Zitat von
Jon Snow
8. April 1425: Die „Tiroler Kommission gegen die inneren Feinde“ nimmt vierzehn Mitglieder einer Adelsfamilie aus Kärnten fest. Sie sollen an einer Verschwörung gegen den Khan und seine „Tirol-zuerst-Doktrin“ beteiligt gewesen sein und dem Arghunsbund angehören. Die beiden Lehen, über welche die Familie verfügt, werden bis zur Entscheidung Minku Khans einbehalten. Ob auch die vier im Felde stehenden Reiterkrieger aus dem Osten nach Tirol heimkehren sollen, muss vom Khan noch entschieden werden. Da auch die 86jährige, als „Matriarchin“ geltende Hemma von Radenthein festgenommen wurde, könnte die Familie ihren ganzen Besitz einbüßen. Neben den Familienmitgliedern wurden außerdem zwei aus Ungarn stammende junge Männer festgenommen, die offenbar mit Zustimmung ihres Khans einen Teil ihrer Ausbildung auf den Radentheiner Gütern erhalten sollten.
10. April 1425: Angesichts der sich weiter verschlechternden militärischen Lage entscheidet sich Inara, ihren Sohn Tohtu, der bei den Rebellen nominell das Amt des Großkhans innehat, einige Monate vor seinem 15. Geburtstag für volljährig erklären lassen. Offenbar hofft sie, dadurch eine stärkere Identifikation des rebellischen Restreiches mit der Sache ihrer Familie zu erreichen.
11. April 1425: Die Reiter und Schiffe aus dem Kalifat, die in der Ostmittelmeerregion zur Unterstützung des Mongolischen Reiches und des Sultants Ägypten operierten, werden wieder nach Westen zurückgerufen.