Und was machen die Holländer hier?
Nun, sie haben eine neue Siedlung in Südamerika gegründet. Direkt zwischen Spaniern und Engländern. Diese Einteilung gefällt mir. Ihr könnt Euch Südamerika teilen und Euch streiten. Ich behalte den Rest der neuen Welt.
Die Plünderungen der Irokesen haben mir gezeigt, dass man Geld nicht horten, sondern investieren sollte.
In Quebec kaufe ich das Zollhaus.
In Guadelupe kaufe ich die Waffenkammer.
Ich habe hier ja schon einen Waffenschmied, dann sollte der auch mal an die Arbeit gehen.
In Europa rekrutiere ich neue Leute für meine Kolonie.
Ein Prediger und ein Pionier werden mitkommen und dringend benötigte Fähigkeiten liefern. Wenn ich mir die Handelslandschaft ansehe, habe ich schon ganz schön häufig den Mittelfinger gezeigt
Da ist Siedler Nummer 11.
Seine Zukunft hatte ich schon einmal gezeichnet. Er wird zum Fischer ausgebildet.
In Quebec steht jetzt das Zollhaus.
Durch den Holzfäller sind hier wieder weniger als 50 % für die Unabhängigkeit, aber das wird noch. Ich verkaufe hier nahzu alles, außer der Baumwolle. Die werde ich für meine Produktion verwenden. Allerdings sind die Lager für Baumwolle in der ganzen Kolonie extrem voll. Es könnte also sein, dass ich doch die eine oder andere Ladung nach Europa bringen lasse.
Nach einem Spurt durch die Karibik erreicht mein Kaperschiff den holländischen Kauffahrer.
Die Geschwindigkeit der Kaperschiffe ist wirklich ihr größter Trumpf.
Die Beute lässt sich sehen.
Die kommen mir gerade recht. Msuketen kann man nie genug haben.
Ich trage den ersten Angriff auf die Inka-Hauptstadt vor.
Bisher ging alles extrem glatt. Die Indios haben sich der geballten Feuerkraft kaum widersetzen können.
Hier allerdings zeigen sich die ersten Probleme.
Es war auch nicht zu erwarten, dass die Inka ihre Hauptstadt einfach kampflos aufgeben.
Da kommt die vierte Ladung aus Südamerika an.
4.000 Gold aus dem geplünderten Gräbern und jeweils rund 8.000 Gold aus den drei niedergebrannten Städten. Wenn ich die Kosten für die Galeone und die Truppen abziehe, dürfte ich mit gut 15.000 Gold im Plus sein.
Ob das wohl auch für den Herren hier eine Rolle gespielt hat?
Mit Thomas Jefferson erhöht sich die Produktion von Freiheitsglocken um 50 %. Je früher der kommt, umso größer ist seine Wirkung. Ich habe schon ein paar Staatsmänner, Verlage und Pressen. Da wird sich so einiges bewegen.
Die nächste Auswahl an Gründervätern ist mau.
Fugger lohnt sich noch nicht - und mit dem Zollhaus brauche ich ihn auch erst mal nicht. LaSalle kann ich nicht wählen, bevor ich die ehemaligen niederländischen Kolonien nicht aufgelöst habe. Die Fregatte von JPJ wäre interessant aber nicht mehr als ein Einmal-Effekt. Pocahontas würde die Lage etwas entspannen, aber auf Frieden mit den Iros habe ich gerade keinen Bock. Und auf Spielchen mit den Ureinwohnern habe ich auch keine Lust. Ich skippe die Auswahl.
Die Kämpfe im Süden werden härter.
Meine Dragoner gehen zum Angriff über.
Auch sie müssen eine Niederlage hinnehmen.
Die Hauptstadt ist ein harter Brocken. Aber ich gebe nicht auf. Die Beute lohnt das Opfer.
Die nächste Auswahl an Gründervätern ist etwas verändert.
Ich kann nicht mal sagen, auf wen ich gehofft habe. Aber auch diese Bewerber sind eher mäßig. Cortez brauche ich jetzt nicht mehr. Maggelan gibt wenigstens einen Bewegungspunkt für meine Schiffe. Ist gekauft.
Die Schule in Martinique macht sich bezahlt.
Der erste Fischer ist ausgebildet.
Damit mache ich gleich weiter.
Wie Ihr seht, habe ich hier einen Scout befestigt. Mir fehlt es an Musketen (die kommen noch, das Kaperschiff ist auf dem Weg), daher muss jeder halbwegs kampfbereite Kolonist die Siedlungen verteidigen.
Hier ist der Kaperfahrer mit seiner Beute auf dem Weg.
Er bringt die Kunde, dass auch in Fort Orange viele Siedler die Unabhängigkeit von Frankreich wünschen. Ist doch auch klar: Das sind Holländer!
Es ist Anno 1606. Nein, kein Computerspiel. Das ist bitterer Ernst.
Der erste Schlag gegen die Irokesen beginnt. Sie haben sich vielleicht ein paar Jahre friedlich verhalten, doch ich habe nicht vergessen.
100 Musketen zu kapern ist eines der geilsten Ereignisse in diesem Spiel.
Treib die Wilden wieder in ihre Höhlen und Erdlöcher zurück aus denen sie hervorgekochte sind!
Da müht sich in einem anderen Unterforum ein Australier ab. Eventuell freut er sich über etwas nettem Zuspruch: https://www.civforum.de/showthread.p...=1#post8495264
Auch im Süden schlagen meine Truppen zu.
Die Inka müssen ihre Hauptstadt aufgeben. Von Frühjahr 1605 bis Frühjahr 1606, also drei Runden lang, habe ich die Stadt füsiliert. Jetzt verlassen die letzten Inka die Ruinen und hinterlassen mir die bisher größte Beute.
Die Bitte um Frieden folgt auf dem Fuße.
Für mich ist die Expedition damit abgeschlossen. Ich führe meine Truppen, die hier einigen Schaden genommen haben, wieder an die Küste.
Kämpfe mit den Eingeborenen sind nie einfach.
Auch die Irokesen wehren sich gegen meine Truppen. Ich brauche nicht nur einen zweiten, sondern sogar einen dritten Dragoner, um diesen Krieger aus der Nähe von Guadelupe zu vertreiben.
In Europa nehme ich dann neue Soldaten an Bord.
Pferde kann ich hier nicht kaufen, aber davon habe ich in der neuen Welt genug. Einen Zimmermann packe ich auch noch ein.
Ja, da war noch etwas.
Das Irokesendorf, das als Erstes meinen Zorn zu spüren bekam, hatte eine christliche Mission. Ich greife zwei Konvertiten ab, bevor ich es in Schutt und Asche lege.
Da taucht auch ein Altbekannter auf.
Der Missionar, den ich dort hin geschickt hatte. Kleiner Fun-Fact. Der war erst ein Krimineller. Umgewandelt in einen Missionar. Rein ins Dorf, Dorf abgebrannt, Missionar ist ein freier Siedler. Auch das ist eine Ausbildungsgeschichte
Ich werfe einen Blick nach Port au Prince. Hier soll die Tabakindustrie hochgezogen werden.
Inzwischen produziere ich hier sogar Tabak
Einen Tabakladen baue ich vor, ein Pionier ist vor Ort, um die Wälder zu roden. Noch ist das hier ein verschlafenes Nest. Aber es wird besser.
So groß wie Montreal kann nicht jede Stadt sein. Und meine Siedlung am St. Lawrence-Strom hatte gut 100 Jahre Vorsprung von Port au Prince.
Da wächst Siedler Nummer 12 heran. Ich freue mich sehr über den stetigen Zuwachs. Die Idee, mich stark auf Bevölkerungswachstum zu konzentrieren, funktioniert.
Nach vielen Jahren der langsamen Entwicklung, breitet sich meine Kolonie wieder etwas aus.
Mit New Orleans besiedele ich den Küstenstreifen, den die Holländer vor einigen Jahren bereits ins Auge gefasst hatten.
Der vormalige Missionar und die beiden Konvertiten kommen hier hin.
Sie sollen hier schon mal für die Pelzindustrie vorsorgen. Mit Boni auf Fische und Pelze ist die Stadt gut gerüstet. Die Wälder kommen weitgehend weg, dann ist auch Nahrung ausreichend vorhanden.
Naja, du könntest den Ex-Knacki, Ex-Missionior, nun freier Siedler, wieder als Missionar ins nächste Dorf schicken, das du überfallen willst. Da greifst du dann vermutlich ständig so 2, 3 Konvertiten ab. Eigentlich eine schöne Sache sich seiner Kriminellen zu entledigen.
Meine Siedlungen werden immer wieder von Indianern unter Druck gesetzt.
Eine richtige Offensive durchzuziehen ist schwierig, wenn ständig Krieger auftauchen. Und vor allem, wenn sie meinen Soldaten dann auch noch den Skalp abziehen.
Ich investiere noch ein paar Goldmünzen in meine Infrastruktur.
Die Kasse ist gut gefüllt. Da kann ich mal etwas springen lassen.
Nicht nur ich gehe gegen die Indianer vor. Auch die Spanier haben die Waffen gezückt.
Wie Ihr hier sehen könnt, habe ich den Nordosten inzwischen befriedet. Jetzt rücke ich gegen die Irokesen vor, die bei Cayenne so gewütet haben.
Es ist wichtig dort für Ruhe zu sorgen, denn die Stadt wächst weiter.
Siedler Nummer 13 wird Platz brauchen - und ich will nicht, dass irgendwelche Überfälle uns in Zukunft stören.
In Cayenne sieht es inzwischen sehr gut aus.
Meine 8 Siedler sammeln hier massiv Nahrung ein und auch die Wirkung der Freiheitsglocken ist inzwischen ganz ordentlich.
Damit nähere ich mich dem Endspurt dieser Session. Knapp 40 Bilder habe ich noch.
Dann seid Ihr wieder gefragt.
Uh, schön. Noch zwei, drei Farmer reinstellen und alles roden, dann kriegst du da alle vier Runden einen neuen Mann!