[Frostpunk DLC] Der letzte Herbst

[Porzellanfritte]

Also bis jetzt spielt sich das alles sehr gemütlich ich denke nicht, dass das noch sehr lange so bleibt, aber nun gut.

Was denkt ihr von diesem gemütlichen arktischen Expeditionsabenteuer?

[L. de Medici]

Das dicke bzw. frostige Ende wird kommen.

[Admiral G]

Ein Pub hat keine negativen Auswirkungen.
Die bösen Deutschen.

Ich bin gespannt wie es weiter geht!

[Porzellanfritte]

Da ich mir heute so kurz vor den Klausuren ein bisschen mehr Zeit nehme () machen wir heute mal zwei Tage


Wie man sieht, ist der Pub auch notwendig: das Volk wurde mit unbeliebsamen Maßnahmen malträtiert, es muss besänftigt werden.

Ein junger Ingenieur namens John Talbot kommt dabei auch auf die großartige Idee, den Pub "The Hole" zu Deutsch "Das Loch" zu nennen. Großartig endlich mal ein produktiver Kommentar seitens des Volks





Wie man sehen konnte, wurde auch die Forschung abgeschlossen - eine neue kann also gewählt werden: es wird sich für den Fischhafen entschieden - so werden wir unabhängiger von den Scouts.





Leise rieselt wabert der Schnee toxische Dampf,
Still und starr liegt der See das Loch.
Weihnachtlich Bedrohlich glänzet der Wald Schweiß:
Freue Beuge Dich, das Christkind die Katastrophe kommt bald.





In den Herzen Explosionen ist's warm,
still laut schweigt schreit Kummer und Harm,
Sorge des ums Lebens verhallt erwacht:
Freue Beuge Dich, Christkind kommt bald die Katastrophe ist da.

[Porzellanfritte]

Während Dr. Dr. Ried gerade mit einigen anderen Ingenieuren die künftigen Standorte für Fischerein auszuloten, unterbricht ein ohrenbetäubender Knall die illustre Runde, kurz bevor Ein Beben des Erdbodens die Männer beinahe zu Boden bringt.

"Was zum...?!" - doch es muss nicht lange gefragt werden: denn noch während die Männer sich wieder aufrichten, steigt ein Feuerball aus dem Generatorloch gefolgt von einer dichten Wolke schwarzen Rauchs.

Die Männer eilen zum Mittelpunkt der Katastrophe. Dort kommt ihnen bereits ein rußgeschwärzter Hendrikson entgegen, der nach einem Gespräch mit einem Arbeiter, der keuchend und hustend aus dem Loch gekrochen ist, sofort Rieds zu holen ersuchte.

"Sir!", beginnt er keuchend, "Eine Explosion im Fundament des Generators! Und nicht nur das: ein Bautunnel wurde zum Einsturz gebracht! Ich wollte einen Rettungstrupp schicken, aber es gibt keine geeigneten Männer! Was sollen wir nur tun?!"

Während Hendrikson seine Hysterie beginnt, beginnt Ried seinen Denkprozess.





Er entscheidet sich, den Tunneleingang aufzusprengen. So können die eingeschlossenen Arbeiter gerettet werden, auch wenn das den Bauprozess meilenweit zurückwirft. Das ist eine Baustelle und keine Todesgrube!





Die Jungs werden gerettet. Das Volk zeigt sich zuversichtlich.





Schauen wir uns den Bauplatz mal an.





Gefährlich also. Soso vielleicht sollten wir hier mal dran arbeiten


Back to buisness. Die Fischhäfen werden fertig erforscht.




Huh. Das war ja mal ein Schock

[Porzellanfritte]

Wir erforschen als nächstes ein Medizinzeltupgrade.





Und weiter geht´s mit den Rückschlägen.

Wieder kommt Hendrikson hysterisch mit den Armen fuchtelnd auf Ried zu - "Was ist denn nun? So wird das nie etwas mit den Fischereien. Zumindest habe ich diesmal keinen Knall gehört..."

"Sir!", keucht Hendrikson völlig außer Atem, "die Arbeiter! Sie streiken!"

Moment sie tun was?!

Jap.





Sie streiken in der Tat. Die Arbeiter auf der Baustelle haben die Arbeit niedergelegt. Der Anführer des Intermezzos brüllt der wütenden Menge zu: "Wir haben unsere Freunde retten können, ja. Dieses mal! Aber solange die Deadline wichtiger ist als wir, wird das wieder geschehen! Wer muss nun die Sklavenarbeit verrichten, diesen Schaden zu reparieren? Wie viele von uns kommen wohl in einem Stück wieder nach Hause?!





Dr. Dr. Ried stellt sich mutig dem wilden Haufen, um zu verhandeln.





Noch auf dem Weg dorthin gilt es zu überlegen, was man den Arbeitern denn bieten könnte.





Bessere Arbeitsbedingungen (Sicherheit erhöhen)?

Komfortablere Unterbringungen (Zelte haben nur noch eine Kapazität von 8 statt 10 Leuten)?

Einfach.... zusätzliches Essen? Würde es die wütende Menge besänftigen, Essen zugesprochen zu bekommen?

[Porzellanfritte]

Bessere Arbeitsbedingungen. Um solche katastrophalen Unfälle zu vermeiden, wäre das ohnehin angebracht. Es wird das Versprechen gegeben, die Arbeitsbedingungen besser als "gefährlich" zu machen. Mal sehen, wie wir das anstellen...





Der Streik löst sich auf





Aber nun werden wir vor eine große Entscheidung gestellt. Die Arbeitsbedingungen müssen sich verbessern. Die Wahl besteht darin, dies mit der Arbeitervertretung in Form einer Gewerkschaft oder mit der Unterstützung der Ingenieure in Form einer Aufsichtsbehörde zu erledigen.

Im Falle der Gewerkschaft gälte es das Gewerkschaftsgebäude zu bauen und im Laufe des Spiels Arbeiter-freundliche Gesetze zu erlassen.





Oder eben die Aufsichtsbehörde, welche für die Ingenieure günstige Gesetze ermöglicht.





Ich bin froh, hier den Storyteil zu haben. Da unser guter Dr. Dr. Ried ja unter anderen ja auch Dr. der Ingenieurswissenschaften ist und einen Ingenieur bereits aus der Präsenz stinkender Arbeiter befreit hat, muss ich der Konsistenz willen wohl die Aufsichtsbehörde wählen

[Porzellanfritte]

Klasse. Das erhöht den Wiederspielwert doch deutlich: so kann man alles nochmal mit einem anderen Gesetzesbaum spielen


Schönes Ding: die Aufsichtsbehörde erhöht den Sicherheitslevel in den drei Betrieben mit dem niedrigsten um einen





Zwischendurch wird auch der Pub "The Hole fertig "





Und auch die Aufsichtsbehörde wird gesetzt. So steigt die Motivation ingesamt spürbar






Im Norden sieht man den ersten Fischhafen im Bau. Im Osten wird ein Sägewerk gebaut, dem westlicheren sind die Bäume ausgegangen





Wie wir sehen, belegt die Behörde auch gut 10 Ingenieure, die wir bis jetzt nicht haben.

Kaum kommen also die zuletzt geforderten 11 frischen Arbeiter an...

[Porzellanfritte]

Fordern wir per Telegraph 5 weitere Ingenieure an.





Und so geht ein verdammt ereignisreicher 10. Tag zu Ende.





Uff. Hätte ich gewusst, dass das so ein Ding wird, hätte ich das heute nicht mehr gemacht

Das Spiel ist schlagartig spannender geworden. Das geht ja plötzlich Schlag auf Schlag!

[Frederick Steiner]

Da haben sie aber mächtig Spieltiefe reingebracht in das Szenario. Spannend.

[Admiral G]

Die Explosion hat mich aufgerüttelt, das kam unerwartet, die Spannung steigt.

[Frozen]

Wenn du voraus bist, kannst du dann nicht einfach nur dann weiterbauen, wenn der Gasaustritt auf Stufe 1 ist und ansonsten andere Dinge machen?

[Porzellanfritte]

Wenn du voraus bist, kannst du dann nicht einfach nur dann weiterbauen, wenn der Gasaustritt auf Stufe 1 ist und ansonsten andere Dinge machen?

naja ähh. Darüber hab ich gar nicht nachgedacht

[Porzellanfritte]

Zumindest dauert das Baugerüst nur noch 19 Stunden bei 50 Arbeitern. Der toxische Gasaustritt ist, wie ihr sehen könnt, heute nur leicht. 19h. Bei verkürzten Schichten von nur 8 Stunden sind das etwas mehr als zwei Tage





Da die Ingenieure in der Werkstatt zukünftig noch kompliziertere Baupläne erfinden sollen, sollen sie sich als nächstes Zeichenmaschinen für ihre -bretter basteln.





An diesem Morgen ist es allerdings ungewöhnlich still im Lager. Als Ried seine Morgenroutine beendet hat, fällt ihm das auf. Was ist geschehen? Mehr oder weniger durch Flüstern erfährt er, was los ist: eine Eule hat sich auf das Baugerüst gesetzt und das mitten am Tag.

Öhm. Okay?

Anscheinend ist das ein schlechtes Omen - schlechter als ein Rudel schwarzer Katzen. Und da unsere Arbeiter allesamt abergläubig sind und nochdazu an diesem gottverlassenen Ort festsitzen... Naja, ihr wisst schon.

Im Endeffekt bleibt mir nichts anderes übrig, als die Arbeiten für 4 Stunden zu unterbrechen , die Unzufriedenheit ist ohnehin ziemlich hoch und die Eule verscheuchen würde zwar zur Wiederaufnahme der Arbeit führen, die Unzufriedenheit aber explodieren lassen





Dafür findet unser Scout Trupp einen guten Platz zum Fischen. Aha. Fischer sind sie also auch So lange die erste Truppe fleißig Rentiere jagt, brauchen wir diesen Platz aber noch nicht.





Die Arbeiter beschweren sich über die Grütze, die wir servieren. Nicht ganz zu Unrecht - im Prinzip haben wir ja Nahrung im Überfluß. Ried sagt also zu, 116 Standardmahlzeiten zu servieren Die Produktion im Kochhaus wird umgestellt.

[Porzellanfritte]

Die neuen Ingenieure kommen an.





Wie ihr seht, habe ich oben links auch endlich den Fischerhafen aufziehen können





Durch die Explosion und den ganzen Müll sind wir nur noch 3 Tage vor dem Zeitplan Für die nächste Struktur, dem Fundament des Generators, benötigen wir außerdem diese ollen Dampfaustauscher, von denen ich noch nichtmal das Gebäude gesetzt habe ich finde diese Ansicht übrigens insgesamt sehr gelungen. Sieht stark aus





Um kurz vor neun werden die Zeichenmaschinen fertig





So wirklich nötig ist das nicht, aber Effizienz ist immer gut, deswegen dürfen die Ingenieure neue Netze für die Fischer im Hafen basteln. Wozu sie dazu Zeichenmaschinen gebraucht haben, weiß auch nur der Himmel