Ich fühle mich auf die Folter gespannt
Ich fühle mich auf die Folter gespannt
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Die Insel zu erkunden, ist ganz schön aufwendig. Sie scheint sehr groß zu sein. Außerdem ist das Wetter extrem variabel. An meiner Absturzstelle war mein Aufenthalt nur kurz, weil es schnell in die Höhle ging. Aber jetzt merke ich, dass es, abgesehen von Meteoritenschauern, auch alle anderen Wetter in üppigen Mengen gibt. Nebenbei bebt der Planet ziemlich häufig. Ich bin sehr oft gezwungen, mich in die Höhle, in der ich Yuri gefunden hatte, zurückzuziehen. Auch weil dort genug Wasser und übrig gebliebene Nahrung ist und man gut schlafen kann. Ein bisschen Wasser kann man aber ab.
Das scheint eine Siedlung gewesen zu sein.
Ein Steinsteg, der zu einem Obelisken führt. Leider nichts besonderes. Die komischen Kegel bilden eine Linie zu einer flachen Insel ohne Gebäude. Mal sehen, ob ich herausbekomme, was das sein soll.
Ein Denkmal?
Der gelbe Balken erscheint, wenn ich schnell laufe. Ist sowas wie die Konstitution.
Ich beeile mich, denn es wird schnell kalt auf dieser Welt.
Mal sehen, was das ist. Es scheint so etwas wie ein geschütztes Gebäude zu sein.
Nicht gerade gemütlich, aber erträglich. Hier gibt es Nahrung ....
... und ... Wasser. Na ja, ich vertraue mal dem Scanner, obwohl es mir schwerfällt.
Am nächsten Tag ist endlich mal klare Sicht. Es scheinen viele der kleineren Insel (um meinem momentanen Aufenthaltsort herum) bebaut zu sein. Solche Propeller hatten wir nicht im oder am Schiff. Wie komme ich da nur hin?
Von hier aus kann ich diese Kegellinie zur Insel besser sehen. Aber dort scheint es nichts zu geben.
Dann finde ich Gräber. Die Leute hier haben diese Welt also Galea genannt. Den Namen könnte ich beibehalten.
Ja, das Wetter. Unglaublich wie variabel es ist. Ich muss in Deckung gehen und warten.
Danach fällt Schnee, der mich aber nicht aufhält. Verdammt windig.
Ich suche weiter, aber ich werde müde. Gott sei Dank schwächt sich der Wind ab.
Noch ein Bauwerk. Sieht aus wie ein irdisches Hünengrab. Aber jetzt nichts wie in Yuris Höhle und geschlafen. Dann ist es hoffentlich auch wieder hell.
Wieder ein sonniger Tag. Ich muss mir jetzt mal die Umgebung auf dem mittleren Teil der Insel ansehen. Als ich ein paar rumliegenden Trümmer untersuche, finde ich ein Comm tower Bauteil.
Mal sehen, wo der Weg hinführt.
Über die blauen pulsierenden Kreise findet man die Comm Teile. Sonst wäre man chancenlos. Hinten links ist der Comm-Turm
Noch mehr Gebäude. Die hier sind aber nicht verfallen.
Oh nein. Das ist Lana, ein Crewmitglied, mit ihrer Tochter. Für kurze Zeit werde ich von Erinnerungen an unsere gemeinsame lange Reise hierher heimgesucht. Aber dazu ist keine Zeit. Ich hoffe nur, dass unsere Mission nicht umsonst war.
Noch ein Gebäude auf einer kleinen Insel. Warum ist das alles so, wie soll ich es nennen, zerfleddert? Ich habe bisher keine Hinweise auf Boote oder ähnliches gefunden. Die sind doch wohl nicht dauernd durch ewig lange Höhlengänge gelaufen?
Aber jetzt sammele ich erstmal die Comm-Teile ein, die ich hier finde.
Oben auf einem Plateau finde ich den angefangenen Sender. Ich baue alles ein, aber mir fehlen noch Massen an Bauteilen. Hier auf dieser Insel sind sie nicht. Wo sind sie? Vielleicht sind ja die Gebäude auf dieser Insel die Lösung. Noch mehr tiefe Höhlen habe ich nicht gefunden. Da wo ich herkam, gibt es zwar noch Dinge zu erledigen, aber bisher sehe ich keine Grund zurück zu gehen.
Geändert von Loudhy (10. Februar 2020 um 06:01 Uhr)
Das möchte ich natürlich nicht, deshalb werde ich dich erlösen und noch etwas weiter erzählen .
Da links liegt ein Kabel. Ich stelle fest, das es komplett über die Insel verlegt ist. Nachher mal sehen, wo die beiden Enden hinführen.
Aber vorher finde ich noch einen Schlüssel in einem einzelnen offenen Raum. Nanu, wofür soll der denn sein?
Irgendwie habe ich beim Lesen dieses Textes ein mieses Gefühl.
So, so. Sicherheit also.
Hier ist ein Hebel. Als ich ihn betätige, zeigt es sich, das die Teile im Wasser versenkte Obelisken sind. Sie fahren kurz aus.
Geändert von Loudhy (10. Februar 2020 um 09:08 Uhr)
Die Obelisken fahren wieder ein. Auf der Insel zeigen sich Leuchterscheinungen und dann ...
... schießt ein Licht heraus. Genau sowas hat uns doch aus dem Orbit geschossen!
Da geht hin, was immer es war. Rakete oder Lichtimpuls. Doch da der Abschuß nur funktioniert, wenn man den Hebel benutzt, frage ich mich, wer den Hebel hier bei unserer Ankunft betätigt hat. Und wie die unsere Ankunft überhaupt bemerkt haben.
Während ich noch fasziniert hinterher starre, scheppert es hinter mir. Nanu, noch eine Versorgungsrakete. Glück muss man haben.
Na, da ist er doch, der Hammer.
Ich bin dann ganz zurück zu der Wand im Untergrund. Dahinter war nur ein Artefakt, das Resistenzen erhöht. Da hatte ich mir mehr erhofft.
Bis morgen dann.
Warte, also du hast den Hebel gezogen und dann irgendwas am Himmel weggepustet? Und plötzlich landet hinter dir dieser kosmische Kühlschrank? Na, wenn das kein Zufall ist.
Und dann fragst du dich, wer dich abschoss - das wird wohl genau so ein unbedachter Astronaut gewesen sein wie du wer weiß, wie viele arme Typen du gerade gegrillt hast
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Man sieht aber z.B. an der Wasserflasche, dass die Rakete ein Überbleibsel des eigenen Scoutschiffes ist. Abschuß der Waffe und Absturz der Versorgungsrakete sind wohl nur Zufall.
Ich bin nicht überzeugt
Story Time :)
Achtung Spoiler:
Nachdem ich nun weiß, was uns aus dem Orbit befördert hat, beschließe ich, mich dem ewig langen Kabel zuzuwenden, das da quer über der Insel liegt. Der Anfang ist schnell gefunden, es beginnt in einer metallenen Kugel. Leider gibt es nirgends einen Hinweis darauf, was das darstellen soll.
Folgen wir mal dem Kabel in die andere Richtung. Ah, die beiden Gebäude habe ich doch schon von oben gesehen.
Das linke Teil sieht wie ein Käfig aus. Es liegen Sachen drin, aber ich finde keinen Weg rein.
Den Screenshot hatte ich am Tag vergessen und später nochmal nachgeholt, deshalb ist das ein unüblicher Tag/Nacht/Tag Sprung.
Das Kabel führt aber in das rechte Gebäude.
Na sieh mal an. Dafür ist der Schlüssel also.
Hinter dem Tor führt eine lange Leiter in die Tiefe.
Unten stehe ich in einer Höhle und entdecke eine Inschrift. Nanu? Zoff im Land des Glücks? Rebellen, die gegen die Sky Ones aufmucken? Warum? Schließlich sind die doch von denen gerettet worden, wenn ich das bisher richtig verstanden habe.
An anderen Ende der Halle ist eine Mauer, die man wohl gebaut hat, weil sich das Portal nicht mehr richtig geschlossen hat. Also klopfe ich höflich an.
Was ist das jetzt? Nach dem Betätigen des Schaltes öffnen sich zwei Tore.
Das Portal auf der linken Seite des Raumes scheint mit etwas Massiven versperrt zu sein. Sieht irgendwie wie das Eis aus, das ich schon im Becken im ersten Untergrundkomplex gesehen habe.
Es gibt auch Texte hier unten. Dieser Uttukku ist wohl sowas wie ein Jünger. Und dieser A'Daar Suum ist der Leader der Sky Ones. Zumindest sieht es mittlerweile so aus. (Aber den Hinweis auf die Rebellen werde ich nicht vergessen. Wer weiß, was hier passiert ist.)
Das zweite Portal führt tiefer in den Berg. Hoffentlich nicht wieder eine kilometerlange Wanderung unter der Erde.
Dann kommt etwas in Sicht, ...
... das sich als hohes Gebäude entpuppt. Mal sehen, ob ich da rein komme. Das orangene Zeichen ist das gleiche wie die leuchtenden Zahnräder im ersten Komplex. Jetzt weiß ich auch, warum ich die nicht aufbekommen habe. Die lassen sich nur in eine Richtung bewegen und zwar von der anderen Seite. Deswegen waren da auch die Schienen vor den Platten. Hier kann ich die Platte bequem wegdrücken ...
... und gelange in eine Halle. Hinter der Statue geht es oben weiter. Unten sind vier Säulen. Ich merke schnell, das man die hin und herschieben kann. Muss ich jetzt auch noch tricksen? Nach kurzer Überlegung schiebe ich die kurze Säule vorne links auf meine Seite und die anderen drei in halbwegs gleichem Abstand dahinter. Jetzt muss ich nur sehen, ob die Abstände reichen und ich rüberspringen kann.
Als ich auf der ersten Säule stehe und mich kurz umblicke entdecke ich ein Loch in Wand. Ich schieße eine Disk rein und teleportiere mich in die Offnung. Der Gang führt in eine Höhle, deren Erkundung ich mir für später aufhebe. Im Moment will ich wissen, wo das Kabel hinführt.
Bevor ich jetzt versuche, über die Säulen auf die andere Seite zu gelangen, mal schnell einen Blick auf den eigenen Status. (Der Tag geht hier aber verdammt langsam vorbei, wenn ich darüber nachdenke, dass ich schon mindesten 40 Stunden gerastet habe.)
Also auf geht's. Ich probiere mal das Teleportieren aus. Tatsächlich habe ich die Säulen so gestellt, das die Disk immer oben liegenbleibt. Ja, ich bin schon verdammt gut! Freudig geh ich hinten durch die Öffnung ....
... und kriege nur wenige Meter weiter plötzlich ziemliche Prügel von oben. Scheiß Größenwahn! Ich renne einfach los, stürze eine vor mir auftauchende Treppe herunter, drehe mich schnell um, ob mir was folgt und schnappe mir schnellstens ein Medpack. Puh. Kaum habe ich das Medpack benutzt, höre ich ein Summen. Schnell weg hier.
Dann höre ich plötzlich nichts mehr und drehe mich um. Ich habe wohl im Feld eines Bewegungsmelders gestanden. Oben war davon nichts zu sehen. Aber die Gefahr scheint vorbei zu sein und nach einiger Zeit erlischt auch das Feld. Ich muss dringend besser aufpassen!
Ein paar Meter weiter den Gang runter sehe ich vor mir plötzlich eine große Kaverne mit einem mehrstöckigen Komplex. Jetzt erstmal rasten und dann will ich mal sehen, was es damit auf sich hat.