Das alte Col ist einfach klasse.
Ich weiß noch wie ich die komplette Karibik und die Ostküste Nordamerikas mit Straßen überzogen habe. War sehr gut für den Schiffsverkehr.
Ich hab immer viel lieber in Nordamerika gesiedelt. Da gibt es nur wenig Dschungel
ex flammis orior
Ich finde die besten Gegenden sind das mittlere Nordamerika wegen den Baumwoll und Tabakvorkommen und die Südspitze von Südamerika.
An beiden Stellen finde ich die besten Siedlungsplätze.
Der beschissenste Ort ist der östlichste Zipfel von Südamerika, allein schon verkehrstechnisch. Aber ich habe auch das Gefühl das die Tupi die nervigsten Indianer von allen sind.
Araukaner sind imho die nervigsten. Als Kind hatte ich aber nur die fehlerhafte Version mit nur 3 Indianerstämmen auf der Amerikakarte. Da geb ich dir nat. Recht
Sehr viel Spaß macht(e) das Erkunden der Karte.
Anfang 1611 wurde aus vielen Siedlungen in Neuspanien die Fertigstellung von neuen Gebäuden gemeldet. Die reich gefüllte Kolonialkasse aus den Beutezügen in Mittel- und Südamerika ermöglichte es, Baumaterial direkt zu erwerben.
Caracas, auf der Halbinsel Yucatan gelegen, errichtete seinen eigenen Verlag, um die Arbeit der örtlichen Staatsmänner zu fördern.
Dabei war Caracas noch immer eine Siedlung an der Frontier und sehr jung.
Siedler ohne Ausbildung und aus Spanien exilierte Kriminelle arbeiteten hier Seite an Seite mit den wenigern erfahrenen Siedlern. Eine solide Miliz schützte die Siedlung von feindlichem Zugriff und eine Palisade sorgte für weitere Sicherheit. Als weiteres Projekt sollte hier der Verlag zu einer Druckerei ausgebaut werden, um die beginnenden Revolutionswünsche der Siedler noch zu steigern.
Im Gegenzug zu der Frontierstadt Caracas, gab es in Santo Domingo ein deutlich größeres Streben nach Unabhängigkeit vom Heimatland.
Auch hier gab es einige Siedler ohne Qualifikation, doch die gute Infrastruktur, die in der zweitältesten Siedlung in der neuen Welt bestand, würde bald für deren Qualifikation gesorgt werden. Mit dem College würde auch in Santo Domingo die Armee deutlich besser geschult werden.
In der Terra Mojada, dem nassen Land, waren die Waffenschmieden der Kolonie errichtet worden. Sowohl Santiago als auch Acapulco existierten bereits seit vielen Jahrzehnten, so konnte in Santiago der erste eigene Artillerie in Neuspanien gebaut werden.
Zum Schutz der Kolonien gegen Indianerübergriffe gab es einfach keine bessere Waffen. Außerdem musste das schwere Gerät damit nicht mehr für viel Geld aus der alten Welt importiert werdem.
Die Siedlung Santiago selbst hatte sich bereits deutlich entwickelt. Schmiedewerkstatt und Arsenal lieferten Werzeug und Musketen für die gesamte Kolonie.
Der zwischenzeitliche Einsatz von Holzfällern in der Schmiede erhöhte den Output noch einmal deutlich. Zwar waren die Erzminen der Stadt nicht ergibig genug, um so einen Verbrauch dauerhaft zu gestatten, doch konnte über das benachbarte Acapulco regelmäßig Erz nachgeliefert werden.
Geile Story! Direkt das Spiel gekauft, ist grade bei www.gog.com im Angebot für 1,39€
Das große, prächtige Santa Isabella. Hier hatte die Bauoffensive der Kolonialverwaltung eine Universität entstehen lassen.
Die neuen Denker der Kolonie, Staatsmänner und Prediger, sollten ab sofort hier ausgebildet werden.
Jenseits der Bildung, der Entwicklung der Siedlungen und dem harten Leben der Siedler an der Frontier, gab es noch die wilden und harten Männer auf See.
Die Küste von Neufrankreich bot seit Jahren angenehmste Möglichkeiten, reiche Beute zu machen. Frankreich war nicht in der Lage, seine Schiffahrtsrouten nachhaltig zu sichern und so schlugen hier die spanischen Freibeuter immer wieder zu.
Tief im Wasser liegend, war dieses Handelsschiff ein gefundenes Fressen für die erfahrenen Krieger.
Ein kurzer und heftiger Kampf entbrannte.
Diesen konnten unsere Seeleute für sich entscheiden und die Fracht des französischen Kauffahrers beschlagnahmen.
Mit Baumwolle und Fellen konnten wir unsere Frachträume füllen. Die Franzosen flüchteten nach La Rochelle in die alte Welt.
Eines meiner liebsten Spiele
Wenn Du früh zu Gold kommst und einen Freibeuter kaufst, kannst Du die Kolonialentwicklung der KI brutal eindämmen. Treffer zur richtigen Zeit und die Franzosen kommen nicht über 2, die Engländer sogar nicht über 1 Kolonie an ihrem Startplatz hinaus.