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Thema: [AS] Chroniken einer umtosten Welt

  1. #31
    Im Monsterland
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    2. Charyin:
    Im Kampf um Nothazur erringen die Streitkräfte Seralls gegen die verteidigenden Wehrbauern nur einen taktischen Sieg, doch nach ihrem Rückzug in befestigte Stellungen gelingt es ihnen, jegliches Vordringen zu verhindern, wodurch die Lage unverändert bleibt.

    3. Charyin:
    Auf Kaervai betritt der Kampfmagierverband der Zinne Süd die Planken nakumonischer Schiffe, um sich ins westserallische Iliath verschiffen zu lassen. Dort erwartet man ihre Anwesenheit Ende Viskin.

    9. Charyin:
    Dem Verkünden nach als Reaktion auf die Nordunruhen scheinen sich im Norden des Fürstentums Sternenfaust die Armeen zu sammeln. Das Feldheer der Sterngarde unter der Führung der Seneschallin Ophis kündigt ihr Eintreffen gegen Mitte des Monats an, die cithorische Garde unter Fürstin Lai ihres gegen Monatsende. Es heißt, dass Fürst Lelnorn von Khinochal, von serallischen Stimmen zum „besten Feldherren des Elfischen Bürgerkriegs auf edilischer Seite“ den Verband anführen wird.

    10. Charyin:
    In den Stollen Talurs gesellen sich Soldaten der Kaitas-Klingen zu den Räummannschaften und stoßen mit Feuereifer gegen die Gelege vor. In den Gassen der Stadt munkelt man jedoch bald von ähnlich erbittertem Widerstand, der den Kämpfen noch kein Ende beschert.

    12. Charyin:
    Mit der zunehmenden Normalisierung von Handel und Kontakt mit Trien im Königreich Vyok gehen eine Vielzahl an Bittschriften bei König Goruth ein. Einige stammen von Gruppen, die sich als ehemalige Einwohner des Königreichs oder deren Nachkommen beschreiben und angeben, aufgrund kultischer Verfolgung in der Maresenzeit oder im Zuge der niedergeschlagenen Viar-Revolte bei den Trien Aufnahme gefunden zu haben und nun um die Erlaubnis zur Rückkehr in ihre alte Heimat bitten. Andere beschreien die trienische Überbevölkerung und Landknappheit, die nur temporäre Natur der Arbeitersiedlungen in der neuerrichteten Hauptstadt und deren explodierten Lebenshaltungskosten, um die Fragen anzuschließen, ob der Norden ihnen Land und Raum bieten könne.

    13. Charyin:
    Beobachter berichten von großen Fortschritten des Reichsheers beim Sturm auf Serallis und vermuten, dass dessen geprüfte Mauern den Monat noch überstehen mögen, doch der Fall kurz bevorsteht.
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  2. #32
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    1. Viskin:
    Trotz eifriger Verbreitung bleibt eine sichtbare Reaktion auf die Entlassung des Reichsheergenerals Vernal im Norden aus. Derweil verbreitet sich das sogenannte „Manifest der Ersten Division“, das die „kristallelfische Arroganz, Unterdrückung und Augenwischerei“ anklagt, eine „sittliche Pflicht zum goldelfischen Widerstand“ beschwört und „unseren General Vernal zum Werkzeug der Erneuerung, ewigen General, Verwalter des Reiches und wahren Fürsten von Serall“ erklärt.

    6. Viskin:
    Bei einem Feuer auf einem Landgut nahe der nerazaischen Stadt Siela brennt der baufällige Komplex trotz des beherzten Einsatzes von Bewohnern der Stadt fast nieder. Sie stoßen auch auf eine verkohlte Leiche, die sie bald als die Überreste des früheren Ordensmeisters Nerthus interpretieren, und registrieren das scheinbare Verschwinden der weiteren Bewohner, finden jedoch keine eindeutige Erklärung.

    13. Viskin:
    Nach Unterzeichnung der Kapitulation der Stadt Serallis ziehen die Truppen des Reichsheers in Reih und Glied in die Hauptstadt des Fürstentums und Hauptsitz des Hauses Serall ein. Während Berichten zufolge Fürst Ordo ihnen im Morgenrock über den Weg lief und umgehend in Ketten gelegt wurde, soll sich Feldherr Vernal umgehend der Arbeit gewidmet haben, die Mauern zu schließen, das Gelände zu erkunden und sich dem Kampf gegen die reichselfische Streitmacht vorzubereiten.

    15. Viskin:
    Trotz des Beschlusses des Neraz hält auch der kristallelfische Stab Vernal die Treue und führt zusammen mit den übrigen Wehrbauern die Kämpfe um Nothazur mit völliger Entschlossenheit weiter. Von serallischer Seite betont man zwar die Tapferkeit der eigenen Gardisten und das strategische Geschick von deren Kommandantin Iskara, doch kann auch diese nicht leugnen, dass über Teilen der Stadt auch zum Monatsende noch das Banner des Reichsheers weht.

    19. Viskin:
    Berichten zufolge erlebt ein kleiner Ort in den Schwarzbergen eine rege Bautätigkeit, nachdem dort unzählige Familien des Stadtpatriziats Mares’cus dort „Sommerhäuser“ in Auftrag geben. Sie schwärmen so eilig von der „landschaftlichen Schönheit“ und der „belebenden Wirkung von Schlammbädern“, dass bald die wildesten Spekulationen über die wahren Gründe hinter dieser Ortswahl aufkommen.
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  3. #33
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    1. Cirelny:
    Mit dem Herbstanbruch ziehen die Soldaten der Talesnischen Garde aus Sadravis ab, marschieren an der Edile entlang nach Norden und planen vor Monatsende, die Stadt Khinor zu erreichen. Derweil bewegen sich die Truppen Kaervais über Nordserall nach Nothazur.

    3. Cirelny:
    Fürst Lelnorn hält vor den Heeren des Reiches in Nordsternenfaust eine Rede, um sie auf den kommenden Kampf einzuschwören. Er betont den aufständischen Charakter des Gegners, spricht über seine Erfahrungen als Heerführer im Bürgerkrieg und appelliert angesichts des erwarteten bundscheckigen Heers an die damaligen, Volks- und Fürstentumsgrenzen überschreitenden gemeinsamen Erfolge. Es heißt, dass seine Soldaten brav nicken, aber ihre Zuversicht eher aus ihrer Menge schöpfen.

    12. Cirelny:
    Aus Serallis ertönen Berichte über die öffentliche Hinrichtung einiger rangniederer Angehöriger des Hauses Serall aufgrund von „Kooperationsunwillen und kristallelfischer Arroganz“. Bei den angeblich zwei Dutzend Opfern soll es sich ausschließlich um Hofbeamte aus der Verwaltung, dem Archiv und den Gärten gehandelt haben.

    13. Cirelny:
    In Mares’cu feiern Soldaten der Kaitas-Klingen ihren Sieg über die „Stollennester“, während der Kommandant nur knapp verkündet, dass die Stollen nun sicherer seien und den Besuchern der Gedenkstätte ganz sicher keinerlei Gefahr mehr drohe.

    14. Cirelny:
    Aus Nothazur dringt die Nachricht vom Ableben des altehrwürdigen Ordensmeisters Boendal, Spitze der Zinne Nord, und es heißt, dass all die Aufregung und sein unermüdlicher Einsatz um die umkämpfte Stadt letztlich seinen Preis forderten.

    28. Cirelny:
    Nach fortwährend harten und erbitterten Kämpfen um jeden Häuserblock ergeben sich die letzten ausgezehrten und am Ende ihrer Mittel angelangten reichsheertreuen Kämpfer und lassen zu, dass nur noch das Banner Seralls über der Festungsstadt weht. Auch wenn an diesem Tag noch Iskara vor die Bewohner tritt und verspricht, dass das Reich Gelder zur Versorgung und Wideraufbau der Stadt bewilligte, bleibt für viele Beobachter doch nur das Bild einer erschöpften jungen Frau mit schwacher Stimme zurück, die in der Stadt verbleibt, während die bewährten und gestählten Kämpfer der Gegenseite einem ungewissen Schicksal entgegensehen.
    Geändert von Ghaldak (23. April 2020 um 00:52 Uhr)
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  4. #34
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    1. Gislany:
    Vor dem Auftakt des „Großen Marschs auf Serallis“, dem sich nur die in diesem Monat im Sternenfauster Umland landenden Talesner nicht anschließen können, verbreitet sich ein Teil der Ansprache Fürst Lelnorns wie ein Lauffeuer: „Seht her, ich habe hier eine Truhe voller Yurai aus den Kassen des Reiches. Die Einheit, die das Feldzeichen der sogenannten Ersten Division bricht, soll sie erhalten!“

    3. Gislany:
    Der Hafen Vesks registriert eine für diese Jahreszeit ungewöhnlich starke Betriebsamkeit und im Fahrwasser weit logischerer Erklärung entsteht ein hartnäckiges Gerücht: Viele Menschen, angeblich vorwiegend aus dem Lorran-Tal, sollen aus Sorge um eine Ausweitung des Krieges trotz ihres Banns versuchen, mit falschen Papieren und bestochenen Behörden in die Heimat zurückzukehren.

    9. Gislany:
    Das Heer des Vernal wagt den Ausfall und setzt der Sternenfauster Magiertruppe schwer zu, ehe er sich zurückziehen muss.

    17. Gislany:
    Während der ihrem Ende entgegenneigenden Sternenfausters Rechtskonferenz bemühten sich die Verantwortlichen emsig, diese Ansammlung der Großen für die Produkte und Kultur des neuausgerichteten Arkalion zu begeistern, was Vorträge zu den Rechtstraditionen der Inseln sowie lockere gesellschaftliche Veranstaltungen umfasst. Die Verantwortlichen berichten der Heimat einen vollen Erfolg, müssen aber miterleben, dass der eine Punkt, der durch den Sternenfauster Blätterwald rauscht, nicht den kalistisch-kanonischen Glaubenssätzen, sondern einem Vortrag den Heiligtums-Hohepriesters über den „Mischlings-Skandal des Jahres 1374 n. ST“, der beiläufig erwähnt, dass es sich bei der Mutter des Kindes um eine „Kristallelfe des Nordens“ handelte. Schon bald wagt es gar „Die Fackel“, Prinzessin Rhiella die Worte in den Mund zu legen: „Seid standhaft, ihr Banner, denn eines weiß ich fest: Ihr holt dem Reich meine Heimat zurück.“

    23. Gislany:
    In der Großen Schlacht bei Serallis leisten die Reichsheertruppen den Horden der Angreifer erbitterten Widerstand, ehe die aus Osten vordringenden serallischen und Kaervaier Truppen unter der Führung Iskaras den entscheidenden Vorstoß unternehmen, die Reihen brechen und blutige Ernte unter der einstigen Blüte des Reiches einholen. Nachdem der angeblich heldenhaft kämpfende Vernal unter der Masse seiner Verletzungen zusammenbricht und von seiner Miliz hinter die Stadtmauer zurückgerettet wird, stellen die siegreichen Kräfte fest, dass die „Erste Division“ des Reichsheers als vernichtet gilt und dass Iskara und ihrer Serallischen Garde das Recht zusteht, das gebrochene Banner ihrem Lehrmeister zu überreichen.
    Geändert von Ghaldak (23. April 2020 um 21:36 Uhr)
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  5. #35
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    1. Sadrany:
    Während die Genesung des Feldherren Vernal erstaunlich gut voranzuschreiten scheint, wird Fürst Ordo von Serall gemäß eines Urteils im Namen des „wahren Fürsten des Nordfürstentums“ für „die Durchführung eines Giftanschlags, der Planung eines Angriffskriegs und unzähliger weiterer gegen Reichsheer und Fürstentumsbevölkerung begangener, gut dokumentierter Verbrechen“ zum Tode durch den Pfahl verurteilt und in den frühen Morgenstunden in Beisein einer kleinen Zuschauermenge hingerichtet. Diese berichten später, dass der alte Mann, den seine Wachen der Welt in seinem Schlafrock präsentierten, das Schauspiel schweigend über sich geschehen ließ, ehe seine geschundenen Überreste am Palasttor präsentiert wurden, um eine deutliche Nachricht zu senden.

    8. Sadrany:
    Die ehemalige Seneschallin Elarir erreicht Nothazur, wo es Gerüchten zufolge zu einer Verwerfung kommt, als sie die Position als Oberkommandierende der Garnisonstruppen übernehmen möchte und diese bei dem Bemühen, dies verifizieren zu lassen, vor dem Problem fehlender Ansprechpartner stehen. Angesichts der in der Stadt vorherrschenden Überzeugung, die Krise wäre ohnehin bald erledigt, sollen sie die Angelegenheit einfach beigelegt haben, woraufhin die Seneschallin einfach nur die freien Tage in ihrer Heimatstadt zu genießen versucht haben soll.

    9. Sadrany:
    Beim Kampf des Großen Heers um Serallis erringt der wieder genesene Feldherr Vernal an der Spitze seiner Landwehr noch einen letzten Sieg über Iskaras Serallen, der jedoch folgenlos bleibt, als die zurückgehaltene Cithorische Garde vorstößt und den Feind völlig vernichtet. Da öffnet Serallis seine Tore und mit den für die Überwinterung hereinmarschierenden Truppen scheint jede Spur der kurzen Eroberungszeit getilgt worden zu sein, gäbe es nicht einen Wermutstropfen: Über das Schicksal des Feldherren Vernal fehlt jedes sichere Zeugnis, und während viele annehmen, dass er zusammen mit seiner Truppe auf dem Felde starb, spekulieren andere über dessen wundersames Verschwinden und seinen Rückzug an die Ränder der Zivilisation.

    19. Sadrany:
    Im Kreis der Überbleibsel des Sternenfauster Rechtskongresses, darunter die meisten der angereisten Serallen, entwickelte sich (angeblich beim Saufen) eine Idee, die sie bald darauf mit solcher Inbrunst vertreten, dass sogar die Zeitschriften aufspringen: Die „serallische Prinzessin“ Rhiella würde sich als neue Ordensmeisterin der Zinne Nord förmlich aufdrängen, um das „verstaubte Fürstentum im Geist frischer Rechtlichkeit zu erneuern“.

    21. Sadrany:
    Nach zahllosen Verschiebungen und trotz Abwesenheit der Fürstin Lai findet in Cizor die von Vithros Ardeki geführte Zeremonie der Einsetzung der Zinne Ost unter Ordensmeisterin Meres zur offiziellen Staatszinne in Cithoria statt. Nach der Meinung der Anwesenden sticht dabei die souveräne Veranstaltungsführung des „inoffiziellen Statthalters“ Vithros heraus, während das Versprechen der Ordensmeisterin, „sich irgendwie im neuen Jahr mehr Zeit für Cithoria zu nehmen, was sie sich eigentlich schon für dieses Jahr vornahm“, von den Anwesenden nickend belächelt wurde.
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  6. #36
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    1. Liantu:
    Mit Einbrechen des Winters gehen die Berichte eines angeblichen "weitgereisten Helden Kurlan" durch die Zeitschriftenlandschaft. Sie beinhalten eine Liste der "für eine Aufspaltung hinreichend dicht besiedelten bekannten Gebiete":

    * Kal'Arzh
    * Kal'Nhor
    * Sternenfauster Umland
    * Ifris-Tiefland
    * Marescer Umland
    * Ne'Talur
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  7. #37
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    2. Seskatu 1388 n. ST:
    Nachdem ein Winter lang nicht nur eisige Kälte, sondern auch aufpeitschende Gerüchte den Bewohnern einer Welt zuzusetzen schienen, erweist sich die Vereidigung frischer oder aus der Ferne angeworbener Truppen als Lackmustest – und er enthüllt, dass das in seine Ordenspläne verstrickte Niederedilien zu köcheln scheint. In Khinor verkünden die Truppen ihre Loyalität „gegenüber dem ewigen Neraz und seinem Reich, dem das Reich stützenden Orden des Ewigen Funkens mit seinen Stadtordensteilen und Zinnen, dem Fürst von Sternenfaust als Herrn ihres Landes und den Fürst genannten Herrn von Vastor als dessen Verwalter“, in Chalor schwören sie auf „den jenseitigen Neraz und das diesseitige Neraza, dessen vergangenen Orden und dessen lebende Fürstin, die Ehre des Reiches und dem durch dieses auf diesem Teil des Gebiets des Fürstentums Neraza eingesetzten Verwalters, Fürst Lelnorn“. Aus Naetalos dringen Berichte eines Eides auf „den einen Neraz, das Reich der Vier Ströme und die beiden Säulen, dem Weißthronorden von Sternenfaust und dem Goldlandorden von Neraza, denen das Land und Blut zueigen ist, das unser neuer Herr, das Haus Taleo, in unserer Zeit besitzen darf“. Allein im Markenland sorgten bei der Vereidigung der Neu-Nakumonen die Fragen nach Anerkennung von Grenzen und/oder ein folgerichtiger Reichsaustritt Cithorias nur für Witzeleien.

    5. Seskatu:
    Im Rahmen seiner ersten bedeutenden Handlung im Amt trifft sich der neue Fürst Alask von Serall im schneebedeckten Garten von Serallis mit Boendals Neffen Chabiel, der nach langen Jahren als dessen rechte Hand oft als aussichtsreichster Kandidat für dessen Nachfolge an der Spitze der Zinne Nord gilt. Offiziell heißt es, dass die beiden jungen Herren fruchtbare Gespräche führten und sich auch darüber hinaus gut verstanden.

    12. Seskatu:
    Unbestätigte Gerüchte sprechen von dem Beginn einer Strategiesitzung, die sich hinter den schweigenden Mauern der Steppenmark mit der Frage auseinandersetzen soll, ob die Goldkinder ihrer alten Heimat in Richtung einer liberalerer Völkerpolitik folgen solle. Manche spekulieren derweil, ob die Anwesenheit der Gesandten Viedra darauf schließen lasse, dass auch eine Angleichung an Sternenfaust im Raum stehen könne.
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  8. #38
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    Nerva-Bewegungen:
    Sternenfauster Feldarmee der Sterngarde: Serallis -> Nothazur
    Sternenfauster Magierarmee: Serallis -> Nothazur
    Sternenfauster Waldläufer: Wildnis -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Skaera)

    Nerazas Armee: Neraza-Stadt -> Cedimer Bergland (Weiterzug nach Neu-Cithoria, Cizor und Markenland geplant)

    Serallische Garde: Serallis -> Nothazur

    Cithorische Garde: Serallis -> Nothazur

    Talesnische Garde: Serallis -> Nothazur
    Talesnische Wildnisarmee: Wildnis -> Naetalos (Ankunft Ende Skaera, Weiterzug nach Chalor geplant)

    Kaervais Kampfmagier: Serallis -> Nothazur

    Mares’cus Tionsäxte: Mares’cu-Stadt -> Mares’cu-Umland


    1. Nerva:
    Aus dem Lager der Reichskoalitionsarmee dringen Gerüchte über einen Fund verdächtiger Korrespondenzen bei Seneschall Ophis, Kommandanten des Feldheers der Sternengarde, die angeblich belegen, dass er mit Feldherrn Regev und Seneschallin Elarir in regem Kontakt stand. Eine Bestätigung oder Dementierung bleibt für den Moment aus.

    8. Nerva:
    In den Nordbergen erweist sich nach übereinstimmenden Berichten Feldherr Regevs inoffiziell als „zügelloseste Orgie mit religiösem Vorwand seit der Erschaffung des Neraz“ betiteltes Frühlingsfest als ziemlicher Reinfall. Es heißt, dass schlechte Organisation auf fehlende Resonanz in der Bevölkerung und Ausbleiben der Bewerberinnen und ausländischen Gäste traf und selbst die Soldaten nur so lange blieben, wie es noch Alkohol gab, und böse Gerüchte berichten von einem volltrunkenen und verzweifelten Regev, der in einer Schlammpfütze kniend den Berggott Jaldion anflehte, ihn mit dessen Segen und Liebe zu bedenken, während seine Offiziere darin übereinstimmten, das nächste Mal besser Iliath zu erobern.

    13. Nerva:
    In Naetalos marschiert Prinz Dilgar an der Spitze der Speere von Naetalos in voller Formation der aus Khinochal stammenden Neutruppe entgegen, um unter Androhung äußerster Härte einen ausschließlich das Haus Taleo begünstigenden Eid zu verlangen. Als diese erwidern, dass es ihre Ehre gebiete, für ihren Gott, ihre Heimat und ihre Familie einzustehen und sich keinen Despoten zu beugen, befiehlt der Prinz den Angriff, doch selbst alle Verwünschungen können nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich die khinochalischen Kämpfer zu behaupten wissen. Nach dem Abbruch der Angriffe bleiben bloß Tote und Verwundete auf dem Schlachtfeld zurück, während beide Seiten einander militärisch unverändert, aber mit gewachsener Verachtung gegenüberstehen.

    18. Nerva:
    Aufgrund der Aktivitäten der Goldelfischen Kolonialgesellschaft erfahren Sonderrechtszone und Hafen von Kaervai einen regen Aktivitätsanstieg. Ihrer Vorstellung nach ein „gewinnorientiertes Unternehmen anthorischen Rechts mit Sitz in Charyin“, befahren ihre Schiffe die Festlandsküste des Zilenischen Golfs, um in möglichst großer Stückzahl goldelfische Untertanen für ein Siedlungsprojekt zusammenzukaufen, und ihren tiefen Taschen und rege genutztem Zwischenstopp zu urteilen, erweisen sie sich als recht geschickt darin, verarmte oder korrupte taezinische Obere von einer Weitergabe eines Teils ihrer Dienerschaft zu überzeugen.
    Geändert von Ghaldak (15. Mai 2020 um 19:59 Uhr)
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  9. #39
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    Skaera-Bewegungen:
    Sternenfauster Feldarmee der Sterngarde: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)
    Sternenfauster Magierarmee: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)
    Sternenfauster Waldläufer: Ankunft in Sternenfaust-Umland.

    Nerazas Armee: Cedimer Bergland -> Neu-Cithoria (Weiterzug nach Cizor und Markenland geplant)

    Serallische Garde: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)
    Serallische Truppe: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)
    Serallische Truppe: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)

    Cithorische Garde: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)

    Talesnische Wildnisarmee: Ankunft in Naetalos (Weiterzug nach Chalor geplant)
    Talesnische Garde: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)

    Kaervais Kampfmagier: Nothazur -> Ostedilien (Ankunft Ende Cizora)

    Regevs Zweite Division: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Cizora)

    Mares’cus Tionsäxte: Mares’cu-Umland -> Nordlorran-Berge (Ankunft Ende Cizora)


    1. Skaera:
    Khinochals Kanzler Ceide von Maibri verkündet, dass angesichts der „schrecklichen Ereignisse von Naetalos“ das Fürstentum Khinochal die Absage der gemeinsamen Übungen mit den Truppen Talesnes. Er bittet die Regierung Talesnes, zu verstehen, dass dies abseits all dem zerstörten Vertrauen auch zur Sicherheit deren Truppen sowie aus Sorge um die öffentliche Ordnung in Khinochal geschehe, und entzieht diesen ausdrücklich das Recht, mit deren Armeen Khinochaler Boden zu betreten.

    5. Skaera:
    Im Strudel der Ereignisse von Naetalos gewinnt eine Versammlung goldländischer Kristallelfengrößen aus dem Cirellland an Bedeutung, das schon bald als „dritte Zusammenkunft von Chalor“ bezeichnet wird. Von Veranstalterseite her unter dem Motto stehend, den „Weg Chalors nach Kiovar“ zu ebnen, gibt sich deren Sprecherin Firena von Avin alle Mühe, diesen vergessen zu machen. Sie erzählt in ihrer Eröffnungsrede von ihren Erfahrungen als „halbes Kind“ in der Schlacht von Chalor, die sie dazu gebracht hätten, sich von da an für die Fürsorge der Versehrten des Elfischen Bürgerkrieges und den Hinterbliebenen von dessen Opfern einzusetzen, und nennt auch Khinochal ein „besonderes Kind dieses Bürgerkrieges von Nyrin bis Chalor“, das als „Begegnungsstätte und Brücke zwischen den beiden elfischen Großmächten“ von ihnen als dessen Goldlandabkömmlinge verlange, gleichermaßen für den Erhalt ihres „neuen und freien Heimatfürstentums“ wie auch der Pflege der Verbindung zur „großen und gesegneten Familie aus Cedimes Schoß“. Die Aufmerksamkeit der Versammlung liegt jedoch bald schon auf den beiden Ehrengästen, der Thaenarer Leiterin Elhara von der Zinne Ost sowie Nerazas Stadtpräfekt Serdak, die die zwischen ihnen schwelenden kritischen Fragen über die Goldelfenbehandlung mühsam umschiffen und stattdessen nur ein Bekenntnis zu „Khinochal in seinen aktuellen Formen und Grenzen“ kommunizieren.

    7. Skaera:
    Bei einer Zeremonie am Reichsfeiertag im neu-cithorischen Avrak erklärt Fürstin Lai von Ardeki in einer einfachen Zeremonie das Verbindungsverbot zwischen den beiden elfischen Völkern in Cithoria förmlich als aufgehoben, ehe sie die Bühne Vithros von Ardeki, dessen kristallelfischer Gattin Ariel von Taleo und anschließend Ordensmeisterin Meres der Zinne Ost überlässt und schließlich die Hauptfrau der durchziehenden Truppe Nerazas bestätigt, dass neben der Ordensmeisterin auch Fürstin Eidira von Erim dies gegenzeichnet. Jedoch bleibt eine direkte Reaktion aus und auch die anschließenden Berichte gleiten bald ins Belanglose (und in Spekulationen über das Liebesleben mancher Beteiligter) ab, da diese Erlaubnis bereits in Cithoria und der Zinne Ost als erteilt galt und sich somit nichts zu ändern schien.

    13. Skaera:
    Ir mittelanthorländischen Stadt Lajidor entladen sich in den letzten Wochen aufgebauten Spannungen zwischen der anthorischen Verwaltung und einheimischen Gruppen in Straßenschlachten, deren Wucht sich als verheerend für die Gefolgsleute der Nakumo erweist. Unter den Parolen „Lajidor zurück ins Reich“, „Lajidor zurück zu Cithoria“ und Lajidor für Lai“ fordern sie „ein Ende der Fremdherrschaft durch den Süden, den Räuberhauptmann und dessen Rebellenbraut“. Gerüchten zufolge fürchten die dortigen Autoritäten, dass sie im Strudel der Ereignisse sämtlichen Rückhalt im Gebiet verloren, und bitten die Heimat um Hilfe.
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  10. #40
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    Cizora-Bewegungen:
    Sternenfauster Feldarmee der Sterngarde: Ankunft in Ostedilien
    Sternenfauster Magierarmee: Ankunft in Ostedilien

    Nerazas Truppe: Neu-Cithoria -> Cizor (Abbruch der Folgemarschbefehle)

    Serallische Garde: Ankunft in Ostedilien
    Serallische Truppe: Ankunft in Ostedilien
    Serallische Truppe: Ankunft in Ostedilien

    Cithorische Garde: Ankunft in Ostedilien

    Talesnische Wildnisarmee: Naetalos -> Chalor
    Talesnische Garde: Ankunft in Ostedilien

    Khinochalische Fürstengarde: Hauptburg -> Sternenfaust-Umland

    Tuzaras Toza-Erben: Tuzara -> Sternenfaust-Umland

    Kaervais Kampfmagier: Ankunft in Ostedilien

    Regevs Zweite Division: Ankunft in Sternenfaust-Umland

    Wächtertruppe „Kalijjas Strafe“: Vesk-Stadt -> Neraza-Umland (Weiterzug nach Cedimer Bergland nach Mittelanthorland geplant)

    Mares’cus Tionsäxte: Ankunft in Nordlorran-Berge


    4. Cizora:
    Obgleich beide Seiten versuchen, die Sache schönzureden, entlarven Berichte, dass die von der Gesandter Takea in die serallische Wildnis geführte Delegation zu den Seraller Alchimisten zur Wissensweitergabe von Heil- und Giftkräutern in wildem Streit, gegenseitigen Anschuldigungen und einem zerbrochenen Paddel endete. Ob nun allerdings Vorwürfe einer Verwicklung der serallischen Gilde in den Giftanschlag, von Kaervaier Goldelfenknechterei, waldserallischen Paarungspraktiken mit Orks und Bäumen oder südordensorthodoxe Räuber- und Schlächtermentalitäten am Anfang standen, lässt sich anhand widersprüchlicher Berichte nicht mehr aufarbeiten.

    11. Cizora:
    Nach einem Monat der Ruhe ruft Prinz Dilgar den Speeren von Naetalos ins Gedächtnis, dass der Befehl, den alleinigen Machtanspruch gegenüber den khinochalstämmigen Truppen mit härtesten Mitteln und zweifelsfrei durchzusetzen, weiterhin gilt, und befiehlt einen neuen Angriff, der die sogenannten Aufständischen völlig überrumpelt. Als sich der Tag nach langem Schlachten dem Ende entgegenneigt und von den zerstückelten Körpern der Khinochalen keiner auch nur noch zu zucken scheint, lässt er der Heimat in knappen Worten die erfolgreiche Ausführung des Befehls vermelden.

    13. Cizora:
    Als die talesnische Wildnisarmee gemäß ihrem Befehl und unbewegt vom khinochalischen Verbot in Chalor einrückt, stellen sich ihnen nicht nur die frischen Truppen, sondern auch Aufgebote der Bevölkerung in den Weg. Kurze Kämpfe enden ohne einen erkennbaren Sieger.

    14. Cizora:
    In den ostedilischen Hügeln setzt angesichts der anrückenden Reichskoalitionsarmee eine erwartete Fluchtbewegung ein, doch scheint es vielen Größen der Reichsheerrevolte zu gelingen, mitsamt ihrer Schätze und Geheimnisse von der Bildfläche zu verschwinden.

    19. Cizora:
    In Kaervai entzündet sich die Stimmung, als bekannt wird, dass scheinbar eine Gruppe goldelfischer Arbeiter die Flucht aus einem als gnadenlos geltenden Steinbruch wagte, um über die Inselhauptstadt und die Aktivitäten der Goldelfischen Kolonialgesellschaft in die Freiheit des Anthorlands zu gelangen, ehe ihre gefälschten taezinischen Marken aufflogen und sie bei einem ausbrechenden Handgemenge einige Wachen töteten. Berichten zufolge rettete sich der Großteil der Flüchtigen in die Goldelfische Sonderverwaltungszone und harrt dort auf das nächste anthorische Schiff, während die Autoritäten der Stadt deren Auslieferung verlangen.

    28. Cizora:
    Das einmarschierende Heer der Reichskoalition stellt sich Ostediliens Wehrbauern und vernichtet diese.

    30. Cizora:
    Beim Einfall in das Sternenfauster Umland erringt die Revolte des Feldherrn Regev einen glanzvollen Sieg über die vom ersten Reichsheergeneral, dem alten Dalaras, befehligten Truppen der Reichskoalition, der in der Vernichtung der khinochalischen Fürstengarde mündet.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  11. #41
    Im Monsterland
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    Artin-Bewegungen:

    Sternenfauster Feldarmee der Sterngarde: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Charyin)
    Sternenfauster Magierarmee: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Charyin)

    Nerazas Truppe: Cizor -> Tuzara

    Serallische Truppe: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Charyin)
    Serallische Truppe: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Charyin)

    Cithorische Garde: Ostedilien -> Markenland (Ankunft Ende Charyin)

    Talesnes Speere von Naetalos: Naetalos -> Chalor

    Kaervais Kampfmagier: Ostedilien -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Charyin)

    Wächtertruppe „Kalijjas Strafe“: Neraza-Umland -> Cedimer Bergland (Weiterzug nach Mittelanthorland geplant)


    2. Artin:
    Die anthorische Ordnung im Mittelanthorland bricht restlos zusammen. Schon bald sieht man ausschließlich Flaggen Cithorias.

    11. Artin:
    Die zurückgebliebenen Truppen der Reichskoalition aus Serall und Talesne nehmen mühelos das ostedilische Hügelland ein. Als Anspielung an die für den Monat angesagten, aber nie wirklich vorbereiteten Partnerstadtsuchemessen feiern sie sich in ihren Paraden als „Serallis-Delegation“ und „Talos-Delegation“, während die die Einwohner trocken wissen lassen, dass sie sich wieder auf dem Gebiet des Fürstentums Serall befänden.

    13. Artin:
    Gerüchte verhärten sich, wonach Prinz Dilgar von Taleo Fahnenflucht beging, um sich im Osten dem Fürstentum Neraza zu ergeben. In einem Abschiedsbrief schreibt er, dass ihn „seine Beschämung über die Politik seines Fürsten, der die Ehre des Hauses Taleo besudelt und das Werk Falwes der Großen riskiert“ habe, zu diesem Schritt trieb.

    17. Artin:
    In Kaervai durchbricht eine gemischte Truppe aus Wachen und Stadtöffentlichkeit die Tore der Sonderverwaltungszone und überwältigt nach erbittertem Kampf die Bewohner und deren Wächter. Diejenigen der geflohenen Minenarbeiter, sofern sie nicht bei den Kämpfen zu Tode kamen oder von den Angreifern kurzerhand nach der Überwältigung aufgeknüpft wurden, verlassen die Zone in Ketten in Richtung des Gefängnisses, während sie ein Bild der Verwüstung zurücklassen.

    26. Artin:
    Nach zähen und lange ergebnislos verlaufenden Kämpfen gelingt den vereinigten Truppen Sternenfausts und Tuzaras unter der Führung des einstigen Reichsheergenerals Dalaras die Vernichtung der Zweiten Division. Der Sieg wird allein durch den Umstand getrübt, dass Feldherrn Regev die Flucht gelang.

    29. Artin:
    Nach dem Einmarsch der Speere von Taleo in Chalor schlagen die vereinten Truppen Talesnes gegen Khinochals Verteidiger los, ohne das sich nach zähen Kämpfen letztlich ein Sieger nennen lässt.
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  12. #42
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    Charyin:

    Sternenfauster Feldarmee der Sterngarde: Ankunft in Sternenfaust-Umland
    Sternenfauster Magierarmee: Ankunft in Sternenfaust-Umland
    Sternenfauster Waldläufer: Sternenfaust-Umland -> Khinor

    Nerazas Truppe: Tuzara -> Chalor

    Serallische Truppe: Ostedilien -> Ankunft in Sternenfaust-Umland
    Serallische Truppe: Ostedilien -> Ankunft in Sternenfaust-Umland

    Cithorische Garde: Ankunft im Markenland
    Cithorische Ardeki-Schwertmeister: Cizor -> Mittelanthorland

    Kaervais Kampfmagier: Ostedilien -> Ankunft in Sternenfaust-Umland

    Talesnische Garde: Ostedilisches Hügelland -> Sternenfaust-Umland (Ankunft Ende Viskin)

    Tuzaras Toza-Erben: Sternenfaust-Umland -> Tuzara

    Wächtertruppe „Kalijjas Strafe“: Cedimer Bergland -> Charyin


    1. Charyin:
    Im Zeitschriftendschungel Sternenfausts herrscht aufgrund der Reichskrisen Hochkonjunktur. In seinen Artikeln über die „Konfliktzone Niederedilien“ berichtet ‚Die Fackel’ nüchtern über die Talesnische Offensive auf Khinochal, spekuliert über dessen außenpolitische Neuausrichtung angesichts der neuen Führung und endet mit der Frage, ob ein Staat, der vor Ahnherrn, Funke und Grenzen keinerlei Achtung zu kennen scheint, noch guten Gewissens als Teil des Reiches betrachtet werden kann. ‚Der Turm’ setzt sich derweil unter der Überschrift „Reichsheergeneral Lelnorn, der Nächste?“ mit dem Nordfeldzug auseinander und beklagt die unzähligen Unzulänglichkeiten des Oberkommandierenden, der nicht nur sämtliche Erfolge der Kompetenz Anderer zu verdanken hatte, sondern auch den fatalen taktischen Fehler beging, der es den Rebellen mit ihrem Durchbruch ermöglichte, Sternenfaust zu bedrohen. Schließlich greifen sie die Aussage des „verräterischen Verheizens“ der Khinochalischen Fürstengarde beim Kampf um Sternenfaust auf und lassen die Vermutung, dass sich die Indizien für eine Absprache zwischen Oberkommandierenden und der Regev-Revolte erhärten, ungesagt zwischen den Zeiten mitschwingen. Anschließend räumen sie dem „Reichsheergeneral der Herzen“ Dalaras mehrere Seiten für ein Interview ein, in denen dieser über die Schlacht erzählt, seinen jahrzehntelangen Erzfeind Lelnorn mit kritischen Worten überhäuft und sein neues Buch ankündigt: „Die Kapitulation von Sadravis, Lelnorns erstes Versagen“.
    Die ‚wah+rhein’ wendet sich ebenfalls der „großen Schlacht vom Pfählerhügel’ zu, entdeckte aber neben dem greisen Feldherren einen unsichtbareren und faszinierenderen Helden, einen jungen Herrn namens Amarin, dem jungen Kommandanten der Tuzara-Streitmacht „Tozas Erben“, dessen unerwartetem Vorstoß in die feindlichen Flanken sie eine größere Bedeutung für den Sieg beimessen als den „geistlosen Materialschlachten des Blutmühlen-Dalaras“. Sie schwärmen von dessen „stiller Selbstbeherrschtheit, natürlicher Pracht und besonderen Aura“, lassen ihn ausführlich von Philosophie und Lehre der Goldkinder erzählen und verliert sich anschließend in Tratsch, wobei seine Anmerkung, nicht vergeben zu sein, die Postfächer der Redaktion mit Fanpost flutet.

    2. Charyin:
    An der Spitze der „Talesnischen Garde“ tritt Fürst Lelnorn von den Bergen Ostediliens den langen Weg in die Heimat an. Neugierige Blicke und Getuschel scheinen ihn zu verfolgen.

    10. Charyin:
    Im nerazaischen Siela, wo der einstige Prinz Dilgar von Taleo den wenigen Suchenden als Gestrandeter erscheint, zieht stattdessen dessen mit ihm geflohene Braut Deylora von Netax die Blicke der Öffentlichkeit auf sich. Während sie die Umstände ihres Exils (und scheinbar auch Dilgars Alleingang) geduldig erträgt, engagiert sie sich für die Armen und Kranken der Stadt und erklärt sich mit ruhigen Worten, dass gerade in dunkelsten Zeiten die Kleinsten der Gesellschaft nicht vergessen dürfen, handele es sich doch bei ihnen um die ersten und schwersten Opfer der Kriege, die nur zu leichtfertig von Kabinetten selbstsüchtiger Fürstentümer in die Welt getragen würden.

    14. Charyin:
    Trotz der Übergriffe von Kaervai fährt die Goldelfische Kolonialgesellschaft mit ihren Anheuerungen fort und sorgt für volle Boote, indem sie ihre Anheuerungspraxis auch auf Untertanen Kaervais und Talesnes ausweitet.

    16. Charyin:
    Das Fürstentum Neraza entpuppt sich als Ziel des Flüchtlingsstroms aus Khinochal, wobei auch viele Ordensbekenner und „Verbindungsoffene“ dem umkämpften Fürstentum den Rücken kehren. In ihren Geschichten zeichnen sie das Bild einer dem Untergang entgegeneilenden Heimat, und sie beklagen bitterlich den „Verlust des Hoffnungslandes Chalor“.

    25. Charyin:
    Die Kämpfe um Chalor erweisen sich für die talesnischen Angreifer als fatal. In dem Streben, die khinochalischen Kräfte vor Nerazas Eintreffen zu vernichten, erleiden sie eine schwere Niederlage, die in der Vernichtung der „Speere von Naetalos“ mündet. Nach weiteren Schlachten und Verlusten gegen die nun kombinierte Armee bleibt die talesnische Wildnisarmee in einem desolaten Zustand zurück.
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  13. #43
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    Viskin-Einheitenbewegung:
    Sternenfauster Magierarmee: Sternenfaust-Umland -> Hauptburg

    Nerazas Truppe: Tuzara -> Chalor

    Serallische Truppe: Sternenfaust-Umland -> Markenland
    Serallische Truppe: Sternenfaust-Umland -> Markenland

    Talesnische Garde: Ankunft in Sternenfaust-Umland

    Tuzaras Toza-Erben: Tuzara -> Hauptburg


    4. Viskin:
    Bei einer Audienz in Serallis überlassen hochrangige Mitglieder der Alchimistengilde ihrem Fürsten Alask von Serall ein Fläschchen mit einer schwarzen, zähflüssigen Tinktur. Mit ernster Mine versprechen sie, dass es „all das erlaube, was das Reichsheer in diesem Frühjahr nicht hinbekam“.

    5. Viskin:
    In Sternenfaust erfährt eine Audienz des kommenden Ordensmeisters der Zinne West, Devian, bei der „werdenden Göttin“ Rhiella große Aufmerksamkeit. In scheinbar gelockerter Stimmung unterhalten sie sich über ihre jeweiligen Ausbildungen und Pläne, und während Devian über seine Pläne spricht, im nächsten Jahr nach Taezin zurückzukehren und seine Zinne aktiv zu leiten, scheint Rhiella froh zu sein, dass sich die Gerüchte über ihre Übernahme der Zinne Nord in Rauch aufzulösen scheinen.
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  14. #44
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    Cirelny-Einheitenbewegungen:
    Sternenfausts Feldheer der Sterngarde: Sternenfaust-Umland -> Hauptburg

    Nerazas Truppe: Chalor -> Neraza-Umland

    Talesnische Garde: Sternenfaust-Umland -> Khinor
    Talesnische Wildnisarmee: Chalor -> Naetalos

    Kaervaier Kampfmagier: Sternenfaust-Umland -> Khinor


    1. Cirelny:
    Aus Taleo verbreitet sich die Meldung, dass Fürst Ancalon aus gesundheitlichen Gründen als Fürst von Talesne und Oberhaupt des Hauses Taleo zurücktrete, um an einem abgelegenen und möglichst angenehmen Ort seinen Lebensabend zu verbringen. Als Nachfolgerin in beiden Positionen küre das Fürstentum Talesne und das Haus Taleo Fürstin Falwes jüngere Schwester, Flev von Taleo, deren erfahrenen Händen man die Aufgabe anvertraue, Ehre und Zukunft der ihr anvertrauten Gemeinschaft zu bewahren.

    2. Cirelny:
    Mit einsetzenden Herbstnebeln präsentieren sich die Gesandten Nerazas, Taezins, Cithorias, Talesnes und Khinochals auf der Tribüne am Sternenfauster Alten Markt, um zu verkünden, dass unter Vermittlung Taezins zwischen dem Fürstentum Talesne auf der einen und den Fürstentümern Neraza sowie Cithoria auf der anderen Seite Frieden schließen. Abseits der Khinochalischen Frage, für die man eine einvernehmliche Lösung im Rahmen einer Sternenfauster Konferenz bevorzuge, beschließe man eine Rückkehr zum Vorkriegsstand und verfolge den Wunsch, diese „unselige Episode“ zu den Akten zu legen und künftig weiter im Geiste von Tor Edil zur Ehre von Neraz und Reich miteinander zusammenzuarbeiten.

    12. Cirelny:
    In Mares’cu feiert König Kahltor den Sieg über die Monster und die Eroberung weiterer Teile der Stollen von Talur mit einem rauschenden Fest. Die Resonanz der Stadtbevölkerung fällt ausgesprochen positiv aus und es erweckt bei vielen den Anschein, als wäre die Hauptstadt des Kaitas-Kults auf einem guten Weg, ihre historisch bedingte Abneigung gegen ihr ubarisches Erbe mit der Zeit zu überwinden.
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  15. #45
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    Gislany-Einheitenbewegungen:
    Serallische Truppe: Markenland -> Lorran-Tal
    Serallische Truppe: Markenland -> Ostedilisches Bergland (Ankunft Ende Sadrany)

    Talesnische Garde: Khinor -> Talos

    2. Gislany:
    Über Schiffe aus dem Zilenischen Golf dringen Gerüchte über das Schicksal der fluchtwilligen Kaervaier Minenarbeiter nach Norvesk vor und verbreiten sich über die Stadt. Manchmal heißt es, man habe in ihrer Gefangenschaft magische Experimente an ihnen durchgeführt, an denen die Glücklichsten verstarben, wieder andere behaupten, sie seien nach ihrer Rückkehr in den Steinbruch bis zum Verenden geknechtet worden, und andernorts heißt es, dass Ordensmeisterin Thayla einen nach dem anderen auf ihre Waldspaziergänge mitnahm, um sie an die Baumtiger zu verfüttern.

    6. Gislany:
    Bei der Übernahme Ostediliens stoßen serallische Amtsträger vermehrt auf Hinweise, wonach das Untertauchen verschiedener Angehöriger der Regev-Revolte mitsamt deren Geheimnissen und Schätzen durch eine koordinierte Aktion erfolgte. Abseits einiger Handlanger und Gerüchten über eine neue, goldelfenradikale und ardekifeindliche Gruppe verliert sich jedoch die Spur.

    8. Gislany:
    Es heißt in Hofkreisen, dass sich Fürstin Lai von Ardeki ihren innersten Kreis um eine neue Beraterin aufnahm. Dabei soll es sich angeblich um eine lorranische Goldelfe namens Arisi handeln, der neben einer sicheren Hand bei der Jagd und Furchtlosigkeit im Kampf auch besondere Kenntnisse der Orks und des Orkischen nachgesagt werden.
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