, Zentralasien, Südsibirien, Kaukasus, Südrussland, Ukraine, Polen, Rumänien, Brandenburg, Mecklenburg.

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 591 000 000

    Vasallenkhanate und tributpflichtige Staaten außerhalb der bespielten Welt: Großherzogtum Moskau, Khanat Nowgorod, Khanat Livland, Kaiserreich China (Song), Sultanat Gujarat-Palghar-Debul (nur nominell), zahlreiche kleinere Fürstentümer Russlands, Indiens und Ostasiens.

    Verfügbare Minghan: 260,5 (effektiv 208,8) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 46,6 (effektiv 37,9) Regimenter schwerbewaffnete Nahkämpfer (SN), 88 (effektiv 77,7) Regimenter leichtbewaffnete Nahkämpfer (LN), 88 (effektiv 78,5) Regimenter Bogenschützen (BS), 65,5 (effektiv 60,9) Regimenter Plänkler (PL)

    Verfügbare Vasallenaufgebote: Siehe Einzelstaaten; dazu: 1,5 (effektiv 1,1) Minghan Elefantenreiter, 5 (effektiv 5,1) Minghan Kamelreiter, 3 Regimenter Feuertopfschützen, 13,7 Belagerungsregimenter

    Andere verfügbare Einheiten: 55,1 Belagerungsregimenter

    Schwarzmeerflotte: 48 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 000 Mann)
    Südmeerflotte: 49 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 4 100 Mann)
    Ostmeerflotte: 60 Schiffe verschiedener Größe (Gesamt: 6 100 Mann)

    Staatsoberhaupt: Yunus Khan (seit 1410, *1401; Volljährigkeitserklärung: 1416)
    Geändert von Jon Snow (22. Januar 2021 um 14:54 Uhr)

  3. #3
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    Khanat Ungarn


    Im Augenblick ohne Spieler



    Die systematische Banditenbekämpfung und das persönliche Eingreifen des angesehenen Khans sorgen für größere Sicherheit im Land und verbessern auch die Zusammenarbeit der Reiter und Fußtruppen ein wenig. Allerdings tun sich die traditionsverbundenen ungarischen Adligen noch immer schwer, Fußvolk als ernstzunehmende Waffengattung zu betrachten. Auch die Vasallen werden von den Bürgermeistern und den Verwaltern von Adelssitzen in vielen Fällen nur äußerst widerstrebend als Autorität anerkannt. Dies scheint tief in der feudalistischen Ständegesellschaft verankert zu sein und kann vermutlich nicht geändert werden, ohne die Herrschaftsstruktur des Landes umzugestalten, etwa durch Nichtvergabe freiwerdender Lehen oder die gezielte Förderung bürgerlicher Führungsschichten.

    Im Hinblick auf die Banditenbekämpfung raten die meisten Beamten mittlerweile dazu, das Fußvolk in den nächsten Jahren zu schonen. Gerade in dieser sozialen Schicht drohe die ein Jahr lang andauernde Abwesenheit zur Verarmung zu führen, zudem seien die Reiter mit ihrer Geschwindigkeit und auch ihrem sozialen Prestige einfach besser dafür geeignet. Im neuen Jahr könnte man angesichts der geleisteten Vorarbeiten und der Maßnahmen des Khans mit etwa 2500-3000 aufgebotenen Reitern das Banditenwesen voraussichtlich sehr deutlich eindämmen.

    Auch der Ausbau der Mine und die beiden Fonds helfen offenbar auf eine andere Weise, die Banditengefahr zu verringern, weil die Zahl der Bauern und Landarbeiter steigt, die sich auf andere Weise versorgen können. Dadurch wächst auch die Bevölkerung im Süden weiter, wobei diese Entwicklung sich angesichts der Werbemaßnahmen Tirols in Süddeutschland sogar verstärkt. Es kommen nämlich weniger Ungarn in den Werkstätten und auf den Baustellen Innsbrucks zum Einsatz. Im Norden halten such die Bevölkerungsverluste ebenfalls in Grenzen, weil die Österreicher meist nach Hause zurückgekehrt sind.

    Die Silbereinnahmen sinken in diesem Jahr deutlich, was aber keine Krise in Ungarn selbst zu belegen scheint. Vielmehr fließt offenbar weniger Silber aus Tirol, Böhmen, Galizien und dem „Textilparadies“ Cluj ins Land. Einige Minenverwalter vom Balkan schlagen als Gegenmittel einen Handelsvertrag mit dem Sultanat Izmir vor, um an den Gewinnen der neuen, auf der Goldproduktion basierenden Zahnprothesen teilhaben zu können. Außerdem raten viele der Hofbeamten dazu, in den Khanaten für die altmongolische Tracht zu werben und so Absatz und Transitgewinn aus Cluj zu verbessern. Es gibt sogar Gelehrte, die darauf hinweisen, dass der Rückgang der Wanderarbeit in Tirol eine gewisse Rolle beim Sinken der Silbereinnahmen des Khanats spielen könnte. Allerding rechnet man damit, dass Österreich in den nächsten Jahren wieder mehr Geld erwirtschaften wird, welches dann auch Ungarn zugutekommen dürfte.



    Hauptstadt: Esztergom
    Herrschaftsgebiet: Ungarn, Slowakei, Slowenien, Kroatien (ohne Küste), Bosnien, Nordserbien, Ober- und Niederösterreich (bis Ende 1431 als Vasallengebiet)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 1 170 000

    Steuereinnahmen: 65 000 S
    Einnahmen aus Österreich: 22 500 S
    Einnahmen aus dem Beuteanteil des Khans und den Lösegeldern (Deutschland): 22 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 4 900 S


    Tributpflicht: Heeresfolge


    Feste Zuwendungen: 40 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 500 S (500 Reiter) + 1000 S (500 PL) + 37 000 S (7400 Reiter/ April) + 2 200 S (1100 Fußsoldaten/ April)
    Von Böhmen übernommenes Handgeld: 2 500 S (500 Reiter/ Ende März)

    Aufgenommener Kredit: 40 000 S über zwei Jahre (1421-1422) und 15% Zinsen von einigen Kaufleuten aus Cluj. Anfang 1423 sind dann 52 000 S zurückzuzahlen.


    Verfügbare Minghan: 12,0 (effektiv 10,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter LN, 0,5 (effektiv 0,5) Regimenter BS, 1,2 (effektiv 1,2) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,5) Minghan kroatische Reiter europäischer Art, 0,5 (effektiv 0,4) österreichische Minghan mongolischer Art, 0,3 (effektiv 0,2) österreichische Regimenter LN, 0,1 (effektiv 0,0) österreichische Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) österreichische Regimenter PL


    Andere verfügbare Einheiten: -

    Verluste 1421: 900 Reiter auf loyalistischer Seite, 100 Reiter, 100 LN und 100 BS bei den Rebellen

    Anfang des Jahres 1421 im Felde stehende Einheiten: 1000 Reiter in Hessen, 1000 Reiter, 300 LN und 200 Bogenschützen sowie 500 kroatische Reiter zur Banditenbekämpfung
    Im Februar/März einberufen: 500 Reiter mongolischer Art, 500 PL, 500 kroatische Reiter (zum Teil verspätet erschienen),
    Ende März einberufen: 500 Reiter mongolischer Art
    Anfang April einberufen: 7400 Reiter mongolischer Art, 400 LN, 100 BS, 600 PL
    Demobilisierung der Armee bis Ende November abgeschlossen


    Besonderheiten: Hohe Zahl an verfügbaren mongolischen Reitern, intensive Viehzucht

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Merek Khan (seit 1396, *1369)

  4. #4
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    Khanat Böhmen


    Das Theaterstück wird zu einem großen Erfolg, scheint aber weniger die Verständigung mit den Europäern als vielmehr den Kampfesmut der Mongolen zu stärken – was allerdings in diesem Jahr durchaus von großen Nutzen ist. Dementsprechend findet die „Berylsage“ vor allem in den Khanaten Anklang. Allerdings gelingt es, sie auch in einigen wichtigen Städten Deutschlands aufzuführen, was dort die Neigung zur Rebellion gegen die mongolische Herrschaft dämpfen dürfte.

    Die Straßenbaumaßnahmen konnten wegen der unsicheren Situation nur zum kleineren Teil fertiggestellt werden. Es gab außerdem kleinere Verluste von insgesamt 5000 S vorwiegend durch Diebstähle. Wenn man diese Summe nachschießt, sollte man aber 1422 planmäßig vorankommen und die veranschlagten Strecken ausbauen können.

    Die Adligen sind meist empört über die Kontrollmaßnahmen, und tatsächlich lässt sich kein echtes Fehlverhalten feststellen. Allenfalls die Bewertung von den Bauern erjagter Tiere ist in einigen Fällen strittig, kann aber meist einvernehmlich geregelt werden. Offenbar liegt die sehr hohe Summe neben der intensiven Jagd an der Zusage, die Schäden zu bezahlen – und alle Adligen stellen sich auf den Standpunkt, dass jedes erjagte Tier auch als Schaden zu betrachten sei. Die Hofverwaltung stellt daher das nötige Kronland zur Verfügung. Zudem raten einige Hofadlige dringend dazu, den Adel nicht zu sehr zu verprellen. Offenbar haben die Befragungen von Bauern in Südböhmen wenig Substanzielles ergeben, aber großen Unmut unter den Edelleuten ausgelöst. Anscheinend wird es als ehrenrührig empfunden, wenn der Herrscher Bauern gegen ihre Herren auszuspielen versucht.

    Die „Findungskommission“ kann einen Erfolg vermelden: Eine Nachfahrin der Přemysliden, die anmutige Maria, wäre zur Ehe mit Vaclav Khan bereit.

    Die Söldner sind offenbar gern bereit, Lammkämpferfahnen als Standarten zu nutzen. Auch das „Garderegiment Prinzessin Beryl“ übernimmt wie verlangt das Sonderabzeichen und scheint es sogar mit einigem Stolz zu tragen.

    Tschechisch und Deutsch werden relativ problemlos als Hofsprachen anerkannt, allerdings könnte das Ansehen des Khans darunter leiden, dass er diese Maßnahme gerade zur Zeit eines Aufruhrs einführte. Offenbar tauchen Spottlieder auf, nach denen der feige Khan in vorauseilendem Gehorsam Deutsch lerne, um seinen neuen Herren zu gefallen. Bei Hofe wird Temujin hingegen für seine diplomatischen Erfolge gefeiert. Vor allem sein beherztes Eingreifen gegen die Rebellen in Pilsen hat sein Ansehen zweifellos verbessert, zumal die Autonomierechte ohne größere Probleme durchgesetzt werden können. Hier könnte auch die verbesserte Verwaltung eine positive Rolle gespielt haben.

    In Deutschland gewann der Khan offenbar an Ansehen, zumal er vielfach als der informelle Anführer und Ansprechpartner der osteuropäischen Mongolen betrachtet wird. Darauf ließe sich unter Umständen aufbauen.

    Die Wenzelslegenden sind wie geplant gesammelt werden, allerdings wird es wohl noch einige Zeit dauern, sie zu übersetzen und zu systematisieren. Der Khan könnte auch eine Entscheidung treffen, in welche Richtung der Tenor der Legenden gehen soll.

    Die von der Regierung ausgegebenen Schuldverschreibungen belaufen sich mittlerweile auf über 150000 S. Da das Krongut bereits durch die Adelsentschädigungen stark gemindert werden dürfte, raten die meisten Hofbeamten eher zu einem Kredit, um nicht die Position der Dynastie zu schwächen.




    Hauptstadt: Prag
    Herrschaftsgebiet: Böhmen und Mähren, Oberschlesien, Teile Sachsens und Thüringens (Nordböhmen bis Pilsen und die deutschen Gebiete als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 3 770 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 29 950 S
    Lösegelder: verzichtet

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 180 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 30 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 10 000 S
    Soldzahlungen: 265 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 10 000 S (Hilfe für Südwestböhmen)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 2 500 S (500 ungarische Reiter)
    Mindereinnahmen gegenüber der Planung: 28 000 S (ausgebliebene Zahlungen aus Ägypten und England, durch die bereits festgelegte Ausgabenminderung aufgefangen)
    Schuldverschreibungen: 157 000 S


    Verfügbare Minghan: 0,7 (effektiv 0,3) mongolischer Art, 1,0 (effektiv 0,9) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,5 (effektiv 1,5) Regimenter SN, 1,4 (effektiv 1,4) Regimenter LN, 0,4 (effektiv 0,4) Regimenter BS, 0,4 (effektiv 0,3) Regimenter PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: : 0,3 (effektiv 0,2) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) Minghan europäischer Art, 0,8 (effektiv 0,6) Regimenter SN, 0,8 (effektiv 0,6) Regimenter LN, 0,2 (effektiv 0,1) Regimenter BS, 0,1 (effektiv 0,1) Regimenter PL

    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, davon im Frühjahr 0,5 in Mitteldeutschland und 1,0 bei Pilsen, seit Sommer auf dem Weg nach Süden, im Herbst wieder in Prag und Umgebung



    Angeworbene Söldner:


    Gemischtes, unvollständiges italienisch-süddeutsches Regiment mit 250 Reitern europäischer Art, 100 SN, 300 LN und 200 BS; die Männer haben einen fortlaufenden Vertrag über 20 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Frankfurt
    Seit Ende April in Südböhmen, danach im Osten des Landes


    Ein finnisch-dänisch-livländisches Regiment (300 Reiter mongolischer Art, 200 LN, 200 BS, 300 PL); mit neuem Zweijahresvertrag für 50000 S (1421-1422). Söldnermarkt Frankfurt
    Ende März in Mitteldeutschland, seit Ende April in Westböhmen


    Ein vor allem aus Italienern bestehendes Regiment (200 Reiter, 200 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL) wäre bereit, für 40000 S in deinen Dienst zu treten. Die Dauer wäre dir anheimgestellt, wobei nur ganze Jahre möglich sind und ein Abschiedsgeld von 10000 S fällig wird. Söldnermarkt Genua
    Seit Ende April in Südböhmen



    Ein anatolisches Regiment mit 200 Reitern mongolischer und 300 arabischer Art und 100 SN, 200 LN, 100 BS und 100 PL; die Männer haben einen fortlaufenden, mit einem Abschiedsgeld versehenen Vertrag über 40 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew
    Seit Ende April in Südböhmen, danach in Zentralböhmen



    Schweizer Regiment mit 550 SN, 100 LN, 250 BS, 100 PL (Gevierthaufen); die Männer haben einen fortlaufenden Einjahresvertrag über 60000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Schweiz
    "Garderegiment Prinzessin Beryl", Anfang März bei Pilsen, seit Ende April in Prag




    Ein Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 200 BS, 100 PL) würde sich für ein Jahr verdingen, wobei der Khan und der Obrist im Winter vereinbaren würden, ob eine Verlängerung sinnvoll ist, falls Tirol keinen Anspruch auf die Männer erhebt. Das Regiment verlangt 55000 S und gilt als außerordentlich kampfkräftig (es ist im Prinzip ein Gevierthaufen). Söldnermarkt Schweiz; Seit Ende April in Südböhmen, danach wieder bei Prag





    Im Felde stehende Einheiten: Zu Jahresbeginn 800 Reiter mongolischer Art (300 in Köln, seit März in Mitteldeutschland, 500 in Hessen und seit März wieder in Böhmen, teils auf dem Rückweg zerstreut), im Sommer und Herbst demobilisiert

    Verluste 1421: 500 Reiter mongolischer Art (teilweise Gefangene, die im Laufe des Jahres wieder zurückkehren dürften), 100 Reiter europäischer Art





    Besonderheiten: Relativ gut entwickeltes Handwerk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Temujin Khan (seit 1414, *1375)

  5. #5
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    Khanat Hellas


    Der Aufbau der Provinzsenate erweist sich als schwierig, kann angesichts der bisherigen, in Teilen sehr erfolgreichen Verwaltungsmaßnahmen aber dennoch in Angriff genommen werden. Besonders in Süd- und Mittelgriechenland ist es sogar möglich, die Konstituierung bereits Anfang 1422 vorzunehmen. Auch in den fünf Provinzen Süditaliens hofft man darauf, 1422 oder spätestens 1423 die Einrichtung der Senate abschließen zu können. In den recht armen nordgriechischen Regionen und auf den noch sehr eigenständigen Inseln könnte sich die Reform hingegen noch etwas hinziehen. Die albanischen und makedonischen Vasallen bitten hingegen darum, sie nicht in das System zu integrieren. Sie haben seit alters her Privilegien und Sonderrechte verliehen bekommen und möchten auf diese nicht verzichten, weil sie den Verlust ihrer Eigenständigkeit befürchten.

    Der Klerus des Landes ist dem Khan durchaus dankbar für die Möglichkeit, selbst über seine Rechtsstellung im Rahmen der künftigen Provinzialordnung zu entscheiden. Hierbei zeigt sich eine deutliche Trennung zwischen Griechenland und Süditalien. Der italienische Klerus ist in aller Regel eng mit den dortigen Adligen verbunden und votiert mit großer Mehrheit für die vollständige Integration in das Provinzsystem und die Senate, während in den griechischen Regionen überall Mehrheiten für eine eigene Rechtssetzung bestehen. Des könnte auch mit der starken Position der griechischsprachigen Eremitenklöster zu tun haben, die traditionell eine starke Eigenständigkeit vom Adel pflegen.

    In Bezug auf das Athener Stadtrecht und Prozessrecht kann ein Kompromiss zwischen Adel, Finanzbürgertum, Bauern und Handwerkern erzielt werden. Der nach einem komplizierten, dafür aber sehr ausgewogenen System gewählte Stadtrat wird demnach künftig von einer dem Bürgertum entstammenden Mehrheit geprägt sein, wobei die Handwerkerzünfte, die Bauerneinungen und die Handelsgilden über festgelegte Sitze verfügen. Adel und Klerus der Stadt verzichten auf die erreichte Majorität, erhalten aber ebenfalls feste Mandate und ein Bündel von Privilegien bei Gerichtsverfahren, darunter vor allem auch das Vorrecht, nur von Standesgenossen gerichtet zu werden. Auch das Prozessrecht kann voraussichtlich Anfang bis Mitte 1422 eingeführt werden. Dabei machen die Handelsgilden einige Konzessionen, so dass es wohl eher schuldnerfreundlich geprägt sein wird.

    Der gemeinsame hellenische Senat wird ebenfalls eingerichtet und von den Provinzen (auch denjenigen, in denen sich die Wahl der Provinzsenate verzögert) eifrig beschickt. Dabei sind Adel und Klerus deutlich in der Mehrheit, zumal Handwerker, Bauern und Kaufleute kaum längere Zeit in Athen verweilen können. Selbst die Albaner und Makedonen wären bereit, dem „neuen Areopag“ als beobachtende und beratende Mitglieder beizutreten.

    Insgesamt gilt die Reform damit als Erfolg und dürfte die Rechtssicherheit der Untertanen des Khans deutlich verbessern und damit auch zu einer besseren Identifikation mit dem Reich beitragen.

    Die Löwen von Piräus und das Flottenoberkommando melden, dass die Piraterie im östlichen Mittelmeer wieder etwas zugenommen habe. Man verdächtigt sogar die Bevölkerung einiger Inseln, mit den Seeräubern zusammenzuarbeiten, hat aber keine handfesten Beweise dafür. Außerdem scheint auch das Banditenwesen wieder zugenommen zu haben, ohne allerdings wirklich bedrohlich zu sein.

    In vielen Teilen des Landes – vor allem in Süditalien – unterstützt der Adel die Außenpolitik des Khans nach Kräften. Offenbar wird es durchaus als legitimes Ziel angesehen, Sizilien von der Herrschaft des Kalifen zu befreien. In dieser Schicht dürfte der Rückhalt des Großkhans nun stark gesunken sein. Beim Bürgertum ist das Echo hingegen etwas gemischter, was vielleicht auch mit unterschiedlichen Handelsinteressen zu tun hat.




    Hauptstadt: Athen
    Herrschaftsgebiet: Griechenland, Makedonien, Süditalien, Südalbanien, Kreta (nur nominell)
    Provinzsenate (noch im Aufbau): Attika/griechische Inseln, Peleponnes, Mittelgriechenland, Epirus, Thessalien, Kampanien, Molise, Apulien, Basilikata, Kalabrien

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 540 000

    Steuereinnahmen: 470 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 130 000 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -
    Zusätzliche Aufwendungen für Mäzenatentum: 15 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Rechtskodifikation: 15 000 S
    Jährliche Aufwendungen für die Hofakademie für Architektur: 20 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 75 000 S (Brotsubventionen Neapel)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 7 500 S (1500 Reiter) + 5 000 S (2500 Mann Fußtruppen)
    Zusätzliche Soldzahlungen: -


    Aufgenommener Kredit:

    Ein spanisch-marokkanisches Konsortium bietet 300 000 S zu einem Jahreszinssatz von 18% für fünf Jahre an. Zins und Tilgung sind erst als Gesamtsumme Anfang 1425 zu bezahlen, dann werden 570 000 S fällig.


    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 0,0) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,0) SN 2,4 (effektiv 2,4) LN, 2,1 (effektiv 1,0) BS, 1,2 (effektiv 0,8) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 0,0) Minghan makedonische und albanische Reiter europäischer Art

    Andere verfügbare Einheiten: 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 13 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: Ein Schiff mit 400 Mann Besatzung, 2 Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 3 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 3 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 8 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Flottenverteilung (ab Mai)

    I. Flotte "Löwen von Piräus"
    Stationierungsort: Piräus
    Aufgabe: Schutz der griechischen Gewässer
    Befehlshaber: Rahman al-Naquib (ein arabischer fähiger Gefolgsmann)
    Schiffe:
    3x 150 (venez.)
    7x 100
    6x 50
    5x 25

    II. Flotte "Kampanische Greife"
    Stationierungsort: Neapel
    Aufgabe: Schutz der hellenisch-italienischen Gewässer
    Befehlshaber: Yasin as-Sadun (ein arabischer fähiger Gefolgsmann)
    Schiffe:
    2x 250 (venez.)
    3x 100 (venez.)
    8x 50 (venez.)
    8x 25 (venez.)

    III. Flotte "100 Helden"
    Stationierungsort: Neapel, ab Juli Piräus
    Aufgabe: zur besonderen Verfügung
    Befehlshaber: Ali Abd-Mifai (ein arabischer fähiger Gefolgsmann)
    Schiffe:
    1x 400 (venez.)
    3x 150
    6x 100
    2x 50
    5x 25



    Angeworbene Söldner:


    Ein süddeutsches Regiment (50 Reiter, 300 SN, 300 LN, 200 BS, 150 PL) - Dreijahresvertrag (1419-1421) über 30000 S im Jahr. Standort: Nordgriechenland Söldnermarkt Genua
    Läuft aus; die Männer wären bereit, zu leicht verbesserten Konditionen (35000 S im Jahr) für drei Jahre (1422-1424) zu verlängern;



    Ein griechisches Regiment mit 150 Reitern europäischer Art, 100 SN, 150 LN, 400 BS und 200 PL – 22000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1419-1422); Standort: Peloponnes („Spartanisches Regiment“), ab Ende Juli in Nordgriechenland; Söldnermarkt Athen


    Ein italienisches Regiment mit 100 Reitern europäischer Art, 400 SN, 250 LN, 100 BS und 150 PL – 22000 S pro Jahr, Vierjahresvertrag (1419-1422); Standort: Neapel („1. Italienisches Regiment“) Söldnermarkt Athen


    Ein vor allem aus Inselgriechen bestehendes Regiment umfasst 200 SN, 200 LN und 600 BS. Das Regiment eignet sich gut für den Kampf gegen Reiter, wenn diese einen festen Platz angreifen, ist aber ein wenig unbeweglich und sollte daher auf freiem Feld zusammen mit einer Reitertruppe eingesetzt werden (was für Rhodos ja egal wäre). Die Männer haben einen Dreijahresvertrag (1419-1421) über 35000 S im Jahr unterzeichnet. Für das erste Jahr (1419) werden wegen der recht kurzen Zeit nur 20000 S fällig. Söldnermarkt Athen
    Läuft aus; die Männer wären bereit, zu denselben Konditionen (35000 S im Jahr) für drei Jahre (1422-1424) zu verlängern;





    Im Felde stehende Einheiten: 1000 Reiter, 500 SN, 500 LN, 1100 BS, 400 PL, 1000 Vasallenreiter (ab Juli)


    Verluste 1421: Vier Hundertmannschiffe





    Besonderheiten: Erfahrene arabische Seeleute, großer Söldnermarkt in Athen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Amir Khan (seit 1421, *1389)

  6. #6
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    Khanat Hessen

    Wird von Doerky übernommen


    Die Stiftung des Elisabethenordens für die Sorge um den rechten Glauben und die Wohlfahrt der Völker stärkt die hessische Position in Deutschland und im mongolischen Osteuropa sehr deutlich. Der Alimsorden für militärische Verdienste tritt demgegenüber ein wenig in den Hintergrund, gilt aber dennoch als herausragende Auszeichnung, die gerade von den Adligen des Landes, aber auch von vielen Söldnern gern getragen wird.

    Hessen wird angesichts seiner militärischen Erfolge und seiner klaren Haltung von einigen promongolischen Bischöfen und Fürsten als die eigentliche Stütze der gottgewollten Herrschaftsordnung in Mitteleuropa angesehen, wie Diplomaten des Khanats berichten. Offenbar richten sich besonders die Markgrafschaft Meißen, die Landgrafschaft Thüringen, das Erzbistum Bremen, das Herzogtum Braunschweig, das Erzbistum Köln und das Erzbistum Magdeburg nach Marburg hin aus, wobei Magdeburg und Thüringen auch gute Beziehungen zu Böhmen pflegen, während in Meißen auch Ungarn über einigen Einfluss verfügt. Dadurch ist in der Mitte und im Norden des Reiches ein starker, promongolischer Block entstanden, der zudem mit Mainz auf gutem Fuße zu stehen scheint.

    Wirtschaftlich war das Jahr für Hessen ebenfalls ein Erfolg, was wohl auch mit der starken Inanspruchnahme von Söldnern zu tun hatte. Die Förderung der Herstellung militärischen Zubehörs durch den verstorbenen Alim Khan trägt in diesem Bereich weiterhin ihre guten Früchte.

    Angesichts der kritischen Situation entscheidet sich der Großkhan auf Zuraten des Satrapen Ilgur von Krakau, die Subsidien in den kommenden beiden Jahren auf jeweils 100000 S zu erhöhen. Dafür werden allerdings auch einige Auflagen gemacht, die dem Khan vertraulich zugehen sollen.



    Hauptstadt: Marburg
    Herrschaftsgebiet: Hessen, (häufig verstreute) Teile Frankens, Thüringens, Württembergs, Westfalens und Niedersachsens; beinhaltet Offenbach
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 510 000

    Steuereinnahmen: 310 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 220 000 S
    Subsidien des Großkhans: 25 000 S + 75 000 (nur für 1422 und 1423)
    Lösegelder: 340 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 22 000 S (davon 2000 S für den Stab Stefan von Aschbachs)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Soldkosten: 115 000 S

    Vergebene Kredite: 200 000 S über fünf Jahre (1419-1423) mit nur 5% Zinsen an die Satrapie Krakau

    Verfügbare Minghan: 1,5 (effektiv 1,1) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,5 (effektiv 0,4) SN, 1,0 (effektiv 0,8) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,5 (effektiv 0,4) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Andere verfügbare Einheiten: 1,0 Belagerungsregimenter


    Angeworbene Söldner:


    Ein flämisch-niederdeutsches Regiment (100 Reiter, 600 SN, 200 LN, 300 BS) verlängerte den Vertrag für fünf Jahre (1422-1426). Der Sold beträgt 50 000 S (Hessen: 25 000 S) jährlich. Söldnermarkt Frankfurt


    Ein böhmisch-polnisches Regiment (100 Reiter, 200 SN, 200 LN, 100 BS, 400 PL); für drei Jahre (1422-1424) und 40 000 S (Hessen: 20000 S) jährlich. Söldnermarkt Frankfurt


    Ein Doppelregiment aus Savoyen und der Provence umfasst 200 Reiter, 1000 SN, 300 LN, 200 BS, 100 PL und 200 Belagerungssoldaten. Die Männer fordern pro Jahr 90000 S (Hessen: 45000 S) und bieten einen Zweijahresvertrag (1421/22) an, der vom Khan einseitig für 1423 zu gleichen Konditionen verlängert werden kann. Söldnermarkt Frankfurt



    Im Felde stehende Einheiten: 1 000 Reiter im Westen des Khanats und im Kölner Hochstift, 300 SN, 300 LN, 400 BS und 0,5 BR im Kölner Hochstift, ab Herbst wieder demobilisiert


    Verluste 1421: 200 Reiter, 100 SN, 200 LN, 200 BS, 100 PL




    Besonderheiten: Jährliche Subsidien des Großkhans, günstigere Anwerbung von Söldnern

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Bembyl Khan (seit 1419, *1397)

  7. #7
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    Khanat Schwaben


    Wird von BJ übernommen


    Die Pferdezucht hat sich weiter fortentwickelt, so dass man im Khanat mittlerweile imstande ist, sowohl für den europäischen wie für den mongolischen Markt attraktiv zu sein. Dadurch blieb die Konjunktur im Land trotz der Krise relativ stabil, weil Pferde im Krieg besonders von Nutzen sind und deshalb nicht nur als Luxusgut gelten.

    Die Papiermühlen vermelden ebenfalls gute Erträge, was wohl auch mit der Tendenz zu tun hat, die Öffentlichkeit durch Flugschriften zu informieren. Tatsächlich gehören die Orden zu den besten Kunden Schwabens.

    Im Neckarraum, auf der Ostalb und im Filstal wären wohl einige Freie Städte bereit, feste Schutzbündnisse mit dem Khanat einzugehen. Hier könnte man mittelfristig wohl eigene Vasallen gewinnen.

    In Oberschwaben scheinen Werber aus Tirol aktiv zu sein, was dort die Löhne spürbar erhöht und dadurch einige Güter verteuert. Mittelfristig könnte dies zu einem Problem auch für das Khanat werden.




    Hauptstadt: Urach
    Herrschaftsgebiet: Große Teile Württembergs, kleinere Gebiete in Bayrisch-Schwaben und der Schweiz, Streubesitz in Hessen, Baden, der Pfalz und im Elsass.
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 620 000

    Steuereinnahmen: 185 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 65 000 S

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 40 000 S (davon 20 000 S für die Archive)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 4 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Verfügbare Minghan: 2,5 (effektiv 2,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,6 (effektiv 0,5) SN, 1,8 (effektiv 1,6) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,6 (effektiv 0,6) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 0,5 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -


    Im Felde stehende Einheiten: 500 Reiter mongolischer Art in Südhessen, seit März wieder zurück; danach: 2400 Reiter, 200 SN, 1200 LN, 500 BS, 400 PL, im Sommer auf 1500 Reiter reduziert, im Herbst demobilisiert


    Verluste 1421: 0,1 Minghan mongolischer Art, 0,1 LN, 0,1 BS




    Besonderheiten: Enge Bindung von mongolischer Dynastie und einheimischem Volk

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Samir Khan (seit 1421/*1345)

  8. #8
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    Khanat Baiern


    Die Rede des hochangesehenen Khans entflammt die Armee, so dass die Reiter in den fünf kommenden Jahren (1422-1426) über einen zusätzlichen Kampfbonus verfügen werden. Zudem wird es Timur in dieser Zeit leichter fallen, umstrittene Maßnahmen im Adel des kleinen Reiches durchzusetzen.

    Der Ausbau der Mühlen und die Ausbesserung der Straßen gehen trotz der Krise gut voran. In vielen Regionen des Landes steigen allerdings die Löhne, weil Werber aus Tirol offenbar in Südbaiern und Schwaben gezielt Arbeitskräfte anwerben. Die Abwanderung nach Tirol senkt auch die Bevölkerungszahl und sorgt mancherorts für Probleme, die Ernte einzubringen und die nötigen Erhaltungsmaßnahmen an Straßen und Brücken durchzuführen.

    Die Förderung des Handwerks scheint allmählich auch zu einem Umdenken der Bevölkerung zu führen. Lange waren die chinesischen und zentralasiatischen Freigelassenen als Fremde angesehen worden, doch da der Khan Handwerkskunst und Kreativität zu schätzen scheint, gewinnt dieser Stand auch bei den „Altbaiern“ an Attraktivität. Einige Bauern versuchen, ihre überzähligen Söhne als Gehilfen bei Handwerkern unterzubringen.




    Hauptstadt: Landshut
    Herrschaftsgebiet: Ober- und Niederbayern, Oberpfalz, Teile Frankens, Thüringens, Salzburgs und Bayrisch-Schwabens
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 405 000

    Steuereinnahmen: 75 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 48 500 S
    Lösegelder: verzichtet
    Nicht verwendete Mittel: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 500 S
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 22 500 S (4500 Reiter)
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -


    Verfügbare Minghan: 5,5 (effektiv 4,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) SN, 0,8 (effektiv 0,8) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS, 0,4 (effektiv 0,4) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -
    Andere verfügbare Einheiten: -

    Im Felde stehende Einheiten: 2,5 Minghan mongolischer Art nördlich der Donau (bis Anfang März),
    Ab März: 2,2 Minghan mongolischer Art in Franken, 2,3 Minghan mongolischer Art in Schwaben
    Ab Mai: 4,0 Minghan an der böhmischen Grenze, 0,5 Minghan in Schwaben
    Ab Juni: 4,0 Minghan in der österreichischen Grenze, 0,5 Minghan in Schwaben
    Ab Sommer teilweise, im Herbst ganz demobilisiert

    Verluste 1421: 0,2 Reiterminghan


    Besonderheiten: Starke nomadische Prägung der mongolischen Bevölkerung

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Timur Khan (seit 1398/*1370)

  9. #9
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    Khanat Tirol



    In der Residenzstadt Innsbruck wird wie geplant mit dem Bau einer neuen Mauer begonnen, um die Sicherheit wieder zu erhöhen. Die Vorarbeiten beginnen im Osten und sollen dann im Uhrzeigersinn fortgeführt werden. Da man in diesem Jahr viele zusätzliche Arbeitskräfte aus Baiern und dem Bodenseeraum anwerben kann, bleiben die Löhne im Rahmen. Außerdem helfen die unterschiedlichen Handwerksbegabungen dabei, die Mauer stärker als geplant werden zu lassen. Sie ist daher etwa 20% widerstandsfähiger als erwartet. In Baiern, am Bodensee und in Oberschwaben scheint sich die Mobilität der Bevölkerung deutlich zu erhöhen, denn die Werber treffen auf eine ohnehin unruhige Situation und können weit mehr Menschen nach Innsbruck locken als erwartet. Dadurch steigt auch die Bevölkerung des Khanats (vor allem auf Kosten von Baiern) wieder an. Auch in den nächsten vier Jahren (1422-1425) könnte man dort besonders leicht Arbeitskräfte anwerben.

    Der Aufbau der Provinzialresidenzen tritt hingegen weitgehend auf der Stelle. Zwar nutzt man das vom Khan bereitgestellte Geld, um zumindest die gewählten Abgeordneten und ihre Begleiter unterzubringen. Angesichts der weitgehenden Funktionslosigkeit des Gremiums besteht in der ohnehin krisenhaften Zeit aber kaum die Möglichkeit, in den Provinzen zusätzliches Geld zu diesem Zweck zu sammeln. Offenbar ziehen es die Adligen meist vor, eigene Residenzen zur Mehrung des Prestiges ihrer Familien zu errichten. Außerdem ist ein Teil des Hochadels dazu übergegangen, mehr Zeit als bisher auf Gütern in der Provinz zu verbringen.



    Hauptstadt: Innsbruck
    Herrschaftsgebiet: Tirol (mit Südtirol), Steiermark, Kärnten, Vorarlberg, Ostschweiz
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 660 000

    Steuereinnahmen: 630 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 23 500 S


    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 100 000 S + 100 000 S an die Schweizer Orte
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 10 000 S
    Feste Gesandtschaft in Mainz: 1 500 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 1 500 S (Feste Gesandtschaft in Mainz)


    Verfügbare Minghan: 0,5 (effektiv 0,4) mongolischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,8 (effektiv 0,7) BS, 0,2 (effektiv 0,2) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: -



    Verluste 1421: -



    Angeworbene Söldner:

    Ein oberitalisches Regiment, das aus 100 Reitern, 500 SN, 200 BS und 200 LN besteht, hat einen neuen Dreijahresvertrag (1421-1423) über jährlich 45 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Genua

    Ein Regiment, das aus südrussischen und osteuropäischen Mongolen besteht und 400 Reiter, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL umfasst, hat erneut einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über jährlich 55 000 S unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew
    Steht seit März in Schwaben; seit Sommer wieder zurück


    Ein deutsch-dänisch-polnisches Regiment aus 300 Reitern europäischer und 300 Reitern mongolischer Art, 50 SN, 200 LN, 100 BS und 50 PL hat einen Dreijahresvertrag (1420-1422) über 75000 S pro Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Kiew
    Steht seit April in Südböhmen; seit Sommer wieder zurück


    Zwei Schweizer Regimenter (450 SN, 200 LN, 250 BS, 100 PL und 500 SN, 150 LN, 250 BS, 100 PL) haben sich für zusammen 90 000 S auf drei Jahre (1420-1422) verdingt. Der Kontrakt schließt jedoch ein offensives Vorgehen gegen die Bauern aus. Söldnermarkt Schweiz
    Steht seit März in Schwaben, seit Sommer wieder zurück


    Ein weiteres Schweizer Regiment (550 SN, 150 LN, 150 BS, 150 PL) hat sich für zwei Jahre (1421-1422) verdingt. Das Regiment erhält 60000 S im Jahr und gilt als außerordentlich kampfkräftig. Söldnermarkt Schweiz


    Besonderheiten: Recht zur Prägung mongolischer Münzen

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Minku Khan (seit 1415/*1388)

  10. #10
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    Khanat Syrien


    Das neue Ministerium für auswärtige Angelegenheiten wird wie geplant gegründet und kann schon im ersten Jahr einige vielversprechende junge Adlige anwerben. Es ist wahrscheinlich sinnvoll, der Behörde einen eigenen Etat zuzuweisen, um Streitigkeiten mit anderen Stellen bei Hofe zu vermeiden und die Beraterstäbe zu finanzieren. Ständige Vertretungen Syriens in anderen Hauptstädten dürften dann besonders effektiv arbeiten, da sie auf eine bestehende Struktur aufbauen können. Auch Agentennetzwerke können künftig leichter und schneller eingerichtet werden.

    Das Khanat Ägypten wäre zu militärischer Zusammenarbeit bereit, während das Sultanat im Augenblick noch kein besonderes Interesse bekundet. Allerdings scheint es besonders bei der ehemaligen Rhodosflotte Offiziere zu geben, die sehr für eine stärkere Hinwendung zum Meer eintreten.

    Aus Anatolien kommen recht freundliche Signale. Offenbar wäre der Rat bereit, Söldner zur Verfügung zu stellen und die dafür anfallenden Kosten zum Teil über die „Handwerkshilfe“ aus Syrien abzugelten. Dies könnte auch Angebot und Nachfrage in der Region stärken und so einen allgemeinen Aufschwung herbeiführen.

    Für eine Rechtsreform gibt es offenbar besonders im Adel keinen großen Rückhalt. Anders als in Hellas ist hier das wohlhabende Bürgertum noch nicht stark genug, ein solches, den Adel einschränkendes Projekt durchzuführen. Regionale Besonderheiten kommen nämlich meist besonders den Mächtigsten vor Ort zugute. Gegen eine reine Sammlung bestehender Gesetze können aber auch traditionalistische Adlige nicht viel einwenden, auch wenn sie natürlich trotzdem zu einer Formalisierung beitragen würde.

    Seidenraupenzucht und Brunnenbau werden weiter gefördert und stärken Wirtschaft und Nahrungssicherheit im Land. Die Brotsubventionen haben offenbar auch das Prestige des Herrschers sehr gestärkt.



    Ehrentitel: Erster Khan des Morgenlandes
    Hauptstadt: Damaskus
    Herrschaftsgebiet: Syrien, Libanon, Südostanatolien, Teile Nordisraels, einige Stämme Inneranatoliens (als Vasallen)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 4 630 000


    Steuereinnahmen: 660 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 40 000 S

    Zusätzliche Handgelder: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 100 000 S (Brotsubventionen)

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S


    Aufgenommene Kredite: -




    Angeworbene Söldner:


    Ein griechisch-türkisches Regiment umfasst 100 Reiter arabischer und 150 mongolischer Art, 250 SN, 150 LN, 250 BS und 100 PL. Die Männer vereinbarten einen Dreijahresvertrag (1419-21) über 30000 S im Jahr. 1419 wurden aufgrund des verkürzten Jahres nur 20000 S fällig. Söldnermarkt Athen
    Läuft aus; Ein neuer Dreijahresvertrag würde nun 40000 S im Jahr kosten



    Ein syrisch-judäisches Regiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 150 SN, 150 LN, 300 BS und 300 PL. Die Männer vereinbarten einen Dreijahresvertrag (1419-1421) über 15000 S im Jahr. Söldnermarkt Bagdad
    Läuft aus; ein neuer Dreijahresvertrag würde 20000 S im Jahr kosten


    Ein anatolisches Regiment mit 400 Reitern, 100 SN, 100 LN, 200 BS und 200 PL vereinbarte einen Dreijahresvertrag (1419-1421) über 55000 S im Jahr an. 1419 wurde nur ein Sold von 35000 S fällig. Söldnermarkt Bagdad
    Läuft aus; ein neuer Dreijahresvertrag würde wieder 55000 S im Jahr kosten





    Verfügbare Minghan: 4,3 (effektiv 3,2) mongolischer Art

    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 0,8) SN, 1,0 (effektiv 1,0) LN, 2,0 (effektiv 1,8) BS, 2,8 (effektiv 2,4) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,5 (effektiv 2,4) Minghan arabische Kamelreiter, 0,3 (effektiv 0,3) Minghan mongolischer Art, 0,5 (effektiv 0,5) samaritische BS

    Andere verfügbare Einheiten: 0,9 Belagerungsregimenter, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1421: Zwei Fünfzigmannschiffe

    Im Feld stehende Einheiten: -


    Besonderheiten: Hohe Handelseinnahmen, islamisch-jüdische Prägung der mongolischen und einheimischen Führungsschicht, was deren Homogenität verbessert

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): Arban Khan (seit 1416/*1384)
    Geändert von Jon Snow (24. März 2020 um 11:50 Uhr)

  11. #11
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    Khanat Ägypten


    Im Augenblick nicht spielbar


    Hauptstadt: Alexandria (nominell); Nikosia (faktisch);

    Herrschaftsgebiet (nominell): Ägypten, Cyrenaika, Zypern, Südisrael, Teile des Hedschas und Jordaniens, Rhodos, einige Häfen Südanatoliens



    Faktische, vertraglich bestätigte Verwaltungshoheit am Ende des Jahres:

    Ägypten: Sultanat
    Cyrenaika: Sultanat
    Hedschas/ Südjordanien: Vasallengebiet unter Scherif Hussein von Mekka
    Südisrael: Regentschaft Zakaria Karims
    Zypern: Regentschaft Zakaria Karims
    Rhodos: Regentschaft Zakaria Karims
    Südanatolische Dörfer: Regentschaft Zakaria Karims


    Einwohnerzahl, Militärstärke und diesjährige Silbereinnahmen der Provinzen:
    Ägypten: s. U.
    Cyrenaika: 45 000 E., 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS, 0,4 (effektiv 0,3) PL, 7 500 S
    Hedschas/Südjordanien: 210 000 E, arabisches Vasallengebiet
    Südisrael: 46 000 E, 0,2 (effektiv 0,2) LN, 0,2 (effektiv 0,1 PL), 18 000 S
    Zypern: 77 000 E, 0,3 (effektiv 0,3) LN, 0,1 (effektiv 0,1) BS und 0,4 (effektiv 0,2) PL, 27 000 S
    Rhodos: 34 000 E, 0,2 SN (effektiv 0,2), 0,1 (effektiv 0,1) LN, 0,2 (effektiv 0,2) BS, 34 000 S
    Südanatolien: 11 000 E, keine ausgebildeten Truppen, 1 500 S

    Kinder Mehmed Khans:
    Alisha: *1391, seit 1413 mit Abdul, dem dritten Sohn des Scherifen von Mekka verheiratet
    [Ahmad Khan *1393, gestorben 1418]
    Nadia *1395, mit einem arabischen Krieger verlobt
    Saavik Malia *1399, seit 1417 mit dem Kronprinzen Amir von Hellas verheiratet
    Aurilia * 1400, ledig
    Fasalla *1410, ledig

    Enkel Mehmed Khans:
    Kinder Alishas: Zakaria Karim (*1415), offizieller Khan, Fatima (*1416)






    Rücklagen vom Vorjahr: 5 000 S
    Zusätzliche Einnahmen: -

    Tributpflicht: Heeresfolge
    Feste Zuwendungen: 5 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Laufende Kredite:
    Von der Satrapie verbürgter Kredit aus Täbris, der mittlerweile umgeschuldet und um zwei weitere Jahre verlängert wurde. Nun sind Anfang 1423 310 000 S zurückzuzahlen.
    Kredit vom Orden: 50.000 S gegen spätere militärische Schulung
    Kredit von Griechenland: 75.000 S zinsfrei (die Rückzahlungen gehen zunächst nach Rhodos; in diesem Jahr wurden 20000 S bezahlt)
    Kredit von Böhmen: 100.000 S zu 5% (seit 1419)
    Kredit der Hanse: 50.000 zu 7% (seit 1419)
    Kredit aus Burgund: 50.000 zu 5% (seit 1419)

    Militärische Einheiten:

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 5,2 (effektiv 2,5) Minghan arabische Kamelreiter, zwei Schiffe mit je 25 Mann Besatzung (Rotes Meer)

    Verbündete des Scherifen: 1200 arabische Kamelreiter
    Angeworbene Söldner des Scherifen: Ein persisch-türkisches Regiment mit 50 Reitern mongolischer Art, 100 SN, 200 LN, 600 BS und 50 PL in der Festung Akaba bietet einen Vierjahresvertrag (1419-1423) über 30000 S im Jahr an. Söldnermarkt Debul


    In Felde stehende Einheiten: -


    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.

    Staatsoberhaupt: Zakaria Khan (seit 1420/*1415)
    Regenten: Scherif Hussein von Mekka, Gouverneur Isaak Khan, Bischof Theodoret von Gaza

  12. #12
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    Sultanat Ägypten


    Im Augenblick nicht spielbar

    Hauptstadt: Kairo

    Herrschaftsgebiet: Ägypten

    Ungefähre Bevölkerungszahl: 9 100 000


    Steuereinnahmen: 1 180 000 (dazu die Einnahmen aus der Cyrenaika)


    Rücklagen vom Vorjahr: 220 000 S
    Zusätzliche Einnahmen zum Jahresbeginn: 260 000 S (mit dem Kalifen von Cordoba und Marrakesch vereinbart)

    Tributpflicht: -
    Jahreszahlung an die Allianz von El-Girba: 200 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Kosten des Geheimdienstes: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: -

    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -

    Zusätzliche Soldkosten: -

    Aufgenommener Kredit: Vierjahreskredit in Höhe von 400 000 S über vier Jahre (1419-1422) bei einem südindischen Konsortium. Der Jahreszins von 80 000 S ist jeweils Anfang 1420, 1421, 1422 und 1423 zu bezahlen, die Tilgung erfolgt zum Jahresbeginn 1423.



    Militärische Einheiten:


    Verfügbare Minghan: 3,3 (effektiv 3,3) mongolischer Art, 4,0 (effektiv 2,9) Kamelreiter
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,2 (effektiv 1,0) SN, 7,2 (effektiv 7,0) LN, 2,4 (effektiv 2,4) BS, 4,5 (effektiv 4,5) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: -

    Mittelmeer: Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung venezianischer Bauart, ein Schiff mit 200 Mann Besatzung venezianischer Bauart, vier Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 18 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    Rotes Meer: 8 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung
    „Rhodosflotte“ (bleibt zunächst als eigener Verband erhalten): Ein Schiff mit 250 Mann Besatzung, 4 Schiffe mit je 150 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 9 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 11 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung






    Angeworbene Söldner:


    Ein Doppelregiment aus Griechenland, einigen ägäischen Inseln und Westanatolien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 1200 SN, 300 LN, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben ihren Zweijahresvertrag verlängert (1421/22) und erhalten weiterhin 85000 S im Jahr. Söldnermarkt West-Taman


    Ein Doppelregiment aus Süditalien und Sizilien umfasst 200 Reiter europäischer Art, 1000 SN, 500 LN, 200 BS und 100 PL. Die Männer erhalten pro Jahr 75000 S und haben einen neuen Dreijahresvertrag (1420-1422) unterzeichnet. Söldnermarkt West-Taman
    Im Augenblick außer Landes



    Ein südindisches Doppelregiment umfasst 150 Reiter mongolischer Art, 800 SN, 400 LN, 500 BS und 150 PL. Es wurde (im Frühjahr 1419) ein Fünfjahresvertrag (1419-1423) über 130000 S im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Debul
    Steht in der Cyrenaika



    Ein südostindisches Doppelregiment umfasst 100 Reiter mongolischer Art, 1000 SN, 200 LN, 400 AS, 200 BS und 100 PL. Die Männer haben einen Dreijahresvertrag (1420-1422) für 185000 S im Jahr unterzeichnet. Söldnermarkt Debul
    Im Augenblick außer Landes



    Die 400 arabischen Kamelreiter haben einen dauerhaften Soldvertrag über 15000 S im Jahr unterzeichnet. Bei einer Auflösung wird ein Abschiedsgeld von 30000 S fällig. Anwerbung vor Ort; kein Söldnermarkt



    Besonderheiten: Hohe Getreideüberschüsse, die über den Nil und das Mittelmeer leicht transportiert werden können. Großes internationales Ansehen besonders in der islamisch geprägten Welt, was diplomatische Initiativen sehr erleichtert.

    Staatsoberhaupt: Sultan Ayyub al-Salih (seit 1418/ *1372), der allerdings dem Sultanatsrat verantwortlich ist
    Oberkommandierender der Armee: Alim Abd-Sekr (*1364)
    Großadmiral: Mustafa Pascha (*1368)

  13. #13
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    Königreich Burgund


    Der Versuch, die Akzeptanzprobleme des Königreiches mit neu anberaumten Konferenzen zu bekämpfen, erweist sich leider als weitgehend erfolglos. Burgund hat bislang keine echte und allgemein anerkannte Ständevertretung, und die Bindung der einzelnen Schichten und Regionen an das Königshaus ist recht unterschiedlich (wenn auch insgesamt durchaus auf gutem Niveau). Die Krise im Land bewies aber auch konservativen Adligen deutlich, dass ein Parlament oder fest beschickter Reichstag durchaus seine Vorteile hätte. In den nächsten sechs Jahren (1422-1427) ist es dem König daher besonders leicht möglich, neue ständische Vertretungsgremien für das ganze Land einzuführen oder auch bestehende regionale Räte umzugestalten. Vor allem die Städte Flanderns verlangen ein solches Gremium mittlerweile recht nachdrücklich, da sie die königlichen Berater (wenn auch nicht den König selbst) für einen Teil der Probleme mitverantwortlich machen. Schließlich sei „proburgundisch“ keine hinreichende Antwort auf die Frage, wie man das Land gegenüber der mongolischen Weltherrschaft und ihren Vor- und Nachteilen positionieren wolle.

    Trotz der Krise gewann der König weiter an Durchsetzungskraft, da es ihm gelang, Aufstände der Besitzlosen in den Städten durch Verhandlungen zu verhindern. Es könnte sich zwar als schwierig erweisen, sämtliche Zugeständnisse zurückzunehmen. Es wäre aber möglich, die ausländischen Händler zum Teil zurückkehren zu lassen, wenn man ihnen Restriktionen oder eine Sondersteuer auferlegen würde. Auch bei den Brotsubventionen könnte man in den nächsten Jahren versuchen, eine allmähliche Senkung durchzusetzen.

    Positiv wirkte sich überdies (etwas überraschend) die Enthüllung (möglicher) französischer Pläne aus, Burgund bei einem Kampf mit den Mongolen in den Rücken zu fallen. Viele königstreue Ritter argumentieren, es bleibe dem so bedrohten Land gar nichts anderes übrig, als sich hinter den Luxemburgern zu sammeln und eine unangreifbare Einheit zu bilden. Allerdings scheinen diese Pläne des größeren Nachbarn vor allem bei Hofe zu kursieren, im Land sind sie nicht bekannt.

    In Lausanne ist man etwas erstaunt über die als drohend empfundenen Worte des Königs, gibt die Kinder aber ohne Zögern heraus. Es scheint auch keinen Versuch gegeben zu haben, ihrer habhaft zu werden oder sie dauerhaft aus Burgund fernzuhalten. Auch wurden sie nach Eintreffen der königlichen Botschaft sofort aus der Obhut des Bürgermeisters an zwei Konvente übergeben, die Kinder aufnehmen und betreuen.

    Die erfolgreiche Vermittlungstätigkeit zu den Ostseehändeln scheint das Ansehen Burgunds in dieser Region weiter gestärkt zu haben.




    Hauptstadt: Gent
    Herrschaftsgebiet: Entspricht weitgehend dem historischen „Haus Burgund“ um 1477
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 6 740 000


    Steuereinnahmen: 410 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 32 000 S (50 000 S Kriegskasse, davon 18 000 S entnommen)
    Spenden für die Kathedrale: -
    „Bürgerkredit“: 60 000 S für eineinhalb Jahre (Anfang 1422 sind 66 000 S zurückzuzahlen)


    Tributpflicht: 150 000 S; Heeresfolge in Europa
    Feste Zuwendungen: 150 000 S + 48 750 S für die „Ritter des Königs“ + 5 000 S für den Schatzmeister + 50 000 S für die Burgundische Handelsmarine (zusammen 253 750 S)
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -

    Verfügbare Minghan: 8,5 (effektiv 7,7) europäischer Art, darunter 750 dauerhaft am Hof präsente Ritter des Königs
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,3 SN (effektiv 1,2), 4,5 LN (effektiv 4,2), 1,5 (effektiv 1,5) BS, 1,0 (effektiv 0,9) PL

    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,0 (effektiv 1,0) Schweizer SN

    Andere verfügbare Einheiten: 2,0 Belagerungsregimenter (besonders effektiv), 10 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 10 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung

    Schiffe venezianischer Bauart: 4 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung


    Im Felde stehende Einheiten: 500 Ritter an der Ostgrenze, 1500 Ritter, 500 SN, 1500 LN, 1500 BS, 500 PL, 500 Schweizer SN, 1,5 BR in Hochburgund (von Juni bis September sukzessive wieder demobilisiert)

    Verluste 1421: 400 Ritter, 100 SN, 200 LN, 100 PL




    Besonderheiten: Fortschrittliche Handwerkskunst in Flandern, mächtige Belagerungsgeräte

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Johann IV. (seit 1415/*1391)

  14. #14
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    Königreich Frankreich



    Der königliche Geheimdienst wird wie geplant eingerichtet, hat aber zunächst kaum Erfolge vorzuweisen. Dies liegt neben der eher gering veranschlagten Finanzierung vor allem am Widerstand des Adels, der relativ einmütig gegen den Versuch vorgeht, die führende Schicht des Landes stärker zu kontrollieren. Eine gewisse Unterstützung ist im Norden im Klerus zu verzeichnen, soweit dieser nicht vom Adel gestellt wird. Die Größe des Landes und der fast überall erkennbare Widerwille der Bevölkerung würden eine weitaus höhere Finanzierung erfordern. Die meisten Hofbeamten sprechen von 60000 S im Jahr allein für den Norden Frankreichs. Im Zentrum und Süden des Landes dürften die Summen eher noch höher sein. Dennoch ist die Grundlage für einen Geheimdienst gelegt worden, so dass künftig darauf aufgebaut werden kann.

    Es gibt aber auch gute Nachrichten: Offenbar wurde der angeblich geplante Verrat an Burgund nicht zu einem größeren Loyalitätsproblem. Es scheint, als würden die wenigen Adligen, die von der Sache erfahren haben, schlicht von einem Versuch ausgehen, die beiden Reiche gegeneinander aufzuhetzen, wobei meist die deutschen Bischöfe, die Johanniter, das Kalifat, England, Italien oder sogar der Papst als Hintermänner angesehen werden.

    Die wirtschaftliche Situation bleibt weiterhin kritisch, man hofft aber (auch in vielen anderen Ländern, deren Kaufleute vom französischen Markt abhängig sind) auf eine baldige Erholung der Konjunktur. Unter den Kaufleuten hat der König jedenfalls an Ansehen gewonnen, weil es ihm gelang, den inneren Frieden ohne Zerstörungen wiederherzustellen.


    Hauptstadt: Paris
    Herrschaftsgebiet: Entspricht ungefähr dem Frankreichs vor 1337, dazu Guyenne (seit 1412)
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 13 530 000

    Steuereinnahmen: 570 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 40 000 S


    Tributpflicht: 500 000 S; Heeresfolge in Europa
    Tributnachzahlung: 110 000 S

    Feste Zuwendungen: 200 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: 20 000 S

    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: -
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: 40000 S (5000 Reiter, 7500 Mann Fußtruppen)


    Aufgenommene Kredite:
    - Ein oberitalienisches Konsortium hat einen Kredit über 150 000 S mit drei Jahren Laufzeit zur Verfügung gestellt, der dann Anfang 1423 getilgt werden soll. Der Jahreszins wird jeweils Anfang 1421, 1422 und 1423 fällig und beträgt 17%.



    Verfügbare Minghan: 15,6 (effektiv 10,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 2,2 (effektiv 0,7) SN, 11,2 (effektiv 8,7) LN, 4,0 (effektiv 2,0) BS, 1,5 (effektiv 0,0) PL
    Verfügbare Vasallenaufgebote: 1,5 (effektiv 1,4) Schweizer SN
    Andere verfügbare Einheiten: 1,5 Belagerungsregimenter, 8 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 14 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 20 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung



    Verluste 1421: -

    Noch im Feld stehende Truppen: : 4000 Ritter, 1000 SN, 2000 LN, 1000 BS, 1000 PL und ein BR bei Paris, 1000 Reiter, 500 SN, 500 LN, 1000 BS, 500 PL und ein halbes BR bei Lyon und seit Ende August in Asturien)





    Besonderheiten: Relativ starker Zusammenhalt im Norden, königstreuer Klerus, Lehnshoheit über Teile des Königreiches Burgund


    Staatsoberhaupt: Windelkönig Heinrich II. (seit 1416, *1416)
    Regenten: Königin Katharina von Aquitanien (Spielfigur), Kanzler Raymund von Toulouse, Herzog Karl von Berry, Herzog Arthur von der Bretagne

  15. #15
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    Königreich England

    Im Augenblick nicht besetzt


    Der Bau eines großen Kontors in der schwedischen Stadt Lödöse belebt den Handel mit dem Ostseereich. Allerdings fehlt es noch an der nötigen Infrastruktur auf schwedischer Seite, um die Bergbauregionen gut erreichen zu können. Zudem krankt der Handel an der Krise in den deutschen Ländern und in Westeuropa.





    Hauptstadt: London
    Herrschaftsgebiet: England und Wales
    Ungefähre Bevölkerungszahl: 7 620 000

    Steuereinnahmen: 590 000 S
    Rücklagen vom Vorjahr: 86 000 S

    Eigenkapital der Bank: 220 000 S (davon 105 000 verliehen)
    Eigenkapital der Handelsgesellschaft: 25 000 S (davon 12 800 verwendet)

    Tributpflicht: 220 000 S
    Feste Zuwendungen: 150 000 S
    Feste Gesandtschaft in Sarai: aufgelöst
    Kosten des MI6: 50 000 S
    Jährliche Zuwendungen der „Artuskommission“: 15 000 S
    Jährliche Zuwendungen für die Tafelrunde (ab 1421): 5 000 S
    Zusätzliche Ausgaben während des Jahres: 40 000 S (Sonderausgaben) + 40 000 S (Hilfe für die Opfer der Sturmschäden)
    Zusätzliche Handgelder während des Jahres: -


    Aufgenommene Kredite:

    50 000 S von einer Gruppe wohlhabender Ritter und Bürger. Es werden jedes Jahr 10% Zinsen fällig, die Rückzahlung ist hingegen ins Belieben des Königs gestellt. Außerdem besteht eine Sonderkondition.
    200 000 S von der Hanse. Die Modalitäten sind unklar.
    Der Kredit aus Böhmen wird nicht zurückgezahlt.


    Verfügbare Minghan: 4,6 (effektiv 4,5) europäischer Art
    Verfügbare Hilfstruppen: 1,8 (effektiv 1,7) SN, 3,5 (effektiv 3,5) LN, 11,6 (effektiv 11,4) BS, 1,2 (effektiv 1,2) PL


    Verfügbare Vasallenaufgebote: 2,8 (effektiv 2,8) walisische BS

    Andere verfügbare Einheiten: Zwei Schiffe mit je 250 Mann Besatzung, 21 Schiffe mit je 100 Mann Besatzung, 23 Schiffe mit je 50 Mann Besatzung, 25 Schiffe mit je 25 Mann Besatzung


    Verluste 1421: -

    Im Felde stehende Kämpfer: 1,0 Minghan europäischer Art in Flandern und im Rheinland, im Sommer zurückgerufen




    Besonderheiten: Sehr intensive, gut organisierte Verwaltung, schlagkräftige Miliz, mächtiges Parlament

    Staatsoberhaupt (Spielfigur): König Thomas I. (seit 1420, *1388)

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