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Thema: [AS] Chroniken einer umtosten Welt

  1. #76
    Im Monsterland
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    Gislany-Einheitenbewegungen:
    Rhiellas Garde: Serallis -> Sternenfaust-Umland

    Serallische Garde: Serallis -> Nordserall
    Nothazurer Regiment: Nothazur -> Nordserall
    Serall-Landeinheit (Stufe 2): Nothazur -> Nordserall

    Khinorische Landeinheit (Stufe 2): Serallis -> Sternenfaust-Umland

    Amarins Garde: Ankunft in Cedimer Bergland

    Kalijjas Strafe: Serallis -> Nordserall
    Kalijjas Faust: Serallis -> Nordserall

    Nhilis-Banner: Trutzburg -> Oberlorran

    Trien-Söldner: Trutzburg -> Oberlorran
    Trien-Söldner: Trutzburg -> Oberlorran


    8. Gislany:
    Während regenreiche Herbststürme die Gassen Nerazas durchfegen und die politische Elite angeblich nach einer Unzahl von Hinterzimmer-Gesprächen auf dem Zahnfleisch geht, sorgen die zum offenen Geheimnis herabgesunkenen Sachverhalte für Diskussionen unter den Bewohnern des Fürstentums: Es heißt, dass Fürstin Eidira schon seit Jahren die Absicht verfolgt, ihre Freundin Viedra aus Hoheratstagen zu adoptieren und als Thronfolgerin einzusetzen, doch es heißt auch, dass das Parlament ein Mitspracherecht bei Thronfolgerfragen für sich beansprucht und deshalb bislang auf einen offiziellen Antrag verzichtet wurde, um keine Ablehnung zu riskieren. Diese Viedra soll in Neraza weilen und in den nächsten Wochen ihr Kind erwarten, dessen Vater ein Geheimnis bleibt, und abseits der angeblich rasant wachsenden Traube an Verehrern, die abwechselnd um ihr Herz werben sollen, droht die Thronfolgefrage von den Nachwirkungen des Anthoria-Feldzugs überschattet zu werden. Es heißt, dass der Antrag eingereicht wurde, eine Zustimmung durch das Parlament jedoch als alles andere als sicher gilt.

    19. Gislany:
    Obgleich der Sternenfauster Pressedschungel den cithorisch-tuzarischen Freundschaftsvertrag weitgehend unbeachtet lässt und nur die ‚Fackel’ bemüht neutral über dessen Bedeutung spekuliert, verbreiten sich über Fernhändler Hörensagen-Geschichten über eine erwachte Unruhe unter den Goldelfen der Steppenmark. Manche sagen, dass diese darauf hoffen, dass Cithorias Macht ihre Lage bessert, während andere darüber streiten sollen, ob der Vertrag das Goldelfenfürstentum als Fluchtziel attraktiver oder gefährlicher werden lässt.
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  2. #77
    Im Monsterland
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    Sadrany-Einheitenbewegungen:
    Rhiellas Garde: Sternenfaust-Umland -> Khinor

    Nothazurer Regiment: Nordserall -> Sternenfaust-Umland

    Khinorische Landeinheit (Stufe 2): Sternenfaust-Umland -> Khinor

    Amarins Garde: Cedimer Bergland -> Tuzara

    Kalijjas Strafe: Nordserall -> Sternenfaust-Umland
    Kalijjas Faust: Nordserall -> Sternenfaust-Umland


    3. Sadrany:
    Aus Neraza verbreitet sich die Nachricht, dass „Fräulein Viedra“ (ihr Nachname bleibt auffällig ungenannt) in den frühen Morgenstunden gesunde Zwillinge zur Welt brachte. Während bestätigt wird, dass das Mädchen und der Junge die Namen Melfira und Wirot führen, soll sich die Mutter in Gesellschaft der Fürstin Eidira von der Öffentlichkeit abgeschottet und der Traube der Gratulanten nur zugerufen haben: „Keine Kerle! Keine Politik! Es reicht!“

    7. Sadrany:
    Trotz Geheimhaltung verbreitet sich die Meldung, dass nahe der nerazaischen Stadt Siela den Ordnungskräften ein Spion in die Hände fiel, der mit dem Ziel eines Aufstands Kontakt mit der terroristischen Aurora-Gruppe aufnehmen wollte. Da er sich während des Verhörs jedoch das Leben nahm, beschränkten sich die erhaltenen Informationen auf dessen aktiven Dienst im Ewigfunkenorden.

    9. Sadrany:
    In ihren Quartalsberichten schreiben Beamte aus Sadravis an ihren Fürsten, dass sich die Stadt immer noch in einer Hochstimmung befinden soll, seit der Rückzug der ungeliebten Zinne Süd beschlossen wurde. Die Bewohner wären fröhlicher, kooperativer, und außerdem gäbe es nicht mehr so viele Regentage. Die Wunden der Teilung, schließen viele, würden langsam verheilen, auch wenn noch ein weiter Weg vor ihnen liegen würde.

    17. Sadrany:
    Schon in den ersten Tagen der Großen Reichswarenmesse erscheint es vielen Beobachtern, als würden Sternenfausts aufwendig inszenierte Produkte alle anderen überragen, und während es heißt, dass auch deren Fernhändler einige gute Geschäfte abschließen, begleiten Proteste und Missfallensbekundungen die Stände aus dem Arkalion, deren Betreiber den Unmut über die „anthorischen Zustände“ schmecken müssen und angeblich mit Verlust die Heimreise antreten.
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  3. #78
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    1. Seskatu 1392 n. ST:
    Während der biestig kalte Winter seinem Ende entgegengeht, lassen Gerüchte aus den von Wächtern beherrschten anthorischen Gebieten vermuten, dass die Härte der Besatzungsmacht unvermindert anhält. Man raunt von regelmäßigen Jagden nach arbeitsfähigen Goldelfen, um diese zu ‚Aufrührern’ zu erklären und als Zwangsarbeiter einzusetzen, und man munkelt von Beamten, die versuchen sollen, den Sklavenhandel mit Kaervai zu institutionalisieren.

    2. Seskatu:
    Innerhalb des Reiches scheinen die elfischen Neujahrsfeiern trotz duldsamen Wetters keine rechte Begeisterung wecken zu wollen und weder die bescheiden anmutenden Feiern in Sternenfaust und Neraza noch die aufwändigen Festivitäten Cizors, Taezins und Tuzaras können den Eindruck der Stagnation vertreiben, der sich angeblich über die Masse legte. Berichte spekulieren, dass die Sorge über die Reichseinheit vorherrscht, andere erkennen Zweifel an der Sicherheit der Grenzen, wieder andere Furcht vor den steigenden Meeren.

    3. Seskatu:
    Noch vor der offiziellen Bestätigung des Hofs von Talos verbreitet die Meldung wie ein Lauffeuer im Reich, dass in den Morgenstunden die erkaltete Leiche der Fürstin und sogenannten ‚Ewigen Kanzlerin’ Flev von Taleo in der Badewanne aufgefunden wurde. Es heißt schnell, dass alle Anzeichen auf eine Vergiftung hindeuten, und man munkelt, dass der Hof ein Schreiben unterdrücken soll, auf dem stand: „Tod den Feinden des Weißen Thorns. Für ein freies Fürstentum Khinochal.“

    8. Seskatu:
    Im Rahmen ihrer Serie „Die besondersten Prinzessinnenschlösser einer Weltenscheibe“ widmet sich ‚Die Fackel’ dem nahe Khinor gelegenen, von vielen Besuchern der Reichswarenmesse für dessen subtile architektonische Pracht gelobte Eisdornenschloss. Nach Angaben der Fremdenführer, schreiben sie, ließ es Fürst Lelnorn im Jahr 1371 n. ST im Gedenken an seine als Kind verstorbene Tochter errichten, und während einige behaupten, dass er damit seine Trauer verarbeitete, legen andere Wert auf die Feststellung, dass es sich um eine der ersten Handlungen des neugegründeten Fürstentums gehandelt habe. Die Frage nach dem Namen des Kindes habe jedoch niemand beantworten können.
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  4. #79
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    Nerva-Einheitenbewegungen:
    Nordseraller Regiment (Serall, Stufe 3): Lorran-Tal -> Markenland

    Speere von Naetalos (Talesne, Stufe 4): Naetalos -> Talos

    Landeinheit (Chalor, Stufe 3): Chalor -> Neraza-Umland

    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Ostbergland -> Anthormündung


    1. Nerva:
    Mit der Milde des Frühlings verbreitet sich auch die Kunde vom Tod der über Jahrzehnte hinweg mächtigsten Frau des Reichs, doch ruft sie unterschiedliche Reaktionen hervor: In Sternenfaust verdeckt Flevs empfundener Verrat jede wohlige Wärme der Erinnerungen an eine „lang vergangene einfachere und bessere Welt“ und mündet in eisigem Schweigen, das selbst Kanzlerin Elharas als bemüht empfundene Lobrede auf ihre Vorgängerin nicht ankratzen kann, während sich in Neraza das Bild allgemeiner Trauer über den Verlust der „guten Kanzlerin und vielgeschätzten Freundin“ durchsetzt. Unter einflussreichen Goldelfen scheint ebenfalls der Drang zu herrschen, irgendetwas zu sagen, doch während die Aussage der Sternenfauster Fernhändlerin Finneth, dass „angesichts der katastrophalen Zustände in Südanthorien grundfalsch erscheint, dem Tod einer Kristallelfe solch eine Aufmerksamkeit zu widmen, zumal deren bequeme Duldsamkeit die Entstehung dieser Zustände erst ermöglichte und das verkrustete Weltbild in Köpfen wie ihrem erlaubt, dass sie andauern“, über die Zeitschriften Verbreitung findet, bleiben die meisten ihrer Kollegen bei Floskeln.

    2. Nerva:
    In den Berichten der Sternenfauster Zeitschriften über die offizielle Trauerfeier in Talos äußern die anwesenden Betrachter übereinstimmend ihr Erstaunen darüber, mit welchem Desinteresse die Mitglieder des Hauses Taleo der Gründerin ihres Fürstentums und ihrer dritten Fürstin das letzte Geleit erweisen. Ihr Tenor lautet, dass abseits der offensichtlich vorhandenen und peinlichst befolgten Sprachregelung, nur vom ‚Tod’ der Fürstin zu sprechen und sämtliche Nachfragen nach Ermordung, Gift und Schreiben beharrlich zu ignorieren, sich das Haus Taleo keinerlei Mühe gab, die eigene Zerrissenheit zu verbergen, während sie zum Abschied einer ungeliebten Fremden einen Dienst nach Vorschrift absolvieren. Es heißt, dass die bei dem Fest abwesende Kronprinzessin Darza (die angeblich eine Rede hinterließ, die jedoch nicht verlesen wurde) vorerst kommissarisch das Fürstentum führt, bis sich die Spitze des Hauses Taleo versammeln und auf ein neues Oberhaupt einigt.

    8. Nerva:
    Angeblich auf Teilnehmer zurückgehende Berichte verkünden, dass Sprecherin Firena von Avin förmlich vor Stolz zu platzen schien, dass sie die talesnische Kronprinzessin Darza als Ehrengast ihres Frühlingsfests begrüßen konnte. Es heißt, dass die Prinzessin zunächst recht verschüchtert wirkte und die allgemein erwartete Kürung zur neuen Weinkönigin eher aus Höflichkeit annahm, dann jedoch um ihre Teilnahme am ‚Schönheitswettbewerb in Bademode’ bat, den sie unter Applaus der Menge mit einem mit Sprecherin Firena geteilten ersten Platz abschloss, und generell im Verlauf des Abends, in dem auch das Fest jeden Anstrich von Kult und Ordnung aufgab, immer weiter auftaute, was die spöttischsten Schreiber zu der Vermutung veranlasst, dass dies mit einem hübschen Mann zu tun haben musste.

    20. Nerva:
    Ein mit erstaunlich großem Aufwand vollzogenes Neusiedlerfest in der Taeziner Wildnis erhält unversehens den Spitznamen eines ‚taezinischen Frühlingsfests’, als sich Prinz Dilgar von Taleo dort ohne Begleitung seiner Gattin Deylora die Ehre gibt, mühelos die Festführung übernimmt und in einer Rede vom „talesnischen Gedanken der Freundschaft“ berichtet, der auch in der Zeit „nach der alten Frau“ andauern werde und müsse. Er lobt seine taezinischen Gastgeber und das Haus Netax, ehe er die Veranstaltung nach etwas kultischem Programm in Tanz und Freigetränken münden lässt.
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  5. #80
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    Skaera-Einheitenbewegungen:
    Nordseraller Regiment (Serall, Stufe 3): Markenland -> Nothazur

    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Anthormündung -> Ostbergland


    1. Skaera:
    Von der Tribüne am Alten Markt verkündet die Hoherats-Vertretung der Wächter der üblich geschäftigen Menge, dass man „angesichts kulturell bedingter Missverständnisse und verleumderische Gerüchte böser Mächte“ das Arkalion um eine „Abteilung für Stadtkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit“ erweitere. Nach dessen Vorstellung als „ein Nhorda, der die Elfen kennt“ präsentiert sich auch der neue Abteilungsleiter Albron der Menge und betont in seiner Rede, dass zwar nichts an Kalijjas Bund zu ihrem Volk rütteln könne, dass sie sich „mind… ähhm anderen Rassen“ kategorisch verschließe und dass er dazu beitragen wolle, ein Miteinander in natürlichen Bahnen zu ermöglichen.

    4. Skaera:
    Der Hof von Talos bestätigt, dass Fürstin Eidira die Stadt besuchte, um von ihrer engen Freundin Flev persönlich Abschied zu nehmen. Weitgehend abgeschieden von den Augen einer teils gleichgültigen, teils gereizten Stadtbevölkerung soll sich vorwiegend Kronprinzessin Darza um die Betreuung des hohen Gasts bemüht haben, und viele Beobachter kommentieren das scheinbar enge Verhältnis, das zwischen Lehrmeisterin und Schülerin entstanden sein soll. Zum Abschied soll Darza auch ein Geschenk überreicht haben, das Fürstin Flev noch für Eidira anfertigen ließ – eine silberne Statuette des Motivs „Tevora kniet am Flussbett nieder und schöpft beim Trinken neue Kraft“ –, und es heißt, dass die gealtert wirkende Fürstin ihren Kampf mit den Tränen verlor.

    6. Skaera:
    Im Rahmen einer aufwändig inszenierten Versammlung lässt die Sterngarde verkünden, dass es ihr gelang, einen feindlichen goldelfischen Agitator dingfest zu machen, der sich bemüht haben soll, einen unterirdischen Zugang zum Weißen Turm aufzuspüren. Sie betonen, dass dieser Erfolg durch patriotisch gesinnte Sternenfauster Einwohner goldelfischer Herrschaft ermöglicht wurde, denen das sonderbare Verhalten und die vollen Taschen des Fremdlings auffielen, berichten von dessen Festnahme, Geständnis und Hinrichtung, wobei sie mit dessen letzten Worten enden: „Niemand kennt die Form der Rückkehr, doch Nakumo wird zurückkehren, wiedererstrahlend in altem Glanz!“

    7. Skaera:
    Inmitten eines Klimas politischer Unsicherheit scheint ausgerechnet Jung-Ordensmeister Devian in Taezin die glanzvollste und aufwändigste Feier zu veranstalten. Inmitten von zahlreichen angesehenen Gästen aus dem Fürstentum soll man ihm den Stolz über die Sicherung der Ordenszugehörigkeit von Sadravis förmlich zu greifen gewesen sein, und er lässt verlauten, dass er auch weiterhin Sorge dafür tragen wolle, sich eine gesunde und starke Zinne aufzubauen.

    10. Skaera:
    In Mereskaja eingehende Berichte handeln von einer privaten Abschiedsfeier der ehemaligen Söldnerführerin und Lorranmenschen-Sprecherin Kraja, um im kleinen Kreis ihren Unterstützern und Freunden für die gemeinsame Zeit zu danken. Das Lorran-Protektorat und die Menschen-Gemeinschaft würden im erwarteten Zuzug der Vielvölkerschaften ohnehin untergehen, soll sie gesagt haben, und ehe sie hier ganz zur Flügelschweinhüterin herabsinke, wolle sie sich gerne noch einmal eine neue Aufgabe suchen. Während sie zu ihren zukünftigen Plänen geschwiegen haben soll, sollten solche überhaupt bestehen, bekräftigt sich bei vielen der Eindruck, dass sie weder Durza noch die Ifris-Administration in ihre Gegenwart und Zukunft miteinbeziehen möchte.
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  6. #81
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    Cizora-Einheitenbewegung:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Ostbergland -> Anthormündung


    16. Cizora:
    In den Tagen nach Strategin Kelaras Verkündung der Ergebnisse der ersten Vaterländischen Versammlung erscheint es vielen, als hätten Worte, Bemühungen und Entscheidungen die Ifris weitgehend überzeugt. Auch der Beschluss über die Initialverteilung der vier Universitätsfakultäten unter den Völkern erfährt trotz anfänglicher Verwirrung und Spaltungsängsten letztlich breite Akzeptanz. Nur innerhalb der menschlichen Gemeinschaft Oberlorrans entwickelt sich dies zu einem Politikum innerhalb der Suche nach einer neuen Führungsfigur, sodass darüber diskutiert wird, ob man sich mit der Zuweisung/Abspeisung mit dem Fremdlandsdekanat auf den Schlips getreten fühlen und/oder man die beiden Dekanatsposten als Personalunion mit dem Sprecher besetzen solle.
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  7. #82
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    Artin-Einheitenbewegungen:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Anthormündung -> Ostbergland


    7. Artin:
    Kurz nach dem Einsetzen sommerlicher Temperaturen verkündet die Völkerschaft der Nordvolkmenschen der Insel Kal’Naezh, das Erste Schwert Alveris für dessen Verdienste im Kampf gegen die Dunkelheit und deren Niedervölker als kalijjanahen Ehrenvorsteher auszuzeichnen. Man betont die Gewissheit, dass unter dessen Kurs auch zukünftige Erfolge gewiss sein werden.

    14. Artin:
    Wie ‚Der Turm’ stolz verkündet, setzt sich der Aussiedlerstrom aus den menschlich beherrschten Anthorgebieten nach Sternenfaust unter Federführung der Sterngarde unvermindert fort. Während die Garde dies als Beweis dafür zu nehmen scheint, dass sie selbst und ihre Heimatstadt die erste Adresse für Goldelfenbelange darstellt, bleiben die befürchteten Reibungen mit dem Arkalion bislang aus.

    28. Artin:
    Aus der Stadt Charyin hört man, dass zur Feier des Jahrestages der Kapitulation eine unerwartet zahlreiche Menge auf die Straße ging, um gegen den „bösartigen Angriffskrieg, die Kollaboration der Ardeki und das andauernde Schlachten in Südanthorien“ zu protestieren. Diese eskalierten zu Gewalttaten und Straßenschlachten, die bis in die Nacht andauerten, ehe die Soldaten der ‚Cithorischen Garde’ die öffentliche Ordnung wiederherstellen konnten.
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  8. #83
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    Charyin-Einheitenbewegungen:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Ostbergland -> Anthormündung


    7. Charyin:
    Obgleich die Parlamentsgespräche der Geheimhaltung unterliegen, ergibt sich der Eindruck, dass es der cirellischen Sprecherin Firena von Avin gelang, die Herzen der Stadt und der Entscheidungsträger für ihr chalorisches Neugestaltungsprojekt zu gewinnen. Reisende deuten Nerazas Stimmung als Erleichterung über die bevorstehende Wiedervereinigung mit Chalor nach all den Querelen und Ängsten der letzten Jahre, gepaart mit Neugier über das neue Gesicht und dem Gefühl von Dankbarkeit, die dafür gesorgt haben soll, dass mehr als die angefragten Mittel bewilligt wurden.

    15. Charyin:
    Der Hof von Cizor lässt die frohe Kunde der Schwangerschaft der Fürstin Lai verbreiten. Man rechne mit einem Geburtstermin kurz vor Ende des Jahres.

    18. Charyin:
    Trotz Geheimhaltungsversuchen verbreitet sich auf den Inseln die Kunde, dass die unter Führung des Ersten Schwerts Alveris zusammengerufene Expertenrunde tatsächlich in recht kooperativer Stimmung die Arbeit aufnahm und schnell erste Fortschritte erzielt haben soll. Neben Diskussionen über Hinrichtungsarten für Ungläubige und Ketzer sowie über das der Verfehlung angemessene Maß an plakativer Gewalt soll auch schon die Errichtung eines mit Schwarzpech beheizten Grills gelungen sein, der der Runde bereits schmackhaftes Fleisch garte, über dessen Natur einige gruseligen Gerüchte laut wurden.
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  9. #84
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    Viskin-Einheitenbewegungen:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Anthormündung -> Ostbergland


    1. Viskin:
    Während die gereizte Stimmung in Charyin weiterhin anzudauern scheint, vermeldet der Hof von Cithoria die Übernahme markanter Anteile der Goldelfischen Kolonialgesellschaft. Gegenüber den Zeitschriften lässt die als angeschlagen und inaktiv geltende Unternehmung verkünden, dass man hoffe, die Wende erfolgreich einzuleiten und mit neuen Partnern die uredelsten Ziele zu verwirklichen, deretwegen die Gesellschaft gegründet wurde.

    13. Viskin:
    Gerüchten zufolge hört man die Einwohner der Stadt Talos darüber murren, dass bei der Aufklärung des Todes ihrer Fürstin nicht nur die Ergebnisse bislang ausblieben, sondern die Spitzen des Hauses den angemessenen Eifer bei der Aufarbeitung der Untriebe vermissen lasse. Der ‚Stern des Hauses Taleo’, heißt es, habe Besseres verdient, als ‚einfach so verscharrt zu werden’.

    30. Viskin:
    Mit den Feierlichkeiten zum Tag des Bundes von Dal stellt sich auch der neue Heiligtumskommandant Timane einer mäßigen und mauen Menge als neues Gesicht vor Ort vor. Von dem ergrauten Beamten mit Seratoner Stallgeruch heißt es, dass auch durch ihn das Chaos des Seefestenbaus ein Ende fand, und während seiner Rede über die „vorderste Front im Kampf gegen die Dunkelheit“ soll sich unter dessen neuen Untertanen und Nachbarn besonders der Eindruck verbreitet haben, dass das Auge der Hauptstadt nun besonders auf ihnen ruht.
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  10. #85
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    Cirelny-Einheitenbewegungen:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Ostbergland -> Anthormündung

    Schwarzbergwächter (Vyok, Stufe 4): (???) -> Ne’Talur (Ankunft Ende Sadrany)


    6. Cirelny:
    Mit Beginn des Herbsts besucht Seralls Fürst Alask und dessen Gattin Iskara demonstrativ die Theater seines Fürstentums, um zu Beginn der neuen Saison auf diese urelfische Kunstform aufmerksam zu machen. Die in Serallis gegebene Inszenierung der Geschichte der Heldin Ivena, die ‚auf dem Blumenbett von der künftigen Größe des Hauses Serall träumte’ und als eine der Urheldinnen des Hauses sowie Gründerin der Stadt gilt, wird von dem Publikum allgemein als solide bewertet.
    Die Ankündigung von serallischen Theaterpreisen erscheint von Befürchtungen begleitet, dass es im Politikum mündet, treten doch letztlich die Hauptstadt, das auf Hochglanz polierte Nothazur und das orkversehrte Restfürstentum gegeneinander an. Viele hoffen jedoch auf die geschickte Hand des jungen Fürsten.

    7. Cirelny:
    Als dessen Titelgeschichte veröffentlicht ‚Die Fackel’ ein Interview mit der talesnischen Prinzessin Darwa, in dem sich diese redlich bemüht, eine akzeptable und präsentable Fürstin zu geben, auch wenn sie die zahlreichen Fragen über ihre „Mittäterschaft an der kriminell-terroristischen Galensvereinigung mit deren geisteszersetzender Fehllehre und eisernen Appellen ihres Gewissens, dem Unfug abzuschwören und mit ihrem Land in die Arme des Ewigfunkenordens zurückzukehren“, irgendwann nur noch kurz abfertigt. Im Süden sorgt allerdings eine andere Aussage für Gerede. Auf die Frage, ob die Prinzessin auch beim nächsten Mal nach Chalor reisen wolle, um ihren Titel als Weinkönigin zu verteidigen, antwortete sie nur knapp: „Nein, da wird sie sich einen anderen Dummen suchen müssen.“

    13. Cirelny:
    In einer nur von den üblichen Verdächtigen besuchten Verkündung treten Heiligtumskommandant Timane und ‚Abteilungsleiter: Stadtkommunikation und Öffentlichkeitsarbeit’ Albron vor ihr Publikum, um davon zu berichten, dass das Arkalion nach Vorbild der Ifris eine Zusammenarbeit mit der ‚Universität von Feuer und Licht’ Sternenfausts einging, um den Graben zwischen den Völkern zu überbrücken und voneinander zu profitieren. Sie drücken ihre Hoffnung aus, dass auf diese Weise nicht nur weltoffene, sondern auch konservative junge Kristallelfen ihren Weg zu Kalijja finden, wenn diese feststellen, dass Südanthorien bloß im althergebrachten Stil verwaltet wird.

    14. Cirelny:
    Als die Nachricht durchsickert, dass Soldaten der Vyok in die Sümpfe marschierten und dort eine katastrophale Niederlage erlitten, bricht Panik aus. In den Gassen der Großstädte spekuliert man über ein Todesvolk, das das Herz der Sümpfe bewohnt, über Monster gebietet und auf Scynn zu reiten vermag, und überall poltern Experten, dass niemand ohne ein hohes Maß an Organisation und Bösartigkeit eine so kampfkräftige Truppe überwinden könne. In Ne’Talur weiß man, dass sich der Rest der geschlagenen Streitmacht auf dem Rückzug in die Hauptstadt befindet.

    17. Cirelny:
    Im Fürstentum Serall verbreiten sich Gerüchte, wonach eines der umstrittensten Gesichter der Alchimistengilde, Meister Azmav, bei Geheimtreffen in Mereskaja gesichtet wurde. Der als schwierig geltende, aber als Kräuter- und Trankkoryphäe gepriesene Meister seines Fachs zerstritt sich angeblich mit Ordensmeister Chabiel über „politische Zielsetzungen“ und soll seitdem das eine oder andere Mal öffentlich die empfundene fehlende Wertschätzung und seine Lage auf dem Abstellgleis beklagt haben.
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  11. #86
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    Gislany-Einheitenbewegungen:
    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Anthormündung -> Ostbergland

    Schwarzbergwächter (Vyok, Stufe 4): (???) -> Ne’Talur (Ankunft Ende Sadrany)


    7. Gislany:
    Mit dem Fortschreiten des Herbsts verfestigt sich der Eindruck, dass auch die Schmiede des Arkalion die Reichswarenmesse zu nutzen verstanden. Von allen Protesten unberührt angefüllte Auftragsbücher und die Erwartung einer längeren Militärpräsenz in Südanthorien brachten manchen der Betriebe dazu, die Produktion auszuweiten und neben Waffen auch Ketten und Ketzergrills anzubieten.
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  12. #87
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    5. Legion (Wächter, Stufe 3): Ostbergland -> Anthormündung

    Schwarzbergwächter (Vyok, Stufe 4): Ankunft in Ne’Talur


    8. Sadrany:
    Aus Chalor dringt die Kunde, dass überraschend laute Proteste die Enthüllung der nach Sprecherin Firena gestalteten Cirellstatue auf dem Chalorer Marktplatz begleiten. Stetig erschallende Rufe „Nur Eidira unsere Fürstin, nur Cedime unsere Göttin“ verschlingen ihre Rede. Die Statue selbst wird jedoch für ihre Kunstfertigkeit gelobt und nach kurzer Diskussion über deren Sicherheit auch deren zukünftige Platzierung auf dem Marktplatz beschlossen.
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  13. #88
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    1. Seskatu 1393 n. ST:
    Von nasskalten Winden begleitet, scheinen die Gespräche während der Elfischen Neujahrsfeste in den Zentren des Reiches von Entrüstung über die Entscheidung der Hauptstadt bestimmt, die Ausbeutung eines Fürstentums gegen dessen Widerwillen und trotz uneindeutiger Wahl durchpeitschen zu wollen. In Serallis bemüht man sich redlich, Ängste vor einem Rückfall in die Dalaraszeit wegzuerklären, von den Straßen von Talos sollen Solidaritätserklärungen mit den „angegriffenen“ Taezinen erschallen und in Cizor scheinen viele den als fern empfundenen Konflikt als Ansporn zu nehmen, ihr Zutrauen in ihre Fürstin zu bekunden. In Sternenfausts Gassen projizieren viele ein beschämtes, in Nerazas ein ratloses Schweigen.
    Derweil erhitzt sich die Lage in Khinor, als Gegner aller Lager gemeinsam gegen die Maibri wettern und diesen vorwerfen, als Erfüllungsgehilfen Sternenfausts die Annexion voranzutreiben. In den ausbrechenden Straßenschlachten scheinen die Gegner von „unserem kleinen Aretas“ die Oberhand zu behalten.

    2. Seskatu:
    Trotz des rauschenden Spektakels der Neujahrsfeier von Talos hinterlässt bei Beobachtern und Besuchern vorwiegend der Umstand Eindruck, dass die beiden entscheidenden Fragen unbeantwortet blieben: Man habe sich noch nicht final unter zwei guten Kandidaten für einen Fürsten entscheiden können und man wolle deswegen auch mit der Enthüllung der Umstände des Todes von Fürstin Flev bis zur Klärung warten.

    8. Seskatu:
    Im Rahmen ihrer Reihe „Die besondersten Prinzessinnenschlösser einer Weltenscheibe“ fällt das Blick der ‚Fackel’-Redaktion auf ein namenloses Schloss im Dorf Ros Galen nahe Naetalos, das gemäß Inschriften von Präfekt Thingom von Taleo im Jahr 1310 n. ST im Gedenken an seine jung verstorbene Tochter Falwe (weder mit der Fürstin oder ihrer Großnichte gleichen Namens zu verwechseln) errichten ließ. Es heißt, dass es seine ursprüngliche Funktion als Verwaltungssitz für wenigstens einige Jahre ausfüllte, jedoch heute überwiegend als abgelegener Erholungsort bei den Mitgliedern des Hauses Taleo Verwendung findet.

    18. Seskatu:
    Bei ihren notdürftigen Versuchen, im menschenbesetzten Südanthorien Siedler für die Sumpfkolonisation zu finden, scheinen sich für die Goldelfische Kolonialgesellschaft nur überschaubare Erfolge einzustellen. Es heißt, dass viele der dortigen Goldelfen die Sümpfe als ebenso grausam empfinden als ihr gegenwärtiges Leben, während sich andere aus Furcht vor den Besatzern oder Mangel an Möglichkeiten den Sprung in eine neue Existenz als unmöglich ansehen. Unter anderen soll aber auch die Gewissheit vorherrschen, dass die „Blutzeit“ bald endet und mit Rückkehr zur Ordnung auch ein normales Leben möglich sein wird.
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  14. #89
    Im Monsterland
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    Nerva-Einheitenbewegungen:
    Kampfmagier (Kaervai, Stufe 2): Kaervai -> Ilkanar/Viskenthar

    „Kalijja ist stets wachsam!“ (Wächter, Stufe 4): Anthormündung -> Kal’Ilbi (Ankunft Ende Skaera)


    1. Nerva:
    Mit Beginn des Frühlings und dem Übergang in milderen Regen verkündet der Hof von Khinor, dass sich die Lage auf den Straßen der angehenden Fürstentumshauptstadt wieder beruhigte. Dies sei dem Wirken des neuen Fürsten zu verdanken, heißt es, ohne dass das offizielle Schreiben aufklärt, woraus dieses bestand.

    17. Nerva:
    Der Hof von Cizor verkündet über Mitteilungen und Boten, dass Fürstin Lai von Ardeki in den frühen Morgenstunden einen gesunden Jungen zur Welt brachte. Der zukünftige Herrscher mit Namen Mirek, dessen ardekiblauer Strampler längst bereitläge, sei unter ganz besonderen Vorzeichen geboren worden, was eine außergewöhnliche und segensreiche Regentschaft erwarten lasse. Auch die Mutter sei wohlauf.

    18. Nerva:
    Beobachter und Journalisten berichten übereinstimmend, dass das traditionelle talesnische Frühlingsfest durch die Erschütterungen der Verkündung dominiert wurde, dass das Haus Taleo den im taezinischen Exil weilenden einstigen Kronprinzen Dilgar zurückrufe und ihn zu ihrem Fürst und Oberhaupt ernenne. Seine Schwester Darza werde ihre Stellung als Kronprinzessin beibehalten.
    In einer mit müden Augen vorgetragenen, aber immerhin kurz gehaltenen Rede betonte der neuerwählte Fürst seinen Wunsch, zur Aussöhnung unter den Tevora-Elfen zum gemeinsamen Schutz vor feindlichen Mächten beitragen zu wollen.
    Geändert von Ghaldak (24. September 2020 um 17:39 Uhr)
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  15. #90
    Im Monsterland
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    Skaera-Einheitenbewegungen:
    Feldarmee der Sterngarde (Sternenfaust, Stufe 2): Kaervai -> Ilkanar/Viskenthar

    „Kalijja ist stets wachsam!“ (Stufe 4): Ankunft auf Kal’Ilbi


    4. Skaera:
    Mit Feuereifer geistert die Meldung durch den Sternenfauster Zeitschriftenwald, dass Beauftragte des Gemeinen Rats in Sadravis von einer ebenso ansehnlichen wie neugierigen Menge unerwartet herzlich empfangen wurden. Sie berichten über deren Wut und Unzufriedenheit über die erneuerte Misere des Hafens nach dem Ende der belebenden Vesker Geschäfte, über Sehnsucht nach den Tagen als autonomes Fürstentumsteil und Unverständnis über die Blockade der ersehnten Reichsmittel. Die Menge soll am Abend noch zum Statthalterpalast weitergezogen sein, um ihre Unzufriedenheit mit der Taeziner Herrschaft kundzutun.

    9. Skaera:
    Ein offizieller, am Hof von Mares’cu eingehender Bericht stellt fest, dass die langjährige Präsenz der maresischen und vyokischen Truppen in den Nordlorranbergen sich scheinbar belebend auf die Region auswirkte. Man spricht von häufigen Fällen, in denen Soldaten Partner aus den einheimischen Rosna-Orks wählten und mit diesen Familien gründeten. Viele von ihnen beantragten für ihre Kinder das maresische Bürgerrecht und bekamen es scheinbar auch meist problemlos gewährt. Der Bericht endet mit dem Vermerk, dass bislang noch kein einziger solcher an Ne’Talur gerichteter Antrag bekannt wäre.

    10. Skaera:
    Eine Woche später bezeichnen die meisten Zeitschriften die Stille als gespenstisch, die in der Khinor-Frage zu herrschen scheint: Weder äußerten sich Neraza oder Tuzara zu den verlangten Ablösesummen für die übernommenen Gebiete, noch reagierte der neue taleische Fürst Dilgar auf die Ambitionen des Arbod von Maibri. Die Reporter spekulieren über den reichlichen diplomatischen Verkehr, den sie zwischen Sternenfaust, Neraza, Talos, Tuzara und Khinor vermuten, und können doch nur vermuten, wer zuerst das Schweigen bricht.

    19. Skaera:
    In einer knappen Meldung verkündet der Hof von Serall, dass Fürst Alasks Gattin Iskara eine gesunde Tochter zur Welt brachte. Viele der wundersamen Zeichen, die die Geburt des Mädchens mit Namen Monia begleiteten, hätten sich nicht verifizieren lassen können, doch man sei gewiss, dass sie sich trotzdem zu einer formvollendeten Fürstin entwickeln werde.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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