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Thema: Guter E-Mail-Anbieter

  1. #31
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Das kann aber keine zufälligen, sicheren Passwörter generieren.

  2. #32
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Vielleicht generiert Wiwi zufällige, sichere Passwörter und schreibt sie da rein
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  3. #33
    Kunst am Arier Avatar von Snup
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    Menschen sind sehr schlechte Zufallsgeneratoren.

  4. #34
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von King of Wiwi Beitrag anzeigen
    Mein Passwortmanager ist mein Tagebuch Emoticon: wiwi
    Das ist auch besser als nichts.
    Erlaubt Dir immerhin, Dir komplexere Passwörter auszudenken und zu merken.

    Nachteile sind:
    - Du musst die Passwörter von Hand eingeben, was eine Motivation dazu ist, sie kurz und einfach zu halten. Und ein massiver Komfortverlust.
    - Zufällige Passwörter generieren ist nicht so einfach, was eine Motivation dazu ist, sie kurz und einfach zu halten - und wieder zu verwenden.
    - Das Tagebuch muss immer dabei sein, sonst kannst Du die Passwörter nicht nutzen, und Du kannst es verlieren (was natürlich mit einem PC/Smartphone auch so ist, durch Backup/Cloud aber zumindest zum Teil ausgeglichen wird)
    - Schwieriger vor Zugriff zu schützen


    Tatsächlich wird schon lange daran gearbeitet, Passwörter abzuschaffen.
    Siehe z.B. Microsoft Kennwortlose Anmeldung oder das Google Blog (Englisch)

  5. #35
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    Alle Passwörter im Tagebuch verkehrt herum schreiben!
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

    Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!

    Kluge Köpfe sprechen über Ideen, mittelmäßige über Vorgänge und schwache über andere Leute.

  6. #36
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    Zitat Zitat von Knuddelbearli Beitrag anzeigen
    Alle Passwörter im Tagebuch verkehrt herum schreiben!
    Der Plan ist demnächst mit Farbcodes zu arbeiten
    Die Story die ich euch 2014 versprochen habe!

  7. #37
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    Es wäre schon praktisch, die KeePass-Datenbank in der Cloud (z.B. im Onedrive) zu haben. Andererseits kann ich mich nicht dazu überwinden, weil es sich einfach nicht "sicher" anfühlt.

  8. #38
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Ja, wobei Cloud ja auch nur "Rechner von anderen Leuten" sind, denen man ohnehin sensible Daten (u.a. die Passwörter, aber auch Kontodaten für Onlineshopping) anvertraut.

    Zitat Zitat von slowcar Beitrag anzeigen
    - Schwieriger vor Zugriff zu schützen
    Den Punkt würde ich nur mitgehen, wenn man das Tagebuch mitnimmt. Wenn sich jemand Zugang dazu verschafft, hat man eh ein nicht unerhebliches Problem
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Knuddelbearli Beitrag anzeigen
    Alle Passwörter im Tagebuch verkehrt herum schreiben!
    Oder immer die letzten X Zeichen ignorieren.
    Verstand op nul, frituur op 180.

  10. #40
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Wild Haggis Beitrag anzeigen
    Es wäre schon praktisch, die KeePass-Datenbank in der Cloud (z.B. im Onedrive) zu haben. Andererseits kann ich mich nicht dazu überwinden, weil es sich einfach nicht "sicher" anfühlt.
    Nimm eine ausreichend lange Passphrase. Ist ja letztlich das einzige Passwort, das Du Dir noch merken musst. Damit sollte es dann unknackbar sein.
    Zugriff fremder Personen auf den Cloudspeicher ist ansonsten auch ein eher hypothetisches Szenario - brauchst da halt auch die entsprechende Absicherung.
    Ich habe es, wie gesagt, im Google-Account, da der als Android-Nutzer eh quasi meine digitale Identität ist, und den per Yubikey/Solokey abgesichert.

  11. #41
    Hegemon mit Eierkopf Avatar von Fonte Randa
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    Nun ja...

    Gefährdung der passwortbasierten Authentifizierung

    Die Forscher testeten, wie Angreifer einen bestimmten Algorithmus verwenden können, um Passwörter zu erraten. Dabei unterschieden sie zwischen einem Angriff auf einen ausgewählten Nutzer und einem groß angelegten Angriff auf eine gesamte Passwortdatenbank, wie sie zum Beispiel bei großen Online-Diensten oder Unternehmen zum Einsatz kommt. Angriffe auf Benutzerkonten sind häufig leicht durchzuführen, da Nutzerinnen und Nutzer meist für unzählige Online-Konten das gleiche oder einfache Passwörter verwenden, wie simple Zahlenfolgen oder vorhersehbare Muster. Angreifer nutzen dieses Verhalten gerne aus und raten deshalb besonders beliebte Passwörter zuerst. Auch die Simulationen des Forscherteams basieren auf dieser Beobachtung.

    Durch ihre Bauart haben Quantencomputer den Vorteil, dass sie zufällig gewählte kryptografische Schlüssel schneller erraten können. Dies ist seit längerem bekannt. Hierfür verantwortlich ist der Grover-Algorithmus. Ob man diesen Ratevorteil auch auf von Menschen gewählte Passwörter übertragen kann, war bisher unklar, da der Algorithmus zufällig gewählte Werte erwartet. Nutzerinnen und Nutzer wählen Passwörter jedoch nicht zufällig, sondern eben häufig nach Vorlieben und Merkbarkeit aus. In ihren Ergebnissen konnte das Forschungsteam nun bestätigen, dass auch nutzergewählte Passwörter mit Quantencomputern in viel weniger Versuchen geraten werden können als mit klassischen Computern. Der Zugriff auf die Passwörter in einer geschützten Passwortdatenbank ist also deutlich schneller möglich.

    Tatsächlich noch Zukunftsmusik?

    Auch wenn es noch einige Jahre dauern dürfte, bis ausreichend große Quantencomputer tatsächlich zum Einsatz kommen – fest steht: Es werden neue Schutzmechanismen erforderlich. So müssten Passwörter mindestens doppelt so lang sein, um die Nutzerinnen und Nutzer vor Quantencomputer-Angreifern zu schützen. Jedoch sind Passwörter aus 16 zufällig gewählten Zeichen nicht mehr einprägsam. Daher empfiehlt das Forscherteam schon jetzt den Einsatz eines Passwort-Managers, der für jedes Online-Konto ein ausreichend langes und zufälliges Passwort generiert und sicher verwahrt.
    Quelle: https://casa.rub.de/news/casa/codekn...uantencomputer

    Stand des Wissens: 16.12.2021
    hier steht eine Signatur
    Die EG-Bildungsminister: Lesen gefährdet die Dummheit!
    Alle PNs mit Interviewantworten werden veröffentlicht!


  12. #42
    Wolf im Krokodilpelz Avatar von Mongke Khan
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    Besonders ätzend sind ja Anbieter, die drölf Einschränkungen an Passwörter haben. Da ist dann absehbar, dass das Backend irgendwie komisch konfiguriert ist.
    Zitat Zitat von Ghaldak Beitrag anzeigen
    Wären die Beiträge der Admins alles, was zählt, dann wäre dieses Forum eine Geisterstadt mit Adventskalender.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Fonte Randa Beitrag anzeigen
    Nun ja...

    Quelle: https://casa.rub.de/news/casa/codekn...uantencomputer

    Stand des Wissens: 16.12.2021
    Die Datenbank bei KeePass ist in der Standard-Einstellung mit AES gegen Quantencomputing nicht sehr anfällig. Genauso wie beispielsweise eine verschlüsselte Partition mit VeraCrypt.

    Problematisch sind die asymmetrischen Verschlüsselungen/Authentifizierungen, die überall bei der Anmeldung im Internet eingesetzt werden.

  14. #44
    Pfeffersack Avatar von slowcar
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    Zitat Zitat von Mongke Khan Beitrag anzeigen
    Besonders ätzend sind ja Anbieter, die drölf Einschränkungen an Passwörter haben. Da ist dann absehbar, dass das Backend irgendwie komisch konfiguriert ist.
    Wenn die Regeln zum generieren da nicht ausreichen: Ein zufällig generiertes Passwort passend editieren.

  15. #45
    Feldmarschall Avatar von Knuddelbearli
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    ist 3 mal dasselbe Passwort mit 7 stellen gleich sicher wie ein 21-stelliges Passwort? Im Hash kann man Wiederholungen ja nicht erkennen, würde also vermuten ja?
    Technologieoffenheit bedeutet Entscheidungsschwäche

    Glaubhafte Politik setzt voraus, dass man erstmal vor der eigenen Haustür kehrt!

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