[AS] Die Wächter

[Ghaldak]

Kannst du tun.

[PaPaBlubb]

17. Artin:
Bei Regen besucht das Erste Schwert Alveris die kaum besuchte Zeremonie zur feierlichen Taufe der Schlachtflotte auf den Namen „Kalijjas Einigkeit der Fünf Inseln“. Während der Besitz dieser Waffe in Seraton inzwischen als ‚alte Neuigkeit’ zu gelten scheint, lassen zumindest die Seesoldaten trotz bemüht stoischer Gesichter das Gefühl von Stolz nicht nehmen.

...

Der Veranstalter/ Planer, wer war das? Hier sollte demnächst zur Abschreckung ein Kopf rollen (nicht wörtlich, aber die Position die er inne hat - sollte neu Besetzt werden). Es sollte doch wohl klar sein, dass man sowas auch verschieben kann - auf einen weniger Regnerischen Tag!

[Ghaldak]

Servus Jon,

Achtung Spoiler:

deine Mission erwies sich als voller Erfolg, auch wenn dir das Ergebnis nicht besonders zusagt. Die Verlegung der stationierten Armee auf den Kontinent half scheinbar nicht bei der Austrocknung des Korruptionssumpf, stattdessen bemühen sich schattenhafte Kräfte eifrig, bei Versorgung, Besoldung und Stationierung der Truppen einen möglichst großen Anteil für sich abzuzweigen.

Die Zeit innerhalb der gespenstisch leere Burg erlaubt dir, eine der folgenden Optionen umzusetzen:
1.) Du könntest Akten einsammeln, die die Bestechung einiger hoher Beamter beweisen. Mit diesen in der Tasche besäßen die Wächter die Möglichkeit, ihre Macht auf der Insel noch stärker durchzusetzen.
2.) Du könntest Dokumente mitnehmen, die Unterschlagungspläne bei der Seefeste aufdecken. Dies würde die nötigen Kosten des Seefesten-Projekts für die Wächter um 100.000 Yurai reduzieren.
3.) Du könntest deine Taschen mit Schwarzgeld, Schuldverschreibungen und Hinweisen auf Depots füllen. Dies brächte dir 42.000 Yurai ein.
4.) Du könntest jene unbekannte Person befreien, die aufgrund einer gefälschten Anordnung im tiefsten Verließ am Ende des Ganges in einer Einzelzelle festgehalten wird.

[Jon Snow]

PPB,

Achtung Spoiler:

Soll ich eher versuchen, einen direkten Schlag gegen die Korruption zu unternehmen oder lieber jemanden befreien?

Die Option, mich selbst zu bereichern, nehme ich mal nicht in Anspruch.

[PaPaBlubb]

Ich habe nicht reingeschaut. Wenn ich darf? Sage ich dir gerne meine Meinung dazu.
Aber du bist der Agent vor Ort, im zweifel kannst du dich vorher Ja auch nicht mit mir Absprechen.
Ich sage wir machen es richtig und du machst einfach dein Ding?

Aber schön das du dich nicht bereichern willst *FG*

Wenn du das falsche machst, hängst du eben am Galgen

[Jon Snow]

Stimmt, eigentlich ist es stilvoller, wenn ich das selbst klären muss. Spielintern bin ich ja in einem großen, leeren, verlassenen Schloss.

Achtung Spoiler:

Dann würde ich gern den Gefangenen befreien.

[Ghaldak]

Servus Jon,

Achtung Spoiler:

die Person hinter der eisernen Maske erweist sich als Frau in den Dreißigern, die sich dir als Sukaya vom Volk der Nordmenschen und von der Insel Kal'Chey vorstellt. Als Vertraute des vorherigen Ersten Schwerts sei sie als Inspektorin damit beauftragt worden, das schlingernde Seefesten-Projekt wieder auf Kurs zu bringen und die Misswirtschaft zu beenden, doch als sie sich darin als zu erfolgreich und unbestechlich erwies, ließen die klandestinen Kräfte von Eblan sie einfach verschwinden.
Sie bedankt sich bei Karim für die Rettung und erweist sich als angenehme Gesellschaft, wenn auch vielleicht ein wenig zu gesprächig. Sie erzählt von ihrem bisherigen Wirken als Verwaltungsangestellte im gehobenen Dienst und ihrer klosterähnlichen Glaubensgemeinschaft auf Chey, die sie als ihre Heimat ansieht, um ihre Nervosität zu bekämpfen und die beiden offenen Fragen zu unterdrücken, nämlich ob "die da" sie jagen werden und was sie nun in Freiheit tun solle.

[Jon Snow]

Super, danke! Welche Optionen haben wir denn jetzt? Können wir das Schloss gefahrlos verlassen - oder kann ich sie gar zum ersten Schwert bringen?

[Ghaldak]

Ich ging davon aus, dass Ersteres bereits geschah.

[PaPaBlubb]

Wem willst du da anschleppen?

[Ghaldak]

Servus PaPaBlubb,

Achtung Spoiler:

ein Interessengruppenvertreter fängt dich zwischen Tür und Angel ab und bringt in aller Eile einen sicherlich vorformulierten Text vor: Die Wächter würden ihr Potenzial verschleudern, sagt er, wenn sie weiterhin das Meer als Grenze wahrnehmen würden. Stattdessen wäre es zwingend nötig - für die Wirtschaft, das Miteinander und den Segen der menschlichen Völker -, die verordnete Isolationspolitik zumindest probeweise zu hinterfragen. Rein zufällig wüsste er von einer Gruppe Kaufleute, die gewillt wären, die "ehrenwerte Orbatesch Seetransport-Gesellschaft mit Sitz auf Kal'Naezh" mit Kapital zum Erwerb einer Hochsee-Handelsflotte auszustatten, worauf diese auf eigene Faust Dienste des Waren- und Personentransports innerhalb des gesamten Weltküstengebiets anbieten könne. Dafür benötige sie lediglich einige Privilegien wie das Recht zu eigenen Handelsverträgen, Schutz der Wächter-Flotte und das Recht, Fahrten vom Kontinent mit anderen Menschenorten als Eidin anbieten zu dürfen.
Als Gegenleistung würde man den Wächtern zehn Prozent der Gewinne sowie zwei Gratis-Truppenverlegungen anbieten.

[PaPaBlubb]

@Ghaldak

Achtung Spoiler:

a) Höflich, aber bestimmend wird es Abgelehnt

b) Wenn sie weg sind, erhält die Kriegsflotte den Auftrag - vermehrt nach Isolationssündern Ausschau zu halten ;-)

Notiz; Das Feindbild muss erhalten bleiben, darauf beruht die Einigkeit!

[Jon Snow]

Ich ging davon aus, dass Ersteres bereits geschah.

Erscheint es realistisch, zurück zum Ersten Schwert zu reisen? Oder wäre das ein großes Risiko?

[Jon Snow]

Wem willst du da anschleppen?

Eine Dame.

[Ghaldak]

Erscheint es realistisch, zurück zum Ersten Schwert zu reisen? Oder wäre das ein großes Risiko?

Das ist kein Problem.