Nun da so viel Wasser auf der Oberfläche des Mars freigesetzt wurde, hat die Kolonie ein weiteres Missionsziel der Terraforming Initiative erfüllt und erhält eine neue Rakete zur freien Verfügung. Ist zwar nett, aber zeigt (mal wieder) warum ich die Initiative für einen der schwächeren Sponsoren halte, wie ganz zu Beginn der Story geschrieben: Zu viele ihrer Missionsziele lassen sich erst im Mid- oder Lategame erfüllen und da bringen die Belohnungen nicht mehr viel. Eine weitere Rakete hätte ich am Anfang des Spiels gut brauchen können, aber mittlerweile macht die Marskolonie mit dem Export seltener Erden so viel Geld, dass ich zwischendurch auch einfach mal eine Rakete kaufen und mit einer Atombombe auf den Nordpol des Mars krachen lassen kann.
Immerhin hat der Fortschritt beim marsianischen Klima dafür gesorgt, dass bei der offenen Farm ertragreichere Pflanzen angebaut werden können. Neu wird Weizen ausgesät, bald schon wird das hier alles aussehen wie in Kansas, das sag ich euch!
Unterdessen geht der Ausbau der neuen Siedlung im Nordosten weiter voran, so langsam wurde es eh Zeit für eine dritte Kinderkuppel. Die wird am Mongolensturm angehängt, damit sie von dort die Nahrung beziehen kann, ansonsten wird die neue DVL-Kuppel so aufgebaut wie die beiden anderen.
Und die Siedlung im Westen, der ehemalige Minen-Aussenposten beim Würfel-Monument, erhält noch eine Aufforstungsstation, damit es dort bald auch so schön grün wird wie in der Hauptkolonie. Die Kolonie produziert halt inzwischen auch solche Überschüsse, dass man sich über die Baukosten keine Gedanken mehr machen muss.
Selbst vor den allerersten Kuppeln macht die Bautätigkeit nicht halt. Sie erhalten fast alle Hängende Gärten, um den Komfort der Bewohner noch weiter zu steigern. Dank der hohen Lebensqualität in der Kolonie ist die Zahl der Abtrünnigen ist inzwischen auf Null gesunken, das Problem ist also auch definitiv gelöst.