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Thema: [Workers & Ressources: Soviet Republic] Trabis für die DDR!

  1. #76
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Zitat Zitat von L. de Medici Beitrag anzeigen
    Modred sieht doch von oben recht hübsch aus.
    Ist ein bisschen schief geraten, da ich das Tastenkürzel für das präzise Drehen noch nicht kannte aber schön, dass es dir gefällt
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  2. #77
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    Eine neue Eisenbahnlinie soll Modred und die Ölfelder nord-östlich von Leszcie verbinden.


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    Gleichzeitig wird die Strecke mit dem Süden Leszcies verbunden, sodass sich nun ein weitläufiger Eisenbahnring um die Stadt gebildet hat


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    Der nächste Personenzug dampft los: die Personenverkehrverbindung Modred - Leszcie Oil wird in Betrieb genommen


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    In meiner unendlichen Weisheit entschließe ich mich, die Eisenbahnverbindung zwischen Ölfeld und Leszcie erstmal obsolet zu machen, indem ich die Pipelines direkt an die Raffinerie anschließe


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  3. #78
    Terrorisierter Benutzer Avatar von Porzellanfritte
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    Die neue Ölverladestation muss angeschlossen werden, dafür wird viel umgeplant.


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    Wie wir sehen, haben wir mit den Maschinenteilen ein neues Zugpferd, was die Rubel angeht


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    Hier mal wieder ein logistisches Problem: weder Arbeiter noch die benötigten Rohmaterialien da


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    Wir bauen die Bauindustrie in Lezscie aus: per Zug soll Zemet aus Kirarush angeliefert werden können. Lokal wird daraus dann Asphalt (Teer wird hier ja ohnehin produziert) und Beton das sollte die Bauprojekte in der Gegend erheblich beschleunigen


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    die Bahnstrecke baue ich dann auch gleich mal aus:


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  4. #79
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  5. #80
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    Lassen sich Arbeiter von überall aus den Siedlungen rankarren oder haben die Einzugsgebiete?
    Was muss eine Siedlung an Rahmenbedingungen bieten, damit die Leute da auch wirklich wohnen (bleiben)?

  6. #81
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    Zitat Zitat von L. de Medici Beitrag anzeigen
    Lassen sich Arbeiter von überall aus den Siedlungen rankarren oder haben die Einzugsgebiete?
    Also die Leute haben einen bestimmten "Zeitrahmen", den sie laufen. Ist ihr Ziel innerhalb dieser Zeit fußläufig erreichbar, so ist das Ziel im "Einzugsbereich" des Wohnhauses, in dem die Leute leben. Ähnlich ist es mit Bus- und Bahnstationen: bringt ein Zug sie irgendwohin, haben die Leute wieder ihre Fußreichweite vom Bahnhof zu wohin auch immer.

    Theoretisch haben sie also kein wirkliches Einzugsgebiet: jedenfalls nicht im klassischen Sinne. Ist der Bahnhof fußläufig erreichbar, so können sie von dort theoretisch überallhin gekarrt werden. Das wird allerdings limitiert durch die maximale Pendelzeit der Leute. Diese darf maximal 5 Stunden betragen, wobei pro Fahrzeug 4 das Maximum ist. Sonst teleportieren sie sich einfach heim und bleiben für diesen Tag arbeitslos. Der limitierende Faktor ist also eher die Geschwindigkeit des Busses/der Bahn als die Entfernung (wobei die Entfernung natürlich die Pendelzeit mitbestimmt): je schneller das Transportmittel fährt, desto weiter kommen die Leute in ihrem Zeitrahmen. Deswegen ist es auch sehr wichtig, die Straßen auszubauen: Menschen laufen auf Asphaltstraßen mit Fußwegen deutlich schneller und dadurch eben auch weiter) als auf Trittpfaden.

    Auch wichtig ist, dass Pendler an Bahnhöfen etc. maximal eine Stunde warten. Kommt bis dahin keine Mitfahrgelegenheit, teleportieren sie sich nach Hause.

    Ist es sinnvoll, die Pendelzeit maximal auszunutzen? Nein. Denn bei knapp fünf Stunden Pendelzeit und acht Stunden Arbeit bleiben den armen Menschen nur noch 11 Stunden ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Also die Einkäufe zu erledigen, Sport zu machen, ins Kino zu gehen, usw. Teilweise müssen sie dort ja auch erst hinlaufen oder noch schlimmer: dorthin pendeln, was wieder zeit kostet. Sind die Leute unzufrieden, so fliehen sie aus der Republik (was mich zu deiner nächsten Frage führt).

    Zitat Zitat von L. de Medici Beitrag anzeigen
    Was muss eine Siedlung an Rahmenbedingungen bieten, damit die Leute da auch wirklich wohnen (bleiben)?
    Das ist eine sehr gute Frage und kommt auf den Schwierigkeitsgrad an, den man für die Zufriedenheit eingestellt hat. In diesem Fall "leicht" (vermutlich sind die Einwohner als recht fix zufrieden). Essen braucht es auf jeden Fall, wobei die Leute auf der Einstellung leicht offenbar auch monatelang ohne können. In meiner zweiten Republik habe ich dann alles auf "hart" eingestellt - das ist dann schon deutlich realistischer. Dort braucht man den mehr oder weniger alles für jeden.

    Arbeitskleidung wird benötigt, sonst arbeiten die Menschen nicht - was sie relativ nutzlos macht.

    Ich vermute, dass die Menschen damit auf der Einstellung leicht und anständigen Wohnungen schon zufrieden sind. Ich weiß es aber nicht. Ich kann nur sagen, dass die Zufriedenheit maßgeblich mitbestimmt, wie schnell die Bevölkerung der Republik wächst. Geht es den Menschen gut, gehen sie komplett in den Kaninchenmodus: so um die 20% Wachstum pro Jahr sind auch auf harten Einstellungen machbar. Dazu muss man sagen, dass das Leben eines Einwohners etwa ein Jahr dauert, also von Geburt bis Tod an Altersschwäche.

    Kurze Antwort zu deiner Frage: ich weiß nicht, wann jeweils der Punkt erreicht ist, an dem die Leute abhauen oder aufhören Kinder zu bekommen. Das ist von der Einstellung des Schwierigkeitsgrads stark abhängig und ich habe da noch keine Stresstests gemacht.
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  7. #82
    Registrierter Benutzer Avatar von L. de Medici
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    Danke.

  8. #83
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    Sehr gern falls weitere Fragen bestehen, beantworte ich sie gern! Es ist wirklich nicht leicht in das Spiel einzusteigen und ich bin wahrscheinlich immer noch kein Experte, aber ich helfe, wo ich kann
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  9. #84
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    Leszcie Construction Industries!

    Um in Lezscie Beton und Asphalt herstellen zu können, braucht es aber nicht nur Kies und Teer, für den wir bereits gesorgt haben, sondern auch Zement.

    Im Glauben, dass ich viel Zement benötigen werde, versuche ich das also per Zugverbindung zu planen (Spoiler: man braucht nicht wirklich viel Zement. Das lässt sich auch mit einer handvoll LKWs locker regeln ).

    Dieses Konzept...


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    wird also zu Gunsten von dem hier eingestapft:


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    während des Baus fällt mir dann auf, dass es ja auch sinnvoll wäre, die Fertigbetonplatten mit dem Zug zu verbinden, um auch hier viel von A nach B schicken zu können.

    Nachdem ich also gegen schmutzige Kapitalisten-Dollar Zementtanks für Züge gekauft habe (mit Rubeln lässt sich nichts Vergleichbares besorgen - scheinbar hat die UdSSR keinen Zement mit Zügen durch die Gegend gekarrt)..


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    Ändere ich das Setup entsprechend:


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    Wie ihr sehen könnt, schleppen unsere Gabelstapler den Zement zum Zug - ebenfalls eine... ungünstige Konstruktion: die Ladefläche der Gabelstapler beschränkt sich auf ein paar popelige hundert Kilo. Der Zug hat einen Laderaum von 300 Tonnen. Die vier Stapler sind also lange unterwegs... und müssen nebenbei auch noch ihrer Hauptaufgabe nachgehen und Zement zum Betonwerk und der Betonplattenfabrik karren...


    Immerhin: sobald der Zug vollgeladen ist, gibt es mehr als genug Zement für das Betonwerk in Leszcie


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  10. #85
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    Am 9. April 1965 geht bei uns die Nachricht ein, dass die DDR nun das Wartburg Modell 1.3 produziert. Ich war schon ein paar Mal in Eisenach und dass das mal eine Autostadt war, hätte ich nun wirklich nicht gedacht..

    Wie auch immer: dieses Modell wird zusammen mit dem klasssichen Trabi für die Massenmotorisierung in der DDR sorgen. Ein nobles Ziel, zu dessen Erreichung wir mit unserer zukünftigen heimischen Autoindustrie zu helfen gedenken.


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    Außerdem erhält die Partei ein Hauptquartier in Modred.


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    Zu diesem Zeitpunkt habe ich mich noch gefragt, was für eine Funktion dieser Klopper wohl erfüllen wird - er ist eine, sehr teure und große, Universität. Mehr (aktuell noch) nicht


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    Leider sieht man soweit rausgezoomed die Gebäudepläne nicht mehr, aber hier ist Mordred Ende des ersten Trimesters des Jahres 1965:


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    Hier die Felder Celldánys, an denen sich eigentlich nichts geändert hat.


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  11. #86
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    Leszcies Industriegebiet mit seiner frischgebackenen Bauindustrie


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    Leszcie selbst


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    Das zu erschließende Ölfeld nordöstlich von Leszcie (wo es nur schleppend vorangeht..)


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    Und die sich im Bau befindliche Eisenbahnverbindung, die praktisch Leszcie und Umgebung absteckt


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    So viel zu diesem Update - nächstes mal werde ich wieder ein bisschen mehr Industrie planen
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  12. #87
    Neigt zur Überreaktion Avatar von DerMonte
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    Top Spiel...

  13. #88
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    Ja! Und es gibt so viele Möglichkeiten zu spielen! Ich versuche mich aktuell an diesem... verrückten Spielmodus, in dem man alles auf schwierige Einstellungen setzt und überhaupt nicht mit der Schnellkauffunktion arbeitet.

    https://steamcommunity.com/sharedfil...text=Cosmonaut


    Hart. Hart ohne Ende. Aber auch sehr spannend und natürlich umso befriedigender falls es klappt aus dem Käse zu kommen.
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  14. #89
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    Celldány Industriekomplex

    Das Zentralkomitte ist der Meinung, dass unsere Republik ein bisschen Dampf machen sollte, was die Trabis angeht. Es wird Zeit, dass wir auch die restlichen Rohmaterialien für den Fahrzeugbau produzieren.

    Die da wären:

    Plastik (Braucht Chemikalien und Öl)

    Elektronische Komponente (Braucht Plastik und Chemikalien)

    Elektronik (benötigt Elektronische Komponente und Plastik)

    Stahl, mechanische Komponente und Textilien produzieren wir ja bereits


    Es wird also ein neuer Industriekomplex bei den Feldern Celldánys geplant:


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    Ich habe der Übersicht halber auch mal meine Paint Skills versucht


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    Die Todeskreuzung

    so genannt, weil sie unsere Wirtschaft immer wieder empfindlich behindert.


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    Immer wieder muss ich hier eingreifen, weil die Züge sich gegenseitig blockieren. Tja, das sind die Folgen schlechter Schienenplanung... Es soll aber noch ein paar Jahre dauern, bis ich hier mal eine dauerhafte Lösung für finde.


    Und hier die Kehrseite der Dieselzüge: klar, sie sind billiger, genauso wie die Strecken (Gleise für Elektrozüge benötigen einen Arbeitsschritt mehr, der eine Menge Stahl, Betonplatten und elektronische Teile braucht. Gerade letztere sind ziemlich teuer...), sie brauchen aber eben auch Diesel, der irgendwo aufgetankt werden will. Durch das System des Spiels verlassen die Züge unglaublich gerne ihre vorgegebene Route, um auf kürzestem (Luftlinie!) Weg zu tanken und stehen dann irgendwo herum, weil sie nicht mehr wissen, wie sie zurückkommen


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    Tja und wenn man die Verbindung zu einer solchen Tankstelle kappt... Steht der Zug rum und macht gar nichts mehr


    Immerhin geht es hier mal voran
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  15. #90
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    Eine weitere Kiste, die wir später bauen dürfen


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    Nochmal eine Draufsicht am 21. August 65:

    Modred und Kirarush

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    Celldány mit dem neuen sich im Bau befindlichen Industriekomplex


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    Leszcie mit seinem abefahrenen Eisenbahnsystem


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    Und natürlich das Ölfeld Momorsk, wo sich wegen der nun deutlich näher gelegenen Bauindustrie endlich etwas zu tun scheint


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