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Thema: [AS] Chroniken einer umtosten Welt

  1. #16
    Im Monsterland
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    1. Nerva:
    Das Erste Schwert Alveris verbindet die Zeremonien zum kalistischen Neujahrsfest mit einer Musterung der Hauptstadttruppen, wobei er deren Drill überwacht, Strafen anordnet und Beförderungen durchführt. Für Beobachter erscheint wirkt es wie ein Routinebesuch unter Fortführung der im letzten Jahre begonnenen Agenda, während andere Stimmen bestätigen, dass diese „elfischen Salben und Kräuter“ wirklich wirken.

    2. Nerva:
    In Nordserall kommt es zwischen elfischen und orkischen Soldaten zum Streit. Während die serallischen Truppen lauthals verlangt haben sollen, dass die Ifris-Orks das Land und seine Burgen umgehend räumen sollten, beharrten diese darauf, ohne einen ausdrücklichen Befehl aus der Trutzburg, den sie nicht erhielten, nicht zu weichen. Die Stimmung erscheint weiterhin angespannt, auch wenn es bislang noch nicht zu Toten kam.

    12. Nerva:
    Das nahende Treffen von Chalor scheint das Goldland in Aufruhr zu versetzen. In Neraza entflammt die Diskussion rund um die Zukunft ihres ungebetenen Gasts Aretas, in Vesk brechen dabei Straßenschlachten zwischen Mitgliedern verschiedener Parteien aus, die erst mit der Rückkehr des Bürgermeisters Odina abflauen und im Cedimer Bergland empfängt der selbsterklärte Fürst Aretas angeblich eine Investorin, woraufhin sich die Kunde um seine Ausgrabungen und seine bislang geborgenen Artefakte aus elfischer Heldenzeit in der Region verbreiten. Über das Ergebnis dieses Treffens schweigen jedoch die Gerüchte.

    15. Nerva:
    Meldungen verbreiten sich wie ein Lauffeuer, wonach maresische Entdecker in den Stollen von Talur hinter einer zugemauerten Kammer auf eine verborgene Schatzkammer gestoßen sein soll, in deren Mitte angeblich ein faustgroßer, rund geschliffener Saphir den Findern entgegenfunkelte. Die Schätze, so heißt es, fanden natürlich umgehend den Weg zum König.

    16. Nerva:
    Nach dem Abschluss der „Sichelkonferenz von Norvesk“, bei der sich auf Initiative Teverin Nakumos Vertreter Anthorias, der Kalijja-Inseln, der Ifris, Kaervais und Vesks zusammenkamen, kehren die meisten der Gesandten wieder in ihre Heimat zurück. Über Themen und Ergebnisse dieser bunten Sammlung an Küstenanrainern dringt nichts nach draußen.

    18. Nerva:
    Das grenzüberschreitende gesamttalesnische Frühlingsfest erweist sich in seinen Städten als voller Erfolg. Während der Wein im gesamten Fürstentum reichlich fließt und die Nachbargemeinden gerne mitfeiern, gilt doch Fürstin Falwes Feier in der Hauptstadt mit all ihren geladenen Gästen – Fürst Veras von Taezin, Fürst Lelnorn von Khinochal und Fürstin Lai von Cithoria mitsamt Ariel und Vithros – als unbestrittener Höhepunkt.
    Kurz vor Mitternacht verbreitet sich eine Nachricht wie ein Schock unter den letzten Anwesenden: Fürstin Falwe kollabierte und liegt angeblich im Sterben.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  2. #17
    Im Monsterland
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    1. Skaera:
    Einem weltgewandten Fürstenboten fällt während der taezinischen Expedition in die Wälder auf, dass viele der Kräuter der berühmten serallischen Elixiere auch auf der Westseite des Waldes vorkommen. Ein Bericht sowie einige Exemplare finden daraufhin den Weg nach Taezin.

    2. Skaera:
    In Talos erwacht Fürstin Falwe aus einem knapp zwei Wochen andauernden Koma. Ihr Zustand gilt weiterhin als kritisch.

    4. Skaera:
    Auch wenn sich alle Beteiligten bemühen, angesichts des großen Aufwands die positiven Akzente des zweiten Treffens von Chalor zu betonen, lässt sich doch ein Gefühl der Ernüchterung nicht verhehlen. Die feierliche Eröffnung am Mahnmal der Gefallenen fiel heftigen Regenstürmen zum Opfer, die Teilnehmerzahl fiel – auch aufgrund der offenen talesnischen Lage – deutlich geringer als erwartet aus, obgleich sogar Neu-Cithoren aus Avrak anreisten, und als sich die Kunde einer Gegenveranstaltung von Tuzara breitmachte und somit die Duldung der Ergebnisse durch Reich und Reichsordensrat fragwürdig erschien, schwand das Teilnehmerfeld weiter. Darüber hinaus ließ sich die Unstimmigkeit des Führungstrios über den einzuschlagenden Kurs mit Händen greifen: Fürst Lelnorn weilte in seinen Gedanken spürbar noch in Talos und ließ die Versammlung zu Beginn vom Göttlichen Neraz die Genesung Fürstin Falwes erflehen, Kiovar saß den Großteil der Veranstaltung über nur erschöpft und kränklich wirkend auf seinem Platz und starrte ins Leere und so sehr die Eröffnungsrede der Quasi-Ordensmeisterin Niara aus Siela auch von den Anwesenden gelobt wurde, hielt sich das Feuer nicht einmal bis zur Käsehäppchenpause.
    Letztlich kam die Versammlung nur zu dem Beschluss, dass es sich bei dem provisorischen Orden von Siela um den einzigen und alleinigen offiziellen Goldlandorden handelt – nach dem Votum von Teilnehmern, die dieser Gruppe zum überwiegenden Teil schon vorher anzuhängen schienen.

    6. Skaera:
    Bei einem Besuch in Viar zur Beaufsichtigung der Straßen-Bauarbeiten hält Vyok-König Goruth eine Rede vor einer überwiegend neugierig wirkenden Volksmasse, in der er für bessere Beziehungen zu und stärkere Zusammenarbeit mit dem sogenannten verlorenen Stamm der Trien wirbt. In jener entvölkerten, heruntergekommen und vergessen wirkenden Stadt erzeugt dieses Versprechen eine vage Hoffnung auf bessere Zeiten, obgleich auch mahnende Stimmen zu tuscheln scheinen.

    7. Skaera:
    Am Tag des Reiches versammeln sich Berichten zufolge in Tuzara einige ausgewählte Größen des Goldlands, um von einer Reihe illustrer Gäste begrüßt zu werden: Ordensratsmeister Aduza, Fürst Aretas (Nummer Zwei) und die letzte legitime Doppelspitze des Goldlandordens, die Ordensmeister Thales und Nimra, kündigen an, durch einen Rückkehr zum rechten Orden und dem rechten Fürstentum gemäß des Geists des Reiches und des Ordensrats die chaotische Zeiten zu beenden. Die beiden Ordensmeister geben sich kultiviert, der blitzsaubere Fürst spricht eindringlich von seiner Zugehörigkeit zum Haus Neraza und seiner ungebrochenen Liebe trotz erlebter Härten in der Knechtschaft seiner Sterngarden-Peiniger und angeblich gelingt es sogar Aduza dieses eine Mal, die Finger von den Teilnehmerinnen zu lassen. Die Veranstaltung endet mit der förmlichen Wiedereinsetzung des alten Führungsduos als neue Ordensmeister, der Anerkennung der Gründung durch den Ordensrat und dem Versprechen, noch in diesem Jahr unter Jubel der Massen in das Goldland zurückkehren zu werden.

    17. Skaera:
    In Sternenfaust tritt der frisch ernannte Ordensmeister von „Sternenfaust (Region)“, Gorath, gemeinsam mit seiner Kollegin Meres der Zinne Ost auf die Tribüne am Alten Markt, um eine Übereinkunft bei der Abgrenzung der Gebietszuständigkeiten zwischen beiden traditionell aus derselben Region finanzierten Zinnen zu verkündet. Während seine Kollegin das Land südlich der Dreifürstentumsgrenze mitsamt ihrem Wunschsitz Theanar sowie einige Exklaven nahe der serallischen Grenze übernimmt, sicherte er sich das Umland der Hauptstadt und kündigte an, dass bei all seinen Bemühungen stets die Ehre des Fürstprimas und der Weiße Turm als Nabelschnur der Elfenschaft zu den Mächten des Schicksals im Mittelpunkt stehen müsse.

    18. Skaera:
    Cithorische Truppen erreichen bei ihrem Einmarsch ins Lorran-Tal dessen Hauptstadt und werden bei der Parade durch ihre Straßen von den Blicken einer scheuen Menge begleitet. Während in einer eiligen Zeremonie der ehemalige Elfensprecher Coluim das Ende der Vielvölkerherrschaft erklärt, den neuen Titel eines Kanzlers annimmt und die Rückkehr der Hauptstadt zu ihrem alten goldelfischen Namen Sizra verkündet, mischt sich in den Gesichtern der Einheimischen das erwartete Ende der Unsicherheit mit Sorgen über eine Reaktion Mares’cus.
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  3. #18
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    1. Cizora:
    In einer öffentlichen Zeremonie übergibt Seneschallin Elarir ihren Posten als Kommandantin der Wacht von Neraz und Turm an den neugekürten Seneschall Mefi, der nach Jahren an der Seite des Aretas (Nummer Zwei) erst vor einigen Wochen nach Sternenfaust zurückkehrte. Während sie mit Tränen in den Augen verkündet, trotz ihrer rosigen Zukunftsaussichten als Fürstengattin in Charyin die Stadt nur ungern zu verlassen, lobte ihr Nachfolger ihre Arbeit für Garde und Stadt und verkündete, auf der Basis seiner Erfahrungen als Hauptmann der Wachtruppe eines Fürsten ihr Vermächtnis bewahren und weiterführen zu wollen.

    8. Cizora:
    Aus Oberlorran vermelden Berichte Streit und Zwischenfälle zwischen menschlichen Neu- und Altsiedlern sowie einheimischen Goldelfen, entfacht durch Dreivölkerherrschafts-Verbitterung verbunden mit einem rücksichtslosen Vorgehen bei der Etablierung der neuen Gebietshauptstadt Rhaesa. Ifris-Vorsteher Durza bittet die Heimat um Anweisungen über den Umgang mit Lorran-Elfen, während in Nordserall die Unruhen dafür sorgen, dass die Ifris-Truppen vorerst auf ihrem Posten verbleiben.

    17. Cizora:
    Im Goldland verbreitet sich die Kunde von dem Ausgang der beiden Konzile wie ein Lauffeuer. Die Stadt Neraza reagiert mit einem öffentlichen Protest, dem sich die Stadt Vesk anschließt und derweil vermeldet, eine in diesen Tagen von den Inseln eingeschiffte Armee der Menschen zur Bewahrung der Sicherheit als Söldner engagiert zu haben.

    20. Cizora:
    Auf der Tribüne am Sternenfauster Alten Markt verkündet Ordensmeisterin Meres, die führende Verwaltungsangestellte Elhara von Sternenfaust (Umland) in ihre eigene Zinne Ost zu übernehmen und dieser die Leitung des administrativen Ordenszentrums in Thaenar anzuvertrauen. Angesichts des Umstands, dass sie seit Jahren kommissarisch an diesem Ort ebendiese Aufgabe für mindestens einen der beiden Ordensteile erledigte und dabei den steten Fluss von Mitteln nach Kaervai sicherstellte, schätzen kundige Betrachter diese Übernahme als einen erheblichen Schritt auf dem Weg zur Wiederherstellung der Zinne Ost ein.
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  4. #19
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    3. Artin:
    In Sternenfaust finden die sogenannten Gleichberechtigungsgespräche zwischen hohen Vertretern der Kristallelfen- und Goldelfenschaft ein schnelles Ende, nachdem das erste in wildem Geschrei ausartete und beim zweiten die Teilnehmer einander mit Krügen und Stühlen bewarfen. Ordensmeister Talon begrüßt den Abbruch mit den Worten, dass „geschaffene Knechte in ihrer Natur selbst dann Knechte blieben, wenn man sie in edle Leinen hüllt“, während Seneschall Mefi dies mit den Worten „Hohe Nasen, verbrecherischer Geist, leider noch nicht in Ketten gelegt“ kommentierte.

    8. Artin:
    Unter Orks verbreiten sich Reiseberichte über das Land des ‚verlorenen Stammes’ Trien und zeichnen darin ein düsteres Bild sonderbarer, Sumpfwurzeln essender Bewohner, die notdürftige Hütten einer provisorischen Stadt behausen und in einem altmodischen, oft genuschelten Dialekt zu kommunizieren pflegen. Sie trügen allverschleiernde und oftmals sowohl ärmliche wie auch schmutzige Tuche, um die Folgen ihrer Krankheiten und Entstellungen zu verbergen, und verkörperten die Gesamtheit der Orkformen in sich, doch jeweils in ihrer schlimmsten Form: Hilflose Nomaden, heruntergekommene Stadtbewohner, wertlose Handwerker und schwächliche Soldaten.

    13. Artin:
    Bei ihrem Besuch in der neu-cithorischen Hauptstadt Avrak erwartet Ordensmeisterin Meres (Zinne Ost) ein weitgehend freudiger Empfang und als sie auf dem Marktplatz davon spricht, sich ihren kristallelfischen Mitbürgern als Heimat anzubieten und sicherzustellen, dass die goldländischen Scherereien nicht auch nach Cithoria überschwappen, da spricht sie scheinbar vielen aus der Seele. Derweil erfährt sie den Zorn einer Minderheit, die sie eine ‚Ordensmetze’ schimpfen, und auch wenn sie die Erklärung murmelt, dass sie von dem Komplott nichts wusste und die Ordensmeister aus Sternenfaust und der Zinnen nicht identisch seien, scheint es sie nach Meinung mancher schwer zu treffen.

    17. Artin:
    Bei Regen besucht das Erste Schwert Alveris die kaum besuchte Zeremonie zur feierlichen Taufe der Schlachtflotte auf den Namen „Kalijjas Einigkeit der Fünf Inseln“. Während der Besitz dieser Waffe in Seraton inzwischen als ‚alte Neuigkeit’ zu gelten scheint, lassen zumindest die Seesoldaten trotz bemüht stoischer Gesichter das Gefühl von Stolz nicht nehmen.
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  5. #20
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    2. Charyin:
    Während sich die Zeitschriften in Spekulationen verlieren, was in Neraza gerade vor sich geht, scheint unter den Würdenträgern die Reiselust ausgebrochen zu sein: Fürst Lelnorn verschlägt es nach Talos, wo auch schon eine taezinische Prinzessin weilen soll, Siela-Ordensleiterin Niara wurde angeblich in Sadravis gesichtet, Ordensmeisterin Meres verließ das neu-cithorische Avrak rasch auf dem Weg nach Westen, Aretas (Nummer Zwei) soll inzwischen in Sternenfaust angekommen sein und Tesrain Nakumo widmet sich angeblich auffallend unauffällig der Pflege der Lilien von Charyin.

    5. Charyin:
    In Seraton erleiden einige Zivilbeamte im strömenden Regen eine öffentliche Bestrafung, als das Erste Schwert Alveris die erklärten Schuldigen an der mau besuchten Flottentaufe von einigen Seesoldaten auspeitschen lässt und anschließend ihre Strafversetzung nach Kal’Chey verkündet. Die anwesende Stadtbevölkerung, für die Alveris ebenfalls strenge Worte übrig hatte, bedenkt diese Entscheidung (vielleicht aufgrund der aufmarschierten Soldaten der „Kalijja zuerst!“) mit tosendem Beifall.

    13. Charyin:
    Beim Bau des Stollenklosters von Talur verschieben die Verantwortlichen den Eröffnungstermin von Anfang Viskin auf „Ende des Jahres“, nachdem man mit dem Plan in Verzug kam. Offiziell heißt es, dass der Dom von Halle 3 doch eine stärkere Absicherung als ursprünglich geplant verlangen würde und dass Störungen durch die ‚Monster aus der Tiefe’ die Arbeit zurückwarfen, doch es gehen auch Gerüchte über Disziplinlosigkeiten unter den Arbeitern um, die sich allzu oft von ihren Posten verdrückt hätten, um die Tunnelwände nach weiteren unentdeckten Schatzkammern abzusuchen.
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  6. #21
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    7. Viskin:
    Nachdem der ifris-orkische Protektoratsvorsteher Durza sich um Ordnung bemühte und die nordvolkmenschliche Hauptfrau Kraja mit scharfen Worten zu Rücksichtnahme und Disziplin aufforderte, flauen die Tumulte rund um die oberlorranische Planstadt Rhaesa ab. Ein kleiner Teil der Goldlandelfen verließ hingegen die Hügel und sucht, auf Fürstin Lais Wort setzend, im Fürstentumsgebiet des Markenlandes Zuflucht.

    18. Viskin:
    Im neu-cithorischen Avrak trifft sich eine Abordnung aus Cizor unter der symbolischen Leitung Ariel von Taleos mit Großen aus der Region. Gerüchten zufolge drehen sich die Gespräche um das genutzte und ungenutzte Potenzial des Fürstentumsteils.

    30. Viskin:
    Das Erste Schwert Alveris verbringt den Tag von Dal in Eidin auf Kal’Ilby, wo er vor einer Volksmenge eine flammende, von Herolden aufgefangene und verbreitete Rede über das „anbrechende Goldene Zeitalter der Nhordai im Namen Kalijjas“ durch Einigkeit, Flottenmacht, Heeresstärke, Wohlstand und externe Partner ankündigt, die in ihrer Gesamtheit durch das großartige Symbol der Macht der Seefeste repräsentiert werden. Während die Menge jubelt und gemeinsam das Lied „Kalijja obsiegt über die Dunkelheit und vernichtet ihre Feinde auf besonders grausame Weise“ anstimmt und die Garnisonssoldaten marschieren, läuft die Schlachtflotte nach einem Manöver in den Hafen ein.
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  7. #22
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    30. Viskin:
    Kurz vor Mitternacht treffen sich Fürstin Lai von Cithoria und General Vernal des Reichsheers an einem verschwiegenen Ort mitten in den Bergen, was die Gerüchteküche förmlich heißlaufen lässt: Während es bald im Reichsheer heißt, dass Lai bei ihrem General in die Lehre geht, und man im Markenland meint, dass Vernal in die Dienste der Fürstin treten möchte, gilt die bodenständigste Erklärung - ein romantisches Picknick in ungestörter Abgeschiedenheit - als viel zu unspektakulär.

    31. Viskin:
    Ein namenloser Archivar bemerkt, dass die talesnisch-khinorische Erklärung überarbeitet wurde. Außerdem stellt er fest, dass es sich bei Tor Edil um eine talesnische Kleinstadt an der khinorischen Grenze handelt.
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  8. #23
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    1. Cirelny:
    Während sich der Herbst mit warmen Winden ankündigt, lässt der Palast Taezins verkünden, dass sich die Gattin des Fürsten Veras in einem fortgeschrittenen Stadium der Schwangerschaft befindet. Es wird erwartet, dass dieser bald aus Talos zurückkehrt, um in den entscheidenden Stunden bei seiner Gattin zu weilen.

    15. Cirelny:
    In Charyin versammeln sich in kleiner Runde Kanzlerin Flev von Sternenfaust, Gesandte Eidira, Bürgermeister Odina von Vesk sowie Vertreter von Kaervai und Neraza-Stadt, um zusammen mit Teverin Nakumo über eine Lösung der durch die Tuzara-Konferenz angespannten Lage zu verhandeln. Auch wenn das Gerücht herumgeht, dass die Verhandlung letztlich vom Folgeprogramm unterbrochen wurde, munkelt man von Ergebnissen, die schon bald verkündet werden könnten.

    18. Cirelny:
    Im Schatten von Charyin, in einer erbärmlichen Zeremonie und in einer drückenden Stimmung zelebriert Ordensratsmeister Aduza den Einzug des Reichsordensrats in die khinochalische Hauptburg Vastor und den feierlichen Beginn dessen Arbeit. Aufgrund der ungewissen Finanzierungslage besteht die Belegschaft, die hinter ihrem Ordensführer hertrottet und dabei versucht, den Takt der Blaskapelle zu treffen, aus kaum zwei Dutzend Leuten – und vorwiegend aus bildhübschen Studentinnen, während die Vielleicht-Goldland-Ordensmeister ebenso wie der neu eingesetzte Kanzler Fürst Lelnorns, Keide von Maibri, bloß an den Burgmauern stehen und einander böse Blicke zuwerfen. Nachdem sich als letzter Akt Aduza inmitten der beiden maskierten Vertreter des Goldlandordens und der Goldkinder zur Menge umdreht, verwischt der Wind deren Stimmen und nur sein Schwur ist zu vernehmen, als Repräsentant der gesamten Kristallelfenschaft für das Wohle aller Kristallelfen einzutreten. Dann gehen sie herein, und als dann nichts mehr kommt, löst sich die Menge langsam auf.

    19. Cirelny:
    Auch wenn die Gäste nicht müde werden, Tesrains eindrucksvoll hergerichtete Blumenbeete zu loben, erleben viele die lang erwartete „goldelfische Traumhochzeit“ von Teverin Nakumo und der ehemaligen Seneschallin Elarir inmitten der als „neuen Perle des Anthorlands“ angekündigten Stadt Charyin als eher enttäuschend. Die Mienen vieler hoher Gäste, die noch von der Konferenz her blieben, weisen die Spuren zäher, spannungsreicher und emotional fordernder Tage auf, gegenüber den Tagen von Norvesk wirkt die Auswahl klein und als Fürstin Lai hinzustößt, ihre gute Laune ausströmt und beinahe sogar Tesrains berühmt trinkfesten Bruder Mussrain unter den Tisch trinkt, verschlingen Gerüchte ihrer Verliebtheit und ihrer Affäre mit dem überaus ansehnlichen Reichsheergeneral die restlichen geistigen Kapazitäten der Festgesellschaft.
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  9. #24
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    6. Gislany:
    Während sich der neue Kanzler Keide in Khinochals Hauptburg als erste Amtshandlung der vorgesehenen Buchprüfung widmet, überschattet das lodernde Gerücht eines unlängst abgeschlossenen Geheimvertrags zur Aufteilung des Fürstentums sein Wirken und lässt die Untertanen eher spekulieren, ob der Vorrat an nerazaischen, talesnischen und sternenfaustischen Flaggen ausreichend bestückt wäre und ob man geplant habe, Fürst Lelnorn gleich mit aufzuteilen. Selbst das Ergebnis wird von einem Witz verdrängt: So habe der Kanzler letztlich festgehalten, dass die Schatzkammer immer noch gähnend leer wäre, aber nun immerhin angenehm staubfrei.

    12. Gislany:
    Archivar Rolaton von Serall besucht Sternenfaust, um sich planmäßig bei dem Fürstprimas für das Vertrauen zu bedanken und ein paar Recherchen anzustellen. Angesichts der vielen verschlossenen Türen verbringt er aber abgesehen von einem längeren Gespräch mit Prinzessin Rhiella angeblich die meiste Zeit in den Parks.

    17. Gislany:
    Aus Cizor heißt es, dass Ordensmeisterin Meres der Zinne Ost in Ariel von Taleo zumindest eine nominelle Verantwortliche für ihren in ihrem alten Labor zusammengetragenen Dokumentenhort fand. Inwiefern dies mit dem fortgesetzten Aufenthalt der Ordensmeisterin in Talos zusammenhängt, bleibt offen.

    20. Gislany:
    In Neraza verbreitet sich die Nachricht wie ein Lauffeuer, dass die Generalin und langjährige Gesandte Eidira von Erim nach langen Jahren in Sternenfaust in die Stadt des Neraz zurückkehrte und angeblich auf Bestreben der Friedenswächter zur Fürstin erhoben werden soll. Während man deswegen in den Amtsstuben hektische Betriebsamkeit zu entdecken meint, mutmaßen viele Stimmen, ob es ihr wohl noch gelingt, die Herzen des Feldheers für sich einzunehmen.
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  10. #25
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    9. Sadrany:
    Fürstin Lai von Cithoria und Reichsheergeneral Vernal besuchen gemeinsam Sternenfaust. Über einen dienstlichen Anlass dringt nichts nach außen, stattdessen sagt man, dass er ihr die Hauptstadt zeigen wolle, bezüglich dieser sie Anekdoten zufolge als kleines Mädchen mehrfach versprochen habe, sie eines Tages einzunehmen. Wilde Regenstürme verkürzen jedoch das angeblich angedachte Programm, doch es heißt, sie habe immerhin einen schönen neuen Schuppenpanzer erworben.

    13. Sadrany:
    Fürst Ordo von Serall empfängt in seinem Garten eine Reihe von Spezialisten aus der Zivilgesellschaft zu einer Reihe von Vorstellungsgesprächen. Gerüchten zufolge fiel der Ausgang angesichts einer leergefegten Markts jedoch eher mau aus.

    22. Sadrany:
    In einer aufwändigen Zeremonie vollzieht sich in Neraza die Krönung Eidira von Erims zur Fürstin des Fürstentums Neraza. Am Fuße der Brandruine des Nerazaer Rathauses spricht ein Vertreter der Stadt lange von einer chaotischen Vergangenheit der letzten Jahre, spricht über die beiden beschämenden Aretasse, den ungewissen Zustand des Hauses Neraza und erklärt dann kraft der Autorität der Hauptstadt der Goldlande und Stadt der Tevora das alte Herrscherhaus für erloschen, auf dass der Weg für einen Neuanfang unter dem Haus Erim offenstände. Eidira tritt in einer Robe aus Silberbrokat vor die Menge und nachdem sie die Erwartung ihrer Worte genügend ansteigen ließ, wendet sie sich nur um und blickt auf die Reste der ‚Dreifingrigen Klaue’, um dann zu verkünden: „Unser Land benötigt Ordnung, Sicherheit und die Rückkehr zu normalen Zeiten. Ich gelobe, mich als Fürstin mit ganzer Kraft dafür einzusetzen.“
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  11. #26
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    2. Seskatu 1387 n. ST
    Während die Natur das neue Jahr mit einer von den Bewohnern als höchst unangenehm empfundenen Mischung aus Schnee und Regen begrüßt, stehen die bescheidenen Feiern des elfischen Neujahrs ganz im Zeichen mühsam betonter Harmonie. Das Haus Taleo nutzt die Gelegenheit, um das Dahinscheiden Fürstin Falwes während des letzten Jahres zu verkünden und ihrem neuen Fürsten im Rahmen des Gedenkens eine Bühne einzuräumen. Zur Überraschung vieler handelt es sich dabei jedoch nicht um Prinz Dilgar, sondern um Falwes Vetter aus der Naetalos-Linie, Ancoron, der in diesen Tagen zwar die Würde seines Alters auszustrahlen weiß, aber nach der Ansicht seiner Untertanen noch etwas zu lange nach den passenden Worten sucht.

    3. Seskatu:
    Von der Tribüne am Alten Markt verkündet Kanzlerin Flev, dass das Reich seine sieben Edilischen Glieder zu einer am 23. Viskin beginnenden Konferenz über den Handel in jener Region, die Handelshemmnisse abbauen und das Gebiet zurück zu dessen vollem Potenzial führen solle. Dafür hoffe sie auf die Teilnahme Sternenfausts, Seralls, Taezins, Talesnes, Khinochals, Tuzaras und des Reichsheers.

    4. Seskatu:
    Nachdem das Haus Serall den Zustand seiner nur kurz bei der Eröffnung der Neujahrsfeiern in die Öffentlichkeit getretenen Hoffnungsträgerin Iskara erst zu vertuschen und dann als „Umgewöhnungsschwierigkeiten an das im Vergleich zu Khinochal nasskältere Klima“ herabzuspielen versuchte, werden Berichte lauter, wonach angeblich eine ungenannte Krankheit die junge Frau niederstreckte, mit hohem Fieber ans Bett fesselte und nach manchen Quellen sogar um ihr Leben ringen lässt. Wie es heißt, verbringen Fürst Ordo und Ordensmeister Boendal wechselnd die Zeit bei ihr.

    6. Seskatu:
    Nach einem Winter voller „Wer hasst wen am Meisten?“-Hütchenspiele kommen die Zeitschriften zu Beginn des Jahres bei Teverin Nakumo an. „Ein Heuchler und Bandit ohne Freunde!“, schimpft Die Fackel und unterstellt diesem einen respektlosen Umgang mit der Ehrengabe des Reichsbeitrags, eine heuchlerische Beschönigung der auf seiner Familie lastenden verbrecherischen Vertreibung der Kristallelfen aus Südost-Neraza und eine verdiente Verachtung durch die vielgerühmte Fürstin Lai aus dem edlen Haus Ardeki, während Der Turm „den ersten Sohn des Südens, Friedensfürsten Teverin“ hochleben lässt, den „steten Vorkämpfer für eine bessere, gerechtere und friedlichere erneuerte Welt“ mit der „müden, abgekämpften und alten Kanzlerin Flev“ und in der Forderung mündet, „Fürst Teverin von Nakumo, Präsident des Hohen Rates“ Wirklichkeit werden zu lassen.
    Die wah+rhein greift derweil die Situation im Lorran-Tal auf, spekuliert über Mares’cus Unterzeichnung des Grenzvertrags und stellt schließlich die Frage in den Raum, ob so viele Menschen im Sizra-Protektorat verblieben, weil Goldelfen einfach hübscher seien.
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  12. #27
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    1. Nerva:
    Obgleich die meisten Weltenbewohner übereinstimmend empfinden, dass das Wetter mit seinen immerhin durchgehend flüssigen Regenmassen nur ein wenig angenehmer wurde, bricht die „Cithorische Garde“ bei erster Gelegenheit aus dem Markenland nach Cizor auf, wo ihre Ankunft noch in diesem Monat erwartet wird.

    14. Nerva:
    Aus Serallis geht die Meldung heraus, dass die „unverwüstliche Heldin Iskara“ inzwischen ganz von ihrer Krankheit genas. Beobachter nehmen an, dass nur aufgrund dieses Rückschlags der Marsch der Garde nach Nothazur verschoben wurde und mit dem nächsten Monat stattfinden soll.

    17. Nerva:
    Kurz nach seiner Ankunft tritt Prinz Devian von Netax von der Tribüne am Alten Markt und überrascht die durchnässten Passanten mit einigen klar vorgetragenen, aber erwartbaren Begrüßungsworten. Er freue sich darüber, im Rahmen seiner Ausbildung zum Ordensmeister von nun an in der Stadt zu leben, bedanke sich für seinen herzlichen Empfang und habe von der Stadt noch nicht viel gesehen, weil er in der letzten Nacht erst angekommen wäre, doch er habe immerhin gut geschlafen.

    26. Nerva:
    Erst gegen Ende des Monats wagt sich der Blätterwald wirklich an die Ereignisse des Rats heran. „Dem Neraz gilt all unser Handeln und all unser Streben“, titelt Die Fackel zu Beginn ihrer längeren Ermahnung an das traditionelle kristallelfische Selbstverständnis, Der Turm beklagt unter der Überschrift „Der gerettete selbsternannte Retter“ das „Heer der Reichsfeinde“ in Teverins Gefolge und die wah+rhein hält nur fest: „Kriegsgefahr gebannt! Lang lebe unsere Kanzlerin!“
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  13. #28
    Im Monsterland
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    1. Skaera:
    Ungeachtet der Feierlichkeiten des Reichsgründungstags bricht die Serallische Garde unter ihrer neuen Feldherrin Iskara nach Nothazur auf, wo man zur Monatsmitte mit ihrem Eintreffen rechnet.

    6. Skaera:
    Berichte aus Kaervai vermelden, dass es der Siela-Ordensmeisterin Niara gelang, mit Unterstützung einiger Getreuer in einem Boot von der Insel zu entkommen. Derweil soll der einstige „Goldjunge“ Kiovar in Taezin gesichtet worden sein, ehe sich angeblich seine Spur in Richtung eines Schiffs nach Süden oder der Wälder verliert.

    7. Skaera:
    Während der Reichsfeierlichkeiten hält General Vernal eine vielbeachtete Rede vor den versammelten Truppen Nothazurs, in der er von der Solidarität unter Goldelfen in einer Zeit spricht, in der vergreiste Ränkeschmiede und vorgebliche Heilsbringer mit Krieg und Unterdrückung drohen. Obgleich keine der Zeitschrift eine Abschrift wagt und sich Beobachter nur im Lob über dessen Austrahlungskraft und rhetorischem Geschick einig zu werden können, führt es doch in der Stadt zu kontroversen Diskussionen.

    9. Skaera:
    In Talos stellt das Haus Taleo Fürst Ancalons Schüler Orion von Taleo, der bereits vor einem Jahr das Frühlingsfest von Naetalos führte und nun seinem Meister an den Hof folgte, als neuen Thronfolger vor. Obgleich der zurückhaltende junge Mann auch nur einige Worte sprach, erklingen bald Beschreibungen von dessen „latenten Autorität eines Kronprinzen“ und „besonderen Tugenden, die Dilgar fehlten“.

    17. Skaera:
    Anlässlich seiner Münzpläne erreicht eine Petition den Vyok-König Goruth Scranar, in der führende Kräfte des Ubariu-Kults darum bitten, mit dem neuen Zahlungsmittel doch an Kult und Bildsprache der alten Ubariu anzuknüpfen. Sie argumentieren, die frisch gefundenen und auf den Markt gespülten Talur-Exemplare als Zeichen zu sehen, und bieten ihrem König bei Erfüllung ihres Wunsches eine finanzielle Beteiligung bei dem Projekt an.

    18. Skaera:
    In Sternenfaust tritt unter der Leitung Kanzlerin Flevs der Kongress zur Erneuerung des Sternenfauster Rechts gemäß dem Willen des Neraz zusammen. Die Zeitschriften der Hauptstadt scheinen sich geradezu auf dieses politisch sichere Thema zu stürzen und widmen den vielen teilnehmenden Größen aus Kristallelfenelite, Führungsapparat aller Teile des Funkenordens und Goldelfenschaft ganze Seiten, ohne dabei ganz verbergen zu können, dass die Resonanz außerhalb des Fürstentumsgebiets bis auf ein paar Serallen nahezu vollständig ausblieb. Sie bescheinigen der Eröffnungsveranstaltung eine harmonische Stimmung und hoffen auf gute Ergebnisse.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

  14. #29
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    1. Cizora:
    Die „Cithorische Garde“ bricht von Cizor auf, um in das Markenland zurückzukehren. Ihre Ankunft gilt noch in diesem Monat als sicher.

    2. Cizora:
    Unter Mares’cu, so heißt es, stießen die Räummannschaften in den Gängen von Talur auf ganze Massen gigantischer Höhlenechsen, die deren Befriedungswünschen ihre Fänge und Klauen entgegensetzten. Die Anforderungen der Verantwortlichen lassen vermuten, dass unter Tage ein regelrechter Stellungskampf entbrannte, bei dem sich keine der beiden Seiten bislang durchzusetzen vermochte.

    3. Cizora:
    Aus Nothazur verbreitet sich die Meldung, dass Reichsheergeneral Vernal nur um Haaresbreite einem Mordanschlag entging. Während es heißt, dass der mutmaßliche Täter, eine serallische Küchenkraft, bei einem Fluchtversuch von den cithorischen Leibwächtern getötet wurde, werfen das vorbereitete teure Gift sowie ein bei diesem gefundener Beutel voller Yurai weitere Fragen auf.

    9. Cizora:
    Der Besuch des Vithros von Ardeki in Lajidor und weiteren Kernstücken der Ardeki-Macht im Mittelanthorland findet bei den Einheimischen große Beachtung. In seiner Durchreise von einer Adelsgesellschaft zur nächsten vernimmt er oft ähnliche, an seine Fürstin Lai weiterzugebende Dankesworte für das Geschick ihrer Politik, dem sie es zuschreiben, von der Knechtschaft des Reichsheers verschont geblieben zu sein.

    20. Cizora:
    In Sternenfaust empfängt der designierte Ordensmeister Devian einige Kandidaten, die beim Aufbau der Zinne West zur Hand gehen sollen. Über das Ergebnis dieser Gespräche dringt nichts nach außen.
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  15. #30
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    1. Artin:
    Zusammen mit den ersten Strahlen des Sommers tritt Reichsheergeneral Vernal erneut vor die Heere Nothazurs, spricht über die Feigheit des Giftanschlags und klagt das Haus Serall an, trotz der drohenden Orkgefahr nur ihrer Gier nach Macht und Status nachzugeben. Auch wenn ihm die Soldaten gehorsam zuhören, bleibt eine sichtbare Wirkung aus und die Fronten erscheinen verhärtet.

    2. Artin:
    Bei ebenfalls strahlendem Sonnenschein treten der Ordensmeister der Nordzinne Boendal und die Kommandantin Iskara von Serall gemeinsam vor das Volk Nothazurs, um gemeinsam zu bekräftigen, dass das Haus Serall nichts mit diesen Ereignissen zu tun habe. Nachdem der Ordensmeister noch erklärt, dass es sich dabei innerhalb der Zinne Nord um eine Wahrheit zu handeln habe, ziehen sie sich unter dem Applaus der Anwesenden zurück, auch wenn die Erkenntnis im Raum zu stehen scheint, dass sie keine Erklärung anbieten können.

    9. Artin:
    Unter strahlendem Himmel beginnen Fürst Teverin und seine Gattin Elarir ihre Reise durch die Weiten des Fürstentums Anthorias, „um endlich einmal Zeit miteinander verbringen“ und „sich von dem Stress der letzten Monate erholen“ zu können, wie es heißt. Bei ihrem Ausbruch scheinen sie guter Dinge zu sein, auch wenn Elarirs Neckerei, Teverin würde immer noch seine Trinkfestigkeit überschätzen, bald zu dessen Unwillen die Runde macht.

    17. Artin:
    Der bunt besuchte Sternenfauster Gesetzesfindungskongress läuft vermutet sowohl hinter verschlossenen Türen als auch sichtbar während der Abendveranstaltungen in überraschender Harmonie weiter. Es scheint durchzudringen, dass angesichts der geringen, aber vorhandenen serallischen Präsenz die Frage diskutiert wird, ob das „serallisch verwaltete Nordsternenfauster Land“ in den Wirkungsbereich der Gesetze und damit mittelfristig auch in die Grenzen des Fürstentums Sternenfaust eingegliedert werden solle, doch dies verblasst angesichts der Gerüchte über das scheinbar erstaunlich harmonische Miteinander zwischen Ordensmeisterin Meres und Sterngardistenseneschall Mefi, das Spekulationen befeuert, ob zwischen beiden etwas läuft – und wenn ja, seit wann.

    19. Artin:
    Eilmeldungen verkünden, dass die „1. Division“ des Reichsheers unter ihrem General Vernal in Serallis einmarschierte und ein eilends zusammengerufenes und von Fürst Ordo persönlich geführtes Notaufgebot vernichtend schlug. Während sich der Fürst angeblich fliehen konnte, beginnt die Elite des Reichsheers mit der Belagerung der serallischen Hauptstadt.
    Keep your eyes on me, now we're on the edge of hell.

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