[Colonization 1994 Classic] - L'empire français dans le nouveau monde

[Admiral G]

Ich bin für die Vertreibung der anderen Europäer.

[Kathy]

Ich denke auch, dass die Inka deine Expedition noch einmal deutlich ins Plus bringen können. Danach, wenn die Galeone die Armee zurückbringt (die soll ja auch nicht ewig auf dieses Seite bleiben, die Galeone, denke ich) kann sie noch einmal bei der einen oder anderen Siedlung aussteigen (die Armee, nicht die Galeone).

[Frederick Steiner]

Ich habe es aufgrund multipler Fäden etwas aus den Augen verloren: Sind die Azteken eigentlich auch noch da? So weit weg wären sie nämlich nicht.

Die Azteken sind auch noch da

[PCGamer]

Inka, Europäer, Irokesen.

[Fonte Randa]

Zuerst die Europäer, bevor die Käffer wachsen und Palisaden bekommen. Die Inka rennen nicht weg...

[Tochtli]

Wenn schon so aggressiv, dann vielleicht noch überlegen ob die an verschiedenen Rohstoffen reiche Grenzregion von Cherokee- und Sioux-Siedlungen (schon bald) zu unterwerfen ist.
Auf jeden nicht zu viel Gold in der Schatzkammer behalten, sondern in die Kolonien investieren.
Sofern nicht der spanische Erbfolgekrieg bald zu erwarten ist, könnte man dann vielleicht die ungewöhnlich dicht gedrängten Siedlungen der drei anderen Mächte im Gebiet Uruguay/Argentinien stehen lassen und beobachten wie sich die Lage entwickelt?

[Frederick Steiner]

Zuerst die Europäer, bevor die Käffer wachsen und Palisaden bekommen. Die Inka rennen nicht weg...

Das war auch mein Gedanke

[Frederick Steiner]

Inka, Europäer, Irokesen.

Ich werde die Reihenfolge ändern, aber: Ja.

[Kathy]

Inka, dann Europäer - Irokesen laufen parallel, da dafür ganz andere Truppen verwendet werden und die Südamerika-Armee für deren Bekämpfung ohnehin zu spät kommt.

[Frederick Steiner]

Okay, der Kontinentalkongress hat gesprochen. Die Stimmungslage ging einheitlich in Richtung: Draufhauen! Auf wen? Egal!
In anerkannter Prä-demokratischer Tradition entscheide ich mich für die europäischen Kolonien als erstes Angriffsziel.



Die Indianer - das sagte bereits eine Weise Stimme aus dem Kongress - laufen einem nicht weg. Die Europäer hingegen könnten sich kurzfristig verschanzen. Und dann bekomme ich diese beiden Pestbeulen da nicht mehr weg.
Also bleibt das Expeditionscorps in Südamerika, es wechselt nur die Küsten.

Perfekt für das Thema Truppenverlegung und Schiffsbewegung meldet sich ein neuer Gründervater.



Der Portugiese Ferdinand Maggelan setzt sich auf seinem Gymnastikball mitten zwischen die Kollegen. Colonization wandert hier schon hin und wieder auf dem Grad zwischen Fakten und Slapstick.



Die anderen Gründerväter sind ja mit regulären Zeichen ihres Handels ausgestattet. Feder, Schwert oder auch glitzernder Tand. Aber bei Maggelan ist schon mehr Gag als Stil dabei.

Seine berühmte Reise rund um den Globus hat er gar nicht vollständig erlebt. 1521 wird er auf den Phillipinen getötet, weil er einen dortigen Stamm unterwerfen wollte. Die Chronik berichtet von einem vergifteten Pfeil und zwei Lanzenstößen. Naja, ein Opfer europäischen Imperialismus' halt.



Dabei war Maggelan vielleicht einer der ersten modernen Menschen. Columbus hatte nach seiner Entdeckung der neuen Welt bis zu seinem Tode fest daran geglaubt, er sei nur bis Indien gekommen. Schließlich wurde in der Bibel nur von Europa, Asien und Afrika gesproch. Ein unfehlbares Buch konnte doch nicht einen ganzen Kontinent vergessen!
Maggelan hingegen wollte wissen, "was die Welt im Innersten zusammenhält". Das ist die faustische Tradition, die langsam aber sicher die Moderne, vor allem die moderne Wissenschaft einleitete.

Nach einem gewissen Kampf mit den neuen Bewerbern erhalte ich diese Auswahl.



Ich denke lange nach, dann entscheide ich mit für Henry Hudson.

[Frederick Steiner]

Der alte Trapper soll etwas schaffen, was mir bisher nicht wirklich gelungen ist: Exportware für den Verkauf zusammenkratzen.



Meine Kolonie lebt vom Wachstum und von der Unterwerfung der Inka. Produktionstechnisch ist sie noch nicht wirklich stark. Mit dem Bonus auf Pelztierjagd sollte ich da aber was reißen können.

Auch Martinique erhält einen Verlag.



Wir wollen ja von der kommenden Unterwerfung der Irokesen durch die tapferen französischen Truppen berichten. Dass dabei dann ein paar Freiheitsglocken abfallen, ist ein positiver Nebeneffekt.

Meiner Zählung nach ist das Siedler Nummer 15.



Ich muss demnächst mal eine Inventur machen, wie es mit der Bevölkerung aussieht.

In Quebec habe ich einen Stall für meine Pferdezucht errichtet und werde nun endlich in die industrielle Massenproduktion einsteigen.



Nun, nicht bei Pferden, sondern bei Textilien.

Ich werde das erste Textilwerk bauen und damit den Output meiner Webereien deutlich steigern.



Ich hatte ja schon im Zuge von Henry Hudson erwähnt, dass ich meinen Export noch für ziemlich unterdurchschnittlich halte.

[Frederick Steiner]

In New Amsterdam hatte mein Handelsschiff angelegt.



Ich habe den Trick mit den Pferden versucht und 80 davon im Ort gelassen. Das hat 3 neue Pferdchen gegeben, die ich in der Stadt lasse. Den Rest packe ich ein, ebenso 100 Nahrung und Bauholz. Außerdem nehme ich schon einmal den Holzfäller mit nach Neufrankreich.

Dumpfe Beats erklingen durch die dichten Wälder, als sich das französische Expeditionscorps der Hauptstadt der Irokesen nähert.



Unheimliche Klagelaute mischen sich darunter. Trotz der unterentwickelten Kommunikationstechnik der Indianer sind auch hier die Nachrichten angekommen, dass Frankreich blutige Rache genommen und über ein Drittel des irokesischen Volkes dem Schwert überantwortet hat.

Jetzt preschen die französischen Dragoner auch gegen die Hauptstadt der Irokesen vor.



Die Kämpfe sind auch hier blutig und nicht alle Franzosen kommen schadlos davon.

Hier werden einigen meiner Kämpen die Pferde unter dem Hinter weggeschossen.



Ich lasse erst einmal alle Milizen antreten in der Hoffnung noch einmal einen Veteranen abzugreifen. Leider vergeblich.

[Frederick Steiner]

Dann meldet sich im Herbst 1610 der König. Der neue König wohl gemerkt, denn Heinrich IV., der coolste Aristokrat Frankreichs, ist durch die Hand eines Fanatikers ermordet worden.



Das hier ist sein gerade einmal 9 Jahre alter Sohn, Ludwig XIII. von Frankreich.

Dieses Bild zeigt ihn mit etwa 10 Jahren und verdammt, das kommt dem aufgeblasenen Männlein, das uns hier besucht, verdammt nahe.



Ich schiebe dieses Verhalten mal auf seine Jugend und die nicht sehr vorteilhafte Führung durch seine Mutter, der Regentin Maria de Medici.
Schon wieder übt also eine Medici die Regierungsgeschäfte in Frankreich aus. Das war doch schon bei den drei Brüdern Franz II., Karl IX. und Heinrich III. nicht wirklich gut ausgegangen. Aber die Familie der Medici hat Geld und das hat Frankreich wohl dringend gebraucht.
Der kleine Ludwig XIII. wird jedoch eine beachtliche Entwicklung hinlegen und ein würdiger Vorgänger des wohl bekanntesten, größten und einflussreichsten Königs werden, den Frankreich je gesehen hat. Dazu aber später mehr.
Jetzt trete ich dem kleinen Naseweis erst mal in den Hintern. Traurig dabei nur: Trois Rivieres ist die Siedlung in Südamerika, in der ich weit über 60 Tonnen Mäntel zusammengespart habe. Die sind jetzt alle weg.

[Kathy]

Jetzt trete ich dem kleinen Naseweis erst mal in den Hintern. Traurig dabei nur: Trois Rivieres ist die Siedlung in Südamerika, in der ich weit über 60 Tonnen Mäntel zusammengespart habe. Die sind jetzt alle weg.

Und der Boom bei den Söhnen der Freiheit wird auch weg sein, wenn die Siedlung aufgelöst wird.

[Rince Wind]

Hättest du da mal Glocken produziert!