Ich mag es ja, wenn Storys nicht so ganz nach Plan verlaufen und der Schreiber die ein oder andere Verwirrung beim spielen offenbart!
In der bisher abgelegenen Kolonie Martinique sind die Lager voll.
Ich muss allmählich Wagenzüge hinbringen und meine Produktion abholen. Jetzt wird der Siedler dort Holz schlagen, um den Bau einer Hafenanlage vorzubereiten.
Die Inka zeigen sich als ebenso spendabel, wie die Europäer in der Gegend.
Dabei fällt mir wieder auf, wie schön das Land hier ist. Ich muss mir mal den Start so editieren, dass ich bei Chile starte und dort meine Kolonie aufbauen.
Da ist der Wagenzug auch schon in Martinique angekommen.
Die Felle wandern gerade in meinen Lagerraum. Der Pionier vor Ort hat gerade die letzten Werkzeuge verbraucht, um auf dem Stadtfeld den Wald zu roden.
Bislang konnte ich nur den verdingten Knecht produzieren lassen. Nicht wirklich gut, da er nur 2 von 3 möglichen Hämmern erzeugt.
Da ich gerade keine Werkzeuge hier habe, schicke ich den Pionier in die Schreinerei und den Knecht auf die Felder. Damit geht es hier etwas schneller und die Kolonie sammelt schon mal Nahrungsmittel.
Werzeuge werde ich demnächst mit dem Wagenzug vorbei bringen.
Meine Kaperfahrer kommen an der Küste von Kolumbien an und sammeln die beiden gefundenen Siedler ein.
Kontakt mit gegnerischen Flotten gab es erst einmal nicht. Aber ich bringe erst mal meine Leute nach Hause.
Da die Kasse gerade einigermaßen gefüllt ist, beschleunige ich die Hafenanlagen in Martnique.
Damit werde ich hier massiv Nahrung produzieren können, um weitere Siedler zu generieren. Der Fischer ist ja auch auf dem Weg.
Kleine Nachrichten aus der Karibik.
Meine Freunde, die Araukaner, machen mal wieder viel Ärger. Wenigstens dieses Mal nicht bei mir
Da ist der Hafen also fertig.
Das wird eine Boost geben.
In Guadelupe ist die Schmiede fertig geworden. Da kommt jetzt eine ordentliche Menge Werkzeug raus. Meine Bergarbeiter graben ordentlich Erze aus den Hügeln.
Das kann alles noch gesteigert werden. Außerdem kann ich später aus Martinique noch Erze herbei schaffen. Hier muss ich dann auch das Eisenwerk bauen und mindestens noch einen Schmied einstellen.
In Montreal wird auch eine Kirche fertig gestellt. Weitere Kreuze für meine Auswanderer-Quote.
Irgendwann muss auch noch mal ein Prediger herkommen, damit ich noch mehr Auswanderungsdruck erzeugen kann.
Die Inka sind spendabel.
Damit habe ich da unten im Süden schon mehr als 2.000 Gold abgegraben. Sehr cool
Machen wir mal einen Abstecher zu den Anden-Bewohnern. Besonders interessant finde ich, dass sie eine Knotenschrift besessen haben.
Diese Quipu genannten Schnurbündel beinhalten unterschiedliche Informationen, je nach Anzahl der Knoten, Farbe der Schnüre, Material oder Art der Knoten. Genutzt wurden diese Dinger vor allem für die Buchhaltung.
Außerdem hatten sie eine seltsame Art, ihrem Anführer, dem Sapa Inka zu huldigen. Man sammelte seine Kleidung und seine Speisereste. Diese wurden dann auf einer großen Party einmal im Jahr verbrannt. Wenn ich mir überlege, wie ein gelber Sack nach zwei Wochen im Sommer riecht, will ich mir gar nicht vorstellen, was das nach einem Jahr für einen Geruch gibt.
Was wir natürlich nicht auslassen dürfen, ist ein Blick auf Machu Picchu.
Die Berge sind beeindruckend. Die Festung liegt auf gut 2.430 Metern Höhe. Die Versorgung in dieser Höhe muss eine Meisterleistung gewesen sein.
Mein Kaperschiff hat die beiden gefundenen Siedler bis zu den Bahamas gebracht.
Dort finde ich ein Geheimnis und natürlich auch die Araukaner.
Ich setze einen Siedler ab und lasse ihn das Geheimnis aufdecken.
Immerhin 100 Gold.
Die Araukaner haben noch immer ihre fünf Dörfer und ich habe das dringende Bedürfnis, auch denen Pferde und Knarren zu verkaufen.
So lange sie die Holländer ärgern, soll mir das Recht sein.
Die Schule in Montreal macht weitere Fortschritte.
Meine verdingten Knechte haben ihre Schuldknechtschaft durch Bildung abgestreift und sind nun freie Siedler.
Die neuen Siedler werden an der Küste abgeladen und gründen hier Port au Prince.
Hier gibt es gutes Nutzholz und wenn ich die restlichen Wälder abholze, komme ich hier an Tabak und Baumwolle ran.
In Europa arbeite ich an meiner künftigen Produktion. Baumwolle wird boykottiert, also kaufe ich mir Weber ein.
Dann kann ich die Baumwolle zusammenkarren und daraus Stoffe machen. Die bringen ordentlich Geld ein.
Außerdem beschaffe ich mir einen Waffenschmied. Guadelupe wird die Schmiede der Kolonien werden.
Genug Nahrung und Werkzeuge gibt es dort, um eine ordentliche Waffenproduktion aufzubauen. Nachdem die Irokesen nun das erste Mal die Tomahawks ausgegraben haben, muss ich zügig reagieren.
1571 trifft der Kongress wieder zusammen und dieses Mal tritt Adam Smith der Bande bei.
Damit ist der Werk für das große Eisenwerk in Guadelupe frei.
Der nächste in der Reihe wird William Brewster sein. Damit werde ich Kriminelle und verdingte Knechte los.
Ich habe auch über Henry Hudson nachgedacht, aber für den ist noch Zeit. Wenn ich mir die Basis nicht mit schlechten Siedlern versaue, kann ich später noch eine Menge machen.
Meine Güte, diese Inka müssen mich wirklich mögen. Nun, gegenüber den Spaniern muss ich ein wahrer Heiliger sein.
Deutlich über 1.000 Gold, das freut die Buchhaltung sehr.
Schließlich muss ich ab sofort wieder höhere Steuern zahlen.
Nein, dem kann ich mich nicht entziehen. Felle sind momentan meine einzige Einnahmequelle. Karibikpiraten. Lächerlich! Die einzigen Piraten da sind wir
Ich sehe, die Araukaner haben Pferde - und sie wissen, wie man die benutzt.
Sie brennen Vlissingen nieder, geiles Ding
Aus der alten Welt kommen Nachrichten. Wie bekommen neue Freiwillige für die Besiedlung unserer Kolonien.
Neufrankreich zieht halt neue Talente an.
Die Niederländer scheinen sich gegen die Araukaner zu rüsten. Zwei Kanonen werden im Amazonasgebiet angelandet.
Damit die nicht weiter in der Gegend herumgeschippert werden und vor allem nicht zu mir, also schnappe ich mir das Handelsschiff.
Das Ergebnis ist durchschlagend.
Lockere 2.000 Gold versenkt und die Bewegungsfähigkeit des Feindes eingeschränkt.
Ich sehe vor den Karibikinseln schon ein weiteres Handelsschiff. Auch das muss noch weg.
Damit bin ich am Ende der Session angekommen. Ab sofort geht es dann wieder live weiter und ich möchte meine Gründerväter hier um neue Ideen bitten.
Mehr Kaperschiffe.
Jetzt habe ich mir Col auch geholt wegen Steiner's tollen Erzählungen.